ogor hat geschrieben:ABChancenlos hat geschrieben:na, ob das der richtige Weg ist?
Ob die Angst vor Abweisungen nicht dadurch noch steigt?
Durch das vermehrte Ansprechen OHNE weitere Intention soll ja diese Angst vor Abweisung geschmälert werden.
JA ICH WEIß DOCH aber ich will auf einen anderen Aspekt hinaus: auf den Aspekt, dass dieses Ganze Reden von wegen "ohne Intention" alles Theorie ist.
Letztlich schwingt doch, SOBALD eine Frau in unserem Blickfeld auftaucht die uns gefällt, ganz automatisch die Hoffnung mit, ob sich nicht vielleicht was ergeben könnte. Und NUR, wenn wir eine Frau spontan unattraktiv finden, ist diese Hoffnung nicht da.
Deshalb ist dieses Gerede von wegen "ohne Intention" doch von vornherein Quatsch.
Im Praxisteil des Seminars soll der Klient Frauen ansprechen, die IHM GEFALLEN. So. Und wenn mir eine Frau gefällt, dann ist die Intention doch DA, da kann ich gar nichts machen.
Wenn ich eine Verkäuferin nach einem Brötchen frage, dann ist die Angst ja deutlich schwächer als wenn ich mein persönliches Lebensglück (als Extrembeispiel) von diesem einen Ansprechen abhängig mache.
Der Mechanismus ist:
wenn ich die Verkäuferin attraktiv finde, dann ist ne Intention da. Die Stille Hoffnung: "hat sie mich jetzt vielleicht mit Absicht einen Augenblick zu lange angesehen? Möchte sie mir damit vielleicht sagen, dass ich ihr gefalle?" etc.
Der Brötchenkauf hat nichts damit zu tun. Und auch, wenn man sich einredet, man wolle ja "nur" Brötchen kaufen..... ach komm. Ich SEHE doch ihre Lippen. Ich SEHE den Glanz ihres Haares. Ihre vollen Wangen, ihr Lächeln. Da ist die "Intention" (in Form der Hoffnung) doch ganz automatisch da.
Ich kenne einen, der labert fremde Frauen an, ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn da mal eine nicht antwortet, dann juckt das den überhaupt nicht. Ganz einfach, weil er sich nicht auf eine Frau versteift und von der unbedingt was erwartet. Er redet mit denen und wenn sich nichts ergibt, dann geht er weiter. Er erwartet sich nichts, er lässt es auf sich zukommen.
Und diese "Gelassenheit", einfach so mit fremden und hübschen Frauen reden zu können, kann man trainieren, indem man bewusst mit ganz kleinen Erwartungen "nur mal nach den Weg fragen" herangeht.
Flirtcoaches nutzen das aus und kassieren Geld dafür. Das muss nicht sein.
Tjaaaaaaa die Frage ist nur WAS man damit trainiert. Man trainiert damit, wildfremde Frauen auf der Straße anzusprechen.
Frage: Wessen Ziel ist das eigentlich?
Ich sags Dir: es ist das Ziel der "Pickup-Artists". Die drehen nämlcih Videos davon, stellen die ins Internet und bilden sich nen Stiefel auf ihre "Approach-Skills" ein.
Das ist NICHT unser Ziel (jedenfalls nicht meines)
Ich würde lernen wollen, wie man eine BEZIEHUNG aufbaut und hält, wie man eine VERBINDUNG schafft.
Und nicht wie man Telefonnummern von Frauen auf de rStraße kriegt. Das sind Kindereien.
Warum, so frage ich Dich, macht der große Maximilian Pütz einen auf "offene Beziehung" - mit einer 10 jahre jüngeren, im Film sehr sehr schüchtern wirkenden Frau, die vor ihm noch nie nen Freund hatte??
Ich denk er ist der Große Aufreißer, der jedes Playboy-Häschen haben kann (siehe sein "Infield" mit Juliane Raschke)
Warum?
Weil er sicher gaaaaanz toll approachen kann, Telefonnummern sammeln kann - nur leider im WICHTIGSTEN Punkt, im Punkt der Beziehung, da hapert's. Ganz offenbar.