Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
kräuterfrau

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von kräuterfrau »

Rosta hat geschrieben: Ein anderes Beispiel wäre da noch die Zeit nach der Schwangerschaft. In den ersten Jahren, eben innerhalb der Stillzeit, sollte das Kind bei der Mutter bleiben. Zumindest soweit es denn möglich ist. Bei meinen Eltern war das aufgrund der finanziellen Situation auch nicht allzu lang drin. Der Optimalfall ist es allerdings nicht.

Mit anderen Worten: Keine Rolle kann wirklich voll und ganz ausgefüllt werden. Daher das "nicht können".


Die Kinder bekommen ab dem 7. Lebensmonat Beikost und können durch gewonnene Muttermilch problemlos auch von Vater betreut werden. Ich kenne aus meinem beruflichen Umfeld sogar eine Ärztin, wo mit Hilfe des Ehemannes ein Zwilligspaar ausschließlich gestillt wurde obwohl Mutter nach 8 Wochen wieder in die Vollzeit eingestiegen ist.

Stillen und Vollzeitberufstätigkeit schließen sich nicht aus.
Rosta

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Rosta »

kräuterfrau hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: Ein anderes Beispiel wäre da noch die Zeit nach der Schwangerschaft. In den ersten Jahren, eben innerhalb der Stillzeit, sollte das Kind bei der Mutter bleiben. Zumindest soweit es denn möglich ist. Bei meinen Eltern war das aufgrund der finanziellen Situation auch nicht allzu lang drin. Der Optimalfall ist es allerdings nicht.

Mit anderen Worten: Keine Rolle kann wirklich voll und ganz ausgefüllt werden. Daher das "nicht können".


Die Kinder bekommen ab dem 7. Lebensmonat Beikost und können durch gewonnene Muttermilch problemlos auch von Vater betreut werden. Ich kenne aus meinem beruflichen Umfeld sogar eine Ärztin, wo mit Hilfe des Ehemannes ein Zwilligspaar ausschließlich gestillt wurde obwohl Mutter nach 8 Wochen wieder in die Vollzeit eingestiegen ist.

Stillen und Vollzeitberufstätigkeit schließen sich nicht aus.
Ist richtig was du da schreibst.
Allerdings trennen sich hier unsere Meinungen stark voneinander. Ich finde dieses Vorgehen mehr als falsch.
Aber das muss jeder für sich entscheiden was man für richtig hält.
Reni

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Reni »

Rosta hat geschrieben:
kräuterfrau hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: Ein anderes Beispiel wäre da noch die Zeit nach der Schwangerschaft. In den ersten Jahren, eben innerhalb der Stillzeit, sollte das Kind bei der Mutter bleiben. Zumindest soweit es denn möglich ist. Bei meinen Eltern war das aufgrund der finanziellen Situation auch nicht allzu lang drin. Der Optimalfall ist es allerdings nicht.

Mit anderen Worten: Keine Rolle kann wirklich voll und ganz ausgefüllt werden. Daher das "nicht können".


Die Kinder bekommen ab dem 7. Lebensmonat Beikost und können durch gewonnene Muttermilch problemlos auch von Vater betreut werden. Ich kenne aus meinem beruflichen Umfeld sogar eine Ärztin, wo mit Hilfe des Ehemannes ein Zwilligspaar ausschließlich gestillt wurde obwohl Mutter nach 8 Wochen wieder in die Vollzeit eingestiegen ist.

Stillen und Vollzeitberufstätigkeit schließen sich nicht aus.
Ist richtig was du da schreibst.
Allerdings trennen sich hier unsere Meinungen stark voneinander. Ich finde dieses Vorgehen mehr als falsch.
Aber das muss jeder für sich entscheiden was man für richtig hält.
Ok, wer in die alten Rollen nicht passt und neue Rollen per se ablehnt, hat definitiv ein Problem, das allerdings nur er selbst lösen kann. Warum ein Kind "mehrere Jahre" bei der Mutter bleiben soll und ein Vater nicht in der Lage ist, ein Kind liebevoll zu versorgen und zu begleiten erschließt sich mir zwar nicht, aber gut, jedem Tierchen...
Rosta

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Rosta »

Reni, erst einmal ging es mir in diesem Text nur um das Stillen. Warum du da jetzt unnötig verallgemeinerst versteh ich jetzt nicht.
Zudem: Was sind schon "neue Rollen" ? Welche denn genau? Und warum sollen diese "neuen Rollen" unbedingt, in jedem Fall gut sein?

Ich habe dir vorhin doch geschrieben dass diese Diskussionen mit der Einteilung in meinem Falle eh schnurzpiep egal ist. "Wir" könnten uns das nicht aussuchen. Ende. Es ist für mich eine Luxusfrage klare Rollenverteilungen festzulegen. Also wer den Ernährer spielt und den Haushalt schmeißt.

Aber macht es euch mal schön einfach, verallgemeinert, und betrachtet mich als verkappten Konservativen.
Ob der Trugschluss euch helfen wird ist euer Tierchen. :kopfstand:
kräuterfrau

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von kräuterfrau »

Und von mir eine Frage dazu: Warum sollten die stillenden Frauen nicht weiter arbeiten? Und warum sollten die Väter die Versorgung der Kinder nicht übernehmen? Hier ist nicht mal von einer Fremdbetreuung die Rede.


Resilienzforschung hat deutlich gezeigt, dass die Berufstätigkeit beider Elternteile positiven Einfluss auf Resilienz hat
Reni

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Reni »

Rosta hat geschrieben:Reni, erst einmal ging es mir in diesem Text nur um das Stillen. Warum du da jetzt unnötig verallgemeinerst versteh ich jetzt nicht.
Zudem: Was sind schon "neue Rollen" ? Welche denn genau? Und warum sollen diese "neuen Rollen" unbedingt, in jedem Fall gut sein?

Ich habe dir vorhin doch geschrieben dass diese Diskussionen mit der Einteilung in meinem Falle eh schnurzpiep egal ist. "Wir" könnten uns das nicht aussuchen. Ende. Es ist für mich eine Luxusfrage klare Rollenverteilungen festzulegen. Also wer den Ernährer spielt und den Haushalt schmeißt.

Aber macht es euch mal schön einfach, verallgemeinert, und betrachtet mich als verkappten Konservativen.
Ob der Trugschluss euch helfen wird ist euer Tierchen. :kopfstand:
Wer in Deinem Umfeld stillt bitte "mehrere Jahre"?
Tso

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Tso »

Reni hat geschrieben:
Wer in Deinem Umfeld stillt bitte "mehrere Jahre"?
:lol:
Canarias

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Canarias »

Ich möchte gerne nochmal zu dem zurück, was NBUC geschrieben hat.
NBUC hat geschrieben:Die eine Sorte Männer sieht, dass es auch ohne jedes Verantwortungsgefühl geht, wenn sie nur wissen, wie das mit dem Bauchgefühl funktuioniert, die andere, die das nicht können sehen halt, dass es sich nicht lohnt, entweder, weil sie trotz der Bemühungen nicht zum Ziel kommen oder aber weil sie erkenenn, dass sie höchstwahrscheinlich eh nur Zwischenlösungen sind, die dann von Staats wegen versklavt und entrechtet werden und abgeschossen werden, wenn es dann mal weniger gut laufen sollte.
Deine Analyse ist sehr düster. In der Tat sind m. E. nach die Anforderungen für Männer und Jungs in der heutigen Zeit so hoch, dass viele nur Teile davon erfüllen können: Manche sind beruflich erfolgreich, finden aber keine Frau, andere haben keinen Job, können mit ihrer Art aber Frauen leicht begeistern. Wieder andere kriegen den Haushalt nicht hin usw. usf.
NBUC hat geschrieben: In diversen Foren und Pressemeldungen wird ja gejammert, dass es keine "richtigen" Männer mehr gibt - bestenfalls alt gewordene Jungs.
Bezieht sich dieses Gejammer auf die unselbstständigen Männer, deren Frau ihre Kinder erzieht, ihnen den Haushalt macht und sie durchfüttert, ohne dass sie nur einen Cent selbst verdienen? Oder auf die Nice Guys, die nicht die Eier in der Hose haben, einer Frau zu sagen, wo's lang gehen soll?
NBUC hat geschrieben: Bleibt die Frage, warum sollten die sich denn ändern?
Richtig. Dazu gibt es keinen Anlass.
Blau
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Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Blau »

Reni hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: Zudem: Was sind schon "neue Rollen" ? Welche denn genau? Und warum sollen diese "neuen Rollen" unbedingt, in jedem Fall gut sein?

Ich habe dir vorhin doch geschrieben dass diese Diskussionen mit der Einteilung in meinem Falle eh schnurzpiep egal ist. "Wir" könnten uns das nicht aussuchen. Ende. Es ist für mich eine Luxusfrage klare Rollenverteilungen festzulegen. Also wer den Ernährer spielt und den Haushalt schmeißt.
Wer in Deinem Umfeld stillt bitte "mehrere Jahre"?
@Reni, da kenne ich eine ganze menge Frauen. mein Ding wäre es nicht, ich fand dass neun Monate stillen reichen, aber wer gerne noch länger stillen möchte kann das ja gerne tun. Bei Naturvölkern beispielsweise ist es wohl auch üblich über mehrere Jahre zu stillen.

@Rosta: wenn es in deiner Lohnklasse so ist, dass beide Partner verdienen müssen, dann sollten sich doch idealerweise auch beide Partner Haushaltsarbeit und Kindererziehung untereinander gerecht aufteilen. Da haben wir doch auch schon die neue Männerrolle ;)
Blau
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Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Blau »

kräuterfrau hat geschrieben:Und von mir eine Frage dazu: Warum sollten die stillenden Frauen nicht weiter arbeiten? Und warum sollten die Väter die Versorgung der Kinder nicht übernehmen? Hier ist nicht mal von einer Fremdbetreuung die Rede.


Resilienzforschung hat deutlich gezeigt, dass die Berufstätigkeit beider Elternteile positiven Einfluss auf Resilienz hat
Theoretisch geht das, praktisch ist es aber stressig bzw. auch nicht in jedem Job möglich. Wenn man beispielsweise relativ viele Außentermine oder Dienstreisen hat ist es eigentlich nicht möglich weiter zu stillen, zudem muss der Partner tatsächlich sehr flexibel sein wenn nicht sogar Vollzeit für das Kind da sein. Außerdem hätte ich nicht wirklich Lust ständig eine Milchpumpe und das ganze Gedöns mit mir rumzuschleppen und dabei noch penibel auf die Hygiene zu achten.
Rosta

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Rosta »

kräuterfrau hat geschrieben:Warum sollten die stillenden Frauen nicht weiter arbeiten?
Erstmal kommt es natürlich auf die Person an oder welcher Arbeit man nachgeht. Stress (egal welcher) wirkt sich auf das Stillen aus, soweit ich informiert bin.
Dann ist die Frage zu klären wo das Baby untergebracht wird. Bringt der Mann es zur Arbeit (Hin-und-Herfahrerei) , wird es von Dritten betreut? Falls das überhaupt möglich (geschweige: von den Eltern gewünscht) ist.
Auch die langen Pausen zwischen den Stillzeiten könnte man hinterfragen. Ob das so gut ist. Ob es dem Kind ausreicht. Ob die Brust genügend stimuliert wird (Milchstau? .. und nein, bitte sag jetzt nicht: Abpumpen :) ).

Das wären die ersten Fragen die ich als Außenstehender stellen würde und deswegen das Ganze erstmal kritisch beäuge.
kräuterfrau hat geschrieben:Und warum sollten die Väter die Versorgung der Kinder nicht übernehmen? Hier ist nicht mal von einer Fremdbetreuung die Rede.
Mir ging es nur um die Stillzeit.
kräuterfrau hat geschrieben:Resilienzforschung hat deutlich gezeigt, dass die Berufstätigkeit beider Elternteile positiven Einfluss auf Resilienz hat
Ohne zu erfahren welche genauen Fälle (Lebenssituation der Paare) in dieser Forschung miteinander verglichen wurden ist die Aussage wertlos.

Reni hat geschrieben:Wer in Deinem Umfeld stillt bitte "mehrere Jahre"?
Wenn schon solltest du richtig zitieren. Deine Frage ergibt bei dem von dir zitierten Text keinen Sinn. Du meintest bestimmt folgendes:

Rosta: "In den ersten Jahren, eben innerhalb der Stillzeit, sollte das Kind bei der Mutter bleiben."

Okay, da hätte ich mich anders ausdrücken müssen. Einige werden kürzer, einige länger gestillt. Klar, ist von Kind zu Kind oder Mutter unterschiedlich. Und da das eben bis einige Jahre dauern kann habe ich großzügig "In den ersten Jahren" geschrieben. ;)
Reni hat geschrieben:in Deinem Umfeld
Was hat meine Meinung mit meinem Umfeld zu tun?
Keine Ahnung wie lang andere aus meinem Umfeld stillen... ich weiß es nicht. Ist übrigens auch wurscht.

Blau hat geschrieben:@Rosta: wenn es in deiner Lohnklasse so ist, dass beide Partner verdienen müssen, dann sollten sich doch idealerweise auch beide Partner Haushaltsarbeit und Kindererziehung untereinander gerecht aufteilen. Da haben wir doch auch schon die neue Männerrolle ;)
Neu? 8-)
Mir wäre es neu wenn es vorher keine gerechte Aufteilung gegeben hätte. ;) Aber was ist schon gerecht ? ;)
Das Ganze übrigens beschreibt nicht die neue Männerrolle sondern die neue Elternrolle.
Es heißt nichts anderes als dass das Geld heutzutage von vorne bis hinten nicht mehr ausreicht, dass die Kinder/Säuglinge für eine Zeit bei Dritten gelassen werden müssen weil es bei zwei arbeitenden Eltern nicht mehr anders geht.
Es gibt zwar Alternativen wie mit Hartz4 aufzustocken... aber lassen wir das.
Alienhorse

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Alienhorse »

Mir wäre es neu wenn es vorher keine gerechte Aufteilung gegeben hätte. ;) Aber was ist schon gerecht ? ;)
was genau meinst Du mit vorher? Die guten alten Zeiten als der Mann mit etwas Glück das Geld heimgebracht hat und die Frau sich um Haushalt und Kinder gekümmert hat?
Abgesehen davon, dass Du mit Deinem Einkommen damals ja noch schlechter dran wärst als heute (natürlich verhältnismäßig umgerechnet) ist doch eigtl sehr offensichtlich was daran nicht gerecht war bzw tlw immer noch ist, oder? Nicht dass es heute gerechter zu geht aber wenigstens selbstbestimmt, man zahlt halt für alles seinen Preis.
Rosta

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Rosta »

@Alienhorse:
"Vorher" war im Sinne von meinen Eltern gemeint.
Auch was ich sonst bei anderen Eltern grob gesehen habe (über Freunde usw.) . Mir wäre es daher nicht neu.
Oder... bin ich bzw. sind wir schon "neu" ohne es zu wissen? 8-) ;)

Die Sache mit der Lohnentwicklung ist allerdings wieder so ein Bombenthema für sich.
Allein wenn ich dir sage dass ich vor 20 Jahren suuuuuper mit dem Geld ausgekommen wäre braucht man schon gar nicht mehr so tief in die Vergangenheit schauen. Wozu auch? (zumindest in diesem Zusammenhang hier im Thread)
kräuterfrau

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von kräuterfrau »

Ja zum Beispiel Abpumpen, aber auch dann Beikost. Sonst, kann man es auch so machen, dass der Vater das Kind/die Kinder in der Pause der Mutter bringt.

Stresshormone wirken sich nur kurzfristig auf die Milchmenge, sobald der Adrenalin dem Kortisol Arbeit überlässt ist es wieder das gleiche(sonst könnten Frauen in den Kriegsgebieten, während der Dürre etc kaum stillen). Das Angebot richtet sich der Nachfrage und die Brust gewöhnt sich an den Rhytmus.

Sechs Monate empfiehlt die WHO das ausschließliche Stillen und die meisten Kinder sind mit 6 Monaten schon Beikostreif. Also können durch Brei und/oder Milch die Zeit überbrücken.

Auch Fremdstillen möglich....

http://bvke.de/aspe_shared/download.asp ... erwort.pdf




Es ist eine Tatsache, dass die Kinder in Deutschland zu wenig Kontakt zu den Personen haben, die sie nicht hauptamtlich betreuen.


Es gibt kein vernünftiges Argument (außer der Wunsch der Mutter) für eine stillende Frau, falls das ihr Wunsch ist während der ganzen Stillzeit zu Hause zu bleiben.
Alienhorse

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Alienhorse »

Allein wenn ich dir sage dass ich vor 20 Jahren suuuuuper mit dem Geld ausgekommen wäre braucht man schon gar nicht mehr so tief in die Vergangenheit schauen
deswegen schrieb ich verhältnismäßig umgerechnet ;)
"Vorher" war im Sinne von meinen Eltern gemeint.
hm wo gings da gerechter zu als jetzt?
NBUC
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Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von NBUC »

Canarias hat geschrieben: Bezieht sich dieses Gejammer auf die unselbstständigen Männer, deren Frau ihre Kinder erzieht, ihnen den Haushalt macht und sie durchfüttert, ohne dass sie nur einen Cent selbst verdienen? Oder auf die Nice Guys, die nicht die Eier in der Hose haben, einer Frau zu sagen, wo's lang gehen soll?
Wohl sowohl als auch, wobei beim ersten Satz meinem Eindruck nach eher auf die noch ungebundenen Kerle bezogen, die "keine Verantwortung übernehmen" - scheinbar von den Frauen, welche in der ersten Runde keinen (familientauglichen) abbekommen haben. Hört sich für mich aber irgendwie nach, "jetzt streng dich gefälligst an, mein Auswahlpool wird zu klein" an.

Die Frauen von den Dauerjungen, welche Kinder haben, sind wohl zu beschäftigt um in allgemein auffälligen Umfang zu schimpfen ... :mrgreen: .
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Rosta

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Rosta »

Alienhorse hat geschrieben:
Allein wenn ich dir sage dass ich vor 20 Jahren suuuuuper mit dem Geld ausgekommen wäre braucht man schon gar nicht mehr so tief in die Vergangenheit schauen
deswegen schrieb ich verhältnismäßig umgerechnet ;)
Du hast geschrieben:
"Abgesehen davon, dass Du mit Deinem Einkommen damals ja noch schlechter dran wärst als heute (natürlich verhältnismäßig umgerechnet)".

Wenn die Zeit mit "damals" auch die vor 20 Jahren gemeint ist, dann... versteh ich dich absolut nicht.
Allein das so gut wie alles stetig teurer wurde, sowie die Löhne in meinem Bereich seit vielen Jahren nicht nur stagniert, sondern gesunken sind....
Alienhorse hat geschrieben:
"Vorher" war im Sinne von meinen Eltern gemeint.
hm wo gings da gerechter zu als jetzt?
Gerechter? :gruebel:
Mir ging es darum dass es "vorher" (meine Eltern, Großeltern) schon gerecht aufgeteilt war. Zumindest von meinem Empfinden her. Was anderes meinte ich nicht.
kräuterfrau hat geschrieben:Ja zum Beispiel Abpumpen, aber auch dann Beikost.
Ist sicherlich machbar. Aber dann ist es kein Stillen mehr.
kräuterfrau hat geschrieben:Stresshormone wirken sich nur kurzfristig auf die Milchmenge, sobald der Adrenalin dem Kortisol Arbeit überlässt ist es wieder das gleiche(sonst könnten Frauen in den Kriegsgebieten, während der Dürre etc kaum stillen).
Einerseits sinnvoll was du da schreibst. Andererseits habe ich auch schon mal was anderes dazu gelesen.
kräuterfrau hat geschrieben:Sechs Monate empfiehlt die WHO das ausschließliche Stillen und die meisten Kinder sind mit 6 Monaten schon Beikostreif. Also können durch Brei und/oder Milch die Zeit überbrücken.
Genau, nur wird zusätzlich empfohlen bis zum 2.Lebensjahr ggf. darüber hinaus weiterhin zu stillen. Eben mit Beikost.
kräuterfrau hat geschrieben:Es gibt kein vernünftiges Argument (außer der Wunsch der Mutter) für eine stillende Frau, falls das ihr Wunsch ist während der ganzen Stillzeit zu Hause zu bleiben.
Da werden wir weiterhin verschiedene Meinungen zu haben.
mdma1984

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von mdma1984 »

sorry nochmal... blöde maustaste klickt doppelt....
Zuletzt geändert von mdma1984 am 18 Nov 2014 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
mdma1984

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von mdma1984 »

Wenn ich mir so die letzten paar Kommentare anschaue, dann ist hier nur die Rede von Unfähigen Männern. :)
Ist schon fast typisch....

-unselbstständig
-verantwortungslos
-faul etc.


Die Mammis dagegen, taffe Ladys mit einem 80 Std. Job, zehnfachbelastet natürlich, stemmen die gesamte Weltwirtschaft und wechseln nebenbei noch Windeln.

geil.... :D
Tusnelda

Re: Anzeichen von Männer- oder Frauenhass

Beitrag von Tusnelda »

Ist das hier ein Baby-Still-Milchabpump-Thread geworden? :whiteflag: