Geeks / Nerds, ein no Go?

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LonesomeCoder
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:19
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Nicht jeder ITler oder Gamer ist ein Nerd. Welche Eigenschaften haben den deine ITler und Gamer, die du kennst? Spielen die Hardcore-Games
Was sollen Hardcore-Games sein? Ballerspiele sind schon längst Mainstream.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02und übertakten ihre Rechner, wissen über jede Hardware Bescheid oder sind es welche, die alle paar Wochen mal was aufm Handy spielen oder die Playstation für eine Runde FIFA starten?
Warum nicht? Den meisten Frauen interessiert es nicht groß was du genau am PC machst. Du musst dich auch nicht mit jedem Detail ihrer Freizeitbeschäftigungen auskennen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Ich bin ein Nerd in einem Nerd-Umfeld. Die Klischee-Nerds sind auch dabei, aber nicht jeder ist einer. Die Ablehnung erfahren wir aber alle, die wenigsten wollen die Überprüfung ihrer Vorurteile riskieren. Bzgl. Selbstbewusstsein und Sozialkompetenz scheine ich in meinen Umfeld noch zu den "normaleren" zu gehören.
Welche Ablehnung? Welche Vorurteile?
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Zu lesen, wenn die Tatsache, dass die Gesellschaft bestimmte Gruppen diskriminiert, pauschal geleugnet wird, macht mich traurig und wütend zugleich :crybaby: Es werden Menschen wegen ihrer Hobbys und Nerdtum benachteiligt, so wie andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Namen ("Kevinismus") usw. benachteiligt werden. Das darf nicht geleugnet und sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn die Schuld immer nur einzelnen gegeben wird, macht es sich die Gesellschaft zu Unrecht zu einfach.
Welche Diskriminierung?
Ich verwende "Hardcore-Games" als Abgrenzung zu "Casual-Games" (welche oft Handy- oder Browserspiele sind, für PC ist etwa "Purple Hills" ein bekannter Anbieter von solchen Titeln): https://en.wikipedia.org/wiki/Casual_game

Mein Eindruck ist schon, dass es einen Unterschied macht, ob ein Mann nun für Videoschnitt, Grafikdesign, Musikproduktion oder Beruf hinterm PC sitzt oder die ach so bösen "Killerspiele" spielt.

Die "typischen" Vorurteile: keine Sozialkompetenz, keine Freunde, keine anderen Hobbys, schüchtern, introvertiert, Muttersöhnchen, unsportlich, ernährt sich nur von Pizza, ist süchtig usw.

Man wird nicht ernst genommen, ausgeschlossen, einem wird mit Distanz begegnet, das Hobby wird als "nichts tun" gewertet und zocken wollen zählt nicht als Grund warum man keine Zeit hat, wenn jemand Sport macht, zählt das dagegen schon...
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Melli »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Zu lesen, wenn die Tatsache, dass die Gesellschaft bestimmte Gruppen diskriminiert, pauschal geleugnet wird, macht mich traurig und wütend zugleich :crybaby: Es werden Menschen wegen ihrer Hobbys und Nerdtum benachteiligt, so wie andere wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Namen ("Kevinismus") usw. benachteiligt werden. Das darf nicht geleugnet und sollte auch in Betracht gezogen werden. Wenn die Schuld immer nur einzelnen gegeben wird, macht es sich die Gesellschaft zu Unrecht zu einfach.
Das hatte die Tage Dierrax schonmal auf den Punkt gebracht: es gibt individuelle und strukturelle Faktoren. Dagegen, die alle gleichzusetzen, sträubt es sich aber in mir.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02übertakten
Lohnt sich das heutzutage noch? Wie vor 30 Jahren oder so. Man kann so viel Rechenleistung kaufen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Informatiker hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:19
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02Nicht jeder ITler oder Gamer ist ein Nerd. Welche Eigenschaften haben den deine ITler und Gamer, die du kennst? Spielen die Hardcore-Games
Was sollen Hardcore-Games sein? Ballerspiele sind schon längst Mainstream.
Gilt das und das noch als Casual? :lol:
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:28Die "typischen" Vorurteile: keine Sozialkompetenz, keine weiblichen Freunde, keine anderen normalen Hobbys, schüchtern, introvertiert,
Du hast die Kernprobleme der meisten ABs herausgearbeitet. :good:
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:28Man wird nicht ernst genommen, ausgeschlossen, einem wird mit Distanz begegnet, das Hobby wird als "nichts tun" gewertet und zocken wollen zählt nicht als Grund warum man keine Zeit hat, wenn jemand Sport macht, zählt das dagegen schon...
Geteilte Aktivitäten wie Sport werden natürlich als attraktiver wahrgenommen als allein in der Stube zu sitzen. Eine generelle Ablehung oder Diskriminierung kann ich aber nicht erkennen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Monozyt »

LaraMarie hat geschrieben: 12 Apr 2020 21:13
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Apr 2020 17:54
Eastside hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:31 Der Typ wäre auf Grund seiner Art auch bei jedem anderen Thema unten durch gewesen.
Kommt aber bei Nerds öfters vor.
LaraMarie hat geschrieben: 12 Apr 2020 16:39 Ich kann mir gut vorstellen, dass lonesome öfter Ablehnung erfährt, aber das kommt nicht dadurch, dass er sich für Gaming oder IT interessiert, sondern wahrscheinlich dadurch, dass er den anderen Menschen nichts geben kann ;)
Hängt ja zusammen, mit anderen Interessen und anderen Fähigkeiten könnte ich anderen was geben, was Nachfrage generiert.
Das hängt jetzt nicht wirklich miteinander zusammen. Ich kenne genügend IT'ler und Gamer, die eine Freundin haben.
Zugegeben sie sehen jetzt auch nicht aus wie Nerds und können auch mit der normalen Bevölkerung interagieren ;)
Hmm, ganz ehrlich: ich finde das jetzt nicht wirklich hilfreich. LSC mag mit seiner emotionsarm-autistischen Art polarisieren, und sehr viele hier im Forum lieben es sich an ihm abzuarbeiten - aber Leuten, die über viele, viele Jahre allein geblieben sind einfach mal zwinkernd unter die Nase zu reiben dass das wohl daran liegt dass sie nicht genug anzubieten haben, mit dem Hinweis darauf dass es natürlich auch sozial kompetente nicht-nerdig (meist einfach nur ein Synonym für: besser) aussehende ITler gibt, ist jetzt auch so eine Sache... Danke Captain Obvious :roll:

Ich kenne ihn nicht persönlich, aber das was er hier schreibt und wie er es schreibt, sowie seine Selbstbeschreibung lassen mich glauben, dass es für ihn zweifellos schwieriger als für manche andere sein wird seine Wünsche zu realisieren. In gewisser Weise ist so etwas manchmal auch einfach Pech, denn nicht alle Eigenschaften die einen Menschen als Partner möglicherweise uninteressant machen kann dieser auch leicht von sich aus verändern. In der Regel, sofern einem nicht jede Reflektionsfähigkeit abgeht, weiß dieser Mensch auch ungefähr wo seine Probleme liegen. LSC weiß es ganz bestimmt, nur, das hilft ihm auch nicht weiter, denn es ändert nichts daran wie populär seine Eigenschaften bei der Damenwelt sind.
Ich gehe wirklich ungern ad hominem, aber: ich glaube wirklich nicht dass du (Eigenbeschreibung: erstes Mal mit 16, heute Anfang 20, weiblich, vergeben, wohl nicht ganz unansehlich und ohne große soziale Defizite außer ein bisschen Schüchternheit) das auch nur im Ansatz nachempfinden kannst. Manchmal sollte man vielleicht einmal eine Weile in den Schuhen eines anderen gelaufen sein, bevor man wirklich sinnvoll etwas beitragen kann. Ich frage mich da auch manchmal nach der Motivation. Ich melde mich ja auch nicht aus Jux bei den Treffen der anonymen Alkoholiker an, guck mir zum Zeitvertreib die Trinker an und geb gute Ratschläge ("Einfach weniger trinken, höhö! :lol:").
Ich zum Beispiel bin 10 Jahre älter als du und habe keine einzige deiner Erfahrungen. Kein Sex, kein Kuss, kein Händchenhalten, nichts. Natürlich hat das Ursachen. An manchen kann ich arbeiten, andere sind schwer veränderlich weil jahrelange Rückschläge sich einprägen, andere werde ich auch mit bestem Einsatz nicht verändern können (so wie nicht jeder Spitzensportler, Model, genialer Schachspieler oder so etwas werden kann, egal wie sehr er das möchte). Ich oder LSC werden so oder so niemals zur Gruppe der auf den ersten Blick attraktiven Männer gehören, da können wir noch so sehr an unseren sozialen Fähigkeiten feilen.

@Nonkonformist: Natürlich wirkt vieles was er hier schreibt freudlos. Der Mann hat ein Problem, wie die letztendlich die meisten hier. Und im Unterschied zu dir hat seines wohl hauptsächlich mit seiner Außenwirkung auf andere zu tun. Du hast das Glück (und ich beneide dich darum), dass du wohl bei anderen meist recht gut angekommen bist wenn es um freundschaftliche Beziehungen ging - und auch bei Frauen keinen schlechten Stand hattest. Deine emotionale, hochsensible Art ist dabei ein riesiger Vorteil (auch wenn sie dir dann im Weg stand, wenn es darum ging deine Chancen auch nutzen zu können, da du einfach mehr Zeit für Verliebtheit und tiefere Gefühle brauchst als andere). Nicht alle haben dieses Glück. Wer in erster Linie allein bleibt, weil andere ihn ablehnen, der wird es im Laufe der Zeit immer schwieriger haben, dies ohne Frustration und andere negative Emotionen zu überstehen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Nonkonformist »

Monozyt hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:57 Nonkonformist: Natürlich wirkt vieles was er hier schreibt freudlos. Der Mann hat ein Problem, wie die letztendlich die meisten hier. Und im Unterschied zu dir hat seines wohl hauptsächlich mit seiner Außenwirkung auf andere zu tun. Du hast das Glück (und ich beneide dich darum), dass du wohl bei anderen meist recht gut angekommen bist wenn es um freundschaftliche Beziehungen ging - und auch bei Frauen keinen schlechten Stand hattest. Deine emotionale, hochsensible Art ist dabei ein riesiger Vorteil (auch wenn sie dir dann im Weg stand, wenn es darum ging deine Chancen auch nutzen zu können, da du einfach mehr Zeit für Verliebtheit und tiefere Gefühle brauchst als andere). Nicht alle haben dieses Glück. Wer in erster Linie allein bleibt, weil andere ihn ablehnen, der wird es im Laufe der Zeit immer schwieriger haben, dies ohne Frustration und andere negative Emotionen zu überstehen.
Es geht aber auch um lösungen.

Der ober-nerd kommt schlecht an.
Das wird aus diesen diskussion schon ziemlich klar.

Lösung; sich da bei bestimmten gelegenheiten den verhalten ein bisschen anpassen.
Nicht weniger nerd werden, aber ein bisschen offener zu anderen agieren.
Das müß nicht aus den bauch heraus kommen, dafür kann man sich auch kognitiv entscheiden.
Ausreichend vielen tipps hier, wie das gehen soll, wie man seinen kommunikationsstil leicht umstellen kann.

Aber in diesen richtung scheinen vielen sich kein mikrometer bewegen zu wollen.
LaraMarie

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LaraMarie »

Monozyt hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:57 Ich kenne ihn nicht persönlich, aber das was er hier schreibt und wie er es schreibt, sowie seine Selbstbeschreibung lassen mich glauben, dass es für ihn zweifellos schwieriger als für manche andere sein wird seine Wünsche zu realisieren. In gewisser Weise ist so etwas manchmal auch einfach Pech, denn nicht alle Eigenschaften die einen Menschen als Partner möglicherweise uninteressant machen kann dieser auch leicht von sich aus verändern. In der Regel, sofern einem nicht jede Reflektionsfähigkeit abgeht, weiß dieser Mensch auch ungefähr wo seine Probleme liegen. LSC weiß es ganz bestimmt, nur, das hilft ihm auch nicht weiter, denn es ändert nichts daran wie populär seine Eigenschaften bei der Damenwelt sind.
Ich gehe wirklich ungern ad hominem, aber: ich glaube wirklich nicht dass du (Eigenbeschreibung: erstes Mal mit 16, heute Anfang 20, weiblich, vergeben, wohl nicht ganz unansehlich und ohne große soziale Defizite außer ein bisschen Schüchternheit) das auch nur im Ansatz nachempfinden kannst. Manchmal sollte man vielleicht einmal eine Weile in den Schuhen eines anderen gelaufen sein, bevor man wirklich sinnvoll etwas beitragen kann. Ich frage mich da auch manchmal nach der Motivation. Ich melde mich ja auch nicht aus Jux bei den Treffen der anonymen Alkoholiker an, guck mir zum Zeitvertreib die Trinker an und geb gute Ratschläge ("Einfach weniger trinken, höhö! ").
Ich zum Beispiel bin 10 Jahre älter als du und habe keine einzige deiner Erfahrungen. Kein Sex, kein Kuss, kein Händchenhalten, nichts. Natürlich hat das Ursachen. An manchen kann ich arbeiten, andere sind schwer veränderlich weil jahrelange Rückschläge sich einprägen, andere werde ich auch mit bestem Einsatz nicht verändern können (so wie nicht jeder Spitzensportler, Model, genialer Schachspieler oder so etwas werden kann, egal wie sehr er das möchte). Ich oder LSC werden so oder so niemals zur Gruppe der auf den ersten Blick attraktiven Männer gehören, da können wir noch so sehr an unseren sozialen Fähigkeiten feilen.
Ich habe doch nie bezweifelt, dass er solche Probleme... :gruebel:
Ich widerspreche ihm doch nur in seiner Behauptung es läge an seinen Nerdinteressen. Ja, ich bin mir auch sicher, dass er weiß wo der Hund begraben ist, aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, dass er es einfach nicht wahrhaben will und deswegen immer irgendwelche Gründe vorschiebt.
Klar hat er vermutlich schlechtere Voraussetzungen als viele andere hier. Der Wille daran zu arbeiten unterscheidet aber die einen von den anderen. Er gehört meinem empfinden nach zu der Gruppe, die nichts ändern möchte, aber trotzdem ein anderes Ergebnis erwartet.
Bis dahin seien aber immer die anderen Schuld. Und das ist das was mich massiv stört, weil es tatsächlich Menschen gibt, die da jahrelang dran arbeiten und er es sich einfach macht und sagt...es sind halt die anderen...nicht ich. :fluchen:
Hinzu kommt, dass ich das als ordentliche Beleidigung empfinde, dass du mich jetzt so darstellst als würde ich hier keinen Platz finden.
Scheinbar darf ich hier ja nicht sein, weil ich mit Anfang 20 meine erste richtige Beziehung habe und ansonsten ja "nur schüchtern" bin.
Welche Ratschläge habe ich denn gegeben? Ich stelle viele Dinge aus meiner Sicht dar und da hier viele MABs sind, die nicht wissen wie sie überhaupt mit Frauen interagieren sollen, kann ich doch auch meinen Beitrag dazu leisten in dem ich mal von einer Frau(mir selbst) berichte und was mich in gewissen Situationen bewegen würde. Vllt hilft es dem ein oder anderen ja weiter, wenn er mal die Sicht einer Frau kennt(auch wenn ich natürlich nicht repräsentativ für alle Frauen stehe). Ob jemand darin jetzt einen allgemeinfültigen Ratschlag sieht oder die Beschreibung einer Person mit der er nichts weiter zu tun haben wollen würde, ist ihm dann selbst überlassen...
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LaraMarie »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:28 Die "typischen" Vorurteile: keine Sozialkompetenz, keine Freunde, keine anderen Hobbys, schüchtern, introvertiert, Muttersöhnchen, unsportlich, ernährt sich nur von Pizza, ist süchtig usw.
Das sind ja wohl eher die "typischen" Vorurteile, die Medien wie RTL uns geben, aber doch sicher nicht das was die Leute tatsächlich denken. Wenn du dich in einem Umfeld aufhälst wo Bildung eine Rolle spielt, dann gilt das doch umso mehr.
Ich kenne niemanden, der Menschen bereits aufgrund der Beschreibung "Gamer" so verurteilt.
Klar, jemand der sich entsprechend gibt und auch so aussieht hat es dann natürlich schwerer...

Das was du als "Hardcore-Gamer" bezeichnest ist doch auch schon lange mainstream. Ich könnte sicher auf der Stelle eine Hand voll Bekannter aufzählen, die dort reinpassen würden. Alle hatten sie schon Freundinnen...
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Cascade »

Es ist ja nicht so, das Geeks/Nerds keine Freundin haben, ich kenne da sogar zwei. Das es ihnen schwerer fällt mit Frauen zu interagieren oder generell ein Gespräch zu führen, das ist nicht unwahrscheinlich. dazu trägt wahrscheinlich auch bei das es in den Medien/Gesellschaft ein vorgefertigtes Bild gibt was solche Leute betrifft.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Monozyt »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2020 14:53
Monozyt hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:57 Nonkonformist: Natürlich wirkt vieles was er hier schreibt freudlos. Der Mann hat ein Problem, wie die letztendlich die meisten hier. Und im Unterschied zu dir hat seines wohl hauptsächlich mit seiner Außenwirkung auf andere zu tun. Du hast das Glück (und ich beneide dich darum), dass du wohl bei anderen meist recht gut angekommen bist wenn es um freundschaftliche Beziehungen ging - und auch bei Frauen keinen schlechten Stand hattest. Deine emotionale, hochsensible Art ist dabei ein riesiger Vorteil (auch wenn sie dir dann im Weg stand, wenn es darum ging deine Chancen auch nutzen zu können, da du einfach mehr Zeit für Verliebtheit und tiefere Gefühle brauchst als andere). Nicht alle haben dieses Glück. Wer in erster Linie allein bleibt, weil andere ihn ablehnen, der wird es im Laufe der Zeit immer schwieriger haben, dies ohne Frustration und andere negative Emotionen zu überstehen.
Es geht aber auch um lösungen.

Der ober-nerd kommt schlecht an.
Das wird aus diesen diskussion schon ziemlich klar.

Lösung; sich da bei bestimmten gelegenheiten den verhalten ein bisschen anpassen.
Nicht weniger nerd werden, aber ein bisschen offener zu anderen agieren.
Das müß nicht aus den bauch heraus kommen, dafür kann man sich auch kognitiv entscheiden.
Ausreichend vielen tipps hier, wie das gehen soll, wie man seinen kommunikationsstil leicht umstellen kann.

Aber in diesen richtung scheinen vielen sich kein mikrometer bewegen zu wollen.
Nun gut, da hast du sicherlich recht. Auch wenn genau das - diese Offenheit - vielen schwer fällt für die es keine unmittelbares "Bauchgefühl" für den sozialen Umgang gibt. Bei manchen - LeChiffreZero etwa - bin ich mir auch nicht sicher ob sie diesen Umgang überhaupt wollen, wenn er eine auch nur minimale Anpassung erfordert. Bei LC glaube ich schon dass der Wille da ist auch mal mit Nicht-Nerds zu reden.
Aus eigener Erfahrung (selbst kein übertriebener Nerd) weiß ich aber auch dass fehlende Gesprächsthemen die Möglichkeiten dazu stark einschränken. Gar nicht mal so sehr weil man keinerlei Interesse an den anderen oder ihren Themen hätte, sondern weil man nicht mitreden kann. Das geht nicht nur Nerds so, auch anderen passiert das mal... nur seltener. Etwa wenn Leute mit komplett gegensätzlichem Musikgeschmack oder Filminteressen aufeinander treffen und keiner irgendwas von dem kennt was der andere gut findet oder auch nur davon gehört hat. Ist in der letzten Zeit sogar auch unter Normalos wahrscheinlicher geworden, seit es ein halbes Dutzend zueinander inkompatibler Streamingdienste für Filme und Serien gibt und bei Youtube & Co sich auch tausende von Special-Interest-Filterblasen gebildet haben...
Da dann trotzdem eine angeregte Unterhaltung führen zu können ist eine soziale Fertigkeit die nicht jeder von sich aus so einfach hat.
Wer aus welchen Gründen auch immer seine Zeit eher isoliert verbringt, dürfte da schon schnell Probleme bekommen.
LaraMarie hat geschrieben: 13 Apr 2020 15:24 Ich habe doch nie bezweifelt, dass er solche Probleme... :gruebel:
Ich widerspreche ihm doch nur in seiner Behauptung es läge an seinen Nerdinteressen. Ja, ich bin mir auch sicher, dass er weiß wo der Hund begraben ist, aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, dass er es einfach nicht wahrhaben will und deswegen immer irgendwelche Gründe vorschiebt.
Klar hat er vermutlich schlechtere Voraussetzungen als viele andere hier. Der Wille daran zu arbeiten unterscheidet aber die einen von den anderen. Er gehört meinem empfinden nach zu der Gruppe, die nichts ändern möchte, aber trotzdem ein anderes Ergebnis erwartet.
Bis dahin seien aber immer die anderen Schuld. Und das ist das was mich massiv stört, weil es tatsächlich Menschen gibt, die da jahrelang dran arbeiten und er es sich einfach macht und sagt...es sind halt die anderen...nicht ich. :fluchen:
Wie gesagt: ich glaube dass nicht alles immer nur eine Frage des Wollens und der Bereitschaft ist. Resignation ist oft das Resultat, wenn Bereitschaft zur Änderung nichts gebracht hat. Würde ich ihm persönlich auch zu manchen Versuchen, etwas zu ändern raten? Sicher.
Auch dort, wo es weh tut und bedeutet, irgendeinen Mist zu machen der einem erst einmal keinen Spaß macht nur um vielleicht andere Resultate zu sehen. Irgendeinen Sport oder sowas. So wie ich vielleicht mal ins Fitnessstudio gehen sollte, auch wenn mich dann dort irgendwelche Muskelottos auslachen die doppelt soviel heben wie ich wiege :lol:.
LaraMarie hat geschrieben: 13 Apr 2020 15:24 Hinzu kommt, dass ich das als ordentliche Beleidigung empfinde, dass du mich jetzt so darstellst als würde ich hier keinen Platz finden.
Scheinbar darf ich hier ja nicht sein, weil ich mit Anfang 20 meine erste richtige Beziehung habe und ansonsten ja "nur schüchtern" bin.
Welche Ratschläge habe ich denn gegeben? Ich stelle viele Dinge aus meiner Sicht dar und da hier viele MABs sind, die nicht wissen wie sie überhaupt mit Frauen interagieren sollen, kann ich doch auch meinen Beitrag dazu leisten in dem ich mal von einer Frau(mir selbst) berichte und was mich in gewissen Situationen bewegen würde. Vllt hilft es dem ein oder anderen ja weiter, wenn er mal die Sicht einer Frau kennt(auch wenn ich natürlich nicht repräsentativ für alle Frauen stehe). Ob jemand darin jetzt einen allgemeinfültigen Ratschlag sieht oder die Beschreibung einer Person mit der er nichts weiter zu tun haben wollen würde, ist ihm dann selbst überlassen...
Ja, ich gebe zu, da war ich vielleicht unnötig aggressiv. Es geht mir auch nicht darum jetzt hier einen Wettbewerb draus zu machen wer der krasseste, realste AB ist. Da gibt es sicherlich einige hier die mich deutlich outperformen, mit jahrzehntelang nix.
Allerdings gab es hier in den letzten Jahren ja auch immer mal wieder verschiedene Trolle und "Elendstouristen" deren Beitrag sich im wesentlichen darin erschöpfte wortreich ihre vermeintliche Überlegenheit auszukosten und die spleenigeren unter den ABs vorzuführen.
Das möchte ich dir ausdrücklich *nicht* unterstellen, erklärt aber vielleicht meinen Beißreflex gegenüber wohlfeilen Ratschlägen von Leuten die selbst keine größeren Probleme hatten eine Beziehung zu bekommen. Wie auch immer, tut mir leid wenn ich da die falschen Schlüsse gezogen habe.

Trotzdem stehe ich zu der Aussage, dass es da Unterschiede gibt. Dem einen ist vielleicht mit ein bisschen Ermunterung zu mehr Offenheit schon geholfen (Motto, "geh mal ein bisschen raus unter die Leute und feiern, dann klappt das schon"). Der andere wird davon aber vor den Kopf gestoßen, weil er es jahrelang erfolglos versucht hat - oder aber nur ein paar mal, und sich dabei immer deplatziert wie ein Alien gefühlt hat. Ist jetzt nur ein Beispiel, keine konkrete Aussage von dir.

Dass der (männliche) Nerd bei weiblichen Nicht-Nerds einen extrem schlechten Stand hat ist eigentlich eine derartige Binse, tausende male von Nerds erlebt und dargestellt und parodiert in allen möglichen Filmen etc. dass es eigentlich kaum noch einer weiteren Bestätigung der Kategorie "Ja, ihr habt Recht, Nerds sind unsexy (außer wenn sie nicht-nerdig aussehen und temporär ihr Nerdtum ablegen)" bedarf.
Kann man schon so machen, bringt nur nichts.
Hanuta

Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Hanuta »

Cascade hat geschrieben: 13 Apr 2020 16:41 Es ist ja nicht so, das Geeks/Nerds keine Freundin haben, ich kenne da sogar zwei. Das es ihnen schwerer fällt mit Frauen zu interagieren oder generell ein Gespräch zu führen, das ist nicht unwahrscheinlich. dazu trägt wahrscheinlich auch bei das es in den Medien/Gesellschaft ein vorgefertigtes Bild gibt was solche Leute betrifft.
Ich sehe den Beitrag der Medien/Gesellschaft gar nicht als so ausschlaggebend. Zumal sich das Bild ja doch schon durch diverse Medien grundlegend verändert hat und mittlerweile eine deutlich höhere Akzeptanz bzgl. dieser Themen herrscht.
Das Problem sehe ich eher in der Unerfahrenheit in sozialen Umgebungen. Wenn ich meine damalige Gamer-Persönlichkeit als Beispiel anführen darf, so konnte ich lediglich mit Menschen reden, die selbst aus dem Milieu kamen und mit denen ich eben über Computerspiele reden konnte. Waren andere Menschen anwesend oder gar Frauen, die ich aufgrund der Optik für höchst attraktiv hielt, so wusste ich gar nicht wie ich mich zu verhalten habe. Zusätzlich lastete auch noch ein gewisser Erwartungsdruck auf mir, da ich ja irgendwie interessant für die Frau sein wollte und das eben nicht so oft vorkam. Meine Social Skills waren durch den Mangel an Übung oder auch Gelegenheiten, die ich mir selbst nicht kreierte natürlich bei 0. Aus diesem Grund wundert es mich nicht, dass die Diskrepanz zwischen Menschen, die täglich mit anderen Menschen von Angesicht zu Angesicht reden und Menschen, die ihre Interaktion vor dem Bildschirm oder alleine verbringen gar nicht.
Ich habe während meiner Gaming-Zeit auch Menschen getroffen, die vor dem Bildschirm richtige "Helden" waren, aber dann im realen Leben sehr unsicher und schüchtern und kaum ein Wort herausbekommen haben.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Melli hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:31 Das hatte die Tage Dierrax schonmal auf den Punkt gebracht: es gibt individuelle und strukturelle Faktoren. Dagegen, die alle gleichzusetzen, sträubt es sich aber in mir.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:02übertakten
Lohnt sich das heutzutage noch? Wie vor 30 Jahren oder so. Man kann so viel Rechenleistung kaufen.
Natürlich sind nicht alle strukturellen Faktoren gleich.

Übertakten kann Sinn machen, wenn man den Kauf neuer Hardware noch etwas hinauszögern will.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:35 Gilt das und das noch als Casual? :lol:
Mist, jetzt kommt mir mein eigener Arbeitsplatz/Gamingecke so trostlos vor. Ich sollte vielleicht mal wenigstens die Wände streichen. :mrgreen:
Meine Unterscheidung bezog sich auf Spiele wie Wimmelbild vs. Taktikshooter. Aber ja, der typische Casual-Gamer hat eher keine solche Hardware.
Monozyt hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:57 Hmm, ganz ehrlich: ich finde das jetzt nicht wirklich hilfreich. LSC mag mit seiner emotionsarm-autistischen Art polarisieren, und sehr viele hier im Forum lieben es sich an ihm abzuarbeiten - aber Leuten, die über viele, viele Jahre allein geblieben sind einfach mal zwinkernd unter die Nase zu reiben dass das wohl daran liegt dass sie nicht genug anzubieten haben, mit dem Hinweis darauf dass es natürlich auch sozial kompetente nicht-nerdig (meist einfach nur ein Synonym für: besser) aussehende ITler gibt, ist jetzt auch so eine Sache... Danke Captain Obvious :roll:

Ich kenne ihn nicht persönlich, aber das was er hier schreibt und wie er es schreibt, sowie seine Selbstbeschreibung lassen mich glauben, dass es für ihn zweifellos schwieriger als für manche andere sein wird seine Wünsche zu realisieren. In gewisser Weise ist so etwas manchmal auch einfach Pech, denn nicht alle Eigenschaften die einen Menschen als Partner möglicherweise uninteressant machen kann dieser auch leicht von sich aus verändern. In der Regel, sofern einem nicht jede Reflektionsfähigkeit abgeht, weiß dieser Mensch auch ungefähr wo seine Probleme liegen. LSC weiß es ganz bestimmt, nur, das hilft ihm auch nicht weiter, denn es ändert nichts daran wie populär seine Eigenschaften bei der Damenwelt sind.
Ich gehe wirklich ungern ad hominem, aber: ich glaube wirklich nicht dass du (Eigenbeschreibung: erstes Mal mit 16, heute Anfang 20, weiblich, vergeben, wohl nicht ganz unansehlich und ohne große soziale Defizite außer ein bisschen Schüchternheit) das auch nur im Ansatz nachempfinden kannst. Manchmal sollte man vielleicht einmal eine Weile in den Schuhen eines anderen gelaufen sein, bevor man wirklich sinnvoll etwas beitragen kann. Ich frage mich da auch manchmal nach der Motivation. Ich melde mich ja auch nicht aus Jux bei den Treffen der anonymen Alkoholiker an, guck mir zum Zeitvertreib die Trinker an und geb gute Ratschläge ("Einfach weniger trinken, höhö! :lol:").
Ich zum Beispiel bin 10 Jahre älter als du und habe keine einzige deiner Erfahrungen. Kein Sex, kein Kuss, kein Händchenhalten, nichts. Natürlich hat das Ursachen. An manchen kann ich arbeiten, andere sind schwer veränderlich weil jahrelange Rückschläge sich einprägen, andere werde ich auch mit bestem Einsatz nicht verändern können (so wie nicht jeder Spitzensportler, Model, genialer Schachspieler oder so etwas werden kann, egal wie sehr er das möchte). Ich oder LSC werden so oder so niemals zur Gruppe der auf den ersten Blick attraktiven Männer gehören, da können wir noch so sehr an unseren sozialen Fähigkeiten feilen.

@Nonkonformist: Natürlich wirkt vieles was er hier schreibt freudlos. Der Mann hat ein Problem, wie die letztendlich die meisten hier. Und im Unterschied zu dir hat seines wohl hauptsächlich mit seiner Außenwirkung auf andere zu tun. Du hast das Glück (und ich beneide dich darum), dass du wohl bei anderen meist recht gut angekommen bist wenn es um freundschaftliche Beziehungen ging - und auch bei Frauen keinen schlechten Stand hattest. Deine emotionale, hochsensible Art ist dabei ein riesiger Vorteil (auch wenn sie dir dann im Weg stand, wenn es darum ging deine Chancen auch nutzen zu können, da du einfach mehr Zeit für Verliebtheit und tiefere Gefühle brauchst als andere). Nicht alle haben dieses Glück. Wer in erster Linie allein bleibt, weil andere ihn ablehnen, der wird es im Laufe der Zeit immer schwieriger haben, dies ohne Frustration und andere negative Emotionen zu überstehen.
Danke, tut gut das zu lesen.
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2020 14:53 Es geht aber auch um lösungen.

Der ober-nerd kommt schlecht an.
Das wird aus diesen diskussion schon ziemlich klar.

Lösung; sich da bei bestimmten gelegenheiten den verhalten ein bisschen anpassen.
Nicht weniger nerd werden, aber ein bisschen offener zu anderen agieren.
Das müß nicht aus den bauch heraus kommen, dafür kann man sich auch kognitiv entscheiden.
Ausreichend vielen tipps hier, wie das gehen soll, wie man seinen kommunikationsstil leicht umstellen kann.

Aber in diesen richtung scheinen vielen sich kein mikrometer bewegen zu wollen.
Nicht alles ist für jeden so einfach umsetzbar, wie es sich schreibt. Für die meisten mag es als Vergleich völlig normal zu sein, bei Zahnschmerzen einen Arzt anzurufen, Termin auszumachen und für die Behandlung hinzugehen. Gibt aber Leute mit teils massiven Ängsten für Zahnärzten, die das nicht können. Das müsste in Betracht gezogen werden, wenn jemand immer wieder über Zahnschmerzen klagt, aber nicht zum Arzt geht. Druck hilft hier nicht.
LaraMarie hat geschrieben: 13 Apr 2020 15:24 Ich habe doch nie bezweifelt, dass er solche Probleme... :gruebel:
Ich widerspreche ihm doch nur in seiner Behauptung es läge an seinen Nerdinteressen. Ja, ich bin mir auch sicher, dass er weiß wo der Hund begraben ist, aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, dass er es einfach nicht wahrhaben will und deswegen immer irgendwelche Gründe vorschiebt.
Klar hat er vermutlich schlechtere Voraussetzungen als viele andere hier. Der Wille daran zu arbeiten unterscheidet aber die einen von den anderen. Er gehört meinem empfinden nach zu der Gruppe, die nichts ändern möchte, aber trotzdem ein anderes Ergebnis erwartet.
Bis dahin seien aber immer die anderen Schuld. Und das ist das was mich massiv stört, weil es tatsächlich Menschen gibt, die da jahrelang dran arbeiten und er es sich einfach macht und sagt...es sind halt die anderen...nicht ich. :fluchen:
Ich weiß, wie ich sein müsste, um Chancen zu haben. Kann ich aber nicht umsetzen. Ich weiß etwa, dass Nicht-IT und Gaming-Hobbys haben, vor allem wenn es soziale Hobbys wären, sehr von Vorteil wären. Ich probierte viel aus, nichts machte mir Spaß. Ich versuchte schon sehr viel, bevor ich mich hier anmeldete und weiß deswegen viel, was ich nicht mag oder mir nicht hilft.
Cascade hat geschrieben: 13 Apr 2020 16:41 Es ist ja nicht so, das Geeks/Nerds keine Freundin haben, ich kenne da sogar zwei. Das es ihnen schwerer fällt mit Frauen zu interagieren oder generell ein Gespräch zu führen, das ist nicht unwahrscheinlich. dazu trägt wahrscheinlich auch bei das es in den Medien/Gesellschaft ein vorgefertigtes Bild gibt was solche Leute betrifft.
Vergleich: nur weil jemand Rollstuhlfahrer mit einem regulären Job kennt, heißt das nicht, dass im Rollstuhl sitzen jetzt kein Nachteil bei der Jobsuche wäre...
Monozyt hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:00 Bei LC glaube ich schon dass der Wille da ist auch mal mit Nicht-Nerds zu reden.
Aus eigener Erfahrung (selbst kein übertriebener Nerd) weiß ich aber auch dass fehlende Gesprächsthemen die Möglichkeiten dazu stark einschränken. Gar nicht mal so sehr weil man keinerlei Interesse an den anderen oder ihren Themen hätte, sondern weil man nicht mitreden kann. Das geht nicht nur Nerds so, auch anderen passiert das mal... nur seltener. Etwa wenn Leute mit komplett gegensätzlichem Musikgeschmack oder Filminteressen aufeinander treffen und keiner irgendwas von dem kennt was der andere gut findet oder auch nur davon gehört hat. Ist in der letzten Zeit sogar auch unter Normalos wahrscheinlicher geworden, seit es ein halbes Dutzend zueinander inkompatibler Streamingdienste für Filme und Serien gibt und bei Youtube & Co sich auch tausende von Special-Interest-Filterblasen gebildet haben...
Da dann trotzdem eine angeregte Unterhaltung führen zu können ist eine soziale Fertigkeit die nicht jeder von sich aus so einfach hat.
Wer aus welchen Gründen auch immer seine Zeit eher isoliert verbringt, dürfte da schon schnell Probleme bekommen.

Wie gesagt: ich glaube dass nicht alles immer nur eine Frage des Wollens und der Bereitschaft ist. Resignation ist oft das Resultat, wenn Bereitschaft zur Änderung nichts gebracht hat. Würde ich ihm persönlich auch zu manchen Versuchen, etwas zu ändern raten? Sicher.
Auch dort, wo es weh tut und bedeutet, irgendeinen Mist zu machen der einem erst einmal keinen Spaß macht nur um vielleicht andere Resultate zu sehen. Irgendeinen Sport oder sowas. So wie ich vielleicht mal ins Fitnessstudio gehen sollte, auch wenn mich dann dort irgendwelche Muskelottos auslachen die doppelt soviel heben wie ich wiege :lol:.

Trotzdem stehe ich zu der Aussage, dass es da Unterschiede gibt. Dem einen ist vielleicht mit ein bisschen Ermunterung zu mehr Offenheit schon geholfen (Motto, "geh mal ein bisschen raus unter die Leute und feiern, dann klappt das schon"). Der andere wird davon aber vor den Kopf gestoßen, weil er es jahrelang erfolglos versucht hat - oder aber nur ein paar mal, und sich dabei immer deplatziert wie ein Alien gefühlt hat. Ist jetzt nur ein Beispiel, keine konkrete Aussage von dir.
Das stimmt. Ich bin für Nicht-Nerds offen. Man muss meine Interessen nicht teilen. Sondern tolerieren reicht mir. Nur mit Normalos gibts halt wie schon mal thematisiert das Problem der Gesprächsthemen. Kaum Überschneidungen weil kaum Überschneidungen bei den Interessen.
Ich war über 500x in Discos, vor meiner Anmeldung. Von daher prallt ein "rausgehen" bei mir ab. Und ich weiße auch andere drauf hin, dass sie dabei mit vielen Enttäuschungen rechnen müssen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Eastside »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:23
LaraMarie hat geschrieben: 13 Apr 2020 15:24 Ich habe doch nie bezweifelt, dass er solche Probleme... :gruebel:
Ich widerspreche ihm doch nur in seiner Behauptung es läge an seinen Nerdinteressen. Ja, ich bin mir auch sicher, dass er weiß wo der Hund begraben ist, aber ich habe gleichzeitig das Gefühl, dass er es einfach nicht wahrhaben will und deswegen immer irgendwelche Gründe vorschiebt.
Klar hat er vermutlich schlechtere Voraussetzungen als viele andere hier. Der Wille daran zu arbeiten unterscheidet aber die einen von den anderen. Er gehört meinem empfinden nach zu der Gruppe, die nichts ändern möchte, aber trotzdem ein anderes Ergebnis erwartet.
Bis dahin seien aber immer die anderen Schuld. Und das ist das was mich massiv stört, weil es tatsächlich Menschen gibt, die da jahrelang dran arbeiten und er es sich einfach macht und sagt...es sind halt die anderen...nicht ich. :fluchen:
Ich weiß, wie ich sein müsste, um Chancen zu haben. Kann ich aber nicht umsetzen. Ich weiß etwa, dass Nicht-IT und Gaming-Hobbys haben, vor allem wenn es soziale Hobbys wären, sehr von Vorteil wären. Ich probierte viel aus, nichts machte mir Spaß. Ich versuchte schon sehr viel, bevor ich mich hier anmeldete und weiß deswegen viel, was ich nicht mag oder mir nicht hilft.
Naja, ich denke an deiner generellen, scheinbar tief verwurzelten "Ich immer nur das arme, hilflose Opfer // Alle Anderen sind Schuld"-Einstellung bzw. deinem ständigen Dich-Angegriffen-Fühlen zu arbeiten hätte dir weit mehr geholfen als x Hobbies auszuprobieren oder 500x in die Disco zu gehen, und dich trotzdem nur immer weiter in deine vermeintliche Opferrolle zu verrennen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Eastside hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:56 Naja, ich denke an deiner generellen, scheinbar tief verwurzelten "Ich immer nur das arme, hilflose Opfer // Alle Anderen sind Schuld"-Einstellung bzw. deinem ständigen Dich-Angegriffen-Fühlen zu arbeiten hätte dir weit mehr geholfen als x Hobbies auszuprobieren oder 500x in die Disco zu gehen, und dich trotzdem nur immer weiter in deine vermeintliche Opferrolle zu verrennen.
Und wie und was genau hätte das an meinen Chancen geändert? Wenn ich auf Frauen zugehe, lasse ich mir weder meine bisherigen Erfahrungen noch die geringen Chancen, die ich mir ausrechne, anmerken.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von ComebackCat »

Eastside hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:56
Naja, ich denke an deiner generellen, scheinbar tief verwurzelten "Ich immer nur das arme, hilflose Opfer // Alle Anderen sind Schuld"-Einstellung bzw. deinem ständigen Dich-Angegriffen-Fühlen zu arbeiten hätte dir weit mehr geholfen als x Hobbies auszuprobieren oder 500x in die Disco zu gehen, und dich trotzdem nur immer weiter in deine vermeintliche Opferrolle zu verrennen.
Das ist aber auch nur deine Interpretation, die Ausdrücke "Opfer" und "Schuld" hat LonesomeCoder nie verwendet. Er hat hier nur immer wieder plausibel geschildert, warum er AB ist und warum die Chancen auf eine Beziehung nicht so gut stehen. Das ist doch völlig legitim.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:23Das stimmt. Ich bin für Nicht-Nerds offen. Man muss meine Interessen nicht teilen. Sondern tolerieren reicht mir. Nur mit Normalos gibts halt wie schon mal thematisiert das Problem der Gesprächsthemen. Kaum Überschneidungen weil kaum Überschneidungen bei den Interessen.
Ich war über 500x in Discos, vor meiner Anmeldung. Von daher prallt ein "rausgehen" bei mir ab. Und ich weiße auch andere drauf hin, dass sie dabei mit vielen Enttäuschungen rechnen müssen.
Ich bin immer wieder erstaunt wie aktiv du für einen AB warst. Für 500 Besuche in der Disco brauchen selbst Normalos bei einem Besuch wöchentlich ein gutes Jahrzehnt. Und dabei ist nie etwas abgefallen? Was hast du dort gemacht?
Bei mir ist es hauptsächlich ein Vermarktungsproblem. Das Produkt Informatiker (durchschnittlich aussehend, ehrlich, zuverlässig, kulturell interessiert und gut verdienend) sollte für Frauen gar nicht so unattraktiv sein.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Cascade »

Hanuta hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:08
Cascade hat geschrieben: 13 Apr 2020 16:41 Es ist ja nicht so, das Geeks/Nerds keine Freundin haben, ich kenne da sogar zwei. Das es ihnen schwerer fällt mit Frauen zu interagieren oder generell ein Gespräch zu führen, das ist nicht unwahrscheinlich. dazu trägt wahrscheinlich auch bei das es in den Medien/Gesellschaft ein vorgefertigtes Bild gibt was solche Leute betrifft.
Ich sehe den Beitrag der Medien/Gesellschaft gar nicht als so ausschlaggebend. Zumal sich das Bild ja doch schon durch diverse Medien grundlegend verändert hat und mittlerweile eine deutlich höhere Akzeptanz bzgl. dieser Themen herrscht.
Das Problem sehe ich eher in der Unerfahrenheit in sozialen Umgebungen. Wenn ich meine damalige Gamer-Persönlichkeit als Beispiel anführen darf, so konnte ich lediglich mit Menschen reden, die selbst aus dem Milieu kamen und mit denen ich eben über Computerspiele reden konnte. Waren andere Menschen anwesend oder gar Frauen, die ich aufgrund der Optik für höchst attraktiv hielt, so wusste ich gar nicht wie ich mich zu verhalten habe. Zusätzlich lastete auch noch ein gewisser Erwartungsdruck auf mir, da ich ja irgendwie interessant für die Frau sein wollte und das eben nicht so oft vorkam. Meine Social Skills waren durch den Mangel an Übung oder auch Gelegenheiten, die ich mir selbst nicht kreierte natürlich bei 0. Aus diesem Grund wundert es mich nicht, dass die Diskrepanz zwischen Menschen, die täglich mit anderen Menschen von Angesicht zu Angesicht reden und Menschen, die ihre Interaktion vor dem Bildschirm oder alleine verbringen gar nicht.
Ich habe während meiner Gaming-Zeit auch Menschen getroffen, die vor dem Bildschirm richtige "Helden" waren, aber dann im realen Leben sehr unsicher und schüchtern und kaum ein Wort herausbekommen haben.
Ich wollte ja nur darauf hinaus, das halt auch ein gewisses Klischee immer wieder bedient wird. Stimmt aber schon was du schreibst und das dürfte auch recht deutlich zutreffen.
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 17:23
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2020 13:35 Gilt das und das noch als Casual? :lol:
Mist, jetzt kommt mir mein eigener Arbeitsplatz/Gamingecke so trostlos vor. Ich sollte vielleicht mal wenigstens die Wände streichen. :mrgreen:
Meine Unterscheidung bezog sich auf Spiele wie Wimmelbild vs. Taktikshooter. Aber ja, der typische Casual-Gamer hat eher keine solche Hardware.
Mir ging es eigentlich um das Geschlecht. :mrgreen:
btw. du bist tatsächlich durch und durch Informatiker, alle deine Diskussionen führst du in binär. :lol: Wimmelbild und Taktikshooter, wer kennt sie nicht die einzigen zwei Gamegenres. Und dann auch noch die mit Abstand am beliebtesten. :frech:
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 13 Apr 2020 19:06 Ich bin immer wieder erstaunt wie aktiv du für einen AB warst. Für 500 Besuche in der Disco brauchen selbst Normalos bei einem Besuch wöchentlich ein gutes Jahrzehnt. Und dabei ist nie etwas abgefallen? Was hast du dort gemacht?
Bei mir ist es hauptsächlich ein Vermarktungsproblem. Das Produkt Informatiker (durchschnittlich aussehend, ehrlich, zuverlässig, kulturell interessiert und gut verdienend) sollte für Frauen gar nicht so unattraktiv sein.
Habe auch fast ein Jahrzehnt dafür gebraucht. Ich habe dort Frauen angesprochen und angetanzt. Alkohol trank ich wenn überhaupt nur wenig. Da aus meinen Nerd-Umfeld keiner mitgehen wollte, war ich immer alleine da.

Die von dir genannten Stärken werden eher bei Frauen 30+ auf der Suche nach einem Mann für Heirat und Kinder gefragt sein. Sie haben aber einen Nachteil: diese Eigenschaften sieht man dir nicht an, es müsste dich also erstmal eine Frau aus anderen Gründen gut genug kennenlernen wollen. Ok, beim "gut verdienend" ist es die Frage, inwiefern du das mit z.B. Designerkleidung, teuren Uhren usw. nach außen sichtbar machst.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2020 20:18 Mir ging es eigentlich um das Geschlecht. :mrgreen:
btw. du bist tatsächlich durch und durch Informatiker, alle deine Diskussionen führst du in binär. :lol: Wimmelbild und Taktikshooter, wer kennt sie nicht die einzigen zwei Gamegenres. Und dann auch noch die mit Abstand am beliebtesten. :frech:
Diese Genres waren doch nur Beispiele :)
LaraMarie hat geschrieben: 13 Apr 2020 15:39 Das sind ja wohl eher die "typischen" Vorurteile, die Medien wie RTL uns geben, aber doch sicher nicht das was die Leute tatsächlich denken.
Manche Leute glauben das aber, was ihnen da erzählt wird.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Geeks / Nerds, ein no Go?

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Apr 2020 22:37Manche Leute glauben das aber, was ihnen da erzählt wird.
Und manche nicht.
Deine "Argumentationen" kranken chronisch (nicht nur) daran , dass du Vermutungen, Wertungen und Interpretationen für gesetzt hältst, die schon bei einfache, Nachhaken nur ein Teil der Wahrheit sind; noch dazu oft genug ein nicht relativ einordbarer.
Und je weiter man nachhakt, um so spezieller werden die Grundannahmen.

Aber vorneweg steht eine generalisierte Pauschalaussage.
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