Schon mal versucht, konstruktiv zu diskutieren?
Recht auf Sex?
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Re: Recht auf Sex?
Es sollten also mindestens Singlebörsen und Partnervermittlungsagenturen subventioniert werden, und für alle Interessenten kostenlos sein. Zum Wohle der Allgemeinheit und des Staates.Wenona hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 17:54 Stimmt, es ist bewiesen, dass Menschen, die in einer Partnerschaft leben, generell gesünder sind - und damit die Krankenkassen weniger belasten und auch die Arbeitgeber und Sozialämter ... und damit die gesamte Wirtschaft. Wenn wir also von staatswegen die Menschen systematisch verkuppeln, gibts nen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung.
Edit: Wieso ist von den Wirtschaftsmanagern in der Politik eigentlich noch keiner darauf gekommen?! Die sind doch alle so schlau.
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Re: Recht auf Sex?
Klar, und Kneipen und Bowlingbahnen und Discos... und wo sich sonst Paare finden. Kannst ja ne Partei dafür gründen, ich werde sie nicht wählen.
Als erste Maßnahme solltest du aber dringend Internetverbot bekommen, denn durch vorm Bildschirm sitzen wird es sicher nicht besser.
Re: Recht auf Sex?
Wenn es um dieses Gefühl geht und an der ganzen Argumentation von Reburn was dran ist, muss der Staat eben so langeLonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 17:35Ich vermute, dass eher um das Gefühl begehrt zu werden geht und nicht so sehr um das rein mechanische Rein-Und-Raus an sich.Isia98 hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 17:19 Ich verstehe schon, dass das viele nicht wollen, weil sie dabei vielleicht emotionale Bindungen etc brauchen. Aber
der reine Sexualtrieb lässt sich meiner Meinung nach ohne Gefühle befriedigen. Das Bedürfnis nach Liebe so eher nicht.
Aber echte Gefühle lassen sich nicht verkaufen.
die Tarife der Sexarbeiterinnen erhöhen, bis sich eine davon in dich oder Reborn verliebt oder notfalls die Frauen mittels
Zwangsmaßnahmen dazu zwingen sich in solche Typen zu verlieben *kopfkratz*
Sorry .. aber das Ganze wird in dem Moment, wo man die Rechte der Frau am eigenen Körper akzeptiert zum reinen Wahn.
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Re: Recht auf Sex?
Genau das denke ich auch.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 17:36 Dann hat diese absolute Minderheit halt Pech. Die Gesellschaft kann nicht für alles aufkommen.
Die AB-Quote liegt , wenn man mal so Studien und Umfragen zu dem Thema glaubt, je nach Alter irgendwo bei 5- maximal 10%.
Und ja, damit stellt es eine Minderheit dar, wenn es offensichtlich 90% bis eher 95%+ schaffen selbstständig an Beziehungen zu kommen.
Und ich bezweifle stark, dass diese Quote deutlich höher ist als zu früheren Zeiten.
Es glaubt doch wohl niemand, dass zu Zeiten mit deutlich strengerer Sexualmoral innerhalb der Gesellschaft und einem deutlichen Hang zu lebenslangen Beziehungen sowie dem quasi vorhandenen Zwang eine Familie ernähren zu können, um überhaupt erst mal an eine solche zu kommen, deutlich weniger als 10% der Männer keine Chancen hatten.
Wahrscheinlich war die Anzahl der übrig gebliebenen Männer nochmals deutlich größer.
Und das teilweise ohne irgendeine bzw. mit deutlich weniger Chancen da eigenständig rauszukommen (man denke nur mal ans Mittelalter mit festgefahrenen Gesellschaftsschichten in die man(n) bereits hineingeboren wurde).
Den einzigen Unterschied sehe ich darin, dass jetzt halt eine andere Art von Männern "auf der Strecke" bleibt.
Also nicht mehr diejenigen, die "gesellschaftlich Versager " waren, da sie keine Möglichkeit hatten eine Familie zu ernähren, sondern halt zu schüchterne/zurückhaltende/sozial inkompetene Männer, die es halt auf sozialer Ebene nicht schaffen Frauen anzusprechen.
Und ja, ich kann durchaus verstehen, wenn man deswegen frustriert ist, weil man wahrscheinlich vor 50 Jahren noch eine enorm gute Partie gewesen wäre und jetzt keine Chancen hat, aber deswegen muss noch lange nicht die Gesellschaft da einspringen und für einen irgendetwas rumbiegen.
Es gibt schließlich gerade heutzutage unendlich Möglichkeiten an seinem "Elend" bzw. an seinen nicht vorhandenen Chancen etwas zu ändern/verbessern und daher sehe ich nicht, warum da der Staat gefragt sein sollte.
Re: Recht auf Sex?
Dann sind es 4-8.000.000 Leute in Deutschland. Und das soll bedeutungslos sein?Talbot hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 18:04Genau das denke ich auch.FrankieGoesTo... hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 17:36 Dann hat diese absolute Minderheit halt Pech. Die Gesellschaft kann nicht für alles aufkommen.
Die AB-Quote liegt , wenn man mal so Studien und Umfragen zu dem Thema glaubt, je nach Alter irgendwo bei 5- maximal 10%.
Und ja, damit stellt es eine Minderheit dar, wenn es offensichtlich 90% bis eher 95%+ schaffen selbstständig an Beziehungen zu kommen.
Und ich bezweifle stark, dass diese Quote deutlich höher ist als zu früheren Zeiten.
Es glaubt doch wohl niemand, dass zu Zeiten mit deutlich strengerer Sexualmoral innerhalb der Gesellschaft und einem deutlichen Hang zu lebenslangen Beziehungen sowie dem quasi vorhandenen Zwang eine Familie ernähren zu können, um überhaupt erst mal an eine solche zu kommen, deutlich weniger als 10% der Männer keine Chancen hatten.
Wahrscheinlich war die Anzahl der übrig gebliebenen Männer nochmals deutlich größer.
Und das teilweise ohne irgendeine bzw. mit deutlich weniger Chancen da eigenständig rauszukommen (man denke nur mal ans Mittelalter mit festgefahrenen Gesellschaftsschichten in die man(n) bereits hineingeboren wurde).
Den einzigen Unterschied sehe ich darin, dass jetzt halt eine andere Art von Männern "auf der Strecke" bleibt.
Also nicht mehr diejenigen, die "gesellschaftlich Versager " waren, da sie keine Möglichkeit hatten eine Familie zu ernähren, sondern halt zu schüchterne/zurückhaltende/sozial inkompetene Männer, die es halt auf sozialer Ebene nicht schaffen Frauen anzusprechen.
Und ja, ich kann durchaus verstehen, wenn man deswegen frustriert ist, weil man wahrscheinlich vor 50 Jahren noch eine enorm gute Partie gewesen wäre und jetzt keine Chancen hat, aber deswegen muss noch lange nicht die Gesellschaft da einspringen und für einen irgendetwas rumbiegen.
Es gibt schließlich gerade heutzutage unendlich Möglichkeiten an seinem "Elend" bzw. an seinen nicht vorhandenen Chancen etwas zu ändern/verbessern und daher sehe ich nicht, warum da der Staat gefragt sein sollte.
Re: Recht auf Sex?
Nein bloss nicht .. ich habe meine Liebste übers Internet kennengelernt!
Sicher geht es bei der Initiative der Regierung für ein schnelleres Netz
nur darum ABs schneller zu vermitteln!
Wenona .. ich bin in deiner Partei dabei. Lass uns Berlin aufmischen.
Für kostenloses Nacktkuscheln jeden Freitag im Fussballstadion!
Re: Recht auf Sex?
Neh, Bowlingbahnen und Discos sind nicht explizit zur Partnersuche da, sondern zum Bowlingspielen und zum Tanzen und Spaß haben. Ich bin in meinem Leben niemals in eine Lokalität ausgegangen, um einen Partner zu finden, oder um Sex zu finden.Volta hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 18:01Klar, und Kneipen und Bowlingbahnen und Discos... und wo sich sonst Paare finden. Kannst ja ne Partei dafür gründen, ich werde sie nicht wählen.
Als erste Maßnahme solltest du aber dringend Internetverbot bekommen, denn durch vorm Bildschirm sitzen wird es sicher nicht besser.
Re: Recht auf Sex?
Weil die bisher vorhandenen Möglichkeiten nicht ausreichen, denn sonst gäbe es uns nicht, bzw. unsere Problematik.
Re: Recht auf Sex?
Na, ist Reborn mal wieder da, um über provokante Themen zu diskutieren?
Reborn, was ist aus der Frau geworden, die sich für dich interessiert hat? Glaubst du, es ist toll, dafür einen Thread zu eröffnen, um dann zu verschwinden und nichts mehr zu schreiben? Äuißere dich gefälligst dazu!
Reborn, was ist aus der Frau geworden, die sich für dich interessiert hat? Glaubst du, es ist toll, dafür einen Thread zu eröffnen, um dann zu verschwinden und nichts mehr zu schreiben? Äuißere dich gefälligst dazu!
Re: Recht auf Sex?
In Deutschland steht es jedem ab 18 Jahren frei eine Prostituierte aufzusuchen. Zwar hat er keinen Rechtsanspruch darauf dann auch wirklich Sex zu bekommen, aber da die Dame (oder der Herr) ja auch verdienen möchte sollte es da keine Probleme geben.
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Re: Recht auf Sex?
Und? Manch einer benutzt Tinder um Freunde zu finden, ein anderer benutzt die Bowlingbahn um Partner/-innen zu finden.Wenona hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 18:13Neh, Bowlingbahnen und Discos sind nicht explizit zur Partnersuche da, sondern zum Bowlingspielen und zum Tanzen und Spaß haben. Ich bin in meinem Leben niemals in eine Lokalität ausgegangen, um einen Partner zu finden, oder um Sex zu finden.Volta hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 18:01Klar, und Kneipen und Bowlingbahnen und Discos... und wo sich sonst Paare finden. Kannst ja ne Partei dafür gründen, ich werde sie nicht wählen.
Als erste Maßnahme solltest du aber dringend Internetverbot bekommen, denn durch vorm Bildschirm sitzen wird es sicher nicht besser.
Re: Recht auf Sex?
Das würde ich gar nicht wollen, öffentlich bekanntgeben, dass ich Jungfrau bin. Wie soll das gehen, dass Politiker Lösungen suchen, um das AB-Problem anzuerkennen. Die Lösung liegt alleine bei dir selbst oder bei mir selbst. Mir scheint, du bist so verzweifelt, dass du vor lauter Frust so komische Ideen kriegst. Ich meine ich hätte gelesen, dass eine Frau an dir Interesse zeigt. Dann vertrau dich ihr an, da liegt die Lösung für dich doch ganz nahe! . Die Gesellschaft kann doch dich nicht ändern, dir deine Ängste, Hemmungen und Selbstzweifel nehmen. Die Gesellschaft soll sich um lebenswichtigere Dinge kümmern als um uns Sexlose!Reborn hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 12:49 Gibt es eigtl sowas wie ein Recht auf Sex? Ich meine hat ein Mensch recht auf Essen? Recht auf Sicherheit? Recht auf Freiheit? Ja natürlich würde jeder sagen. Wir Menschen haben ein Recht auf Glück und auf die Erfüllung unserer Bedürfnisse. Nur beim Thema Sex greift dies plötzlich nicht. Warum? Ich meine nicht dass jetzt jeder jeden vergewaltigen dürfen sollte. Das geht natürlich nicht. Aber dass man zB gesellschaftlich darauf hin wirkt dass jeder eine Chance hat. Dass Politiker zB dass Ab Problem anerkennen und beginnen nach einer Lösung zu suchen. Warum geschieht dies nicht?
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Re: Recht auf Sex?
Bezgl: Jagdrecht:
Dein "Anteil" liegt bei 1/231 qkm - und da ist auch noch ein guter Anteil schlechtes Land bei.
Ein Ureinwohner hat etwa 1qkm Jagdgrund benötigt und auch da sind schon Sippensynergien und eben auch passende Fertigkeiten mit drin.
Ohne die "kalte, unnatürliche" Gesellschaft kannst du nicht mehr "natürlich" überleben, wenigstens nicht ohne einem anderen wiederum etwas grundlegendes, ihm zustehendes weg zu nehmen. Wenn du aber etwas von der Gesellschaft willst, musst du auch bereits sein dich an die für diese prinzipiell notwendigen Spielregeln zu halten und selbst etwas einzubringen statt nur auf "Rechte" zu pochen, denn darauf sind letztlich alle angewiesen. Dass es bei den Detailregelungen und Umsetzungen dann noch Missstände gibt, ist noch einmal eine andere Sache.
Und entsprechend endet eben auch das "Grundrecht" auf Sex genau da, wo das Selbstbestimmungsrecht eines anderen anfängt - egal wie theoretisch wünschenswert irgendetwas für eine Einzelperson wäre.
Dein "Anteil" liegt bei 1/231 qkm - und da ist auch noch ein guter Anteil schlechtes Land bei.
Ein Ureinwohner hat etwa 1qkm Jagdgrund benötigt und auch da sind schon Sippensynergien und eben auch passende Fertigkeiten mit drin.
Ohne die "kalte, unnatürliche" Gesellschaft kannst du nicht mehr "natürlich" überleben, wenigstens nicht ohne einem anderen wiederum etwas grundlegendes, ihm zustehendes weg zu nehmen. Wenn du aber etwas von der Gesellschaft willst, musst du auch bereits sein dich an die für diese prinzipiell notwendigen Spielregeln zu halten und selbst etwas einzubringen statt nur auf "Rechte" zu pochen, denn darauf sind letztlich alle angewiesen. Dass es bei den Detailregelungen und Umsetzungen dann noch Missstände gibt, ist noch einmal eine andere Sache.
Und entsprechend endet eben auch das "Grundrecht" auf Sex genau da, wo das Selbstbestimmungsrecht eines anderen anfängt - egal wie theoretisch wünschenswert irgendetwas für eine Einzelperson wäre.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Recht auf Sex?
Reborn hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 16:33Die Einrichtung muss natürlich kundenorientiert strukturiert sein. Die Bezahlung könnte z.B. auf Honorarbasis je nach Auftragslage erfolgen. Schon würde das Angebot sich automatisch der Nachfrage anpassen.Strange Lady hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 16:28Nicht so richtig. Mal angenommen, es stellen sich ausschließlich übergewichtige Ü40-Frauen freiwillig in den Einrichtungen zur Verfügung. Super, ne?
Wenn man es als Bildungsauftrag ansieht, Kindern beizubringen, Menschen nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen, widerspricht die Forderung nach einem kundenorientierten Angebot in den geforderten Einrichtungen der Forderung des Bildungsauftrags in den Schulen. Denn wer sagt den, dass eine Frau, die der TE in der Einrichtung aufgrund ihres Äußeren verschmähen würde, die geforderte Dienstleistung nicht genauso gut erbringen könnte, wie eine für den TE optisch ansprechende Frau? Betroffene Personen wie der TE müssten, da es sich um eine kostenlose Dienstleistung handelt, es erst recht dulden, dass der Therapeut/die Therapeutin ihnen zugeteilt wird. Und da fängt es - seien wir ehrlich - an, unangenehm zu werden. Nicht jedem Menschen möchte man sich öffnen, nicht mit jeden intimste Details teilen. Genau das muss man aber auch anderen zugestehen, die auf Partnersuche sind oder später sein werden.Reborn hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 14:11 1. Aufklärung: So wie z.B. an Schulen schon Bücher durchgenommen werden in denen es um eine homosexuelle Liebesbeziehung geht könnte man auch schon in der Schule anhand einer Geschichte zeigen, dass auch ein optisch weniger attraktiver Mann gute Werte haben und ein guter Mensch sein und für eine Beziehung viel besser als ein Macho geeignet sein kann.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
Re: Recht auf Sex?
Ich sagte nicht, dass in einer solchen Einrichtung z.B. eine stark übergewichtige 40 jährige nicht arbeiten dürfen sollte. Ich sagte, dass das Angebot an die Nachfrage angepasst werden muss. Es gibt sicher Männer die für eine solche Dienstleistung eine übergewichtige 40 jährige wollen. So ist es ja auch auf dem freien Markt. Auch hier bieten solche Frauen sich erfolgreich an. Und auch ich würde nicht zwangsläufig Frauen wählen die gängigen Schönheitsidealen entsprechen solange sie sexuell anziehend auf mich wirken. Dennoch ist es falsch wenn 90% eines Geschlechts 5% des anderen Geschlechts wollen und den Rest links liegen lassen und dagegen muss gekämpft werden!Lilia hat geschrieben: ↑30 Apr 2018 20:09 Wenn man es als Bildungsauftrag ansieht, Kindern beizubringen, Menschen nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen, widerspricht die Forderung nach einem kundenorientierten Angebot in den geforderten Einrichtungen der Forderung des Bildungsauftrags in den Schulen. Denn wer sagt den, dass eine Frau, die der TE in der Einrichtung aufgrund ihres Äußeren verschmähen würde, die geforderte Dienstleistung nicht genauso gut erbringen könnte, wie eine für den TE optisch ansprechende Frau? Betroffene Personen wie der TE müssten, da es sich um eine kostenlose Dienstleistung handelt, es erst recht dulden, dass der Therapeut/die Therapeutin ihnen zugeteilt wird. Und da fängt es - seien wir ehrlich - an, unangenehm zu werden. Nicht jedem Menschen möchte man sich öffnen, nicht mit jeden intimste Details teilen. Genau das muss man aber auch anderen zugestehen, die auf Partnersuche sind oder später sein werden.
Re: Recht auf Sex?
Die Zahlen werden mit den Jahren auch immer extremer.
Das ist eben das Problem, dass die Elite bei den Frauen hoch im Kurs steht, während der Durchschnitt in die Röhre schaut.
Re: Recht auf Sex?
+1Talbot hat geschrieben:
Genau das denke ich auch.
Die AB-Quote liegt , wenn man mal so Studien und Umfragen zu dem Thema glaubt, je nach Alter irgendwo bei 5- maximal 10%.
Und ja, damit stellt es eine Minderheit dar, wenn es offensichtlich 90% bis eher 95%+ schaffen selbstständig an Beziehungen zu kommen.
Und ich bezweifle stark, dass diese Quote deutlich höher ist als zu früheren Zeiten.
Es glaubt doch wohl niemand, dass zu Zeiten mit deutlich strengerer Sexualmoral innerhalb der Gesellschaft und einem deutlichen Hang zu lebenslangen Beziehungen sowie dem quasi vorhandenen Zwang eine Familie ernähren zu können, um überhaupt erst mal an eine solche zu kommen, deutlich weniger als 10% der Männer keine Chancen hatten.
Wahrscheinlich war die Anzahl der übrig gebliebenen Männer nochmals deutlich größer.
Und das teilweise ohne irgendeine bzw. mit deutlich weniger Chancen da eigenständig rauszukommen (man denke nur mal ans Mittelalter mit festgefahrenen Gesellschaftsschichten in die man(n) bereits hineingeboren wurde).
Den einzigen Unterschied sehe ich darin, dass jetzt halt eine andere Art von Männern "auf der Strecke" bleibt.
Also nicht mehr diejenigen, die "gesellschaftlich Versager " waren, da sie keine Möglichkeit hatten eine Familie zu ernähren, sondern halt zu schüchterne/zurückhaltende/sozial inkompetene Männer, die es halt auf sozialer Ebene nicht schaffen Frauen anzusprechen.
Und ja, ich kann durchaus verstehen, wenn man deswegen frustriert ist, weil man wahrscheinlich vor 50 Jahren noch eine enorm gute Partie gewesen wäre und jetzt keine Chancen hat, aber deswegen muss noch lange nicht die Gesellschaft da einspringen und für einen irgendetwas rumbiegen.
Es gibt schließlich gerade heutzutage unendlich Möglichkeiten an seinem "Elend" bzw. an seinen nicht vorhandenen Chancen etwas zu ändern/verbessern und daher sehe ich nicht, warum da der Staat gefragt sein sollte.
Gute Betrachtung. Ich seh mich mit meiner Persönlichkeit ab und zu tatsächlich in der falschen Zeit. Ich will nicht sagen, dass sich grundlegende Werte und Normen so extrem geändert haben, es ist vielmehr die Herangehensweise. Ich kann jetzt nicht auf Knopfdruck bei Tinder oder woanders emotional sein.
Im Prozess des Kennenlernens kann das aber passieren, sofern ich eine entsprechende Tiefe oder auch eine Leidenschaft tatsächlich als solche wahrnehme. Dann aber wirkt das Gefühl für jemanden nachhaltig und ich bin mit der Person verbunden. Ganz unabhängig mal von einer Beziehung betrachtet. Das gibt es auch bei Freundschaften.
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Re: Recht auf Sex?
Ist doch vice versa genauso.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Recht auf Sex?
Und wie genau sollte dann die staatliche Hilfe aussehen?
Solange jeder sexuell Unversorgte selbst wählen will, wann, wie oft und mit wem er/sie Sex haben will, muss man dasselbe Recht auch jedem anderen Menschen zugestehen. Was dann auch dazu führen kann, dass manche häufiger gewählt werden - und manche gar nicht.
Und wenn die sexuell Unversorgten auf ihr Wahlrecht verzichten und nach dem Motto "egal wie und wer - Hauptsache Sex" handeln - dann müssen sie sie eben auch damit rechnen, auf ihre rechte Hand, die Glory Hole Wand in der Schwulensauna oder - wie es schon einige Frauen erleben durften - den betrunkenen notgeilen Kerl in der Disko verwiesen zu werden.
Zuletzt geändert von Tania am 30 Apr 2018 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.