Diomedes hat geschrieben: ↑25 Jan 2022 10:40
Canis_Majoris hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 23:10
Was muss eine Frau denn sein, um von dir als nicht verdorben betrachtet zu werden? Ich sehe hier nichts, das darauf hindeutet, dass das Verhältnis zwischen den Geschlechtern zerstört wurde. Frauen und Männer finden sich weiterhin.
Doch die siehst auch du. Z.B. in Form von Ansprüchen wie sie die andere Threaderstellerin mit ihren "Elitepartner" Ansprüchen hier gerade reingestellt hat. Wer weniger Wahl hat, hat auch weniger Ansprüche und ist eher bereit Kompromisse einzugehen ganz einfach. Und diese unendliche Wahl an Optionen fing für Frauen mit den Single Börsen in den letzten Jahren besonders an.
Ich sehe dein Problem dabei nicht. Sie hat ihre Ansprüche (die überwiegend sowieso unbewusst sind, und daher nicht so leicht geändert werden können) und damit ihre Partnersuchestrategie. Außerdem wissen wir alle viel zu wenig über ihre Situation um das ordentlich beurteilen zu können.
"Senk deine Ansprüche!" mag ein Ratschlag sein, der sie (oder auch dich) in eine Partnerschaft bringt, aber ob diese Partnerschaft dann auch wirklich glücklich macht, oder ob das Alleinsein nicht doch besser ist, das können wir wohl kaum beurteilen.
Canis_Majoris hat geschrieben: ↑24 Jan 2022 23:10
Wir ABs stellen nur eine irrelevante Minderheit im großen Paarungsspiel dar.
Es gibt Statistiken, dass ca. 30% der bis 30 Jährigen Männer noch komplett unerfahren sind. Die meisten sagen nichts, schreiben nichts, sie leiden still.
Ähmmmm nope!
Menelaos hat geschrieben: ↑25 Jan 2022 07:29
Du siehst das Problem exklusiv bei den Frauen, weil die zu hohe Ansprüche haben. Seltsam dass die absolute Mehrheit der Frauen anscheinend trotzdem Partner finden, also sind ihre Ansprüche offenbar nicht zu hoch um zu bekommen was sie wollen. Demnach ist es nicht so, dass die Frauen ein Problem erschaffen, unter dem sie dann auch selber leiden, sondern nur Männer wie du, die den Ansprüchen nicht genügen.
Das sehe ich komplett anders. Das ist wie mit einem wirtschaftlichen "Markt". Wenn auf der einen Seite viel Nachfrage ist, fällt die Bedeutung einer EINZELNEN Nachfrage (die des Mannes der um eine Frau wirbt).
Die Nachfrage überwiegt aber nicht das Angebot, und somit bleibt der Wert der jeweiligen Geschlechter nahezu gleich, das ist lediglich eine Illusion beim OD, und ich sehe nicht, wieso wir die Regeln einer Fantasiewelt auf unsere Realität anwenden sollten. Letztlich könntest du dein Argument ja auch umdrehen, denn die Bedeutung des einzelnen Angebots einer einzelnen Frau nimmt ja auch ab, wenn es davon sehr viel gibt. (was ja auch unbestreitbar der Fall ist, wir bieten uns beim OD an sobald wir uns anmelden, und in der Realität, sobald wir vor die Tür gehen)
Auf der anderen Seite können die Anbieter (also in dem Fall die Frauen) viel höhere Preise bzw. dann eben Ansprüche an einen Bewerber (den Mann) stellen. Das ist nichts anderes.
Liegt das eigentlich an deinem Beispiel, oder warum sind die Frauen die Anbieter? Denn letztlich bin ich als Mann doch genauso Anbieter, und die Frau potentieller Abnehmer.
Und nein, die Frau kann keine viel höheren Preise verlangen, denn es kommen nicht zehn potentielle Partner auf jede Frau, sondern ca. zehn Männer auf zehn Frauen. Verlangt eine Frau einen allzu hohen Preis, dann haben die Männer genug Alternativen.
Das ich den Ansprüchen nicht genüge ist lediglich ein Symptom eines zu Ungunsten des Mannes verschobenen Marktes. Wäre es ausgeglichen, hätte ich automatisch mehr Chancen.
Ist das so, oder ist es lediglich eine angenehmere Erklärung als "Es liegt an mir selbst, dass ich den Frauen nicht genüge."
Wenn du unter 1000 verschiedenen Autos wählen kannst, wieviel ist dann 1 Auto für Dich wert was dir angeboten wird und wie sehr versuchst du dich dafür zu begeistern? Eher weniger weil du noch 999 andere Optionen hast. Wenn du aber nur aus 2-3 Autos wählen kannst weil es mehr auf dem Markt nicht gibt oder du Dir mehr nicht leisten kannst, wieviel ist dann für Dich so ein einzelnes Auto wert?
Du ignorierst immer wieder die offensichtliche Tatsache, dass (in diesem Beispiel) nicht ich alleine unter den 1000 Autos auswähle, sondern dass gleichzeitig 999 andere Kunden nach einem Auto suchen, was meine Wahl sehr einschränkt, und mich zwingt, mich schnell auf ein Auto festzulegen das grob meinen Ansprüchen genügt, da ich sonst Gefahr Laufe nur das abzubekommen was sonst keiner haben will.
Ja, du bist nur einer von 1000 für die Frau. Aber sie ist auch nur eine von 1000 für dich.
Nein das ganze Zeug mit "Hypergamie" und "den bestmöglichen Versorger" suchen steckt genetisch in den Frauen. Ich mache ihnen keinen Vorwurf dafür können sie nichts genau so wie wir Männer nichts dafür können das wir auf bestimmte körperliche Aspekte einer Frau "abfahren". Die intelligente Black Pill kennt weder Frauenhass noch Entmenschlichung, sondern lediglich Tatsachen.
Die Black Pill erhebt eine einzige genetisch/kulturelle Präferenz zur alleinigen Wahrheit, und fokussiert sich dabei außerdem auf nur ein Geschlecht. (denn auch Männer sind genetisch darauf programmiert schöne Frauen zu bevorzugen) Die einzige Erklärung die ich für diese Einseitigkeit sehen kann, ist das enorme Bedürfnis danach das eigene Ego zu streicheln, indem man die Schuld für den eigenen Misserfolg jemand anderem zuschiebt.
"Frauen kennen keine echte Liebe, (so wie wir Männer) sie sind kalt, berechnend, oberflächlich, verlogen und gierig, und spielen uns Liebe lediglich vor, um uns auszubeuten."
Das ist die Grundbotschaft der Incels. Das ist die fundamentale Abwertung, mit der sich der Fuchs selbst einredet, die für ihn unerreichbaren Trauben seien bestimmt sauer.