Geeks / Nerds, ein no Go?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Zigg

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Zigg »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:11
Nonkonformist hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:02 Ich bekam als nerd/geek auch direkten liebesgeständnisse.
Mit meinen 1.64 m körperlänge.

Ich vermute das es doch mehr an sachen wie ausstralung liegt.
Nerd/Geek kann man in sehr verschiedenen Bereichen sein. Manches scheint mehr bei der Partnersuche zu schaden, anderes weniger. Etwa gibts gegen Gaming- und IT-Nerds diverse negative Vorurteile.
Und ich werde als "Hundemutti" abgestempelt. Und nu? 🤷‍♀️

Ich bin da ganz bei Nonkonformist.
Um negativ abgestempelt zu werden braucht es ein bisschen mehr, als nur Nerd sein.
Eastside

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Eastside »

Zigg hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:32
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:11
Nonkonformist hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:02 Ich bekam als nerd/geek auch direkten liebesgeständnisse.
Mit meinen 1.64 m körperlänge.

Ich vermute das es doch mehr an sachen wie ausstralung liegt.
Nerd/Geek kann man in sehr verschiedenen Bereichen sein. Manches scheint mehr bei der Partnersuche zu schaden, anderes weniger. Etwa gibts gegen Gaming- und IT-Nerds diverse negative Vorurteile.
Und ich werde als "Hundemutti" abgestempelt. Und nu? 🤷‍♀️

Ich bin da ganz bei Nonkonformist.
Um negativ abgestempelt zu werden braucht es ein bisschen mehr, als nur Nerd sein.
Denke auch dass Ausstrahlung der Hauptteil ist, und weit wichtiger als was man nun für (der eigenen Meinung nach seltsame) Hobbies hat. Die LCZ-Beispiele waren ja auch ein schönes Beispiel dafür (im negativen Sinne). Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.

Davon abgesehen findet das meiste "negativ abstempeln" und (Vor)verurteilen der eigenen Person, besonders wenn ich manche Beiträge hier so lese, eh mehr im eigenen Kopf statt als im Außen.
LaraMarie

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LaraMarie »

Zigg hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:32
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:11
Nonkonformist hat geschrieben: 12 Apr 2020 15:02 Ich bekam als nerd/geek auch direkten liebesgeständnisse.
Mit meinen 1.64 m körperlänge.

Ich vermute das es doch mehr an sachen wie ausstralung liegt.
Nerd/Geek kann man in sehr verschiedenen Bereichen sein. Manches scheint mehr bei der Partnersuche zu schaden, anderes weniger. Etwa gibts gegen Gaming- und IT-Nerds diverse negative Vorurteile.
Und ich werde als "Hundemutti" abgestempelt. Und nu? 🤷‍♀️

Ich bin da ganz bei Nonkonformist.
Um negativ abgestempelt zu werden braucht es ein bisschen mehr, als nur Nerd sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass lonesome öfter Ablehnung erfährt, aber das kommt nicht dadurch, dass er sich für Gaming oder IT interessiert, sondern wahrscheinlich dadurch, dass er den anderen Menschen nichts geben kann ;)
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Two-Tone »

Hanuta hat geschrieben: 10 Apr 2020 19:45 Viele der hier Diskutierenden hat eindeutig zu erkennen gegeben, dass sie nicht das angeschnittene Thema, sondern die Art und Weise wie der beschriebene Nerd interagiert für mehr als fraglich halten. Und genau da stehen wir jetzt.

...

..., dass es ja bloß an der Thematik liegt, wenn ernsthafte Zweifel an der Art und Weise der Kommunikation diese Annahme bereits erheblich einschränken?
Haben die hier Diskutierenden nichts weiter getan, als abgelenkt, damit sie sich in einer Position befinden, um ihn besser anzugreifen? Weil bislang habe ich noch keinen gesehen, der versucht hat, die Sonderinteressen als Kommunikationshindernis zu hinterfragen, stattdessen sind alle auf die Unhöflichkeit des Fiktivnerds eingegangen. Nur, um ihn in keinster Weise Recht zu geben.

Ich stehe zumindest immernoch bei dem Punkt der Sonderinteressen, und solange es immernoch keinen gibt, der sich freiwillig die buchstäbliche Eisenbahnromantik einer Fallblattanzeige anhört, bedeutet das, man will sich nicht mit diesem Extremnerd abgeben. Vorausgesetzt, man kennt den auf einem Event sich befindlichen Extremnerd. Würde man sich dann tatsächlich mit ihm abgeben wollen, und dann kommt die unhöfliche Ausdrucksweise ins Spiel, dann kann man das noch durchgehen lassen. Aber normalerweise kommt ja erst die Kontaktaufnahme, bzw. das Über-den-Schatten-springen, eine Anektode eines Nerds zuzuhören.


So könnte ein Dialog aussehen, der auf die jeweiligen Parteien eingeht. Das Thema ist eben nebensächlich.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert?
Kannst du das denn belegen?
Ist ja schön, dass du davon ausgehst. Ist das aber dann auch so?
Meine Intention war es nun nicht, etwas zu belegen, weil ich jetzt den Nerd eingefügt habe. Aber dann bleiben wir doch bei deinen "seltensten Fällen", ohne Spezifizierung. Eine Person in diesem Kontext "abzuservieren" ist legitim, weil...?
In welchem Kontext? Im Kontext "Spaß, Kennenlernen, Lustige Zeitverbringen" räumst der inhaltlichen Korrektheit der Sachthemen eine höhere Bedeutung ein als dem Spaß?
Ja. Weil wenn jemand meint, e sei 2,7 (und nicht e oder 2,718281828), hat nichts mit Spaß zu tun.

Xiangni hat geschrieben: 10 Apr 2020 19:58 Kommunikation ist keine Einbahnstrasse. Wenn nur ich Interesse an unserem Gespräch zeige, der Nerd auf meine Fragen auch bereitwillig Antwort gibt, jedoch keinerlei Rückfragen stellt und auf mich eingeht... ja dann habe ich auch kein Interesse mehr an einem Gespräch. Es soll ein Ping Pong sein. Ein Geben und Nehmen.
Dieses Pingpong funktioniert doch garnicht immer. Unter Pingpong verstehe ich: Aussage 1, Aussage 2, Aussage 3, ..., Aussage n. Also typisches Hausfrauengespräch, wo man ohne Fragen trillionen Wörter wechseln kann. Immer hin und her, wie Pingpong.
Sowas von einem Nerd zu erwarten, nur damit er interessanter wirkt, ist schon sehr viel verlangt. Damit ist er überfordert, und wirkt, wie du beschrieben hast, wenn er kein Interesse zeigt.

Bei mir ist es noch extremer: Nur, wenn ich dauernd nachbohre mit Fragen, kann ich mein Gegenüber zu einem Gespräch bringen; aufgefallen ist es mir in Chats. Würde ich mich nie melden mit einem Hallo, dann würde ich vom Chatpartner schlicht vergessen werden, und würde nie Fragen stellen, dann könnte ich kein Gespräch mit einem Chatpartner fortführen. Zu 100% kommen alleine Standardfragen, wie es einem denn geht, nur von mir. Und nein, meine Chatpartner sind nicht alle introvertiert. In Chatrooms zumeist große Erzähler, aber in Privatchats kein Hausfrauengespräch.
In Chats, in denen ich drin bin, sind meine Posts lauter Fragen. Auch eine Art "Einbahnstraße", aufgrund dessen, weil ich mein Gegenüber nicht zur Aktivität bringen kann, wie wenn er ein Schild "Einfahrt verboten" vor sich stehen hat. Schlecht.
Manchmal soll es auch einfach nicht sein, was auch nicht schlimm ist.
Welche Philosophen würden nun das unterstützen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass lonesome öfter Ablehnung erfährt, aber das kommt nicht dadurch, dass er sich für Gaming oder IT interessiert, sondern wahrscheinlich dadurch, dass er den anderen Menschen nichts geben kann ;)
Was geben?
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Eastside hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:31 Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
LaraMarie hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:39 Ich kann mir gut vorstellen, dass lonesome öfter Ablehnung erfährt, aber das kommt nicht dadurch, dass er sich für Gaming oder IT interessiert, sondern wahrscheinlich dadurch, dass er den anderen Menschen nichts geben kann ;)
Hängt ja zusammen, mit anderen Interessen und anderen Fähigkeiten könnte ich anderen was geben, was Nachfrage generiert.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Eastside hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:31 Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
Grobe soziale Defizite? Das kann natürlich gut sein.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 12 Apr 2020 18:45
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Eastside hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:31 Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
Grobe soziale Defizite? Das kann natürlich gut sein.
Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 12 Apr 2020 18:45
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
Grobe soziale Defizite? Das kann natürlich gut sein.
Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Das mag sein, darum gings hier aber nicht. Hier ist ja eher das Gegenteil der Fall.
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Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
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LaraMarie

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LaraMarie »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Eastside hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:31 Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
LaraMarie hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:39 Ich kann mir gut vorstellen, dass lonesome öfter Ablehnung erfährt, aber das kommt nicht dadurch, dass er sich für Gaming oder IT interessiert, sondern wahrscheinlich dadurch, dass er den anderen Menschen nichts geben kann ;)
Hängt ja zusammen, mit anderen Interessen und anderen Fähigkeiten könnte ich anderen was geben, was Nachfrage generiert.
Das hängt jetzt nicht wirklich miteinander zusammen. Ich kenne genügend IT'ler und Gamer, die eine Freundin haben.
Zugegeben sie sehen jetzt auch nicht aus wie Nerds und können auch mit der normalen Bevölkerung interagieren ;)
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Xiangni »

NBUC hat geschrieben: 11 Apr 2020 12:41 Das riecht nach Flucht 8-) und dass es nicht einfach wird, wußte man ja auch vorher.
Je älter man wird, desto mehr Verpflichtungen hat man und desto weniger lange dauern in der Regel die Hauspartys. Ich kenne viele, die, wenn die Party um 19 Uhr startet, gegen 22 Uhr wieder verschwinden. Grund: Anstrengende Woche hinter sich oder gehen noch woanders hin oder weiss ich was.
Das waren dann schon größere Events. Ein kleinerer Kreis wäre dann ja auch eher homogen und damit üblicherweise nur Nerds, enstprechend ohne die Kommunikationsprobleme.
Wie darf ich mir denn diese Events vorstellen? Kannst du die näher beschreiben? Weil na ja, Kommunikation ist auch Situationsabhängig. Weil ich habe langsam das Gefühl, dass wir von unterschiedlichen Sachen reden und dann passen meine Tipps halt vielleicht wirklich nicht 100%ig. Für Hauspartys bis zu 20-30 Personen sollten meine Tipps hingegen anwendbar sein. Schliesslich mache ich es immer so und es klappt. Wenn du hingegen mit Events bspw Konzerte meinst... ja dann, ist das schon was ganz anderes und längst nicht ganz so einfach...
Wobei die Nerd-Problematik ja nicht nur Privatparties betrifft. Ähnliches ergibt sich dann ja auch bei semiöffentlichen Veranstaltungen wie z.B. über spontacts. Da gibt es dann wiederum den Fall, dass die Leute sich weitgehend schon länger kennen und teils gar nicht so froh über Neue sind oder wenn das eine relativ neue Mischung ist man zwar erst einmal in Kontakt kommt, aber es dann nicht passt.
Bei Spontacts hat man zumindest den Vorteil, dass man schon mal weiss, dass man eine Gemeinsamkeit hat. Nämlich die Aktivtät, für die man sich trifft. Also kann man über die Aktivität reden. Das macht den Einstieg viel leichter. Aber klar kann es vorkommen, dass es dann doch nicht weiter passt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zwar für mich für die Akivität / für diesen Tag ausreicht, aber ich kein weitergehendes Interesse habe. Kann vorkommen.
Wie sich das dann neu bildet ist mir ein Rätsel. Aber ich kann halt typischerweise auch nicht aus der Entfernung mithören.
Also, stell dir mal vor, mich hat jemand zu einer Garten- und Grillparty von etwa 25 Leuten eingeladen. Eine 3er Gruppe ist in der Küche am Plaudern, 2 sind beim Grill, der Rest verteilt sich auf die Holzbänke. Ich bin also in der Küche am Helfen und Plaudern, kriege Hunger, gehe raus zum Grill, quatsche dort kurz mit den 2 Leuten bis mein Essen fertig ist, schnappe mir Salat vom Büffet, wo ich mit 1 Person über die grosse Auswahl an Salaten quatsche, setze mich dann an den Tisch. Zack war ich bei verschiedenen Gruppen. Mal geht jemand aufs Klo, bleibt auf dem Weg zurück in der Küche hängen und quatscht mit den beiden dort. Als er zurückkommt ist sein Sitzplatz besetzt und er setzt sich auf die andere Seite des Tisches. Zack, auch wieder verschiedene Gesprächspartner.
Wie gesagt, so funktionierte das immer an den Hauspartys, an denen ich war.
Nein, wie schon erwähnt - Nerds mit einem Standbein im Mainstream sind da auch kaum problematisch. Das Problem hat die Teilgruppe, welche mit ihren ggf., durchaus variablen Interessen eben keine Verbindung zum Mainstream haben.
Okay, das sehe ich auch so. Nun ist die Frage: Hast du persönlich denn keinerlei Verbindung zum Mainstream? Würdest du dich als einer dieser Nerds bezeichnen, der kein Standbein im Mainstream hat? Weil ich habe ehrlich gesagt keine Lust über einen rein hypothetischen Supernerd zu sprechen, wenn das Problem bei dir gar nicht vorliegt.
Das sind 2 unterschiedliche Situationen mit unterschiedlichen Zielen, aber mir ist eben diese Parallele aufgefallen.
Aber letztlich scheint die Problematik dahinter schon ähnlich: Ich habe jemanden zu der Zeit Fremdes, welcher aber für die Kontaktaufnahme schon wie etwas besonderes gehalten/behandelt werden will, wozu es zu dem Zeitpunkt noch gar keinen Anlass gibt.
In beiden Fällen wäre das oft genug aber einfach nur eine neue Person im Sichtbereich, wo die Umstände eine Ansprechbarkeit haben vermuten lassen z.B. weil man selbst oder die Person neu in dem entsprechenden Kreis war.
Der Unterschied zwischen den beiden Situationen ist der folgende:
- an einer Party rechne ich damit, dass ich für ein Gespräch angesprochen werde. Wenn ich angesprochen werde, denke ich nicht: Shit, der will was von mir, sondern, dass er einfach ein nettes Gespräch sucht.
- auf der Strasse rechne ich nicht damit angesprochen zu werden. Sollte das tatsächlich dann doch mal passieren, dann erwarte ich, dass derjenige einen besseren Grund als "Du warst gerade da und weiblich" hat.
Rückfragen sollten doch so schon rein technisch von der ursprünglich gefragten Person kommen, oder?
So ist es eine Seite - hier halt der Kontakt suchende Nerd -, welche versucht das Gespräch zu führen und die andere macht dann ohne Eigenanteil Daumen hoch oder runter. Wird gefragt ist es ein Verhör, wird geredet ist es ein Monolog.
Dann halt Nachfragen oder Detailfragen. Einfach Fragen, die das Gespräch am Laufen halten und vermeiden, dass man eine Liste an Fragen wie bei einem Verhör abrackert. Also eben wenn jemand fragt: Kennst du Film XY? Nicht nur sagen: Nein, kenne ich nicht, sondern eben auch noch: Worum geht's denn da?
Theoretisch richtig, aber es wurmt wieder, dass dies so einseitig ist. Wird ein Minuspunkt beim Nerd getroffen, ist er schuld sich das anmerken zu lassen und hat kein Interesse/ keinen guten Willen sich "einzulassen", zeigt er selber einen, ist es halt sein Minuspunkt, auf den nur reagiert wird und den er halt hätte abstellen müssen.
Hm... wie meinst du das genau mit dem Minuspunkt? Wenn ich dich richtig verstehe, dann nervt es dich, dass der Nerd den Schritt auf den Normalo zumachen soll, während der Normalo so weitermacht wie bisher? Das ist aber auch unter Normalos so. Derjenige, der alleine ist und Anschluss sucht, muss sich leider etwas bemühen. Und ein Metzger unter lauter Veganern wird wohl auch nicht unbedingt das Thema Fleisch anschneiden... Also sprich: Situationsbezogen und Menschenbezogen handeln. Wenn du schon denkst, dass dein Interessengebiet bei der Mehrheit der anwesenden Personen eher schlecht ankommt, dann würde ich häppchenweise indirekt versuchen herauszufinden,ob denn das Gegenüber offen dafür ist.
Ja, das wäre sicher ein Punkt, wo man theoretisch lernen kann, wie man die Informationsübertragung besser dosiert. Praktisch kommt es ja aber auch da her, weil so eine Einladung deutlich seltener erfolgt als monatlich und dass dann doch jemand Interesse zu zeigen schient ist dann ein Jahrzehntereignis. Dass er ohne solchen Ermutigung besser die Klappe hält lernt der Nerd hingegen anhand der deutlich häufigeren Reaktion darauf dann doch recht schnell, ärgert sich dann aber über die Klugscheißer, welche erzählen "Alles geht, du musst nur deine Begeisterung zeigen..." .
Okay, nachvollziehbar. Der Nerd weiss es nicht besser, weil er es nie erlebt hat. Da er es nun aber weiss (weil wir darüber diskutieren), könnte er nächstes Mal das Info-Häppchen-System testen und schauen, ob es besser ankommt. Gerne kombiniert mit für den Laien-verständliche Sprache.
Xiangni hat geschrieben: 11 Apr 2020 09:23 Dinge, die emotional behaftet sind (mir gefällt XY), lassen sich für mich nicht sachlich erklären. Ich kann bspw nicht sachlich erklären, warum ich die Musik XY so mag. Es kommt von meiner Seite dann eher eine Antwort wie: die Musik ist so geil, seine Stimme der Hammer und wenn ich Song XY höre, dann fühle ich mich einfach glücklich.
Vllt würde es schon helfen wenn der Nerd sagen würde: Mir persönlich gefällt Linux viel besser als Windows, weil es mir XY ermöglicht. (Ich habe keine Ahnung von Linux, haha) statt zu sagen "Linux ist besser als Windows, weil XY". Wenn der Gesprächspartner zuvor gerade gesagt hat, dass er Windows nutzt.
Das tut er ja. Das bildet oft genug genau den entsprechenden Monolog, weil die Liebe halt im Detail steckt.
Jein. Wenn Linux nun bspw (da ich keine Ahnung habe) besseres Programmieren erlaubt, so reicht es wenn der Nerd sagt "Ich persönlich nutze Linux viel lieber als Windows, weil ich damit besser programmieren kann." Wenn der andere keine Ahnung vom Programmieren hat, muss der Nerd nicht schon alle Details der Programmiersprachen von Windows und Linux und deren Vorteil und Unterschiede aufzählen. Die Kernaussage ist immer noch, dass du damit besser programmieren kannst. Alles Weitere kann dein Gesprächspartner bspw mit "Wie meinst du das genau? Was programmierst du denn?" Näher erfragen.
Sorry, falls das Beispiel inhaltlich keinen Sinn macht.
Das ist dann aber auf dem Niveau auch typischerweise nicht das, worüber man sich lang und breit auf einer Partie etc. unterhält.
OK, Corona sei dank wird ja zumindest Einkaufen inzwischen zum Abenteuer, aber das sind dann zufällige akute Aufhänger. Mit "Hallo zusammen, ich bin der Martin und habe heute vormittag die Treppe gewischt" wird man so ohne weiteres keinen Einstieg in eine Gruppe finden.
Zum Thema Einstieg in eine Gruppe habe ich dir ja in den vorherigen Posts schon einige Beispiele genannt. Corona wäre derzeit aber wirklich ein praktischer Aufhänger.
Klar, irgendwann wechselt man von Smalltalk zu anderen Themen, aber er kann zumindest am Anfang helfen. Manchmal kann man auch so mehr über den anderen erfahren.
Aber das Problem gälte für den Nerd ja umgekehrt auch. So wie du nach einem Film fragst und die Kenntnis als gegeben annimmst, würde das in entsprechen Nerdkreisen umgekehrt gelten. Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Stell dir vor, dich hätte es auf eine Nerdparty verschlagen und dann ist das Thema dort die neue VS-Version bzw. dir wird gesagt dein Film ist hier kein akzeptables Thema, streng dich mal ein bisschen an - ungefähr da passt ja auch der LSCs Beispiel wieder, nur mit umgedrehten Vorzeichen und sogar etwas mehr als nur ein schnelles Abwinken, da er zumindest noch eine Erklärung nachschiebt, wo deine Defizite liegen, statt das auf die nicht zu erklärende Gefühlsebene zu schieben und Ausflüchte zu erfinden.
Schokoladeneis geht natürlich nahezu immer- vielleicht nicht auf einem Weightwatcher-Treff.
Ich wurde schon oft gefragt, ob ich Film XY kenne und von 100 Filmen kannte ich vielleicht 5. Es gibt ja auch einfach zu viele davon, unser Leben ist begrenzt und da ist es nur logisch, dass man nicht alle kennen kann.
Ich bin nicht sicher, ob ich verstanden habe, worauf du hinauswillst. Ich würde mein Kommunikationsverhalten auf einer Nerdparty anpassen. Mir wäre klar, dass ich wohl nicht darum herum käme über das dortige Nerdthema zu sprechen.
Die Grundrichtung ist ja typischerweise schon eine ganz andere. Der Nerd muss ansprechen/fragen, denn er ist es, welcher meist (wenn)das hier zum Problem führende Kontaktdefizit hat und ändern will. Er bekommt kein Angebot, sondern muss selber anfragen. Und da kommt dann halt typischerweise schon das Abblocken seiner Themenund von den anderen hat er keine Ahnung.
Hm... vielleicht besteht das Problem darin, dass es wie ein ungeschriebenes Kommunikationsgesetz in einer Gruppe gibt. Auf einer Nerdparty zum Thema XY könnte ich wohl ohne Probleme auf irgendjemanden zugehen und als eine der ersten Fragen fragen: Und wie findest du XY? Es ist ja schon klar, dass er das toll findet, sonst wäre er gar nicht auf dieser Party. Auf einer Geburtstagsfeier können so viele verschiedene Personen mit unterschiedlichen Interessen zusamme kommen, dass eine solch spezifische Frage gleich zu Beginn schon zu weit hergeholt wäre.
Wie laufen denn in der Regel deine Gespräche mit Unbekannten auf diesen Events ab? Was sagst du, was fragst du?
wäre jetzt um das passend zu spiegeln deine Rolle gewesen interessiert zu fragen: "Was ist den Visual Studio" und die Antwort zu "ertragen" und verarbeiten zu können.
Im Gegensatz zu einem Beispiel würde der Gesprächspartner oft eben nicht den Film erklären - doppelt, wenn erkennbar wird, dass der Nerd das gesamte Genre nicht kennt, also auf absehbare Zeit nicht der gewünschte und damit "angenehme" Gesprächspartner werden wird- , sondern dieses Unwissen dann als Disqualifikationsgrund setzen. Nerds in ihren Zirkeln umgekehrt natürlich auch oft.
Echt? Also wenn ich bisher bei mir unbekannten Sachen gefragt habe, worum es denn geht, haben mir dies die Gesprächspartner immer kurz erklärt. Wenn ich keine Ahnung von Zombies habe, kann mir trotzdem jemand die Handlung des Zombiefilms erklären. Sozusagen wie ein Trailer... der Gesprächspartner könnte sagen: Die Welt wurde von Zombies überfallen und die Hauptpersonen versuchen sich zu retten und die Zombies aufzuhalten. Dazu brauch ich das Genre nicht zu kennen.
Und eben, ich kannte bisher nicht die Hälfte der Filme, nach denen mich andere gefragt haben. Ich kann dann antworten mit: Klingt interessant, muss ich mir mal ansehen. (Bspw) oder Oh, Zombies sind leider nicht so mein Ding, dafür mag ich XY.
Aber es ist eben in der Regel nicht der Unwillen/Desinteresse der Anfragenden (die würden sonst erst gar nicht anfragen) , sondern der jeweiligen lokal etablierten Gruppe sich auf einen externen Noob einzulassen. Der Nerd, der gar kein Bock auf den Mainstreamkontakt hat, wird sich auch nicht über den ausfallenden Kontakt beschweren - ggf. wenn er nicht so schnell wegkommt über das mangelnde Niveau. Das gibt es aber auch wieder umgekehrt.
Mangelndes Niveau empfinde ich ehrlich gesagt eine recht schlechte Einstellung. Also dass du denkst, dass ein mangelndes Niveau vorliegt, nur weil dein Gesprächspartner Mainstream-Themen bespricht. Schau, wenn der Nerd sowieso kein Interesse an Mainstream-Kontakten hat, dann merkt dies der Normalo in der Regel auch und hat keine Lust den Kontakt weiterzuführen.
Unter Interesse am Gesprächspartner zeigen gehört eben auch, dass man nach seiner Meinung/Ansichten fragt.
Das mag ja sein, deshalb hält der Nerd üblicherweise ja auch die Klappe was seine eigenen Themen angeht. Aber wenn er sich dort hinbegibt, kommen halt im Kontakt zu Normalos Fragen zu Hobbies, Beruf, Urlaub etc, welche ehrlich beantwortet Hinweise auf Nerdtum, bieten. Da greifen dann entsprechende unfreundliche, im Mainstream verbreitete Klischeebilder, Vorurteile oder halt auch nur dieses Desinteresse und damit sind wir genau beim Diskussionsstart: So etwas wirkt wie ein Nogo. Was aber eben außer in seltenen Einzelfällen und erst recht nicht gegenüber einer ganzen fremden Gruppe nicht funktioniert ist: "Mit der richtigen Verpackung wegerklären" weil es ja nicht am Nerdthema und der Mainstreamposition dazu läge, sondern nur an der Unfähigkeit des Nerds das "richtig", "mit Begeisterung" etc darzustellen.
Klar, gewisse Themen werden bei gewissen Leuten keinen Anklang finden. Leute, die sehr gegensätzlich denken (Weltanschauung/Überzeugung/Meinung/Ansichten), werden sich wohl selten einig. Aber was Hobbys und Beruf angeht: Da habe ich noch nie erlebt, dass dies eine grosse Rolle spielte. Eher dann, was das Hobby/Beruf bedeutet/für Konsequenzen hat: also ein Typ, der eine hohe Position mit vielen Geschäftsreisen hat -> er wäre sehr oft weg und hätte wohl nicht so viel Zeit für eine Beziehung. Da kann ich mich dann fragen, ob mir dies zusagt.
Oder ein typischer Gamer, der das ganze Wochenende zu Hause vor dem Computer verbringt und gamet -> Könnte etwas problematisch werden, wenn die Frau gerne gemeinsam aktiv sein möchte.
Ansonsten doch: Ich bin eine starke Verfechterin der Ausstrahlung. Ich empfinde dies als sehr wichtig. Ein Ex-OdB von mir war Gamer. Finde ich jetzt für sich genommen (für mich!) nicht so attraktiv, aber bei ihm war mir das so was von sch*ssegal, weil er so ne tolle Ausstrahlung hatte und ich mich ständig auf unsere Gespräche freute.
Von daher bleibe ich dabei: mit der richtigen Verpackung kann man grössere Chancen haben! Nicht automstisch sowieso punkten, aber besser punkten.
Wer also in den Mainstream will, hält besser die Klappe, steht aber dann falls ohne Vorkenntnisse immer noch "nackt" da und kann für diesen seinen Mangel auch kein Verständnis erwarten. Und da bildet sich unter den Nerds halt oft genug auch keine all zu gute Meinung über den Mainstream aus.
@ohne Vorkenntnisse: Man kann immer nachfragen. Interesse an den Ansichten seines Gegenübers zum Thema zeigen. Dafür muss man nichts wissen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Hoppala »

Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Haben die hier Diskutierenden nichts weiter getan, als abgelenkt, damit sie sich in einer Position befinden, um ihn besser anzugreifen? Weil bislang habe ich noch keinen gesehen, der versucht hat, die Sonderinteressen als Kommunikationshindernis zu hinterfragen, stattdessen sind alle auf die Unhöflichkeit des Fiktivnerds eingegangen. Nur, um ihn in keinster Weise Recht zu geben.

Ich stehe zumindest immernoch bei dem Punkt der Sonderinteressen, und solange es immernoch keinen gibt, der sich freiwillig die buchstäbliche Eisenbahnromantik einer Fallblattanzeige anhört, bedeutet das, man will sich nicht mit diesem Extremnerd abgeben. Vorausgesetzt, man kennt den auf einem Event sich befindlichen Extremnerd. Würde man sich dann tatsächlich mit ihm abgeben wollen, und dann kommt die unhöfliche Ausdrucksweise ins Spiel, dann kann man das noch durchgehen lassen. Aber normalerweise kommt ja erst die Kontaktaufnahme, bzw. das Über-den-Schatten-springen, eine Anektode eines Nerds zuzuhören.
Solange in den hier in Frage stehenden Situationen das Thema über bzw. vor der Art und Weise der Darstellung steht, muss ich leider sagen: Thema völlig verfehlt.
Insofern wird nicht abgelenkt und schon mal gar angegriffen. Die Unhöflichkeit bzw. die Art und Weise des Einbringens und Mitteilens ist das einzige hier relevante Thema. Man kann ihm nicht Recht geben.

Wenn ich mir auf einem Kongreß einen Vortrag aussuche, geh ich nach Thema.

Darüber gibt es schlicht nichts zu diskutieren. Wer sich nicht sozial kompatibel verhält, bleibt mit seinen Themen allein. Ganz egal welches. Und wer Interesse daran hat, an seinen wie auch immer seltenen Interessen andere Menschen teilhaben zu lassen, wird sich - spätestensn auf Nachfrage - so ausdrücken müssen, dass die anderen es verstehen - und verstehen wollen.
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45
In welchem Kontext? Im Kontext "Spaß, Kennenlernen, Lustige Zeitverbringen" räumst der inhaltlichen Korrektheit der Sachthemen eine höhere Bedeutung ein als dem Spaß?
Ja. Weil wenn jemand meint, e sei 2,7 (und nicht e oder 2,718281828), hat nichts mit Spaß zu tun.
Thema verfehlt.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Nonkonformist »

Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45
In welchem Kontext? Im Kontext "Spaß, Kennenlernen, Lustige Zeitverbringen" räumst der inhaltlichen Korrektheit der Sachthemen eine höhere Bedeutung ein als dem Spaß?
Ja. Weil wenn jemand meint, e sei 2,7 (und nicht e oder 2,718281828), hat nichts mit Spaß zu tun.
Partys sind aber da zum spaß haben und keine mundlinge prüfungen.

Die meisten gehen auf partys um sich dort locker, heiter und entspannt zu unterhalten, nicht um über sachthemen zu diskutieren.
Und sicher nicht um sich für dumm verkaufen zu lassen.
Der gelegenheit bestimmt wie man über welchen art themen redet.

Soger über meinen nerd-themen spreche ich auf partys anders.
Wann icb mit meinen kollegen über trickfilm geredat habe, gab es fachjargon und fachwissen.
Wenn ich mit außenstehenden über trickfilm sprach, dann eher nur auf algemeinwisen-ebene und über anekdoten aus der arbeit.

Wann ich ein ding als animator-regisseur gelernt habe, dann wohl diese regeln.

Das publikum weiß vorher nichts.
Mann müß ihm die sachen klar und deutlich präsentieren.
Ohne ihm für dumm zu halten.
Und das publikum darf sich dabei nicht langweilen, der art, wie man das wissen weiter gibt, müß unterhaltsam sein.

Animieren und regissieren ist kommunzieren.
Genau so wie gespräche den kommunikation dienen.
Kommunikation enthält aber mehr aspekten als den reinen faktenaustausch.

(Wobei film ein einbahnskommunikation ist, und ein gespräch zudem interaktiv ist.)

Genau in diesen letzten bereich gibt es bei den super-nerd, wie er hier präsentiert wird, enorme defiziten.
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Lazarus Long
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Lazarus Long »

Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45Ja. Weil wenn jemand meint, e sei 2,7 (und nicht e oder 2,718281828), hat nichts mit Spaß zu tun.
Bei einer irrationalen Zahl ist es ziemlich egal, wie viele (endlich) Stellen du angibst, es ist immer ungenau. Von daher ist 2,7 als Angabe um zu zeigen, daß man schon davon gehört hat, ebenso gut wie die Anzahl der von dir genannten Stellen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 12 Apr 2020 18:45
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
Grobe soziale Defizite? Das kann natürlich gut sein.
Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Wenn man sich nicht entspannt-emotional unterhalten kann, ist das ein defizit.
Und da hast du ein problem.

Das merkt man schon in der art wie du hier schreibst.

Immer verbissen, null lockerheit, selten humor.
Ich vermute mal, auch deinen körpersprache reflektiert diesen eigenschaften.

Kommt bei kennenlernen nicht wirklich gut an....
(Und wer will schon ein liebespartner mit wem man nicht auch mal lachen kann...? Die frauen die teddybären bevorzügen, wollen in der regel einen gemütlichen teddybär.)
Eastside

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Eastside »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 12 Apr 2020 18:45
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
Grobe soziale Defizite? Das kann natürlich gut sein.
Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Sprichst du da aus eigener Erfahrung (also quasi Sozialverhalten i.O. und du wirst nur wegen der Vorurteile der Anderen über dein "Nerd"-Sein abgelehnt)?

Kann ich mir bei dir ehrlich gesagt auch nicht so recht vorstellen.
Informatiker

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Fehlende Kontakte zum anderen Geschecht und soziale Defizite sind die Kernprobleme der meisten ABs im Forum. :buch: Der Großteil Frauen lehnt niemand von vornherein ab nur weil er Nerd ist.
Eastside

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Eastside »

Informatiker hat geschrieben: 13 Apr 2020 11:02
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Fehlende Kontakte zum anderen Geschecht und soziale Defizite sind die Kernprobleme der meisten ABs im Forum. :buch: Der Großteil Frauen lehnt niemand von vornherein ab nur weil er Nerd ist.
Sehr richtig. Im Endeffekt geht es auch hier eh wieder mehr darum "den Anderen" die Schuld an der eigenen Situation zu geben, anstatt zu schauen woran ich bei mir selbst ansetzen kann.
Wenn mir bewusst wird, dass mein äußeres und inneres Verhalten/Auftreten wesentlich meine Kontakte/Fremdwahrnehmung beeinflusst und ich meine sozialen Kontakte aktiv mitgestalten kann, habe ich Möglichkeiten.
Wenn ich mich hingegen hinsetze "die Anderen lehnen mich eh ab, weil <passende Begründung bitte hier einsetzen>" bleibe ich weiter hilfloses Opfer meiner Umstände und der vermeintlichen Launen der Anderen.
Hanuta

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Hanuta »

Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Haben die hier Diskutierenden nichts weiter getan, als abgelenkt, damit sie sich in einer Position befinden, um ihn besser anzugreifen? Weil bislang habe ich noch keinen gesehen, der versucht hat, die Sonderinteressen als Kommunikationshindernis zu hinterfragen, stattdessen sind alle auf die Unhöflichkeit des Fiktivnerds eingegangen. Nur, um ihn in keinster Weise Recht zu geben.
Ich finde es ja witzig wie du anderen Diskutierenden unterstellst nur "angreifen" zu wollen, während du hier im ganzen Thema nicht ein einziges mal tatsächlich aufgeschlossen und ehrlich mitdiskutierst, sondern ständig Suggestivfragen stellst, um vielleicht doch nochmal irgendwo eine Kerbe zu finden in die man reinschlagen kann. Das ist in keinster Weise produktiv für eine Diskussion. Damit zeigst du ja, dass du kein Interesse daran hast, sondern eigentlich nur provozieren und trollen willst.

Dennoch antworte ich dir mal, auch wenn deine Einwände eh nie ernst gemeint sind:
Wenn jemand auf eine Hausparty kommt und direkt alle fragt wo denn das kostenlose Bier ist bzw. ob sie denn auch Mixgetränke hätten, denn das würde ja für einen guten Veranstalter stehen ohne überhaupt mal Anstalten zu machen die Menschen vor Ort zu begrüßen oder mit ihnen zu reden, dann kann derjenige auch nicht sagen, dass er Ablehnung erfährt, weil er zufällig schwarz ist.
Ähnlich verhält es sich mit "Sonderinteressen als Kommunikationshindernis", denn erstmal muss man - so wie NK sagt - ein "common ground" finden, um überhaupt in Betracht zu ziehen, dass es auch die Sonderinteressen sind, die zu eine Ablehnung führen. Meist kommt es aber gar nicht dazu, eben weil nicht auf Menschen eingegangen wird und stur darauf beharrt wird, dass man ja recht hätte.
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Ich stehe zumindest immernoch bei dem Punkt der Sonderinteressen, und solange es immernoch keinen gibt, der sich freiwillig die buchstäbliche Eisenbahnromantik einer Fallblattanzeige anhört, bedeutet das, man will sich nicht mit diesem Extremnerd abgeben. Vorausgesetzt, man kennt den auf einem Event sich befindlichen Extremnerd. Würde man sich dann tatsächlich mit ihm abgeben wollen, und dann kommt die unhöfliche Ausdrucksweise ins Spiel, dann kann man das noch durchgehen lassen. Aber normalerweise kommt ja erst die Kontaktaufnahme, bzw. das Über-den-Schatten-springen, eine Anektode eines Nerds zuzuhören.
Nehmen wir mal rein hypothetisch an du seist der Eisenbahnromantiker.
Wenn du nun stur darauf beharrst, dass alle Details die du erzählst wichtig seien und jeder der sich die Details nicht anhört oder akzeptiert sei sowieso niemand der es wert wäre seine Zeit zu verbringen, dann kannst du ruhig im Glauben bleiben es läge ja bloß an deinem Interesse für Eisenbahnen. Du solltest aber wissen, dass es für mich dann ganz klar daran lag, dass du nicht Willens warst "mit mir" zu kommunizieren.
Wenn die Anekdote auch erkennbar macht warum sie relevant für die Zuhörerschaft ist, dann gerne, aber wenn sie eine Anekdote ist, die völlig von dem was Menschen wollen vorbeigeht, dann braucht man sich ehrlich nicht wundern.
Eine Anekdote soll im besten Fall ja auch eine Message überliefern von denen die Zuhörenden etwas haben. Sei es weil sie irgendwo verständlicherweise lehrreich war oder besonders witzig. Anderenfalls ist das nicht mal eine Anekdote, sondern einfach nur darlegen von Sachinformationen.
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert?
Sehr hoch.
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Meine Intention war es nun nicht, etwas zu belegen, weil ich jetzt den Nerd eingefügt habe. Aber dann bleiben wir doch bei deinen "seltensten Fällen", ohne Spezifizierung. Eine Person in diesem Kontext "abzuservieren" ist legitim, weil...?
Ist nicht legitim, aber wenn jemand dich deswegen ablehnt was in "seltensten Fällen" doch vorkommt, dann muss man sich mit solchen Menschen gar nicht erst abgeben. Es gibt ja dann auch die sehr große Mehrheit, die es nicht tut ;)
Es gibt absolut gesehen sicherlich genügend Frauen, die mich ablehnen würden, weil ich für sie zu hässlich bin. Soll ich jetzt auch rumlaufen und sagen, dass es ja doch an meinem Aussehen lag, weil mich ja Menschen wegen meiner Optik ablehnen?
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Ja. Weil wenn jemand meint, e sei 2,7 (und nicht e oder 2,718281828), hat nichts mit Spaß zu tun.
In dem von mir genannten Kontext wärst du dann eben ein Korinthenkacker.
Magst du dann recht gehabt haben, aber sich in einem Kontext wo das eben sehr nebensächlich ist sich darauf zu versteifen, dass es ja nicht so ganz stimmt, obwohl doch schon näherungsweise, ist das schon echt unsympathisch.
Two-Tone hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:45 Bei mir ist es noch extremer: Nur, wenn ich dauernd nachbohre mit Fragen, kann ich mein Gegenüber zu einem Gespräch bringen; aufgefallen ist es mir in Chats. Würde ich mich nie melden mit einem Hallo, dann würde ich vom Chatpartner schlicht vergessen werden, und würde nie Fragen stellen, dann könnte ich kein Gespräch mit einem Chatpartner fortführen. Zu 100% kommen alleine Standardfragen, wie es einem denn geht, nur von mir. Und nein, meine Chatpartner sind nicht alle introvertiert. In Chatrooms zumeist große Erzähler, aber in Privatchats kein Hausfrauengespräch.
In Chats, in denen ich drin bin, sind meine Posts lauter Fragen. Auch eine Art "Einbahnstraße", aufgrund dessen, weil ich mein Gegenüber nicht zur Aktivität bringen kann, wie wenn er ein Schild "Einfahrt verboten" vor sich stehen hat. Schlecht.
Und du setzt Chats mit persönlichen Begegnungen gleich?
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

LaraMarie hat geschrieben: 12 Apr 2020 21:13
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54 Hängt ja zusammen, mit anderen Interessen und anderen Fähigkeiten könnte ich anderen was geben, was Nachfrage generiert.
Das hängt jetzt nicht wirklich miteinander zusammen. Ich kenne genügend IT'ler und Gamer, die eine Freundin haben.
Zugegeben sie sehen jetzt auch nicht aus wie Nerds und können auch mit der normalen Bevölkerung interagieren ;)
Nicht jeder ITler oder Gamer ist ein Nerd. Welche Eigenschaften haben den deine ITler und Gamer, die du kennst? Spielen die Hardcore-Games und übertakten ihre Rechner, wissen über jede Hardware Bescheid oder sind es welche, die alle paar Wochen mal was aufm Handy spielen oder die Playstation für eine Runde FIFA starten?
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2020 07:24 Wenn man sich nicht entspannt-emotional unterhalten kann, ist das ein defizit.
Und da hast du ein problem.

Das merkt man schon in der art wie du hier schreibst.

Immer verbissen, null lockerheit, selten humor.
Ich vermute mal, auch deinen körpersprache reflektiert diesen eigenschaften.

Kommt bei kennenlernen nicht wirklich gut an....
(Und wer will schon ein liebespartner mit wem man nicht auch mal lachen kann...? Die frauen die teddybären bevorzügen, wollen in der regel einen gemütlichen teddybär.)
Ja, deine Beobachtungen stimmen. Da es hier aber nur um ein Thema geht und das für mich mit sehr viel Leid verbunden ist, zeigt das, was du hier von mir lesen kannst, nur einen kleinen, nicht repräsentativen Ausschnitt von dem, was ich gesamt an Text verfasse.
Eastside hat geschrieben: 13 Apr 2020 10:30
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 19:55 Ja, wobei es aber öfters einem Nerd unterstellt wird, als es tatsächlich der Fall ist.
Sprichst du da aus eigener Erfahrung (also quasi Sozialverhalten i.O. und du wirst nur wegen der Vorurteile der Anderen über dein "Nerd"-Sein abgelehnt)?

Kann ich mir bei dir ehrlich gesagt auch nicht so recht vorstellen.
Ich bin ein Nerd in einem Nerd-Umfeld. Die Klischee-Nerds sind auch dabei, aber nicht jeder ist einer. Die Ablehnung erfahren wir aber alle, die wenigsten wollen die Überprüfung ihrer Vorurteile riskieren. Bzgl. Selbstbewusstsein und Sozialkompetenz scheine ich in meinen Umfeld noch zu den "normaleren" zu gehören.
Informatiker hat geschrieben: 13 Apr 2020 11:02 Der Großteil Frauen lehnt niemand von vornherein ab nur weil er Nerd ist.
Von welchen Nerds genau redest du (die Vorurteile gegenüber Harry-Potter-Nerds werden andere sein als gegenüber Gamern)? Welche Eigenschaften haben diese? Sind hier auch "harte" Nerds wie ich oder LCZ dabei?
Eastside hat geschrieben: 13 Apr 2020 11:39 Sehr richtig. Im Endeffekt geht es auch hier eh wieder mehr darum "den Anderen" die Schuld an der eigenen Situation zu geben, anstatt zu schauen woran ich bei mir selbst ansetzen kann.
Wenn mir bewusst wird, dass mein äußeres und inneres Verhalten/Auftreten wesentlich meine Kontakte/Fremdwahrnehmung beeinflusst und ich meine sozialen Kontakte aktiv mitgestalten kann, habe ich Möglichkeiten.
Wenn ich mich hingegen hinsetze "die Anderen lehnen mich eh ab, weil <passende Begründung bitte hier einsetzen>" bleibe ich weiter hilfloses Opfer meiner Umstände und der vermeintlichen Launen der Anderen.
Zu lesen, wenn die Tatsache, dass die Gesellschaft bestimmte Gruppen diskriminiert, pauschal geleugnet wird, macht mich traurig und wütend zugleich :crybaby: Es werden Menschen wegen ihrer Hobbys und Nerdtum benachteiligt, so wie andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Namen ("Kevinismus") usw. benachteiligt werden. Das darf nicht geleugnet und sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn die Schuld immer nur einzelnen gegeben wird, macht es sich die Gesellschaft zu Unrecht zu einfach.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Informatiker

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Nicht jeder ITler oder Gamer ist ein Nerd. Welche Eigenschaften haben den deine ITler und Gamer, die du kennst? Spielen die Hardcore-Games und übertakten ihre Rechner, wissen über jede Hardware Bescheid oder sind es welche, die alle paar Wochen mal was aufm Handy spielen oder die Playstation für eine Runde FIFA starten?
Warum nicht? Den meisten Frauen interessiert es nicht groß was du genau am PC machst. Du musst dich auch nicht mit jedem Detail ihrer Freizeitbeschäftigungen auskennen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Ich bin ein Nerd in einem Nerd-Umfeld. Die Klischee-Nerds sind auch dabei, aber nicht jeder ist einer. Die Ablehnung erfahren wir aber alle, die wenigsten wollen die Überprüfung ihrer Vorurteile riskieren.
Wie äußert sich die Ablehnung? Welche Vorurteile?
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Zu lesen, wenn die Tatsache, dass die Gesellschaft bestimmte Gruppen diskriminiert, pauschal geleugnet wird, macht mich traurig und wütend zugleich :crybaby: Es werden Menschen wegen ihrer Hobbys und Nerdtum benachteiligt, so wie andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Namen ("Kevinismus") usw. benachteiligt werden. Das darf nicht geleugnet und sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn die Schuld immer nur einzelnen gegeben wird, macht es sich die Gesellschaft zu Unrecht zu einfach.
Welche Diskriminierung?