"Wer war denn das?" war eine harmlose Frage. Das danach war eine falsche Verdächtigung. Die ich tatsächlich als Aggression empfunden habe.
Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Invisible, ehrlich gesagt nehme ich Dich als überwiegend aggressiv Schreibenden wahr. Wie auch in diesem Posting. Und dem davor. Wieso eigentlich?Invisible hat geschrieben: ↑27 Jul 2023 21:24Bei dir sind offenbar komplett Maß und Mitte verlorengegangen. Dein Beitrag wirkt extrem aggressiv, meiner war hingegen nur eine harmlose Frage. Ein echtes Armutszeugnis für deine sozialen Fähigkeiten.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Ok, das tut mir leid, so war es nicht gemeint.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Naja, das Posting war quasi Notwehr.Peter hat geschrieben: ↑27 Jul 2023 21:28Invisible, ehrlich gesagt nehme ich Dich als überwiegend aggressiv Schreibenden wahr. Wie auch in diesem Posting. Und dem davor. Wieso eigentlich?
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Schön dass wir das aufklären konnten. Wobei mir allerdings immer noch nicht klar ist, wie es dann gemeint war ...
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Mach halt das Forum für 2 Monate komplett dicht.Kolinatan hat geschrieben: ↑25 Jul 2023 12:25
Ich weiß noch, dass Lion vor vielen Jahren dafür gestimmt hat, AB-Foren zu schließen und dass die Menschen lieber an ihren Problemen arbeiten sollten. Diese Überlegung hat einen wahren Kern: Ich kann das Forum als Impulsgeber und Sprungbrett in ein anderes Leben verwenden oder um mich in meiner Situation einzurichten und Prokrastination zu betreiben.
Das Forum aus dem Zentrum nehmen, insbesondere bei den Dampfplauderern mit dem hohen Sendungsbewusstsein.
Währenddessen kann man überlegen, wie das hier weiter geht.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Puh. Ja, aber wo sollen denn die ganzen Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession hin? Zu Elitepartner? Die Eliten lassen sich nur ungern volltexten von phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.Lion hat geschrieben: ↑27 Jul 2023 22:39Mach halt das Forum für 2 Monate komplett dicht.Kolinatan hat geschrieben: ↑25 Jul 2023 12:25
Ich weiß noch, dass Lion vor vielen Jahren dafür gestimmt hat, AB-Foren zu schließen und dass die Menschen lieber an ihren Problemen arbeiten sollten. Diese Überlegung hat einen wahren Kern: Ich kann das Forum als Impulsgeber und Sprungbrett in ein anderes Leben verwenden oder um mich in meiner Situation einzurichten und Prokrastination zu betreiben.
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Währenddessen kann man überlegen, wie das hier weiter geht.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22 Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession
....
phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.
Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffIch empfinde diese Formulierungen weder als konstruktiv noch als respektvoll. Gut, man muss nicht jeden User wertschätzen oder mögen, aber abwertende Bezeichnungen sind nicht nötig. Dann lieber Namen nennen.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Erschreckender Weise scheinen die meisten Menschen doch sehr ähnlich zu ticken.Einzelgänger hat geschrieben: ↑27 Jul 2023 17:44Die Probleme scheinen aber sehr individuell zu sein, sodass auch die Lösungen sehr individuell sind.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑27 Jul 2023 17:15Aber gerade User, die mal HC-AB waren und es jetzt nicht mehr sind, eignen sich doch besonders dafür um Rat gefragt zu werden.
Besser kann es doch gar nicht laufen, wenn diese im Forum bleiben und ihre Erfahrungen teilen?
Ganz besonders, wenn es Frauen sind, von denen hier nicht so viele schreiben.
Mir hat hier z.B. noch nichts wirklich weitergeholfen, weil mich entweder keiner der gelösten Probleme betrifft, oder die mit ähnlichen Problemen auch noch im Dunkeln stochern.
Und mir haben die Ideen und Anregungen sehr geholfen.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22
Puh. Ja, aber wo sollen denn die ganzen Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession hin? Zu Elitepartner? Die Eliten lassen sich nur ungern volltexten von phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.
Das Wort "Obsession" hatte ich auch schon in den Fingern.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Lion hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 06:24Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22
Puh. Ja, aber wo sollen denn die ganzen Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession hin? Zu Elitepartner? Die Eliten lassen sich nur ungern volltexten von phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.
Das Wort "Obsession" hatte ich auch schon in den Fingern.
Und ich war tatsächlich leicht neidisch auf "Dampfplauderer mit Sendungsbewusstsein". Sehr treffend.
Irgendwas mit Platitüden, Langeweile oder Hausfrauendepression fehlt aber noch.
Übernimmst du wieder?
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Tania hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:32Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22 Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession
....
phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffIch empfinde diese Formulierungen weder als konstruktiv noch als respektvoll. Gut, man muss nicht jeden User wertschätzen oder mögen, aber abwertende Bezeichnungen sind nicht nötig. Dann lieber Namen nennen.
Danke für den Hinweis. Ich nehme das gern zur Kenntnis.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Nee, wir sollen doch jetzt wieder ordentlich spielen.Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:03Lion hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 06:24Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22
Puh. Ja, aber wo sollen denn die ganzen Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession hin? Zu Elitepartner? Die Eliten lassen sich nur ungern volltexten von phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.
Das Wort "Obsession" hatte ich auch schon in den Fingern.
Und ich war tatsächlich leicht neidisch auf "Dampfplauderer mit Sendungsbewusstsein". Sehr treffend.
Irgendwas mit Platitüden, Langeweile oder Hausfrauendepression fehlt aber noch.
Übernimmst du wieder?
Ich formuliere daher um: "Eine Forenpause würde auch den Menschen mit persönlichkeits-induzierter, hoher Postingfrequenz die Möglichkeit zur Selbstreflexion geben. Quasi eine Fastenzeit".
Aber ich bin jetzt eh off fürs WE.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Danke für Deine Kenntnisnahme. Auch wenn Du in meinem Post keinen Anlass siehst, Dein Verhalten zu ändern, freue ich mich sehr, dass Du Dir Zeit für eine Rückmeldung genommen hast.Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:04Tania hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:32Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22 Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession
....
phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.Hinweis zur Kommunikation: AB-TreffIch empfinde diese Formulierungen weder als konstruktiv noch als respektvoll. Gut, man muss nicht jeden User wertschätzen oder mögen, aber abwertende Bezeichnungen sind nicht nötig. Dann lieber Namen nennen.
Danke für den Hinweis. Ich nehme das gern zur Kenntnis.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Gern geschehen, jederzeit gerne. Vielen Dank für den Audruck deiner Freude.Tania hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:23Danke für Deine Kenntnisnahme. Auch wenn Du in meinem Post keinen Anlass siehst, Dein Verhalten zu ändern, freue ich mich sehr, dass Du Dir Zeit für eine Rückmeldung genommen hast.Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:04
Danke für den Hinweis. Ich nehme das gern zur Kenntnis.
Ja, Verhaltensänderungen sollten wohlüberlegt sein. Es entspricht nicht meinem Wesen, blind über jedes Stöckchen bzw jeden Kommentarkasten zu springen, der mir vor die Nase gehalten wird. Nichts für ungut.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Alles gut. Ich kenne Deine Beiträge ja schon ein paar Jahre - und schätze sie zu sehr, als dass mich Deine Abneigung gegen bestimmte Nutzergruppen groß aufregen würde. Auch wenn ich selbst zu diesen Gruppen gehöre.Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:48 Ja, Verhaltensänderungen sollten wohlüberlegt sein. Es entspricht nicht meinem Wesen, blind über jedes Stöckchen bzw jeden Kommentarkasten zu springen, der mir vor die Nase gehalten wird. Nichts für ungut.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Das Forum verändert sich. Vor vielen Jahren war das Diskussionsklima noch deutlich rauher und an einer neutral-distanzierten Moderation hatte ich so meine Zweifel. Unter der damaligen Moderation wäre ich daher ganz sicher nicht mehr hierher zurückgekehrt. Dagegen haben durch die Bank alle Moderatoren der letzten paar Jahre ihre Aufgabe gut gemacht. Das verdient Lob und Anerkennung. Ich bin nur skeptisch ob das künftig so bleiben wird.
Selbstverständlich gibt es hier ein paar Leute, die nur ihren Frust an anderen auslassen ohne dass es für sie dadurch irgendwie leichter wird. Wesentlich häufiger trifft man doch auf solche -meist Männer- die kompensieren. Da wird dann eben versucht, rhetorisch die Oberhand zu gewinnen, so als handle es sich um ein Problem das man auf diesem Weg, gewissermaßen auf vertrautem Feld, angehen könne. Würde jemand sich "offline" genauso verhalten -manches wäre nicht verwunderlich. Naja. Jeder ist seines Glückes Schmid.
Es muss ja auch nicht immer alles kommentiert werden.
Selbstverständlich gibt es hier ein paar Leute, die nur ihren Frust an anderen auslassen ohne dass es für sie dadurch irgendwie leichter wird. Wesentlich häufiger trifft man doch auf solche -meist Männer- die kompensieren. Da wird dann eben versucht, rhetorisch die Oberhand zu gewinnen, so als handle es sich um ein Problem das man auf diesem Weg, gewissermaßen auf vertrautem Feld, angehen könne. Würde jemand sich "offline" genauso verhalten -manches wäre nicht verwunderlich. Naja. Jeder ist seines Glückes Schmid.
Es muss ja auch nicht immer alles kommentiert werden.
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Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Aus gegebenem Anlass:
Um meinen Gedanken möglichst einfach zu verdeutlichen, nehme ich mal die geliebte Deutsche Bahn als Beispiel.
Über die wird sich viel und gerne aufgeregt, weil die meisten banfahrenden Menschen schon in unangenehmer Weise ihre Funktionsstörungen erdulden mussten. Oft genug auch schon beim ersten Kontakt ..
Die DB ist ein komplexes technisches und menschlich-soziales System.
Die Technik wird vorzgsweise baulich dazu gebracht, stets im richtigen Moment die fürs Gesamtsystem optimalste Funktion zu erfüllen. Das ist immanent fehleranfällig.
Die Menschen sollen per Verträgen, Arbeitsanweisungen, Schulungen etc. ähnlich funktionieren. Zudem setzen die jeweils Verantwortlichen darauf, dass die Menschen sich grundsätlzich auch spontan per Ermessenspielraum konstruktiv für die Funktion des Gesamtsystems einsetzen. Das ist doppelt fehleranfallig.
Beides ist indes unvermeidbar. Bessere Methoden, komplexe Systeme überhaupt in die Welt zu setzen und dort zu halten, wurden indes bisher nicht gefunden. Oder?
Und dann wirft jemand in jugendlichem Übermut oder aus Frust einen Zementbrocken von der Brücke auf die Oberleitung. ICEs falllenb aus. Regionalzüge sind überf´üllt und verspätet. Leider sollte einer auch das Personal für die nächste Schicht transportieren, Weitere Züge fallen aus. Menschen kommen zu spät zu Bewerbungsgesprächen, Beziehungsklärungstreffen, Arztterminen. Hoffnungen sind zerstört, Karrieren eingedellt, Beziehungen unrettbar kaputt, Menschen sterben verfrüht wegen nicht rechzeitiger Diagnosen und Behandlungen.
100 Kunden, darunter 2 Ärzte und 3 Unternehmensberater, melden ihren Frust per Asocial Medien. Ein Redakteur eines größeren Hauptsache-viele-Emotionen-Mediums, der um seine Stelle bangt und heut schon wieder kein wirklich emotionales Echtereignis in den Pressemeldungen findet (an Kriege, Welthunger, Steuerhinterziehung und Korruption großen Stils und dergleichen hat man sich ja schon gewöhnt) titelt:
Bahn: Nichts geht mehr! Ärzte klagen an: ruiniert die Bahn auch noch die Volksgesundheit? Wirtschaftsexperten fordern: Gleise zu Asphalt! Der ganze Konzern soll künftig Straßen bauen!" 3 Tage lang beherrschen diverse Politikerstements die Titelseite, der Redakteur wird befördert.Usw. usf.
Der Bahn werden wegen der ständigen Skandale die Mittel (finanziell und sonstig) gekürzt "Das kann man vor dem Wähler einfach nicht mehr verantwoten".. Der Betrieb wird noch schwieriger und pannenträchtiger.
Alle sind sich aber einig: "Wir brauchen eine starke Bahn für umweltschonenden Verkehr!"
Je weniger Vorgaben, Regeln, Kontrollen und Sanktionen, desto mehr Good Will ist erforderlich. Konstruktiver Good will. Denn selbst mit Godd Will kann das Ergebnis desaströs sein. Noch dazu sogar von Seiten nur peripher Beteiligter. Und dennoch und immer kann was schief gehen. Und die Anlässe können denkbar gering, die Folgen unabsehbar sein.
Dear Kolinatan: Good Will und sogar Einsicht in die Notwendigkeit der Beteligten genügen für so ein System nicht. Wo Menschen beteiligt sind, wird es immer Störer geben. Manche stören sogar in gefühlt bester Absicht (und andere aus Spieltrieb, "mal sehen,wie weit ich gehen kann"), und manche werden obendrein "vom Publikum" durchaus hoch geschätzt, und wenn dann noch etwas Witz und Chuzpe, ein gewisser Unterhaltungswert, dazu kommt, ist das ein Selbstläufer. Mit potenziell unabsehbaren Folgen.
Gegen die nur Good Will angehen kann, im Zweifel von deutlich weniger angesehenen, weniger witzigen, weniger selbstgewiss sich darstellenden Menschen. Die meist gar keine Lust haben, sich mit den offensichtlich nur zur Betriebsstörung geeigneten Aktionen anderer auseinanderzusetzen, weil sie eigene Sorgen und Themen haben. Am Ende werden sie womöglich noch selbst Angriffsziel und haben noch ein Thema mehr ...
Bei der Bahn kann man Komponenten, sogar Menschen, in gewissem Rahmen austauschen. neues Personal anwerben, neue Technik einkaufen. Gezielt neue Ressourcen installeiren.
Das Forum kann nur rauswerfen und hoffen.
Es könnte sinnvoll sein, einen verlässlicheren Mechanbismus zu installieren, der den Schaden durch den Zementbrocken deutlich begrenzt. Es wäre eventuell sinnvoll, diesen Mechanismus den Foristy klar und einfach darzulegen.
Edit: Was Peter gerad in den "nur noch 2 Mods" Thread schrieb, is auch ein Aspekt. Ich bin davon ausgegangen, dass das ohnehin berücksichtigt ist. Aber das muss nicht stimmen, und selbst wenn: vielleicht nicht genügend. Gerade bei frewilligem Engagement ist es auch für den König zentral wichtig, die Freiwilligen und deren Know-how und Motivationen aktiv einzubinden. Ich erlebe permanent im RL-Vereinsleben, wie sich eine Organisation selbst ausbremst, weil sie neben dem ganzen adminstrativem "Muss" nicht die Zeit und Aufmerksamkeit mitbringt (auch das muss gar nicht Absicht sein), diejenigen, die den Laden eben auch wesentlich in Gang halten, entsprechend zu beteiligen. Klar, die müssen nichts und sind zu nichts zu verpflichten, ganz schlechtes Funktionsträgeruntertanenvolk. Und doch bricht ohne sie das ganze Königreich zusammen.
Um meinen Gedanken möglichst einfach zu verdeutlichen, nehme ich mal die geliebte Deutsche Bahn als Beispiel.
Über die wird sich viel und gerne aufgeregt, weil die meisten banfahrenden Menschen schon in unangenehmer Weise ihre Funktionsstörungen erdulden mussten. Oft genug auch schon beim ersten Kontakt ..
Die DB ist ein komplexes technisches und menschlich-soziales System.
Die Technik wird vorzgsweise baulich dazu gebracht, stets im richtigen Moment die fürs Gesamtsystem optimalste Funktion zu erfüllen. Das ist immanent fehleranfällig.
Die Menschen sollen per Verträgen, Arbeitsanweisungen, Schulungen etc. ähnlich funktionieren. Zudem setzen die jeweils Verantwortlichen darauf, dass die Menschen sich grundsätlzich auch spontan per Ermessenspielraum konstruktiv für die Funktion des Gesamtsystems einsetzen. Das ist doppelt fehleranfallig.
Beides ist indes unvermeidbar. Bessere Methoden, komplexe Systeme überhaupt in die Welt zu setzen und dort zu halten, wurden indes bisher nicht gefunden. Oder?
Und dann wirft jemand in jugendlichem Übermut oder aus Frust einen Zementbrocken von der Brücke auf die Oberleitung. ICEs falllenb aus. Regionalzüge sind überf´üllt und verspätet. Leider sollte einer auch das Personal für die nächste Schicht transportieren, Weitere Züge fallen aus. Menschen kommen zu spät zu Bewerbungsgesprächen, Beziehungsklärungstreffen, Arztterminen. Hoffnungen sind zerstört, Karrieren eingedellt, Beziehungen unrettbar kaputt, Menschen sterben verfrüht wegen nicht rechzeitiger Diagnosen und Behandlungen.
100 Kunden, darunter 2 Ärzte und 3 Unternehmensberater, melden ihren Frust per Asocial Medien. Ein Redakteur eines größeren Hauptsache-viele-Emotionen-Mediums, der um seine Stelle bangt und heut schon wieder kein wirklich emotionales Echtereignis in den Pressemeldungen findet (an Kriege, Welthunger, Steuerhinterziehung und Korruption großen Stils und dergleichen hat man sich ja schon gewöhnt) titelt:
Bahn: Nichts geht mehr! Ärzte klagen an: ruiniert die Bahn auch noch die Volksgesundheit? Wirtschaftsexperten fordern: Gleise zu Asphalt! Der ganze Konzern soll künftig Straßen bauen!" 3 Tage lang beherrschen diverse Politikerstements die Titelseite, der Redakteur wird befördert.Usw. usf.
Der Bahn werden wegen der ständigen Skandale die Mittel (finanziell und sonstig) gekürzt "Das kann man vor dem Wähler einfach nicht mehr verantwoten".. Der Betrieb wird noch schwieriger und pannenträchtiger.
Alle sind sich aber einig: "Wir brauchen eine starke Bahn für umweltschonenden Verkehr!"
Je weniger Vorgaben, Regeln, Kontrollen und Sanktionen, desto mehr Good Will ist erforderlich. Konstruktiver Good will. Denn selbst mit Godd Will kann das Ergebnis desaströs sein. Noch dazu sogar von Seiten nur peripher Beteiligter. Und dennoch und immer kann was schief gehen. Und die Anlässe können denkbar gering, die Folgen unabsehbar sein.
Dear Kolinatan: Good Will und sogar Einsicht in die Notwendigkeit der Beteligten genügen für so ein System nicht. Wo Menschen beteiligt sind, wird es immer Störer geben. Manche stören sogar in gefühlt bester Absicht (und andere aus Spieltrieb, "mal sehen,wie weit ich gehen kann"), und manche werden obendrein "vom Publikum" durchaus hoch geschätzt, und wenn dann noch etwas Witz und Chuzpe, ein gewisser Unterhaltungswert, dazu kommt, ist das ein Selbstläufer. Mit potenziell unabsehbaren Folgen.
Gegen die nur Good Will angehen kann, im Zweifel von deutlich weniger angesehenen, weniger witzigen, weniger selbstgewiss sich darstellenden Menschen. Die meist gar keine Lust haben, sich mit den offensichtlich nur zur Betriebsstörung geeigneten Aktionen anderer auseinanderzusetzen, weil sie eigene Sorgen und Themen haben. Am Ende werden sie womöglich noch selbst Angriffsziel und haben noch ein Thema mehr ...
Bei der Bahn kann man Komponenten, sogar Menschen, in gewissem Rahmen austauschen. neues Personal anwerben, neue Technik einkaufen. Gezielt neue Ressourcen installeiren.
Das Forum kann nur rauswerfen und hoffen.
Es könnte sinnvoll sein, einen verlässlicheren Mechanbismus zu installieren, der den Schaden durch den Zementbrocken deutlich begrenzt. Es wäre eventuell sinnvoll, diesen Mechanismus den Foristy klar und einfach darzulegen.
Edit: Was Peter gerad in den "nur noch 2 Mods" Thread schrieb, is auch ein Aspekt. Ich bin davon ausgegangen, dass das ohnehin berücksichtigt ist. Aber das muss nicht stimmen, und selbst wenn: vielleicht nicht genügend. Gerade bei frewilligem Engagement ist es auch für den König zentral wichtig, die Freiwilligen und deren Know-how und Motivationen aktiv einzubinden. Ich erlebe permanent im RL-Vereinsleben, wie sich eine Organisation selbst ausbremst, weil sie neben dem ganzen adminstrativem "Muss" nicht die Zeit und Aufmerksamkeit mitbringt (auch das muss gar nicht Absicht sein), diejenigen, die den Laden eben auch wesentlich in Gang halten, entsprechend zu beteiligen. Klar, die müssen nichts und sind zu nichts zu verpflichten, ganz schlechtes Funktionsträgeruntertanenvolk. Und doch bricht ohne sie das ganze Königreich zusammen.
Zuletzt geändert von Hoppala am 28 Jul 2023 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 00:22 Puh. Ja, aber wo sollen denn die ganzen Zwangsgestörten mit der Beratungsobsession hin? Zu Elitepartner? Die Eliten lassen sich nur ungern volltexten von phrasendreschenden Kind- und Küchenpsychologen.
Strange Lady hat geschrieben: ↑28 Jul 2023 07:03
Und ich war tatsächlich leicht neidisch auf "Dampfplauderer mit Sendungsbewusstsein". Sehr treffend.
Irgendwas mit Platitüden, Langeweile oder Hausfrauendepression fehlt aber noch.
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Ah, die Messer werden nicht mehr nur gewetzt, sondern schon munter eingesetzt. Das ging aber noch schneller als ich damit gerechnet habe.
Re: Eskalation oder Deeskalation oder irgendwas dazwischen?
Man darf ja keine Inhalte aus PNs nennen aber für mich war eine Diskussion mit Kolinatan gestern der Tropfen, der mich dazu gebracht hat, um Löschung meines Accounts zu bitten. Die Art, wie die Moderation jetzt gehandhabt wird, will ich nicht mehr mittragen.
Mag sein, dass er gute Absichten hat, aber das Resultat ist genau das Gegenteil. Für Ex- und Nicht - ABs wird das hier in Zukunft nicht spaßig.
Mag sein, dass er gute Absichten hat, aber das Resultat ist genau das Gegenteil. Für Ex- und Nicht - ABs wird das hier in Zukunft nicht spaßig.