Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Vidar]

Mal was Positives. Länder mit keinen neuen/kaum noch neuen Coronna-Fällen (und zugleich vielen Tests -> also nicht bloß aufgrund der Abwesenheit jeglicher Testung):
Südkorea, Taiwan, Hongkong, Island, Finnland, Norwegen, Neuseeland, Australien, Slowenien, Tschechien, Liechtenstein, Färoer-Inseln, Grönland, evtl. noch mehr (Quelle: eigene Recherche)

Frühe Antwort (asiatische Staaten), harte Restriktionen (Tschechien z.B.), Insellage (Australien, Island etc.) und niedrige Bevölkerungsdichte (Finnland, Norwegen) scheinen hilfreich zu sein.

Das häufig genannte Singapur dagegen hat aktuell massive Probleme, es scheint, als sei das Nachverfolgen der Infektionsketten fehlgeschlagen, und naja, es ist halt ein Stadtstaat, da wird es dann schwer: https://www.worldometers.info/coronavir ... singapore/

[Lazarus Long]

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 02096.html

Weiß jemand, was die mir unbekannte Begriffe Imputation und Nowcast bedeuten, die in dem Artikel verwendet werden. Die Begriffserklärungen die ich insbesondere für den ersten Begriff im Netz gefunden habe, sind irgendwie unpassend.

[ComebackCat]

Ich halte das auch für keine gute Idee. Die Schulen zu öffnen, ohne wenigstens halbwegs sicherstellen zu können, dass sich das Virus da nicht explosionsartig verbreitet, halte ich aber für eine deutlich schlechtere Idee. Ich hoffe, man wird die nächsten Wochen nutzen, um gemeinsam mit erfahrenen Praktikern (gern Lehrer aus Brennpunktschulen) ein Konzept zu entwickeln, wie der Schutz in Schulen sichergestellt werden kann. Und das möglichst ohne dass haufenweise Lehrer wegen Überanstrengung umfallen oder sich aus Sorge um die eigene Gesundheit krank melden.

Die Lehrer hatten doch seit Mitte März genug Zeit, sich zu erholen. Und das bei vollem Gehalt.

[Vidar]

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 02096.html

Schwierig zu beurteilen, konträr dazu stehen die Modelle vom Max-Planck-Institut und vom Helmholtz-Institut, die beide Kontaktsperren als wirkungsvoll erachten.

Weiß jemand, was die mir unbekannte Begriffe Imputation und Nowcast bedeuten, die in dem Artikel verwendet werden. Die Begriffserklärungen die ich insbesondere für den ersten Begriff im Netz gefunden habe, sind irgendwie unpassend.

"Imputation" wird in einem Abschnitt erläutert:
In der im Bulletin 17 veröffentlichten Studie gehen die Autoren aber einen großen Schritt weiter und haben mit statistischen Methoden sämtliche Verzugszeiten gegengerechnet und zwar nicht bezogen auf einen irgendwie gearteten Meldetermin, sondern auf den Erkrankungstermin. Dieser ist nur in rund 61 Prozent der Meldungen von den Gesundheitsämtern aufgeführt. Für den Rest haben die Wissenschaftler mit plausiblen "Missing-Data"-Methoden (unter anderem mit Vergleich zu anderen in der gleichen Altersklasse, gleichem Geschlecht und so weiter) einen virtuellen Erkrankungszeitpunkt bestimmt, also auch dann, wenn die Erkrankten gar keine Symptome aufgewiesen haben. Mit den Nachmeldungen kann man das dann für weiter zurückliegende Erkrankungstermine relativ genau nachträglich abschätzen, die Statistiker nennen diese Technik, fehlende Daten durch eine Art Interpolation nachzutragen, "Imputation".

[Vogel]

Die Lehrer hatten doch seit Mitte März genug Zeit, sich zu erholen. Und das bei vollem Gehalt.

Onlineunterricht ist alles andere als erholsam. Vor allem dann wenn die notwendigen Strukturen dafür davor noch gar nicht aufgebaut waren.

[Vogel]

Ich halte das auch für keine gute Idee. Die Schulen zu öffnen, ohne wenigstens halbwegs sicherstellen zu können, dass sich das Virus da nicht explosionsartig verbreitet, halte ich aber für eine deutlich schlechtere Idee. Ich hoffe, man wird die nächsten Wochen nutzen, um gemeinsam mit erfahrenen Praktikern (gern Lehrer aus Brennpunktschulen) ein Konzept zu entwickeln, wie der Schutz in Schulen sichergestellt werden kann. Und das möglichst ohne dass haufenweise Lehrer wegen Überanstrengung umfallen oder sich aus Sorge um die eigene Gesundheit krank melden.

Es gibt Stimmen, die sagen, dass Schulen eher nicht für die Verbreitung des Virus verantwortlich waren, z.B.: hier: https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... a15cf95049

Andere wie hier z.B.: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... leopoldina halten es für ungut.

3 Wochen länger halten wir wahrscheinlich aus. Wenn aber ab nä. Woche doch kleinere Läden öffnen sollen, dann muss zumindest die Versorgung der Kinder gewährleistet sein - sonst können meiner Meinung nach gleich alles so lassen, wie es jetzt ist.
Lehrer werden deshalb nicht gleich umfallen, aber nicht alle Schulen haben die Möglichkeit Klassen zu teilen- nicht nur wegen fehlender Lehrer sondern auch den Räumlichkeiten.
Aber das ist ein Kampf verschiedener Bedürfnisse gegeneinander - da gibt es wohl kein Richtig oder Falsch.

[desigual]

Ich halte das auch für keine gute Idee. Die Schulen zu öffnen, ohne wenigstens halbwegs sicherstellen zu können, dass sich das Virus da nicht explosionsartig verbreitet, halte ich aber für eine deutlich schlechtere Idee. Ich hoffe, man wird die nächsten Wochen nutzen, um gemeinsam mit erfahrenen Praktikern (gern Lehrer aus Brennpunktschulen) ein Konzept zu entwickeln, wie der Schutz in Schulen sichergestellt werden kann. Und das möglichst ohne dass haufenweise Lehrer wegen Überanstrengung umfallen oder sich aus Sorge um die eigene Gesundheit krank melden.

Die Lehrer hatten doch seit Mitte März genug Zeit, sich zu erholen. Und das bei vollem Gehalt.

Haha... Wenn man die Aufgaben für zu Hause sinnvoll gestaltet, sich die erledigten Aufgaben regelmäßig zuschicken lässt und korrigiert (was z. B. dadurch erschwert wird, dass Schüler die Aufgaben handschriftlich erledigen und dann abfotografieren oder einem die Aufgaben in wenig üblichen Formaten schicken, für die man dann (nebenbei gesagt auf seinen privaten PC) erst noch ein zusätzliches Programm runterladen muss), den Schülern individuelle Rückmeldung per Mail oder Chat in unserer Cloud zukommen lässt (ich habe momentan 7 Klassen, im Schnitt 25 Schüler; mit so gut wie allen habe ich schon kommuniziert) kostet das nicht wenig Zeit. Aber natürlich machen das nicht alle Lehrer so und, wie immer, gibt es entspanntere und aufwendigere Fächer.
Ich habe in jedem Fall in den letzten Wochen auch immer an die 40 h gearbeitet. Zusätzlich arbeite ich auch jetzt in den Ferien jeden Tag ein paar Stunden (ohne Corona wäre ich jetzt im Urlaub). Insgesamt arbeite ich also nicht weniger als ein normaler Vollzeit arbeitender Mensch. Dennoch weniger als normal, denn normalerweise arbeite ich in der Schulzeit 52 bis 55 h pro Woche. Allerdings ist die Arbeit am Schreibtisch auch intensiver als Unterricht, Aufsicht, Besprechungen,...

[schmog]

Studie aus Harvard
«Wir müssen noch eine ganze Weile mit Einschränkungen leben»
https://www.srf.ch/news/schweiz/studie- ... ngen-leben

Dieser Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!

Die Zahl der neu auftretenden Infektionskrankheiten ist in den vergangenen Jahrzehnten stark angestiegen und bis zu 75 Prozent dieser Krankheiten haben ihren Ursprung in den Ausbeutungshandlungen der Menschen im Tierreich.Immer mehr Viren können vom Tier auf den Menschen überspringen, mit nicht absehbaren Konsequenzen für die gesamte Menschheit. Hinzu kommt die „Heranzüchtung“ multiresistenter Keime, die durch den flächendeckenden Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung entstehen.

[Vidar]

https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-lachs ... ld.1551228
"Christiansen kam auf die Idee, das Labor so umzurüsten, dass es für Sars-CoV-2-Tests eingesetzt werden könnte. Und er war weitsichtig genug, rechtzeitig die entsprechenden Materialien einzukaufen. Eigentlich sei es eine recht einfache Prozedur gewesen, wurde Christiansen von der Zeitung Guardian zitiert. Nun hat das Labor, sowohl materiell als auch personell, die Kapazität für die Durchführung und Analyse von bis zu 1000 Tests pro Tag.
Das Resultat von Christiansens Initiative: Rund 11% der gesamten Bevölkerung konnten bisher getestet werden, ein höherer Anteil als irgendwo sonst in der Welt. Alle Infektionsketten konnten samt Verdachtsfällen zurückverfolgt und Massnahmen zur Eindämmung der Weiterverbreitung ergriffen werden. Die Regierung half mit, indem sie beim Hauptspital in Torshavn eine Drive-in-Testanlage und beim Flughafen eine Quarantänestation einrichtete."
Ehre, wem Ehre gebührt. Der Typ hatte definitiv keine lange Leitung. Seit 1 Woche nun keine Neuinfektionen mehr auf der Insel.

[Montecristo]

A MUM bored during lockdown used her son’s metal detector in her back garden — and dug up a 500-year-old gold coin.
Amanda Johnston, 48, has been told the Henry VII Fine Gold Angel is worth at least £2,500.

Amanda, who lives in the Moneyfields area of Portsmouth, said: “I was bored with self-isolating and just wanted to see if I could find anything interesting. To begin with, I kept finding nails.

“It was so annoying. But suddenly the detector started sounding really good.

“I’ve only just finished doing up my garden and am quite meticulous about my lawn, so I really didn’t want to dig it up. But I went down about eight inches with a trowel and saw a glimmer of gold. I couldn’t believe it.”

Single Amanda has two sons — George, 11, and Bradley, 23. The detector was a Christmas gift for George, but she said he soon lost interest.

She started treasure hunting on the beach before having a go in her 28ft by 30ft back yard. Now she must decide what to do with the hammered coin — just 29mm wide and weighing 5g.

She said: “It’s quite thin but I realised straight away it could be something special.

“I’d like to keep it, but then again, if it’s worth £2,500, it’s tempting to sell it.

[Der Asiate]

Aus eigenen Beobachtung sehe ich, welchen Schwung es für das Selbstbewusstsein bringt, Schulkind zu sein und welche Motivation in der Anfangsphase da genutzt werden kann. Lesen, Schreiben und Rechnen können die Kleinen unmöglich digital vermittelt bekommen. Wenn sie die Struktur gestellt bekommen sind sechs-, sieben und achtjährige in der Anfangsphase äußerst lernwillig und haben in ein paar Monaten enorm viel gelernt. Das darf man nicht länger als unbedingt nötig bremsen. Von der sozialen Seite gerade in dieser Altersgruppe will ich gar nicht reden.

Den Fokus auf die Übergangs- und Abschlussklassen zu legen halte ich hingegen für falsch. Das ist typisch deutsche Zertifikatgläubigkeit, die irgendwelchen Bescheinigungen Priorität gegenüber dem Lernen und dem Lernprozess selbst einräumen will. Die Probleme, die Abschluss- und Übergangsklassen zu managen sind -zugegeben- riesig, aber zumindest lösbar. Tut mir leid für die Abiturienten. Noch mal: Ältere können zumindest leichter digital lernen.

Ich kann dein Argument mit den lernwilligen Erst- und Zweitklässlern gut verstehen, dennoch bin auch ich dafür den Fokus auf die Übergangs- und vor allem Abschlussklassen zu legen. Gerade für die Abschlussklassen ist es wichtig wieder vernünftigen Unterricht zu bekommen, weil der Stoff in der Oberstufe besonders kompliziert ist.

Ich fürchte, Du überschätzt die Freude, die die Kinder empfinden, wenn sie wieder zur Schule dürfen.

Es ist weniger die Freude am Unterricht, sondern die endlich die Freunde wiederzusehen.

Lehrer werden deshalb nicht gleich umfallen, aber nicht alle Schulen haben die Möglichkeit Klassen zu teilen- nicht nur wegen fehlender Lehrer sondern auch den Räumlichkeiten.

Wenn z.B. nur noch halb so viele Schüler zur Schule gehen, bleibt doch theoretisch auch die Hälfte der Räume leer. Demnach könnte man zumindest die Klassenstärke halbieren.

[Montecristo]

Ich kann dein Argument mit den lernwilligen Erst- und Zweitklässlern gut verstehen, dennoch bin auch ich dafür den Fokus auf die Übergangs- und vor allem Abschlussklassen zu legen. Gerade für die Abschlussklassen ist es wichtig wieder vernünftigen Unterricht zu bekommen, weil der Stoff in der Oberstufe besonders kompliziert ist.

Meines Wissens sind in Berlin die Abi-Prüfungen zig mal verschoben worden. Die müssen überhaupt erstmal abgehalten werden.
(Da hängen dann eventuell ja noch Nachprüfungen dran.)

[Vogel]

Wenn z.B. nur noch halb so viele Schüler zur Schule gehen, bleibt doch theoretisch auch die Hälfte der Räume leer. Demnach könnte man zumindest die Klassenstärke halbieren.

Das ist richtig, wenn die Klassenzimmer auch so groß sind, dass diese Hälfte der Schüler den geforderten Mindestabstand von 2m in dem Raum einhalten können. Leider scheint das nicht überall der Fall zu sein: "Faktor Nummer zwei: die Schulgebäude. Wer Schüler konsequent mit zwei Metern Sicherheitsabstand voneinander in einem Klassenzimmer unterbringen will, kommt – je nach Größe der Klassenräume – auf rund zehn Jugendliche pro Raum. Das entspricht etwa einem Drittel der normalen Kapazität, zeigen Erfahrungen an hessischen Schulen, wo bereits Klausuren fürs Abitur unter diesen Bedingungen geschrieben wurden." aus: https://www.spiegel.de/panorama/corona- ... fe679e2dfc

An größeren Schulen klappt das eher, als an kleineren. Auch bei Berufsschulen, wo nicht alle Klassen täglich da sind, ist das leichter zu organisieren, als an allgemeinbildenden Schulen. Ich würde wie Du daher auch den Fokus auf die Abschlussklassen legen.

[Melli]

Das ist typisch deutsche Zertifikatgläubigkeit, die irgendwelchen Bescheinigungen Priorität gegenüber dem Lernen und dem Lernprozess selbst einräumen will.

Schule haftet auch andernorts etwas absurdes an. Es wird fast schon mehr geprüft als gelernt

[Dérkesthai]

Fun Fact: Hier kann man übrigens fast keine Flugzeuge mehr sehen. Ist in Südhessen eher selten. Das war noch nicht mal beim Vulkanausbruch so krass. Ist schon der "Walking Dead"-Effekt: EIN HELIKOPTER???

Das ist hier auch so. Nicht weit von hier ist ein größerer Flughafen und sieht man hier auch schon sehr viele von den Flugzeugen. Denke, dass die auch diese Landeschleifen hier fliegen, sofern nötig. Aber so oder so kommen sie häufig hier rüber. Jetzt wundert man sich schon, wenn man am Himmel Streifen sieht. Oder auch ein Helikopter.

[Einsamer Igel]

Fun Fact: Hier kann man übrigens fast keine Flugzeuge mehr sehen. Ist in Südhessen eher selten. Das war noch nicht mal beim Vulkanausbruch so krass. Ist schon der "Walking Dead"-Effekt: EIN HELIKOPTER???

Das ist hier auch so. Nicht weit von hier ist ein größerer Flughafen und sieht man hier auch schon sehr viele von den Flugzeugen. Denke, dass die auch diese Landeschleifen hier fliegen, sofern nötig. Aber so oder so kommen sie häufig hier rüber. Jetzt wundert man sich schon, wenn man am Himmel Streifen sieht. Oder auch ein Helikopter.

Euch gehts also auch so.

Ich finde es auch erholsam, dass so wenig Menschen unterwegs sind. Das könnte gern so bleiben.

[Dérkesthai]

Fun Fact: Hier kann man übrigens fast keine Flugzeuge mehr sehen. Ist in Südhessen eher selten. Das war noch nicht mal beim Vulkanausbruch so krass. Ist schon der "Walking Dead"-Effekt: EIN HELIKOPTER???

Das ist hier auch so. Nicht weit von hier ist ein größerer Flughafen und sieht man hier auch schon sehr viele von den Flugzeugen. Denke, dass die auch diese Landeschleifen hier fliegen, sofern nötig. Aber so oder so kommen sie häufig hier rüber. Jetzt wundert man sich schon, wenn man am Himmel Streifen sieht. Oder auch ein Helikopter.

Euch gehts also auch so.

Ich finde es auch erholsam, dass so wenig Menschen unterwegs sind. Das könnte gern so bleiben.

Vor allem merke ich jetzt, wie laut diese Dinger sind. Auch Autos und motorisierte Zweiräder. Das ist bei dem durchgehenden Lärm, der sonst so rumschwirrt immer untergegangen. Klar wusste ich, dass es laut ist aber wie gut die Ruhe tut, merke ich jetzt erst. Oder wenn nur die nötigsten Fahrten auf einer sehr viel befahrenen Straße gemacht werden. Da ist jetzt wochentags Verkehr wie sonntags und an Sonntagen ist es tatsächlich mal ruhig. Ich muss nicht mal die Ampel benutzen um rüber zu kommen. Das könnte gerne so bleiben. Oder 2m Abstand im Laden bzw. generell.

[uhu72]

Vor allem merke ich jetzt, wie laut diese Dinger sind. Auch Autos und motorisierte Zweiräder. Das ist bei dem durchgehenden Lärm, der sonst so rumschwirrt immer untergegangen. ...

Ja, der Grundlärm ist hier auch etwas geringer, man kommt auch im Verkehr schneller von A nach B weil weniger unterwegs ist. Dafür gibt es aber genug ******* die auf den leeren Kreuzungen abends und am Wochenende ihre Dounts drehen müssen und ähnliche überflüssige Manöver zelebrieren ...

[knopper]

Der Corona-Ansturm bleibt bislang aus. Deshalb will der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, wieder mehr Patienten aufnehmen, die nicht mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Kliniken seien flexibel genug.

tja...hab ich mir auch irgendwie gleich gedacht bzw. vor Wochen schon so eine ähnliche Meldung gelesen. Man saß bereits da auf "heißen Kohlen" und wartet auf die drohende Überlastung.
Nun ja…es mag ja auch regional durchaus so sein bzw. so kommen, aber eben nicht überall. Das Virus ist gleich, alles klar und alles richtig, aber Deutschland ist eben nicht Italien....

Die Lehrer hatten doch seit Mitte März genug Zeit, sich zu erholen. Und das bei vollem Gehalt.

tja, muss man auch mal so klar sagen. Bzw. als Lehrer einem aus der Industrie, der um Moment auf Kurzarbeit ist, dass bei einem selber ja irgendwie alles noch beim Alten ist. Ok Online-Unterricht jam aber das ist auchsehr von der Schule abhängig.

Fest steht jedenfalls das sich nun halt der Unterschied zwischen sicheren und ehr nicht so sicheren Jobs abzeichnet. Lehrer gehört definitiv zu den sicheren, denn "du wir müssen dich auf Kurzarbeit setzen, da kein Geld mehr da ist", gibt es eben so nicht.

Ich habe in jedem Fall in den letzten Wochen auch immer an die 40 h gearbeitet. Zusätzlich arbeite ich auch jetzt in den Ferien jeden Tag ein paar Stunden (ohne Corona wäre ich jetzt im Urlaub). Insgesamt arbeite ich also nicht weniger als ein normaler Vollzeit arbeitender Mensch. Dennoch weniger als normal, denn normalerweise arbeite ich in der Schulzeit 52 bis 55 h pro Woche. Allerdings ist die Arbeit am Schreibtisch auch intensiver als Unterricht, Aufsicht, Besprechungen,...

naja mag ja auch alles sein, dennoch gibt es wenigstens beim Gehalt her keine Einbußen, denn wie gesagt keine Kurzarbeit.


...es soll jetzt hier auch kein Gebashe sein, ich will nur kurz drauf hinweisen dass es halt viele in dieser Krise nicht so bei wegkommen und es da echt ans Geld geht...

Und dann noch mal zu der neuen Erkenntnis, dass es evt. doch aus einem Labor aus der Nähe von Wuhan stammt…Frage: Wäre es mit heutigen Mitteln theoretisch schon möglich ein Virus gezielt so "herzustellen", d.h. mit einer längeren Inkubationszeit so wie es bei Sars-Cov2 ja ist?

Halt ganz klar mit dem Ziel dass es sich möglichst schnell unbemerkt verbreitet?
Also dass jemand die Anweisung gibt, "das Virus soll mind. 14 Tage Inkubationszeit haben, damit es nicht so schnell entdeckt wird"…oder so? Oder ist das eher unrealistisch?

[Dérkesthai]

Vor allem merke ich jetzt, wie laut diese Dinger sind. Auch Autos und motorisierte Zweiräder. Das ist bei dem durchgehenden Lärm, der sonst so rumschwirrt immer untergegangen. ...

Ja, der Grundlärm ist hier auch etwas geringer, man kommt auch im Verkehr schneller von A nach B weil weniger unterwegs ist. Dafür gibt es aber genug ******* die auf den leeren Kreuzungen abends und am Wochenende ihre Dounts drehen müssen und ähnliche überflüssige Manöver zelebrieren ...

Hier nicht so sehr. Ist aber natürlich trotzdem blöde.