Alleine in der Freizeit

[Lissie]

Ich finde es überhaupt nicht schlimm mal was alleine zu machen und denke auch nichts komisches über Leute die alleine unterwegs sind. Z.B. am See sind im Sommer fast immer Leute, die alleine da sind und ein Buch lesen oder einfach in der Sonne liegen. Wenn Du mit dem Rad fährst weiß ja auch keiner, ob du nicht irgenwo hinfärst um Dich mit Leuten zu treffen. Man könnte auch einen Hund mitnehmen, machmal suchen Leute ja jemanden, der ab und zu ne Runde mit ihrem Hund geht, das findet auch niemand komisch und man kommt mit Leuten die auch mit Hund unterwegs sind ins Gepräch. Ins Museum geh ich sogar machmal lieber alleine, weil ich mich dann mehr auf die Ausstellung komzentrieren kann.

[Gatem]

Ich habe mir noch nie über jemanden der alleine unterwegs ist meine Gedanken gemacht.
Ich merke nur, wenn jemand andere Leute oder mich ständig mustert oder sogar anstarrt, aber dann nichts macht. Das finde ich dann creepy...

Finde ich interessant. Du empfindest eine Person, die dich mustert also als Creepy. Mir persönlich würde es genau anders herum ergehen: Würde ich feststellen, dass mich jemand mustert, dann würde ich mich selbst creepy fühlen und mich fragen ob an mir irgendwas nicht korrekt ist (also irgendwas in den Haaren, im Gesicht oder sowas)

[Darth Bane]

Ich bringe es fast nie über mich, irgendwo hinzugehen wo ich Interesse daran hätte, wenn ich alleine bin. Das ist ehrlicherweise meistens der Fall. Ein Grund ist natürlich mein Mini-Sozialumfeld.
Das können Museumsbesuche, Konzertbesuche, Sport machen in der Natur... sein. Durch das Vermeidungsverhalten komm ich aber immer mehr in Isolation und treffe logischerweise noch schwieriger Leute, und kann noch schwieriger mein Umfeld erweitern.

Kennt ihr das und habt ihr eventuell Tipps?

Das kenne ich natürlich auch, ist mir aber relativ egal. Ins Kino oder Museum kann man aber auch sehr gut alleine gehen. Am wohlsten fühle ich mich sowieso Zuhause vor meiner Xbox oder wenn ich mir Filme auf DVD oder Blu-ray ansehe. Natürlich steigert man dadurch nicht unbedingt die Wahrscheinlichkeit, neue Menschen kennenzulernen. Mit Ü50 ist der Zug sowieso abgefahren. Da mache ich mir keine Illusionen.

Und ebenso ist meine Angst, dass ich wenn ich einmal mit neuen Leuten ins Gespräch kommen würde, und es möglicherweise im Smalltalk schnell zur Frage kommen könnte ob ich alleine da bin und warum. Auf diese Frage könnte ich nämlich entweder lügen oder ehrlich sein und sagen: Ich habe wenige/keine Freunde. bzw. Ich hab wenige/keine Freunde die mit mir diese Veranstaltung... besuchen. Und dann ist halt immer die Angst da, das die Leute das Seltsam und abstoßend finden.

Da antworte ich immer:"Ich habe nur wenige Freunde, diese aber mit Bedacht ausgesucht."

[Girassol]

Bei mir fällst du sehr auf, wenn du als Einziger alleine im Freibad, Disco, Kino, Volksfest, Festival usw. bist. Und das wird bemerkt und kommentiert, meist mit Tuscheln hinter dem Rücken aber teils auch direkt.

Na und? Was hast du da zu verlieren? Wenn du nur zuhause sitzt, werden die Leute doch genauso reden und sich fragen, was mit einem nicht stimmt, der sich nie wo blicken lässt/keine Freund hat/nur alleine zuhause rumsitzt.

Ich sehe da ehrlich gesagt keine Verschlechterung, klatschen tun die Leute doch immer, auch ohne Anlass.

[NBUC]

Bei mir fällst du sehr auf, wenn du als Einziger alleine im Freibad, Disco, Kino, Volksfest, Festival usw. bist. Und das wird bemerkt und kommentiert, meist mit Tuscheln hinter dem Rücken aber teils auch direkt.

Na und? Was hast du da zu verlieren? Wenn du nur zuhause sitzt, werden die Leute doch genauso reden und sich fragen, was mit einem nicht stimmt, der sich nie wo blicken lässt/keine Freund hat/nur alleine zuhause rumsitzt.

Ich sehe da ehrlich gesagt keine Verschlechterung, klatschen tun die Leute doch immer, auch ohne Anlass.

Da wäre man in der Stadt wohl wirklich anonym. Auf dem Dorf ist zu Hause bleiben, gerade als Einheimischer, dann wohl tatsächlich auch wieder nicht hilfreich.

Auf einem Volksfest wird das wegen dynamischer Menshcenmasse wohl auch keiner mitbekommen (außer du bleibst irgendwo dauerhaft stehen) , dass du alleien bist, ist aber dann halt so schon blöd.
Im Freibad wird das Singlemanko vermutlich davon abhängen, ob du im sportlichen oder sightseeing-Teil des Bads unterwegs bist ...

[Obelix]

Ich habe diese Frage und auch Beleidigungen wie "Na, keine Freunde du Assi?" in der Disco schon öfters erlebt. Das ist keine Einbildung, vor allem Gruppen, die nur aus bildungsfernen Männern bestehen tun oft nur andere beobachten und lästern um von ihren eigenen Defiziten abzulenken.

Das klingt mir nach dem typischen Verhalten von Halbstarken im Teenager-Alter. Du bist doch mittlerweile über 30. Passiert dir sowas jetzt immer noch?

[t385]

Das können Museumsbesuche, Konzertbesuche, Sport machen in der Natur... sein. Durch das Vermeidungsverhalten komm ich aber immer mehr in Isolation und treffe logischerweise noch schwieriger Leute, und kann noch schwieriger mein Umfeld erweitern.

Kennt ihr das und habt ihr eventuell Tipps?
Womit könnte man da am Besten anfangen um schrittweise diese Unsicherheit anzulegen?

Ich gehe seit zig Jahren allein auf Konzerte. Tipp: Zwei Bier vorher und einige währenddessen. Kontakte habe ich da aber noch nie geknüpft. Ich bin aber auch nur wegen der Musik dort und nicht wegen der Menschen.

[Mariquita]

Dann würde ich vom Konzert nicht mehr viel mit bekommen. Weinschorle, wenn ich dort bin ist das Maximum. Ich bin allerdings auch meist mit dem Auto unterwegs.

Da es einigen hier ja sogar schon peinlich ist alleine irgenwo gesichtet zu werden, würde ich jetzt von allzu viel Alk in der Öffentlichkeit eher abraten...

Mir sind trotz Großstadt aber tatsächlich schon Kollegen oder Bekannte über den Weg gelaufen. Die Frage, ob ich allein unterwegs sein, leitete eigentlich nur die Frage ein, ob ich mich dazu setzen wolle. Wollte ich aber nicht.

[t385]

Dann eben nur so viel, bis es einem egal ist, dass man allein dort ist. Ich brauche dafür die genannte Menge.

[Seb-X]

Dann eben nur so viel, bis es einem egal ist, dass man allein dort ist. Ich brauche dafür die genannte Menge.

Kenn ich.

[Freier Mensch]

Die Frage, die sich bei vielen Aktivitäten stellt ist die, welches Ziel man mit der Aktivität verfolgt und dies ist nicht immer deckungsgleich mit dem was man behauptet. Beispiel: Mich würde interessieren, wie viele Besucher von Festivals es gibt, die nicht einen Act gesehen haben, aber jedes mal wieder mitfahren. Denen geht es nicht um die Musik, sondern um das Gruppengefühl. So ist das bei vielen anderen Aktivitäten auch.
Ich bin mir sicher, dass sich viele hier auch zu viele Gedanken machen. Kein Mensch der Welt verurteilt irgendwen, wenn er alleine Fahrrad fährt.
Kenne da viele, die das gerne mit mehren machen, aber auch kein Problem haben, wenn sie es alleine machen.
Ich für meinen Teil mache mehr alleine, wenn sich keiner findet, aber das kommt auch ganz auf die Aktivität an. Konzerte besuche ich sehr selten, aber war bei Konzerten meiner Lieblingskünsterlinnen und das war es wert. Bei anderen wäre ich aber nicht alleine gegangen.
Beim Kino- bzw. Fußballstadienbesuch ist weniger das Schauspiel der Grund für das Erscheinen, beides kann man auch sehr bequem vom Sofa aus machen, sondern eher, dass man Freunde/Bekannte trifft, sich austauscht und eine nette Zeit gemeinsam verbringt. Darum würde ich beides wohl auch nie alleine machen, aber das ist natürlich nur meine persönliche Einstellung.
In Urlaub fliege/fahre ich recht gerne alleine, da ich da Museen besuche oder mit dem Auto Berge erklimme. Gerade beim Museum ist es so, dass ich das gerne alleine mache, da ich sehr viel Zeit in solchen Ausstellungen verbringe und mich da auch nicht hetzen lassen möchte.

Was etwas deprimierend ist in meiner aktuellen Situation ist, dass ich aktuell sehr privligiert bin. Ich habe Zeit, Gesundheit und ausreichend Geld um viel mehr zu erleben, aber alleine macht es weniger Spaß, weil die Aktivität ja mehr ist als nur die Zeit vor Ort. Sei es die Planung oder das Gespräch nachher über das Erlebte.

[Maverick]

Was etwas deprimierend ist in meiner aktuellen Situation ist, dass ich aktuell sehr privligiert bin. Ich habe Zeit, Gesundheit und ausreichend Geld um viel mehr zu erleben, aber alleine macht es weniger Spaß, weil die Aktivität ja mehr ist als nur die Zeit vor Ort. Sei es die Planung oder das Gespräch nachher über das Erlebte.

Ja, so ist das bei mir auch. Gestern habe ich bei dem schönen Wetter auch drei Stunden an einer Strandbar am See verbracht - alleine. Das mache ich aber irgendwie viel zu selten.

[Lotuskern]

Zum Thema "Alleine in der Freizeit":
Ich bin kaum alleine iwo was machen, nicht weil ich mich dafür schäme alleine zu sein oder so, sondern wie schon davor erwähnt, weil es einfach keinen Spaß macht. Oder weil ich zu wenig Interessen habe

Aber wenn ich mal alleine z. B. shoppen bin, genieße ich das auch, vllt weil ich ein eher introvertiert Mensch bin und gerne Dinge nach meinem Tempo mache

[LonesomeCoder]

Bei mir fällst du sehr auf, wenn du als Einziger alleine im Freibad, Disco, Kino, Volksfest, Festival usw. bist. Und das wird bemerkt und kommentiert, meist mit Tuscheln hinter dem Rücken aber teils auch direkt.

Na und? Was hast du da zu verlieren? Wenn du nur zuhause sitzt, werden die Leute doch genauso reden und sich fragen, was mit einem nicht stimmt, der sich nie wo blicken lässt/keine Freund hat/nur alleine zuhause rumsitzt.

Ich sehe da ehrlich gesagt keine Verschlechterung, klatschen tun die Leute doch immer, auch ohne Anlass.

Ich sehe es schon so, dass manche Sachen alleine machen mehr Ansehen kostet als wenn man mit einer guten Begründung wie einer stressigen Woche im Job daheim bleibt. Auch scheint die Erwartung von anderen, dauernd was machen zu müssen, so ab 30 sehr abzunehmen. Selbst die früher sehr aktiven Leute machen in dem Alter nicht mehr so viel.

Ich habe diese Frage und auch Beleidigungen wie "Na, keine Freunde du Assi?" in der Disco schon öfters erlebt. Das ist keine Einbildung, vor allem Gruppen, die nur aus bildungsfernen Männern bestehen tun oft nur andere beobachten und lästern um von ihren eigenen Defiziten abzulenken.

Das klingt mir nach dem typischen Verhalten von Halbstarken im Teenager-Alter. Du bist doch mittlerweile über 30. Passiert dir sowas jetzt immer noch?

Ja, immer noch. Sehe abgesehen von weniger Haaren auch immer noch so aus wie vor 15 Jahren. Wird seinen Grund haben, warum ich beim DVD-Kauf auch heuer noch gefragt werde, ob ich schon 16 bin. Auch verschwinden die Assis nicht nur weil ich älter werde. Kommen auch neue nach.

Beim Kino- bzw. Fußballstadienbesuch ist weniger das Schauspiel der Grund für das Erscheinen, beides kann man auch sehr bequem vom Sofa aus machen, sondern eher, dass man Freunde/Bekannte trifft, sich austauscht und eine nette Zeit gemeinsam verbringt. Darum würde ich beides wohl auch nie alleine machen, aber das ist natürlich nur meine persönliche Einstellung.

Was etwas deprimierend ist in meiner aktuellen Situation ist, dass ich aktuell sehr privligiert bin. Ich habe Zeit, Gesundheit und ausreichend Geld um viel mehr zu erleben, aber alleine macht es weniger Spaß, weil die Aktivität ja mehr ist als nur die Zeit vor Ort. Sei es die Planung oder das Gespräch nachher über das Erlebte.

Sehe ich auch so. Kino ist eine soziale Aktivität, weswegen die fast niemand alleine macht. Filme alleine schauen geht ja daheim bequemer, flexibler und günstiger.

[Le Chiffre Zéro]

Alleine ins Museum ist m.E. sozial akzeptiert.
Bei Konzert wird es schon schwieriger. Da wären Ausreden gut wie keiner hatte Zeit, krank geworden, Band nicht interessant usw.

Ich sehe keinen Grund, warum man nicht alleine zu einem Konzert gehen sollte.

Ich bin bis jetzt nur ein einziges Mal nicht alleine zu einem Konzert gegangen, und dieses eine Mal habe ich mich erst beim Konzert selbst mit meinen Verabredungen getroffen. Mir geht es bei Konzerten ja nicht ums Sozialisieren, sondern nur um das Live-Musik-Erlebnis, also z. B. Musik, die ich schon in Studioversionen kannte, live zu erleben, Musikern bei ihrer Tätigkeit zuzusehen – je komplexer, desto faszinierender –, und je nachdem, wer auftritt, auch die Lightshow. Manchmal mache ich mir auch Notizen für eine Konzertkritik, die ich später schreibe. Für all das brauche ich keine Begleitung.

Es kann aber auch sein, dass man ganz bewusst etwas allein unternimmt, egal ob man einen grossen Freundeskreis hat oder nicht. Ich kenne es zum Beispiel von mir: Eine Modellbahnmesse oder -ausstellung besuche ich am liebsten allein. Das Gleiche gilt, wenn ich (echte) Züge gucken gehe. Dann bin ich am liebsten mit meiner Kamera allein. Ich kann dann frei entscheiden wann und wo ich wie lange gucken möchte.
Diese Aktivitäten würde ich übrigens auch allein machen, selbst wenn ich einen grossen Freundeskreis hätte.

Sehr gutes Beispiel – das kann ich nur bestätigen. Da trifft man lieber Gleichgesinnte, die sowieso schon vor Ort sind, als einen Bekannten oder eine Bekannte mitzuschleppen, der bzw. die mit der Thematik überhaupt nichts am Hut hat, nur um nicht alleine zu sein. Und wenn man tatsächlich alleine ist, dann ist man auch ungestört. (Das heißt, die Gesellschaft von Gleichgesinnten hat bei der Eisenbahnfotografie einen Vorteil: Das Geschehen kann in zwei Richtungen gleichzeitig observiert werden.)

Urlaub alleine finde ich auch grauenhaft. Zeigt sich bei Variationsversuchen auch bei Kurzurlauben irgendwo immer wieder.
Also fahre ich dahin in den Urlaub, wo ich mich so schon zu Hause fühle und den ganzen lieben Tag absehbar beschäftigt bin.

Urlaubsreisen in dem Sinne unternehme ich überhaupt nicht. Wenn ich verreise, dann über verlängerte Wochenenden zu Events. Die Reise selbst trete ich nicht immer, aber allermeistens alleine an. Vor Ort bin ich dann in Gesellschaft, meist inklusive Leuten, die ich schon kenne, aber es sind durchweg Leute mit mindestens einem gemeinsamen Interesse. Aber auch da ist das Sozialisieren nur ein Aspekt unter vielen.

Da stelle ich doch glatt mal die These auf, dass Essen gut geeigent ist, spontan nicht mehr alleine unterwegs zu sein

Das klingt nach einem Plan: „kalte Platte“ anrichten und damit eine Weile auf dem Ring fahren (Hamburg hat ja auch einen, bei dem bei geschicktem Zustieg in Barmbek zwei Runden am Stück möglich sind), und schon lernt man Leute kennen.

Sehe ich auch so. Kino ist eine soziale Aktivität, weswegen die fast niemand alleine macht. Filme alleine schauen geht ja daheim bequemer, flexibler und günstiger.

… außer wenn man einen Film wirklich so früh wie möglich sehen will, also noch vor dem DVD-/Blu-Ray-Release und dem Streamingstart. Meine letzten beiden Kinobesuche waren Vorpremieren.

[Clochard]

Ich sehe es schon so, dass manche Sachen alleine machen mehr Ansehen kostet als wenn man mit einer guten Begründung wie einer stressigen Woche im Job daheim bleibt.

lol.. was für eine verdrehte Argumentation, um die eigene Stubenhockermentalität zu rechtfertigen

[Darth Bane]

Sehe ich auch so. Kino ist eine soziale Aktivität, weswegen die fast niemand alleine macht. Filme alleine schauen geht ja daheim bequemer, flexibler und günstiger.

… außer wenn man einen Film wirklich so früh wie möglich sehen will, also noch vor dem DVD-/Blu-Ray-Release und dem Streamingstart. Meine letzten beiden Kinobesuche waren Vorpremieren.

Das sehe ich auch so. Zudem kann man sich während des Films schlecht unterhalten, wenn man nicht um jeden Preis Ärger mit den anderen Zuschauern bekommen möchte. Freunde mitzunehmen macht daher nicht sonderlich viel Sinn.
Außerdem gibt es Filme, wie z. B. "Herr der Ringe", die man einfach auf Großbildleinwand sehen muss.

[Keks]

Ich habe bis jetzt den Thread aufmerksam verfolgt und habe nun endlich auch mal die Zeit und Muße gefunden meine Meinung dazu zu Protokoll zu geben:

Ich selbst mache fast alles alleine: Urlaub fahren seit 1994, Kino gehen, Konzerte besuchen, Spazieren gehen ...
Ich finde ich brauche doch dafür keine andere Person, denn eine andere Person tickt ja nicht so genau wie ich, also geniesse ich eher meine Freiheit und verzichte auch bewusst auf die Begleitung. Was andere davon halten und darüber denken interessiert mich nicht. Leider ist die Gesellschaft quasi immer auf mindestens ein Päärchen gepolt, siehe z. B. Restaurant oder auch Hotelzimmer, wobei ich ja eher finde das die 1 Person der Ursprung ist von dem alles andere aus skaliert.

Ich fühle mich dabei wohl bewusst alleine zu sein, wobei ich auch bewusst gerne Situationen hätte in denen ich nicht alleine wäre, z. B. ein Treffen in der Kneipe zum gemeisamen Essen und Reden, aber halt ohne Zwang und wenn es meiner Gemütslage entspricht und ich die Empfindung habe dies zu tun und man diese Gemeinsamkeit halt für bestimmte definierte Zeiträume hätte.

Auf jeden Fall sollte man sein Leben geniessen, die Dinge tun zu denen man Lust hat und wenns sein muss diese Dinge auch alleine tun und sich daran erfreuen und blos nicht auf die Idee kommen man darf diese Dinge nicht alleine tun weil das ja nicht dem allgemeinen Gesellschaftsbild von Freizeitaktivitäten entspricht.

Mein nächster Kino-Besuch wird vielleicht mit mehreren Personen stattfinden, seit langer Zeit wieder einmal. Ich habe Tenet zwar schon gesehen (alleine im Kino, auf der Rückfahrt vom diesjährigen Urlaub letzte Woche) aber Arbeitskollegen und Kolleginnen noch nicht, ich würde mit denen nochmals reingehen um den Film vielleicht auch nochmal besser zu verstehen. Wärend des Films wäre natürlich mit den anderen Personen keine Interaktion, aber davor und danach, bisschen plaudern etc. könnte also ganz lustig werden. Bin mal gespannt ...

[LonesomeCoder]

Ich sehe es schon so, dass manche Sachen alleine machen mehr Ansehen kostet als wenn man mit einer guten Begründung wie einer stressigen Woche im Job daheim bleibt.

lol.. was für eine verdrehte Argumentation, um die eigene Stubenhockermentalität zu rechtfertigen

Nein, ich habe keine Stubenhockermentalität! Ich WILL was draußen machen, aber leider fehlen mir die Leute dazu. Ich probierte es alleine aus und es war scheiße auf gut Deutsch.

[LaraMarie]

Ich sehe es schon so, dass manche Sachen alleine machen mehr Ansehen kostet als wenn man mit einer guten Begründung wie einer stressigen Woche im Job daheim bleibt.

lol.. was für eine verdrehte Argumentation, um die eigene Stubenhockermentalität zu rechtfertigen

Nein, ich habe keine Stubenhockermentalität! Ich WILL was draußen machen, aber leider fehlen mir die Leute dazu. Ich probierte es alleine aus und es war scheiße auf gut Deutsch.

Ja, ich WILL auch Millionärin sein, aber mir fehlt die Motivation dazu...