Meine kollegen waren auch nicht alle gleich gutaussehend.
Irgendwie hat das besser aussehende teil mich aufgenommen.
Meine kollegen waren auch nicht alle gleich gutaussehend.
Langsam solltest auch du merken, dass du dir jedes Mal selbst widersprichst.patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 14:08Ich bin eben ein "Daywalker"Hanuta hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 13:49Und der "Freak" ist natürlich die Person mit einem guten Social Standing, der immer gefragt wird, wenn es darum geht soziale Interaktionen einzuführen oder wenn es darum geht, dass man in Clubs gelassen wird, ne?patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 13:45
Absolut richtig! Doch es gibt immer die Ausnahmen welche die Regel bestätigen. In vielen Cliquen gibt es den "freak" das war früher so und das ist heute noch so. Hab ich so erlebt, habv ich so beobachtet und beobachte ich auch heut noch so.
Vor allem genießt der "Freak" ein so hohes Ansehen, dass er stets Komplimente für sein bewundernswertes Auftreten bekommt.
Ich brauche keine Bestätigung, das bringt mir ja nichts.Hanuta hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 14:25Langsam solltest auch du merken, dass du dir jedes Mal selbst widersprichst.patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 14:08Ich bin eben ein "Daywalker"Hanuta hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 13:49
Und der "Freak" ist natürlich die Person mit einem guten Social Standing, der immer gefragt wird, wenn es darum geht soziale Interaktionen einzuführen oder wenn es darum geht, dass man in Clubs gelassen wird, ne?
Vor allem genießt der "Freak" ein so hohes Ansehen, dass er stets Komplimente für sein bewundernswertes Auftreten bekommt.
Mich würde es jedenfalls nicht wundern, dass unter solchen Umständen keine Therapien oder sonstiges Counceling anschlagen, weil die Bereitschaft einfach nicht da ist mal über den Tellerrand zu gucken.
Im Prinzip bist du auf dem Stand "Ich weiß alles besser und suche hier eigentlich nur Bestätigung."
Bei Bestätigung kann ich dir leider nicht behilflich sein.
Das Verändern von solchen "inneren Glaubenssätzen" ist harte Arbeit und ein längerdauernder Prozess. Das geht nicht durch einmal " ich habs jetzt verstanden und mache ab heute nur noch alles anders".Hanuta hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 14:25 Langsam solltest auch du merken, dass du dir jedes Mal selbst widersprichst.
Mich würde es jedenfalls nicht wundern, dass unter solchen Umständen keine Therapien oder sonstiges Counceling anschlagen, weil die Bereitschaft einfach nicht da ist mal über den Tellerrand zu gucken.
Im Prinzip bist du auf dem Stand "Ich weiß alles besser und suche hier eigentlich nur Bestätigung."
Bei Bestätigung kann ich dir leider nicht behilflich sein.
Naja, ich glaube hier haben dir schon genügend Leute deine Widersprüche aufgezeigt. D.h. man kann es sogar an konkreten Dingen festmachen. Da braucht man nicht mal Floskeln oder Durchhalteparolen brüllen.patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 18:07Ich brauche keine Bestätigung, das bringt mir ja nichts.Hanuta hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 14:25Langsam solltest auch du merken, dass du dir jedes Mal selbst widersprichst.
Mich würde es jedenfalls nicht wundern, dass unter solchen Umständen keine Therapien oder sonstiges Counceling anschlagen, weil die Bereitschaft einfach nicht da ist mal über den Tellerrand zu gucken.
Im Prinzip bist du auf dem Stand "Ich weiß alles besser und suche hier eigentlich nur Bestätigung."
Bei Bestätigung kann ich dir leider nicht behilflich sein.
Und beim über den Tellerrand schauen kannst du mir behilflich sein? Hast du noch ein paar Floskeln und Durchhalteparolen auf Lager die ich noch nicht gehört hab?
Für Freundschaft ist im Gegensatz zu Beziehungen und ONS das Aussehen meist nicht wichtig.eiertanz hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 12:18Mal angenommen, dieser Freund ist in der Realität tatsächlich der Meinung, man sei hässlich, dumm etc. Warum geht dieser Freund dann eine Freundschaft mit der Person ein. Jemand, den man hässlich, dumm etc findet, findet man ja nicht sympathisch und hat kein Interesse an einer Freundschaft.patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 12:10 Es ist doch klar, dass ein/e Freund/in niemals zu einem sagt dass man "hässlich", "dumm" oder sonstwas ist, auch wenn es in der Realität so ist.
Vielen Dank! Das höre ich gerne und ich nehme das mal als Motivationsstütze! Du hast damit absolut Recht, diese Disskusion führe ich ja auch mit mir selbst.tenorita hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 18:34 Das Verändern von solchen "inneren Glaubenssätzen" ist harte Arbeit und ein längerdauernder Prozess. Das geht nicht durch einmal " ich habs jetzt verstanden und mache ab heute nur noch alles anders".
Patrick hat hier enorme Fortschritte gemacht und lässt sich jetzt, so wie er beschreibt, auch in der Therapie auf die Richtung ein, die erfolgversprechend ist. Das ist ein riesiger Schritt.
Dass man da immer mal wieder noch ein paar Schleifen dreht in den alten Denkmustern ist völlig normal! Hilfreich ist ein Austausch, wenn von außen immer wieder die Hinweise auf die Realität kommen, in wertschätzendem Ton und ohne Vorwürfe.
Wer sich von den Wiederholungen genervt fühlt, kann nur dann hilfreich sein, wenn er sich gar nicht äußert.
Das wäre sehr gut für dich und ich wünsche dir sehr, dass es gelingtpatrick1506 hat geschrieben: ↑27 Jun 2020 19:21 Ich werde versuchen die Wiederholungen so gering wie möglich zu halten.
Echt, von jedem? Mmmh, meine Erfahrung ist eine andere. Grade dafür Klartext zu reden braucht man Freunde. Also so Ja-Sager, die alles abnicken und schönreden, sind nicht zwingend Freunde. Freunde sind die, die Dir auch mal (!) ein paar vor den Koffer kloppen, wenn Du Stuss redest oder falsch liegst. Ich glaube der Denkfehler liegt darin, daß man Verhalten und Eigenschaften von Menschen gleich setzt. Niemand ist nur dumm oder nur hässlich, denn jeder hat so seine/ihre Schokoladenseiten, auch wenn man die selber manchmal schwer finden kann. Eigentlich braucht man "nur" ehrliche Menschen um sich rum. Oder einen Gegenüber mit dem man ehrlich arbeiten kann und, da isset wieder, ein Minimum an positivem Gefühl für sich selber. Und man sollte aufhören in so Kategorien wie hässlich und dumm (erstere finde ich persönlich einfacher als letztere) zu denken, erstmal auch über andere. Denn: das fällt alles auf einen selber zurück.patrick1506 hat geschrieben: ↑26 Jun 2020 12:10Es ist doch klar, dass ein/e Freund/in niemals zu einem sagt dass man "hässlich", "dumm" oder sonstwas ist, auch wenn es in der Realität so ist. Diese aufbauende Lüge wird dringend empfohlen und auch ohne Ausnahme so gelebt.Schattennacht hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 23:47 Was bringt Dich auf diese Idee? Also insb. daß es für andere offensichtlich sein, soll, daß Deine Ziele unerreichbar sind. Sie sagen Dir wie ich rauslese doch eher das Gegenteil, aber Du glaubst ihnen nicht. Du klingst als würdest Du an einem Motivationsworkshop (diese Schakaaa-Dinger) teilnehmen, aber nur um statt "Schakaaa" buh zu rufen.
Letztendlich ist es egal an was die glauben und wie üebrzeugend Du bist, die Frage ist: glaubst Du an Dich?
Ganz ehrlich: ich würde diejenigen in dem Moment drauf ansprechen. Idealerweise auf eine nicht-vorwurfsvolle, wohlwollende Art (die klingt wie ein Sozialarbeiter dann, aber egal): Du, irgendwie klingt das grade sehr unglaubwürdig, denn Du verkrampfst dabei und ich habe den Eindruck, Du sagst das nur um mich nicht zu verletzten. (sowas, ich kann den Slang nicht wirklich gut)Ich kann hier sehr gut hinter die Kulissen schauen, habe das auch in einer intensieven Pokerphase geübt und ich war ein guter Pokerspieler, gerade was das durchschauen angeht. Wenn ich sowohl bei meinen Freunden als auch bei meiner Psychologin auf die nonverbalen Informationen achte, dann merke ich, dass diese etwas anderes sagen.
Das sind diese "wenigstens sind die grade ehrlich"-Momente, in denen Leute sagen, was sie wirklich denken. Eigentlich sollte man dafür dankbar sein, kann es nur oft nicht. Warum? Weil's dahin kloppt wo's einem eh schon weh tut. Ganz unabhängig davon: wieviel mehr Macht räumst Du den "Ausrutschern" ein, als denen, die wohlwollend mit Dir umgehen? Vielleicht reden die diese "Ausrutscher" mehr über sich selber, als über andere. Es gibt dieses "ungeschriebene Gesetz", daß man an anderen immer das kritisiert/sieht, was einem an einem selber nicht gefällt und da bevorzugt drauf kloppt. Damit hat der "wenigstens ehrlich"-Gegenüber ganz hervorragend seine negative Energie übertragen und somit auch mehr Macht über einen selber, als er sonst erlangen könnte. Die Frage ist: will man das? Oder schützt man sich dafür, und sei es auch nur dadurch, daß man aus dem "wenigtens ehrlich" Gegenüber ein "ist ein Arschloch, weil er sich wie eins verhält" macht. (und die Kontaktmöglichkeiten und -frequenz senkt)Dazu kommt, dass ich im Freundes- und Familienkreis auch immer wieder "Ausrutscher" erleben bzw hören musste, hier merkt man dann ja was die Menschen wirklich denken.
Nein, finde ich nicht. Das sagt erstmal gar nix, weil bei Deiner Aussage der situative Kontext fehlt und Du über die "wahren Motive" komplett auf das angewiesen bist, was Du denkst und was sich in Deinem Kopf abspielt. Bei Deiner insgesamt negativen Erwartungshaltung projezierst Du so verdammt viel auf den Gegenüber und bestätigst Dich dauernd selbst. Funktioniert, aber was der Gegenüber tatsächlich denkt, weißt Du damit noch lange nicht. Und wenn Du fragst, kommt das was ich oben schrieb zum Tragen. Weil Du das ganze System aus Dir selber heraus am Laufen hälst. (ich hoffe ich drücke mich verständlich aus) Du schaffst Dir permanent wieder die Realität in der Du schlecht weg kommst, weil ... ja, Du wahrscheinlich gar keine andere Möglichkeit sehen kannst, weil dazu Dein Selbstbild zu negativ geprägt wurde. Du wurdest quasi indoktriniert und hälst das am laufen, solange Du daran glaubst, was man Dir beigebracht hat. Ist wie wenn jemand eine Gehirnwäsche bekommen hat. Nur, daß die blöderweise sehr früh statt gefunden hat und Deine komplette Weltsicht geprägt hat.Zudem weiß ich, dass ich so ein "kein Wunder dass er keine Frau hat"-Typ bin. Wenn Menschen von meinem ABtum erfahren haben, war da die Überaschung eigentlich nie vorhanden, das sagt ja alles.
Sagt wer? (und welche sind das so?) Frage ist sowohl rhetorisch, als auch aus wirklichem Interesse, vielleicht kann ich ja noch was lernen.Natürlich glaube ich nicht an mich, ich habe viele tolle Eigenschaften und diese machen mich zu einem guten Mittarbeiter, Kollegen und Freund. Die Eigenschaften die relevant für einen Partner und Liebhaber sind, sind bei mir leider alle negativ ausgeprägt.
Du versagst Dir jegliche Träume und Wünsche selber? Immerhin: 1% Restchance.Mein Wissen ist einfach zu groß um mich der Illussion des Glaubens hinzugeben und rational betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit das ich auch die nächten 36 Jahre alleine bleibe bei 99%.Schattennacht hat geschrieben: ↑22 Jun 2020 23:47 Deshalb ist die Frage dann doch auch: warum willst Du nicht an Dich glauben?
Ich Danke dir sehr für deine Antworten, im Prinzip hast du natürlich Recht mit dem was du sagst, vieles höre ich auch nicht zum ersten mal und vieles habe ich auch schon mal selbst gedacht, doch es macht etwas Mut dass auch nochmal von anderen zu hören. Ich war diese Woche ja auch bei meiner Psychologin. Natürlich ist der Ansatz weiter, dass ich gut und Fürsorglcih zu mir selbst sein soll und natürlich das Erlebt aufarbeiten muss. Ist ja auch irgendwie auch klar. Sie sagt dass ich jede "Strafe" die ich mir für die Täter "wünsche" dann auch selbst erhalten müsse, da ich ja das Verhalten übernommen habe und nun selbst so zu mir bin wie die MEnschen denen ich das vorwerfe. Ich nin jetzt selber "groß" und habe es selbst in der Hand gut zu mir zu sein und wenn ich das nicht kann, dann kann ich es lernen wenn ich will. Ich hab jetzt auch Hausaufgaben bis zum nächsten mal. Schauen wir mal, was daraus wird.
Auch unglückliche Beziehungen gehören zum normalen Erfahrungsleben. Da ist für niemanden irgendeine Garantie im Spiel. Außer: Du wirst garantiert AUCH unglückliche Beziehungen führen. Manchmal weiß man auch erst Jahre später, welche eine glückliche und eine unglückliche Beziehung war. Aber wieso ist das "glücklich" jetzt wichtig? Ich dachte es ging darum überhaupt ersteinmal eine Beziehung zu führen. Nicht um jeden Preis denke ich, aber doch eine, die erstmal erfüllt. Ob und wann die wie lange glücklich ist, das weiß niemand vorher. Auch noch so beziehungserfahrene Leute. Es ist immer wieder ein Wagnis. Und das wird mit einer Reihe Verletzungen und unglücklicher Beziehungen, die einfach zum Leben dazu gehören, auch nicht einfacher, im Gegenteil, manchmal wird es immer schwerer sich "neu" einzulassen. Aber genau da liegt der K(n)ackpunkt: es ist ein Experiment, daß nur schief gehen kann. Aber es gibt immer was zu lernen und jede Erfahrung ist so gesehen eine gute Erfahrung. Weil Erfahrungen an sich wertvoll sind. Außer man verschließt sich und hört auf zu Leben bzw. lebt nur noch sehr reduziert. Kann man machen, aber glücklich ist das auch meist nicht wirklich.Ich finde den Ansatz sehr gut und bin ja auch gewillt den Weg zu gehen, wäre da nur nicht das worst-case-Szenario. Auch wenn ich mich gut behandle ist das keine Garantie dafür, dass ich eine Glückliche Beziehung führen werde,
Das finde ich einen guten Ansatz! So viel Glück wie möglich erstmal alleine schaffen.im Gegenteil es ist nach wie vor sehr wahrscheinlich, dass ich alleine bleiebn werde. Deswegen ist die Idee hier wie ich alleine Glücklich werden kann.
Damit nährst Du wieder Dein eigenes Unglück. (so ähnlich wie oben und hier in dem Thread)Ich kann mir vorstellen alleine glücklich zu sein, das gelingt mir jetzt schon ab und zu, doch ich kann mir nicht vorstellen im alleine sein eine Erfüllung zu finden, für mich ist alleine sein Sinnlos!
Glaubst Du das wirklich? Mmh, das entspricht nicht dem Stand der Gehirnforschung. Das was Dein Kopf, Dein Gehirn erlebt, denkt und empfindet (Gefühle sind hier ultrawichtig), ist mehr als nur "in Deinem Kopf". Es existiert wirklich, Du mußt Dir das nur lange genug einbilden. Also Deine Vorstellungskraft nutzen. Es glauben. Dann ist es auch so. Guck Dir an wie andere ticken und leben, die leben alle in ihrer eigenen Realität und gelegentlich einigen wir uns alle auf "gemeinsame Realtitäten" und nennen das "Wirklichkeit". Weil wir grade alle das Gleiche glauben. Zum Beispiel, daß der Apfel vom Baum runter auf die Erde fällt und nicht in den Himmel schwebt. Nennt sich dann Schwerkraft und wird bewiesen, sodaß wir wirklich überzeugt glauben können.Wenn ich zb alleine etwas schönes Erlebe, dann ist das alles nur in meinem Kopf, das erlebte ist quasi imaginär, denn ich könnte es mir genau so gut einfach einbilden.
Dann spiel doch einfach bei dem Scheißspiel, daß Du beschreibst nicht mit. Aber wofür brauchst Du da noch eine glückliche Beziehung? Also schwimm da gegen den Strom, wo der Strom nicht Deiner ist. Hör auf etwas zu arbeiten, daß Dich nicht erfüllt bzw. such Dir was was mehr Erfüllung bringt. Oder sei zufriedener Kosumroboter.Meine Erlebnisse und mein dasein ist also Sinnlos, ich bin dann eben ein zufriedener Roboter der brav arbeiten geht und Steuern zahlt. Wie ich nun mit dieser Sinnlosigkeit klar kommen soll weiß ich nicht, denn Sinnlosigkeit ist für mich extrem schlimm.
Das passt schon, "eile mit weile" wie man so schön sagt.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Moin. Erstmal vorweg: ich brauche manchmal etwas länger, zumindest wenn ich keine Schnellschüsse rauskloppe(n will). Das hat mehr mit mir zu tun, als mit meinem Gesprächspartner. Hier tut es mir grade wirklich leid, daß ich nicht schon eher drauf geschaut habe und ich hoffe ich habe grade die Zeit und den Kopp jetzt was dazu zu schreiben.
Bei unveränderlichen Dingen und gerade beim Aussehen, wird ehrlichkeit jedoch nicht empfohlen und nicht gelebt, es bringt demjenigen ja überhaupt nichts wenn er in seiner Annahme bestätigt wird und wenn überhaupt hat es nur einen negativen Effekt, so die Annahme. Ich habe auch das Gefühl,gerade das mit dem Aussehen, ist mitlerweile so ein Tabuthema geworden. Keiner will wahrhaben, das es bei der Partnersuche zu einem großen Teil um die Optik geht, weil man dafür nichts kann. Ich beobachte das hier öfters, nicht nur beim Dating, da werden die Privilegien gerne unter den Teppich gekehrt oder komplett verleugnet. Fühlt sich natürlich auch viel besser an wenn man so tun kann als hätte man eine unglaubliche Leistung erbracht.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Echt, von jedem? Mmmh, meine Erfahrung ist eine andere. Grade dafür Klartext zu reden braucht man Freunde. Also so Ja-Sager, die alles abnicken und schönreden, sind nicht zwingend Freunde. Freunde sind die, die Dir auch mal (!) ein paar vor den Koffer kloppen, wenn Du Stuss redest oder falsch liegst.
Natürlich viel mehr als den wohlwollenden. Ich bin zum einen sehr sensibel und zum anderen bestätigen diese "Ausrutscher" ja meine Theorie, das macht es natürlich lukrativ auf sie zu hören.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 wieviel mehr Macht räumst Du den "Ausrutschern" ein, als denen, die wohlwollend mit Dir umgehen?
Vermutlich hast du recht. Bei mir kommt ja dann auch noch Diskriminierung dazu und da gibt es auch ähnlichkeiten. Wenn jemand der Diskriminiert wird oder wurde sowas wieder erlebt, triggert das ja auch wieder die Gefühle wieder an und wenn er glaubt, dass er immer noch an jeder Ecke diskriminiert wird, bekommt er vermutlich erst sehr spät oder gar nicht mit wenn das Aufhört. Die Frage ist nur kann man so etwas tief sitzendes und fest eingebranntes irgendwie korrigieren und wenn auch nur zum Teil. Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wie groß muss dieser Teil sein um ein erfülltes Leben zu führen? Und wie blockt man "Trigger" ab? Denn die wird es immer geben.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Du schaffst Dir permanent wieder die Realität in der Du schlecht weg kommst, weil ... ja, Du wahrscheinlich gar keine andere Möglichkeit sehen kannst, weil dazu Dein Selbstbild zu negativ geprägt wurde. Du wurdest quasi indoktriniert und hälst das am laufen, solange Du daran glaubst, was man Dir beigebracht hat. Ist wie wenn jemand eine Gehirnwäsche bekommen hat. Nur, daß die blöderweise sehr früh statt gefunden hat und Deine komplette Weltsicht geprägt hat.
Dazu gibt es ja Umfragen, alternativ kann man ja mal in Foren von Singlebörsen stöbern, da ist sich die breite Masse doch recht einig. Und natürlich sollte man kompromisse eingehen oder man wartet halt (vergebens) auf die große Liebe. Wenn man zb die optischen Mindesanforderungen der jeweiligen Person nicht erfüllt wird es eigenlich unmöglich. Auch wenn zu "freakig" oder zu "kaputt" ist, wird es vermutlich auch sehr schwierig.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Sagt wer? (und welche sind das so?) Frage ist sowohl rhetorisch, als auch aus wirklichem Interesse, vielleicht kann ich ja noch was lernen.
Nein, wirklich, ich glaube es ist individuell welche Eigenschaften für einen Menschen für einen Partner oder Liebhaber relevant und wichtig sind. Natürlich kann man statistische Mittelwerte finden und auch Untersuchungen führen, welche Eigenschaften aus der Sicht von Fachleuten dafür wichtig sind eine "gute Partnerschaft" zu führen. Aber das sind Theorien, die gelebte Wirklichkeit ist voller unperfekter und kaputter Beziehungen mit kaputten und unperfekten Menschen. Deshalb machen wir doch alle so ein großes Fass dabei auf: weil wir alle irgendwo unsere Traumvorstellungen und Wünsche mit Bedürfnissen und "der Wirklichkeit" in Einklang bringen wollen.
Das ist natürlich deine Sicht und ich nehme das mal als erneuten Hinweis darauf das ich falsch liege. Es ist nur so, für mich ist das keine Illusion in der ich lebe, das ist Realität und das es etwas an mir gibt, das verhindert dass ich ne Beziehung habe steht ja außer Frage und das ist ja Real, was auch immer es ist.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Du versagst Dir jegliche Träume und Wünsche selber? Immerhin: 1% Restchance.
Du willst an keine Illusion glauben, lebst aber selber in einer. Das ist ... sagen wir "niedlich" (weiha, das kommt schriftlich schwer rüber, daß ich grade sehr sarkastisch und zynisch bin) - Der Mensch, der selber eine sehr unrealistische Sicht auf sein Aussehen hat, wie wir hier raus gearbeitet haben, verweigert sich der Illusion. Entschuldige, wenn DAS nicht so traurig wäre würde ich Dich auslachen. Musste erstmal bringen.
(sorry falls ich damit jemandem wirklich zu nahe getreten bin oder gar verletzt habe, aber ich kann grade nicht aus meiner Haut und das schreiben) Ich find's krass und kann einfach nur noch mit Zynismus antworten.
Wenn angemessen mit mir umgegangen worden wäre, dann wäre ich heute ein anderer Mensch. Ich habe ja daran gearbeitet, bzw. arbeite noch daran, dieser Mensch zu werden, doch ich musste erkennen dass ich diesem Menschen natürlich immer hinterherlaufe. Es wurde nie etwas gutes für mich oder meine Entwicklung getan, ganz im Gegenteil, daher bin ich heute ein schlechter und total kaputter Mensch. Ich kann zwar Dinge die andere nicht können, aber ich habe mit ganz einfachen und alltäglichen Sachen massive Probleme. Ich habe schon so oft probiert mir das beizubringen doch es gelingt einfach nicht, diese Dinge zu integrieren. Ich finde es ist sehr schlimm, ich sehe nur noch Einsamkeit, Kampf und Arbeit in meinem Leben, während die guten Dinge nach und nach weniger werden und das finde ich nicht gut, denn ich leide überhaupt nicht gerne.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Meinte sie das im Sinne eines Täterschutzes (Kinder müssen auch die Menschen lieben, die es nicht tun) oder mehr als "Loyalität" oder weil Du "letztendlich auch nur Kind Deiner Eltern" bist? Faktisch bist Du immer mehr, als die, die dich geprägt haben. Die interessante Frage, grade im Rahmen einer Therapie, kann irgendwann sein: welcher Mensch bin ich wirklich. Oder welcher Mensch wäre ich, wenn damals angemessen mit mir und meinen Bedürfnissen umgegangen worden wäre. Das ist dann letztendlich Deine Verantwortung im Hier und Jetzt, daran zu arbeiten dazu zu werden. Für Dich selber. Kannste dann machen oder lassen oder beides (einen Mittelweg finden), denn sicher war nicht alles nur schlecht und hat Dich zu einem schlechten Menschen gemacht. Vielleicht gab es ja auch postive Eigenschaften, die sich aufgrund dessen herausgebildet haben. Letztendlich ist es an Dir selber, das jetzt zu entscheiden und Dich in diese Richtung zu entwickeln. Das ist nicht immer leicht, aber es nimmt den Tätern die Macht, die sie sonst haben. Naja und es verändert was Dir passiert, welche Leute Du triffst und wie die mit Dir umgehen. Indem Du Dich selber veränderst, hast Du großen Einfluss, auf das was Dir passiert. Die Frage ist dann, willst Du in Deinem (bekannten) Leid weiterleben oder was Neues vielleicht besseres ausprobieren. Und wie sehr lässt Du Dir helfen, wo Du doch erfahren hast wie mächtig der Einfluss von außen sein kann.
Anders formuliert: wie schlimm ist es und wie gerne leidest Du?
So meinte ich das auch, eine Beziehung ist am Anfag ja meist immer "glücklich", wenn das nicht so ist merkt man das ja erst spät oder hinterher. Ich meinte mit "glücklich" dann eher eine Beziehung die nicht aus wirtschaftlichen oder politischen Motiven eingegangen wird, sondern eben eine Beziehung die man miteinander eingeht weil man sich gegnseitig gut findet.Schattennacht hat geschrieben: ↑30 Jun 2020 09:42 Auch unglückliche Beziehungen gehören zum normalen Erfahrungsleben. Da ist für niemanden irgendeine Garantie im Spiel. Außer: Du wirst garantiert AUCH unglückliche Beziehungen führen. Manchmal weiß man auch erst Jahre später, welche eine glückliche und eine unglückliche Beziehung war. Aber wieso ist das "glücklich" jetzt wichtig? Ich dachte es ging darum überhaupt ersteinmal eine Beziehung zu führen. Nicht um jeden Preis denke ich, aber doch eine, die erstmal erfüllt. Ob und wann die wie lange glücklich ist, das weiß niemand vorher. Auch noch so beziehungserfahrene Leute. Es ist immer wieder ein Wagnis. Und das wird mit einer Reihe Verletzungen und unglücklicher Beziehungen, die einfach zum Leben dazu gehören, auch nicht einfacher, im Gegenteil, manchmal wird es immer schwerer sich "neu" einzulassen. Aber genau da liegt der K(n)ackpunkt: es ist ein Experiment, daß nur schief gehen kann. Aber es gibt immer was zu lernen und jede Erfahrung ist so gesehen eine gute Erfahrung. Weil Erfahrungen an sich wertvoll sind. Außer man verschließt sich und hört auf zu Leben bzw. lebt nur noch sehr reduziert. Kann man machen, aber glücklich ist das auch meist nicht wirklich.
+1Schlomo hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:42 Ich nutze die Gelegenheit mal kurz, um auf etwas aufmerksam zu machen, was ich hier im Forum ziemlich häufig sehe: Leute, die sich als überdurchschnittlich intelligent bezeichen.
Vorsichtig formuliert: Ich finde das hochgradig unsymphatisch. Ich will es ganz sicher keinem absprechen, aber es entspricht nicht ... meiner Art und Weise der Selbstbeschreibung. Ich sage das nicht, um es Leuten reinzudrücken, sondern weil ich mir vorstellen könnte: Wenn das einige von euch auch außerhalb dieses Forums machen, kommt das garantiert nicht so gut an.
2+Neri hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:44+1Schlomo hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:42 Ich nutze die Gelegenheit mal kurz, um auf etwas aufmerksam zu machen, was ich hier im Forum ziemlich häufig sehe: Leute, die sich als überdurchschnittlich intelligent bezeichen.
Vorsichtig formuliert: Ich finde das hochgradig unsymphatisch. Ich will es ganz sicher keinem absprechen, aber es entspricht nicht ... meiner Art und Weise der Selbstbeschreibung. Ich sage das nicht, um es Leuten reinzudrücken, sondern weil ich mir vorstellen könnte: Wenn das einige von euch auch außerhalb dieses Forums machen, kommt das garantiert nicht so gut an.
Außerhalb dieses Forums tue ich das nicht, da bekomme ich das eher gesagt und da mir das bestimmt niemand sagt um mich ins Bett zu kriegen, geh ich davon aus die meinen das ernst.schmog hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:462+Neri hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:44+1Schlomo hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:42 Ich nutze die Gelegenheit mal kurz, um auf etwas aufmerksam zu machen, was ich hier im Forum ziemlich häufig sehe: Leute, die sich als überdurchschnittlich intelligent bezeichen.
Vorsichtig formuliert: Ich finde das hochgradig unsymphatisch. Ich will es ganz sicher keinem absprechen, aber es entspricht nicht ... meiner Art und Weise der Selbstbeschreibung. Ich sage das nicht, um es Leuten reinzudrücken, sondern weil ich mir vorstellen könnte: Wenn das einige von euch auch außerhalb dieses Forums machen, kommt das garantiert nicht so gut an.
Ich versuche es, aber das wird schwierig, schließlich muss ich jeden Tag mit dem Leben was ich bin und es gelingt mir nicht das zu ändern.tenorita hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:43 Hi Patrick
und schon drehst du die nächste Schleife
Jetzt bist du nicht mehr ganz schlimm wegen dem Aussehen, sondern weil du "total kaputt" bist...
Auf jeden Fall aber halt schlimm...Ergebnis- schon wieder eine Abwertung, die du dir selber antust!
Ich kann mich nur wiederholen- sei ein bisschen netter zu dir selber!
Ganz kann es auch nicht so sein, wie du denkst. Frauen wollen nämlich " total kaputte Typen" weder als Freund NOCH als Kumpel.
Ein früherer Kumpel sagte immer wieder, du bist doch nicht dumm.patrick1506 hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 14:13Außerhalb dieses Forums tue ich das nicht, da bekomme ich das eher gesagt und da mir das bestimmt niemand sagt um mich ins Bett zu kriegen, geh ich davon aus die meinen das ernst.
Ich erwähne das eigentlich nur wenn ich erklären muss oder will wie es dazu gekommen ist, dass ich da bin wo ich bin.
Also ich sehe mich jetzt auch als überdurchschnittlich intelligent an, weil ich von einer Psychologin so getestet wurde. Das ist einfach zweckgebunden, es geht nicht ums angeben.Schlomo hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:42 Ich nutze die Gelegenheit mal kurz, um auf etwas aufmerksam zu machen, was ich hier im Forum ziemlich häufig sehe: Leute, die sich als überdurchschnittlich intelligent bezeichen.
Vorsichtig formuliert: Ich finde das hochgradig unsymphatisch. Ich will es ganz sicher keinem absprechen, aber es entspricht nicht ... meiner Art und Weise der Selbstbeschreibung. Ich sage das nicht, um es Leuten reinzudrücken, sondern weil ich mir vorstellen könnte: Wenn das einige von euch auch außerhalb dieses Forums machen, kommt das garantiert nicht so gut an.
Ohne Dich nun konkret zu meinen, ist meine Erfahrung, dass man auf Psychologen nix geben sollte. Die wollen vielleicht auch einfach nur nett sein...eiertanz hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 15:05Also ich sehe mich jetzt auch als überdurchschnittlich intelligent an, weil ich von einer Psychologin so getestet wurde. Das ist einfach zweckgebunden, es geht nicht ums angeben.Schlomo hat geschrieben: ↑02 Jul 2020 13:42 Ich nutze die Gelegenheit mal kurz, um auf etwas aufmerksam zu machen, was ich hier im Forum ziemlich häufig sehe: Leute, die sich als überdurchschnittlich intelligent bezeichen.
Vorsichtig formuliert: Ich finde das hochgradig unsymphatisch. Ich will es ganz sicher keinem absprechen, aber es entspricht nicht ... meiner Art und Weise der Selbstbeschreibung. Ich sage das nicht, um es Leuten reinzudrücken, sondern weil ich mir vorstellen könnte: Wenn das einige von euch auch außerhalb dieses Forums machen, kommt das garantiert nicht so gut an.
Neben Patrick und mir sieht sich auch LonesomeCoder als intelligent. Ich finde intelligente Leute eher sympathisch.