Metadiskussion zur Umfrage: Wie viel ziehst Du aus dem echten Leben?

[Lion]

Eigentlich wollte ich nur eine Umfrage stellen, die am Ende tatsächlich sehr mit dem AB-Thema zu tun hat (weil am eigenen Leib erkannt).

[Vielleicht sagen bei der Auflösung nicht Wenige, dass ihnen das zu profan ist, das wäre doch schon längst alles bekannt usw.]

Aber in nicht mal 24 Stunden und gerade mal 3 Seiten des Threads sehe ich starke Tendenzen, dass der ganze Thread in eine Streiterei ausartet.

Klar, ich habe die Sache gestern vielleicht in einer knappen Viertelstunde geschrieben. Es ist keine wissenschaftliche Umfrage, die lange durchdacht, auf Ungereimtheiten geprüft und in Probeläufen getestet wurde. Aber das muss es ja auch gar nicht, da wir uns ja alle hier nur über die AB-Thematik austauschen wollen.

Ich habe mich heute Vormittag tatsächlich bemüht, für mehr Klarheit zu sorgen.

Dazu noch ein blöder Irrtum meinerseits ... Fehler sind menschlich.

Aber hey, es ist nur eine Umfrage in einem Internetforum.

Mir wird bedeutet, dass ich das Problem sei. Mir wird in den Mund gelegt, dass ich Andere für dumm halte (was ich nicht tue).
Mir wird bedeutet, dass ich keine Vermutungen mehr äußern solle, wenn mehrere andere User doch klar geäußert hätten, woran es länge, dass diese Umfrage nicht ankommt.

Koli ... bitte diesen Teil des Threads ausgliedern. Danke für Deine Mühe.

[Lion]

Ich werde später (heute noch) die Sache erklären, die mit der Umfrage gemeint ist.

Bis dahin verbleibe ich (leicht bestürzt) ...

[Tania]

Mir wird bedeutet, dass ich keine Vermutungen mehr äußern solle, wenn mehrere andere User doch klar geäußert hätten, woran es länge, dass diese Umfrage nicht ankommt.

Es tut mir leid, dass das so bei Dir angekommen ist.

Noch mal zur Erinnerung: ich habe das geschrieben:

Offenbar fällt es vielen Menschen schwer, intuitiv zu antworten. Vielleicht auch deshalb, "falsch" zu antworten.

Mehrere Menschen haben Dir schon erklärt, dass sie die Frage nicht verstehen. Warum nimmst Du nicht das als Grund an, sondern spekulierst über andere Gründe?

Ich habe gefragt, warum Du über die Motive "vieler Menschen" (die Du nicht kennst) spekulierst, obwohl einige Menschen Dir ihre eigenen Motive (die sie ja kennen) bereits genannt haben. Weder habe ich geschrieben, dass die Leute damit den Hauptgrund für die mangelnde Teilnahme gefunden haben, noch habe ich Dir bedeutet, keine Vermutungen mehr zu äußern. Ich habe lediglich gefragt, warum Du den von den Menschen geäußerten Grund nicht annimmst (also ihn in die Liste der Annahmen schreibst), sondern Dich lediglich auf Deine eigene Annahme konzentrierst.

Dadurch habe ich mich nicht wahrgenommen gefühlt. Es fühlte sich an, als wäre meine reale Erfahrung in keinster Weise relevant, als wären Deine Vermutungen wichtiger als meine Realität. Was aus Deiner Perspektive völlig verständlich ist - dein Hirn ist Dir wesentlich näher als die Erfahrungen einer Unbekannten im Internet. Ich verstehe dann nur nicht, warum Du überhaupt nach den Erfahrungen von Unbekannten im Internet fragst

[fidelchen]

Zur Ausgangsfrage:
Ich habe das Gefühl, da schlummert noch ein verborgenes Potential...

Vier verschiedene Frauen an einem Tag? Das ist ja wie ein langsamer Tag im Schuhgeschäft während eines Schlussverkaufs!

Ein Kumpel hat mal in einer epischen Saga erzählt, dass er mit seiner Exfreundin 13 Mal in zwei Stunden den Gipfel des Vergnügens erklommen hat... Nun, ich habe beschlossen, nicht nur diesen Rekord zu brechen, sondern auch gleichzeitig ein Sudoku-Rätsel der höchsten Schwierigkeitsstufe zu lösen. Ziel: 14 Gipfel in zwei Stunden und ein gelöstes Sudoku! Wer sagt, dass Multitasking nicht möglich ist?

[Hoppala]

Ich vermute, es geht eher um das Erleben von
a) vorm Bildschirm hocken und was auch immer warum auch immer wem auch immer (oder niemand) digital mitteilen (oder umgekehrt: auf diesem Wege erfahren)
b) oder eben alles andere.

Und dann eine Gewichtung, wieviel einem das gefühlt fürs eigene Wohlbefinden beiträgt.

Da die Antwortauswahl schon notwendig maximal subjektiv ist, wäre es mindestens notwendig, die Situationsauswahl sehr klar unterscheidbar zu machen.


Das ist im Grunde nicht schwierig. Wird aber erschwert durch die weit verbreitete Ansicht, Digitalkramsbetätigen sei irgendwie auch ne Art Realität. Also es sei ununterscheidbar, ob man mit einer Figur in einem Rollenspiel interagiert, oder einem Menschen, dy verkleidet als diese Figur gegen Geld auf Asozialen Medien diese Rolle spielt ähnlich einer Schallplatte in einer Jukebox (wer nicht mehr weiß, was das ist: die Suchmaschine diner Wahl hilft) (wie ich kürzlich erfuhr, ein innovativer, lukrativer Geschäftszweig), oder mit einem entsprechend verkleideten rollenspielenden Menschen auf einer Party, oder überhaupt mit irgendjemand oder irgendetwas, weil, wer will entscheiden, was real und was virtuell ist? Die Gedanken sind frei! Sogar zur Selbstdesintegration.
Statt "Die KI hat Eigenbewusstsein entwickelt" so ein "Die Humanintelligenz reduziert sich zu Bits ".
Ach, soll Lion drüber nachgrübeln. Ich weiß ja, was ich meine.

[Lion]

Mir wird bedeutet, dass ich keine Vermutungen mehr äußern solle, wenn mehrere andere User doch klar geäußert hätten, woran es länge, dass diese Umfrage nicht ankommt.

Es tut mir leid, dass das so bei Dir angekommen ist.

Selbstverständlich kann es in diesem Fall nur beim Empfänger liegen, wie Kommunikation "ankommt", nicht wahr?

Du hast ja "nur" eine Frage gestellt, völlig nüchtern und neutral, um der bloßen Erkenntnis willen.

Wie oft hast Du schon in Deinen 14.000 Beiträgen einen Satz formuliert wie "Hier sind x User die es so sehen, warum überlegst du dir nicht, deren Haltung anzunehmen?" Natürlich nicht wortwörtlich ...

Den Rest schenke ich mir. Ich bin nicht der Typ, der auf solche Manipulationstechnik reinfällt.

[Tania]

Mir wird bedeutet, dass ich keine Vermutungen mehr äußern solle, wenn mehrere andere User doch klar geäußert hätten, woran es länge, dass diese Umfrage nicht ankommt.

Es tut mir leid, dass das so bei Dir angekommen ist.

Selbstverständlich kann es in diesem Fall nur beim Empfänger liegen, wie Kommunikation "ankommt", nicht wahr?

Ich würde diese Frage mit "Meist liegt es an beiden, und sie sollten versuchen, zusammen ein gemeinsames Verständnis zu erarbeiten" beantworten.