6 Jahres Vertrag beim Arbeitgeber unterschreiben?

[Talbot]

Ich hatte nie einen solchen Vertrag, ich kenne aber Leute, die einen solchen hatten. In den entsprechenden Verträgen stand immer auch einen zeitlich gestaffelt Ablöse mit drin, falls man den Vertrag vorzeitig kündigen wollte.

Ich weiß, dass das üblich ist, aber je nach Studium können wir da schnell mal von Summen im Bereich 15.000-25.000 € sprechen, die man gegebenenfalls zurückzahlen muss und das Geld müssten man dann erstens einmal haben und zweitens ist es natürlich selbst dann eine gigantische Hürde zu wechseln, wenn man nachher dann zig tausend Euro zurückzahlen muss.
Zusätzlich zu den eh schon anfallenden Unsicherheiten beim Jobwechsel, sodass sich viele dann vermutlich eher doch nicht durchringen zu wechseln, obwohl sie vllt gerne würden oder auch sollten.

[kreisel]

Wenn man 13 Jahre arbeitslos war sollte man fich überaus erfreut sein, die kommenden 6 Jahre einen festen Job zu haben.

Denke ich auch. Ist ja auch für den Arbeitgeber eine große Investition, und dann gleich sowas höheres im Bereich- wars nicht in der Altenpflege?

Ich kenne es da eher kleinschrittiger wenn jemand länger arbeitslos ist (Praktikum, Probezeit machen und nicht gleich so "High End").
Bin aber hier jetzt nicht ganz im Bilde, obs aus der Arbeitslosigkeit ist und wirklich in der Altenpflege war, ich meine aber, dass ich mal auf einen Beitrag geantwortet hatte, wo es um Kündigung in der Altenpflege ging.

Grundsätzlich bei solchen Entscheidungen denke ich: Wenn einen derzeit nicht groß was bindet und man hat sonst nichts vor, traut sich die Arbeit und ein Studium zu, warum nicht.
Vielleicht nochmal mehr über den Arbeitgeber und Studienform informieren und sich ein Bild machen. Ob man das wirklich machen will, Interesse hat und geeignet ist.