Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Informatiker »

Dafür gibt es /r/r4r, aber das ist eine der größten Salamiparties, die ich je gesehen habe.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Two-Tone »

Informatiker hat geschrieben: 08 Mai 2021 19:28 Dafür gibt es /r/r4r, aber das ist eine der größten Salamiparties, die ich je gesehen habe.
Merke ich mir trotzdem mal! :daumen:
Heute aber nicht. Morgen schaue ich mal rein.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von hemi1988 »

Informatiker hat geschrieben: 08 Mai 2021 19:28 Dafür gibt es /r/r4r, aber das ist eine der größten Salamiparties, die ich je gesehen habe.
Was ist das bitte?! :lach:
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Informatiker »

Reddit ist eine Sammlung von Onlineforen. Als AB kann man auf /r/dating, /r/dating_advice und /r/malefashionadvice vorbeischauen.

https://www.mic.com/articles/124581/why ... -on-reddit
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von hemi1988 »

Informatiker hat geschrieben: 08 Mai 2021 19:38 Reddit ist eine Sammlung von Onlineforen. Als AB kann man auf /r/dating, /r/dating_advice und /r/malefashionadvice vorbeischauen.

https://www.mic.com/articles/124581/why ... -on-reddit
Ich werde alt, danke.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Fishbone »

Reddit is lediglich etwas anders aufgebaut als ein Forum, quasi die moderne Variante davon, so Foren wie dieses hier gibt es ja immer weniger von. Aber da findet man wirklich zu allen Themen etwas. Und die erwähnten Dating Seiten dürften die gleichen Würstchen Parties wie Tinder und co sein, noch dazu ist die Wahrscheinlichkeit, jemand auch nur annähernd in der Nähe zu finden sehr gering, die meisten Nutzer kommen aus den USA, das merkt auch an den überproportional häufig Amerika betreffenden Themen/Memes.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von inVinoVeritas »

Cornerback hat geschrieben: 08 Mai 2021 12:59
inVinoVeritas hat geschrieben: 08 Mai 2021 07:36 So endet das alles wieder mal mit einer Enttäuschung (vor allem wenn man noch den Faktor "Selbstüberschätzung" mit einfließen lässt, wonach viele Durchschnittstypen beiderlei Geschlechts so blöd sind, nur die Hotties anzuschreiben, bei denen sie auch im echten Leben nie landen würden) und daher kommen schlussendlich auch viele Frustkommentare im Internet.
Ich weiß nicht ob es unbedingt Selbstüberschätzung ist, bzw. man es so nennen kann. Es kann auch so ein bisschen das Gegenteil sein, dass man mit sich unzufrieden ist und unbewusst hofft das kompensieren zu können, wenn man es schafft jemand attraktives für sich zu überzeugen. Oder es ist öfter mal der Wunsch der Vater des Gedanken und weniger die Einschätzung, dass einem das zustehe oder passend ist.
Ich denke dass du mit diesem Gedanken nicht verkehrt liegst und das ist natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass im Onlinedating häufig - quasi qua Katalogkonzept - die Illusion entsteht, dass all diese Menschen dort auch "erreichbar" seien.
Wenn man sich 1000 Profile anschaut, bekommt man schnell unterschwellig den Glauben, dass all die dort gezeigten hübschen Menschen nur einen Mausklick entfernt sind und ergo - ganz menschlich - konzentriert man sich auf obersten 20% und ist dann frustriert, wenn von denen keine Reaktion kommt, was schnell das Selbstwertgefühl angreifen kann.
Dabei vergisst man dann leider schnell, dass diese Top20% in Likes und Nachrichten ersaufen und im Zweifel einfach nie das eigene Profil überhaupt zu Gesicht bekommen haben (dürfte z.B. bei Tinder regelmäßig die eigentliche Ursache sein) und ansonsten aufgrund der "Angebote" natürlich auch extrem picky (machen Frauen sowieso) selektieren.
Als Mann ist das alles nochmal schwieriger: da braucht es schon viel Glück, um überhaupt an ein Date mit einer ähnlich attraktiven Frau zu kommen. Ich hatte es schon mal geschrieben: meiner Meinung nach daten Männer in Singlebörsen meistens "runter". Wer da eine 7 ist, wird überwiegend nur an Dates mit 5er Frauen kommen, alles andere benötigt echt viel Glück.

(Wer diese Einteilung in Punkteskalen doof findet: kann ich verstehen, ich nutze das jetzt hier auch lediglich, um zu verdeutlichen was ich damit meine. Und wem die Optik eines potenziellen Partners relativ egal ist - wurde hier im Forum ja schon von einigen Usern mal so geäußert - hat das Problem ja sowieso nicht.)

Cornerback hat geschrieben: 08 Mai 2021 12:59 Tinder z.B. lässt da ja nicht groß andere Differenzierungsmöglichkeiten zu als eben das Bild. Ich weiß nicht so ganz woran das liegt, aber im echten Leben habe ich den Eindruck, dass eine Frau mich mit ihrem Auftreten viel leichter "flashen" kann als Online auf einem Bild. Der erste Kontakt hat da eine gewisse Sterilität, im Gegensatz zu der "Verzauberung", die ich manchmal im echten Leben verspüre, wenn ich eine Frau sehe und es z.B. zu Augenkontakt kommt oder man sich sogar anlächelt.
Das liegt natürlich am Konzept "Singlebörse", im echten Leben spielt eine weitaus größere Anzahl an Faktoren eine Rolle, ob man als interessant/attraktiv wahrgenommen wird, oder nicht. So richtig Face to Face kann man definitiv leichter eine Frau von sich überzeugen, als über ein Foto...
Cornerback hat geschrieben: 08 Mai 2021 12:59 Ich tue mich irgendwie schwer einzuschätzen, bei welchen Frauen ich "auf Augenhöhe" daten würde. Unabhängig davon, dass man natürlich nie die Sicherheit hat, dass die andere Seite genauso auf einen steht, wäre es für mich sowohl online, als auch im realen Leben schon von Vorteil ne grobe Ahnung zu haben, ob es nichts bringt sich zu "trauen". Also zumindest so, dass die Frau sich zumindest vom Interesse geschmeichelt fühlt und nicht belästigt.
Zu einer groben Einschätzung kommt man nur über Erfahrungen im echten Leben, die Anzahl der erhaltenen Likes in Datingapps ist dafür definitiv kein sinnvoller Anhaltspunkt, da dort wie gesagt andere Mechanismen greifen, die mit der Realität wenig zu tun haben.
Man kann ansonsten auch einfach mal andere Paare beobachten und seine Schlüsse dann im Vergleich daraus ableiten, das führt mich zu dem Kommentar von Fishbone:
Fishbone hat geschrieben: 08 Mai 2021 15:52 Woran genau willst du denn festmachen, mit welcher Frau Du auf Augenhöhe bist, welche zu Dir passt und bei welcher Du eine Chance hast? Ganz ehrlich, ich dachte dieses "Liga" denken hört spätestens nach der Schulzeit auf, aber ich lese immer noch so oft davon. Wie will man sich denn realistisch einschätzen, da spielen so viele Faktoren eine Rolle, zudem sind Geschmäcker unterschiedlich.
"Gleich und gleich gesellt sich gern" ist nicht nur ein blöder Kalenderspruch, sondern es gibt viele Studien und Experimente(*) aus der Attraktivitätsforschung, die aufzeigen dass Partner optisch überwiegend ähnlich attraktiv sind. Überspitzt gesagt siehst du selten einen Peter Altmeier Hand in Hand mit einer Claudia Schiffer rumlaufen. Durchschnittstypen sind meistens mit Durchschnittsfrauen zusammen und Menschen aus dem "unteren Drittel" auch eher mit ähnlich aussehenden Menschen, im Onlinedating schielt aber die Mehrzahl immer nur rüber zu den Top20%, mit allen bekannten Konsequenzen.
Woran du persönlich das nun festmachen kannst? Ich selbst habe einfach meine Erfahrungen in meinem Leben gemacht und weiß deshalb einfach, bei welchem Typ Frau ich landen kann und wo es eher unwahrscheinlich wird. Die Frauen, bei denen ich im echten Leben wiederholt erfolgreich landen konnte, sind via Onlinedating aber nur schwer erreichbar, das ist mein Dilemma.

Noch ein Hinweis: meine Ausführungen sollen niemanden davon abhalten, es unvoreingenommen bei jeder Frau, die einem gefällt, zu versuchen! Es geht hier ja auch nur um Tendenzen und nicht um eine absolute Wahrheit, gleichwohl ist es nicht verkehrt, sein persönliches Selektionsverfahren basierend auf solchen Erkenntnissen zu hinterfragen.
Im Kontext Onlinedating führt mich das alles zu der Annahme, dass es eben deshalb für die meisten Menschen so eine mühsame Erfahrung ist, weil sie dort häufig außerhalb ihrer Liga fischen. Da werden Frauen mit Likes und Nachrichten bombardiert, die man im echten Leben nie ansprechen würde und die sich dort üblicherweise mit ganz anderen Männern verpartnern.


(*)Grob aus dem Gedächtnis kann ich ad hoc zwei wiedergeben:
1.) Man ließ bei einer Fernsehshow zum Thema Partnerfindung die Zuschauer im Publikum raten, wer von den 10 anwesenden verpartnerten Probanden mit wem in einer Beziehung sei.
Die Trefferquote war extrem hoch und zeigt, dass es doch sowas wie "Ligen" gibt. Die Paare waren alle jeweils sehr ähnlich attraktiv.
2.) Man ließ Fotos von Verpartnerten auf einer 1-10 Punkteskala nach Attraktivität bewerten. Die tatsächlichen Paare lagen immer im Durchschnitt nur 1,x Punkte weit auseinander.

Das zeigt nicht nur, dass es in unserer Kultur sowas wie ein "Schwarm-Empfinden" bezüglich optischer Attraktivität gibt, sondern bestätigt auch das, was man in jeder Fußgängerzone oder auch im sozialen Umfeld beobachten kann. Die meisten Paare spielen in etwa in der selben Liga.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von inVinoVeritas »

hemi1988 hat geschrieben: 08 Mai 2021 18:29
Clochard hat geschrieben: 08 Mai 2021 18:24
Informatiker hat geschrieben: 08 Mai 2021 16:19 Ich denke, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, kann man einschätzten, ob man eher eine 0-2, 3-4, 5-6, 7-8 oder 9-10 ist.
wenn du ein Mann bist, ist 0-2, 3-4, 5-6 mehr oder weniger dasselbe... jedenfalls auf Tinder :lol:
:lach: :lach:
Da hast du wohl gar nicht so unrecht. Aber genau hier meine Frage, warum tut man sich das als normaler noch freiwillig an?
Ja hemi, warum ist man so bekloppt wie ich und tut sich das freiwillig an? :lol:
Liegt einfach daran, dass ü30 im echten Leben die Wahrscheinlichkeit rapide gesunken ist, neue attraktive Singles kennenzulernen.
Wo man früher auf eine Studentenparty im Wohnheim gegangen ist und an einem Abend dutzende Singlefrauen kennenlernen konnte oder man on the fly ständig Freundinnen/Cousinen/whatever der Freunde oder irgendwelcher Bekannten kennengelernt hat, muss man heute tausende Dinge probieren, um überhaupt noch irgendwelche einzelnen Chancen zu generieren. In Vor-Corona Zeiten bin ich in einem ganzen Jahr Ausgang (meistens Fr. + Sa. Abend) zusammengerechnet weniger Singlefrauen (die ich attraktiv finde) begegnet, als ich mit Mitte 20 teilweise an einem einzigen Wochenende kennengelernt habe.
Und seit Corona ist sowieso Schicht im Schacht, mit Maske im Gesicht und maximaler Distanziertheit, die sich in die Hirne der Menschen eingebrannt hat, sowie keinerlei Events, Feste, o.ä. gibt es erst recht kaum noch Flirt-Gelegenheiten im Alltag.
hemi1988

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von hemi1988 »

inVinoVeritas hat geschrieben: 09 Mai 2021 10:19
hemi1988 hat geschrieben: 08 Mai 2021 18:29
Clochard hat geschrieben: 08 Mai 2021 18:24

wenn du ein Mann bist, ist 0-2, 3-4, 5-6 mehr oder weniger dasselbe... jedenfalls auf Tinder :lol:
:lach: :lach:
Da hast du wohl gar nicht so unrecht. Aber genau hier meine Frage, warum tut man sich das als normaler noch freiwillig an?
Ja hemi, warum ist man so bekloppt wie ich und tut sich das freiwillig an? :lol:
Liegt einfach daran, dass ü30 im echten Leben die Wahrscheinlichkeit rapide gesunken ist, neue attraktive Singles kennenzulernen.
Wo man früher auf eine Studentenparty im Wohnheim gegangen ist und an einem Abend dutzende Singlefrauen kennenlernen konnte oder man on the fly ständig Freundinnen/Cousinen/whatever der Freunde oder irgendwelcher Bekannten kennengelernt hat, muss man heute tausende Dinge probieren, um überhaupt noch irgendwelche einzelnen Chancen zu generieren. In Vor-Corona Zeiten bin ich in einem ganzen Jahr Ausgang (meistens Fr. + Sa. Abend) zusammengerechnet weniger Singlefrauen (die ich attraktiv finde) begegnet, als ich mit Mitte 20 teilweise an einem einzigen Wochenende kennengelernt habe.
Und seit Corona ist sowieso Schicht im Schacht, mit Maske im Gesicht und maximaler Distanziertheit, die sich in die Hirne der Menschen eingebrannt hat, sowie keinerlei Events, Feste, o.ä. gibt es erst recht kaum noch Flirt-Gelegenheiten im Alltag.
Erst mal ein allgemeines Danke für deine Beiträge. Du schreibst hier ehrlich und erfrischend. Liest sich schön. :hut:
Zum Thema: Was Dating angeht, bin ich erst seit knapp 1 Jahr dabei, es ernsthaft zu versuchen.
Und ja mit 32 wird es nicht so einfach sein, wie mit 23. Mir wurde jetzt Bumble empfohlen, was ich mir mal genauer anschauen werde.
Auf Tinder und Co. sind gefühlt nur irgendwelche "Models" unterwegs. Oder es in Zahlen auszudrücken,
1/2 und ab und ab undzu auch mal eine 3....(Diese Zahlen sind nicht schön...)
Das ist aber eben nicht der Typ Frau, den ich suche. Wobei suchen auch nicht stimmt, weil wirklich auf der Suche bin ich nicht.
Eher lasse ich mehr auf zwischenmenschliche Dinge ein. Es gibt auch Kontakte, sogar Mädels, die den ersten Schritt unternehmen und mich anschreiben. Nur kommt am Ende nix bei rum.
Und da habe ich zum Teil den Eindruck, die sind genauso ahnungslos, wie ich selbst. Auch ich habe keinen Plan, wie ich Interesse erkennen soll, geschweige denn zeigen soll. :gruebel:
Corona ist natürlich der Kracher schlecht hin, was Dating und Co. angeht. Ich behaupte aber, wenn es Interesse gibt, ist die Maske irrelevant...
In allem ist Dating mit all seinen Facetten für mich nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln...
Undomiel

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Undomiel »

Fishbone hat geschrieben: 07 Mai 2021 09:50 Das Foto ist mit Abstand das wichtigste beim Online Dating, weil sich da entscheidet, ob man überhaupt ein Match und damit die Chance zum chatten bekommt, und mit einem professionellen kann man eine ganze Menge bewirken.
In dieser Absolutheit würde ich das nicht unterschreiben. Meinen Freund habe ich trotz seiner Fotos gelikt. Weil ich das Gefühl hatte, dass wir viel gemeinsam haben. Hätte ich nur die Fotos gehabt hätte ich ihn vermutlich nicht gelikt.
Undomiel

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Undomiel »

GymT hat geschrieben: 07 Mai 2021 14:13 Kann man, ja. Aber selbst mit Durchschnittsaussehen und guten Fotos wird man niemals das erreichen, was die Herren aus den von mir geposteten Beispielbildern erreichen. Nicht mal annähernd. Es ist wie ein Schalter, der umgelegt wird. Wenn Tinder läuft, dann läuft es meist richtig gut. Es gibt halt kaum Abstufungen. Entweder du hast hunderte von Matches oder nur sehr wenige. Was dazwischen gibt es nicht so häufig. Weil im Endeffekt doch alle nach Stereotypen suchen. Holzfäller, Wikinger, Schönling, Rocker, dominantes Auftreten usw. Einfach nur "normal" sein und ein paar Portraits hochzuladen, das reicht nicht.
Doch, genau das kann durchaus reichen
GymT

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von GymT »

Undomiel hat geschrieben: 09 Mai 2021 11:18 Doch, genau das kann durchaus reichen
Ja, dauert halt eventuell länger und eben mit begrenzter Auswahl.
Wenn die Auswahl dann aber wenigstens gut ist, umso besser.
Lieber wenige "Qualitätsmatches" als hunderte, mit denen man nix anfangen kann.
Aber bei wenigen Matches dauert es halt eben einfach etwas. Ich kann aber ohnehin nicht mit 10 Frauen gleichzeitig schreiben, das wäre mir zu viel.

Gibt ganz viele Frauen, die suchen Männer mit "normalen" Fotos, hab ich auf Dates immer wieder gehört. Aber man geht damit halt trotzdem unter all den anderen etwas unter. Dein Profil muss ja erst mal ausgespielt werden...
Undomiel

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Undomiel »

GymT hat geschrieben: 09 Mai 2021 11:47
Undomiel hat geschrieben: 09 Mai 2021 11:18 Doch, genau das kann durchaus reichen
Ja, dauert halt eventuell länger und eben mit begrenzter Auswahl.
Wenn die Auswahl dann aber wenigstens gut ist, umso besser.
Lieber wenige "Qualitätsmatches" als hunderte, mit denen man nix anfangen kann.
Aber bei wenigen Matches dauert es halt eben einfach etwas. Ich kann aber ohnehin nicht mit 10 Frauen gleichzeitig schreiben, das wäre mir zu viel.

Gibt ganz viele Frauen, die suchen Männer mit "normalen" Fotos, hab ich auf Dates immer wieder gehört. Aber man geht damit halt trotzdem unter all den anderen etwas unter. Dein Profil muss ja erst mal ausgespielt werden...
So ist es. Hab aber manchmal das Gefühl, dass viele hier das nicht sehen wollen. Da heißt es immer nur "Frauen kriegen viel mehr Matches als Männer". Dass locker 90% davon kein echtes Match und damit wertlos sind wird einfach ignoriert.
Ich denke immer noch, dass man sich überlegen will, was einem in einem potentiellen Match wichtig ist. Und sein Profil so gestaltet, dass man passende Leute damit anspricht. Wie viele unpassende mein Profil ignorieren kann mir dann relativ egal sein.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Vogel »

Undomiel hat geschrieben: 09 Mai 2021 12:18 So ist es. Hab aber manchmal das Gefühl, dass viele hier das nicht sehen wollen. Da heißt es immer nur "Frauen kriegen viel mehr Matches als Männer". Dass locker 90% davon kein echtes Match und damit wertlos sind wird einfach ignoriert.
Fast richtig, ja. Aber die restlichen 10% sind nunmal echte Matches- und daraus könnte sich ein Date ergeben. Kurz: jemehr Matches- desto mehr Chancen auch mal ein Korn zu finden.
Undomiel hat geschrieben: 09 Mai 2021 12:18 Ich denke immer noch, dass man sich überlegen will, was einem in einem potentiellen Match wichtig ist. Und sein Profil so gestaltet, dass man passende Leute damit anspricht. Wie viele unpassende mein Profil ignorieren kann mir dann relativ egal sein.
Ich klicke bei Fotos, die zu sehr aussehen als wären sie von einem Profi gemacht, immer weg. Das riecht nach Fake. Tatsächlich wird empfohlen, nicht nur Bilder von Profifotografen zu nutzen, sondern auch Schnappschüsse- auch wenn diese nicht technisch perfekt sind. Aber ein Schnappschus zeigt einen liebenswerter und realistischer als irgendelche gestellten, technisch perfekte Fotos.
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von schmog »

Ich staune immer wieder wie viele mir diesbezüglich um Lichtjahre voraus sind!?

Ich würde (ohne Marktwert) nie irgendwo ein Bild einstellen. (am wenigsten in einer wertenden PB)
Keine Ahnung

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von Keine Ahnung »

schmog hat geschrieben: 09 Mai 2021 13:03 Ich würde (ohne Marktwert) nie irgendwo ein Bild einstellen. (am wenigsten in einer wertenden PB)
Ohne Bild konzentriert man sich sowieso mehr auf die andere Person und trifft keine oberflächliche Vorauswahl.
Man lernt den anderen erst einmal kennen und wenn die Sympathie da ist dann kann man Bilder tauschen.
schmog

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von schmog »

Keine Ahnung hat geschrieben: 09 Mai 2021 15:30
schmog hat geschrieben: 09 Mai 2021 13:03 Ich würde (ohne Marktwert) nie irgendwo ein Bild einstellen. (am wenigsten in einer wertenden PB)
Ohne Bild konzentriert man sich sowieso mehr auf die andere Person und trifft keine oberflächliche Vorauswahl.
Man lernt den anderen erst einmal kennen und wenn die Sympathie da ist dann kann man Bilder tauschen.
Diesen Weg ging ich vor Jahren, und lernte eine nette Mailfreundschafts, Telefon, Skype (Fernbeziehung) kennen.
(Sie schrieb mich in einem Forum an)
Wir hatten keine Bilder und mir war fast egal wie sie aussah.
Jedenfalls war sie unglaublich lieb. :shylove:

Leider hat sie schlussendlich den Kontakt beendet, es wurde ihr zu kompliziert. :sadman:
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 03 Mai 2021 15:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mai 2021 22:01Nur doof, wenn solche Vorurteile so verbreitet sind, dass z.B. bestimmte Fachrichtungen im Studium und Beruf zum Nachteil werden. Die Frau aus dem Stadtbus war kein Einzelfall, sondern repräsentativ für die Mehrheit der Studentinnen anderer Fachrichtungen.
Hälst du die Vorurteile für so ausgeprägt, dass sie wirklich zum Nachteil werden? Im Studium höchstens, wenn man dem Klischee komplett entspricht. *Tips Fedora* Und im Beruf überwiegt langweilig, aber verdient gut.
Leider ja, im Studium war es ein massiver Nachteil. Sowohl weil man deshalb bei Studentinnen und Studenten anderer Fachrichtungen sehr oft abschätzig behandelt worden war als auch weil man bei MINT selber fast keine Mitstudentinnen hat. Der Beruf nun hat meist ein negatives bis bestenfalls neutrales Image. Der Coolnessfaktor ist quasi nicht vorhanden, sofern man nicht grade z.B. bei Audi an selbstfahrenden Autos arbeitet oder sagen kann, man ist bei Google. Das einzig Positive: bei Frauen, die einen Versorger suchen (sind aber nur wenige und ich würde auf die auch nicht stehen), ist die Sicherheit und das Gehalt wichtiger als dass der Job oder die Person, die ihn macht, cool und interessant ist.
Wobei aber auch nicht alle Informatiker sehr gut verdienen, die hohen Klischee-Gehälter gibts meist nur in Großstädten bei Großkonzernen. Und/oder Führungspositionen. Aber ein einfacher Programmierer in einem kleinen Betrieb verdient nicht viel. Wobei im Vergleich zu anderen Berufen verdiene ich schon viel. Nur im Vergleich zum Projektleiter in München habe ich wenig.
LaraMarie hat geschrieben: 05 Mai 2021 15:31 Vllt solltest du einfach damit aufhören solche vermeintlichen Allgemeingültigkeiten auf Grundlage von Ausnahmen zu treffen. Das ist ja nicht das erste mal, dass du irgendwo etwas aufgeschnappt hast und das dann als DIE WAHRHEIT präsentiertest.
Über Frauen so pauschal zu reden, aber dann gleichzeitig Kritik üben, dass ja nicht jeder von den Studierenden der MINT so ist, sondern man jeden einzeln kennenlernen sollte ist für mich dann auch ein logischer Widerspruch. Scheint dir ja nicht wichtig zu sein jede einzelne Frau zu fragen was sie davon hält, aber beim Mann ist das natürlich ausschlaggebend... :hammer:
Golddigger scheinen in deinem Fall ja offensichtlich repräsentativ für alle Frauen zu sein...lol.

Übrigens stimmt das auch überhaupt nicht was du erzählst. MINTler sind heute doch durch viele Shows und Serien angesagter denn je, The Big Bang Theory, Silicon Valley usw. rücken doch vermeintliche Nerds in den Vordergrund und alleine diese Modeerscheinung Brillen zu tragen (cringe), obwohl man keine Sehschwäche hat.
Warum sollte man daher auf diese herunterblicken? Ich persönlich blicke auch nicht auf sie herunter. Ist halt völliger Quatsch.

So Klischeenerds fallen mir erst auf, wenn sie sich so anziehen und verhalten. Das ist dann kein Vorurteil, sondern entspricht genau dem Klischee. Kann daher nicht nachvollziehen wie man darauf kommt, dass Männer angeblich alleine schon aufgrund ihres Studiums oder Fachbereiches aussortiert werden.
Ich gebe nur wieder, was ich erlebt habe. Da ist es leider nun mal so, dass Frauen ohne Vorurteile gegenüber der IT und deren Studenten/Angestellten sehr häufig sind und welche ohne diese die Ausnahme (rede nur vom Alter bis so ca. 35, mit älteren Frauen habe ich seitm Studium schlicht keinen Kontakt) darstellen. Toll, wenn du diese Vorurteile nicht hast. Dann bist du damit aber auch nicht angesprochen. Bedanke dich lieber bei den ganzen Frauen (und auch Männern) die mir diese Erfahrungen bescherten. Übrigens halte ich mich an meine eigenen Forderungen und würde jede Frau einzeln kennenlernen wollen obwohl ich weiß, dass mich sehr wahrscheinlich mein Job sehr viel Ansehen kostet :)
Ja, viele denken bei "ITler" gleich an "hohes Gehalt". Aber das meinte ich mit meinen Beitrag vorher kaum. Frauen, die beim Mann auf ein hohes Einkommen Wert legen, sind sehr selten geworden, die meisten verdienen genug eigenes Geld. Damit unterstelle ich also den meisten Frauen nicht, Golddigger zu sein :dont: Frage doch nach, wie ich es meine :) Ich meinte die negativen Vorurteile vom langweiligen, sozial inkompetenten Nerd, der keine anderen Hobbys hat, sich nicht für Styling und Mode interessiert (und teils leider nicht einmal für Körperpflege), schüchtern ist, sich nur von Pizza und Kaffee ernährt usw (von denen es genug gibt, das streite ich gar nicht ab!).

Das, was in den von dir genannten Serien gezeigt wird, hat mit der Realität über Nerds so viel zu tun wie "Richter Alexander Hold" mit der echten Arbeit von Richtern und Anwälten. Von meinen ehemaligen Mitstudenten und jetzt auf der Arbeit ist keiner so. Manche Mitschüler von mir wollten Jura studieren weil doch laut den Gerichtsshows Anwalt und Richter so tolle Jobs sind. Den ganzen Tag nur im Gericht flammende Reden halten :hammer:
Wenn du denkst, dass echte Nerds auch so sind wie die in diesen Serien, dann verstehe ich, warum du nicht verstehst, welche Diskriminierung ich als echter ITler erlebe. Ich sehe "Drachenlord" recht ähnlich (und nicht z.B. Sheldon Cooper), nur wächst mir kaum ein Bart, sehe deutlich jünger aus und die Hälfte der Haare ist mir schon ausgefallen.

Richtig, es gibt viele MINTler, die den Klischees entsprechen und diese bestätigen. Manche machen aber den Fehler, daraus zu schließen, dass alle MINTler so sind und geben dem erst gar keine Chance auf ein Kennenlernen weil sie befürchten, er ist auch so. Wenn du nicht so handelst, ist es gut und meine Kritik richtet sich nicht an dich. In manchen Punkten entspreche ich leider den Klischees auch. Ich kann mir zwar z.B. aussuchen, was ich anziehe, aber leider gibts Punkte, die auf MINTler schließen lassen und die ich nicht ändern kann :(
LaraMarie hat geschrieben: 05 Mai 2021 23:17 Ich würde das gar nicht pauschalisieren, sondern vom konkreten Einzelfall abhängig machen. Du hast da MINTler ja schon in eine gewisse Ecke geschoben und diese Meinung teile ich nicht. Warum sollten darunter besonders viele Menschen sein, die gemobbt wurden oder unveränderliche Optikdefizite besitzen?
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass da im Schnitt weniger körperlich attraktive Menschen rumlaufen, weil sie im Schnitt weniger wert auf Dinge legen, die ihre körperliche Attraktivität erhöhen.
Ich sehe das ja bei meinen Freunden, die im Bereich Jura, Wirtschaftswissenschaften und Sport unterwegs sind, wo jeder Zweite sehr gewissenhaft Sport treibt und sich auch Gedanken über sein Styling macht, während im Umfeld meines Freundes, der Elektrotechnik studiert, der Anteil derer die sich um solche Dinge Gedanken machen sehr viel niedriger ist. Hier sehe ich also eine starke Diskrepanz zwischen den Prioritäten der verschiedenen Menschen.
Mein Eindruck war und ist schon auch, dass MINTler im Schnitt weniger optisch attraktiv sind und öfters als der Schnitt Mobbingerfahrungen machten. Letztlich ist das auch erklärbar: jemand, der schon in jungen Jahren feststellt, dass er bei anderen Menschen schlecht ankommt und vllt. sogar aktiv Leid zugefügt bekommt, der sucht sich was anderes ohne Menschen. Was, wo er z.B. alleine ist. Bei mir wurde das zocken. Bei anderen programmieren oder mit Hardware basteln. Über diese Hobbys lernt man teilweise doch wieder Menschen kennen. Aber welche, die ähnlich drauf sind wie man selber. Da ist dann z.B. nicht auf eine Party gehen kein Auffallen, sondern normal. Sein Geld für ein neues Spiel statt neue Kleidung ausgeben auch. Keinen Sport machen auch. Da ist der Gruppenzwang nicht da, oder geht in eine andere Richtung, z.B. Sport ist Zeitverschwendung weil der nächste Raid in Wow wichtiger ist. Generell läuft (vor allem bei Teenys und jungen Erwachsenen) sehr viel über Gruppenzwang. Ein Grund warum bei deinen Jura-Studenten so viele Sport machen, ist sicher dass es viele andere dort auch tun und kaum jemand negativ auffallen will weil er es nicht tut. Bei der Kleidung analog. Und bei den MINTlern ist es auch. Nur in die andere Richtung. Wenn sich fast keine Gedanken über einen modischen Auftritt macht, warum dann man selber? Zurück zu den bei Menschen gut ankommen: der Teeny, der lernte, dass Menschen ihn nicht mögen oder er sie nicht, wird sich mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit einen Studiengang und damit Job suchen, wo er mit Technik zu tun hat und Interaktionen mit anderen Menschen auf sachlicher Ebene unter Gleichgesinnten stattfinden und nicht was, wo er wie mit Jura als Anwalt sehr viel mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun hätte.
Mich selber trieben Mobbingerfahrungen wegen einer körperlich rückständigen Entwicklung (wurde deshalb ein Jahr später als geplant eingeschult) und optische Unattraktivität ins IT- und Gaming-Umfeld :( Ein Teil der Vorurteile trifft auch mich zu. Aber nicht alle. Und unter dem leide ich. Ich werde wegen der Außenwirkung (nicht Kleidung, alle Nerd- und Gamingshirts habe ich nach der Schulzeit entsorgt) in diese Schublade gesteckt, obwohl ich vom Charakter da nicht rein passe. Mich regt der überdurchschnittlich hohe Anteil an sozial inkompetenten Leuten selber auf, wenn ich an meinen Job denke und zurück ans Studium. Oder den Großteil meines Freundeskreises. Der Zivildienst zeigte mir, dass ich eigentlich sozial viel mehr drauf habe als mit zugetraut wird. Wollte auch was anderes studieren. Nur ging das nicht, da meine Noten unter dem Mobbing massiv litten :crybaby: Habe Informatik pur als Abschluss, eine andere Branche ist für mich leider nicht drin. Würde auch sehr gerne viel weniger privat hinter einem Bildschirm verblöden wenn ich Leute hätte, die was mit mir in Real machen würden. Nur leider finde ich bei denen kaum Anschluss. Die sehen mich, denken "Nerd", folgern daraus "keine Sozialkompetenz" und geben mir gar keine Chance und tun mir damit Unrecht. Immerhin habe ich es geschafft, das Zocken von einst 120 h/Woche als Schüler in den Ferien auf 2 h/Woche runterzubringen. Nachm Lockdown werde ich es ganz aufgeben, hoffe ich. Die Aussicht auf die Aufgabe eines so nachteiligen Hobbys tut so gut :) Immerhin ein schwacher Trost wenn ich aus meiner Branche schon nicht rauskomme.
Bei der Wahl von Hobbys und Studium/Job ist es umgekehrt meist auch so: welche Person, die gut bei Menschen ankommt, sucht sich schon freiwillig was, wo sie nur den ganzen Tag alleine hinterm Bildschirm ist? Es hat schon seine Gründe, warum Männer wie ich meist bei MINT landen und Frauen wie du eigentlich nie (wenn du nicht drauf kommst: schreibe in eigenen Worten warum du kein Informatik studieren willst obwohl die Jobchancen jetzt und auch in der Zukunft sehr gut sind und die Gehälter zumindest bei der Arbeit in einer Großstadt auch) :) Und auch, warum es z.B. bei BWL, Sportwissenschaft oder Jura fast keine Männer wie mich gibt (jetzt mal unabhängig davon, dass ich bei Sport die Aufnahmeprüfung nicht schaffen würde).
Zuletzt geändert von LonesomeCoder am 09 Mai 2021 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von LonesomeCoder »

LaraMarie hat geschrieben: 06 Mai 2021 16:54
NBUC hat geschrieben: 06 Mai 2021 16:41
LaraMarie hat geschrieben: 06 Mai 2021 16:33 Social Skills erfordern Übung. Das weiß denke ich jeder. Nur irgendwo fängt ein jeder ja an und am Anfang ist es dann auch mit Sicherheit holprig. Es wird ja aber besser^^
Nicht wenn die relevante Übungsgruppe sagt: Kein Interesse wenn du nicht direkt den richtigen Stallgeruch hast - und bitte "authentisch", also gekonnt.
Dann würde ich mir Gedanken machen warum das so ist.
Wer sagt, dass ich mit Nerds keinen Kontakt will? :gruebel:
Oft sind andere leider abgeschreckt, bevor man groß oder überhaupt mit anderen reden kann :( Hab so viele Frauen tagsüber und nachts angesprochen, mit mir reden sie nicht.
Siegfried hat geschrieben: 07 Mai 2021 09:35 Wäre mal interessant ob es Studien drüber gibt wie hoch der Anteil an Jungfrauen in den unterschiedlichen Studienfächern ist. Ich denke schon das sich dort gewisse Muster zeigen würden.
Sah ich in der Tat mal. MINTler sind ganz oben beim Jungfrauenanteil, bei Sport, Kunst und Musik gibts quasi keine Jungfrauen.
inVinoVeritas hat geschrieben: 09 Mai 2021 10:19
hemi1988 hat geschrieben: 08 Mai 2021 18:29 :lach: :lach:
Da hast du wohl gar nicht so unrecht. Aber genau hier meine Frage, warum tut man sich das als normaler noch freiwillig an?
Ja hemi, warum ist man so bekloppt wie ich und tut sich das freiwillig an? :lol:
Liegt einfach daran, dass ü30 im echten Leben die Wahrscheinlichkeit rapide gesunken ist, neue attraktive Singles kennenzulernen.
Wo man früher auf eine Studentenparty im Wohnheim gegangen ist und an einem Abend dutzende Singlefrauen kennenlernen konnte oder man on the fly ständig Freundinnen/Cousinen/whatever der Freunde oder irgendwelcher Bekannten kennengelernt hat, muss man heute tausende Dinge probieren, um überhaupt noch irgendwelche einzelnen Chancen zu generieren. In Vor-Corona Zeiten bin ich in einem ganzen Jahr Ausgang (meistens Fr. + Sa. Abend) zusammengerechnet weniger Singlefrauen (die ich attraktiv finde) begegnet, als ich mit Mitte 20 teilweise an einem einzigen Wochenende kennengelernt habe.
Und seit Corona ist sowieso Schicht im Schacht, mit Maske im Gesicht und maximaler Distanziertheit, die sich in die Hirne der Menschen eingebrannt hat, sowie keinerlei Events, Feste, o.ä. gibt es erst recht kaum noch Flirt-Gelegenheiten im Alltag.
Ist leider wirklich so, Single-Frauen ab 30 sind sehr selten, aufm Land wirds sogar schon ab 25 eng.
Aber so viele Frauen automatisch im Studium kennenlernen kann auch nicht jeder. Da darf man nicht den falschen Studiengang (z.B. MINT) oder die falsche Uni (z.B. TU, Pendleruni) oder die falsche Stadt (z.B. Kerlsruhe) haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
GymT

Re: Doppelmoral beim Dating/ Frauen haben es eben doch nicht einfacher

Beitrag von GymT »

LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Mai 2021 21:13 Mein Eindruck war und ist schon auch, dass MINTler im Schnitt weniger optisch attraktiv sind und öfters als der Schnitt Mobbingerfahrungen machten. Letztlich ist das auch erklärbar: jemand, der schon in jungen Jahren feststellt, dass er bei anderen Menschen schlecht ankommt und vllt. sogar aktiv Leid zugefügt bekommt, der sucht sich was anderes ohne Menschen. Was, wo er z.B. alleine ist. Bei mir wurde das zocken. Bei anderen programmieren oder mit Hardware basteln.
Habe ja selbst Informatik studiert.
Meine Theorie ist, dass viele Informatik studiert haben, weil Rechner so reagieren, wie man sie programmiert. Computer sind eben sehr deterministisch und logisch.
Bei Menschen funktioniert das nicht. ;)