Seid ihr "normal"?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Seid ihr "normal"?
Hi zusammen,
eine Sache, die mehr oder weniger (un)mittelbar mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat: Wie in meiner Vorstellung angedeutet - und so geht es hier wohl vielen - bin ich nicht "normal", im Sinne von "wie der Großteil der Menschen denkend, wahrnehmend, empfindend und handelnd". Auch unabhängig vom AB-Thema. Statt "normal" könnte man auch Wörter benutzen wie verschroben, nerdig, schrullig, anders, unkonventionell, Freigeist... (Die Liste darf gerne ergänzt werden. )
Vor allem im Rahmen meiner depressiven Erkrankung bzw. seit dieser habe ich mich intensiv mit mir selber auseinandergesetzt und mich dabei gefragt: Habe ich eine Bipolare Störung? Alexithymie? ADS? Eine Schizoide Persönlichkeitsstörung? Bin ich eine HSP? Ein Narzisst? Mental hocheffizient? Ist meine Art der Wahrnehmung, des Empfindens und Denkens überhaupt pathologisch?
Auch wenn ich mit Schubladen oder Etiketten meine Probleme habe, würde ich mich am ehesten als Mischung aus HSP und "Mental hocheffizient" beschreiben: Ich bin schnell genervt von Lärm und bestimmten Gerüchen, mein Verstand rattert ständig, ich kann schwer abschalten (hat sich v.a. durch Meditation gebessert), bin eher empfindsam, sehr musikalisch und nehme Emotionen verstärkt wahr ("Achterbahnfahrt"). Was ich durch Recherche zum Thema "Mentale Hocheffizienz" herausgefunden habe und was ich vorher nie beschreiben konnte: Sprache erlebe ich als eingrenzend und nicht dazu geeignet, mein Empfinden und meine Gedanken in ausreichender Weise zu beschreiben, ich "scheiter[e] an der Subtilität und Komplexität [meines] Denkens" (https://www.psymag.de/14650/nicht-zugeh ... effizienz/), komme vom Hundertsten ins Tausendste.
Wenn ich Musik höre, etwas oder einen Film sehe, weiß ich, spüre ich, dass die anderen um mich herum – auch nicht die, die ich schon lange kenne – dabei nicht das gleiche fühlen und empfinden wie ich. Nur beschreiben kann ich das nicht. Daher habe ich oft das Gefühl, meine Umwelt wie durch eine Glasscheibe wahrzunehmen, denke: "Irgendwas stimmt doch mit dir nicht." An das Lied "The day I tried to live" oder die Trueman Show. Und dann oft auch wieder: "Wieso wird das Leben eigentlich so ernst genommen? Es ist doch oft so lächerlich, dass man es gar nicht ernst nehmen kann. So surreal." Dann schüttle ich den Kopf, auch über mich selber, lache, schlage die Hand vor meine Stirn und denke an das Lied "That's life" von Frank Sinatra.
Das ganze klingt negativer als es gemeint ist. Ich betrachte das inzwischen eher nüchtern und viel mehr von der Perspektive einer Akzeptanz heraus (Stichwort "Stoizismus"), als viel weniger von einer der Resignation. Nach vielen und langen meist erfolglosen Versuchen der Kontaktaufnahme mit anderen (v.a. über das Internet, dem Hort der Unverbindlichkeit) habe ich dieses bewusste Suchen jetzt aufgegeben und hingenommen, dass ich schlicht mit einem großen Teil der Menschen nicht zurechtkomme, dass keine Wellenlänge vorhanden ist. Ich lasse Dinge auf mich zukommen und seitdem hatte ich die interessantesten – wenn auch kleine – Begegnungen.
Jetzt habe ich einen langen Text geschrieben und denke: "Soll ich ihn wirklich hier im Forum veröffentlichen? Wirkt er nicht arrogant und ichbezogen? Schließlich rede ich die ganze Zeit nur von mir." (Ich bin auch Weltmeister im Mir-Horrordinge-Einreden, die erfahrungsgemäß in 99 % der Fälle nie eintreffen.)
Worauf ich hinaus will: Geht es euch ähnlich? Inwiefern – abgesehen von ABtum – seid ihr nicht "normal"? Habt ihr auch das Gefühl, nirgends hineinzupassen? Wolltet ihr lieber "normal" sein?
Wie beschrieben komme ich vom Hundertsten ins Tausendste ins Millionste. Ich könnte noch seitenweise schreiben, aber belasse es hierbei. Freue mich auf eure Erfahrungen.
Grüße,
Heubar
eine Sache, die mehr oder weniger (un)mittelbar mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat: Wie in meiner Vorstellung angedeutet - und so geht es hier wohl vielen - bin ich nicht "normal", im Sinne von "wie der Großteil der Menschen denkend, wahrnehmend, empfindend und handelnd". Auch unabhängig vom AB-Thema. Statt "normal" könnte man auch Wörter benutzen wie verschroben, nerdig, schrullig, anders, unkonventionell, Freigeist... (Die Liste darf gerne ergänzt werden. )
Vor allem im Rahmen meiner depressiven Erkrankung bzw. seit dieser habe ich mich intensiv mit mir selber auseinandergesetzt und mich dabei gefragt: Habe ich eine Bipolare Störung? Alexithymie? ADS? Eine Schizoide Persönlichkeitsstörung? Bin ich eine HSP? Ein Narzisst? Mental hocheffizient? Ist meine Art der Wahrnehmung, des Empfindens und Denkens überhaupt pathologisch?
Auch wenn ich mit Schubladen oder Etiketten meine Probleme habe, würde ich mich am ehesten als Mischung aus HSP und "Mental hocheffizient" beschreiben: Ich bin schnell genervt von Lärm und bestimmten Gerüchen, mein Verstand rattert ständig, ich kann schwer abschalten (hat sich v.a. durch Meditation gebessert), bin eher empfindsam, sehr musikalisch und nehme Emotionen verstärkt wahr ("Achterbahnfahrt"). Was ich durch Recherche zum Thema "Mentale Hocheffizienz" herausgefunden habe und was ich vorher nie beschreiben konnte: Sprache erlebe ich als eingrenzend und nicht dazu geeignet, mein Empfinden und meine Gedanken in ausreichender Weise zu beschreiben, ich "scheiter[e] an der Subtilität und Komplexität [meines] Denkens" (https://www.psymag.de/14650/nicht-zugeh ... effizienz/), komme vom Hundertsten ins Tausendste.
Wenn ich Musik höre, etwas oder einen Film sehe, weiß ich, spüre ich, dass die anderen um mich herum – auch nicht die, die ich schon lange kenne – dabei nicht das gleiche fühlen und empfinden wie ich. Nur beschreiben kann ich das nicht. Daher habe ich oft das Gefühl, meine Umwelt wie durch eine Glasscheibe wahrzunehmen, denke: "Irgendwas stimmt doch mit dir nicht." An das Lied "The day I tried to live" oder die Trueman Show. Und dann oft auch wieder: "Wieso wird das Leben eigentlich so ernst genommen? Es ist doch oft so lächerlich, dass man es gar nicht ernst nehmen kann. So surreal." Dann schüttle ich den Kopf, auch über mich selber, lache, schlage die Hand vor meine Stirn und denke an das Lied "That's life" von Frank Sinatra.
Das ganze klingt negativer als es gemeint ist. Ich betrachte das inzwischen eher nüchtern und viel mehr von der Perspektive einer Akzeptanz heraus (Stichwort "Stoizismus"), als viel weniger von einer der Resignation. Nach vielen und langen meist erfolglosen Versuchen der Kontaktaufnahme mit anderen (v.a. über das Internet, dem Hort der Unverbindlichkeit) habe ich dieses bewusste Suchen jetzt aufgegeben und hingenommen, dass ich schlicht mit einem großen Teil der Menschen nicht zurechtkomme, dass keine Wellenlänge vorhanden ist. Ich lasse Dinge auf mich zukommen und seitdem hatte ich die interessantesten – wenn auch kleine – Begegnungen.
Jetzt habe ich einen langen Text geschrieben und denke: "Soll ich ihn wirklich hier im Forum veröffentlichen? Wirkt er nicht arrogant und ichbezogen? Schließlich rede ich die ganze Zeit nur von mir." (Ich bin auch Weltmeister im Mir-Horrordinge-Einreden, die erfahrungsgemäß in 99 % der Fälle nie eintreffen.)
Worauf ich hinaus will: Geht es euch ähnlich? Inwiefern – abgesehen von ABtum – seid ihr nicht "normal"? Habt ihr auch das Gefühl, nirgends hineinzupassen? Wolltet ihr lieber "normal" sein?
Wie beschrieben komme ich vom Hundertsten ins Tausendste ins Millionste. Ich könnte noch seitenweise schreiben, aber belasse es hierbei. Freue mich auf eure Erfahrungen.
Grüße,
Heubar
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: Seid ihr "normal"?
Hallo,
Ich glaube die wenigsten Menschen halten sich selbst für wirklich normal obwohl ich die meisten davon so einordnen würde.
Die Frage ist wie man Normalität definiert? Sind es die Gedanken die man im Kopf hat oder ein bestimmtes Leben das man führt, die einen normal machen?
Wärst Du plötzlich normal wenn Du trotz Deiner Gedanken und Empfindungen ein normales Leben führen würdest?
Gesellschaftlich erstrebenswert ist es doch eher wenn man Individualist ist, irgendwie aufregend und außergewöhnlich. Normalität wird ja eher mit Langeweile gleichgesetzt.
Ich glaube im Grunde ist es ein überflüssiger Gedankengang sich damit zu beschäftigen ob man wohl normal ist oder nicht. Man ist eben so wie man ist und damit entweder zufrieden oder nicht. Und es ist auch nicht notwendig dass andere Menschen vollumfänglich nachvollziehen können was man zu jeder Zeit denkt oder fühlt.
Ich finde die Hauptfrage ist eher ob man in der Lage ist Brücken zur Gedankenwelt und Realität anderer Menschen zu schlagen. Denn ohne diese Brücken lebt man wohl dauerhaft auf einer einsamen Insel und das kann ziemlich unbefriedigend sein.
Ich glaube die wenigsten Menschen halten sich selbst für wirklich normal obwohl ich die meisten davon so einordnen würde.
Die Frage ist wie man Normalität definiert? Sind es die Gedanken die man im Kopf hat oder ein bestimmtes Leben das man führt, die einen normal machen?
Wärst Du plötzlich normal wenn Du trotz Deiner Gedanken und Empfindungen ein normales Leben führen würdest?
Gesellschaftlich erstrebenswert ist es doch eher wenn man Individualist ist, irgendwie aufregend und außergewöhnlich. Normalität wird ja eher mit Langeweile gleichgesetzt.
Ich glaube im Grunde ist es ein überflüssiger Gedankengang sich damit zu beschäftigen ob man wohl normal ist oder nicht. Man ist eben so wie man ist und damit entweder zufrieden oder nicht. Und es ist auch nicht notwendig dass andere Menschen vollumfänglich nachvollziehen können was man zu jeder Zeit denkt oder fühlt.
Ich finde die Hauptfrage ist eher ob man in der Lage ist Brücken zur Gedankenwelt und Realität anderer Menschen zu schlagen. Denn ohne diese Brücken lebt man wohl dauerhaft auf einer einsamen Insel und das kann ziemlich unbefriedigend sein.
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- Tauscht Gedanken aus
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Re: Seid ihr "normal"?
Schön beschrieben!Desiised hat geschrieben: ↑10 Sep 2022 07:11 Ich glaube im Grunde ist es ein überflüssiger Gedankengang sich damit zu beschäftigen ob man wohl normal ist oder nicht. Man ist eben so wie man ist und damit entweder zufrieden oder nicht. Und es ist auch nicht notwendig dass andere Menschen vollumfänglich nachvollziehen können was man zu jeder Zeit denkt oder fühlt.
Ich finde die Hauptfrage ist eher ob man in der Lage ist Brücken zur Gedankenwelt und Realität anderer Menschen zu schlagen. Denn ohne diese Brücken lebt man wohl dauerhaft auf einer einsamen Insel und das kann ziemlich unbefriedigend sein.
Und dieses Forum ist der Versuch eines Brückenschlags von der AB-Insel hin zur beziehungserfahrenen Mehrheitsgesellschaft.
Re: Seid ihr "normal"?
Hallo, ich bin neu hier und wollte mich eigentlich heute vorstellen, aber das hier ist interessanter. Ich habe ähnliche Gedanken, und auch das Problem diese mit Schrift oder Sprache nicht ausdrücken zu können. Du bist da schon wesentlich besser als ich. Ich halte die Idee in einer Simulation/Experiment oder total anderen Welt zu leben nicht für abwegiger, als alles was täglich um mich herum geschieht für logisch und glaubwürdig zu halten. Es gibt wohl viele Menschen mit derartigen Gedanken, vielleicht sogar alle, aber kaum jemand möchte darüber sprechen. Vielleicht ist unser Bewusstsein ein Fehler der Evolution. Wofür soll es gut sein zu wissen, dass wir irgendwann sterben müssen? Das wir so gut wie gar nichts von dieser Welt wissen. Nicht sehr motivierend. Was ist denn der Sinn des ganzen? Möglichst alle Fragen zu verdrängen und ein primitives Leben mit Konsum, Sex und Drogen zu führen? Müssten wir nicht mit aller Macht versuchen intelligenter zu werden um mehr von dieser Welt verstehen zu können? Aber die Mächtigen dieser Welt tun alles um die Massen zu verblöden und ruhig zu halten und vielen scheint das zu gefallen. Könnte sein das Liebe und Sex vielleicht die größte Ablenkung vom Nachdenken sind und sexlose Männer deshalb diese Gedanken nicht so gut verdrängen können.
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Re: Seid ihr "normal"?
Dazu müsste man erstmal festlegen, was normal ist. Jeder ist anders, jeder ist individuell.
Bei mir wurde in der Grundschule ADHS diagnostiziert mit Schwerpunkt Aufmerksamkeitsstörung. Ich konnte mich nur schwer auf eine Sache konzentrieren, mir fiel es auch schwer an der einen Sache dran zu bleiben und ich konnte mich schnell ablenken lassen. Ich war unsortiert und suchte ständig mein Zeugs. Was ich mir nicht aufgeschrieben hatte, vergaß ich schnell.
Und heute? Vieles ist immernoch da.
Bei mir wurde in der Grundschule ADHS diagnostiziert mit Schwerpunkt Aufmerksamkeitsstörung. Ich konnte mich nur schwer auf eine Sache konzentrieren, mir fiel es auch schwer an der einen Sache dran zu bleiben und ich konnte mich schnell ablenken lassen. Ich war unsortiert und suchte ständig mein Zeugs. Was ich mir nicht aufgeschrieben hatte, vergaß ich schnell.
Und heute? Vieles ist immernoch da.
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Re: Seid ihr "normal"?
abomination hat geschrieben: ↑10 Sep 2022 08:37 Aber die Mächtigen dieser Welt tun alles um die Massen zu verblöden und ruhig zu halten und vielen scheint das zu gefallen.
Moderation: Absolute Beginner Treff Deine philosophisch/esotherischen Ansichten sind natürlich deine Angelegenheit, aber ich weise dich darauf hin, dass die Themen Politik und Religion (unter anderem) hier im Forum gar nicht gerne gesehen sind, weil sie erfahrungsgemäß zu Streit führen.
Ich empfehle dir dazu das hier zu lesen:
app.php/forumswegweiser#unerwuenschtethemen
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
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Re: Seid ihr "normal"?
Diese Übergrübelei kenne ich (wie kommt das gesagte an, bin ich schon egozentrisch/bipolar/paranoid, wenn ich dies oder das tue oder sage). Es kann auch mit schlechten Erfahrungen oder Introversion zu tun haben, wenn man so sehr in der Alarmbereitschaft und Selbstbeobachtung hängt.
Everyone is in one room; and I'm in the next room.
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Re: Seid ihr "normal"?
Die Frage ist: Ist es denn erstrebenswert, "normal" zu sein?
Ich finde, da sind die meisten Menschen nicht stringent.
Einerseits wollen sie Konformität & von der Masse akzeptiert werden, was sicherlich evolutionsbedingte Gründe hat, da das Überleben in der "Horde" immer einfacher war, als als Außenseiter.
Andererseits streben die Leute nach Individualität. Ich bin eben NICHT wie alle anderen, ich möchte, das gesehen wird, dass ich etwas besonderes habe / bin oder mache.
Daher geht es in meinen Augen weniger um die Frage, ob man normal ist, oder nicht.
Sondern eher darum, dass man es schafft, sich so zu akzeptieren, wie man ist und nicht versucht, sich selbst und anderen etwas vorzumachen.
Du bist etwas nerdy? - sei nerdy!
Du bist empfindsam? - sei empfindsam!
Du bist ein Freigeist? - sei ein Freigeist!
Ich finde, da sind die meisten Menschen nicht stringent.
Einerseits wollen sie Konformität & von der Masse akzeptiert werden, was sicherlich evolutionsbedingte Gründe hat, da das Überleben in der "Horde" immer einfacher war, als als Außenseiter.
Andererseits streben die Leute nach Individualität. Ich bin eben NICHT wie alle anderen, ich möchte, das gesehen wird, dass ich etwas besonderes habe / bin oder mache.
Daher geht es in meinen Augen weniger um die Frage, ob man normal ist, oder nicht.
Sondern eher darum, dass man es schafft, sich so zu akzeptieren, wie man ist und nicht versucht, sich selbst und anderen etwas vorzumachen.
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~Es muss was Wunderbares sein, von mir geliebt zu werden~
{Sportfreunde Stiller}
Meine Vorstellung:
https://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=9&t=28414&p=1325959#p1325959
Meine Kontaktanzeige:
https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1325994#p1325994
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Re: Seid ihr "normal"?
Ja, es gibt beides: das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe, das ein gewisses Maß an Konformität voraussetzt, und das Bedürfnis nach Indivualität. Und jeder muss in diesem Spannungsfeld seine eigene Balance finden.gentlesoul hat geschrieben: ↑10 Sep 2022 19:30 Die Frage ist: Ist es denn erstrebenswert, "normal" zu sein?
Ich finde, da sind die meisten Menschen nicht stringent.
Einerseits wollen sie Konformität & von der Masse akzeptiert werden, was sicherlich evolutionsbedingte Gründe hat, da das Überleben in der "Horde" immer einfacher war, als als Außenseiter.
Andererseits streben die Leute nach Individualität. Ich bin eben NICHT wie alle anderen, ich möchte, das gesehen wird, dass ich etwas besonderes habe / bin oder mache.
Was die Frage nach dem "normal" angeht: Ich persönlich bin ja gerne mal dabei, die Frage "Spinnst Du?" mit einem frechen "Ja " zu beantworten. Denn natürlich habe ich meine Macken und Eigenheiten, die mich vom Großteil meines Umfeldes abheben. Andererseits habe ich auch das Gefühl, dass ich hier innerhalb der AB-Community deutlich näher an der gesellschaftlichen "Normalität" bin als viele hier. Insofern ist hier eben auch vieles relativ.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Re: Seid ihr "normal"?
Ich bin da auch bei "was ist schon normal?"
Ich denke jeder hat Dinge - unabhängig ob AB oder nicht - wo er anders ist als andere. Ich glaub dem Einen fällts auch stärker auf, als dem Anderen. Es gibt halt auch auffälligere "Andersartigkeiten" und weniger auffällige.
Der Sohn einer Bekannten ist seit der Geburt auf einem Ohr taub, er nimmt es zwar wahr, aber nicht wichtig. Die Familie hat nie ein großes Ding draus gemacht, bei neuen Kindern oder Erwachsenen wird das Thema kurz erklärt und gut ist, ich hoffe für ihn gehts in der Schule so unproblematisch weiter...Kinder können ja bekanntlich grausam sein...
Und ja auch ich fühle mich in verschiedenen Bereichen "anders", manchmal ist dieses anders schlecht, aber manchmal auch gut.
Ich denke jeder hat Dinge - unabhängig ob AB oder nicht - wo er anders ist als andere. Ich glaub dem Einen fällts auch stärker auf, als dem Anderen. Es gibt halt auch auffälligere "Andersartigkeiten" und weniger auffällige.
Der Sohn einer Bekannten ist seit der Geburt auf einem Ohr taub, er nimmt es zwar wahr, aber nicht wichtig. Die Familie hat nie ein großes Ding draus gemacht, bei neuen Kindern oder Erwachsenen wird das Thema kurz erklärt und gut ist, ich hoffe für ihn gehts in der Schule so unproblematisch weiter...Kinder können ja bekanntlich grausam sein...
Und ja auch ich fühle mich in verschiedenen Bereichen "anders", manchmal ist dieses anders schlecht, aber manchmal auch gut.
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Re: Seid ihr "normal"?
verrückt, abgedreht, durchgeknallt, komisch, GeschlossengeistHeubar hat geschrieben: ↑09 Sep 2022 23:10 Hi zusammen,
eine Sache, die mehr oder weniger (un)mittelbar mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat: Wie in meiner Vorstellung angedeutet - und so geht es hier wohl vielen - bin ich nicht "normal", im Sinne von "wie der Großteil der Menschen denkend, wahrnehmend, empfindend und handelnd". Auch unabhängig vom AB-Thema. Statt "normal" könnte man auch Wörter benutzen wie verschroben, nerdig, schrullig, anders, unkonventionell, Freigeist... (Die Liste darf gerne ergänzt werden. )
Ja, ich wollte mein Leben lang normal sein.
Einfach ausgedrückt:
Statt ich selbst zu sein wollte ich unter dem Radar fliegen, keinem Mobber mehr eine Vorlage geben um mich zu mobben.
Angst vor Menschen kann man fast schon sagen.
Ich denke entweder ist niemand normal, oder alle.
Wir sind einfach viel zu individuell haben viel zu unterschiedliche Leben gelebt als das man vergleichen könnte oder sollte.
Mich würde mal interessieren ob es überhaupt einen Menschen gibt der von sich sagen würde das er normal ist.
Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen.
(Wobei doch, aber dieser Mensch meint dann vielleicht auch was anderes, weil jeder "normal" ja auch anders definiert.
Für manche Menschen ist es sicherlich normal so zu sein wie man ist. Aber ist ja von dir anders definiert)
Also ich möchte nicht (mehr) normal sein. (ich verhalte mich normal, so wie ich bin , für mich ist es normal das man auch mal quatsch macht )
Ich bin einfach ich. Und wenn ich dadurch zum Großteil gehöre, dann ist das so... aber dann mache ich keine Jubelsprünge und 3 Kreuze im Kalender... eher im Gegenteil
Also ich werde nie zum Großteil gehören... weiß halt auch nicht wie dieser Großteil überhaupt aussieht...
Vermutlich gehöre ich nich dazu weil dieser Mensch Alkohol trinken würde? kA
Aber wahrscheinlicher gehöre ich nicht dazu weil ich so ein verrückter Dude bin... im Guten Sinne
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
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Re: Seid ihr "normal"?
Das hatte ich während meiner depressiven Erkrankung auch. Dieses Gefühl, wie unter einer Glaskuppel zu leben, abgeschnitten vom Rest der Welt, unfähig, eine Verbindung zu anderen Menschen aufbauen zu können. Zum Glück war es nur ein Symptom, das nach meiner Heilung wieder verschwand. Vielleicht hat es bei dir auch mit deiner Erkrankung zu tun und wird besser, wenn du dich behandeln lässt?
Zum Thema: ich habe ein paar Eigenschaften sowie Denk- und Verhaltensweisen, die nicht normal im Sinne von „der Norm entsprechend“ sind. Trotzdem würde ich mich als normal bezeichnen, da eben der Großteil meiner Persönlichkeit und meines Verhaltens eben das ist. Ich wüsste auch nicht, was daran schlimm sein sollte, normal oder durchschnittlich zu sein.
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Re: Seid ihr "normal"?
Ich glaube, du bist viel zu viel allein. Geht mir auch so. Das hat wohlüberlegte Gründe, aber es macht was mit einem. Kontakte übers Internet suchen, ist glaube ich super schwierig, vor allem für Leute, die sich sowieso schon schwer tun.Heubar hat geschrieben: ↑09 Sep 2022 23:10
Wenn ich Musik höre, etwas oder einen Film sehe, weiß ich, spüre ich, dass die anderen um mich herum – auch nicht die, die ich schon lange kenne – dabei nicht das gleiche fühlen und empfinden wie ich. Nur beschreiben kann ich das nicht. Daher habe ich oft das Gefühl, meine Umwelt wie durch eine Glasscheibe wahrzunehmen, denke: "Irgendwas stimmt doch mit dir nicht." An das Lied "The day I tried to live" oder die Trueman Show. Und dann oft auch wieder: "Wieso wird das Leben eigentlich so ernst genommen? Es ist doch oft so lächerlich, dass man es gar nicht ernst nehmen kann. So surreal." Dann schüttle ich den Kopf, auch über mich selber, lache, schlage die Hand vor meine Stirn und denke an das Lied "That's life" von Frank Sinatra.
Das ganze klingt negativer als es gemeint ist. Ich betrachte das inzwischen eher nüchtern und viel mehr von der Perspektive einer Akzeptanz heraus (Stichwort "Stoizismus"), als viel weniger von einer der Resignation. Nach vielen und langen meist erfolglosen Versuchen der Kontaktaufnahme mit anderen (v.a. über das Internet, dem Hort der Unverbindlichkeit) habe ich dieses bewusste Suchen jetzt aufgegeben und hingenommen, dass ich schlicht mit einem großen Teil der Menschen nicht zurechtkomme, dass keine Wellenlänge vorhanden ist. Ich lasse Dinge auf mich zukommen und seitdem hatte ich die interessantesten – wenn auch kleine – Begegnungen.
Dass die anderen alle so viel anders sind, als man selbst, halte ich mittlerweile zumindest zum Teil für Einbildung. Warst du mal in Gruppentherapie?
Ach, und noch zu deiner Frage: Ich kann keine vielsagende Diagnose aufweisen, aber ich bin ein bisschen schräg gehängt, so viel ist sicher. Auf Klassifizierungen gebe ich sowieso wenig, weil es meistens bloß Näherungswerte sind, die einen unzureichend beschreiben.
Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Re: Seid ihr "normal"?
Erfahrungsgemäß sind die meisten, die sich selbst als "verrückt" oder "nicht normal" beschreiben die normalsten Menschen der Welt .
Daher finde ich eine Frage wie "Werdet ihr regelmäßig als "krank" oder "gestört" bezeichnet (im positiven Sinn)?" aussagekräftiger.
Wer will denn auch schon "normal" sein?
Daher finde ich eine Frage wie "Werdet ihr regelmäßig als "krank" oder "gestört" bezeichnet (im positiven Sinn)?" aussagekräftiger.
Wer will denn auch schon "normal" sein?
Re: Seid ihr "normal"?
Ein geistreicher Mann sagte mal "Das Gegenteil von Mut ist nicht Feigheit, sondern Anpassung".
Ich glaube, dass wir in einer Welt der Mutlosigkeit leben. Die Mehrheit gibt vor zu sein, was sie glaubt, das die Mehrheit (aus ihrem sozialen Umfeld) zu sein vorgibt.
Ich glaube, dass wir in einer Welt der Mutlosigkeit leben. Die Mehrheit gibt vor zu sein, was sie glaubt, das die Mehrheit (aus ihrem sozialen Umfeld) zu sein vorgibt.
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Re: Seid ihr "normal"?
Für mich gibt es innerhalb eines "Normal akzeptierten" eine breite Vielfalt und es kommt auch ein wenig auf die Bubble an in der man sich bewegt. Ich nehme hierfür den schwammigen Begriff der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz, in welcher ein Normal nicht erreicht werden kann, sondern mehr ein Symboldbild darstellt, um welchen die Mehrheit herumwabert und ein ungefähres, stilles Einverständnis darüber hat. Welches zum Beispiel in Zustimmung in sozialen Gesprächen seinen Widerhall findet.
Persönlich habe ich eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis.
Ich kann nichts lustiges oder tolles daran finden oder fühle mich gar "speizell" mit diesem Leiden außerhalb einer Norm zu leben.
Ich leide daran und es ist chronisch und ich wünschte es wäre nie so gekommen.
Es behindert mich in allen möglichen Lebensbereichen und ist auch ein Grund für mein ABDasein.
Die Vorstellung einer Beziehung mit diesem Leiden ist mir ein Graus.
Persönlich habe ich eine Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis.
Ich kann nichts lustiges oder tolles daran finden oder fühle mich gar "speizell" mit diesem Leiden außerhalb einer Norm zu leben.
Ich leide daran und es ist chronisch und ich wünschte es wäre nie so gekommen.
Es behindert mich in allen möglichen Lebensbereichen und ist auch ein Grund für mein ABDasein.
Die Vorstellung einer Beziehung mit diesem Leiden ist mir ein Graus.
Ein Herz aus Schmerz in Stahl geschmiedet
Still unsigned
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Re: Seid ihr "normal"?
Also es gab schon öfter Menschen die gemeint hatten dass sie mich "ein bisschen komisch" finden!
Bin 2019 an paranoider Schizophrenie erkrankt, bin aber vollständig genesen (mit einem Medikament)
Vielleicht habe ich auch eine schizoide Persönlichkeitsstörung.
Ich habe nur einen den man als Freund bezeichnen kann, ansonsten habe ich nur gute Bekannte.
Bin 2019 an paranoider Schizophrenie erkrankt, bin aber vollständig genesen (mit einem Medikament)
Vielleicht habe ich auch eine schizoide Persönlichkeitsstörung.
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Re: Seid ihr "normal"?
In meinen letzten Schuljahren wurde ich überwiegend als "leicht angeknackst" bewertet - aber auch kein Wunder nach dem Dauermobbing in der vorherigen Klasse. Im Studium war ich krasser drauf, ein handfester Größenwahn mindestens, aber immerhin gab es in meinem Studien (jahr)gang (Physik) mindestens ein halbes Dutzend, eher mehr, durchgeknallter obernerdiger Freaks, im Vergleich zu denen ich harmlos war. Heute würde ich mich aber als "normal"* einstufen.
* "Normal" nicht im physikalischen, sondern im "normalen" Sinne. Ich habe nicht Länge 1, es sei denn, es gibt irgendein Maßsystem, in dem die Basislänge 1 Egil beträgt. Und orthonormal bin ich schon gar nicht, denn ich stehe eher selten senkrecht auf anderen Leuten. Obwohl... wenn ich politische Einstellungen nehme... dann vielleicht doch.
* "Normal" nicht im physikalischen, sondern im "normalen" Sinne. Ich habe nicht Länge 1, es sei denn, es gibt irgendein Maßsystem, in dem die Basislänge 1 Egil beträgt. Und orthonormal bin ich schon gar nicht, denn ich stehe eher selten senkrecht auf anderen Leuten. Obwohl... wenn ich politische Einstellungen nehme... dann vielleicht doch.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.
Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Seid ihr "normal"?
Was ist denn normal?Heubar hat geschrieben: ↑09 Sep 2022 23:10 Hi zusammen,
eine Sache, die mehr oder weniger (un)mittelbar mit dem eigentlichen Thema hier zu tun hat: Wie in meiner Vorstellung angedeutet - und so geht es hier wohl vielen - bin ich nicht "normal", im Sinne von "wie der Großteil der Menschen denkend, wahrnehmend, empfindend und handelnd". Auch unabhängig vom AB-Thema. Statt "normal" könnte man auch Wörter benutzen wie verschroben, nerdig, schrullig, anders, unkonventionell, Freigeist... (Die Liste darf gerne ergänzt werden. )
Vor allem im Rahmen meiner depressiven Erkrankung bzw. seit dieser habe ich mich intensiv mit mir selber auseinandergesetzt und mich dabei gefragt: Habe ich eine Bipolare Störung? Alexithymie? ADS? Eine Schizoide Persönlichkeitsstörung? Bin ich eine HSP? Ein Narzisst? Mental hocheffizient? Ist meine Art der Wahrnehmung, des Empfindens und Denkens überhaupt pathologisch?
Auch wenn ich mit Schubladen oder Etiketten meine Probleme habe, würde ich mich am ehesten als Mischung aus HSP und "Mental hocheffizient" beschreiben: Ich bin schnell genervt von Lärm und bestimmten Gerüchen, mein Verstand rattert ständig, ich kann schwer abschalten (hat sich v.a. durch Meditation gebessert), bin eher empfindsam, sehr musikalisch und nehme Emotionen verstärkt wahr ("Achterbahnfahrt"). Was ich durch Recherche zum Thema "Mentale Hocheffizienz" herausgefunden habe und was ich vorher nie beschreiben konnte: Sprache erlebe ich als eingrenzend und nicht dazu geeignet, mein Empfinden und meine Gedanken in ausreichender Weise zu beschreiben, ich "scheiter[e] an der Subtilität und Komplexität [meines] Denkens" (https://www.psymag.de/14650/nicht-zugeh ... effizienz/), komme vom Hundertsten ins Tausendste.
Wenn ich Musik höre, etwas oder einen Film sehe, weiß ich, spüre ich, dass die anderen um mich herum – auch nicht die, die ich schon lange kenne – dabei nicht das gleiche fühlen und empfinden wie ich. Nur beschreiben kann ich das nicht. Daher habe ich oft das Gefühl, meine Umwelt wie durch eine Glasscheibe wahrzunehmen, denke: "Irgendwas stimmt doch mit dir nicht." An das Lied "The day I tried to live" oder die Trueman Show. Und dann oft auch wieder: "Wieso wird das Leben eigentlich so ernst genommen? Es ist doch oft so lächerlich, dass man es gar nicht ernst nehmen kann. So surreal." Dann schüttle ich den Kopf, auch über mich selber, lache, schlage die Hand vor meine Stirn und denke an das Lied "That's life" von Frank Sinatra.
Das ganze klingt negativer als es gemeint ist. Ich betrachte das inzwischen eher nüchtern und viel mehr von der Perspektive einer Akzeptanz heraus (Stichwort "Stoizismus"), als viel weniger von einer der Resignation. Nach vielen und langen meist erfolglosen Versuchen der Kontaktaufnahme mit anderen (v.a. über das Internet, dem Hort der Unverbindlichkeit) habe ich dieses bewusste Suchen jetzt aufgegeben und hingenommen, dass ich schlicht mit einem großen Teil der Menschen nicht zurechtkomme, dass keine Wellenlänge vorhanden ist. Ich lasse Dinge auf mich zukommen und seitdem hatte ich die interessantesten – wenn auch kleine – Begegnungen.
Jetzt habe ich einen langen Text geschrieben und denke: "Soll ich ihn wirklich hier im Forum veröffentlichen? Wirkt er nicht arrogant und ichbezogen? Schließlich rede ich die ganze Zeit nur von mir." (Ich bin auch Weltmeister im Mir-Horrordinge-Einreden, die erfahrungsgemäß in 99 % der Fälle nie eintreffen.)
Worauf ich hinaus will: Geht es euch ähnlich? Inwiefern – abgesehen von ABtum – seid ihr nicht "normal"? Habt ihr auch das Gefühl, nirgends hineinzupassen? Wolltet ihr lieber "normal" sein?
Wie beschrieben komme ich vom Hundertsten ins Tausendste ins Millionste. Ich könnte noch seitenweise schreiben, aber belasse es hierbei. Freue mich auf eure Erfahrungen.
Grüße,
Heubar
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Re: Seid ihr "normal"?
Normal, was ist das? Menschen sind einzigartig, jeder ist anders. Das ist toll!
Wo immer Menschen unterschiedlich sein können, geh davon aus, dass es jede, wirklich jede mögliche Spielart auch real gibt. Für mich gibt es daher kein „normal“, höchstens Menschen, die vielleicht etwas spezieller sind als andere. Also wo es vielleicht mehr auffällt.
Wo immer Menschen unterschiedlich sein können, geh davon aus, dass es jede, wirklich jede mögliche Spielart auch real gibt. Für mich gibt es daher kein „normal“, höchstens Menschen, die vielleicht etwas spezieller sind als andere. Also wo es vielleicht mehr auffällt.