Da du in der Vergangenheit jede durch mich noch so umfangreich mit Links und/oder Zitaten untermauerte Aussage – mitsamt sämtlicher Links bzw. Zitate – kaltschnäuzig als „Unsinn“ vom sprichwörtlichen Tisch gefegt hast, wäre das eine Verschwendung meiner Lebenszeit.Hoppala hat geschrieben: ↑25 Sep 2019 16:01Wer äußert sowas? Noch dazu "gern"? Bitte überzeugende Belegstellen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑25 Sep 2019 13:31 Dann kommt gern wieder das Gegenargument, daß man als AB bereit und willens sein muß, alles an sich zu ändern,
Und da du umgekehrt deine Aussagen nie belegst, sondern sie so darstellst, als sei von vornherein klar, daß sie unumstößliche Fakten sind, sehe ich es meinerseits auch nicht mehr als nötig an, dir gegenüber irgendetwas zu beweisen, was ich schreibe. Noch einmal: Verschwendung meiner Lebenszeit.
Gegenbeispiele außerhalb des Dating-Kontexts – hier erlaube ich mir Beispiele, weil ich annehmen muß, daß viele andere hier sich das auch nicht vorstellen können:Hoppala hat geschrieben: ↑25 Sep 2019 16:01 Du verwechselst meiner Ansicht nach "interessiert mnich nicht" mit "Ablehnung".
Allein die Idee "vehementer Ablehnung" eines obskuren, aber ansonsten harmlosen Hobbys ist ziemlich abseitig.
Nicht, dass es das nicht mal geben könnte. Bei ebenso obskuren Typen. Also sehr, sehr selten. So selten, dass es keinen praktischen Gedanken wert ist.
Wenn an etlichen Stellen im Internet gegen Furries vorgegangen wird und ihnen sogar Online-Fallen gestellt werden, um sie loszuwerden – dann ist das weit mehr „vehemente Ablehnung“ als „interessiert mich nicht“. Dann ist das aktives Bekämpfen.
Wenn der gesamte (!) Bundesstaat (!) Oklahoma 2015 einer dort geplanten Outdoor-Convention des Furry Fandom den Zugang zu sämtlichen staatlichen Parks verbietet und damit die ganze Convention unmöglich macht, weil man das Furry Fandom mit Argwohn betrachtet und Vorurteile hegt – dann ist das nicht „interessiert mich nicht“, dann ist das „vehemente Ablehnung“ in den Dimensionen bundesstaatlicher Repressalien gegen Devianz.
Hier reden wir von einem Kind, das Opfer anderer Kinder wurde, aber: Ein Elfjähriger wird monatelang so heftig von Schulkameraden gemobbt, weil er einen My Little Pony: Friendship is Magic-Rucksack trägt, daß er sich zu erhängen versucht und nur knapp und mit schweren Hirnschäden überlebt. Auch das ist nicht mehr „interessiert mich nicht“.
Anderes Beispiel: DDoS-Angriffe gegen Fansites. Die passieren so häufig, daß es sich nicht lohnt, hier Beweise für meine Aussage zu verlinken. Und sie passieren häufig – das habe ich sogar persönlich schon erlebt –, weil jemand gegen das ganze Fandom ist, es als „Krebs“ ansieht und es sich selbst zur Aufgabe gemacht hat, das Internet und die ganze Welt von diesem „Krebs“ zu „heilen“. Den Anfang macht derjenige, indem er wichtige Fansites aus dem Netz wirft.
Wenn es auf Reddit ein, zwei, mindestens drei Subreddits gegen Bronies gibt – quasi monothematische Unterforen, in denen es nur darum geht, ein Medienfandom zu hassen und Hatespeech über jeweils dieses komplette Fandom zu verbreiten –, dann fällt das auch eher unter „vehemente Ablehnung“ als unter „interessiert mich nicht“.
Aber auch im Datingkontext läßt sich „vehemente Ablehnung“ einfach demonstrieren. Als Nichtnerd frage man eine Nichtnerd-Frau, was sie von Männern hält, die Comics lesen. Oder von Rollenspielern. Oder von Trekkies. Oder von Furries. Oder von Bronies. Oder von War Reenactors. Nicht mehr Erklärungen dazu als dafür nötig, daß z. B. ihre Frage „Was ist ein Furry?“ kurz beantwortet wird. Kein Versuch der Rechtfertigung. Keine noch so kleine Sympathiebekundung. Vielleicht sogar selbst in der Frage anklingen lassen, daß man diesen Personengruppen gegenüber selbst nicht gerade überwältigend positiv eingestellt ist – ein bißchen NLP ist bei diesem Versuchsaufbau erlaubt.
Last but not least:
Beweis genug? (Hervorhebung durch Unterstreichung nicht durch mich.) Man beachte auch, daß die Userin immer noch ein aktives Konto im AB-Treff hat, also nie dauerhaft gesperrt wurde. Jegliche These, dahinter steckte nur ein aggressiver Troll, dessen man sich natürlich umgehend entledigt hat, wird dadurch entkräftet.Liebestheorie hat geschrieben: ↑01 Jul 2017 21:41 Bronies finde ich pervers. Guck dir alleine mal die Bilder an, Männer mit bunten Haaren, als Pony verkleidet... das geht über "Ich schaue mir gern Trickfilme an" hinaus.
Dass die Piratenpartei diese Serie benutzt, wertet das Ganze nicht gerade auf.
Meistens sind sie in der Minderheit. Meistens.
Aber was, wenn man ein oder mehrere Hobbys hat, auf die das nicht zutrifft? Das weit mehrheitlich abgelehnt wird? (Beispiele siehe weiter oben in diesem Post.)
Und wenn man dann auch noch absolut nichts hat, womit man das wieder ausgleichen könnte?
Es gibt durchaus Frauen, die darauf stehen, wenn Männer actionreiche, gefährliche Hobbys haben, weil das die Männer „badass“ macht. Post #5 in diesem ElitePartner-Thread:Tania hat geschrieben: ↑25 Sep 2019 20:39 Ein Hobby zu haben, kann sich aber auch negativ auf die Partnerfindungschancen auswirken. Neben dem hier:und den von LCZ erwähnten Abschreckungshobbys (neben Nerdkram dürften da auch lebensgefährliche oder sehr lautstarke Dinge oder so etwas wie Strippen reinfallen), sind manche Hobbys auch sehr geeignet, um ein "wir haben nix gemeinsam" zu provozieren.Thespian hat geschrieben: ↑25 Sep 2019 18:02 Wenn es neben dem Hobby für dich gar nichts gibt und man ihr deutlich zeigt, dass sie neben dem Hobby nicht mal die zweite Geige sondern die neunte Triangel spielen darf (bestenfalls) dann wird es extrem schwer sein eine Frau zu finden, die sich auf den Deal einlässt. Dann ist man mit seinem Hobby verheiratet und bleibt das auch. Das ist dann tatsächlich abschreckend, egal was es für ein Hobby ist.
Dabei muß ich immer an das Intro von xXx – Triple X denken: Mit einem Sportwagen, den man einem hochrangigen Politiker direkt vor der Nase gestohlen hat, sich eine Hochgeschwindigkeitsverfolgung mit mehreren Streifenwagen liefern und anschließend mit dem Wagen von einer Talbrücke springen. Oder aus demselben Film: Airdrop-Snowboarding vor einer Lawine, die man selbst mit zwei Handgranaten ausgelöst hat.Ich brauche einen Mann, der Kamikaze-Anteile hat und diese auch gelebt hat - und damit meine ich nicht drei Mal Achterbahn fahren. Das ist selten, aber leider unabdingbar, sonst kann er einfach nicht mithalten. Tja, eigentlich ist das ja dann meine Macke, oder? Nur ein Glück, dass ich den Kerl schon habe, puh.