Beziehungsunfähigkeit

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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von eiertanz »

inVinoVeritas hat geschrieben: 04 Okt 2020 08:37 Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Introvertierten Leuten würde ich persönlich eine Stadt in Norddeutschland (Hamburg) empfehlen, eben weil gefühlt die meisten Norddeutschen vom Wesen her ruhig, zurückhaltend und nett wirken. (Z.B. Gerrit und Frederik vom Miniaturwunderland, das sind freundliche nette Menschen)

EDIT: Zitat gefixt
Zuletzt geändert von eiertanz am 05 Okt 2020 15:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Ringelnatz »

eiertanz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:14
Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:07 Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Introvertierten Leuten würde ich persönlich eine Stadt in Norddeutschland (Hamburg) empfehlen, eben weil gefühlt die meisten Norddeutschen vom Wesen her ruhig, zurückhaltend und nett wirken. (Z.B. Gerrit und Frederik vom Miniaturwunderland, das sind freundliche nette Menschen)
Ja stimmt, Norddeutschland generell kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht liegt's an der Introversion ;)

Das Zitat oben ist übrigens verrutscht - das hat IVV geschrieben, nicht ich.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Blau »

Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:22
eiertanz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:14
Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:07 Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Introvertierten Leuten würde ich persönlich eine Stadt in Norddeutschland (Hamburg) empfehlen, eben weil gefühlt die meisten Norddeutschen vom Wesen her ruhig, zurückhaltend und nett wirken. (Z.B. Gerrit und Frederik vom Miniaturwunderland, das sind freundliche nette Menschen)
Ja stimmt, Norddeutschland generell kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht liegt's an der Introversion ;)

Das Zitat oben ist übrigens verrutscht - das hat IVV geschrieben, nicht ich.
Dann gibt bes noch die Unterschiede Stadt - Land. Auf dem Land muss man sich schon ganz schön ins Zeug legen um in die oft seit Jahrhunderten feststehenden Kreise aufgenommen zu werden. Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Engagement bei den Landfrauen und nebenbei noch nachbarschaftliche Hilfen etc... muss man schon bringen, um akzeptiert zu werden. Ist man aber akzeptiert, dann genießt man auch die ganzen Vorteile des Dorfnetzwerkes ;)
Als Familie ist es generell immer einfacher, weil Kinder eben ein guter Kontaktpunkt sind und man mit Kindern meist wohlwollender aufgenommen wird. Als Single hat man dafür mehr Zeit, sich in die oben genannten Bereiche einzubringen ;) Eigenbrötlerische Singels haben es auf dem Land definitiv schwerer als in der Stadt.
Melli

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Melli »

Blau hat geschrieben: 05 Okt 2020 16:04Dann gibt bes noch die Unterschiede Stadt - Land.
Stimmt.

"Die Leute hier hassen Fremde," wie Monco von Colonel Douglas Mortimer über Agua Caliente aufgeklärt wird :mrgreen:

Glücklicherweise geht es nicht überall gar so unfreundlich zu.
Blau hat geschrieben: 05 Okt 2020 16:04Auf dem Land muss man sich schon ganz schön ins Zeug legen um in die oft seit Jahrhunderten feststehenden Kreise aufgenommen zu werden. Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Engagement bei den Landfrauen und nebenbei noch nachbarschaftliche Hilfen etc... muss man schon bringen, um akzeptiert zu werden. Ist man aber akzeptiert, dann genießt man auch die ganzen Vorteile des Dorfnetzwerkes ;)
Wie gut, daß es hier keine Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Landfrauen und so gibt :mrgreen:

Ich kann nur herumlabern, aber das ist für den Anfang schonmal ganz gut :oops:
Blau hat geschrieben: 05 Okt 2020 16:04Eigenbrötlerische Singels haben es auf dem Land definitiv schwerer als in der Stadt.
Hier im Haus sind wir Individualisten unter sich :o

Naja, das ist so eine Mischstruktur. Die Stadt ist gar nicht so klein, dazu seit der Kolonialzeit ein beliebtes Tourismusziel (des erfrischenden Klimas wegen), aber die traditionellen multi-ethnischen kulturellen Netzwerke sind durchaus noch funktionsfähig.
Nonkonformist

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Blau hat geschrieben: 05 Okt 2020 16:04 Eigenbrötlerische Singels haben es auf dem Land definitiv schwerer als in der Stadt.
Ein leben in ein dorf könnte ich mich nie im leben vorstellen.
Viel zu viel konformität und gruppenzwang.
Auch meine partnerin soll unbedingt eine eigensinnige individualistin sein.
Desto mehr fremdgesteuert, desto weniger sie zu mir passen würde.
Melli

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Melli »

kreisel hat geschrieben: 04 Okt 2020 09:01
Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 23:25 Naja, also... Ich bin wohl doch ein kleines bißchen zu verklemmt erzogen. Ich erinnere mich noch an eine schreckliche Szene in einem etwas ramschigen Buchladen, wo meine damalige Noch-lange-nicht-Frau ein Buch über "Die sexuellen Phantasien der Frauen" von einem Grabbeltisch nahm, meinte, das hätten einige Leute ganz wichtig gefunden. Ich blätterte mal ein bißchen herum und stolperte über jede Menge verstörendes Zeug.
Stelle ich mir auch nicht so angenehm vor, so unvermittelt "kalt" mit dem Thema konfrontiert zu werden und das noch in "verfänglicher Gesellschaft".
Zumindest vordergründig verfänglich war das zu der Zeit zwischen uns schon nicht mehr. Aber gelitten haben wir beide alleine für sich auf unsere jeweils eigene Art. Gesagt habe ich ihr das aber erst vor etwas über 4 Jahren :(

Die kannte das Buch nun selbst nicht, hatte nur was dazu gelesen. Sie hat es dann auch aus der Hand gelegt. Unabhängig von meiner Reaktion.

Ich kam mir vor wie ein Alien, der sich gerade bei den Irdlingen einen Kulturschock abgeholt hat 👽 Ging mir aber auch sonst oft so :(
kreisel hat geschrieben: 04 Okt 2020 09:01Ich erinnere mich, dass ich einmal eine Art Date hatte, was sich aber ziemlich schnell als Kumpelschiene rausgestellt hat, vor allem seinerseits. Der war auch viel zu cool für mich und ich zu nervös/langweilig/ konventionell und ich hätte da nie irgendwo eine Brücke gesehen.
Da er eine weitere Anfahrt hatte, kam er noch mit in die Wohnung zum Kaffee trinken (aber wirklich nur das) und ich machte ausgerechnet Air an als Musik und die ganze Zeit jodelte "Sexy Boy" aus den Lautsprechern. Ich war aber schon so paralysiert, dass ich das nicht mehr abstellen konnte.
Als er weg war, hab ich erstmal noch kalte Nudeln gegessen und war immer noch paralysiert. :verwirrt:
Wie solche Assoziationen entstehen können ist echt gruselig :(

Da scheint mir meine strenge Erziehung wenigstens einiges erspart zu haben. Wenn ich mit jemandem rede, lasse ich keine Musik laufen. Aber das bewahrt mich nicht davor, manchmal doch einen Blackout zu erleiden.

Eine Aversion gegen Kaffee habe ich auch nicht entwickelt, aber ich wundere mich schon länger, wie ich früher überhaupt manche Briefe oder Mails schreiben konnte. Heute wüßte ich gar nicht mehr, was ich da schreiben sollte. Vielleicht hole ich da aber eher nach, daß ich es in der Schule nie dazu gebracht hatte, mal in einer Klausur ein leeres Blatt abzugeben :?
kreisel hat geschrieben: 04 Okt 2020 09:01
Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 23:25Wahrscheinlich bin ich meinen Phantasien nach panromantisch. Kuscheln wäre mit allen Geschlechtern (m/w/d) kein Problem. Aber mit manchen sexuellen Ideen kann man mich verschrecken.
Ich finde es am wichtigsten, dass es von innen stimmig ist.
Als ich mal mit 11 in einem Krankenhaus war, und mir da Mitpatienten was vom "miteinander schlafen" erzählten, bin ich ja aus allen Wolken gefallen, warum man sowas ekliges tun sollte. Ich hatte da auch eher nur an nebeneinander schlafen gedacht und musste erst mal auch aufgeklärt werden. Das ganze Szenario kam mir vor wie eine Strafe.
Ja, ich mag das gar nicht, wenn Leute so aufdringlich werden mit ihren Erzählungen :(

Auf den Euphemismus vom "Schlafen" bin ich auch erstmal voll reingefallen :roll: Später dachte ich, das geht doch gar nicht. (Eine tolle Aufklärung, die mehr Fragen hinterläßt als ungestellte Fragen schonmal präventiv zu beantworten 🌺🐝) Laut Psychoanalyse sollen Kinder im Kindergartenalter ja schon sehr viel wissen. Aber wenn ich das mal wußte, muß ich das alles komplett vergessen haben 😐

Mit der Zeit bekam ich dann doch noch ein bißchen was mehr mit und fand mich damit ab, daß es ja dann wohl so sein müsse. Dann dachte ich "nur" noch, bei mir würde das nie was.

Der sinnlose Zwergenaufstand meiner "Bonus"-Mutter wegen meiner Intersexualität hat mir dann noch den Rest gegeben. Die hätte eh nichts davon gehabt, ob ich schwanger werden kann oder nicht. Selbst wenn, die leibliche Oma wäre sie ja nicht gewesen :specht:
kreisel hat geschrieben: 04 Okt 2020 09:01Irgendwann - sehr viel - später gabs aber auch Zeiten, wo dann doch ein Begehren, also auch und erstmal und nur, in der Phantasie wach wurde.
Keine Ahnung, was dafür ausschlaggebend war. Zunächst mal ein auf mehreren Ebenen ansprechendes Gegenüber, das auf unbekannte Art etwas getriggert hat. (Da bin ich wohl auch eher demi-sexuell und auf eine Person bezogen, mit der sehr vieles mehr anklingt als nur sexuelles).
Diese Art von Erleben war aber auch sehr verunsichernd, weil es eine komplett neue Erfahrung ist. Wenn man eher hochsensibel ist, sind das schon sehr dichte Eindrücke.
Wahrscheinlich braucht das auch etwas Gewöhnung, um das überhaupt ertragen zu können.
Ja, selbst wenn man verliebt ist, zaubert das nicht alle Ängste und Sorgen weg. Irgendwie scheinen die meisten Leute aber doch mal eine Art von Durchbruch zu schaffen, die ihnen erlaubt, nicht immer wieder vor schier unüberwindlichen Problemen zu stehen :?

Zu meiner Zeit galt was sich später Demisexualität nannte, noch als normal. Mag zwar sein, daß nicht wirklich so viele Leute "halb asexuell" waren, aber man hätte es als nichts so besonderes angesehen. Wenigstens hätte es besser zu einer halbwegs konservativen Sexual-"Moral" gepaßt als die "befreite" Sexualität der 68'er. In erster Linie sollte man ja halbwegs pfleglich miteinander umgehen können, nicht wie mit einem Konsumgut, "ex und hopp" :( Dafür waren die in anderen Belangen immer noch unglaublich spießig (nicht zuletzt in queer issues).

Mein erster Versuch war mit meiner heutigen Frau, aber ich war viel zu gestreßt und fror im Hochsommer wie im Eisschrank.
kreisel hat geschrieben: 04 Okt 2020 09:01
Melli hat geschrieben: 03 Okt 2020 23:25
kreisel hat geschrieben: 03 Okt 2020 22:01Aber was in Diskussionen schon mal auffällt ist, dass Männer eher so "entweder oder" denken und es bei mir eher in "sowohl als auch" geht. Dass widersprüchliches sich eigentlich auch vereinen kann.
Wobei die Frage wäre, ob das wirkliche Widersprüche sind.
Genau. Ich sehe da meistens noch gar keine und da ist so ein Mann schon längst beim entweder oder....Eine Struktur, die manchmal aber auch hilfreich ist, wenn man (frau) sich sehr verzettelt. :verwirrt:
War es nicht so, dass Frauen da so eine verstärkte Hirnbrücke auch haben zwischen rechter und linker Gehirnhälfte?
Böse Zungen könnten behaupten, die Brücke beim Mann ist vertikal und gen Os coccygis reicht? Aber das sehe ich gar nicht so, finde nur das Wortspiel und das Bild naheliegend. Grenzt aber trotzdem an Diffamierung. Was man mit dem Krokodil nicht machen sollte, muss man ja auch nicht mit dem Mann tun :sadwoman:
Das corpus callosum?

"Brain sex" (auch ggf. betreffend weiterer Strukturen) ist offensichtlich immer noch ein Thema, von dem viel Leute nicht lassen können. Aber mir gebricht es an Verständnis für die Faszination an diesem Thema. Ich muß meine Gehirnstrukturen wohl an den falschen Unis mit total abgefahrenen Modellen überzüchtet haben :mrgreen:
Nonkonformist

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:22 Ja stimmt, Norddeutschland generell kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht liegt's an der Introversion ;)
So wie im Holland sind die Nordlinge mir zu verkopft, pragmatisch, kalt und gefühlsarm.
Ich stehe als hochsensibler eher auf den wärmeren, bohemienneren und gemütlicheren süden.
Melli

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Melli »

Ich kann mich erinnern, daß Lanczkowski (in Einführung in die Religionswissenschaft) wenn auch nur knapp darauf hinweist, daß es in vielen Ländern, Kultur(kreis)en etc. eine gewisse Nord-Süd-Gradienz gibt. Worin die besteht, kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein, ein allgemeines Muster dahinter scheint schwer zu erkennen. Es sollen aber diskrete Muster sein, d.h. wenn man vom Süden eines Landes in den Norden des nächstliegenden ginge, fände man nicht einfach nur ein Kontinuum vor (auch wenn welche in anderer Hinsicht durchaus bestehen können).

Etwa wenn es in den südlichen Niederlande "wärmer, bohemienner und gemütlicher" zugehen soll, dann findet man jenseits der Grenze nach NRW meiner Erfahrung nach (YMMV) nichts davon.
Seb-X

Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Seb-X »

Nonkonformist hat geschrieben: 06 Okt 2020 07:37
Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:22 Ja stimmt, Norddeutschland generell kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht liegt's an der Introversion ;)
So wie im Holland sind die Nordlinge mir zu verkopft, pragmatisch, kalt und gefühlsarm.
Ich stehe als hochsensibler eher auf den wärmeren, bohemienneren und gemütlicheren süden.
Na ja, hier im Südwesten ist nicht viel von Leichtigkeit zu spüren. Noch weniger, wenn die Ortschaften kleiner werden.
Blau
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Blau »

Seb-X hat geschrieben: 06 Okt 2020 15:39
Nonkonformist hat geschrieben: 06 Okt 2020 07:37
Ringelnatz hat geschrieben: 05 Okt 2020 15:22 Ja stimmt, Norddeutschland generell kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht liegt's an der Introversion ;)
So wie im Holland sind die Nordlinge mir zu verkopft, pragmatisch, kalt und gefühlsarm.
Ich stehe als hochsensibler eher auf den wärmeren, bohemienneren und gemütlicheren süden.
Na ja, hier im Südwesten ist nicht viel von Leichtigkeit zu spüren. Noch weniger, wenn die Ortschaften kleiner werden.
Dann bist du noch nicht weit genug im Südwesten :mrgreen: Ich bin gebürtig aus dem südwestlichen Dreiländereck, da ist definitiv viel Offenheit und Lockerheit. In den Straußen und auf den Hocks war man immer schnell mit anderen im Gespräch - auf eine freundlichere und respektvollere Art als ich das aus meiner Wahlheimat Rheinland kenne ;) Ach ja, und man sollte halt Alemannisch oder zumindest Badisch verstehen, sonst wird es schwierig :cooler:
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Egil
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Egil »

inVinoVeritas hat geschrieben: 04 Okt 2020 08:37
Aber du hast recht, schwierig ist es insgesamt eigentlich überall. Nur in manchen Regionen sind die Leute anscheinend offener und in anderen eher distanzierter und unzugänglicher. Wenn ich also jemandem ü30 den Denkanstoß gebe, über einen Umzug aus dem verschlafenen Heimatkaff nachzudenken, würde ich eher nicht zu München oder Stuttgart raten, sondern zu einer Stadt im Rheinland.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, jemand Anderes mag da auch tatsächlich bessere Erfahrungen gemacht haben.
Ich bin zwar nie aus Norddeutschland weggekommen, sieht man mal von dieser oder jener Woche Urlaub ab, aber ich kenne etliche Zugezogene aus dem Rheinland. Die sind zwar zwar durchweg freundlich, aber kommt mir deren Freundlichkeit meist unecht vor, aufgesetzt, falsch.

Zur Ausgangsfrage: Generell halte ich mich für befähigt, eine Beziehung mit einer einigermaßen kompatiblen Frau zu führen. Mein Problem war eher die Anbahnung. und ich stelle allerdings fest, dass ich zunehmend weniger Lust habe, überhaupt noch Versuche zu unternehmen. Der ganze Prozess des Kennenlernens erscheint mir mehr und mehr nervig und abschreckend. Zu oft (vielleicht gar nicht soooo oft, aber doch zu häufig) durchexerziert und doch nichts bei rausgekommen. Ich bin da wohl eher die Kategorie "risikoaverser Investor" und die Hoffnung auf ein Payback meiner investierten Zeit genügt nicht als Motivation.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von WesGib »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Okt 2020 20:23
WesGib hat geschrieben: 02 Okt 2020 12:20 Lösung um die Chance deutlich zu erhöhen lonesomecoder, bin am ende der selben Meinung wie laramarie
Verein beitreten
sich überlegen doch mal eine Beziehung einzugehen
ausziehen egal wohin Hauptsache alleine in der Wohnung (vielleicht gefällt es dir ja sogar)
Verantwortung übernehmen
Auch wenn du das alles nicht willst. Du bist nun mal in so eine Welt geboren wo diese Dinge zu Sex führen. Du musst abwägen ob es dir das wert ist ansonsten davon ausgehen, dass es nie dazu kommen wird. Allein als Intro auf Partys zu gehen wird dir nicht viel bringen, dein Leben muss spannend, vernetzt sein um echten Kontakt knüpfen zu können, es muss dein Gegenüber interessieren, wie zb Erlebnisse im Verein, Erlebnisse mit Freunden im Urlaub, Erlebnisse wie du in eine neue Wohnung gezogen bist und wie das Leben dort so ist, das wäre Gesprächsstoff oder du spielst ein spannendes Leben vor. Aber ich sitze nur zuhause und mache nichts interessantes, mir fällt auch gerade nix spannendes ein was ich schon erlebt habe, da ist der Ofen schnell aus.

Entweder du passt dich an oder eben nicht...
Das recht begehrt zu werden hast du ja aber es bringt dir halt nichts...
Leider will ich das alles nicht. Extrem gar nicht. Verantwortung und Verpflichtungen sind Sachen, vor denen mich regelrecht graust. Arbeiten gehen müssen ist da schon Last genug. Eine Last, die mir auch nur wenig Kraft überlässt :( Irgendwann werde ich Vollzeit nicht mehr packen. Je älter ich werde, desto schwerer wird für mich alles. Alleine in einem Haus sein wäre eine trostlose Vorstellung. Ne, will ich sicher nicht.
Das mit dem interessant sein ist doch eher für Beziehungen wichtig? Weil da verbringt man viel Zeit zusammen, wo man sich was zu sagen haben soll. Aber nicht beim ONS oder Affäre, denke ich mal.
Du kannst ja wenn es dir zu viel wird alles abblasen, ich würde es zumindest versuchen bis es soweit ist und du sagen kannst es geht einfach nicht...
Also mal, ausziehen muss ja nicht weit von deinen Eltern sein, kannst ja immer besuchen. Dann eventuell doch eine Beziehung eingehen, das Ganze so lange versuchen bis es dir zu viel wird und vielleicht ist es ja gar nicht so anstrengend als wie du denkst und es gefällt dir? Dann hättest du Sex und eine Beziehung abbrechen kann man es immer noch...
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Obelix »

Blau hat geschrieben: 06 Okt 2020 19:11
Seb-X hat geschrieben: 06 Okt 2020 15:39 Na ja, hier im Südwesten ist nicht viel von Leichtigkeit zu spüren. Noch weniger, wenn die Ortschaften kleiner werden.
Dann bist du noch nicht weit genug im Südwesten :mrgreen: Ich bin gebürtig aus dem südwestlichen Dreiländereck, da ist definitiv viel Offenheit und Lockerheit. In den Straußen und auf den Hocks war man immer schnell mit anderen im Gespräch - auf eine freundlichere und respektvollere Art als ich das aus meiner Wahlheimat Rheinland kenne ;) Ach ja, und man sollte halt Alemannisch oder zumindest Badisch verstehen, sonst wird es schwierig :cooler:
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von kreisel »

Egil hat geschrieben: 06 Okt 2020 19:25 Ich bin zwar nie aus Norddeutschland weggekommen, sieht man mal von dieser oder jener Woche Urlaub ab, aber ich kenne etliche Zugezogene aus dem Rheinland. Die sind zwar zwar durchweg freundlich, aber kommt mir deren Freundlichkeit meist unecht vor, aufgesetzt, falsch.
hm, vielleicht fehlt der echte Karneval?Aber ich komme aus dem Rheinland und kann sagen,
Karneval und Geselligkeit liegt nicht in den Genen. :kopfstand:
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Strange Lady »

WesGib hat geschrieben: 06 Okt 2020 20:03
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Okt 2020 20:23
WesGib hat geschrieben: 02 Okt 2020 12:20 Lösung um die Chance deutlich zu erhöhen lonesomecoder, bin am ende der selben Meinung wie laramarie
Verein beitreten
sich überlegen doch mal eine Beziehung einzugehen
ausziehen egal wohin Hauptsache alleine in der Wohnung (vielleicht gefällt es dir ja sogar)
Verantwortung übernehmen
Auch wenn du das alles nicht willst. Du bist nun mal in so eine Welt geboren wo diese Dinge zu Sex führen. Du musst abwägen ob es dir das wert ist ansonsten davon ausgehen, dass es nie dazu kommen wird. Allein als Intro auf Partys zu gehen wird dir nicht viel bringen, dein Leben muss spannend, vernetzt sein um echten Kontakt knüpfen zu können, es muss dein Gegenüber interessieren, wie zb Erlebnisse im Verein, Erlebnisse mit Freunden im Urlaub, Erlebnisse wie du in eine neue Wohnung gezogen bist und wie das Leben dort so ist, das wäre Gesprächsstoff oder du spielst ein spannendes Leben vor. Aber ich sitze nur zuhause und mache nichts interessantes, mir fällt auch gerade nix spannendes ein was ich schon erlebt habe, da ist der Ofen schnell aus.

Entweder du passt dich an oder eben nicht...
Das recht begehrt zu werden hast du ja aber es bringt dir halt nichts...
Leider will ich das alles nicht. Extrem gar nicht. Verantwortung und Verpflichtungen sind Sachen, vor denen mich regelrecht graust. Arbeiten gehen müssen ist da schon Last genug. Eine Last, die mir auch nur wenig Kraft überlässt :( Irgendwann werde ich Vollzeit nicht mehr packen. Je älter ich werde, desto schwerer wird für mich alles. Alleine in einem Haus sein wäre eine trostlose Vorstellung. Ne, will ich sicher nicht.
Das mit dem interessant sein ist doch eher für Beziehungen wichtig? Weil da verbringt man viel Zeit zusammen, wo man sich was zu sagen haben soll. Aber nicht beim ONS oder Affäre, denke ich mal.
Du kannst ja wenn es dir zu viel wird alles abblasen, ich würde es zumindest versuchen bis es soweit ist und du sagen kannst es geht einfach nicht...
Also mal, ausziehen muss ja nicht weit von deinen Eltern sein, kannst ja immer besuchen. Dann eventuell doch eine Beziehung eingehen, das Ganze so lange versuchen bis es dir zu viel wird und vielleicht ist es ja gar nicht so anstrengend als wie du denkst und es gefällt dir? Dann hättest du Sex und eine Beziehung abbrechen kann man es immer noch...
+1
So handhaben es doch auch viele Männer: gaukeln paar Wochen/Monate vor, dass sie eine Beziehung wollen. Und machen dann Schluss, weils angeblich nicht gepasst hat. Dabei wollten sie nie mehr als bissel Triebabfuhr.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Melli »

kreisel hat geschrieben: 07 Okt 2020 04:36Aber ich komme aus dem Rheinland und kann sagen, Karneval und Geselligkeit liegt nicht in den Genen. :kopfstand:
Was soll man unter "Rheinland" überhaupt verstehen?

Mir hat's sogar mal am Rhein gefallen...

... allerdings im Oberrheingraben :mrgreen:

(Aber auch das hatte für mich Grenzen, Zwiespälte u.dgl. :()

Vielleicht ist eher die Sozialisation, wenn man "im Domschatten" aufwächst :?
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben: 07 Okt 2020 05:08 +1
So handhaben es doch auch viele Männer: gaukeln paar Wochen/Monate vor, dass sie eine Beziehung wollen. Und machen dann Schluss, weils angeblich nicht gepasst hat. Dabei wollten sie nie mehr als bissel Triebabfuhr.
Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Und Ursache ist die weit verbreitete weibliche Anforderung schon zu frühesten Stadien des Kennenlernens "Begeisterung" zu erwarten, etwas besonderes für ihn sein zu wollen und überhaupt Gefühle und all den "Vibe".

Entsprechend sind die Erfolgreicheren wohl dazu übergegangen diese gewünschte Show dann auch entsprechend zeitlich passend zu liefern und dann hinterher mit entsprechenden Informationen aus dem näheren Kennenlernen - welches sie sonst nie erreicht hätten - dann selber zu sortieren, wie sie die Sache wirklich bewerten wollen.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 12:45 Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Und Ursache ist die weit verbreitete weibliche Anforderung schon zu frühesten Stadien des Kennenlernens "Begeisterung" zu erwarten, etwas besonderes für ihn sein zu wollen und überhaupt Gefühle und all den "Vibe".
Ne, die Ursache ist meist wohl eher weil die Frau optisch noch gut genug für Sex ist, aber für Beziehung dann nicht mehr. Mann will ja auch etwas zum "Vorzeigen" haben.
Den "Vibe" kann man auch ohne Gefühle haben. Das ist ja lediglich die "Chemie" zwischen den Menschen.
Etwas besonderes sein zu wollen erwarten wohl die wenigsten Frauen beim ersten Kontakt, aber ein ehrliches Interesse daran die Person auch kennenlernen zu wollen und nicht erst nach dem Sex ist schon wichtig.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 12:45 Entsprechend sind die Erfolgreicheren wohl dazu übergegangen diese gewünschte Show dann auch entsprechend zeitlich passend zu liefern und dann hinterher mit entsprechenden Informationen aus dem näheren Kennenlernen - welches sie sonst nie erreicht hätten - dann selber zu sortieren, wie sie die Sache wirklich bewerten wollen.
Die "entsprechend" Erfolgreicheren haben viel mehr Optionen als dass sie auf eine einzige Frau angewiesen sind. Sie haben das Spiel mit dem Gefühle vorheucheln nicht nötig.
Nur Männer die kaum Optionen haben haben es nötig der Frau Gefühle vorzuheucheln oder ernsthaftes Interesse an ihr zu haben, während sie selbst schon lange festgelegt sind, dass das nur für Sex ist.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:16
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 12:45 Den Eindruck habe ich auch gewonnen. Und Ursache ist die weit verbreitete weibliche Anforderung schon zu frühesten Stadien des Kennenlernens "Begeisterung" zu erwarten, etwas besonderes für ihn sein zu wollen und überhaupt Gefühle und all den "Vibe".
Ne, die Ursache ist meist wohl eher weil die Frau optisch noch gut genug für Sex ist, aber für Beziehung dann nicht mehr. Mann will ja auch etwas zum "Vorzeigen" haben.
Den "Vibe" kann man auch ohne Gefühle haben. Das ist ja lediglich die "Chemie" zwischen den Menschen.
Etwas besonderes sein zu wollen erwarten wohl die wenigsten Frauen beim ersten Kontakt, aber ein ehrliches Interesse daran die Person auch kennenlernen zu wollen und nicht erst nach dem Sex ist schon wichtig.
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 12:45 Entsprechend sind die Erfolgreicheren wohl dazu übergegangen diese gewünschte Show dann auch entsprechend zeitlich passend zu liefern und dann hinterher mit entsprechenden Informationen aus dem näheren Kennenlernen - welches sie sonst nie erreicht hätten - dann selber zu sortieren, wie sie die Sache wirklich bewerten wollen.
Die "entsprechend" Erfolgreicheren haben viel mehr Optionen als dass sie auf eine einzige Frau angewiesen sind. Sie haben das Spiel mit dem Gefühle vorheucheln nicht nötig.
Nur Männer die kaum Optionen haben haben es nötig der Frau Gefühle vorzuheucheln oder ernsthaftes Interesse an ihr zu haben, während sie selbst schon lange festgelegt sind, dass das nur für Sex ist.
Dann ist ja alles in Ordnung und jede(r) bekommt genau das, was sie verdienen. Die Chemie war dann ja da, also ist alles OK.

Ein (sonst) Unerfolgreicher kann sich umgekehrt wohl kaum leisten eine bereits schwer interessierte Frau noch zu exen, also muss sie nach der Logik wirklich unerwartet grausam gewesen sein.
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Re: Beziehungsunfähigkeit

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:22 Dann ist ja alles in Ordnung und jede(r) bekommt genau das, was sie verdienen. Die Chemie war dann ja da, also ist alles OK.
Wenn du Lügen und Betrügen für fair hältst und Frau es "verdient" hat, dann scheint wohl alles okay zu sein. ;)
Zumal es eben auch genügend Frauen gibt, die aufgrund ihrer Vergangenheit ein sehr angekratztes Selbstwertgefühl haben und auf gewisse Trigger eben mehr anspringen. Ist das nun fair die Person so auszunutzen?
(Klingt halt extrem so als würdest du den betreffenden Frauen Dummheit/Naivität unterstellen, weil sie sich haben so verarschen lassen)
NBUC hat geschrieben: 07 Okt 2020 15:22 Ein (sonst) Unerfolgreicher kann sich umgekehrt wohl kaum leisten eine bereits schwer interessierte Frau noch zu exen, also muss sie nach der Logik wirklich unerwartet grausam gewesen sein.
Sex wird ja auch irgendwann zur Gewohnheit und da wird einem eben umso mehr bewusst, dass die Frau eben nicht das ist was sich Mann gewünscht hat. Da kann dann auch ein Unerfolgreicher zu dem Schluss kommen, dass ihn die Beziehung nicht erfüllt und er lieber Single wäre als noch weiter mit der Frau zusammen zu sein.
Meist geht selbst der Unerfolgreiche nicht mal den Schritt mit der Beziehung, sondern hält Frau bei der Stange, während er es für sich wie Freundschaft+ handhabt. Der Frau erzählt er dann, dass er sich noch nicht sicher ist und er erstmal seine Ruhe braucht, um darüber nachzudenken.