Fetzengeschichten

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
neltje

Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Tja nette Überschrift. Aber was sind Fetzengeschichten? Ich schreibe Fetzengeschichten, sprich ich schreib nich fließend sondern mit Zeitsprüngen und in kurzen Intervallen. Ja aber was schreibst du denn neltje? Ich schreibe Fetztengeschichten :mrgreen: Nein, also seit gut zwei Jahren schreib ich Geschichten, Romane, wie auch immer man das nennen will was ich da tue. So und nun musste ich irgendeine Bezeichnung für den scheinbar zusammenhangslosen Mist erfinden der aus meinem Hirn auf´s Papier tröpfelt und tada: Ich hab eine Fetzengeschichten.
Im folgenden Thread werd ich ab und zu mal ein paar Sachen posten, vielleicht wach ich morgen aber auch auf und sag: Nein, nein, das machst du nicht. Wie auch immer....

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

So, nun mal irgendwas ganz zufällig ausgewählt:

Den meisten Menschen geh ich auf die Nerven, was niemanden allzu sehr überrascht der die Ehre hat mich kennen zu lernen, wenn er mich dann kennen gelernt hat, das die Überraschung nicht eintrifft liegt daran das ich jeden vorher über diese Fähigkeit, die ich nicht als Makel empfinde informiere, die meisten finden alleine das schon nervig oder sie verstehen es nicht, was sie wiederrum auch nervt, ein kleiner Teufelskreis, ich hab schon immer darüber nach gedacht warum das wohl so ist, ich denke es liegt daran das ich den Leuten sage was sie nicht hören wollen, die Wahrheit oder zumindest meine Wahrheit über die Welt und deren Bewohner.


Plong…Plong…Plong…Plong…Plong…Plong, es macht weiter Plong, aber mir geht es auf die Nerven es immer und immer wieder auf zu schreiben, ich liebe Flummies, hab ich und werd ich immer, denn sie kommen immer wieder zu dir zurück, gut das tut ein Bumerang auch, aber der ist ´ne Waffe, ursprünglich jedenfalls, der Flummi den ich jetzt gerade werfe wieder auffange um ihn dann wieder zu werfen und wieder aufzufangen ist neu, ich hab seit bestimmt 10 Jahren keinen gehabt und der kleine Durchsichtige mit dem Frosch innen drin stammt aus einem Automaten, ich konnt nicht dran vorbeigehen, ich musst einfach einen haben und jetzt hab ich ihn, er langweilt mich, ich werd ihn wohl wegwerfen, am besten gleich.

Ich könnt jetzt überall sein, Berlin, Moskau, Paris, New York, London, Peking, Rio, Amsterdam, Springfield oder einfach nur bei dir, bin ich nicht, darum geht´s ja auch nicht, ich könnte nur das zählt.

1, 2, 3, 4, so ist das schon wieder 4 Sekunden älter und die krieg ich nie wieder, so ist das halt, das Leben, tja ich kann halt auch ganz philosophisch sein, bin ich doch ziemlich häufig eigentlich, meistens aus Versehen.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Hätt ich zuert nehmen sollen, ist aus dem selben Werk (wenn man es so nennen mag)

Worums hier eigentlich geht? War das bis jetzt nicht vollkommen offensichtlich? Nein? Na ist doch klar. Ist es nicht? Wirklich nicht? Versteh ich nicht. Ich mein, dass ich doch nun wirklich nicht so schwer, ich bitte euch, das ist doch total eindeutig. Aber warum denn nicht? Darum ist ja wohl keine Antwort. Wenn´s sein muss, aber gern tu ich das nicht, wirklich nicht. Ja ja, schon mal was von in der Ruhe liegt die Kraft gehört. Ja verdammt ich weiß doch das es darum gar nicht geht, übrigens auch hier nicht, denn es geht einzig und allein um nichts, absolut rein gar nichts und um darum was so passiert, nämlich nichts, gar nichts, absolut nichts, so ist das oder eben auch nicht.
Zuletzt geändert von neltje am 28 Dez 2009 01:28, insgesamt 1-mal geändert.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

So, damit ihr auch wisst wär(wer schreibt man aber nicht mit ä :dont: ) sich hier mitteilt (ich bin´s nicht :mrgreen: oder etwa doch :flirten: ):

Wer ich bin hab ich noch gar nicht gesagt, upps, schreibt man doch mit doppel p, mein Grammatikviech weiß nichts damit anzufangen, meint ich solle wupps, Jupps, kuppst, puppst oder suppst statt dessen schreiben, ja ja wirklich qualifizierte und gut durchdachte Vorschläge, aber ich bleib trotzdem bei upps, denn alles andere macht wenig Sinn. Nun hab ich immer noch nicht gesagt wer ich bin, also ich bin ich, dass sagt zwar auch nicht viel aus, aber so ist es doch ich bin ich und du bist du, so ist es doch, nicht anders und erst recht nicht umgekehrt, ach ist das kompliziert, aber eigentlich auch wieder nicht, da ich bin ich nicht ausreicht sollte ich vielleicht noch mit ein paar Eckdaten über mich herausrücken, nur um mich an-schaulicher zu machen, mich realer erscheinen zu lassen, damit ich ein glaubwürdiger Protagonist bin in dem man sich ohne Mühe hinein versetzen kann. Also ich bin seit 17 Jahren, 5 Monaten, 2 Wochen, 6 Tagen, 15 Stunden, 33 Minuten und fast 9 Sekunden auf diesem Planeten beheimatet, die 9 Monate in denen ich zwar auch schon irgendwie existierte nicht mit ein-gerechnet. Die Frau die mich in ihrem Leib austrug gab mir einen Namen, denn so ist das schließlich üblich, sie hat mich Florian genannt und so heiß ich immer noch, was für eine Überraschung. Zu wissen wie alt ich bin und wie ich heiße reicht vermutlich immer noch nicht ganz aus um sich mich bildlich vorstellen zu können, ich könnte jeder sein, vielleicht nicht jeder, aber es gibt auf jeden Fall mehr als nur einen 17jährigen Florian auf dieser Welt, da bin ich mir ziemlich sicher, es gibt mindestens zwei, in meinem Haus wohnt zum Beispiel einer, ein 17jähriger Florian, der sieht aber ganz anders aus als ich, aber das hilft auch nicht, schließlich hab ich nicht gesagt wie ich aussehe, ich wüsst aber auch gar nicht wie. Wenn, dann müsste ich schon irgendwie objektiv sein und wie zur Hölle soll man sich selbst objektiv beschreiben, geht doch gar nicht. Naja vielleicht ja doch, aber dann wären es ja nur Fakten und Fakten sagen ja nicht wirklich was über mich aus, denn zu wissen, dass meine Haare dunkelbraun sind, meine Augen graublau, mein Teint eher blass, mein Mund ein ganz klein bisschen schief, aber sonst recht ansehnlich, meine Nase gerade und klein ist, was bringt das schon, ich könnte klein wie ein Gartenzwerg oder zwei Meter groß sein, ich könnte blühende Akne, ne riesen Wampe oder ´ne Monobraue haben, hab ich alles nicht, bin auch nicht klitzeklein oder riesengroß, 1,86 m, ist nicht klein, aber zwei Meter sind größer, alles Fakten, naja vielleicht keine Hieb und Stichfesten, aber immerhin, dennoch was bringen sie, wem helfen sie, helfen sie mich bildlich erscheinen zu lassen, tun sie´s oder nicht, ich weiß nicht, ich kenn mich ja, ich weiß das ich einen kleinen Leberfleck unterhalb meines linken Auges habe, ich weiß auch das ich sie noch an ganz anderen Stellen habe, zum Beispiel auf dem Ringfinger der linken Hand, ein ganz kleiner und blasser, ich hab ihn schon ewig, er war sehr hilfreich beim unterscheiden von rechts und links in der Grundschule, aber so richtig verstanden hab ich´s erst fünf Jahre später, tragisch, aber nicht allzu sehr, ich weiß woher die kleine feine Narbe zwischen meinen Augenbrauen kommt, ein fliegender Turn-beutel und die Verweigerung die Wunde nähen zu lassen, ich weiß das meine Ohren nicht exakt auf derselben Höhe sind, deshalb sitzt meine Sonnenbrille immer ein klein bisschen schief, aber nicht so schief das es jemand anderem auffallen würde, da ist noch viel mehr was ich weiß, aber es sind ja nur Äußerlichkeiten, vielleicht gibt es sogar jemanden, der all diese kleine von mir als einzigartig geglaubten Merkmale auch hat, aber er ist trotzdem nicht ich, er ist er, jemand ganz anderes.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Es ist 2:52 Uhr, ich sitz im Schneidersitz auf meinem Bett, das Licht des Laptops erhellt den Raum spärlich, Ambiton von Doves dringt durch die Kopfhörer in meine Ohren, meinen Kopf, mein Herz, auch wenn das weiß gott nun wirklich sehr kitschig klingt, es ist so. Ich bin müde, aber ich kann nicht schlafen, kann ich schon seit Tagen nicht. Es ist jetzt 2:58 Uhr, aber geändert hat sich nichts, das wird es vermutlich auch nicht, auch nicht um 3. Es ist 3, ich hab´s doch gewusst, gewusst das sich nichts ändern würde, ich hab´s satt, sowas von satt, ich will das alles nicht mehr, ich will nicht mehr aufstehen, mich nicht mehr anziehen um rauszugehen, ich hab keine Lust mehr anderen gefallen zu wollen, keine Lust mehr in die verfickte Schule zu gehen, mich bei den hirnlosen Idioten namens Lehrern einzuschleimen, was ich eigentlich sowieso nie getan hab, ich will mich nicht mehr anstrengen, was ich eigentlich auch nie wirklich getan hab, ich scheiß auf den Einserschnitt den alle Welt erwartet und prophezeit hat, ich scheiß drauf was sie denken, es ist egal, mehr als egal, auch wenn mir momentan keine gute Steigerung von egal einfällt außer scheißegal, aber da steckt immer noch egal drin, deshalb gefällt´s mir nicht. Manchmal denk ich drüber nach wie viel besser es doch wäre einfach alles hinzu schmeißen, sich umzudrehen und zu gehen ohne zurück zu schauen, ohne Reue, ohne alles, einfach los und das war´s vollkommen egal wohin einfach nur weg, weg von hier, von den Leuten, der Schule, meinen Eltern, meinem Zuhause, meinem Leben, allem. Aber tun werd ich´s ja doch nicht, ich trau mich nicht glaub ich oder ich will es eigentlich doch nicht, eins von beidem oder beides, vielleicht aber auch keins von beidem, vielleicht ist einfach noch nicht der richtige Moment, das Fass ist noch nicht voll, der letzte Tropfen fehlt, aber dann, dann geh ich, auf der Stelle und ohne drüber nach zu denken.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

So dann geht´s mal weiter:

Jeder Zeit, an jedem Tag, in jeder Sekunde könnte es vorbei sein, einfach so, aber ich hör mir lieber ´nen guten Remix von True Faith an, denn wer denkt schon gern über sein Ende nach, ich scheinbar, irgendwie morbide, zumal ich es auch einfach selbst herbeiführen könnte, jeder Zeit, an jedem Tag, in jeder Sekunde.

Vielleicht bin ich ja depressiv, vielleicht sogar manisch, könnt doch sein, wär ´ne Erklärung.

Es ist 13:37 Uhr, auf der Fensterscheibe sitzen tausende Regentropfen, es regnet nicht mehr, aber sie sind immer noch da, mein Fenster ist offen, der Wind pustet die Kälte in mein Zimmer, mir ist nicht kalt, eher scheiß heiß, deshalb sitz ich hier auch nur in Jeans auf meinem Bett und lasse mir Battleflag von Lo Fidelity Allstars in die Ohren sausen, die Tür öffnet sich, meine Mutter kommt rein.
»Gott ist das Kalt. «, sie geht zum Fenster schließt es, lächelt mich an. »Du müsstest hier mal saugen. « Ich schau durch sie hin durch, dann geht sie wieder.

Ich denk ich hab ein Problem, ein ziemlich großes um genau zu sein, aber ich hab da noch eins, eins das das eigentliche sogar noch viel komplizierter macht, ich weiß gar nicht was mein eigentliches Problem ist, nicht mal ansatzweise.
SuitcaseandaSong

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von SuitcaseandaSong »

Hy neltje!
Ich finde das genial was du da machst!
So eine Art zu schreiben habe ich noch nie gesehen und ich findes da steckt eine menge Energie drin, obwohl es ja um vermeindlich belanglose Dinge geht.
Keine Ahnung wie viel Resonanz du für dein Thread bekommst, aber einen Fan hast du auf jeden Fall schon :winken:
Werde jeden Tag fleißig weiterlesen :brille3:
MfG Matthias
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

danke und ich dachte es versteht keiner :mrgreen:
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Weiter gehts:

Katzen beruhigen mich, ihre Wesen lässt mich vergessen wie beschissen die Welt da draußen ist, ich weiß auch nicht was es ist, ihre Augen, ihre Schläfrigkeit, die Scheißegal Attitude oder einfach alles.

Tell me what you want, tell want you want me to do.

Ich bin am Arsch, so richtig am Arsch, absolute fertig mit allem und das einzige was mich interessiert ist die Antwort auf die kleine kurze Frage: Warum? Ich mein wie zur Hölle kann man nach 17 Jahren auf diesem Planeten schon am Arsch sein, wie hab ich das nur geschafft, wie hab ich es geschafft in nicht einmal einem Wimpernschlag der Weltgeschichte ein Frack zu werden, ich weiß es nicht, ich weiß nur das es so ist, dass ich, verzeiht das ich es noch einmal sagen muss, am Arsch bin.

Ich habe etwas heraus gefunden, etwas das ich vorher nicht wusste, zwischen 3 und 5 Uhr habe ich meine weinerliche Phase, die kleinste Anregung und ich breche in Tränen aus die nicht versiegen wollen, vielleicht sollt ich um die Uhrzeit dann lieber schlafen, da es 4:54 Uhr ist denke ich das es vielleicht schon zu spät ist ihr zu entkommen angesichts meines tränennassen Gesichts, der rotztriefenden Nase und der durch hyperventilieren verursachten Schnappatmung, ich bin so verheult, dass ich schon gar nicht mehr weiß warum ich damit überhaupt angefangen habe, naja ich hab ja gesagt das ich am Arsch bin, aber nicht nur das ich muss auch pissen, ziemlich dringend sogar…Jetzt nicht mehr, ich war auf dem Klo, nur das das jetzt keiner missversteht.
krizzl

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von krizzl »

Ein Frack ist ein Anzug, Schatzi.

Der Klugscheißer
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

da sieht man mal wie fertig der gute ist, wenn er nicht einmal mehr wrack richtig schreiben kann
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Neues aus Florians Leben:

»Florian…Florian…Könntest du vielleicht mal die Kopfhörer aus den Ohren nehmen. « Einen nehm ich raus, den anderen lass ich drin.
»Warum? « Sein Gesicht läuft purpurrot an, die Klasse hält den Atem an, die Spannung zerreißt die Luft.
»Wie bitte? «
»Sie haben mich doch verstanden, also tun Sie nicht dümmer als Sie sind. «
»Sag mal spinnst du?! «
»Ich denk nicht. «
»RAUS! «
»Wollt ich auch gerad vorschlagen. «, sag ich steck den Kopfhörer wieder in mein Ohr, greif meine Tasche, geh und geb mich wieder voll und ganz Understanding the new Violence von Uncut hin, die Stockwerke, die Klassen, die Eingangstür und das ganze verschissene Gebäude hinter mir lassend schlender ich den Altenbeckener Damm hinunter Richtung U-Bahn, steige ein und fahr irgendwo hin ohne einen Blick aus dem Fenster zu werfen, denn es ist egal wo ich ankomme und egal wann ich dort ankomme, leider fahren die Bahnen zwischen einer bestimmten Uhrzeit und einer anderen bestimmten Uhrzeit nicht mehr, deshalb musste ich aussteigen und warten. Es gibt doch nichts Schöneres als mitten in der Nacht auf einer eiskalten Metallbank zu sitzen und den Zeigern der Uhr beim Fortbewegen zu zuschauen, mir fällt jetzt zumindest nichts ein, ich bin nicht müde, müsst ich doch aber sein, eigentlich jedenfalls oder nicht, wenn man seit drei Tagen nicht mehr geschlafen hat sollte man das doch, wär normal, aber wer will das schon sein.

Ich sollte mir ´ne gute Droge suchen, dann hätt ich wenigstens ´ne Ausrede.

Mir ist so langweilig und kalt, denn ich sitz hier immer noch, immer noch auf der doofen Bank, weil mir so langweilig ist hör ich Musik und überleg mir wie und wann ich am liebsten Sterben würde. Heavy Scene von Meg Lee Chin, mit 20, vom neuen Rathaus hüpfen und auf irgendwas aufgespießt werden, wär doch nett, denk ich und es würde ziemlich schwer sein mich da wieder runter zu bekommen, naja da ich noch nicht 20 bin und auch sonst ziemlich weit vom neuen Rathaus entfernt bin muss ich mir die Zeit irgendwie anders vertreiben, weil Heavy Scene jetzt auch vorbei ist versuch ich es mit Jazz Potato von Mr. Scruff, da kommt man dann auch gleich auf ganz andere Gedanken, Loft in der Innenstadt, ´ne Ische die mindestens 10 Jahre jünger ist, bloß keine Kinder und eine mega gut bezahlten Job für den ich nichts tun muss, dumm nur das ich gar nicht auf Frauen stehe, egal zu der Vorstellung gehört einfach eine oder doch nicht, ich denke ich tausch sie doch um gegen ein ebenso junges und hübsches männliches Modell, leider seh ich nicht so aus wie Brian Kinney, was hier aber nicht heißen soll das ich nicht gut aussehe, halt nur nicht so gut. Lover I don´t have to love von Bright Eyes, das war´s, das war die klitzekleine Anregung und ich breche in Tränen aus, die Bahn kommt.

Ich blute, unermüdlich sickert das Blut aus meinem linken Unterarm, fühl sich warm und weich an und sieht so wunderschön aus, so rot, einfach viel zu rot. Mir wird schwindlig, alles verschwimmt, ich falle.

»Warum haben Sie das gemacht? «, fragt die tiefe Stimme des Mannes der mir gegenüber sitzt, die Stimme des Mannes den meine Eltern bezahlen, er fragt schon zum vierten Mal, langsam nervt er.
»Weil ich es wollte. «
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Und noch was hinterher:

Es war gar nicht so einfach das Zeug aufzutreiben, aber jetzt hab ich´s und bin um einiges ärmer. Das weiße Pulver leuchtet auf der Spiegelscheibe, ich schau mich darin an, seh statt meiner Nase einen weißen pulvrigen Fleck, dann ist er weg, ich auch. Do you like to hurt. I do I do. Then hurt me, then hurt me, then hurt me,…

Ich hab keine Kohle mehr, deshalb und weil ich keine Lust hab zu Fuß zu gehen fahre ich mit dem Rad, einfach nur gerade aus ins Nirgendwo, denn da will ich sein.
Es regnet, ich fahr immer noch, meine Beine brennen, ich friere, aber ich fahr weiter.
Es wird dunkel, dunkler, düster, kälter und der Regen ist auch noch da, aber ich fahr weiter.
Der Regen hat auf gehört, kalt ist es immer noch, dunkel auch, aber es wird heller, ich fahr weiter.
Die Sonne geht auf, blass versucht sie den Nebel zu vertreiben, die Alte geht mir auf die Nerven, dennoch fahr ich weiter, ihr entgegen.
Es ist vermutlich Mittag oder so, ich trockne nicht, dafür ist es zu kalt, ich fahr trotzdem weiter.
Nacht, ich fahre, nächster Tag, ich fahre, Nacht, ich fahre, Tag, ich fahre, Nacht, ich wurde angefahren.

Bis auf eine scheiß Unterkühlung, ein gebrochener Arm, Schürfwunden und ein kaputtes Fahrrad hat mir das Ganze nicht wirklich was gebracht.

War das nun realistisch? Glaubt ihr, dass mir das wirklich passiert ist? Ich würd´s mir nicht glauben, aber die Fragen stellt sich ja gar nicht, schließlich war ich dabei und kann nichts leugnen, gut ich könnte, aber sich selbst belügen stellt sich doch als recht kompliziert dar, ich mein schließlich weiß ich doch ganz genau was ich mir weiß zu machen versuche nicht stimmt, also wie sollt ich´s mir dann abkaufen. Solche beschissenen Gedanken macht man sich wohl nur in den zwei Sekunden in denen man von 10 runterzählt, bei 8 stoppt und in den warmen Dämmerzustand der Narkose fällt, aber vielleicht sollt ich nicht pauschalisieren und das man weglassen, ich glaub nicht das noch jemand auf so unsinnige Gedanken komm und wenn doch dann zumindest nicht exakt dasselbe, denn dann wär der Jemand ja ich oder ich wär der Jemand, wie auch immer 10...9…8…weg.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Kalt, die Badewanne ist eiskalt, eiskalt und unbequem, es zwingt mich ja keiner oder etwa doch, könnte doch sein, das da was ist, ist es, könnte es, wohlmöglich, aber warum sollte es, ich meine warum sollte da jemand oder etwas sein, der wollen würde das ich mich in die Badewanne lege, die nicht gefüllt ist wohlbemerkt, was hätte dieser jemand davon, nichts sag ich, aber ich bin nicht er, bin ich nicht deshalb weiß ich´s nicht, keine Lust mehr. Ich richte mich auf, schnippe die Zigarette in die Mitte des Raumes und schau ihr beim Verglühen zu, das macht keinen Spaß, aber was anderes fällt mir nicht ein. Ein Blick auf meinen linken Arm verrät mir die Uhrzeit, halb drei, morgens, also Nacht wenn man so will, was andere wohl tun, jetzt in diesem Moment…

Henriette Müller, 83 Jahre, Witwe, schläft, ihr Kater Murrie liegt neben ihr, schläft auch.

Marie Baum, 17, Schülerin, kotzt, zu viel gesoffen, Lisa Frey hält ihr die Haar aus dem Gesicht.

Tobias Winkel, 24, Student, heult, weil er gerade ausgeraubt wurde, auf der Straße, der eine Typ hat ihm in die Eier getreten, deshalb heult er.

Diana Fink, 16, schläft gerade mit ihrem Freund, keine Ahnung wie der heißt, man kann ja nicht alles wissen, sie verhüten nicht, sollten sie, denn in ein paar Wochen werden sie das bitterlich bereuen.

...Ich mach die Augen zu, schlafe ein.

Er steht auf der anderen Straßenseite, schaut zu mir rüber, ich schau zurück, aber keiner rührt sich, jeder bleibt auf seiner Seite, mein Blick verschwimmt, Tränen steigen mir in die Augen, ich blinzle sie weg und dann ist er´s auch, einfach weg, verschwunden.

Man weiß erst dann was es heißt sich schwach und geradezu lächerlich erbärmlich zu fühlen, wenn man mit tränennassem Gesicht und dem hyperventilieren nahe um halb eins auf der Bettkante sitzt den Blick starr und panisch auf eine kleine schwarze Spinne an der gegenüberliegenden Decke gerichtet, deren Durchmesser vermutlich nicht mal einen Zentimeter misst. Arachnophobie nennt sich diese Angst, die zumindest im deutschen Raum eigentlich vollkommen unbegründet existiert, da keine wirkliche Gefahr von den Tieren ausgeht. Je weiter ein Tier oder Gegenstand vom menschlichen Erscheinungsbild abweicht, desto stärker, mehr und weiter verbreitet ist die Angst, besagt der Wikipedia Artikel zu diesem Thema. Kann sein denk ich mir, aber warum mich diese kleine Kreatur nun wirklich in panische Angst versetzt vermag ich nicht sagen zu können. Die breite Masse gibt Ekel als Grund für die Phobie an, aber das kann es alleine auch nicht sein. Ein Blick zur Decke, sie hat sich auf mich zu bewegt, die Panik wächst die Tränen wollen nicht versiegen. Ein hysterisches Lachen unterbricht die Stille, ich husche um die Ecke ins Bad und schnappe mir den Besen der dort an die Dusche gelehnt steht, wieder zurück fische ich das kleine Ungetüm vor der Decke, schmeiße den Besen ins Bad und flitze zurück in mein Zimmer, den Gedanken daran mitten in der Nacht auf´s Klo zu müssen ignoriere ich, nicht nur weil ich hundemüde bin.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Urteile nicht über mich, denn ich bin du und du bist ich, bist du nicht, aber du könntest, könntest du nicht oder doch, nein, ja, mir fällt nichts ein, alles kann sein, aber nichts ist möglich, nicht mal in Amerika, stell dir mal vor Columbus hätte keine Lust gehabt, stell dir das mal vor, wär dann trotzdem alles wie es ist oder wär alles anders, besser vielleicht oder schlechter, ob es wohl Fast Food gäbe, vielleicht, aber keine Kartoffeln, was wäre eine Welt ohne Kartoffeln, eine kartoffellose Welt, das kann und möchte ich mir gar nicht vorstellen, das wär doch horrible oder nicht, ich sag ja, wenn du nein sagst versteh ich´s nicht, ich mag zwar keine Kartoffeln, aber ohne sie wär doch alles doof, dann müsst ich mir was Neues zum nicht mögen suchen, wer doch schrecklich, aber so richtig, findeste nicht. Na dann, dann halt nicht sag ich und tschüss auch noch, keine Lust mehr oder doch, nein, nein, wirklich keine Lust mehr, auf Wiedersehen, es sei denn du willst nicht, mich wiedersehen mein ich, kann ich nicht wissen bin ja nicht du.

Lebendig, ich fühl mich gerad einfach so lebendig, lebendiger als je zuvor, lebendiger als …als …als alles einfach.

Das Ende wird das Ende sein, nur das das mal klar ist, macht keinen Sinn werden nur die sagen die nicht verstehen, nicht verstehen was das Wort mit den vier Buchstaben von denen zwei derselbe sind bedeutet und solch ein Volk kann ich nur mit ehrlicher Mitleidigkeit bemitleiden, gibt’s wahrscheinlich gar nicht, das Wort, wenn doch, dann ist ja schön, wenn nicht brichts auch niemandem das Bein, wenn doch dann tut´s mir leid, hättest ja aber auch besser aufpassen können, wer blind durch die Welt stolpert ist doch eigentlich selber schuld wenn eben diese sich revanchiert.

Ich seh sie so gern an, sie scheinen so perfekt, so unendlich, man sagt die seinen die schlimmsten in denen man sich verlieren könne, ich weiß nicht ob das stimmt, ich bin schon verloren.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Die pure Langeweile breitet sich träge und zäh in mir aus, die monotone und trotzdem durchaus nervtötende Stimme des verachtungswürdigen Lehrers dort von an der Tafel unterstützt diesen kriechenden Prozess des inneren Zerfressenwerdens. Das falsche Lachen springt in den Raum, in meine Ohren, doch aus meinem Gehirn soll es verbannt bleiben, da will ich es nicht, sonst muss ich kotzen, aber richtig.

Was gäb ich nur für einen Revolver, eine schöne glatte Metallkugel die mir das Hirn durchschießt, das Elend beendet, doch ist es das überhaupt, ist es so elendig wie es scheint oder bin ich einfach nur so angekotzt von allem das mir selbst die kleinste Unannehmlichkeit als unüberlebare Katastrophe erscheint, ne ist doch so scheiße. Gebt mir die Kugel oder ich mach´s anders.

Rede nicht wenn du schweigen solltest, egal, wer kann das schon einhalten, ich nicht, aber das hab ich ja auch nie angestrebt, sollt ich vielleicht, aber das will ich ja gar nicht, deshalb lass ich´s, deshalb, ne gibt kein deshalb.

Der Tod ist gewiss, seine Stunde ungewiss steht auf Seite 55 des Schulplaners, der Tod ist gewiss, aber die Stunde auch, ich weiß wann, ich kenne sie.

Mir ist kalt, kein Wunder die Heizung ist ja auch aus und der pissgelbe und verkommene Klassenraum ist arschkalt, mehr als nur arschkalt, nämlich arschiger und kälter als nur arschkalt.

Ich krieg die Krätze von was auch immer, von allem vielleicht oder von gar nichts. Der Raum ist erfüllt von Stimmen die wirr durcheinander reden, immer lauter werden und lauter, lauter, immer und immer lauter, mein Kopf ist am platzen, ich krieg die Krätze.

Lebst du noch oder stirbst du schon? So könnte er heißen der Slogen zu meinem Leben, leider und ich bedaure es zu tiefst dies sagen zu müssen trifft letzteres noch nicht zu, obwohl eigentlich schon, schließlich werd ich mit jeder verstreichenden Sekunde älter und komme dem Tod ein Stück näher, also sterb ich. Und diesen Prozess pflegt man Leben zu nennen? Wir leben doch gar nicht, wir sterben. Man war das philosophisch, gerade zu episch, schämen sollte ich mich für solch einen Ausbruch kitschig ausgeschmückter Wehleidigkeit, doch das tue ich nicht, ich scheiß drauf.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

neltje hat geschrieben:
Mir ist kalt, kein Wunder die Heizung ist ja auch aus und der pissgelbe und verkommene Klassenraum ist ***, mehr als nur ***, nämlich *** und kälter als nur ***.
Wie ich darf nicht :upps: sagen, na dann wird das hier aber kein Spaß
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Pflanzen, in der verdammten Fensterbank stehen zwei Lange und ein Runder, Blumentöpfe mein ich. Und jetzt? Was mach ich denn wenn da Pflanzen stehen, wo soll ich denn hin wenn da Pflanzen stehen. Wer zur Hölle stellt da Pflanzen hin? Wer überhaupt braucht diese Pflanzen? Was bringen die? Machen sie mich glücklicher, zufriedener oder etwa gesünder? Ich denke nicht, ich denke sie bringen gar nichts, sehen nicht einmal schön aus wie sie da grün aus der trockenen Erde wuchern, ihre Blätter im Heizungsdampf vertrocknen lassen und sehnsüchtig in den hinter der Fensterscheibe verborgenen Innenhof blicken, ihre Geschwister in der kalten und feuchten Herbstluft dort draußen beneiden und so gern an ihrer Stelle wären, spätestens in zwei Monaten wollen sie das nicht mehr, dann werden sie scheiß zufriedenen mit der schwülen warmen Heizungsluft sein und sich freuen hier in der Plastiktöpfen friedlich in nährstoffreicher Erde aus dem Baumarkt eingebettet zu sein, falls man da überhaupt Erde kaufen kann.
Das war´s die Pflanzen sind weg, zwei, ich schätze mal 6. Klässler haben die zwei Langen mitgenommen, ihr Duft hängt noch in der Luft, ich vermisse sie, ich und der kleine Runde, ganz allein, schauen wehleidig in die Richtung in die sie verschwanden, nicht wissend wo sie hingebracht wurden.

Die Zeit. Verläuft sie nun immer gleich schnell oder ist es doch so dass man sie gar nicht messen kann? Ich denke darauf gibt es keine Antwort oder ist es das, war oder ist vielleicht das schon die Antwort auf die Frage nach der Zeit, dass es keine gibt, keine Antwort mein ich oder…keine Zeit.
Ist Zeit erst Zeit wenn man sagt dass es Zeit ist oder ist die Zeit auch Zeit wenn niemand sagt dass es Zeit ist?

Die Luft ist eisig und klar, der Himmel dunkelblau, keine Wolken. Ich geh gerade aus, von einem Lichtfleck durch den nächsten, um die Ecke, Licht, kein Licht, Licht, kein Licht, die Zigarette bleibt auf der Strecke, verglüht einsam auf der Straße, ich geh weiter, noch eine Ecke, ein Eingang, die Wärme strömt mir entgegen, Stimmengewirr begrüßt mich ebenso wie im Hintergrund zu vernehmende Musik die darin untergeht. Ich schlendere zielstrebig zum Tresen, eine Hand tippt mir auf die Schulter, ich dreh mich um. Braune Augen schauen mich an, warm und glitzernd im Licht. Arme umschlingen mich, begrüßend und bedrängend, ich erwidere halbherzig.
»Lang nicht mehr gesehen. «, formen die Lippen die mir so bekannt und doch vollkommen fremd sind.
»Ja. «, murmel ich.
»Und wie geht´s dir? « Ein Lächeln springt mir entgegen.
»Ganz gut. Und dir? «
»Auch. Bist du allein hier? « Ich nicke. »Setzt dich doch zu uns. « Er wirft einen kurzen Blick zu der kleinen Gruppe aus drei Personen, in der hinteren Ecke, sie lachen, reden und sehen glücklich aus. Ich zögere. »Komm schon. « Er zieht mich mit. »Das ist Florian. «, stellt er mich vor, sie lächeln mich an, herzlich, dennoch taxieren ihre Blicke mich von oben bis unten, aber sie lächeln weiter. »Ben, Moritz und Julian. « Ich setze mich, wir redeten, die drei waren nett, aber darum ging es ja gar nicht.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Hätt ich ihn doch nur nicht getroffen oder besser gar nicht erst kennen gelernt, verdammter Scheißkerl. Warum will man immer nur das was man nicht haben kann? Warum kann man nicht einfach das wollen was man ohne Probleme haben könnte? Die Antworten kenn ich, aber helfen tun sie nicht, das tun Antworten im Allgemeinen sowie so kaum.
Die Kälte kriecht durch meinen Körper, schlüpft in jede Zelle in jeden Winkel, mein Hirn friert ein, obwohl eigentlich sind es nur meine Finger, die nur noch kalt und leblos an mir hängen, ich fühl sie kaum noch. Den Blick starr auf den Maschsee gerichtet, der dort tot und doch voller Bewegung vor mir liegt, leichte Wellen tanzen und wiegen mich in einen tranceartigen Dämmerzustand. Weiße Wölkchen bilden sich vor meinem Gesicht und schweben davon, mit ihnen ziehen alle Gefühle, Gedanken und sonstiger Mist auf den ich einen Scheiß gebe. Julian Casablancas jaulende jammernde Stimme versucht mir weiß zu machen, das alles nur ein Traum gewesen sei, schön wär´s, ich versuch ihm zu glauben, es bleibt beim Versuch, denn schließlich gibt es mehr als nur die Narbe auf meinem linken Unterarm die das Gegenteil behauptet.
neltje

Re: Fetzengeschichten

Beitrag von neltje »

Was morgen ist will ich heut noch gar nicht wissen, warum nicht, darum, einfach nur darum, weil ich's nicht wissen will und wenn was würd's schon groß ändern. Wird morgen dadurch besser, schlechter oder sonst irgendwas? Ich denke nicht. Morgen wird morgen bleiben und es würde passieren was passieren würde, das was auch passiert wäre ohne dass ich es vorher gewusst hätte, denn morgen wird durch die Dinge die ich heute tue und sage morgen. Wenn ich also von einem Unglück erfahren würde, dann würde es genau so passieren, denn ich hab ja gesehen was ich mache und das mache ich trotzdem, kann ja auch gar nicht anders, weil ich das was ich tue nun mal morgen tue und wenn ich was anderes tue, dann ändert sich zwar was, aber morgen bleibt trotzdem morgen, es passiert was anderes aber das ändert nichts, weil es so oder so passiert wäre. Einleuchtend? Wenn nicht ist's auch egal.

Da sagen immer alle Liebe sei es was den Menschen am Leben erhalte, aber leider haben sie ein kleines, dafür aber entscheidendes Detail vergessen, die Erwiderung, denn ohne sie bringt sie dich um, langsam, mit morbider und vor Sarkasmus triefender Freude.

I love you more than being 17, singt Julian und ich weiß was er meint, nicht jedoch ob ich es auch tue, denn ich hasse es 17 zu sein, weshalb ich eigentlich alles mehr liebe, außer Rosenkohl.

Meine Augen fallen zu, mit Mühe halt ich sie offen. Lasst euch gesagt sein, dass es nicht ratsam ist sich um 6 Uhr hin zu legen um dann eine viertel Stunde später wieder auf zu stehen, schon gar nicht wenn man zur ersten Stunde hat. Well I could sleep forever, but it's of her I dream. If I could sleep forever I could forget about everything. Aber das geht nicht, ich kann nicht für immer schlafen, ich kann es nicht, wenn wüsst ich nicht einmal ob ich es tun würde, vermutlich nicht, wahrscheinlich aber doch.

Nothing ever seem to last, wär's doch so, denn war's so hätt ich weniger Probleme, weniger Scheiß am Hacken, weniger Stress, weniger Schmerz, halt einfach weniger von allem, aber die Dinge die es sollten tun's nicht und die es nicht sollten geben sich gern dafür her, ist doch kacke, unfair, wer denkt sich so 'nen Mist aus.