Was denkt ihr immer wenn ihr im Sommer hübsche Frauen seht - ärgert ihr euch?

[Einsamkeit_is_doof]

Oder man beginnt in dem Wissen dass 9 von 10 Frauen dich nicht attraktiv finden werden, wie du auch umgekehrt 9 von 10 nicht attraktiv findest. (Bitte nicht am Verhältnis aufhängen!) Statt sich von der Ablehnung also entmutigen zu lassen, erinnert man sich daran dass das eine der neun war, (vermutlich auf der Suche nach dem einen Ring) und man weiter nach der zehnten Ausschau halten muss.

Eine interessante Denkweise! Genau diesen Denkansatz muss ich versuchen zu verinnerlichen.

Es ist eine Sache, wenn es nur ein grobes, vages Bauchgefühl ist, das einem sagt, man sei nicht attraktiv.

Es ist eine ganz andere, wenn man eine größere zwei- bis sogar dreistellige Anzahl an konkreten Gründen darlegen kann, aus denen man ganz einfach unmöglich attraktiv sein kann. Letzteres trifft auf mich zu.

Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken? Ich könnte bei mir auch mehrere Gründe finden, warum ich für Frauen absolut unattraktiv bin. Wenn ich mich darauf fokussiere, dann zieht es mich nicht nur runter, sondern ich habe auch Wirkich keinen Erfolg. Hinzu kommt noch, dass ich mich dann auch wirklich unattraktiv finde.

Das habe ich übrigens Jahre lang so gemacht. Negativ gedacht und mir eingeredet, dass ich unattraktiv bin und mich keine Frau mag. Genutzt hat es mir nichts, abgesehen davon, dass ich schlechte Laune bekommen habe. Weiter gebracht hat mich diese Denkweise nicht!
Versuche ich aber positiver zu denken, dann geht es mir besser. Auch kleine Erfolgserlebnisse stellen sich seitdem immer mal wieder ein. gerade heute wieder erlebt: Heute morgen kam mir eine junge Frau entgegen. Als ich sie sah, nahm ich mir vor, dass ich sie grüßen werde. Meist traue ich mich dann aber doch nicht. Heute morgen habe ich es aber durchgezogen und es hat gar nicht weh getan. Im Gegenteil, sie lächelte mich an und grüßte zurück.
Für die meisten ist das nichts Besonderes, für mich ist es hingegen ein kleines Erfolgserlebnis. Und es stimmt mic positiver.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass sehr viel mit dem eigenen Mindset zusammen hängt. Ich habe mir Jahre lang eingeredet, dass ich nicht gut genug bin und mich niemand mag. Und das Schlimmste: Ich habe es geglaubt. Mittlerweile versuche ich dagegen anzukämpfen und mein Mindset zu ändern. Noch habe ich es nicht geschafft, die negativen Gedanken gänzlich abzulegen, aber ich bemerke kleine Fortschritte.
Was mir neben anderem geholfen hat ist der YouTube Kanal von "Boss im Kopf". Und da gibt es Videos, in denen es genau darum geht, um negative Gedanken. Und um die Frage, ob diese Gedanken wirklich wahr sind.

[Le Chiffre Zéro]

Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken?

Es ist Empirie plus Selbstkenntnis.

Eigenschaft X macht einen Mann grundsätzlich unattraktiv + ich habe Eigenschaft X → Eigenschaft X macht mich unattraktiv.

Das ganze aber nicht nur mit einer einzigen Eigenschaft, sondern mit zig Eigenschaften, wenn nicht gar mit deutlich mehr als 100 Eigenschaften. Und die werden eher mehr als weniger.

Dazu kommt, daß ich nicht genug positive Eigenschaften habe, um all diese negativen Eigenschaften ausgleichen und zumindest auf eine „schwarze Null“ kommen zu können.

Dazu kommt dann auch noch, daß das bißchen, was ich an vermeintlich positiven Eigenschaften habe, durchgängig eine „Kehrseite der Medaille“ hat, die die normalerweise positive Eigenschaft gleich wieder ins Negative kippt.

[Captain Unsichtbar]

Es ist eine Sache, wenn es nur ein grobes, vages Bauchgefühl ist, das einem sagt, man sei nicht attraktiv.

Es ist eine ganz andere, wenn man eine größere zwei- bis sogar dreistellige Anzahl an konkreten Gründen darlegen kann, aus denen man ganz einfach unmöglich attraktiv sein kann. Letzteres trifft auf mich zu.

Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken?

Oh nein, jetzt hast du es heraufbeschworen.

[NBUC]

Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken?

Oh nein, jetzt hast du es heraufbeschworen.

Der AB-Zustand an sich ist ja zumindest ein Indiz, dass es in den meisten Fällen wenigstens nicht nennenswert positiv sein kann.

[LaraMarie]

Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken?

Oh nein, jetzt hast du es heraufbeschworen.

Der AB-Zustand an sich ist ja zumindest ein Indiz, dass es in den meisten Fällen wenigstens nicht nennenswert positiv sein kann.

Ein Indiz wie blonde Haare bei Männern.

[alex321]

Ich finde auch dass es im Sommer schwerer ist AB zu sein als in anderen Jahreszeiten. Ständig sieht man schöne Beine, aber nie darf man welche anfassen. Das ist als würde man einen Hungernden vor ein üppiges Büffet setzen, ihm aber verbieten sich etwas zu nehmen.

Diese ständigen Reize sind auch einer der Gründe warum ich im Sommer nicht so gerne rausgehe.

[Kleiner Mann]

Manchmal habe ich das Gefühl, dass wenn eine Frau besonders hübsch gekleidet ist ich keine Chance bei ihr haben werde, was logisch betrachtet ja Unsinn ist, da sich jeder die Klamotten kaufen könnte.
Ich schaffe es leider noch nicht Augenkontakt aufzubauen, wenn ich an den hübschen Mädels vorbeigehe. Ich tue immer so als hätte ich gar kein Interesse an ihnen, während ich innerlich scheiß Ausbrüche bekomme

Vulgäre Sprache mal beiseite gelassen - benutze ich ja auch - ließt sich "scheiß Ausbrüche" etwas anders als "Scheißausbrüche". Ich habe mir die Freiheit genommen es so abzuändern, wie ich glaube dass es gemeint war.

Edit:
Nun könnte man auch einen Tippfehler und "Schweißausbrüche" dahinter vermuten, was im Kontext auch viel mehr Sinn ergibt, aber ich schätze ich bin nicht umsonst neben einem Schweinestall aufgewachsen.

[GymT]

Ich kann das zwar alles nachvollziehen, aber vielleicht wäre es gesünder und besser sich nicht an denen zu orientieren, die Minirock, Hotpants oder sonstige aufreizende Kleidung tragen.

Da für mich das Gesamtpaket stimmen muss, springe ich auf sowas ohnehin nicht so schnell an.
Da kann sie Frau noch so schön sein - wenn sie ein Ghetto Girl ist, dann wird sie für mich hässlich.

Und davon gibt es hier in der City leider seeeehr viele.

[Le Chiffre Zéro]

Ich kann das zwar alles nachvollziehen, aber vielleicht wäre es gesünder und besser sich nicht an denen zu orientieren, die Minirock, Hotpants oder sonstige aufreizende Kleidung tragen.

Dann kann man aber auch nicht von der momentanen Kleidung ausgehen, zumal Kleidung, die Haut zeigt, in Hamburg im Sommer das Normalste überhaupt ist – und mit „aufreizend“ nichts zu tun hat.

Angenommen, ich würde mich am Zitierten orientieren. Angenommen, es gelänge mir, mich mit einer Frau zu verabreden, die zu diesem Zeitpunkt T-Shirt und lange Jeans trägt. Dann kommt sie zur Verabredung – in einem Sommerkleid, dessen Rocksaum oberhalb des Knies liegt. Oder ganz einfach im Jeansmini. Vielleicht sogar noch dazu bauchfrei. Ist ja auch warm den Tag. Aber schon liegt sie bekleidungsmäßig wieder „außerhalb meiner Liga“ im Bereich derjenigen Frauen, um die man laut Zitat lieber einen Bogen machen sollte. Und dann?

Da für mich das Gesamtpaket stimmen muss, springe ich auf sowas ohnehin nicht so schnell an.
Da kann sie Frau noch so schön sein - wenn sie ein Ghetto Girl ist, dann wird sie für mich hässlich.

Und davon gibt es hier in der City leider seeeehr viele.

In Hamburg kann man Minirock oder Hot Pants nicht mit „Ghetto“ gleichsetzen. Vielleicht ist Hamburg dazu zu sehr Modemetropole.

[anbandoned]

Hallo zusammen

Vor allem hat Patti selbst insgesamt schon drei Threads zu exakt demselben Thema gestartet:

Es scheint ja immer wieder dasselbe zu sein: Der arme Patti ist bei sommerlichen Temperaturen draußen. Er sieht hübsche junge Frauen. Diese tragen kurze Röcke oder Kleider ohne Strumpfhosen¹ oder zeigen anderweitig viel Haut. Einerseits ziehen sie ihn schon magisch an, so eine hätte er gern zur Freundin oder zumindest Sex mit ihr. Andererseits hat er aber auch das Gefühl, bei so einer niemals landen zu können, weil er nicht in derselben Liga spielt wie eine Frau die a) sich so kleidet und b) sich das auch erlauben kann. Diese Begegnungen enden für Patti in Frustration, die er umgehend im AB-Treff abbauen muß – ohne sich vorher umzusehen, ob es nicht schon einen Thread zu haargenau exakt dem Problem gibt, das er hat.

Ganz ehrlich? Ich kann die Gefühle von Patti schon irgendwie nachvollziehen. Ich bin da auch irgendwie immer ein bisschen hin & her gerissen, wenn ich schöne Frauen sehe. Einerseits freue ich mich, wenn ich eine schöne Frau sehe. Auf der anderen Seite schmerzt der Anblick aber auch manchmal, einfach weil man sich denkt, dass man niemals eine solche Frau im Arm halten wird.

Auf dem Land bzw. in der Kleinstadt – wo es kaum hübsche junge Frauen gibt, weil die meisten nach der Schule in große Städte wie eben Hamburg verschwunden sind –, tragen Mädchen und Frauen entweder ganzjährig Jeans, oder sie sind schon deutlich ältere Semester und stammen noch aus einer Zeit, als Frauen noch keine Hosen trugen, und haben nie etwas anderes getragen als ihre langen Röcke. In Hamburg sieht man dagegen ab gewissen Temperaturen jede zweite Frau in einem kurzen Rock oder kurzen Kleid.
Kurzum: Sie sind überall.

Die Dichte schöner Frauen ist in einer Großstadt natürlich deutlich größer, aber ich denke auch auf dem Land gibt es sehr hübsche Frauen. Während man in der Stadt aber in der Stunde direkt mehrer attraktiver Frauen erblickt, bekommt man in gleiche Zeit auf dem Land vielleicht nur eine oder zwei zu Gesicht.
Übrigens können Frauen in Jeans auch sehr sexy wirken...

Wieso sollte dich eine schöne Frau nicht mögen?

Umgekehrt gefragt: Warum sollte sie?

Und genau hier sehe ich den Denkfehler bei uns ABs! Ich denke leider auch oft, dass ich ja nicht liebenswert bin. Wenn ich eine attraktive Frau sehe, dann denke ich im Grunde immer so ungefähr das gleiche: "Was soll die von mir denken, wenn ich sie jetzt anspreche oder auch nur anschaue? Die ist doch dann bestimmt total angewidert von mir, denkt sich was dieses Opfer von ihr will!" Kurz: Ich mache mich selber nieder und spreche sie natürlich nicht an.
Aber viellicht sollte man seine Denkweise mal überdenken! Ist es denn wirklich wahr? Stimmt es wirklich, dass sie angewidert wäre? Vielleicht ist es ja auch ganz anders. Vielleicht bemerkt sie sogar, dass ich sie attraktiv finde und wünscht sich, dass ich sie anspreche, weil sie mich sympathisch findet. Vielleicht ist sie nachher enttäuscht, dass ich sie nicht angesprochen habe?! Unter Umständen freut sie sich riesig, wenn ich sie anspreche und ihr sage, dass sie toll aussieht.

Wir ABs neigen dazu uns einzureden, dass wir nicht liebenswert sind. Aber vielleicht sollten wir uns mal öfter fragen, ob das wirklich wahr ist. Oder ob es nicht vielmehr "nur" ein Gedanke in unserem Kopf ist, der uns hindert endlich aktiv und glücklich zu werden?

Naja da kommt ja noch der graduelle schmale Grat des "Ansprechens" und des "übergriffig" seins zutage.
Immer heißt es, man solle als Mann Frauen ansprechen, aber schon alleine der Gedanke das Tun zu müssen, sorgt nur für unangenehme Gedanken, dass man etwas macht, was schon als sexuelle Belästigung interpretiert werden könnte.
Innerlich hege ich immer die Hoffnung, dass Frauen mich ansprechen, aber mit der Einstellung ist mein AB-tum ein Garant bis zum Tode... das ist es ja leider.
Leider leben wir in einer Gesellschaft wo mann irgendwie lernen muss, diesen schmalen Grat zu meistern. Ich glaube die Welt wäre wirklich für alle Geschlechter eine bessere, wenn das Ansprechen ausschließlich Aufgabe der Frauen wäre. Immerhin gibt's ja schon mal eine Dating App wie Bumble, die ich zumindest halbwegs noch empfehlen kann.

[LaraMarie]

Naja da kommt ja noch der graduelle schmale Grat des "Ansprechens" und des "übergriffig" seins zutage.
Immer heißt es, man solle als Mann Frauen ansprechen, aber schon alleine der Gedanke das Tun zu müssen, sorgt nur für unangenehme Gedanken, dass man etwas macht, was schon als sexuelle Belästigung interpretiert werden könnte.

Woher weißt du das denn?

Ich glaube die Welt wäre wirklich für alle Geschlechter eine bessere, wenn das Ansprechen ausschließlich Aufgabe der Frauen wäre.

Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

[anbandoned]

Naja da kommt ja noch der graduelle schmale Grat des "Ansprechens" und des "übergriffig" seins zutage.
Immer heißt es, man solle als Mann Frauen ansprechen, aber schon alleine der Gedanke das Tun zu müssen, sorgt nur für unangenehme Gedanken, dass man etwas macht, was schon als sexuelle Belästigung interpretiert werden könnte.

Woher weißt du das denn?

Ich glaube die Welt wäre wirklich für alle Geschlechter eine bessere, wenn das Ansprechen ausschließlich Aufgabe der Frauen wäre.

Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.
Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

[Menelaos]

Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden...

Kapier ich nicht! Du denkst die Frauen erkennen solche Typen, sind derzeit aber nicht in der Lage sie zurück zu weisen?!

und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Wenns nur daran liegt dass der MAB das mit dem Ansprechen nicht hinbekommt, dann hat er auch so eine reale Chance, denn sich da zu überwinden ist ja durchaus möglich.
Wenns aber daran liegt dass besagter MAB trotz Ansprechen immer wieder zurückgewiesen wird, dann wird sich daran nichts ändern, nur weil die Frauen plötzlich aktiv statt passiv auswählen.

Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.

Die Gründe für die Angst vor Ablehnung liegen meiner Meinung meistens sehr viel tiefer als das. All die nicht-ABs haben ja auch mal ohne positive Erfahrungen angefangen, und in der selben Lebensphase waren die künftigen ABs meistens schon sehr unsicher.

Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

Darüber solltest du unbedingt mit jemandem sprechen, das klingt nämlich nicht nach einer gesunden Furcht, sondern nach einer Überreaktion deines Unterbewusstseins auf irgendein Erlebnis (oder mehrere) in deiner Vergangenheit.
Gute, weibliche Freunde zu haben, könnte dir auch bei der Überwindung dieser Ängste helfen, denn du merkst dann, dass Frauen (wenn du sie mit Respekt behandelst, und ohne sexuelle Hintergedanken) sich in deiner Nähe durchaus wohl fühlen können, und dich zumindest als Mensch schon mal nicht ablehnen.

[LaraMarie]

Naja da kommt ja noch der graduelle schmale Grat des "Ansprechens" und des "übergriffig" seins zutage.
Immer heißt es, man solle als Mann Frauen ansprechen, aber schon alleine der Gedanke das Tun zu müssen, sorgt nur für unangenehme Gedanken, dass man etwas macht, was schon als sexuelle Belästigung interpretiert werden könnte.

Woher weißt du das denn?

Ich glaube die Welt wäre wirklich für alle Geschlechter eine bessere, wenn das Ansprechen ausschließlich Aufgabe der Frauen wäre.

Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.
Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

Was ist mit den Frauen, die sich nicht trauen?
Wie oft kommt es denn vor, dass man für Übergriffigkeit an den Pranger gestellt wird?

Die Angst vor Ablehnung ist sicher nie unbegründet, aber jeder hat damit zu kämpfen und da frage ich mich warum ein Systemwandel vollzogen werden sollte, weil einige ABs ganz panische Angst davor haben.
Warum liegt es nicht näher da an sich zu arbeiten und zu versuchen diese Angst zu überwinden? Stattdessen liegt es näher die Verantwortung zum anderen Geschlecht zu schieben.

[halbkaputt]

Woher weißt du das denn?



Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.
Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

Was ist mit den Frauen, die sich nicht trauen?
Wie oft kommt es denn vor, dass man für Übergriffigkeit an den Pranger gestellt wird?

Die Angst vor Ablehnung ist sicher nie unbegründet, aber jeder hat damit zu kämpfen und da frage ich mich warum ein Systemwandel vollzogen werden sollte, weil einige ABs ganz panische Angst davor haben.
Warum liegt es nicht näher da an sich zu arbeiten und zu versuchen diese Angst zu überwinden? Stattdessen liegt es näher die Verantwortung zum anderen Geschlecht zu schieben.

ist das nicht eher eine Frage der gesellschaftlichen Erwartung als eine des Geschlechts, dass Frauen sich eher zurückhalten sollen? genauso wie andersrum von Männern gesellschaftlich erwartet wird die Initiative zu ergreifen? und ich denke, dass man sich auch eher auf die gesellschaftlichen Standards zurückzieht, wenn man selbst unsicher ist.

[Wuchtbrumme]

Rein statistisch ist "schöne Frauen" mehrheitlich schon mal außerhalb meiner Altersgruppe.

Als nächste Hürde kämen keine erkennbaren Gemeinsamkeiten, eine unangenehme Ausstrahlung, erkenntlich vergeben oder zumindest in Begleitung. Damit sind die allermeisten vom Rest auch weg.

Sollte dann doch noch wer übrig bleiben (bzw. wenn tatsächlich mal Gemeinsamkeiten erkennbar wären, ist so viel Schönheit auch gar nicht mal notwendig) , brauch ich mich nicht ärgern, sondern kann sie auch ansprechen.

Boooaahhh der rote Satz gefällt mir nicht ! Ich frage mich, warum sich die Männer denn so auf "schöne Frauen" fixieren? Keine Lust einmal hinter die Fassade zu gucken und den Menschen kennen zu lernen, der vielleicht einfach nur normal aussieht und nicht so schön. Wieso sollte dich eine schöne Frau nicht mögen?

Guck mal, kein einziger Mensch ist vollkommen, auch du nicht! Warum wird immer der perfekte Mensch gesucht? Den gibt es nicht, nirgendwo.

Männer sind so auf das optische fixiert, das ist unglaublich. Ich meine, ich spüre es ja schon immer, und wenn ich es dann immer und immer auch noch lesen muß, dann tut mir das einfach weh. Hallo, wird sind wer! Alle! Und wenn man gleich wegguckt, nur weil eine Frau nicht aussieht wie Heidi oder Lena, ist schade. Vielleicht verbirgt sich jemand tolles hinter der Fassade.

Um auf die Frage zurück zukommen: ja, auch ich ärgere mich, wenn ich im Sommer hübsche Frauen sehe. Weil ich nicht von Blicken ausgezogen werde und noch nie wurde. Eigentlich würde ich es auch nicht wollen, aber so ganz unsichtbar zu sein ist schlimm. Ich würde die Uhr dann gerne zurückdrehen und so sein, wie diese Frauen. Aber dann denke ich, nee lieber doch nicht, wer weiß, welche Macken die haben.

Lieblose, zu unserer Zeit trug man sehr bauschige Klamotten mit dicken Schulterpolstern. Das war weit entfernt von den engen Kleidern, die die jungen Mädchen von heute tragen. Außerdem sind Klamotten heute viel billiger als damals, da kann man sich für Feste draußen (die es zu meiner Zeit auch noch nicht gab) mal etwas sexy Geschnittenes kaufen.

Schön zu sein im Sinne von sexy ist heutzutage viel einfacher als zu unserer Zeit.

Wir können doch immer noch den gestandenen Männern gefallen, die sind doch eh interessanter als so ein Mittdreißiger.

[anbandoned]

Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden...

Kapier ich nicht! Du denkst die Frauen erkennen solche Typen, sind derzeit aber nicht in der Lage sie zurück zu weisen?!

und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Wenns nur daran liegt dass der MAB das mit dem Ansprechen nicht hinbekommt, dann hat er auch so eine reale Chance, denn sich da zu überwinden ist ja durchaus möglich.
Wenns aber daran liegt dass besagter MAB trotz Ansprechen immer wieder zurückgewiesen wird, dann wird sich daran nichts ändern, nur weil die Frauen plötzlich aktiv statt passiv auswählen.

Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.

Die Gründe für die Angst vor Ablehnung liegen meiner Meinung meistens sehr viel tiefer als das. All die nicht-ABs haben ja auch mal ohne positive Erfahrungen angefangen, und in der selben Lebensphase waren die künftigen ABs meistens schon sehr unsicher.

Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

Darüber solltest du unbedingt mit jemandem sprechen, das klingt nämlich nicht nach einer gesunden Furcht, sondern nach einer Überreaktion deines Unterbewusstseins auf irgendein Erlebnis (oder mehrere) in deiner Vergangenheit.
Gute, weibliche Freunde zu haben, könnte dir auch bei der Überwindung dieser Ängste helfen, denn du merkst dann, dass Frauen (wenn du sie mit Respekt behandelst, und ohne sexuelle Hintergedanken) sich in deiner Nähe durchaus wohl fühlen können, und dich zumindest als Mensch schon mal nicht ablehnen.

Natürlich gibt es Frauen, die sich leider immer auch Typen angeln, die ihnen nicht gut tun. Die sind im Prinzip ja auch creepy aber halt in einer anderen Art und Weise. Sie Beherrschen es Menschen um den Finger wickeln zu können, wissen wie man bei Frauen die richtigen Hebel umlegt, besonders bei denen die selber wenig Selbstbewusstsein haben.
Ich habe ja weibliche Freunde, die ich durch die Pandemie mehr oder minder aus dem Auge verloren hab. Tatsächlich sind diese Ängste bei den Frauen für die ich mich interessiere vorhanden und bevor ich irgendwie unangenehm für Frauen werde, ziehe ich dann doch lieber die Einsamkeit vor. Das schlimmste wäre für mich vom AB zum Incel zu werden. Für Liebe und Intimität gibt's halt keine Sonderrechte; die bitterbörse unausgesprochene Wahrheit ist leider, dass man diese sich auch irgendwie erarbeiten muss und das kann im Falle eines ABs viele harte Jahre in Anspruch nehmen, es ist quasi eine Lebensaufgabe.
Ich bin auch mit einigen Frauen befreundet, für die ich tatsächlich Mal Interesse gehegt habe, aber leider haben diese fast ausnahmslos einen Partner wie sich im Nachhinein herausgestellt hat und man auf einmal feststellt, dass man sich gar nicht in einer Date-Situation befindet... Das ist irgendwie so derart traurig dass ich da grad wieder drüber lachen kann

[anbandoned]

Woher weißt du das denn?



Die Welt wäre für beide Geschlechter besser, wenn Frau das Ansprechen übernähme, weil Mann Angst vor Ablehnung hat?
Echt skurrile Pointe

Wieso ist das skurril? Die wirklich übergriffigen Typen würden von vornherein aussortiert werden und die Männer die zu kurz kommen, bzw MABs würden auf Lange Sicht auch mal reale Chancen haben. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Und Ängste vor Ablehnung rühren ja nicht daher, dass diese unbegründet sind, sondern sie entstehen ja eben durch fehlende positive Erfahrungen.
Bei mir persönlich ist es eine Mischung aus Angst vor Ablehnung aber auch eine noch stärkere Angst übergriffig oder creepy zu wirken.

Was ist mit den Frauen, die sich nicht trauen?
Wie oft kommt es denn vor, dass man für Übergriffigkeit an den Pranger gestellt wird?

Die Angst vor Ablehnung ist sicher nie unbegründet, aber jeder hat damit zu kämpfen und da frage ich mich warum ein Systemwandel vollzogen werden sollte, weil einige ABs ganz panische Angst davor haben.
Warum liegt es nicht näher da an sich zu arbeiten und zu versuchen diese Angst zu überwinden? Stattdessen liegt es näher die Verantwortung zum anderen Geschlecht zu schieben.

Ich glaube nicht, dass damit jeder zu kämpfen hat, wenn man seine Erfahrung in einem angemessenen Alter gemacht hat und sich das mit den Ängsten dann erübrigt. Kommt man 10 Jahre zu spät oder man erlebt mit sehr viel Glück mal periphere Erfahrungen ändert sich nichts an diesen Ängsten, glaub mir.
Außerdem würdest du als Frau mir doch mit Sicherheit zustimmen, dass man Übergriffigkeit anprangern und bestrafen sollte, falls nicht fände ich das sehr skurril, um in deinen Worten zu bleiben.
Es geht nicht um einen Systemwandel, ich glaube einfach nur, dass es auch für die Frauenwelt viel besser ist, wenn diese den ganzen Prozess des Meeting & Matings einleitet. Ich sehe es sozusagen aus einem emanzipativen Standpunkt.

[Menelaos]

Tatsächlich sind diese Ängste bei den Frauen für die ich mich interessiere vorhanden und bevor ich irgendwie unangenehm für Frauen werde, ziehe ich dann doch lieber die Einsamkeit vor.

Ich schätze das ist so ein Punkt wo mangelndes Selbstbewusstsein das eigentliche Problem wird. Du befürchtest dich so zu verhalten dass die Frauen Angst bekommen, und erst dadurch wirst du so nervös, starr und unnatürlich, dass das Ganze zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung wird.
Mein Ratschlag wäre - und jetzt da ich ihn im Kopf formuliere klingt er völlig sinnfrei, weil offensichtlich - dass du lernen solltest dich selbst zu mögen, und auch auf dich selbst zu vertrauen, auf deine Qualitäten, und deine Fähigkeit sie auch rüber zu bringen.

Das schlimmste wäre für mich vom AB zum Incel zu werden.

Das ist deine Entscheidung! Du wirst nicht zum Incel weil du versehentlich zu aufdringlich warst.

Ich bin auch mit einigen Frauen befreundet, für die ich tatsächlich Mal Interesse gehegt habe, aber leider haben diese fast ausnahmslos einen Partner wie sich im Nachhinein herausgestellt hat und man auf einmal feststellt, dass man sich gar nicht in einer Date-Situation befindet... Das ist irgendwie so derart traurig dass ich da grad wieder drüber lachen kann

Okay, ich meinte aber eher Frauen für die du immer nur platonisches Interesse hattest. Soll nicht heißen dass diese Freundschaften nicht auch erfüllend sein, und den angesprochenen Zweck erfüllen können.

[Finnlandfreundin]

Er ist aber schlanker als ich. Auf seinen fehlenden Bauch bin ich neidisch.

Da kannst du ja selbst etwas gegen tun ... lecker kochen!

Ich versuche schon lange abzunehmen. Manchmal geht etwas runter, dann mal wieder was drauf. Ich ärgere mich dann.