Ja, genau an die dachte ich bei meinem Beispiel
"noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Aus meiner Schulzeit ist mir eine Geschichte vom Herrn Keuner (Brecht) in Erinnerung geblieben:
Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert." "Oh!" sagte Herr K. und erbleichte.
Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Das verstehe ich nicht ganz. Wieso ist es ein guter AB-Grund, wenn jemandem „die Außenwirkung wurscht ist“?Tania hat geschrieben: ↑13 Jul 2019 12:07Deine Außenwirkung ist ja nun wirklich nicht abschreckend. Aber das "meine Außenwirkung ist mir wurscht" geht häufig einher mit einem (tatsächlichen oder ausgestrahlten) "meine Außenwelt st mir wurscht". Und das wäre ein echt guter AB-Grund.Dass mir meine Außenwirkung regelmäßig wurscht war, sehe ich im Nachhinein als einen meiner AB-Gründe.
Wenn man nichts auf die Außenwirkung gibt, dann ist das doch in der Regel ein Zeichen dafür, dass man sich selbst so gut findet, wie man ist und das Selbstvertrauen hat seinen Weg unabhängig von der Meinung der anderen zu gehen. Also im Grunde zwei Punkte, die hier im Forum fast immer als zwingende Voraussetzungen für Beziehungen genannt werden.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
AußenWELT! Lies noch mal ...Gatem hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 08:02Das verstehe ich nicht ganz. Wieso ist es ein guter AB-Grund, wenn jemandem „die Außenwirkung wurscht ist“?Tania hat geschrieben: ↑13 Jul 2019 12:07Deine Außenwirkung ist ja nun wirklich nicht abschreckend. Aber das "meine Außenwirkung ist mir wurscht" geht häufig einher mit einem (tatsächlichen oder ausgestrahlten) "meine Außenwelt ist mir wurscht". Und das wäre ein echt guter AB-Grund.Dass mir meine Außenwirkung regelmäßig wurscht war, sehe ich im Nachhinein als einen meiner AB-Gründe.
Desinteresse an der Außenwirkung kann ein AB-Grund sein, wenn man deswegen 3m gegen den Wind stinkt, ausschliesslich pinke Tutus trägt und ständig lautstark Star Trek zitiert. Aber das sind eher Ausnahmefälle
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Ich bin den Reinhard auch mal begegnet, auf einen forumstreff. Leicht alternativ, vielleicht, aber bestimmt nicht abschreckend. Wie fast alle auf den treff, inklusive mich, ein wenig zu introvertiert. Das ist bei erste begegnungen und erste eindruecke immer ein nachteil.Tania hat geschrieben: ↑13 Jul 2019 12:07Deine Außenwirkung ist ja nun wirklich nicht abschreckend. Aber das "meine Außenwirkung ist mir wurscht" geht häufig einher mit einem (tatsächlichen oder ausgestrahlten) "meine Außenwelt st mir wurscht". Und das wäre ein echt guter AB-Grund.Dass mir meine Außenwirkung regelmäßig wurscht war, sehe ich im Nachhinein als einen meiner AB-Gründe.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Nicht immer ... Ich fand ihn auf den ersten Blick ausgesprochen vorteilhaftNonkonformist hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 08:14 Ich bin den Reinhard auch mal begegnet, auf einen forumstreff. Leicht alternativ, vielleicht, aber bestimmt nicht abschreckend. Wie fast alle auf den treff, inklusive mich, ein wenig zu introvertiert. Das ist bei erste begegnungen und erste eindruecke immer ein nachteil.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
So ergibt es zumindest ein bisschen mehr Sinn.
Obwohl mein Argument auch durchaus auf diejenigen zutrifft, denen die Außenwelt egal ist.
Zumindest hat so jemand den Vorteil, dass er deutlich auffällt. Wäre dann wohl eine Art von Peacock-Effekt.Desinteresse an der Außenwirkung kann ein AB-Grund sein, wenn man deswegen 3m gegen den Wind stinkt, ausschliesslich pinke Tutus trägt und ständig lautstark Star Trek zitiert. Aber das sind eher Ausnahmefälle
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Stimmt, solche Menschen können durchaus attraktiv wirken. Ihnen fehlt nur ein extrem wichtiges Attraktivitätsmerkmal: die "Ich bin an einer Kontaktaufnahme interessiert" - Haltung.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Mein Gott!Tania hat geschrieben: Desinteresse an der Außenwirkung kann ein AB-Grund sein, wenn man deswegen 3m gegen den Wind stinkt, ausschliesslich pinke Tutus trägt und ständig lautstark Star Trek zitiert. Aber das sind eher Ausnahmefälle
Weisst ihr P'Tachs denn nicht das ein Bat'leth sich nur in tutu g'scheid fuehren laesst?
So kommt ihr nie ins Stovokor....!!!
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Na danke. Du hast gerade meine erotischen Klingonenphantasien nachhaltig zerstörtNonkonformist hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 10:14Mein Gott!Tania hat geschrieben: Desinteresse an der Außenwirkung kann ein AB-Grund sein, wenn man deswegen 3m gegen den Wind stinkt, ausschliesslich pinke Tutus trägt und ständig lautstark Star Trek zitiert. Aber das sind eher Ausnahmefälle
Weisst ihr P'Tachs denn nicht das ein Bat'leth sich nur in tutu g'scheid fuehren laesst?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
ʔaχleˑtúˑχ yaníˑkʷ*Nonkonformist hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 10:14Weisst ihr P'Tachs denn nicht das ein Bat'leth sich nur in tutu g'scheid fuehren laesst?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Warum ist hier eigentlich nie was über Nesthockerinnen zu lesen?
Meine Überlegungen:
- Gibt es keine/ deutlich weniger?
- Sehen potentielle männliche Partner diesen Zustand weniger als ein KO-Kriterium?
- Werden die Nesthockerinnen deshalb regelmäßig von Nicht-Nesthockern verführt, bei ihnen einzuziehen und sind daher "weg vom Markt"?
Es dürfte doch eigentlich zumindest für den Start einer Beziehung auf wohnungstechnischer Augenhöhe den Optimalfall darstellen, wenn sich 2 Nesthocker zusammenfinden und dann gemeinsam in die erste eigene Wohnung ziehen. Da muss sich keiner für seine bisherige Situation schämen oder rechtfertigen und hat keine "Berechtigung" dies dem anderen als Makel auszulegen.
Ich selbst kenne jedenfalls nur Männer, die mit über 25 noch bei ihren Eltern wohnen, zumindest ohne einen ordnungsgemäß abgetrennten Wohnbereich zu haben.
Aber ich kenne natürlich auch kaum Frauen
Meine Überlegungen:
- Gibt es keine/ deutlich weniger?
- Sehen potentielle männliche Partner diesen Zustand weniger als ein KO-Kriterium?
- Werden die Nesthockerinnen deshalb regelmäßig von Nicht-Nesthockern verführt, bei ihnen einzuziehen und sind daher "weg vom Markt"?
Es dürfte doch eigentlich zumindest für den Start einer Beziehung auf wohnungstechnischer Augenhöhe den Optimalfall darstellen, wenn sich 2 Nesthocker zusammenfinden und dann gemeinsam in die erste eigene Wohnung ziehen. Da muss sich keiner für seine bisherige Situation schämen oder rechtfertigen und hat keine "Berechtigung" dies dem anderen als Makel auszulegen.
Ich selbst kenne jedenfalls nur Männer, die mit über 25 noch bei ihren Eltern wohnen, zumindest ohne einen ordnungsgemäß abgetrennten Wohnbereich zu haben.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Ich kenne bzw. kannte einige Frauen, die während des Studiums oder einer Ausbildung bis etwa 25 noch bei ihren Eltern wohnten. Ich kenne allerdings in meiner Generation keine einzige Frau, die mit 30 oder später noch nicht ausgezogen war.
Eine Generation früher dagegen schon. Beispielsweise meine Mutter. Sie lebte mit meiner Oma, ihrer Mutter, bis zu deren Tod in einer Wohnung. Zuerst als Single, dann verheiratet und später wieder geschieden. Meine Oma war immer dabei.
Eine Generation früher dagegen schon. Beispielsweise meine Mutter. Sie lebte mit meiner Oma, ihrer Mutter, bis zu deren Tod in einer Wohnung. Zuerst als Single, dann verheiratet und später wieder geschieden. Meine Oma war immer dabei.
Es grüßt euch
Onkel ABobert
Onkel ABobert
Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Ich wüsste nicht, dass frühe Abnabelung mit Auszug - bei mir letzteres mit 19 - irgendwie attraktiv(er) macht.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Ja, Frauen bleiben seltener im Elternhaus als Männer. Ich kenne keine einzige Frau, die nach dem Berufseinstieg noch im Elternhaus wohnt (in meiner Generation). Naja, aber bei denen kam auch immer der feste Partner vor dem Berufseinstieg, ka, ob noch eine daheim wohnen würde, wäre sie ABine.eggi hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 14:44 Warum ist hier eigentlich nie was über Nesthockerinnen zu lesen?
Meine Überlegungen:
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- Werden die Nesthockerinnen deshalb regelmäßig von Nicht-Nesthockern verführt, bei ihnen einzuziehen und sind daher "weg vom Markt"?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Wie ich das hier im Forum so mitbekomme, wohnen die meisten Abinen schon entsprechend lange nicht mehr bei ihren Eltern, sondern führen ein unabhängiges Leben in den eigenen vier Wänden.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 16:16 Ja, Frauen bleiben seltener im Elternhaus als Männer. Ich kenne keine einzige Frau, die nach dem Berufseinstieg noch im Elternhaus wohnt (in meiner Generation). Naja, aber bei denen kam auch immer der feste Partner vor dem Berufseinstieg, ka, ob noch eine daheim wohnen würde, wäre sie ABine.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Scheint aber bei der Partnersuche keine Auswirkungen zu haben.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Dann solltest du nicht mehr übers Handy schreiben und postenyes_or_no hat geschrieben: ↑13 Jul 2019 08:19 nein nicht du bist verzweifelt, sondern einige frauen die unbedingt ne familie wollen und dafuer noch einen partner brauchen.
das hab ich zu deiner nachricht mit den "nogos" im widerspruch gesehen, war vielleicht unklar weil ich vom handy aus oft seltsamere saetze bilde :P
Meine Schwester ist damals auch erst mit 28 ausgezogen. Hatte sich genug geld gespart um dann weniger von der Bank sich leihen zu müssen und sich eine Wohnung gekauft. Wohnt ca. 600m von uns weg. Und ist zum Glück auch im Schnitt 4 bis 5 mal die Woche bei uns.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 16:16 Ja, Frauen bleiben seltener im Elternhaus als Männer. Ich kenne keine einzige Frau, die nach dem Berufseinstieg noch im Elternhaus wohnt (in meiner Generation). Naja, aber bei denen kam auch immer der feste Partner vor dem Berufseinstieg, ka, ob noch eine daheim wohnen würde, wäre sie ABine.
Es muss aber auch finanziell passen, bzw. machbar sein, ich habe überwiegend nie soviel verdient das ich mir das hätte leisten können.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 15:38 Ich kenne bzw. kannte einige Frauen, die während des Studiums oder einer Ausbildung bis etwa 25 noch bei ihren Eltern wohnten. Ich kenne allerdings in meiner Generation keine einzige Frau, die mit 30 oder später noch nicht ausgezogen war.
Eine Generation früher dagegen schon. Beispielsweise meine Mutter. Sie lebte mit meiner Oma, ihrer Mutter, bis zu deren Tod in einer Wohnung. Zuerst als Single, dann verheiratet und später wieder geschieden. Meine Oma war immer dabei.
Jetzt würde es gehen, ist nun aber nicht mehr nötig.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Ich habe vor einigen Jahren drei ABinen aus diesem Forum persönlich kennengelernt, die mit über 30 Jahren noch bei ihren Eltern lebten. Mit zweien von ihnen hatte ich mich im Anschluss an einen PN-Kontakt verabredet, eine war auf einem kleinen AB-Treffen dabei. Bei zwei von ihnen war - wie es mir schien - eine enge emotionale Bindung zu den Eltern vorhanden, bei einer war der Grund für ihr Daheimbleiben ihr sehr geringer Job-Verdienst. Letztere hat dann über eine Singlebörse einen Mann kennengelernt, mit dem sie zusammenkam, und dem ihre Wohnsituation offenbar nichts auszumachen schien. Die anderen beiden Frauen haben sich ohne Männererfolg aus dem AB-Treff abgemeldet.
Ich kann mich darüber hinaus sehr gut an einen Thread erinnern, in dem eine ABine (Mitte 30) aus Süddeutschland mitgeteilt hat, dass ihre Bedingung für einen Mann die wäre, dass er akzeptiert, dass sie weiterhin bei ihren Eltern wohnen bleibt. Über mehrere Seiten hinweg haben die Forumsmitglieder auf sie eingeredet, dass sie ausziehen solle. Das war haargenau so wie in diesem Thread, nur mit verteilten Geschlechterrollen. Sie hat sich nicht überzeugen lassen und irgendwann nichts mehr geschrieben.
Einige Seiten vorher in diesem Thread wurden schon Theorien darüber aufgestellt, weshalb Frauen öfters ausziehen und Männer eher länger bei ihren Eltern wohnen bleiben. Und wie so oft in diesem Forum war man ganz schnell beim angeblichen Wesen des Mannes oder der Frau.
Ich möchte davor warnen, nur aus Wortmeldungen in einer Internetdiskussion soziologische Schlüsse zu ziehen. Bei Selbstoffenbarungen, die geäußert oder nicht geäußert werden, spielt ja immer die Dynamik des Gesprächs eine Rolle. Wenn sich mehrere Diskutanten darüber einig sind, dass man mit über 30 Jahren nicht mehr zuhause wohnt, dann wird eine neu zum Gespräch hinzustoßende Frau den Teufel tun zu erwähnen, dass sie das doch tut.
Bei zwei der oben genannten drei Frauen hat es sich so verhalten, dass sie mir das Geheimnis erst unter vier Augen mitgeteilt haben.
Wenn man wirklich valide Aussagen zum Thema "Dauerhaft bei den Eltern wohnen" machen will, dann kommt man nicht an einer anonymen Befragung vorbei.
Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?
Manchmal schreib ich sogar betrunken vom Handy aus :P Das sind die aller besten Nachrichtenfifaboy1981 hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 17:46Dann solltest du nicht mehr übers Handy schreiben und postenyes_or_no hat geschrieben: ↑13 Jul 2019 08:19 nein nicht du bist verzweifelt, sondern einige frauen die unbedingt ne familie wollen und dafuer noch einen partner brauchen.
das hab ich zu deiner nachricht mit den "nogos" im widerspruch gesehen, war vielleicht unklar weil ich vom handy aus oft seltsamere saetze bilde :P