Eine interessante Denkweise! Genau diesen Denkansatz muss ich versuchen zu verinnerlichen.Menelaos hat geschrieben: ↑06 Jul 2021 06:45
Oder man beginnt in dem Wissen dass 9 von 10 Frauen dich nicht attraktiv finden werden, wie du auch umgekehrt 9 von 10 nicht attraktiv findest. (Bitte nicht am Verhältnis aufhängen!) Statt sich von der Ablehnung also entmutigen zu lassen, erinnert man sich daran dass das eine der neun war, (vermutlich auf der Suche nach dem einen Ring) und man weiter nach der zehnten Ausschau halten muss.
Da muss ich aber nochmal nachfragen: Hast du Beweise dafür oder sind es "nur" Gedanken? Ich könnte bei mir auch mehrere Gründe finden, warum ich für Frauen absolut unattraktiv bin. Wenn ich mich darauf fokussiere, dann zieht es mich nicht nur runter, sondern ich habe auch Wirkich keinen Erfolg. Hinzu kommt noch, dass ich mich dann auch wirklich unattraktiv finde.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑06 Jul 2021 16:28
Es ist eine Sache, wenn es nur ein grobes, vages Bauchgefühl ist, das einem sagt, man sei nicht attraktiv.
Es ist eine ganz andere, wenn man eine größere zwei- bis sogar dreistellige Anzahl an konkreten Gründen darlegen kann, aus denen man ganz einfach unmöglich attraktiv sein kann. Letzteres trifft auf mich zu.
Das habe ich übrigens Jahre lang so gemacht. Negativ gedacht und mir eingeredet, dass ich unattraktiv bin und mich keine Frau mag. Genutzt hat es mir nichts, abgesehen davon, dass ich schlechte Laune bekommen habe. Weiter gebracht hat mich diese Denkweise nicht!
Versuche ich aber positiver zu denken, dann geht es mir besser. Auch kleine Erfolgserlebnisse stellen sich seitdem immer mal wieder ein. gerade heute wieder erlebt: Heute morgen kam mir eine junge Frau entgegen. Als ich sie sah, nahm ich mir vor, dass ich sie grüßen werde. Meist traue ich mich dann aber doch nicht. Heute morgen habe ich es aber durchgezogen und es hat gar nicht weh getan. Im Gegenteil, sie lächelte mich an und grüßte zurück.
Für die meisten ist das nichts Besonderes, für mich ist es hingegen ein kleines Erfolgserlebnis. Und es stimmt mic positiver.
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass sehr viel mit dem eigenen Mindset zusammen hängt. Ich habe mir Jahre lang eingeredet, dass ich nicht gut genug bin und mich niemand mag. Und das Schlimmste: Ich habe es geglaubt. Mittlerweile versuche ich dagegen anzukämpfen und mein Mindset zu ändern. Noch habe ich es nicht geschafft, die negativen Gedanken gänzlich abzulegen, aber ich bemerke kleine Fortschritte.
Was mir neben anderem geholfen hat ist der YouTube Kanal von "Boss im Kopf". Und da gibt es Videos, in denen es genau darum geht, um negative Gedanken. Und um die Frage, ob diese Gedanken wirklich wahr sind.