Scheinbar definiert ihr "Baustelle" aus unterschiedlicher Perspektive - und keine ist falsch. Wenn man unter Beziehungs- oder Sexlosigkeit leidet, aber mit dem Rest des Lebens zufrieden ist, dann ist sie die einzige Baustelle. Offenbar muss etwas passieren, um diesen Zustand zu ändern, aber daraus wiederum einen Rattenschwanz aus Baustellen zu konstruieren, könnte etwas pathologisieren, das nicht pathologisch ist.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑28 Feb 2020 19:10Ich glaube nicht, dass man das als einzige Baustelle bezeichnen kann. Das ist die Folge von etwas.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Feb 2020 14:12Das ist richtig, aber bei manchen ABs wäre das die primäre oder einzige Baustelle.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑27 Feb 2020 22:25 Es geht im Leben nicht nur darum, Chancen bei potentiellen Partnern zu haben.
So ist es leider Irgendwas mit Liebe und Sexualität müsste man vorweisen können.Fenris hat geschrieben: ↑28 Feb 2020 08:04 Na ja, wenn ich mir zumidestens "mein" Umfeld angucke ist das schon ein großes Thema mit einer Bestimmten erwartungshaltung.
Verheiratet, in einer Beziehung sein --> fragt keiner nach, wird auch ab einen bestimmten Alter "erwartet"
Öfters mal ein Date haben mit Frau/ Mann haben --> ist auch ok, ist halt "Freiheitsliebend"
Kein Date haben, lanzeitsingel ohne Date,s --> Oh je mit dem stimmt aber was nicht.
Ich finde es wichtig, nicht nur nach dem zu schauen, was nicht ist, denn das macht unzufrieden und das strahlt man dann aus.
Wenn man jedoch behauptet, man müsse nur in eine Beziehung oder an Sex kommen, dann werde alles andere schon gut, dann verwechselt man das vordergründige Problem vielleicht mit dem hintergründigen. Manchmal ist es nur die Art, wie jemand über sein AB-Tum redet (ohne private Details, ohne Fakten, rein perspektivisch (sicher kein optimaler Begriff)), die verrät, wo das Ende seines/ihres Leids liegt.