Wenn das Thema Beruf in der Anbahnungsphase größeren Raum einnimmt, glaubst Du dann wirklich, es wäre egal, welchen Beruf Du ausübst?inVinoVeritas hat geschrieben: ↑26 Sep 2019 12:11Es geht nicht um die Berufswirklichkeit, sondern darum wie du als Mann dein Leben - und der Beruf nimmt neben dem Schlafen den zeitlichen Großteil ein - gestaltest. Daran hat die Frau Interesse, es ist ihr i.d.R. relativ egal ob du nun A oder B ausübst, sondern sie interessiert sich dafür wie du dahingekommen bist, ob du zufrieden damit bist, was dich antreibt. Auf dieser Ebene geht es um deine Persönlichkeit, die die Frau gerne kennenlernen möchte, und da gibt es je nach Antwort und Ausprägung einen positiven oder negativen Einfluss darauf, wie du von ihr wahrgenommen wirst. Das ist alles.
Wie gesagt: was ich beschrieben habe ist meine Beobachtung dessen, was so viele Frauen dazu bringt nach dem Job zu fragen. (LaraMaria hat es ja sogar bestätigt)
Wenn du andere Ursachen dafür für schlüssiger hältst, sei dir das natürlich unbenommen!
Außer Du hast einen Beruf, der per se zum Nachfragen animiert. Zum Beispiel Bestatter, Stuntman oder Busfahrer bei Bayern München.
Auf "technischer Systemplaner" hingegen wird eher selten ein Schwall von Fragen kommen.
Anscheinend ist meine Persönlichkeit beeindruckend genug, so dass Frau gar nicht viel über meinen Beruf und die Beweggründe ihn zu ergreifen und auszuüben während der Anbahnung wissen will
Diese Interpretation präferiere ich
Oder es reicht ihr erst mal bloß zu wissen, was man so beruflich ungefähr macht und interessiert sich zu diesem Zeitpunkt eher für andere Aspekte, für die ich so brennen könnte.
Dann wäre das Thema Leidenschaft im Beruf jedoch überbewertet
Allerdings sind meine Erfahrungen keine wissenschaftlich fundierte Stichprobe. Da mangelt es etwas an der Stichprobenquantität.
Aber ich horche mich mal um.