"Ich finde mich zu dick – wie kann ich trotzdem Frauen ansprechen und wo treffe ich sie?"

[Vogel]

Ich finde mich zu dick – wie kann ich trotzdem Frauen ansprechen und wo treffe ich sie? Tipps von J. Peirano in Stern online

[Volta]

"

Ansonsten würde ich Ihnen raten, erst einmal losen Kontakt zu Frauen aufzubauen, und zwar auch gerade zu Frauen, mit denen Sie keinen Sex haben wollen. "

Schon etwas merkwürdiger Ratschlag in diesem Kontext, also ist es sicherlich allgemein gesehen eine gute Sache, aber bzgl. Partnersuche bringt das gar nichts.

[Tania]

"

Ansonsten würde ich Ihnen raten, erst einmal losen Kontakt zu Frauen aufzubauen, und zwar auch gerade zu Frauen, mit denen Sie keinen Sex haben wollen. "

Schon etwas merkwürdiger Ratschlag in diesem Kontext, also ist es sicherlich allgemein gesehen eine gute Sache, aber bzgl. Partnersuche bringt das gar nichts.

Warum sollte das nichts bringen?

[Volta]

Dann macht man eben ein bisschen Smalltalk oder was auch immer mit irgendwelchen Frauen und was hat man jetzt in Bezug auf Partnersuche erreicht? Nichts.

[Tania]

Dann macht man eben ein bisschen Smalltalk oder was auch immer mit irgendwelchen Frauen und was hat man jetzt in Bezug auf Partnersuche erreicht? Nichts.

Ich finde es ja extrem vorteilhaft bei der Partnersuche, wenn man darin geübt ist, mit Frauen Smalltalk zu führen. Dass man vielleicht noch nie Sex hatte, fällt nicht unbedingt auf. Aber dass man noch nie mit einer Frau geredet hat, ist meist ausgesprochen offensichtlich.

[Vogel]

Ich finde es ja extrem vorteilhaft bei der Partnersuche, wenn man darin geübt ist, mit Frauen Smalltalk zu führen. Dass man vielleicht noch nie Sex hatte, fällt nicht unbedingt auf. Aber dass man noch nie mit einer Frau geredet hat, ist meist ausgesprochen offensichtlich.

Funktioniert die Kommunikation mit Frauen denn anders, als mit anderen Menschen? Benutzt man da eine andere Sprache als Deutsch?

[Tania]

Ich finde es ja extrem vorteilhaft bei der Partnersuche, wenn man darin geübt ist, mit Frauen Smalltalk zu führen. Dass man vielleicht noch nie Sex hatte, fällt nicht unbedingt auf. Aber dass man noch nie mit einer Frau geredet hat, ist meist ausgesprochen offensichtlich.

Funktioniert die Kommunikation mit Frauen denn anders, als mit anderen Menschen? Benutzt man da eine andere Sprache als Deutsch?

Die Sprache ist im Wesentlichen dieselbe. Trotzdem tun sich manche Männer schwer damit, mit Frauen ganz normal zu reden. Und diese Routine zu erwerben, kann bei der Partnersuche durchaus hilfreich sein.

Wer natürlich mit Frauen und Männern gleichermaßen locker reden kann, kann diesen Schritt selbstverständlich weglassen.

[Vogel]

Die Sprache ist im Wesentlichen dieselbe. Trotzdem tun sich manche Männer schwer damit, mit Frauen ganz normal zu reden.

Hmm.... ich hab noch nie einen Mann ernsthaft zu einer erwachsenen Frau so etwas wie "wollen wir nach happa-happa heia-heia machen?" sagen gehört.

Komische Männer triffst Du....

[Tania]

Die Sprache ist im Wesentlichen dieselbe. Trotzdem tun sich manche Männer schwer damit, mit Frauen ganz normal zu reden.

Hmm.... ich hab noch nie einen Mann ernsthaft zu einer erwachsenen Frau so etwas wie "wollen wir nach happa-happa heia-heia machen?" sagen gehört.

Komische Männer triffst Du....

Ich auch nicht. Aber von rumstottern über übertriebene Unterwürfigkeit ("Verzeihen Sie dass ich Sie anspreche, aber ich muss Ihnen einfach sagen ...") bis zu Herablassung ("Für ne Frau gar nicht schlecht ... ") war schon alles dabei.

Einer meiner Studenten hat die ersten 2 Monate seiner (von mir betreuten) Diplomarbeit ausschließlich schriftlich mit mir kommuniziert. Ihn dazu zu bringen, ein Gespräch mit mir zu führen, war der schwerste Teil des Jobs ... Mit Männern konnte er vergleichsweise flüssig reden.

[Vogel]

Ich auch nicht. Aber von rumstottern über übertriebene Unterwürfigkeit ("Verzeihen Sie dass ich Sie anspreche, aber ich muss Ihnen einfach sagen ...") bis zu Herablassung ("Für ne Frau gar nicht schlecht ... ") war schon alles dabei.

Einer meiner Studenten hat die ersten 2 Monate seiner (von mir betreuten) Diplomarbeit ausschließlich schriftlich mit mir kommuniziert. Ihn dazu zu bringen, ein Gespräch mit mir zu führen, war der schwerste Teil des Jobs ... Mit Männern konnte er vergleichsweise flüssig reden.

Ich bin ja seit zwei Jahrzehnten in einer Branche tätig, in der 70-90% Frauen sind. Und glaub mir: Auch da ist bei den Frauen alles dabei gewesen, was Du oben beschreibst. Im übrigen finde ich ersteres Beispiel von Dir nicht unterwürfig- sondern nur sehr old-school-höflich. Und letzteres Beispiel von Dir darf man sich als Mann in einen rein weiblich geprägten Beruf auch ständig anhören. Egal von welchem Geschlecht- ich finde es respektlos.

Dein Student könnte einfach auch nur Angst oder übertriebene Ehrfurch vor Deinem Auftreten gehabt haben- oder schlichtwegs Aussagen von Dir nur schriftlich haben wollen.... Das muss also weniger mit deinem Geschlecht, als mehr mit Deiner Person oder Deiner Stellung zu tun gehabt haben. Ich würde deshalb davon nicht unbedingt auf alle Männer bzw. MABs schließen wollen.

Zu dem Medienbeitrag muss man übrigens wissen, dass der Ratsuchende bereits vorher Hilfe bei Frau Peirano gesucht hat- da ging es um seine Pornosucht und dass er noch nie Sex hatte- also ist er ein AB: https://www.stern.de/familie/beziehung/ ... 11578.html

[time4change]

Nette Frage - bringt uns aber wenig weiter

Wesentlicher wäre:

"Wie kann ich Frauen, die mir gefallen/die ich gerne kennenlernen würde SO ansprechen, dass diese mein Interesse erwidern und mich auch näher kennenlernen wollen?!"

[Tania]

Im übrigen finde ich ersteres Beispiel von Dir nicht unterwürfig- sondern nur sehr old-school-höflich.

Muss man wohl zusammen mit der Körpersprache und der Gesamtsituation sehen.

Dein Student könnte einfach auch nur Angst oder übertriebene Ehrfurch vor Deinem Auftreten gehabt haben- oder schlichtwegs Aussagen von Dir nur schriftlich haben wollen.... Das muss also weniger mit deinem Geschlecht, als mehr mit Deiner Person oder Deiner Stellung zu tun gehabt haben.

Ich war ungefähr 5 Jahre älter als er, und Assistentin seines Professors. Also eigentlich war der Professor die Respektsperson. Aber mit dem konnte er reden. Mit mir dann später auch - nachdem er gemerkt hat, dass ich Star Trek kenne

Ich würde deshalb davon nicht unbedingt auf alle Männer bzw. MABs schließen wollen.

Das sowieso nicht. Aber für den jungen Mann, der sich an Frau Peirano gewandt hat, scheint mir dieses "Smalltalk mit Frauen üben" ein sinnvoller Tipp zu sein..

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Einer meiner Studenten hat die ersten 2 Monate seiner (von mir betreuten) Diplomarbeit ausschließlich schriftlich mit mir kommuniziert. Ihn dazu zu bringen, ein Gespräch mit mir zu führen, war der schwerste Teil des Jobs ... Mit Männern konnte er vergleichsweise flüssig reden.

Nun, ich kann mir vorstellen, dass bei manchen Männern das deshalb ein Problem ist, weil sie im Hinterkopf haben, mit einer Frau spricht man anders (andere Wortwahl, andere Tonaliät, andere Themen usw.), als mit einem (männlichen) Kumpel. Also, die Lockerheit ist weg (wie wenn der junge Mann mit seinen Kumpels um die Häuser zieht) und sollte die Frau ev. dem Mann äußerlich vielleicht noch gefallen, ist der Filmriss da.
Ganz besonders, wenn Mann im Leben gar keine Erfahrung mit Frauen auf der rein kommunikativen Ebene machte und als Mann kommunikativ auch eher schwach ist (redet wenig bis gar nix), ist das für mich eher eine logische/natürliche Konsequenz, denn eine Überraschung.
Außerdem kommt hinzu (wie du offenbar schreibst), dass du als Diplomarbeitsbetreuer offenbar dem Mann gegenüber intellektuell höher gestellt bist bzw. zusätzlich als Autoritätsperson wahrgenommen wirst. Männer kommunizieren in der Sprache bekanntlich eher hierachisch (z.B. von oben nach unten oder umgekehrt), Frauen eher auf der gleichen Ebene/Augenhöhe. Alleine aufgrund deiner Schilderung ist die Hierarchie umgedreht im Sinne von Frau oben, Mann unten. Du bist wohl auch älter, als der Student. Das würde mich gar nicht wundern, wenn das auch einen nennenswerten Beitrag zu diesem geschilderten Verhalten leisten würde.
Also, als Mann sehe ich da eine ganze Reihe an "Kommunikationshürden/-hemmnissen" in diesem Fall, die für mich zumindest nachvollziehbar sind, wenngleich auch 2 Monate nur schriftlicher Kontakt bei sonstig fehlenden Gründen (z.B. Distanz) eine Ausnahme darstellen sollten.
Ich kann mich selbst an meine Studienzeit an der Uni erinnern, da ich auch eine ältere Frau (damals geschätzt um die 60-63 Jahre alt) als Diplomarbeitsbetreuer hatte: die ist dahingehend proaktiv vorgegangen, dass sie mir das Du-Wort angeboten hatte in der Kommunikation.

Ich bin ja seit zwei Jahrzehnten in einer Branche tätig, in der 70-90% Frauen sind. Und glaub mir: Auch da ist bei den Frauen alles dabei gewesen, was Du oben beschreibst. Im übrigen finde ich ersteres Beispiel von Dir nicht unterwürfig- sondern nur sehr old-school-höflich. Und letzteres Beispiel von Dir darf man sich als Mann in einen rein weiblich geprägten Beruf auch ständig anhören. Egal von welchem Geschlecht- ich finde es respektlos.

Dein Student könnte einfach auch nur Angst oder übertriebene Ehrfurch vor Deinem Auftreten gehabt haben- oder schlichtwegs Aussagen von Dir nur schriftlich haben wollen.... Das muss also weniger mit deinem Geschlecht, als mehr mit Deiner Person oder Deiner Stellung zu tun gehabt haben. Ich würde deshalb davon nicht unbedingt auf alle Männer bzw. MABs schließen wollen.

Wenn sich der Student über 2 Monate nicht traut, beim Diplomarbeitsbetreuer persönlich mal vorbei zu schauen, so hat das in meinen Augen nichts mit Höflichkeit (oder gar übertriebener) zu tun. Da steckt was anders dahinter, außer es war gerade Corona-Hochsaison.

[Vogel]

Wenn sich der Student über 2 Monate nicht traut, beim Diplomarbeitsbetreuer persönlich mal vorbei zu schauen, so hat das in meinen Augen nichts mit Höflichkeit (oder gar übertriebener) zu tun. Da steckt was anders dahinter, außer es war gerade Corona-Hochsaison.

Hatte ich auch nie geschrieben-
Du sollest vielleicht nochmal besser meinen Beitrag durchlesen- Du wirfst nämlich zwei Aussagen von mir, die sich auf zwei unterschiedliche Beispiele Tanias bezogen, komplett durcheinander- und ich frage mich ehrlich gesagt warum. Hab ich mich so unkompliziert ausgedrückt?

Das ein Student bei einer Diplomarbeit die Betreuung meidet, kann viele Ursachen haben. Mir fällt noch ein Bequemlichkeit, unpassende Terminzeitpunkte, schlechte Erreichbarkeit, aber vor allem auch der falsche Gedanke bei zu viel Beratung Notenabzug zu bekommen ( letzteres war an meiner Hochschule tatsächlich ein reales Problem, weshalb einzelne Profs deutlich machen mussten, das dies nicht der Fall sein wird)...

Ich finde Tanias Erlebnisse als Beispiele für Kommunikationsverhalten von Männern in der Beziehungsanbahnung sehr unglücklich, da es sich eben nicht um solche handelt. Sondern um bildungs-/ berufsbezogene Situationen mit damit verbundenen starken Hierachiegefälle.

[Tania]

Ich finde Tanias Erlebnisse als Beispiele für Kommunikationsverhalten von Männern in der Beziehungsanbahnung sehr unglücklich, da es sich eben nicht um solche handelt. Sondern um bildungs-/ berufsbezogene Situationen mit damit verbundenen starken Hierachiegefälle.

Es geht mir ja auch nicht um Beziehungsanbahnung, sondern um allgemeines "mit Frauen reden lernen". Das war schließlich der Tipp, den Frau Peirano dem Leser gegeben hat, und von dem hier gesagt wurde, dass der sinnlos ist.

Und das starke Hierarchiegefälle würde ich deswegen nicht als Grund sehe, weil er mit Männern mit deutlich stärkerem Hierarchie- und Altersgefälle durchaus reden konnte. Der erwähnte Professor war ca. 25 Jahre älter als er (ich 5), hat seine Arbeit letztlich bewertet (ich hab sie nur betreut) und stand fachlich mindestens 4 Stufen über ihm (ich nur eine).

Und mit meinen männlichen Kollegen, die auf gleicher Alters- und Hierarchieebene standen, hat er ebenfalls geredet. Sogar privat Zeit mit ihnen verbracht.

Es war auch nicht so, als hätten wir uns nie gesehen. Er war vor der Arbeit schon meine studentische Hilfskraft und wir hatten einmal pro Woche ein Treffen, und während der Diplomphase war er im Labor nebenan. Wenn er ne Frage hatte, hat er mir gemailt und ich hab dann entweder zurück gemailt oder bin hingegangen und hab es erklärt. Aber diese Treffen liefen immer so, dass ich geredet und skizziert habe, er hat genickt, sich Notizen gemacht, ab und zu "okay" gesagt ... und Rückfragen kamen dann wieder per Mail. Oft 20 Minuten später.

Den Durchbruch brachte dann eine Situation, in der wir zusammen vorm Rechner saßen, seinem Programm beim Compilieren zusahen und ich sagte "Wir müssen weggucken. Ein Kessel Wasser, den man beobachtet, kommt nie zum Kochen. Auch wenn Data das nicht verifizieren konnte" Und er völlig verblüfft "Du kennst Star Trek????" Damit war ich dann wohl irgendwie von der Frau zum normalen Menschen geworden

Ich hab keine Ahnung, ob ihm diese Erkenntnis bei der Beziehungssuche geholfen hat. Seine Arbeit konnte er jedenfalls vor gemischten Publikum erfolgreich präsentieren

[Vogel]

Es geht mir ja auch nicht um Beziehungsanbahnung, sondern um allgemeines "mit Frauen reden lernen". Das war schließlich der Tipp, den Frau Peirano dem Leser gegeben hat, und von dem hier gesagt wurde, dass der sinnlos ist.

Ja, ich denke, ich habe das schon verstanden.

Aber in Situationen mit hierachischen Gefälle ist das deutlich schwieriger umzusetzen. Frau Peirano bezog sich daher ja auch auf Alltagssituationen. Ich glaube aber schon, dass es ein zusätzlicher Booster sein kann, das auch auf Vorgesetzte/ hierachisch über einen stehende Person auszuprobieren. Quasi mit wachsender Erfahrung den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.

Und das starke Hierarchiegefälle würde ich deswegen nicht als Grund sehe, weil er mit Männern mit deutlich stärkerem Hierarchie- und Altersgefälle durchaus reden konnte.
...

Ich glaube Dir das gerne, und vieles klingt wirklich so danach. Aber bei einigen anderen Dingen, die Du von ihm erzählt hast, fallen mir auch andere Begründungen für sein Verhalten ein- ich lehre nicht an einer Hochschule, aber unterrichte auf Berufsschulebene und betreue da junge bis mittelältere Menschen. Und ich merke da je nach Kultur, Herkunftsregion, familiärer Hintergrund und Alter die unterschiedlichsten Verhaltensweisen mir gegenüber.
Und tatsächlich, selten bis machmal hängt es auch von mir selber ab. Die Auszubildenden können oft sehr feinfühlig sein, und spüren die aktuelle Stimmung der Lehrkräfte.

Etwas was ich auch schon in der Praxis bei Patienten erlebt habe, und auch so schon in der Literatur beschrieben wurde.

Mich erinnert das sehr an eine meine eigene Studienzeit. Meine Professorinnen ( bis auf drei waren alle Profs weiblich) waren im Auftreten gegenüber den Studierenden sehr unterschiedlich: von der sehr distanzierten und als ausnahmslose Respektsperson auftretenden Professorin, die Anfragen auch absichtlich unbeantwortet liess bis hin zu der kumpelhaften, lockeren und witzigen Professorin. Darüber entschied dann auch unser Verjalten als Studierende gegenüber der Prof. Und dann gab es noch die Professorin, von der jeder Studierende wusste, dass man bei der Betreuung von Arbeiten auf keinen Fall mehr als drei Beratungsgespräche vereinbaren sollte sonst Notenabzug. Blöd- es war ein Gerücht, hielt sich aber über Jahre und witzigerweise auch unter den anderen Profs. Die arme Professorin fiel aus allen Wolken, als sie das über sich hörte.

Letztendlich ist Dein Student erwachsen gewesen und muss daher selbst sein Verhalten verantworten. Interessanter finde ich aber, das es Dich offenbar sehr gestört hat. Was ich auch nachvollziehen kann, ich würde mich da als nicht gleichberechtigt und wertgeschätzt den anderen gegenüber fühlen.

Aber vielleicht zeigt das mit Star Trek auch, das zwischen Euch etwas als gemeinsame Basis gefehlt hat, aber er vielleicht mit den anderen männlichen Kollegen hatte. Sicher kannst Du erst sein, wenn Du weisst wie er sich anderen weiblichen übergeordneten Personen gegenüber verhalten hat.

[Tania]

Letztendlich ist Dein Student erwachsen gewesen und muss daher selbst sein Verhalten verantworten. Interessanter finde ich aber, das es Dich offenbar sehr gestört hat. Was ich auch nachvollziehen kann, ich würde mich da als nicht gleichberechtigt und wertgeschätzt den anderen gegenüber fühlen.

Interessant, wie Du das interpretierst. Es hat mich nämlich gar nicht gestört, ich kannte ihn und seine Eigenheiten ja schon. Und ich habe es als ausgesprochen positives und wertschätzendes Zeichen gesehen, dass er trotz dieser Eigenheiten ausgerechnet mich als Betreuerin ausgewählt hat. Gab ja schließlich genug männliche Kollegen, die auch Themen betreut haben. Er hat mir später übrigens erzählt, dass er diese Entscheidung auch mit dem Gedanken getroffen hat, dass er sich nun mal dran gewöhnen muss, mit Frauen zu reden, sonst wird es schwer mit der Diplomverteidigung, und erst recht im Berufsleben. Hat funktioniert für ihn

[Vogel]

... Er hat mir später übrigens erzählt, dass er diese Entscheidung auch mit dem Gedanken getroffen hat, dass er sich nun mal dran gewöhnen muss, mit Frauen zu reden, sonst wird es schwer mit der Diplomverteidigung, und erst recht im Berufsleben. Hat funktioniert für ihn

Hättest Du auch gleich alles zu Beginn der Diskussion erwähnen können- ich gehe davon aus, es hatte einen Grund warum Du das nicht gemacht hast.

[Tania]

... Er hat mir später übrigens erzählt, dass er diese Entscheidung auch mit dem Gedanken getroffen hat, dass er sich nun mal dran gewöhnen muss, mit Frauen zu reden, sonst wird es schwer mit der Diplomverteidigung, und erst recht im Berufsleben. Hat funktioniert für ihn

Hättest Du auch gleich alles zu Beginn der Diskussion erwähnen können- ich gehe davon aus, es hatte einen Grund warum Du das nicht gemacht hast.

Der Grund war, dass ich nur ein kurzes Beispiel für Kommunikationsprobleme eines Mannes gegenüber Frauen erwähnen wollte, und keine ausführliche Falldebatte beabsichtigt habe. Konnte ja nicht ahnen, dass das hier zu wildesten Spekulationen und Vermutungen führt, in denen Unbeteiligte mir erklären möchten, dass die Situation vielleicht ganz anders war, als ich sie geschildert habe.

Obwohl .... nach jahrelanger Forumszugehörigkeit hätte ich es vielleicht ahnen können Das Phänomen "Du interpretierst das, was Du erlebst, völlig falsch, ich kann Dir anhand der von Dir in drei Sätzen skizzierten Situationsbeschreibung viel besser sagen, was die Hintergründe sind" ist ja im Internet (nicht nur in diesem Forum) sehr weit verbreitet.

[Vogel]

... Er hat mir später übrigens erzählt, dass er diese Entscheidung auch mit dem Gedanken getroffen hat, dass er sich nun mal dran gewöhnen muss, mit Frauen zu reden, sonst wird es schwer mit der Diplomverteidigung, und erst recht im Berufsleben. Hat funktioniert für ihn

Hättest Du auch gleich alles zu Beginn der Diskussion erwähnen können- ich gehe davon aus, es hatte einen Grund warum Du das nicht gemacht hast.

Der Grund war, dass ich nur ein kurzes Beispiel für Kommunikationsprobleme eines Mannes gegenüber Frauen erwähnen wollte, und keine ausführliche Falldebatte beabsichtigt habe. Konnte ja nicht ahnen, dass das hier zu wildesten Spekulationen und Vermutungen führt, in denen Unbeteiligte mir erklären möchten, dass die Situation vielleicht ganz anders war, als ich sie geschildert habe.

Obwohl .... nach jahrelanger Forumszugehörigkeit hätte ich es vielleicht ahnen können Das Phänomen "Du interpretierst das, was Du erlebst, völlig falsch, ich kann Dir anhand der von Dir in drei Sätzen skizzierten Situationsbeschreibung viel besser sagen, was die Hintergründe sind" ist ja im Internet (nicht nur in diesem Forum) sehr weit verbreitet.

Hmmm Tania- das hast Du aber jetzt auch ein wenig provoziert, oder?

Aber gut- jetzt haben wir hier ein grösseres Kommunikationsproblem zwischen Mann und Frau live erlebt- natürlich war der Mann schuld.