Mhh,, ich nenne es mal Hoffnung

[roblan]

Kurzer Backround. War mal ne Antwort auf ein Gedicht von nem Menschen, den ich sehr gerne habe. Affäre. Mittlerweile weniger Kontakt. Georgrafisch 700km Entfernung, menschlich recht wenig. Aber irgendwie liegt mir auf Dauer dieses virtuelle Geplänkel nicht, deswegen hab ich den Kontakt einschlafen lassen und gesagt, okay, lass uns die Sache hier beenden. Tolle Erfahrung, aber nu gehts in ein neues Abenteuer. Is natürlich immer schwer dann mal so endgültig Schlussstrich zu ziehen. Aber was bleibt?

Die Hoffnung!

Verzweiflung, Reue, Hoffnung, Mut,
die Frage ist, was tut uns gut?
Woll‘n wir denn unser Herz beschweren,
indem wir uns die Welt erklären?

Vergänglich ist, was bleiben kann,
schaut man genauer, dann sieht man,
der Wert der Sache liegt in einem,
er lässt in uns die Hoffnung keimen.

Wertlos wird zu einem Attribut,
das letztlich nur das eine tut,
diesen Keim am wachsen hindern,
ohne unsern Schmerz zu lindern.

Es ist nichts da, was wir nicht sehen,
und doch wird es um eines gehen,
blind zu sein in einer Welt,
die soviel noch verborgen hält.

Nie kommen wir zu dem Moment,
indem man nur das Ende kennt,
denn jedes Ende ist Beginn,
du siehst ihn nicht? Dann schau gut hin!