willkommen im clubFashionvictim22 hat geschrieben:Zu oft, besonders wenn man frisch verliebte in der Uni sieht oder in der Stadt Händchen halten ...
Tränen
Re: Tränen
Re: Tränen
später, wenn die es nicht mehr so leicht haben ab nem gewissen alter und sie nicht mehr interessant, dann kassieren die ihre körbe und weinen. das gleicht sich noch aus.Pascal hat geschrieben:Jedesmal, nachdem ich einen Korb kassiert hatte, kamen mir die Tränen. Allgemein wegen meines AB-Status weine ich eher selten. Könnte sich aber noch ändern, sobald ich älter werde.
Re: Tränen
Ich heule jetzt in einer Beziehung mehr als davor...
Mit einer (wirklich sehr glücklichen) Beziehung ist man nicht gleich selbst ein glücklicherer Mensch... Das habe ich mir aber die ersten 25 Jahre meines Lebens schon gedacht...
Mit einer (wirklich sehr glücklichen) Beziehung ist man nicht gleich selbst ein glücklicherer Mensch... Das habe ich mir aber die ersten 25 Jahre meines Lebens schon gedacht...
Re: Tränen
Ne, also wirklcih nah am Wasser gebaut bin ich nicht. Das letzte Mal dürfte ich vor etwa 15 Jahren auf einer Beerdigung geweint haben, wenn man von Zwiebelmassakern absieht. Wenn ich traurig bin, hängt es davon ab, wie stark. Wenn ich einfach nur ein bisschen melancholisch bin, starre ich irgendwo in die Ferne.
Wenn ich richtig deprimiert bin, mache ich das gleiche. Auch wenn ich die Marathondistanz noch nie geschafft habe, vorher hat mir immer irgendwas wehgetan. Aber danach fühlt man sich einfach besser. Außerdem hat das für mich fast etwas meditatives. Nach etwa einer Stunde schalte ich beim laufen meine Gedanken komplett aus und konzentriere mich nur noch auf die Schritte. Das kann dann richtig ein kleiner Rausch bei mir werden, über den ich alles andere vergesse.Dave85 hat geschrieben: Bin dann immer heimgegangen, hab den Mp3-Player auf laute Musik gestellt und bin so lange laufen gegangen, bis ich kurz vor der Bewusstlosigkeit war. Dabei sind dann insgesamt einige Marathonläufe aus untrainiertem Zustand heraus entstanden, mit obligatorischem wochenlangem Muskelkather und Gelenkschmerzen, aber mir ging es besser
Re: Tränen
Hallo Bielefeld, Tränen ihren freien Lauf lassen, darin bin ich Meister . Am Montag hat mir jemand von seinem Beziehungsende erzählt und was mache ich, fange an zu weinen. Das tat mir ehrlich so leid, weil das so eine schöne Liebe war und ich es demjenigen so gegönnt habe. Das war mir so peinlich und auch mein Gegenüber war peinlich berührt. Dabei wurde mir nur wieder bewußt, wie alleine ich bin.
Ich weine oft, aber das macht ja nichts, die Gefühle müssen ja raus und danach geht es mir meistens besser.
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Re: Tränen
Ja, das habe ich auch oft gemacht wenn ich traurig/unglücklich/verzweifelt war, oder ich habe mich aufs Rad gesetzt und bin erst mal ein paar Berge rauf- und runtergedüst. Hinterher habe ich mich immer besser gefühlt, manchmal sind mir dabei auch gute Ideen gekommen. Da ich Ausdauersportlerin mit Marathonerfahrung bin habe ich nach längeren Läufen allerdings nie besonders gelittenDave85 hat geschrieben: Bin dann immer heimgegangen, hab den Mp3-Player auf laute Musik gestellt und bin so lange laufen gegangen, bis ich kurz vor der Bewusstlosigkeit war. Dabei sind dann insgesamt einige Marathonläufe aus untrainiertem Zustand heraus entstanden, mit obligatorischem wochenlangem Muskelkather und Gelenkschmerzen, aber mir ging es besser
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Re: Tränen
Oh ja, das kenne ich. Ich kann niemanden traurig oder enttäuscht sehen, schon gar nicht wenn ich die Person mag. Das letzte mal habe ich auf einer Beerdigung geweint wo ich den Verstorbenen gar nicht persönlich kannte, aber die ganzen traurigen Leute haben mir so leid getanIndigo hat geschrieben:Am Montag hat mir jemand von seinem Beziehungsende erzählt und was mache ich, fange an zu weinen. Das tat mir ehrlich so leid, weil das so eine schöne Liebe war und ich es demjenigen so gegönnt habe.
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Re: Tränen
Ich bin generell nicht nahe am Wasser gebaut, es ist bestimmt schon 10 Jahre her, dass ich richtig geheult habe. Allerdings nicht vor anderen Leuten, das fände ich doch zu peinlich.
Mit Anfang 20 hatte ich schon ein paar depressive Phasen, v.a. wegen meines damaligen Alleinseins, nicht speziell wegen Beziehungslosigkeit (den Begriff AB kenne ich erst, seit ich hier angemeldet bin !).
Es kann aber vorkommen, dass ich 1-2 Tränen verdrücke, wenn ich einen traurigen Film schaue, dann aber auch nur wenn niemand dabei ist.
Mit Anfang 20 hatte ich schon ein paar depressive Phasen, v.a. wegen meines damaligen Alleinseins, nicht speziell wegen Beziehungslosigkeit (den Begriff AB kenne ich erst, seit ich hier angemeldet bin !).
Es kann aber vorkommen, dass ich 1-2 Tränen verdrücke, wenn ich einen traurigen Film schaue, dann aber auch nur wenn niemand dabei ist.
Re: Tränen
Ich flenne schon mal los, wenn Filme entsprechend sind oder halt etwas wirklich traurig ist, zuletzt bei einer Beerdigung. Da ich sowieso (von der Art wie vom Äußeren her) als "Typ Knuffelbär" rüberkomme, reagiert auch niemand sonderlich überrascht. Vielleicht will keine Frau mit dem nerdigen Softie in die Kiste steigen, für Umarmungen bin ich anscheinend hinreichend prädestiniert.
Re: Tränen
Vor ca. zweieinhalb Jahren hab ich das letzte Mal zuhause geflennt, weil ich einen Fliessbandjob bei einer Zeitarbeitsfirma gekündigt hatte. Zwei Wochen war ich da gerad mal dort. Ich war schlichtweg unfähig für den Job und hab auch unakzeptablen wirtschaftlichen Schaden in Form von Ausschuss verursacht. Die Erkenntnis meiner absoluten Unfähigkeit war zwar nicht leicht, aber im Grunde war die Flennerei völlig fehl am Platz. Trotzdem ist es passiert. Und dabei dachte ich damals ernsthaft noch, dass ich diese unnützen Emotionen längst ausgelöscht hätte...
Re: Tränen
Dito.Stefan73 hat geschrieben:Ich flenne schon mal los, wenn Filme entsprechend sind oder halt etwas wirklich traurig ist, zuletzt bei einer Beerdigung.
Mir geht es so jedes Mal bei Hotaru no Haka, der 12. Episode von Puella Magi Madoka Magika und dem Ende der Futurama Episode "Jurassic Bark".
(Lustig, wat? is' aber so!)
Außerdem bei einer Reihe von Liedern, wie z.B. Every Time You Kissed Me und In My Long Forgotten Cloistered Sleep von Yuki Kajiura, sowie Tell Me What the Rain Knows von Yoko Kanno(Das AMV verstärkt das sogar noch.).
Re: Tränen
richtig bitterlich geweint aus dem besagten grund habe ich als ich in den Armen dessen lag, den ich liebte und ich wusste, dass er es mir niemals erwiedern wird.....seit dem habe ich aufgehört meine Tränen zu zählen.....ich habe nur angefangen zu hoffen, dass sie eines tages getrocknet sind.
Gruß, Löwin
Gruß, Löwin
Re: Tränen
Mir geht es so jedes Mal bei Hotaru no Haka,
Kenn ich bislang nur von Trailern, kurzen Ausschnitten und einer Inhaltsbeschreibung aus dem Netz. Allein diese reichen schon aus, dass ich mich traurig fühle.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei dem Film mit den Tränen zu kämpfen hätte.
Traue mich kaum, mir den mal ganz anzusehen, was sich aber wahrscheinlich lohnen würde
Kenn ich bislang nur von Trailern, kurzen Ausschnitten und einer Inhaltsbeschreibung aus dem Netz. Allein diese reichen schon aus, dass ich mich traurig fühle.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei dem Film mit den Tränen zu kämpfen hätte.
Traue mich kaum, mir den mal ganz anzusehen, was sich aber wahrscheinlich lohnen würde
Re: Tränen
Es würde sich auf jeden Fall lohnen!DialM4Me hat geschrieben:Shinji hat geschrieben:Mir geht es so jedes Mal bei Hotaru no Haka,
Kenn ich bislang nur von Trailern, kurzen Ausschnitten und einer Inhaltsbeschreibung aus dem Netz. Allein diese reichen schon aus, dass ich mich traurig fühle.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei dem Film mit den Tränen zu kämpfen hätte.
Traue mich kaum, mir den mal ganz anzusehen, was sich aber wahrscheinlich lohnen würde
Ich empfehle aber eine Großpackung Papiertaschentücher bereitzuhalten.
Es lohnt sich aber auch, die Novelle zu lesen, die z.B. bei der Collector's Edition mit dabei ist.
Re: Tränen
Habe mir den Film gerade angesehen.Shinji hat geschrieben:Es würde sich auf jeden Fall lohnen!DialM4Me hat geschrieben:Shinji hat geschrieben:Mir geht es so jedes Mal bei Hotaru no Haka,
Kenn ich bislang nur von Trailern, kurzen Ausschnitten und einer Inhaltsbeschreibung aus dem Netz. Allein diese reichen schon aus, dass ich mich traurig fühle.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei dem Film mit den Tränen zu kämpfen hätte.
Traue mich kaum, mir den mal ganz anzusehen, was sich aber wahrscheinlich lohnen würde
Ich empfehle aber eine Großpackung Papiertaschentücher bereitzuhalten.
Es lohnt sich aber auch, die Novelle zu lesen, die z.B. bei der Collector's Edition mit dabei ist.
Da ich über den genauen Inhalt vorher schon Bescheid wusste ging es aber einigermaßen, auch wenn die Augen zum Ende hin zugegebenermaßen etwas feucht geworden sind
Das ist definitiv ein Film mit Nachwirkungen und der wird mich nicht so schnell loslassen.
Von Anfang bis Ende beklemmend, da man die ganze Zeit weiß, was er für ein Ende haben wird. Da wo die Erzählweise ansatzweise sentimental zu werden beginnt, wird jedes Mal schnell ausgeblendet und man kehrt in die Realität zurück, die in diesem Szenario noch viel grausamer ist als ein mit Glühwürmchenbildern und trauriger Musik untermaltes Bild (welches hier deshalb nur in reduziertem Maße vorkommt). FSK 6 ist da schon etwas gewagt meiner Meinung nach, würde das keinem Kind zumuten wollen.
Insgesamt sehr empfehlenswerter Film.
Re: Tränen
Ich habe in den letzten 4 Jahren genau 2x richtig bitterlich geweint, das ist ein intensives Gefühl welches einen auf jedenfall einen guten Ausgleich bringt. Ich hätte das sehr gerne öfters, aber ich kann es einfach nicht
Re: Tränen
Wenn ich mal weine, dann mit Absicht nur kurz. So richtig ausheulen kann ich mich gar nicht, weil meine Augenlider sonst stark anschwellen und ich den ganzen nächsten Tag wie Quasimodo herumlaufe. Da kommt dann nochmal Freude auf.
Und jetzt gerade bin ich irgendwie richtig down, obwohl ich Gymnastik gemacht habe. Soll Sport nicht angeblich Glückshormone produzieren? Vielleicht war es dazu nicht auspowernd genug, oder ich habe einfach zu wenig Lust. Ist für mich mehr Pflicht als Spaß.
Und jetzt gerade bin ich irgendwie richtig down, obwohl ich Gymnastik gemacht habe. Soll Sport nicht angeblich Glückshormone produzieren? Vielleicht war es dazu nicht auspowernd genug, oder ich habe einfach zu wenig Lust. Ist für mich mehr Pflicht als Spaß.
Re: Tränen
Weinen setzt Glückshormone frei. Fragt mich nicht welches. Auf jeden Fall trifft es zu, dass man sich während bzw. nach den Weinen besser fühlt. Dieses Gefühl kenn ich von früher. Und ich wünsche mir das manchmal zurück. Ich will mal wieder richtig weinen können. Ich kanns nicht. Ich stecke in ner tiefen Depression. Ich brummel vor mich hin, aber weine nicht. Das ist viel schlimmer als als Mann mal richtig einen zu heulen.
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Re: Tränen
Soweit ich weiß, werden auch Sresshormone ausgespült beim Weinen, das hilft auch, daß es einem hinterher besser geht.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
Re: Tränen
Vielleicht findet sich ja jemand, der uns das wissenschaftlich darlegt und eine Studie einbringt, die besagt, dass weinende Männer total Beta und auch sonst ein No-Go sindSilvina hat geschrieben:Soweit ich weiß, werden auch Sresshormone ausgespült beim Weinen, das hilft auch, daß es einem hinterher besser geht.