langweilig? interessant? idiotisch?

[Peter]

Zu viele langweilige Infos.

„Ich schreibe die Software für hochkomplexe Maschinen. Und was machst du?“

Oder etwas lebendiger und Neugierde weckend:

„Ich bin für das Gehirn von komplexen Maschinen zuständig.“

Okay, aber wenn das schon zu viel ist, sehe ich nicht, wie man da Begeisterung bei rüberbekommen soll?
Und zum "Was machst du so", bin ich da schon nicht mehr gekommen.

Du sollst sie ja auch nicht für den Beruf begeistern, sondern ihr Interesse an deiner Person fördern.
Es nützt ja nichts, wenn Du sie von dem Beruf begeisterst, sie am nächsten Tag eine Umschulung in Deinen Beruf anleiert, aber an diesem Abend mit jemand anderen anbändelt.

Zwei Dinge solltest Du unterlassen: Dem anderen das Gefühl geben doof zu sein und ihn langweilen. Beides hast Du getan.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß sie nicht, was Z-Anlagen sind. Du setzt das aber in Deiner Antwort voraus. Ab Z-Anlagen hört sie wahrscheinlich schon nicht mehr richtig zu und wendet sich spannenderen Gesprächspartnern zu.

Das Problem hättest Du mit einer kurzen Antwort ohne Fachbegriffe nicht gehabt. Kurze Antwort und Gegenfrage, schon bleibst Du in diesem Fall im Gespräch.

Wenn Du nun unbedingt (warum auch immer) sie für Deine Person über Deinen Beruf begeistern willst, geht das nur mit lebendiger Sprache ohne Fachausdrücke. Und in dem Du natürlich bei Aspekten bleibst, die irgendwie auch für einen Laien interessant sein könnten.

In diesem Fall zum Beispiel über den Aspekt, dass komplexe Geräte ohne Dich dumm wie ein Stein wären.

Aber wenn es einem nicht liegt, spannend über seinen Beruf zu sprechen, fasst man sich halt ohne Fachausdrücke kurz und leitet mit einer Gegenfrage zu einem anderen Thema über.

[LonesomeCoder]

Zwei Dinge solltest Du unterlassen: Dem anderen das Gefühl geben doof zu sein und ihn langweilen. Beides hast Du getan.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß sie nicht, was Z-Anlagen sind. Du setzt das aber in Deiner Antwort voraus. Ab Z-Anlagen hört sie wahrscheinlich schon nicht mehr richtig zu und wendet sich spannenderen Gesprächspartnern zu.

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

[Peter]

Zwei Dinge solltest Du unterlassen: Dem anderen das Gefühl geben doof zu sein und ihn langweilen. Beides hast Du getan.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß sie nicht, was Z-Anlagen sind. Du setzt das aber in Deiner Antwort voraus. Ab Z-Anlagen hört sie wahrscheinlich schon nicht mehr richtig zu und wendet sich spannenderen Gesprächspartnern zu.

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

Das Problem hast Du doch gar nicht, wenn Du Fachbegriffe weg lässt. Wenn sich im Gespräch herausstellt, dass sie diesbezüglich voll im Thema ist, kann man ja immer noch in kompliziertere Sprache wechseln.

[NBUC]

Zwei Dinge solltest Du unterlassen: Dem anderen das Gefühl geben doof zu sein und ihn langweilen. Beides hast Du getan.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß sie nicht, was Z-Anlagen sind. Du setzt das aber in Deiner Antwort voraus. Ab Z-Anlagen hört sie wahrscheinlich schon nicht mehr richtig zu und wendet sich spannenderen Gesprächspartnern zu.

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

Das Problem hast Du doch gar nicht, wenn Du Fachbegriffe weg lässt. Wenn sich im Gespräch herausstellt, dass sie diesbezüglich voll im Thema ist, kann man ja immer noch in kompliziertere Sprache wechseln.

Wenn ich die Fachbegriffe weglasse, muss ich doch den gesamten Informationsstrang weglassen oder eben beginnen deutlich wortreicher für "Dummies" zu umschreiben.
Aber nur das erste, ggf noch als Allgemeinbildung anzunehmende Schlagwort hinzuwerfen (ggf. dann wieder mit den einschlägigen Standardassoziationen) wiederspricht sich dann mit auch nur ansatzweise "Begeisterung zeigen".

[Peter]

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

Das Problem hast Du doch gar nicht, wenn Du Fachbegriffe weg lässt. Wenn sich im Gespräch herausstellt, dass sie diesbezüglich voll im Thema ist, kann man ja immer noch in kompliziertere Sprache wechseln.

Wenn ich die Fachbegriffe weglasse, muss ich doch den gesamten Informationsstrang weglassen oder eben beginnen deutlich wortreicher für "Dummies" zu umschreiben.
Aber nur das erste, ggf noch als Allgemeinbildung anzunehmende Schlagwort hinzuwerfen (ggf. dann wieder mit den einschlägigen Standardassoziationen) wiederspricht sich dann mit auch nur ansatzweise "Begeisterung zeigen".

"Ich bin für das Gehirn von komplexen Maschinen zuständig" ist völlig ausreichende Information. Wenn sie mehr interessiert, wird sie fragen. Und sollte sie fragen, dann lebendig ohne Fachausdrücke antworten.

Sollte Dir das nicht möglich sein, einfach mit einem einnehmenden Lächeln antworten: "Oh bei dem Thema verfalle ich vor lauter Begeisterung immer ins Fachchinesisch. Grob gesagt entwickle ich Software für Maschinen. Aber ich will Dich nicht langweilen. Mich würde auch interessieren, was Du so beruflich machst."

[LonesomeCoder]

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

Das Problem hast Du doch gar nicht, wenn Du Fachbegriffe weg lässt.

Da bin ich mir nicht sicher. Ich musste grade an die ersten Ausgaben der mittlerweile eingestellten Zeitschrift "ComputerBild Spiele" denken. Da wurden alle Fachbegriffe krampfhaft auf Deutsch übersetzt und erklärt. Wenn jemand für mich statt "Patch" "Spieleverbesserungsprogramm" oder statt "Gamepad" "Spieletastatur" sagt, komme ich mir schon für dumm verkauft vor.

[LaraMarie]

Wäre es nicht so, dass man jemanden als doof darstellt, indem man ihm was erklärt, was er kennen könnte? Weil durch die (ungefragte) Erklärung unterstellt man ihm, er habe es sicher nicht gekannt. Vor allem bei Technikthemen könnte sich eine Frau schnell beleidigt fühlen wenn ihr ein Mann unterstellt, keine Ahnung zu haben.

Das Problem hast Du doch gar nicht, wenn Du Fachbegriffe weg lässt. Wenn sich im Gespräch herausstellt, dass sie diesbezüglich voll im Thema ist, kann man ja immer noch in kompliziertere Sprache wechseln.

Wenn ich die Fachbegriffe weglasse, muss ich doch den gesamten Informationsstrang weglassen oder eben beginnen deutlich wortreicher für "Dummies" zu umschreiben.
Aber nur das erste, ggf noch als Allgemeinbildung anzunehmende Schlagwort hinzuwerfen (ggf. dann wieder mit den einschlägigen Standardassoziationen) wiederspricht sich dann mit auch nur ansatzweise "Begeisterung zeigen".

Vielleicht sollte man weniger an sich denken, sondern viel mehr an die anderen^^
Welchen Sinn hat das für dich das in Fachsprache einzupacken?
Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich bei einer realen Begegnung bei vielen hier bereits auf Durchzug schalten oder mir wünschen, dass sie doch bitte gehen sollen.

[NBUC]

Vielleicht sollte man weniger an sich denken, sondern viel mehr an die anderen^^
Welchen Sinn hat das für dich das in Fachsprache einzupacken?
Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich bei einer realen Begegnung bei vielen hier bereits auf Durchzug schalten oder mir wünschen, dass sie doch bitte gehen sollen.

Ich selbst bin nicht davon ausgegangen, dass da mit der groben Anlagenartbezeichnung schon unverständliche Fachsprache bei gewesen wäre.

[LaraMarie]

Vielleicht sollte man weniger an sich denken, sondern viel mehr an die anderen^^
Welchen Sinn hat das für dich das in Fachsprache einzupacken?
Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich bei einer realen Begegnung bei vielen hier bereits auf Durchzug schalten oder mir wünschen, dass sie doch bitte gehen sollen.

Ich selbst bin nicht davon ausgegangen, dass da mit der groben Anlagenartbezeichnung schon unverständliche Fachsprache bei gewesen wäre.

Wie stellst du dir vor, dass ich dieses Wissen erlangt haben sollte?

[LaraMarie]

Ach Leute, ich habe lediglich versucht meine Gedankengänge auf euer theoretisches Niveau zu heben, aber selbst das wird dann von allen Seiten zerrissen.
Das ist mir hier alles viel zu logisch gedacht und wenn ich in meinen theoretischen Gedankengängen dann gewisse Faktoren nicht 100% miteinberechne, dann wird mir daraus direkt ein Strick gemacht oder gesagt, dass meine "Theorie" da und da Fehler hat und man das Modell nicht anwenden kann. LOL.
Andersrum wird dann aber ständig darauf gepocht, dass es doch etwas geben muss.
Vielleicht sind Menschen deshalb menschlich, weil man nicht alles 100% einkalkulieren kann und es zwischenmenschliche Dynamiken gibt, die man nicht einfach so in ein Modell pressen kann. Wie will man z.B. Ausstrahlung oder charismatisches Verhalten erfassen?
Ich kann nur so sagen, dass bei diesen zwei Sachen es vor allem darauf ankommt, wie ich mich bei der Person fühle.

[NBUC]

Vielleicht sollte man weniger an sich denken, sondern viel mehr an die anderen^^
Welchen Sinn hat das für dich das in Fachsprache einzupacken?
Wenn ich ehrlich bin, dann würde ich bei einer realen Begegnung bei vielen hier bereits auf Durchzug schalten oder mir wünschen, dass sie doch bitte gehen sollen.

Ich selbst bin nicht davon ausgegangen, dass da mit der groben Anlagenartbezeichnung schon unverständliche Fachsprache bei gewesen wäre.

Wie stellst du dir vor, dass ich dieses Wissen erlangt haben sollte?

Schule? Allgemeinbildung?

edit: jetzt habe ich es: Mittelstufe Geographie war mein erster Kontakt dazu.

Es wäre ja nicht nach Details gefragt und ich hätte den Eindruck gehabt, dass das schon von der Wortbildung her grob selbstverständlich wäre.
Es reden ja auch genug Leute auf breiter Front meinungsstark zum Thema Energiepolitik zur Zeit mit.

Aber da habe ich dann wohl ein zu so einer Fehleinschätzung führendes Wissensdefizit und eine zu positive Meinung von meinen Mitmenschen.

[LaraMarie]

"Heute habe ich Bauteil FgH28.2 noch 29 Sekunden vor Taktende angeschweißt, ich fühle mich so als Held heute."
Auch hier wird nur die Frage "was" beantwortet^^
Mich interessiert aber viel mehr die Frage "warum". Warum ist es dir wichtig gewesen, dass du das gemacht hast? Was ist so besonders daran?
Dass du das getan hast und das toll für dich war. Schön und gut. Warum aber? Welche Relevanz hatte das für dich persönlich? Wenn das keinerlei Relevanz für dich persönlich hatte, dann kannst du da möglicherweise nichts erzählen. Das ist richtig.

Und - wenn das mit der Begeisterung reichen würde, warum reicht das hier dann nicht?
Hohe Arbeitsgeschwindigkeit (und hoffentlich auch Präzision) ist für dich offenbar kein Wert. Also kannst du mit Begeisterung für so etwas scheinbar nichts anfangen und der Kandidat damit auch nicht punkten.

Ich habe ausdrücklich gesagt, dass Begeisterung auch so herangetragen werden muss, dass ich deine Beweggründe auch nachvollziehen kann. Dass du das toll findest, geht ja wieder auf die Frage "was".^^
Wenn ich deine Ausführungen nicht verstehe und ich mich da nicht mit dir identifizieren kann, dann kannst du mir auch noch so komplizierte und für dich tolle Sachen erzählen und es wäre für mich langweilig. Für mich muss die menschliche Komponente nachvollziehen sein.

"Heute habe ich Bauteil FgH28.2 noch 29 Sekunden vor Taktende angeschweißt..."

Sowas hast du in der Schule gelernt?

[Peter]

Ich selbst bin nicht davon ausgegangen, dass da mit der groben Anlagenartbezeichnung schon unverständliche Fachsprache bei gewesen wäre.

Wie stellst du dir vor, dass ich dieses Wissen erlangt haben sollte?

Schule? Allgemeinbildung?

edit: jetzt habe ich es: Mittelstufe Geographie war mein erster Kontakt dazu.

Es wäre ja nicht nach Details gefragt und ich hätte den Eindruck gehabt, dass das schon von der Wortbildung her grob selbstverständlich wäre.
Es reden ja auch genug Leute auf breiter Front meinungsstark zum Thema Energiepolitik zur Zeit mit.

Aber da habe ich dann wohl ein zu so einer Fehleinschätzung führendes Wissensdefizit und eine zu positive Meinung von meinen Mitmenschen.

Siehst Du, das meine ich mit dem Gefühl geben doof zu sein.
Hier gibst Du LaraMarie zu verstehen, dass sie in der Schule nicht aufgepasst hat, geringe Allgemeinbildung besitzt, keine Wortbildungen ableiten kann, wenig Ahnung von aktuellen gesellschaftlichen Themen hat und allgemein und überhaupt zu den wissensdefizitären Mitbürgern gehört.

Auf einer niederschwelligen Ebene transportierst Du das auch, wenn Du unübliche Fachbegriffe einfach voraussetzt.
Ich weiß übrigens auch nicht, was eine Z-Anlage ist. Bilde mir auf mein Allgemeinwissen aber trotzdem eine Menge ein.

Es geht also weniger darum, was für einen Beruf Du ausübst, sondern wie Du Dich darstellst. Und Deine Antwort auf der Ü-Party wirkte etwas überheblich und was schlimmer ist, total langweilig. Nicht der Beruf. Deine Antwort.

Von daher kannst Du da schon mit kleinen Stellschrauben viel bewirken.

Ich habe es ja schon mal erwähnt. Du solltest anfangen in weniger komplizierten Satzkonstrukten zu denken. Wenn Du im echten Leben ähnlich formulierst wie hier schriftlich, fliehen alle Frauen nach kurzer Zeit.

Man kann alles sachlich oder lebendig ausdrücken. Das eine langweilt, das andere nimmt Leute mit.

[NBUC]

Ich habe ausdrücklich gesagt, dass Begeisterung auch so herangetragen werden muss, dass ich deine Beweggründe auch nachvollziehen kann. Dass du das toll findest, geht ja wieder auf die Frage "was".^^
Wenn ich deine Ausführungen nicht verstehe und ich mich da nicht mit dir identifizieren kann, dann kannst du mir auch noch so komplizierte und für dich tolle Sachen erzählen und es wäre für mich langweilig. Für mich muss die menschliche Komponente nachvollziehen sein.

"Heute habe ich Bauteil FgH28.2 noch 29 Sekunden vor Taktende angeschweißt..."

Sowas hast du in der Schule gelernt?

Wenn das Gespräch schon mit der Einleitung beendet wird, dann ist es eben schwer die Begeisterung noch dar zu legen.
Die wäre dann im nächsten Schritt ggf. erfassbar geworden, wenn ich dargestellt hätte, wie das die Produktivität und Energieeffizienz beeinflusst.

Aber wie gesagt -die Erkenntnis hierbei ist dann eben auch: Eigene Begeisterung hilft eben nicht, wenn die Sache für die Gegenseite nicht verständlich oder eben auch nicht positiv besetzt ist und damit gibt es dann folglich auch für das Erzeugen von Attraktivität unergiebige bis schädliche Hobbies oder Berufe.

Bezgl. Schule.
Wir hatten in Geographie Rohstoffe und der Weg vom Rohstoff zum fertigen Produkt für diverse Fälle, inklusive der Aufzählung der groben Zwischenschritte was da an Arbeitschirtten und Materilien notwendig ist. Keine Physik/Chemie dazu, aber die grobe Übersicht der "Mitspieler" auf dem Level, wie ich es dann verwendet habe.

@Peter:
Das A, B,C bis Z anonymisierende Platzhalter waren, ist dir offenbar entgangen?!

[Peter]

@Peter:
Das A, B,C bis Z anonymisierende Platzhalter waren, ist dir offenbar entgangen?!

Du hast heute hier im Thread wertvolle Informationen erhalten. Du wirst sie nicht nutzen und auch nicht zu erfassen versuchen.

Das ist Deine Sache.

[LaraMarie]

Ich finde Peter hat das echt gut erklärt gerade. Endlich mal einen Beitrag, wo ich meine Gedanken wiederfinden kann^^

Ich habe ausdrücklich gesagt, dass Begeisterung auch so herangetragen werden muss, dass ich deine Beweggründe auch nachvollziehen kann. Dass du das toll findest, geht ja wieder auf die Frage "was".^^
Wenn ich deine Ausführungen nicht verstehe und ich mich da nicht mit dir identifizieren kann, dann kannst du mir auch noch so komplizierte und für dich tolle Sachen erzählen und es wäre für mich langweilig. Für mich muss die menschliche Komponente nachvollziehen sein.

"Heute habe ich Bauteil FgH28.2 noch 29 Sekunden vor Taktende angeschweißt..."

Sowas hast du in der Schule gelernt?

Wenn das Gespräch schon mit der Einleitung beendet wird, dann ist es eben schwer die Begeisterung noch dar zu legen.
Die wäre dann im nächsten Schritt ggf. erfassbar geworden, wenn ich dargestellt hätte, wie das die Produktivität und Energieeffizienz beeinflusst.

Aber wie gesagt -die Erkenntnis hierbei ist dann eben auch: Eigene Begeisterung hilft eben nicht, wenn die Sache für die Gegenseite nicht verständlich oder eben auch nicht positiv besetzt ist und damit gibt es dann folglich auch für das Erzeugen von Attraktivität unergiebige bis schädliche Hobbies oder Berufe.

Bezgl. Schule.
Wir hatten in Geographie Rohstoffe und der Weg vom Rohstoff zum fertigen Produkt für diverse Fälle, inklusive der Aufzählung der groben Zwischenschritte was da an Arbeitschirtten und Materilien notwendig ist. Keine Physik/Chemie dazu, aber die grobe Übersicht der "Mitspieler" auf dem Level, wie ich es dann verwendet habe.

@Peter:
Das A, B,C bis Z anonymisierende Platzhalter waren, ist dir offenbar entgangen?!

Machen wir es an einem anderen plastischen Beispiel fest.
Es gibt interessante Romane und es gibt trockene Sachbücher.
Wenn du jetzt ein Physik-Nerd wärst und ich mit Physik gar nichts anfangen kann, dann werde ich nach der Einleitung schon merken, dass es mich langweilt und gar nicht mehr erfahren wollen, während ich interessante Romane sogar freiwillig lese.
Wenn du dich mir so gibst wie in deinen Beispielen, dann wärst du für mich das trockene Sachbuch.

[NBUC]

@Peter:
Das A, B,C bis Z anonymisierende Platzhalter waren, ist dir offenbar entgangen?!

Du hast heute hier im Thread wertvolle Informationen erhalten. Du wirst sie nicht nutzen und auch nicht zu erfassen versuchen.

Das ist Deine Sache.

Jetzt sind wir hier aber patzig, weil wir uns ein bisschen blamiert haben?

[Peter]

@Peter:
Das A, B,C bis Z anonymisierende Platzhalter waren, ist dir offenbar entgangen?!

Du hast heute hier im Thread wertvolle Informationen erhalten. Du wirst sie nicht nutzen und auch nicht zu erfassen versuchen.

Das ist Deine Sache.

Jetzt sind wir hier aber patzig, weil wir uns ein bisschen blamiert haben?

Nein. Der Punkt ist ein anderer. Du hast brauchbare Hinweise bekommen. Deine Reaktion ist, Dich darauf zurück zu ziehen, dass andere zu doof sind einfache Sachverhalte zu verstehen.
Kann man so machen.
Aber dann ist nicht Dein Beruf das Problem. Es ist die von Dir höchstpersönlich zwischen Dir und der jeweiligen Frau aufgestellte Wand, gegen die Du immer und immer wieder laufen wirst.

Und das ist Deine Entscheidung.

Z-Systeme als loser Begriff sind mir völlig egal. Das gehört dann zu meinen Persönlichkeitsaspekten, die Frau gerne erforschen kann.

[NBUC]

Machen wir es an einem anderen plastischen Beispiel fest.
Es gibt interessante Romane und es gibt trockene Sachbücher.
Wenn du jetzt ein Physik-Nerd wärst und ich mit Physik gar nichts anfangen kann, dann werde ich nach der Einleitung schon merken, dass es mich langweilt und gar nicht mehr erfahren wollen, während ich interessante Romane sogar freiwillig lese.
Wenn du dich mir so gibst wie in deinen Beispielen, dann wärst du für mich das trockene Sachbuch.

Am Anfang gab es ja die Frage nach wie interessant sein.
Da gab es dan die Hypothese mit Interessantes Jobs oder Hobbies und die Gegenthese, alles geht, muss nur interessamt rübergebracht werden.

Wenn Leute Bücher wären, würden sie aus verschiedenen Kapiteln bestehen.
Und hier haben wir auch noch Leute mit sehr kurzer Zeit/Aufmerksamkeitsspanne.

Damit wären gewisse Kapitel einfach vom Thema/Inhalt her untauglich, weil sie eine Aufmerksamkeitsspanne erfodern, welche der Leser zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht bereit ist zu investieren, um dem Thema zu folgen bzw. bis die Grundlagen erklärt sind, um dem thema folgen zu können.

Möglicherweise gibt es zu dem Buch für einen bestimmten Leser gar kein vermittelbares Thema. Dann stimmt die Passung nicht, oder aber es gibt gar kaum oder keine passenden Leser, dann wird dieses Buch als Verallgemeinerung weil für die meisten Leute gültig, das Etikett "Langweilig" bekommen.

Bliebe für den Möchtegernautoren die Frage:
1.) Wen will er ansprechen?
2.) Wie sortiere ich die Kapitel am günstigsten, damit sich das Interesse bis zu den "dicken Brocken" dann idealerweise aufbaut -> sprich: Welche Themen/Aspekte habe ich überhaupt, welche schnell und eingängig attraktiv präsentiert werden können und die ich zuerst ansprechen sollte.
3.) Wie stelle ich dann so ein Thema dann auch tatsächlich schnell und eingängig dar? - sprich wie überfordere ich den Zuhörer einerseits nicht, bringe aber dann tatsächlich positive Assoziationen und Begeisterung rüber.

Und das Kernproblem hier in der Diskussion ist wohl, dass 3 isoliert und unter der Annahme betrachtet wurde, wirklich ALLES lässt sich für JEDEN positiv verpacken.
Indirekt haben wir aber auch noch Punkt 1, dass der Versuch ALLE anszusprechen da ggf. eh schon zum Scheitern verurteilt ist und Dissonanz hier eben auch fehlende Kompatibilität ausdrücken könnte, wenn 3. für manche Personen stimmen/passen würde.

[Gatem]

Nein. Der Punkt ist ein anderer. Du hast brauchbare Hinweise bekommen. Deine Reaktion ist, Dich darauf zurück zu ziehen, dass andere zu doof sind einfache Sachverhalte zu verstehen.
Kann man so machen.
Aber dann ist nicht Dein Beruf das Problem. Es ist die von Dir höchstpersönlich zwischen Dir und der jeweiligen Frau aufgestellte Wand, gegen die Du immer und immer wieder laufen wirst.

Und das ist Deine Entscheidung.

Ist denn „Wand, gegen die er läuft“ für dieses Beispiel überhaupt die richtige Metapher?
Wäre es nicht zielführender, wenn man den Sachverhalt hier eher als eine Art von „Filter“ begreifen würde? Eine Person, die „zu doof ist einfache Sachverhalte zu verstehen“ würde doch mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht als möglicher Partner in Frage kommen, oder? Ich würde mir jedenfalls eine Beziehung zu jemandem, dem man alles stets mühsam erklären muss, ziemlich frustrierend vorstellen.