Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

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Seb-X

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Seb-X »

NBUC hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:39Es ist sicher nicht DIE eine Lösung.
Ich habe NIE behauptet, dass es diese gibt. Dennoch denke ich, dass bei vielen mAB Mutlosigkeit das Hauptproblem ist. Diese Mutlosigkeit hat sicherlich sehr individuelle Ursachen. Und gibt es bei einigen bestimmt noch Verstärker, die sich kaum ändern lassen. Gerechtigkeit findet man in Utopia.
NBUC
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von NBUC »

Seb-X hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:44
NBUC hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:39Es ist sicher nicht DIE eine Lösung.
Ich habe NIE behauptet, dass es diese gibt.
Das meinte ich auch nicht. Das sollte eine erläuternde Zustimmung zu deiner Aussage sein - kein Widerspruch.
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Ninja Turtle

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Ninja Turtle »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:41
Ninja Turtle hat geschrieben: 15 Apr 2021 07:12
Joe_McClane hat geschrieben: 14 Apr 2021 16:24 Ich kann euch nicht sagen wie lange es bei euch dauern wird. Aber wenn ihr es ernsthaft angeht, garantiere ich euch, dass ihr es schaffen werdet.
Und wenn nicht, seid ihr selber schuld. :cooler:
Ist es denn nicht so? Nur vom rumsitzen und sich selber bedauern wird sich die Lage nicht ändern!
Es ging darum ein „Frauenheld“ zu werden. ;)
Informatiker

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Informatiker »

Joe_McClane hat geschrieben: 14 Apr 2021 16:24 ... oder "From Zero To Hero"
Auf wie viele Lays kommst du? Bist du auch im Online Game erfolgreich?
Joe_McClane

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Joe_McClane »

Hm, wenn ich hier so einige Beiträge lese, erkenne ich mich ja schon ein bisschen selbst von vor etwas mehr als 10 Jahren. Aber ja, das bringt die AB-Situation halt nunmal mit sich. Ich kenn's ja selbst.

Aber nochmals für alle kritischen Stimmen hier: Ich bin mir der Komplexität des Problems sehr wohl bewusst. Sonst wäre ich ja selber auch nicht so lange mit mir und meiner Sexualität nicht im Reinen gewesen. Und ich sage ja auch nicht, dass mein Weg der heilige Gral ist und gebe auch keine Garantie dafür. Ich halte mich keinesfalls für einen "Universal-Coach", @Nordlicht84. Wenn jemandem meine Wortwahl, meine Ansichten, meine Hinweise auf Hilfsmöglichkeiten und Lösungsansätze, etc. nicht zusagen, dann ist das vollkommen ok. Aber wenn sich jemand sagt: "Hey, das habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht hilft mir ja das ein wenig, meinem Ziel näher zu kommen.", dann ist es natürlich besser. Und besser ist gut.

Was PU angeht, ist mir auch völlig klar, dass dies nicht jedermanns Sache ist. Ich hatte mit 24 mein erstes PU-Buch in der Hoffnung auf Hilfe gekauft, und es dann auch ziemlich schnell in eine Ecke geschmissen, weil "funktioniert ja eh nicht", "das ist doch gar nicht, was ich will", etc. Und ich bin ja auch heute kein PUA, sondern bin in einer festen Beziehung. Aber die Erklärungen dazu was bei Frauen im Unterbewusstsein bei der Partnerwahl wie abgeht, und was ich deshalb bei mir in Ordnung bringen muss, haben mir sehr geholfen, mehr zu riskieren und z.B. mal ein bisschen frech zu sein oder sexuelle Anspielungen zu machen. Und das ging natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, liebe @LaraMarie. Die Inhalte alleine mit einem offenen Geist aufzunehmen, hilft natürlich nicht. Das war aber mein erster Schritt. Es hat mich danach unheimlich viel Kraft und Durchhaltewillen gekostet, mich auch nach anfänglich unzähligen Rückschlägen immer wieder zu einem neuen Versuch zu motivieren.

Was mich hier aber schon etwas verwirrt, sind die Kommentare von Ex- oder Nicht-AB's. Bei Nicht-AB's kann ich's ja irgendwie noch nachvollziehen, weil sie selber nie in der Situation waren. Aber die Ex-AB's?! Naja, muss ich nicht verstehen. Ich werde daher nicht weiter auf negative oder herablassende Kommentare eingehen. Um ein weiteres super Zitat aus "Matrix" zu verwenden: "Ich kann dir die Tür nur zeigen. Durchgehen musst du selber."

@NBUC:
Verstehe ich dich richtig, dass du mit "Individualannäherung" das Anbandeln mit einer Frau aus deinem bereits bestenden Bekanntenkreis meinst? Ich antworte dir mal unter der Annahme, dass das so ist.

Als Teenager und so bis etwas über 20 hatte ich mich ja wenigstens noch ein bisschen getraut, der einen oder anderen Dame in meinem Bekanntenkreis meine Gefühle für sie zu eröffnen. Aber wie bereits erzählt, 100% erfolglos. Das heisst aber natürlich nicht, dass das in deinem Fall nicht klappen kann. Als AB habe ich mir aber damals so mein eigenes Grab geschaufelt, weil ich ja nach den Körben nicht gleich meinen ganzen Bekanntenkreis einfach so wechseln konnte, in welchem auch diese Frauen verkehrten. Das hat dann unweigerlich dazu geführt, dass ich alleine schon durch die Anwesenheit dieser Frauen in der Gruppe ständig an mein Scheitern bei ihr erinnert wurde, und ich auch noch mitansehen musste wie diese mit anderen rumknutschten. Das hatte mein Selbstwertgefühl sehr belastet (Was hat der, was ich nicht habe?!), was mich dann wiederum auch für andere Frauen noch unattraktiver gemacht hatte. Ich habe mich dadurch somit selber sabottiert. Nachdem ich dies erkannt hatte, habe ich damit aufgehört.
Wenn ihr euch aber schon länger kennt, kommt ein weiterer Faktor hinzu. Eben: Sie kennt dich. Wenn du ihr bis jetzt noch nicht signalisiert hast, dass du als Mann mit dem Thema Sexualität im Reinen bist, z.B. durch zweideutige Sprüche und Scherze, wird sie deine Veränderung im Verhalten bemerken. Das wird sie misstrauisch machen, was i.d.R. eher hinderlich ist. Aber vielleicht ist sie ja cool drauf und antwortet in einer Art von: "Hey, diese Seite von dir hast du aber bis jetzt auch schön vor mir versteckt, du Schlingel!".
Und die dritte Gefahr ist, dass du dich durch das vorherige Festlegen nach dem Motto "Das ist die Eine und keine Andere!" in eine emotionale Abhängigkeit manövrierst, was bei mir auch bei den sich später eingestellten Erfolgen trotzdem zum Scheitern dieser Verbindungen geführt hat. (Stichwort: One-itis)

Ich sage nicht, dass du es lassen sollst. Wenn du mit einem möglichen Misserfolg umgehen kannst, kannst du's riskieren. Wenn nicht, weise ich dich hiermit aber nicht abschliessend auf mögliche und nicht zu unterschätzende Risiken hin. Ob du's dann trotzdem machst, ist deine Entscheidung.

Das war aber noch nicht die Antwort auf deine Frage. Aber nein, meine Quellen behandeln dieses Thema nicht im Besonderen. Warum? Weil es keinen Unterschied macht. Ich gebe dir zwei Beispiele:

1) Im Sommer 2019 hatte ich bei mir im Ort am Bahnhof eine Frau mit "Hey, ich hab dich grad gesehen und du gefällst mir, v.a. deine Frisur steht dir echt gut. Dachte ich riskier's mal und sag dir Hallo. Ich heisse Joe." angesprochen und habe ihr die Hand hingehalten. Sie hat sie nicht genommen, aber mir dennoch ihren Namen genannt und sich über das Kompliment gefreut und bedankt. Dann habe ich sie gefragt, wohin sie denn unterwegs sei an diesem sonnigen Samstagnachmittag, und so ergab sich ein Gespräch. Wir hatten uns ein paar wenige Minuten unterhalten, da fragte sie mich, was ich denn beruflich mache, und ich habe ihr geantwortet "Ich bin Arsch-Modell", habe ihr die Zunge rausgestreckt und ihr zugezwinkert. Sie ist fast geplatzt vor Lachen, was ich wiederum als Einladung annahm, um sie ein wenig aufzuziehen. "Glaubst du mir etwa nicht?! Kleine Ketzerin, du!" mit einem weiteren deutlichen Zwinkern. "Nö, glaub ich dir nicht.", was ich wiederum mit einer total übertrieben gespielten und ins Lächerliche gezogenen beleidigten Schauspieleinlage quittierte: "Wie kannst du nur so etwas sagen? Weisst du, ich habe doch auch Gefühle.", um dann gleich darauf wieder mit einem frechen Grinsen im Gesicht kurz mit meinem Hintern vor ihr zu wackeln: "Willst ihn dir nicht nochmal anschauen? Aber nicht grabschen!". Nach ein paar weiteren Minuten haben wir Nummern getauscht und vereinbart, dass wir am darauffolgenden Sonntag einen kleinen Spaziergang machen.

2) Bei einer Bekannten, die wie ich Motorrad fährt, hatte ich mal Folgendes gemacht. Wir hatten uns wiedermal auf eine kleine Tour verabredet, und anders als sonst, hatte ich diesmal eine neue Motorrad-Jeans statt der eigentlich zur Jacke gehörenden Hose an. Sie fragte mich: "Hey, das ist eine neue Hose, oder? So eine hattest du ja noch nie an, wenn ich mich recht erinnere.". Ich antwortete ihr: "Jup, ich hatte sie anprobiert und gleich festgestellt, dass mein viiiel zu heiss geratener Hintern so wesentlich besser zur Geltung kommt. Aber mach dir keine Hoffnungen, du darfst ihn trotzdem nicht anfassen!" und drehte mich demonstrativ mit Blick zu ihr und verdeckte meinen Allerwertesten mit meinen Händen, um ihn vor ihr zu "beschützen", streckte auch ihr die Zunge raus und zwinkerte. Auch sie konnte sich ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen.

Klar hätten beide negativ darauf reagieren können. Und wenn es so gewesen wäre, so what?! Dann hätte ich es einfach bei der Nächsten (im ersten Beispiel) gemacht. Ich habe in beiden Situationen so ziemlich das Gleiche gemacht, unabhängig davon, ob ich sie schon vorher kannte oder erst gerade angesprochen habe. Bitte sieh es mir aber nach, dass ich dir hier (schriftlich) nicht im Detail erklären kann, warum was und wie es funktioniert. Du findest alles in den von mir genannten Quellen. Wie bereits erwähnt hatte ich nach meinem letzten Militärdienst bis zum Antritt meiner neuen Stelle mich während mehrerer Monate ausschliesslich und sehr intensiv mit diesen Fragen beschäftigt, weil sich bei mir über all die Jahre so unglaublich viel Müll an schlichtweg falschen Glaubenssätzen eingebrannt hatten. Und das richtig Perverse an denen ist ja, dass sich diese immer wieder noch bestätigen. Diesen Teufelskreis kennen sicher fast alle Betroffenen:

Ich fühle mich als Partner minderwertig -> Falls es überhaupt mal zu einem Date kommt (wenn nicht, gehe direkt zum Ende), strahle ich das auch aus und die Frau spürt das -> Sie gibt mir einen Korb -> Siehste?! Ich hab's ja gewusst.

Und diesen gilt es doch zu durchbrechen. Was aber konkret bei jedem AB das Problem ist, dass er (oder sie) in diese Abwärtsspiele geraten ist, masse ich mir nicht an, hier vor meinem Bildschirm aus zu diagnostizieren. Darum habe ich auch einfach Quellen möglicher Inputs aufgelistet, die mir persönlich geholfen haben. Dass diese für jeden geeignet sind, habe ich mehrfach schon verneint.

Ein paar weitere sind mir unterdessen auch noch wieder eingefallen:
- Christian Bischoff hat auch gute Videos auf YouTube
- Greator (ehemals "GedankenTanken") ebenfalls auf YouTube (die haben auch Videos zu vielen anderen Lebensbereichen wie Beruf oder Sport (Patric Heizmann ist super))
Joe_McClane

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Joe_McClane »

@Informatiker

Auf etwa 50. Habe nicht gezählt bzw. damit aufgehört. Davon mit etwa 10 jeweils etwas längere Geschichten zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. Der Rest ONS. Und etwa 40 davon bevor ich mich so intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hatte. Aber der Punkt ist ja, dass mir all die Frauen und all der Sex auch nichts gebracht hatte, weil ich mich trotzdem wegen meiner Sexualität immer noch "schuldig" fühlte. Es hat zwar irgendwie geklappt (fragt mich nicht wie), aber das hat nicht mein Grundproblem gelöst. Danach eben nochmals ca. 10, bevor ich dann meine jetzige Partnerin kennengelernt hatte.

Und ja, Online Game habe ich bis vor ca. 3,5 Jahren auch recht intensiv betrieben. Online ist ok, aber ich musste mir auch hier eingestehen, dass ich damit ja nur vor meiner Angst flüchtete, von der Frau im persönlichen Gespräch einen Korb zu kriegen, was natürlich auch zur Genüge geschehen ist.
LaraMarie

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von LaraMarie »

Joe_McClane hat geschrieben: 15 Apr 2021 18:28 Auf etwa 50.
Streich mal die 5 weg und dann passt es wieder 8-)
Ninja Turtle

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Ninja Turtle »

Joe_McClane hat geschrieben: 15 Apr 2021 18:05 Und ich bin ja auch heute kein PUA, sondern bin in einer festen Beziehung.
Wie kam es denn dazu? Ist doch viel spannender, als Karriere als Frauenheld zu machen. :lol:
ComebackCat

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von ComebackCat »

LaraMarie hat geschrieben: 15 Apr 2021 18:34
Joe_McClane hat geschrieben: 15 Apr 2021 18:28 Auf etwa 50.
Streich mal die 5 weg und dann passt es wieder 8-)
Warum vermutest du, dass er lügt?
NBUC
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von NBUC »

Joe_McClane hat geschrieben: 15 Apr 2021 18:05
@NBUC:
Verstehe ich dich richtig, dass du mit "Individualannäherung" das Anbandeln mit einer Frau aus deinem bereits bestenden Bekanntenkreis meinst? Ich antworte dir mal unter der Annahme, dass das so ist.
"Mitteldistanz": Frauen, welche relativ neu im Umfeld sind bzw. wo der Kontakt über eine andere Veranstaltung zu Stande kam (oder erst kürzlich näher wurde, auch wenn man sich dem Namen nach aus der Entfernung oder kurzem Gespräch grob kannte) und entsprechend ein frischer Eindruck Interesse an näherem Kennenlernen erzeugt hat, ich daran dann aber mal mehr, mal weniger schnell scheitert.

Meine Körbe habe ich mir dann aber auch abgeholt. OK, eine Neuverpartnerung im Umfeld wäre fies, aber doch recht unwahrscheinlich. Die Männer im weiteren Umfeld sind ja auch meist schon verpartnert etc. .

...
Wenn ihr euch aber schon länger kennt, kommt ein weiterer Faktor hinzu. Eben: Sie kennt dich. Wenn du ihr bis jetzt noch nicht signalisiert hast, dass du als Mann mit dem Thema Sexualität im Reinen bist, z.B. durch zweideutige Sprüche und Scherze, wird sie deine Veränderung im Verhalten bemerken. Das wird sie misstrauisch machen, was i.d.R. eher hinderlich ist.
Wie gesagt, wenn waren es bis dann entferntere Bekannte, z.B. Vereinskolleginenn von Konkurrenten, welche bei einem Gespräch mit diesen hakt dabei waren und der persönlich Kontakt erst später aufkam.
Und die dritte Gefahr ist, dass du dich durch das vorherige Festlegen nach dem Motto "Das ist die Eine und keine Andere!" in eine emotionale Abhängigkeit manövrierst, was bei mir auch bei den sich später eingestellten Erfolgen trotzdem zum Scheitern dieser Verbindungen geführt hat. (Stichwort: One-itis)
Bis zum OdB ist es ja noch ein Stückchen. Es soll ja erst einmal geschaut werden ob das hier OdB -Potential hat. Aber das scheitert ja meist schon z.B. bei der stufe smalltalk -> Datenanfrage.
Onitis sieht noch einmal deutlich anders aus. :schuechtern:
Das war aber noch nicht die Antwort auf deine Frage. Aber nein, meine Quellen behandeln dieses Thema nicht im Besonderen. Warum? Weil es keinen Unterschied macht. Ich gebe dir zwei Beispiele:
Das ist für mich - und meinem Empfinden auch ein paar andere hier - ein entscheidender Unterschied.
Die Handbücher und Coachingsachen gehen meinem Eindruck nach auf den Schrotschuss. Versuch durch eher überdrehte Sachen Aufmerksamkeit zu erzeugen und das massenhaft damit dann irgendwann eine (meinem Empfinden auch eher unreife - in wie fern ist da ein Altersrahmen für die Tipps angedacht?) Frau da "hängen bleibt".
Ich suche aber nicht irgendeine mir völlig unbekannte Fremde, sondern wenn jemand, welche bereits erste Fingerzeige auf potentielle Gemeinsamkeiten geliefert hat und dann auch wenn dieses Kennenlernen gut ausgehen sollte "zum behalten".
Klar hätten beide negativ darauf reagieren können. Und wenn es so gewesen wäre, so what?!
Und das ist dann eben kein "so what", weil solche Basissituationen schon Seltenheitswert an sich haben.
Ich fühle mich als Partner minderwertig -> Falls es überhaupt mal zu einem Date kommt (wenn nicht, gehe direkt zum Ende), strahle ich das auch aus und die Frau spürt das -> Sie gibt mir einen Korb -> Siehste?! Ich hab's ja gewusst.
Die Zweifel kommen eigentlich wenn erst, wenn ein (in Relation) guter Start dann doch wieder ungut abbiegt - Direktkörbe sind ja noch ohne große emotionale Investition, ein (scheinbar) guter Start ist da eigentlich schon Vorbedingung zu.
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von RomeoKnight »

inVinoVeritas hat geschrieben: 15 Apr 2021 15:24 Dass diese Sichtweise einem weiterhilft, kann ich - ganz unabhängig vom Thema "Partnersuche" - aus eigener Lebenserfahrung heraus nicht bestätigen.
Den Abschnitt mal repräsentativ für deine ganze Entgegnung an mich.

Dass meine Einstellung fatalistisch wirkt, ist mir schon klar. Ist sie irgendwo sicher auch. Aber ich sehe es auch nicht so, dass man gar nichts tun kann. Das ist gar nicht der Ansatz, von dem aus ich die Lage inzwischen betrachte. Wir alle tun eine ganze Menge. Wir kleiden uns halbwegs ordentlich, achten auf unsere Hygiene, sind in keiner Weise kriminell, pöbeln nicht rum, schlagen niemanden... ich könnte jetzt noch weitere völlig gewöhnliche Dinge aufzählen. Aber diese reichen alle einfach nicht. Nein, für dieses ganze Beziehungstheater MUSS man schauspielern. Man muss sich darstellen. Man muss Darsteller irgendeines Lifestyles sein, völlige Souveräntität heucheln. Den Superhelden täuschend echt spielen. Auch wenn die Leute sagen, dass man es nicht soll. Auch wenn gesagt wird, dass Männer weinen dürfen. Sie dürfen es natürlich weiterhin nicht. Sie dürfen es theoretisch, aber praktisch nicht. Wenn die Praxis die Theorie bestätigt, dann nur, um die jenigen als Devianten und Versager zu outen und schneller gesellschaftlich auszusortieren und dem sozialen Tod zu überliefern. Die Ansprüche der Gesellschaft, die Ansprüche der Menschen gegeneinander, die sind viel zu hoch. Es ist ein gnadenloser Wettkampf. Gewinnen tun natürlich nicht die Besten, sondern die sich am besten darstellen und verkaufen. Der eine kurz, der andere länger. Bis der Schwindel auffliegt. Dann gehen Freundschaften und Beziehungen auseinander.

Warum kann man nicht einfach ganz normal sein, und dazu stehen, dass man ein bedürftiges und relativ ohnmächtiges Wesen ist ?

Man kann irgendein beliebiges Stigma an sich haben (inklusive AB Status), das spielt überhaupt keine Rolle, solange du vor den Menschen darstellst, dass du es stoisch erträgst und es dich in keiner Weise antastet oder belastet, du trotzdem oder gerade deswegen leistungsfähig und nütztlich bleibst. Solange auch nur der leiseste Verdacht auftaucht, dass du irgendwie trost- und schutzbedürftig bist, irgendwelche unverdienten Ansprüche stellst, weil man sich ja sogar das nackte Existenzrecht noch wohl verdienen muss, ist es aus mit deiner Achtung in der Gesellschaft.

Ich mache mich nicht mehr zum Affen und verzichte lieber auf vieles, was sowieso nicht echt ist.
ComebackCat

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von ComebackCat »

RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 21:48
inVinoVeritas hat geschrieben: 15 Apr 2021 15:24 Dass diese Sichtweise einem weiterhilft, kann ich - ganz unabhängig vom Thema "Partnersuche" - aus eigener Lebenserfahrung heraus nicht bestätigen.
Den Abschnitt mal repräsentativ für deine ganze Entgegnung an mich.

Dass meine Einstellung fatalistisch wirkt, ist mir schon klar. Ist sie irgendwo sicher auch. Aber ich sehe es auch nicht so, dass man gar nichts tun kann. Das ist gar nicht der Ansatz, von dem aus ich die Lage inzwischen betrachte. Wir alle tun eine ganze Menge. Wir kleiden uns halbwegs ordentlich, achten auf unsere Hygiene, sind in keiner Weise kriminell, pöbeln nicht rum, schlagen niemanden... ich könnte jetzt noch weitere völlig gewöhnliche Dinge aufzählen. Aber diese reichen alle einfach nicht. Nein, für dieses ganze Beziehungstheater MUSS man schauspielern. Man muss sich darstellen. Man muss Darsteller irgendeines Lifestyles sein, völlige Souveräntität heucheln. Den Superhelden täuschend echt spielen. Auch wenn die Leute sagen, dass man es nicht soll. Auch wenn gesagt wird, dass Männer weinen dürfen. Sie dürfen es natürlich weiterhin nicht. Sie dürfen es theoretisch, aber praktisch nicht. Wenn die Praxis die Theorie bestätigt, dann nur, um die jenigen als Devianten und Versager zu outen und schneller gesellschaftlich auszusortieren und dem sozialen Tod zu überliefern. Die Ansprüche der Gesellschaft, die Ansprüche der Menschen gegeneinander, die sind viel zu hoch. Es ist ein gnadenloser Wettkampf. Gewinnen tun natürlich nicht die Besten, sondern die sich am besten darstellen und verkaufen. Der eine kurz, der andere länger. Bis der Schwindel auffliegt. Dann gehen Freundschaften und Beziehungen auseinander.
Man hat es definitiv wesentlich leichter, wenn man sich gut darstellen und inszenieren kann. Das sieht man momentan auch an den hohen Beliebtheitswerten einer bestimmten Person in der Bevölkerung.
Joe_McClane

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Joe_McClane »

@LaraMarie

Ich könnte dir ja für etwa die Hälfte davon Foto- und Videobeweise liefern, aber dafür sind wir hier wohl auf der falschen Plattform. ;)

Und ist dir eigentlich aufgefallen, dass, wenn du mit dem Finger auf jemanden zeigst, immer drei Finger auf dich zeigen? Das war für mich immer ein guter Trick, um meine "Problemzonen" zu finden. Immer wenn ich jemand anderem etwas vorwerfen wollte, z.B. den PUA, die mir ja alle Frauen wegnehmen und ich darum keine Freundin finde, um gleich ein hier genanntes Beispiel zu verwenden, musste ich mir eingestehen, dass ich mich so nur vor meiner Ansprechangst gedrückt hatte. Ich konnte so jemand oder etwas anderem die Schuld geben und, weil es ja eben ohnehin zwecklos gewesen wäre, mein Nicht-Handeln rational begründen.

@Ninja Turtle

Ich persönlich finde beides gleich spannend, wenn auch einfach auf unterschiedliche Art und Weise. Das ist meine erste richtige Beziehung, eine Frau, die ich auch schon meinen Freunden vorgestellt habe und mit der ich gemeinsame Ferien verbracht habe.

Ich muss bzgl. Online Game noch einen kleinen Nachtrag liefern. Ich bin da zwar nicht mehr aktiv, aber ich habe das Profil nicht gelöscht und schaue ab und zu mal rein, um zu sehen wer mein Profil besucht hat. Und da hatte ich sie entdeckt und angeschrieben. Wir sind dann sehr schnell auf das Thema Sex gekommen (ja, weil ich kalten Arsches das Gespräch auf diese Spur geführt habe), und wir haben festgestellt, dass sich unsere Vorlieben tiptop ergänzen. Wir hatten uns dann am Bahnhof bei mir im Ort getroffen, einen kleinen Spaziergang gemacht, um uns mal in 3D zu beschnuppern, und sind dann nach 20 Minuten zu mir gefahren und direkt ins Schlafzimmer. Zu Beginn war das also nur eine weitere Bett-Bekanntschaft, die sich dann halt, weil's gepasst hat, aber so weiterentwickelt hat, dass wir dann mal gemeinsame Ferien geplant hatten. Spätestens ab dann waren wir wohl fest zusammen.

@NBUC

Ok. Wenn du also eine Möglichkeit siehst, dass du ihr noch authentisch zeigen kannst, dass du beim Thema Sex keine Staatsaffäre drausmachst, kannst du ja mal einen meiner oben beschriebenen Sprüche ausprobieren. Wenn sie drauf anspringt, machst du weiter. Sprich mit ihr aber auch ganz normal über andere Themen. Wenn du non-stop auf der Spannungsschiene fährst, kommt es i.d.R. auch nicht gut an. 80% normal, 20% lustig und etwas frech.

Als nächsten Schritt musst du irgendwie mal unverfänglichen Körperkontakt herstellen. Ich mach das meist als Ergänzung zu einem ähnlichen Spruch z.B. über meinen Allerwertesten. Eine Möglichkeit wäre z.B. "Und, glaubst du mir jetzt endlich, dass ich Arsch-Modell bin?". Sie wird sich an diesen Spruch erinnern und wieder lachen. Vielleicht testet sie dich dann mit sagen wir: "Du bist aber schon ziemlich von deinem Hintern überzeugt, was?!" Vielleicht sagt sie aber auch nur: "Nö!" und grinst dich an. Dann antwortest du z.B. "Aha, ich sehe, dass ich hier noch etwas Überzeugungsarbeit leisten muss!" und fängst an sie bei den Rippen zu kitzeln. "Und, glaubst du's mir jetzt, Ketzerin? Na warte, dir geb ich!". Albere mit ihr rum wie mit einem Kind. Es geht darum, dass sie merkt, dass man mit dir eine spassige Zeit haben kann.

Das ist ein Beispiel für lustigen und unterhaltsamen Smalltalk. Wenn das gut läuft, machst du ihr einen Vorschlag für ein Date: "Hey, mit dir ist es lustig. Lass uns doch mal auf einen Spaziergang treffen. Gib mal deine Nummer." Ganz wichtig: NICHT UM ERLAUBNIS FRAGEN! Sie ist nicht deine Mutter und du bist kein kleiner Junge mehr, der ihr Ok braucht. Du bist der Projekleiter dieses Unterfangens und du sagst wo's lang geht. DU FÜHRST! Und, wenn sie offen für eine Begegnung ist, wird sie dich dafür lieben, weil du ihr die Entscheidungen und die Verantwortung abnimmst. Glaub mir, auch wenn sich Frauen unheimlich cool geben können, in ihrem tiefsten Innersten sind sie alles andere. Auch das ist etwas, das ich eine Ewigkeit und drei Tage nicht wahrhaben wollte. Nur Frauen, die ihre maskulinen Persönlichkeitsanteile übermässig entwickeln mussten, weil sie von schwachen Männern enttäuscht wurden, haben ein Problem damit, wenn du herzhaft die Führung übernimmst. Und mit diesen Frauen willst du nichts zu tun haben, glaub mir.

Das Ganze braucht aber Übung. Obwohl "Übung" ist ein doofes Wort finde ich. Es suggeriert, dass du dir etwas "von aussen" antrainierst. Dabei geht es ja viel mehr darum, etwas aus deinem Inneren, das möglicherweise über Jahre verkümmert ist, wieder zu neuem Leben zu erwecken. Oder wie es meine beste Freundin, diese Scharfschützin, mal auf den Punkt gebracht hat: Den verdammten Knoten in deinem Schwanz zu lösen.

Gefühle entsprechen nicht zwingend der Realität. Beispiel gefällig? Deine Ansprechangst. Sie ist das Überbleibsel einer Angst aus längst vergangenen Tagen als unsere Vorfahren noch total auf ihre Sippe angewiesen waren. Wenn du damals aus deiner Sippe verstossen wurdest, war das dein Todesurteil, denn alleine konntest du nicht überleben. Soziale Ablehnung, wie z.B. ein Korb, erfüllt uns daher auch heute noch mit Todesangst. Und diese Angst befiehlt uns, alles zu vermeiden, das diese triggert. Während Millionen von Jahren seit der Hominisation, also der Entstehung der Menschen, war dieses Programm überlebenswichtig. Aber heute ist es vollkommen irrational.
Ich habe z.B. folgendermassen geübt, mit meiner Angst umzugehen. Ich fliege zwar mit meinem Gleitschirm mehrere hundert Meter über dem Boden, aber auf dem 30 m hohen Aussichtsturm bei meinem Wohnort habe ich Höhenangst. Keine Ahnung warum, aber das ist für mich irgendwie etwas komplett anderes. Ich bin darum regelmässig auf diesen verdammten Turm geklettert und habe mich so an dieses Gefühl gewöhnt. Zu Beginn konnte ich nicht mal in die Nähe des Geländers gehen. Heute kann ich mich frei darauf bewegen, weil ich mich so "umprogrammiert" habe. Ich habe meinem Unterbewusstsein durch Erleben gezeigt, dass diese Angst unbegründet ist.

Bezüglich "Schrottschuss" empfehle ich dir die Live Flirs von "DonJon verführt" anzuschauen. Sag mir, ob das für dich "überdrehte Sachen" sind, um Aufmerksamkeit zu erhaschen, was er da macht. Vielleicht haben wir ja da wirklich einfach eine unterschiedliche Auffassung, aber ich finde er macht es völlig entspannt und locker ohne grosses Trara. Such mal das Video "Korb um Korb" auf YouTube. In den ersten paar Sekunden siehst du gleich mehrere Szenen zusammengeschnitten, wo er Frauen anspricht und dann auch noch knallhart abserviert wird. In der ersten Szene lässt er sich leider noch zu einem doofen Kommentar hinreissen. Aber hey, auch er ist nur ein Mensch, macht Fehler, hat mal einen schlechten Tag und kann's dann nicht so gut wegstecken.

Das Alter der Frau spielt meiner Erfahrung nach keine grosse, v.a. aber keine entscheidende Rolle. Ich hatte Frauen in den 20ern, 30ern und 40ern. Die Frage, die sich mir jeweils stellt, ist, ob sie in ihrem femininen Pol ruht, also in Frieden mit ihren weiblichen Persönlichkeitsanteilen lebt. Ist das der Fall, und du deine männlichen Anteile lebst, entsteht automatisch Spannung. Das ist wie bei der Elektrizität, Plus und Minus lassen die Funken sprühen.

Wie weit du deine Auswahlmöglichkeiten schon im Vornherein einschränken möchtest, ist natürlich deine freie Entscheidung. Die Konsequenz daraus ist halt einfach, dass deine "Basissituationen" seltener sind wie du ja schon selber festgestellt hast. Wie wär's denn, wenn du mit den dir komplett Fremden übst, und dann erst jemanden aus deinem Wunsch-Umfeld ins Visier nimmst? Einfach mal so als Idee. Ich würde es ja anders machen und mich von dieser disney-verseuchten Romantikvorstellung (sorry, nicht böse gemeint, dafür umso ehrlicher) verabschieden bzw. das habe ich schon. Aber das war meine Entscheidung, weil es für mich so gestimmt hat.

Kannst du mir einen sinnvollen Grund dafür nennen, noch bevor du mit einer Frau geschlafen hast, geschweige denn mit ihr in einer Beziehung bist, "grosse Emotionen zu investieren"? Ich kann dir drei gute Gründe nennen, warum du es nicht tun solltest:
1. Was haben dir diese Frauen gegeben, dass du ihr in diesem Stadium des Kennenlernens etwas "Grosses" solltest? Du gibst ihnen bereits das Wertvollste, das du je in deinem Leben besitzen wirst. Kleiner Tipp: Es macht "Tick-Tack-Tick-Tack". Du SCHENKST ihr ja bereits deine Lebenszeit.
2. Sympathie, Zuneigung, Wertschätzung, Respekt, Ehrlichkeit und Anziehung sind ok. Uferlose Liebe bis zur Selbstaufgabe und mit Schmetterlingen geschmückte rosa Brille sind a) zu viel, und b) für einen Mann unattraktiv. Eine Frau will einen Mann an ihrer Seite. Klar, mit Herz und Seele, und keinen Stein. Aber auch keinen, der seine Gefühle nicht im Griff hat, denn du sollst für sie der Fels in der Brandung sein, wenn sie z.B. mal ihre Tage hat, sich die Erde mal für sie zu schnell dreht oder weiss der Geier.
3. Mit einer "Investition" kommst du in eine Erwartungshaltung. Ebenfalls äusserst unattraktiv für einen Mann, weil du damit deine kindliche Bedürftigkeit nach Mutterliebe signalisierst. Und sie will ja wie gesagt einen Mann an ihrer Seite, zu dem sie aufschauen kann, bei dem sie sich sicher und geborgen fühlt, einer, der nicht nur finanziell, sondern v.a. aber emotional auf eigenen Beinen steht.

Hast du vielleicht Freunde, die wirklich gut mit Frauen können? Nicht unbedingt PUA, aber halt so das Modell "Mädchenschwarm" aus der Schule? Oder kennst du solche wenigstens ein bisschen? Falls ja, frag dich doch mal, ob meine Beschreibungen eher auf diese Sorte Mann zutrifft, oder vielleicht doch eher der von Liebe singende Aladdin aus dem Disney-Zeichentrickfilm.

Es tut mir leid, wenn ich dir dein schönes Luftschloss vielleicht kaputtmache. Aber es ist und bleibt leider ein aus gewiss schönen und romantischen Mythen erbautes Luftschloss, so sehr uns das auch Film und Fernsehen, Medien und Wunschvorstellungen von verträumten Verwandten und Bekannten vorgaukeln. DAS ist deine Matrix, dein Gefängnis für deinen Verstand.
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Menelaos »

Joe_McClane hat geschrieben: 16 Apr 2021 00:03 ...
Du hast durchaus ein paar hilfreiche Ratschläge und sinnvoll klingende Ansichten! :good:

Aber ich finde ja für einen niederträchtigen Vertreter der lediglich PU-Bücher promoten will, investierst du entschieden zu viel Zeit in dieses Forum mit einer doch recht überschaubaren Nutzerbasis. ---> ;) <---
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Solstice »

Dann viel Spaß beim Lernen, @Menelaos, und wir unterhalten uns in ein paar Jahren nochmal, bis du die Genervtheit einiger User von solchen Threads nachvollziehen kannst :schwitzen:
Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden :winken:
hemi1988

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von hemi1988 »

@Joe_McClane
Ich finde es in Ordnung, wenn jemand seinen Weg hier schildert.
Auch das einen Weg gegangen ist oder geht, den andere nicht gehen können oder wollen.
Du hast auf diese Weise es geschafft, da raus zu kommen.
Viele Erfahrungen aus deiner Kindheit, samt Scheidung kommen mir sehr bekannt vor.
Deine Bücher kenne ich nicht, aber vom Inhalt habe ich da drei andere, die mich wachgerüttelt haben.
Auch wenn es dort auch auf das kennen lernen des anderen Geschlechts abzieht, steht der Leser erst mal selbst im Fokus.
Man(n) kommt erst mal selbst mit sich ins Reine, bevor man sich an das kennen lernen heranwagt.
Aber man(n) muss es wollen und sich trauen!
Weil auch mir wurde eingetrichtert, Interesse zu bekunden gehöre sich nicht und Sexualität wäre ohnehin was was schlimmes...
Mit all seinen Facetten. Das ganze wurde gekrönt durch eine verkorkste Erziehung... :upps:

Auch wenn ich das Ziel Beziehung noch nicht erreicht habe, komme ich dem ganzen Näher, seien es Dates, Kontakte auch über das Forum hier.
Also es geht aufwärts.

Was für mich am Ende die wichtigste Erkenntnis war, ich kann die Zeit nicht zurück drehen, wenn ich aber jetzt nichts ändere, bleibt alles so, wie es ist, beschissen...

Und dafür muss man nicht Schauspielern, einfach "locker" werden. (Meine Herangehensweise.)
Ein ehrliches Kompliment ist nichts schlimmes ;) .
Ich versuche meine Gelassenheit aus dem Dienst ins private zu übertragen, es gelingt mir immer mehr.

(Das ist natürlich kein Rezept...)
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Siegfried
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Siegfried »

schmog hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:04
inVinoVeritas hat geschrieben: 15 Apr 2021 15:24
RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 12:30 Das Einzige was daran funktioniert, überhaupt mal was zu tun und dafür viel Scheitern in Kauf zu nehmen. Glückstreffer werden dann wieder der eigenen Genialität zugeschrieben. Bei den einen klappts halt besser, bei den anderen schlechter oder gar nicht. Ist halt so.
Also ist alles total beliebig? Wenn jemand das zehnte Mal gegen die Wand gelaufen ist, hat er halt nur Pech gehabt und beim 11. Mal klappts bestimmt? Oder sollte man dann nicht vielleicht mal schauen, ob andere - die schon durch die Wand gekommen sind - Tipps bereitstellen können, die üblicherweise doch zu einem besseren Ergebnis führen, als planlos nach Prinzip Zufall so weiterzumachen?
Ich warne davor das so binär zu betrachten... es mag bestimmt Zeitgenossen geben, die alle erreichten Erfolge auf ihre eigene Genialität schieben. Es gibt aber auch das Gegenteil: Menschen, die alle Erfolge der Anderen immer nur dem Glück, den guten Genen oder was auch immer einem an schicksalsbezogenen Faktoren einfällt, zuschreiben wollen.
Das ist natürlich ebenfalls bequem: man muss nichts bei sich selbst hinterfragen, nichts ändern, nichts reflektieren, denn: der Andere hat ja einfach nur Glück gehabt und selbst kaum was dazu beigetragen, dass er Erfolg hatte.
Dass diese Sichtweise einem weiterhilft, kann ich - ganz unabhängig vom Thema "Partnersuche" - aus eigener Lebenserfahrung heraus nicht bestätigen.
1+

Viele haben einfach nur pures Glück! (Zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort die Richtigen Leute kennen)
Das ist und bleibt meine Ansicht seit ich hier bin!

In meinem langen Dasein habe ich viele Frauen getroffen. (und es ging NIE über Smalltalk hinaus)
Dass es NIE mehr wurde ist Pech, und es waren offenbar immer die falschen Frauen.

Vermutlich habe ich eine negative, wütende Aura/Ausstrahlung. Wäre kein Wunder bei meiner ABartigen, verfluchten, traumatischen, gestörten Heimkindheit! :shock: :evil: :wuetend: (10 mal Kotzsmilie) !!!
Ist die Frage wieviel % auf Glück zurückzuführen ist und wieviel auf eigenes Unvermögen geht. Es ist einfach zu sagen das es nur die falschen Frauen waren als sich einzugestehen das man es selbst durch Unfähigkeit verkackt hat.
Finkk

Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von Finkk »

Habe die Ratschläge befolgt und in den letzten Tagen schon mit 7 Frauen Sex gehabt. Nun muss ich mich nur noch entscheiden, mit welcher ich eine Beziehung starten will. Hast du auch ein paar Tips wie ich Frauen respektvoll ablehnen kann, es werden einfach zu viele. Sorry, es klopft schon wieder an der Tür, das sind wohl meine Nachbarinnen, die einen Dreier wollen! 👍
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von inVinoVeritas »

RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 21:48
Dass meine Einstellung fatalistisch wirkt, ist mir schon klar. Ist sie irgendwo sicher auch. Aber ich sehe es auch nicht so, dass man gar nichts tun kann. Das ist gar nicht der Ansatz, von dem aus ich die Lage inzwischen betrachte. Wir alle tun eine ganze Menge. Wir kleiden uns halbwegs ordentlich, achten auf unsere Hygiene, sind in keiner Weise kriminell, pöbeln nicht rum, schlagen niemanden... ich könnte jetzt noch weitere völlig gewöhnliche Dinge aufzählen. Aber diese reichen alle einfach nicht.
Bis hierhin gehe ich mit, zum einen hebe ich den Daumen bezüglich deiner Selbstreflektion, zum anderen hast du eine wichtige Erkenntnis dargelegt: es reicht nämlich tatsächlich nicht einfach nur nicht negativ aufzufallen, damit die Frauen plötzlich Schmetterlinge in den Bauch bekommen. Dies ist eine sehr profane Tatsache, aber schon mal eine gute Basis.

Nur ab hier kann ich jetzt nur noch so gucken: :shock:
RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 21:48 Nein, für dieses ganze Beziehungstheater MUSS man schauspielern. Man muss sich darstellen. Man muss Darsteller irgendeines Lifestyles sein, völlige Souveräntität heucheln. Den Superhelden täuschend echt spielen.
[...]
Die Ansprüche der Gesellschaft, die Ansprüche der Menschen gegeneinander, die sind viel zu hoch. Es ist ein gnadenloser Wettkampf. Gewinnen tun natürlich nicht die Besten, sondern die sich am besten darstellen und verkaufen. Der eine kurz, der andere länger. Bis der Schwindel auffliegt. Dann gehen Freundschaften und Beziehungen auseinander.
Jeder schafft sich seine eigene Realität, das ist nichts Neues.
Ich berichte dir jetzt mal, wie das auf meinem Planeten so ist: Der absolute Großteil aller Menschen lebt entweder gerade in einer Beziehung oder ist gerade Single, hatte aber schon mal eine Beziehung und die Mehrheit hatte sogar schon mehrere Beziehungen in ihrem Leben.
Wenn ich mir nun die Männer im Freundes und Bekanntenkreis anschaue und das soweit ausweite bis zu der Grenze, wo ich zumindest halbwegs einen Eindruck vom Charakter dieser Männer habe (àka "entfernte" Bekannte), dann kann ich nicht feststellen, dass die ihre Frauen durch Schauspielerei beeindruckt haben. Das sind überwiegend ganz normale Durchschnittstypen, die ich mangels Schauspieltalent noch nichtmals als Komparse für eine RTL-Produktion engagieren würde.

Mag ja sein dass man mit Schauspielerei zumindest bei den ersten 1-2 Dates noch irgendwas reißen kann, sofern man selbst gar keinen Lifestyle verkörpert, sprich das eigene Leben so dermaßen grau und öde ist, dass außer schlafen, essen, arbeiten und vor der Glotze sitzen rein garnichts passiert und auch keine weiteren Interessen vorhanden sind, aber das trifft wohl auf die Wenigsten zu.
Ich selbst habe noch nie geschauspielert wenn ich eine Frau kennengelernt habe, wozu auch? Was sollte ich auch schauspielern? Wäre keine Grundlage für eine nachhaltige Beziehungsentwicklung.
In meiner Welt trifft deine Beobachtung einfach nicht zu und Einzelfälle halte ich für irrelevant.

Ist aber eventuell auch eine Frage des Alters: in (post-)pubertären Alterskohorten machen unreife junge Leute viel Unsinn, um das andere Geschlecht (aber auch die eigenen Freunde) mit irgendwas zu beeindrucken. (Nehme ich mich selbst nicht raus, wenn ich zurückblicke und sehe, was ich mit 18/20/22 so getrieben habe :lol: )
Aber dass Männer mit Ende 20 oder gar in den Dreißigern irgendwelche Affentänze aufführen, um eine Frau für sich zu gewinnen, habe ich nun wirklich so gut wie nie beobachtet. Zumindest nicht in meinem Umfeld. :o

RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 21:48 Warum kann man nicht einfach ganz normal sein, und dazu stehen, dass man ein bedürftiges und relativ ohnmächtiges Wesen ist ?
Definiere bitte "normal sein" doch für dich nochmal neu.
"Bedürftig" und "ohnmächtig sein" halte ich nicht für "ganz normal" im Sinne von: die Mehrheit hat einen hohen Punktewert bei diesen Attributen.
Das sind Attribute, die einfach unsexy sind und auf ein geschädigtes Selbstbewusstsein hindeuten. Das ist dann eine Baustelle an der man arbeiten kann (wäre aber ein eigenes Thread-Thema), anstatt von Frauen zu erwarten, dass sie nun Bedürftigkeit plötzlich attraktiv finden.

RomeoKnight hat geschrieben: 15 Apr 2021 21:48 Ich mache mich nicht mehr zum Affen und verzichte lieber auf vieles, was sowieso nicht echt ist.
Sollst du ja auch nicht und deshalb ist das eine gute Entscheidung von dir. :daumen:
Dies könntest du als Startpunkt verwenden, um dich nun damit zu befassen, wie du deine empfundenen Defizite im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung angehen kannst.
Frage dich: wo willst du noch hin im Leben? Bist du zufrieden mit deinem Alltag? Was würdest du gerne anders machen? Welche deiner Eigenschaften gehen dir auf den Nerv (bei mir was es in jungen Jahren z.B. meine Schüchternheit)? Was müsste passieren, damit du dein Leben interessanter gestalten kannst? Was für einen "Lifestyle" hättest du denn gerne?
Mach dir einen Fahrplan mit vielen ganz kleinen Schritten und setze dir realistische Ziele. Gib nicht sofort bei Rückschlägen auf und suche dir im Zweifel externe Unterstützung in Form anderer Männer, die in einer ähnlichen Situation sind. Freunde dich mit Männern an, die etwas an sich haben, was du auch gerne hättest.

Wenn das alles für dich keine Option ist, kannst du nur noch nach Nischen Ausschau halten, wo du vielleicht Frauen findest, die genau auf das stehen, was du aktuell als Person so mitbringst - kann natürlich ebenfalls funktionieren, bedeutet aber dass du stark abhängig vom Glücksfaktor bist.
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Re: Wie ich vom AB zum Frauenhelden wurde

Beitrag von inVinoVeritas »

schmog hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:04 Viele haben einfach nur pures Glück! (Zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort die Richtigen Leute kennen)
Das ist und bleibt meine Ansicht seit ich hier bin!
Zählst du da nicht gerade Dinge auf, die zwar von außen her nach "Glück" aussehen, aber im konkreten Fall auch das Ergebnis einiger Arbeit im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung sein können?
Natürlich mag es den Klassiker geben, dass mir wie im schlechten Film eine Frau im Supermarkt versehentlich mit ihrem Einkaufswagen in die Ferse fährt, wir uns daraufhin unterhalten und der Liebe-auf-den-ersten-Blick-Blitz zuschlägt. Ich kenne aber keinen solchen Fall. ;)

Um die "richtigen Leute" zu kennen, muss man erstmal ein sozialer Typ sein, ein lebendiges Sozialleben pflegen, Eigenschaften entwickeln, die andere Menschen neugierig auf einen selbst machen, so dass diese einem wiederum neue Leute aus ihrem Umfeld vorstellen. Man dann zu Partys oder Events eingeladen wird, sich Verabredungen ergeben.
Am richtigen Ort unterwegs sein kann man auch nur, wenn man im Vorfeld eine gewisse Offenheit für "neue Orte" entwickelt hat. Wenn man nicht gerade auf das Supermarkt-Ereignis wartet, muss man sich nämlich überlegen, wie man seine Freizeit gestalten will. Was man da gerne an neuen Dingen ausprobiert, sich eventuell neuen Gruppen z.B. via Spontacts anschließen, um dadurch tolle neue Restaurants, Bars oder auch den Geheimtipp für schöne Grill-Nächte am Flußufer kennenzulernen, wo man dann wiederum jeweils Leute kennenlernt. Oder neue Erfahrungen macht, die einen erst befähigen, über gewisse Themen Smalltalk betreiben zu können: "Aaah ja, die Bar XY kenne ich, da gibt es doch die größte Gin-Auswahl der Stadt und die Barkeeper führen immer Kunststücke mit rumfliegenden Flaschen auf, wenn sie einen Drink mixen?".

Ich könnte das jetzt noch seitenweise vertiefen und Unmengen weiterer Beispiele anbringen, die aufzeigen: vieles von dem was der Mensch als "Glück" àka Zufall ansieht, ist im Endeffekt nur etwas, das irgendwann allein aus Gründen immer weiter steigender Wahrscheinlichkeiten einfach mal eintreffen muss, wenn gewisse Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind.
Das vermeintliche Zufallsereignis "eine bisher unbekannte Frau kennenlernen" wird - abgesehen vom Hollywoodreifen Supermarktgau - mit jeder bewussten Aktivität und persönlichen Weiterentwicklung immer wahrscheinlicher.
Wer nicht von Haus aus mit tollen Social-Skills, gutem Aussehen und vielseitigen Interessen gesegnet wurde, aber dann über die Jahre einiges an Energie in die jeweiligen Bereiche investiert, wird irgendwann häufiger genau dieses vermeintliche Zufallsereignis erleben, als jemand der das nicht tut. Letzterer denkt dann vielleicht "der hat ja nur Glück", sieht aber nicht, was da an Vorbedingungen drinsteckt, die erstmal aktiv geschaffen werden mussten.

schmog hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:04 In meinem langen Dasein habe ich viele Frauen getroffen. (und es ging NIE über Smalltalk hinaus)
Dass es NIE mehr wurde ist Pech, und es waren offenbar immer die falschen Frauen.
Du hattest leider wirklich viel Pech bei deinen Startbedingungen ins Leben, das hast du ja schon häufiger erzählt...
Fühl dich jetzt bitte nicht von mir angegriffen, aber ich denke nicht, dass das grundsätzlich immer die "falschen" Frauen bei dir waren und du somit in jedem dieser Einzelfälle einfach nur Pech hattest.
Es lag sehr wahrscheinlich viel eher an deinen Handicaps, für die du durch deine bewegte Vergangenheit nichts kannst und die dafür gesorgt haben, dass du dich diesen Frauen gegenüber nicht so verhalten konntest, wie es vielleicht bei Interesse deinerseits angebracht gewesen wäre.

Du erwähnst in deinem nächsten Satz die "Ausstrahlung", die hier im Forum in letzter Zeit auch schon häufig Thema war:
schmog hat geschrieben: 15 Apr 2021 16:04 Vermutlich habe ich eine negative, wütende Aura/Ausstrahlung. Wäre kein Wunder bei meiner ABartigen, verfluchten, traumatischen, gestörten Heimkindheit! :shock: :evil: :wuetend: (10 mal Kotzsmilie) !!!
Mit mieser Ausstrahlung kann man wohl hunderte Frauen ansprechen, es wird trotzdem einfach nicht klappen, weil sich die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs eben durch diese Prämisse nicht steigern lässt.
Wer vorher aktiv an seinen Baustellen arbeitet um dann mit mehr "Aura-Punkten" ins Feld zu ziehen, wird dann auch eine größere Wahrscheinlichkeit haben, damit mal erfolgreich zu sein.
Da schließt sich der Kreis für mich zum Anfang dieses Beitrags: es sieht dann von außen wie Glück oder Pech aus, aber im Endeffekt kommt es auf eine gewisse Grundausstattung an, mit der jemand durchs Leben geht. Es kann dann sein, dass jemand erstmal sehr viel Arbeit in eine Verbesserung eben dieser Grundausstattung gesteckt hat und deshalb ein "der hat ja nur Glück gehabt" einfach nicht die Wahrheit ist.