Rede einfach mal mit einer einigermaßen repräsentativen Auswahl Jugendlicher (oder meinetwegen auch Ex-Jugendlicher). Frag sie, ob ausgerechnet diese angebliche "Berieselung per einschlägiger Aufklarungsliteratur" ihnen Druck macht, sich mit Sexzualität und Beziehungführen zu befassen.Lars89 hat geschrieben: ↑20 Mär 2023 13:43 Denn wenn diese Jugendlichen schon keine Kenntnis von diesen Studien haben, werden sie in einschlägiger "Aufklärungsliteratur" dennoch beständig eben genau damit berieselt, also unter den Zugzwang gesetzt, dazuzugehören, auch gegenüber Kumpels und anderen Dritten (beispielsweise gegenüber den Erstellern von Statistiken und Studien).
Ich halte das nämlich für eine außerordentlich gewagte These.
Es mag den ein oder anderen trarigen Einzelfall geben. Den gibt es leider immer bei allem, egal wie man's mnacht.
Im übrigen wird deutlich, dass es dir nicht um irgendwelche Stuiden und Veröffentlichungen geht, sondern dass dus chlicht der Meinung bist, Beziehung und Sex sollten erst ein paar Jahre später für die Beteiligten Thema sein.
Das sag dann mal den 16jährigen, mit denen du künftig ja sicher reichlich per Feldforschung sprichst.
Ich als Ex-16jähriger antworte schon mal: Es hat mich die Bohne interessiert, was irgendwelche Lehrbücher oder Medien darüber geschrieben haben. Die Mädchen in der Schule waren heiß und wurden immer heißer, und andere Jungs hatten Zugang dazu, und ich wusste leider nicht wie ich einzelne Mädchen dazu hätte bringen können, sich mit mir gemeinsam in einer stillen Ecke zu entkleiden. Oder wenigstens die große Pause knutschend zu verbringen.
Dazu hätte ich damals gern mehr Substanzielles erfahren