Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Axolotl]

Du sagtest, dass der Körper bei einer Impfung nicht die Antigene suchen.

Muss er ja auch nicht. Die bekommt er durch die Impfung. Egal ob sie nun direkt injiziert werden, oder aber durch einen abgeschwächte Erreger. Die Antigene stehen dann zur Verfügung.

[Vogel]

Muss er ja auch nicht. Die bekommt er durch die Impfung. Egal ob sie nun direkt injiziert werden, oder aber durch einen abgeschwächte Erreger. Die Antigene stehen dann zur Verfügung.

Die Antigene stehen bei einer Infektion auch ohne vorherige Impfung zur Verfügung. Nur eben zu spät um noch rechtzeitig zu reagieren.

[Der Asiate]

83 Millionen Bundesbürger, mal 60 % für die Grundimmunität mal 4,5 % Sterblichkeitsrate sind gleich 2,241 Millionen

Davon sind wir (glücklicherweise) weit entfernt.

[Axolotl]

Die Antigene stehen bei einer Infektion auch ohne vorherige Impfung zur Verfügung. Nur eben zu spät um noch rechtzeitig zu reagieren.

Von mir aus

Davon sind wir (glücklicherweise) weit entfernt.

Kann alles noch kommen.

[Vogel]

Die Antigene stehen bei einer Infektion auch ohne vorherige Impfung zur Verfügung. Nur eben zu spät um noch rechtzeitig zu reagieren.

Von mir aus

Wo lieg ich falsch?

[tenorita]

Die Antigene stehen bei einer Infektion auch ohne vorherige Impfung zur Verfügung. Nur eben zu spät um noch rechtzeitig zu reagieren.

Von mir aus

Wo lieg ich falsch?

Vermutlich gar nicht...

[Swenja]

" Studie zu Corona-Maßnahmen
So effektiv ist die deutsche Pandemie-Politik

Brauchte es den Lockdown wirklich? Oder hätte Deutschland die Corona-Pandemie auch anders in den Griff bekommen können?
Neueste Simulationen liefern erste Antworten. ... "

https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... obal-de-DE

[Einsamer Igel]

Zu den Fragen: "Ist denn das Virus schon mutiert?" und "Ist es im Labor entstanden?" gibt es hier Antworten:

Der Weg des Virus: Wie ein Stammbaum die Evolution des Virus sichtbar macht

[Axolotl]

Wo lieg ich falsch?

Ich weiß ehrlich nicht, wieso du dich genötigt fühlst das was ich bereits erwähnte immer zu wiederholen. Scheint so als würdest du den Inhalt nicht verstehen: Also wozu dann noch diskutieren?

[eiertanz]

Aber, hey, es gibt sooo viele Möglichkeiten, R zu berechnen. Wenn das weiter über 1 bleibt, nutzen wir einfach den "geglätteten" R-Wert und öffnen munter weiter. Klappt doch in den USA schließlich auch.

Mittlerweile ist klar, wie das mit dem R läuft:

Das RKI veröffentlicht mittlerweile sowohl den ungeglätteten als auch den geglätteten Wert. Da also weiterhin der alte Wert noch veröffentlicht wird, ist Vergleichbarkeit gewährleistet. Es kommt nur eine zusätzliche Information hinzu. Beide Werte sind übrigens aktuell < 1.

So wird der geglättete Wert berechnet:

Analog dazu wird das 7-Tage-R durch Verwendung eines gleitenden 7-Tages-Mittels der NowcastingKurve geschätzt. Schwankungen werden dadurch stärker ausgeglichen. Das 7-Tage-R vergleicht dann
den 7-Tages-Mittelwert der Neuerkrankungen eines Tages mit dem 7-Tages-Mittelwert 4 Tage zuvor.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile

Bezogen auf die Schulnoten: Die Durchschnittsnote eines Schulfaches wird nicht dadurch ermittelt, dass man nicht bloß das aktuelle Schuljahr miteinbezieht, sondern auch die Schuljahre davor. Das gleicht sowohl positive als auch negative Schwankungen aus.

Sagen wir der Schüler in der 8. Klasse schreibt wegen der Pubertät schlechtere Noten. Und das wird ausgeglichen, in dem auch die Noten aus den Jahrgängen davor, wo er noch keine Pubertät hatte und bessere Noten schrieb, in den Notenschnitt mit einbezogen werden.

Umgekehrt: Der Schüler, der sonst schlechte Noten schreibt, hat in der 11. Klasse auf Grund eines großzügigen Lehrers komischerweise lauter 1er. Das kann sich auch nicht mehr auswirken, weil die Noten aus den Jahrgängen davor, wo er schlechtere Noten schrieb, auch in den Durchschnitt mit einbezogen werden.

[Ringelnatz]

Wo lieg ich falsch?

Ich weiß ehrlich nicht, wieso du dich genötigt fühlst das was ich bereits erwähnte immer zu wiederholen. Scheint so als würdest du den Inhalt nicht verstehen: Also wozu dann noch diskutieren?

Ich fand den Beitrag von Vogel aufschlussreich. Wieso versuchst du die ganze Zeit, es so hinzustellen als läge er falsch?

[Vogel]

Ich weiß ehrlich nicht, wieso du dich genötigt fühlst das was ich bereits erwähnte immer zu wiederholen. Scheint so als würdest du den Inhalt nicht verstehen: Also wozu dann noch diskutieren?

Hatte tatsächlich den Eindruck, dass ich den Inhalt nicht korrekt verstanden hatte. Ich hoffte herauszufinden wo.

[Axolotl]

Ich fand den Beitrag von Vogel aufschlussreich. Wieso versuchst du die ganze Zeit, es so hinzustellen als läge er falsch?

Habe ich nicht getan.

Hatte tatsächlich den Eindruck, dass ich den Inhalt nicht korrekt verstanden hatte. Ich hoffte herauszufinden wo.

Den Eindruck habe ich auch. Allerdings scheint das ein systematisches Problem zu sein.

[Vogel]

Den Eindruck habe ich auch. Allerdings scheint das ein systematisches Problem zu sein.

Inwiefern? Kannst Du mal genauer werden?

[Axolotl]

Inwiefern? Kannst Du mal genauer werden?

Soweit ich weiß, sind wir im Corona Thread, nicht im "Warum wer was nicht verstehen kann oder will".

[t385]

Wo lieg ich falsch?

Ich weiß ehrlich nicht, wieso du dich genötigt fühlst das was ich bereits erwähnte immer zu wiederholen. Scheint so als würdest du den Inhalt nicht verstehen: Also wozu dann noch diskutieren?

Sicher, dass genau das wiederholt wurde, das du geschrieben hast? Vielleicht solltest du das nochmal ausführlich erläutern. Ich sehe da Unterschiede.

[Swenja]

" Wo das Corona-Infektionsrisiko am größten ist
Bloß raus hier ...

... Längst nicht jeder Kontakt mit einem Corona-Infizierten endet mit einer Ansteckung.
Eine Forscherin hat zusammengetragen, in welchen Situationen besondere Vorsicht geboten ist. ...

... So haben Wissenschaftler in einer Studie aus China 2147 enge Kontakte von 157 Corona-Infizierten untersucht. Insgesamt steckten sich sechs Prozent der Kontaktpersonen an.

Wer allerdings mit einem Infizierten befreundet war oder im selben Haushalt lebte, hatte ein deutlich höheres Risiko von im Schnitt 18 beziehungsweise 22 Prozent. Ungefähr ein Familienmitglied von fünf steckte sich also im Mittel an.

Untersuchten die Forscher, an welchen Orten es am häufigsten zu Übertragungen kam, waren Haushalte und Transportmittel mit 13 und elf Prozent vorn dabei. Beim gemeinsamen Essen lag das Risiko bei sieben Prozent. ...

... In einer weiteren Studie in China, in der Forscher Hunderte Ansteckungen zurückverfolgten, waren Infektionen zu Hause und in Verkehrsmitteln noch deutlich häufiger. Alle bis auf eine Ansteckung fanden in Innenräumen statt. ... "

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... aeb08f1524

[Vogel]

Soweit ich weiß, sind wir im Corona Thread, nicht im "Warum wer was nicht verstehen kann oder will".

Aha - wusste gar nicht, dass Du jetzt hier der Moderator bist - solltest mal den Admin darauf aufmerksam machen. Und auch die Forenregeln anpassen.

Im Ernst: Ich habe Dich bisher hier im Forum eigentlich als sachlichen Menschen empfunden, der offenbar in dem hier diskutierten Metier zuhause zu sein scheint. Da frage ich mich: Welchen beruflichen Hintergrund hast Du denn?

Jetzt dagegen erlebe ich Dich hier gerade als hochnäsig und - entschuldige bitte - arrogant.

Auch wenn ich im Studium ein Modul zu Grundlagen der Epidemiologie hatte, trotz das das Jahre zurück liegt; und anatomische und physiologische Zusammenhänge soweit verstehen muss, dass ich sie angehenden Pflegekräften, sowie Laien vermitteln kann- maße ich mir Nicht an, Alles besser zu wissen! Ich bin kein Epidemiologe oder Virologe - aber auch kein gänzlich Fachfremder. Ich freue mich daher jedes Mal, wenn ich durch andere User hier mein vorhandenes Wissen akualisieren und korrigieren kann.

Bei Dir scheint es nicht so zu sein.

Dieser Thread behandelt in dem fast drei Monaten mittlerweile alles Mögliche zu und um die Corona-Pandemie. Dass da Fragen aufkommen, die man vielleicht als dumm oder blöd empfindet, ist da zu erwarten. Aber Du musst ja nicht so genauso auftreten hier- ich glaube, hier gibt es einige im Thread, die sich freuen, wenn Du Dinge sachlich richtigstellst, anstatt wie jetzt hier gesehen auf hochnäsige Art und Weise.

[Hoppala]

Da habe ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt - genau diesen Gegensatz von "kommt auf dem Papier viel Geld rein" und kommunalem wie privatem Wohlstand meinte ich - und letztere sind in der Breite in erheblichem Maße Schnee von gestern.

"Letzteres" meint dann wohl den "privaten Wohlstand"?
Der ist bis Corona in der Gesamtheit kontinuierlich gestiegen, lediglich über die Verteilung gibt es Kontroversen. Die quasi offizielle Positiion (der Bundeszentrale für politische Bildung) ist, dass die Vermögens- und EInkommensverteilung zunehmend auseinander driftet, und auch Steuern und ähnliche scheinbare Umverteilungsaktionen daran wenig ändern und geänbdert haben.
https://www.bpb.de/apuz/155705/einkomme ... eutschland
Auf noch drastischere Darstellungen in dieser Richtung aus dem Lager der Wohlfahrtsverbände oder eher "linken" politischen Positionenwill ich verzichten.

Aber die einzig ernsthaft relevante Gegenposition soll erwähnt sein: dass bei allgemeiner Wohlstandssteigerung die Verteilung über alles moderat gleichmäßig sei.
https://www.iwd.de/arbeit-und-soziales/ ... vermoegen/

"in erheblichem Maße Schnee von gestern" dürfte eine schwierig argumentativ darstellbare Position sein.


Und nochmal: es ist im Endeffekt wurscht, ob Geld in Papier oder digital reinkommt oder rausgeht - solange es in ausreichender Menge in Bewegung ist. Denn das heißt, das dafür (unter anderem auch) Leistungen erbracht werden, die im Idealfall wohlstandsfördernd wirken. Letzterer Anteil nimmt leider über die Jahre ab (Stichwort "leistungslose Einkommen" aus Zinsen, Spekulationsgewinnen u. ä., also wo Geld nix anderes macht, als noch mehr Geld zu erzeugen)

Bei antizyklischer Fiskalpolitik wird aber so vorgegangen. Läuft die Wirtschaft sehr gut, gibt es sehr hohe Steuern, damit die Konjunktur nicht überhitzt und um Rücklagen zu bilden. Läuft die Wirtschaft schlecht benutzt man genau dafür die Rücklagen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und es gibt sehr niedrige Steuern.

Dumm ist nur, wenn bei gut laufender Wirtschaft "antizyklisch" nicht hoch im Kurs steht, bei schlecht laufender Wirtschaft aber notgedrungen darauf umgeschwenkt wird.

[eiertanz]

https://www.oekonomenstimme.org/artikel ... kontrolle/

Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Abflachung der Infektionen vor allem mit den Schul- und Kitaschließungen, den Ausgangsbeschränkungen und mit der Einstellung des Profi- und Breitensports verbunden ist. Für die Schließungen der Dienstleistungsbranchen des öffentlichen Lebens finden sich dagegen kaum zusätzliche Effekte.