Verhaltensgestört durch keine beziehungserfshrungerfahrung,sexuelle Erfahrung mit dem anderen Geschlecht?

[Daniel Dues]

Hey, ein sehr sensibles Thema.

Als junger Kerl hatte ich hauptsächlich Bekanntschaften mit gleichaltrige Kerle in Sachen Hobbys. Warum weiss ich nicht.

Kontakt mit Frauen fand ich schon immer irgend wie komplexer.

Durch die fehlende Erfahrung, unausgelebten Beziehungswunsch, kein Sexuealleben, mangelnde Erfahrung mit gleichaltrige Frauen, scheint meine Scham zu Frauen immer grösser geworden zu sein, wodurch sich die Angst vor Ablehnung, nicht angenommen zu werden, gut genug zu sein, in Sachen Frauen zugenommen haben muss.

Ich gehe davon aus, dass Menschen, welche früh beim anderen Geschlecht ungezwungen, locker sind, Beziehungen/Sexualleben haben, später nicht die Distanz zum anderen Geschlecht aufbauen, welche sie anziehend finden.
Zumindestens, wenn sie mit dem anderen Geschlecht keine negative Erfahrungen verbinden.

Trotz bald 40 Jahre, bin ich bei Frauen stark schambehsftet, verkrampft, schäme mich vor ihnen, schäme mich vor meinem Trübt, wie es warscheinlich bei Jugendliche ist, wenn sie merken, dass sie sich vom anderen Geschlecht angezogen fühle und noch keine Erfahrungen gemacht haben.

Die Blockade bekomme ich bei mir irgendwie nicht weg.
Kennt es jemand, habt ihr Lösungen?

Herzlichen Dank.

L.G.

[RomNey]

Huhu Daniel,

so ähnlich ging es mir auch.
Ich denke nicht ganz so intensiv wie bei dir aber ich habe mein Leben lang auch nur mit Männern geredet.

Ich musste erst lernen das Frauen auch nur Menschen sind.
Es war im meinem Kopf alles so eingerichtet das keine Frau jemals nah an mich ran kommen würde.
Zu einer hatte ich oneitis und hatte generell zu vielen, die in mein beuteschema passen sehr krasses podestdenken, sie waren für mich wie Gottheiten.
Diejenigen die ich für nicht attraktiv gehalten habe waren mehr Objekte für mich als Menschen. So krass es sich auch anhören mag.
Mega traurig und brutal wie sich das bei mir entwickelt hat.

Ich denke du möchtest da nochmal in dich gehen.
Du möchtest raus finden was genau dich blockiert.

Angst vor Ablehnung kenne ich auch gut.
Da muss man sich einfach bewusst machen das es anders gar nicht geht, es gibt ja auch Frauen die du ablehnen würdest.

Und am besten wäre es wohl wenn du ins kalte Wasser springst und mit Frauen sprichst.
Ich weiß das du da Mega Angst vor hast, aber nur so kommst du weiter, denke ich.
Für den Anfang reicht ja auch ein Hallo.
Und was für Frauen, ist dabei egal, ob nun topmodel, ältere Dame oder junge Hüpfer
Hauptsache du bekommst Übung darin und merkst das Frauen auch nur Menschen sind.

Du brauchst dich halt eigentlich nicht schämen. Sie sind Menschen und du bist ein Mensch.
Du bist gut genug.

[Egil]

Ich habe auch mega Angst vor Ablehnung gehabt. Was mir geholfen hat, ist, generell erst mal mit Frauen reden zu üben, die für mich sexuell gar nicht interessant waren.

[Obelix]

Ich gehe davon aus, dass Menschen, welche früh beim anderen Geschlecht ungezwungen, locker sind, Beziehungen/Sexualleben haben, später nicht die Distanz zum anderen Geschlecht aufbauen, welche sie anziehend finden.
Zumindestens, wenn sie mit dem anderen Geschlecht keine negative Erfahrungen verbinden.

Eine steile These, der ich aus meiner Erfahrung leider widersprechen muss. Ich habe sowohl in meinem Arbeitsumfeld als auch im Freundeskreis viele Frauen, mit denen ich mich auch locker über alles mögliche unterhalten kann. Aber wenn es privater oder gar intimer werden soll, setzt bei mir die Blockade ein.

Die Blockade bekomme ich bei mir irgendwie nicht weg.
Kennt es jemand, habt ihr Lösungen?

Letztlich führt kein Weg daran vorbei, das, wovor man sich seit Ewigkeiten drückt, "einfach" zu machen. Soweit die Theorie. Weiter bin ich allerdings auch noch nicht gekommen.

[Moridin]

Also das kann ich bei mir nicht beobachten.
Ich unterhalte mich zwar selten mit fremden Frauen, aber ich unterhalte mich genauso selten mit fremden Männern.

Ich hatte in meinem Umfeld (Freundeskreis) eigentlich immer zumindest eine Frau mit der ich mich oft ungezwungen unterhalten habe.
Was eher ein Problem zu sein scheint: Wenn ich auf anderem Wege mal Frauen kennenlerne, dann konnte ich bisher keine richtige Freundschaft daraus aufbauen. Ich weiß nicht woran das liegt. Vielleicht denken die Frauen ja ich wäre an mehr als an einer Freundschaft interessiert. Aber das ist oft nicht der Fall.

Das verläuft sich dann immer mehr, obwohl ich versuche den Kontakt zu halten und irgendwann geb ich dann auch auf. Finde ich schade, da ich gerne mal wieder eine sehr gute Freundin hätte.

Allerdings ist es bei mir inzwischen meistens so, dass ich an Frauen, die ich kennenlerne, gar nicht im romantischen/sexuellen Sinn denke. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich sowieso davon ausgehe, dass das nichts wird. Bzw. nichtmal wüsste, wie ich mich verhalten soll, wenn ich interessiert wäre.

[Himbeere]

Ich kenne das auch. Meine Gespräche mit Männern kommen über Höflichkeitsfloskeln nur selten hinaus. Tief im meinem Inneren unterstelle ich ihnen, dass sie mich verachten, weil ich ihren Vorstellungen nicht genüge. Daher halte ich mich vorsorglich fern. Ich habe mich letztes Jahr in einem Schützenverein angemeldet, wo ja auch viele Männer sind. Resultat: Ich gehe fast nie hin, weil ich das Gefühl habe, da nicht klar zu kommen. So beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz.

[Einsamkeit_is_doof]

Servus Daniel

Ich gehe davon aus, dass Menschen, welche früh beim anderen Geschlecht ungezwungen, locker sind, Beziehungen/Sexualleben haben, später nicht die Distanz zum anderen Geschlecht aufbauen, welche sie anziehend finden.
Zumindestens, wenn sie mit dem anderen Geschlecht keine negative Erfahrungen verbinden.

Ich denke, es gibt auch bei den "Normalos" viele, die sich scher tun, zumindest aber nervös sind, wenn sie mit einer Frau in Kontakt treten, die ihnen gefällt. (Gilt natürlich auch umgekehrt!)Es gibt aber auch sehr viele Menschen, denen es relativ leicht fällt, für die flirten ein Spass ist. Ich glaube, dass das kein typisches AB-Ding ist. Da dürfte es immer auf den persönlichen Charakter ankommen. Allerdings befürchte ich, dass wir ABs ganz besonders harte Nüsse sind...

Trotz bald 40 Jahre, bin ich bei Frauen stark schambehsftet, verkrampft, schäme mich vor ihnen, schäme mich vor meinem Trübt, wie es warscheinlich bei Jugendliche ist, wenn sie merken, dass sie sich vom anderen Geschlecht angezogen fühle und noch keine Erfahrungen gemacht haben.

Dieses Gefühl kenne ich leider auch. Wenn ich eine Frau sehe die mir gefällt, dann "befürchte" ich auch immer, dass sie merken könnte, dass ich sie attraktiv finde. "Was soll die nur von mir denken, wenn sie das bemerkt?!" Ich weiss nicht warum, aber irgendwie stelle ich mir immer vor, dass die Frauen dann angewidert wären und schreiend davon laufen. Dieser Gedanke wird aktuell durch eine junge Kollegin verstärkt, die mir sehr deutlich zeigt, was sie von mir hält, nämlich NICHTS!
Allerdings hatte ich diese Denkweise schon vorher. Der Gedanke, dass sich eine Frau freuen könnte, dass sie mir gefällt, kommt mir irgendwie gar nicht in den Sinn. Obwohl mir auch schon oft von verschiedenen Leuten gesagt worden ist, dass sich eine Frau glücklich schätzen könne, wenn sie mit mir zusammen wäre.
Irgendwie sind aber die negativen Gedanken stärker.

[RomNey]

Dieses Gefühl kenne ich leider auch. Wenn ich eine Frau sehe die mir gefällt, dann "befürchte" ich auch immer, dass sie merken könnte, dass ich sie attraktiv finde. "Was soll die nur von mir denken, wenn sie das bemerkt?!" Ich weiss nicht warum, aber irgendwie stelle ich mir immer vor, dass die Frauen dann angewidert wären und schreiend davon laufen.

Ich denke es würde dir gut tun, das mal zu testen.
Also das du endlich mal siehst das dem nicht so ist.
Also klar kann es passieren, ist aber doch unwahrscheinlich.
Und ich denke das beim ersten mal, egal welche Reaktion kommt, deine primitiven abwehrmechanismen die bei dir konditioniert sind, triggern werden.
Und deine Reaktion eine ganz andere sein wird als du erwartest. Oder dir wünscht.

Aber ist ja eigentlich nur zerdenken.
Wenn sie nicht schreiend weglaufen, findet dein Gehirn andere horrorszenarien, die dich davor bewahren, überhaupt eine solche Situation hervorzurufen.

Dieser Gedanke wird aktuell durch eine junge Kollegin verstärkt, die mir sehr deutlich zeigt, was sie von mir hält, nämlich NICHTS!

Vergiss die.
Es gibt doch sicherlich auch Menschen von denen du nichts hältst.
Das ist nichts ungewöhnliches.
Denk dir einfach, hat sie halt Pech gehabt, das sie mich nicht näher kennen lernt...

Es müssen dich nicht alle mögen, ist halt eh unmöglich.

[LonelyDude]

Dieses Gefühl kenne ich leider auch. Wenn ich eine Frau sehe die mir gefällt, dann "befürchte" ich auch immer, dass sie merken könnte, dass ich sie attraktiv finde. "Was soll die nur von mir denken, wenn sie das bemerkt?!" Ich weiss nicht warum, aber irgendwie stelle ich mir immer vor, dass die Frauen dann angewidert wären und schreiend davon laufen.

Ich denke es würde dir gut tun, das mal zu testen.
Also das du endlich mal siehst das dem nicht so ist.
Also klar kann es passieren, ist aber doch unwahrscheinlich.
Und ich denke das beim ersten mal, egal welche Reaktion kommt, deine primitiven abwehrmechanismen die bei dir konditioniert sind, triggern werden.
Und deine Reaktion eine ganz andere sein wird als du erwartest. Oder dir wünscht.

Aber ist ja eigentlich nur zerdenken.
Wenn sie nicht schreiend weglaufen, findet dein Gehirn andere horrorszenarien, die dich davor bewahren, überhaupt eine solche Situation hervorzurufen.

Dieser Gedanke wird aktuell durch eine junge Kollegin verstärkt, die mir sehr deutlich zeigt, was sie von mir hält, nämlich NICHTS!

Vergiss die.
Es gibt doch sicherlich auch Menschen von denen du nichts hältst.
Das ist nichts ungewöhnliches.
Denk dir einfach, hat sie halt Pech gehabt, das sie mich nicht näher kennen lernt...

Es müssen dich nicht alle mögen, ist halt eh unmöglich.

Ich glaube ja, dass er das alles schon weiß, aber nur nicht in der Lage ist das seinem Kopf zu erklären

[RomNey]

Dieses Gefühl kenne ich leider auch. Wenn ich eine Frau sehe die mir gefällt, dann "befürchte" ich auch immer, dass sie merken könnte, dass ich sie attraktiv finde. "Was soll die nur von mir denken, wenn sie das bemerkt?!" Ich weiss nicht warum, aber irgendwie stelle ich mir immer vor, dass die Frauen dann angewidert wären und schreiend davon laufen.

Ich denke es würde dir gut tun, das mal zu testen.
Also das du endlich mal siehst das dem nicht so ist.
Also klar kann es passieren, ist aber doch unwahrscheinlich.
Und ich denke das beim ersten mal, egal welche Reaktion kommt, deine primitiven abwehrmechanismen die bei dir konditioniert sind, triggern werden.
Und deine Reaktion eine ganz andere sein wird als du erwartest. Oder dir wünscht.

Aber ist ja eigentlich nur zerdenken.
Wenn sie nicht schreiend weglaufen, findet dein Gehirn andere horrorszenarien, die dich davor bewahren, überhaupt eine solche Situation hervorzurufen.

Dieser Gedanke wird aktuell durch eine junge Kollegin verstärkt, die mir sehr deutlich zeigt, was sie von mir hält, nämlich NICHTS!

Vergiss die.
Es gibt doch sicherlich auch Menschen von denen du nichts hältst.
Das ist nichts ungewöhnliches.
Denk dir einfach, hat sie halt Pech gehabt, das sie mich nicht näher kennen lernt...

Es müssen dich nicht alle mögen, ist halt eh unmöglich.

Ich glaube ja, dass er das alles schon weiß, aber nur nicht in der Lage ist das seinem Kopf zu erklären

Ja, das dauert bis es im Unterbewusstsein angekommen ist und ein Schalter umgelegt wird.
Vom Zeitpunkt der Anmeldung hier, hat es bei mir 5 Monate gedauert... Also zu der " fast 10 Beiträge durchschnittlich am Tag" zeit...

Geht ja wie mir auch vielen so, das sie wissen was sie tun müssten aber nicht danach handeln...
Vorschläge und hilfestellungen anderen geben, sie selber aber gar nicht benutzen.

[Strange Lady]

Ich kenne das auch. Meine Gespräche mit Männern kommen über Höflichkeitsfloskeln nur selten hinaus. Tief im meinem Inneren unterstelle ich ihnen, dass sie mich verachten, weil ich ihren Vorstellungen nicht genüge. Daher halte ich mich vorsorglich fern. Ich habe mich letztes Jahr in einem Schützenverein angemeldet, wo ja auch viele Männer sind. Resultat: Ich gehe fast nie hin, weil ich das Gefühl habe, da nicht klar zu kommen. So beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz.

Ich hänge eigentlich oft mit Männern ab. Versteh mich auch gut mit den meisten.

Es ist bei mir der fehlende Sexappeal, glaube ich. Irgendwer meinte auch, ich sähe zu spröde aus.

Himbeere, Schützenverein hört sich unpassend an. Versuchs mal mit Fußball, Ehrenamt, Uni- Orchester.

[RomNey]

Es ist bei mir der fehlende Sexappeal, glaube ich. Irgendwer meinte auch, ich sähe zu spröde aus.

Was, für den einen spröde aussieht, sieht für den nächsten sexy aus

Himbeere, Schützenverein hört sich unpassend an. Versuchs mal mit Fußball, Ehrenamt, Uni- Orchester.

Versuche es mit etwas das dir Spaß macht.
Und wenn Schützenverein dir Spaß macht, geh hin wegen dem schießen, nicht wegen den Männern.

Himbeere, du bist gut genug!

[Einsamkeit_is_doof]

Wenn sie nicht schreiend weglaufen, findet dein Gehirn andere horrorszenarien, die dich davor bewahren, überhaupt eine solche Situation hervorzurufen.

Oh ja, mein Gehirn ist ein wahrer Meister darin sich Horroszenarien auszudenken.

Dieser Gedanke wird aktuell durch eine junge Kollegin verstärkt, die mir sehr deutlich zeigt, was sie von mir hält, nämlich NICHTS!

Vergiss die.
Es gibt doch sicherlich auch Menschen von denen du nichts hältst.
Das ist nichts ungewöhnliches.
Denk dir einfach, hat sie halt Pech gehabt, das sie mich nicht näher kennen lernt...

Es müssen dich nicht alle mögen, ist halt eh unmöglich.

Da hast du Recht. Ich glaube jeder hat Menschen in seiner Umgebung, die er nicht mag bzw. die einen nicht mögen. Das Schlimme ist halt nur, dass man ja jeden Tag mit dieser Person zusammenarbeiten muss und sie bei der Chefin mehr oder weniger Narrenfreiheit hat. Nachdem es mir kürzlich reichte und ich ihr im gleichen Ton geantwortet habe, wie sie mit mir immer redet, bekam ich von der Chefin eins auf den Deckel.
Aber grundsätzlich möchte ich mit besagter Kollegin auch nichts zu tun haben. Ich beschränke meinen Kontakt nur auf das dienstlich notwendige. Mit den anderen Kollegen kann ich mich auch mal über verschiedene Dinge unterhalten, das ist mit der Kollegin eben nicht möglich. Sie ist halt immer ziemlich schnippisch und arrogant, teilweise auch ziemlich verletztend.

Ich glaube ja, dass er das alles schon weiß, aber nur nicht in der Lage ist das seinem Kopf zu erklären

Das ist sehr gut beschrieben!

Geht ja wie mir auch vielen so, das sie wissen was sie tun müssten aber nicht danach handeln...
Vorschläge und hilfestellungen anderen geben, sie selber aber gar nicht benutzen.

Es ist halt einfacher anderen Ratschläge zu geben, als selber danach zu handeln. Wenn man so darüber nachdenkt, dann ist das schon ziemlich krass. Man weiss eigentlich, was zu tun ist, ist aber irgendwie nicht in der Lage zu handeln.

Und wenn Schützenverein dir Spaß macht, geh hin wegen dem schießen, nicht wegen den Männern.

Schützenverein klingt doch super. "Lernen Sie schießen und treffen Sie Freunde..."

[RomNey]

Aber grundsätzlich möchte ich mit besagter Kollegin auch nichts zu tun haben. Ich beschränke meinen Kontakt nur auf das dienstlich notwendige. Mit den anderen Kollegen kann ich mich auch mal über verschiedene Dinge unterhalten, das ist mit der Kollegin eben nicht möglich. Sie ist halt immer ziemlich schnippisch und arrogant, teilweise auch ziemlich verletztend.

Ja, so eine gibt's bei uns auch.
Möchte noch anfügen hinterfotzig..
Ka fällt mir kein bessere Wort ein.
Mit mir redet sie immer sehr angespannt..
Versucht aber immer total nett zu sein, was ihr oft nicht gelingt, weil wenn ich sie was frage, fühlt sie sich in die Ecke gedrängt, egal was ich frage..
Ist aber wohl nicht nur bei mir so.
Ich glaube sie hat Angst, daß jmd auf sie mit dem Finger zeigt, dies das haste falsch gemacht...
Was sie halt sehr gerne bei anderen macht.
Dann aber nicht direkt zum Kollegen hingeht, sondern entweder zu ihrem vorgesetzten geht, oder direkt ne Mail an mich, meinen vorgesetzten und ihren vorgesetzten schickt und darin beschreibt was ich oder irgendwer angeblich verbockt hat.
Und im besten Fall, löst sich das Problem dann in Luft auf weil sie es selber war...

Dieses scheinheilige, als würde sie selber nie Fehler machen.
Dieses von oben herab...
Geht für mich so gar nicht.
Ist das auch schon narzisstische Verhalten oder?

Es übt aber sehr gut, auch mit unangenehmen Menschen irgendwie klar zu kommen, weil man es muss.

[Einsamkeit_is_doof]

Ja, so eine gibt's bei uns auch.
Möchte noch anfügen hinterfotzig..

Ja das beschreibt es sehr gut!

Versucht aber immer total nett zu sein, was ihr oft nicht gelingt, weil wenn ich sie was frage, fühlt sie sich in die Ecke gedrängt, egal was ich frage..

Also meine Kollegin versucht mir gegenüber noch nicht mal nett zu sein. Sie hat so ein paar "Lieblinge" in der Firma, da kann sie total nett sein. Aber von den meisten Leuten ist sie immer "total abgefuckt". Hat sie übrigens auch schon vor den Kunden gesagt: "Boah, solche Kunden fucken mich total ab ey!" Oder auch nett: "Boah, der Fettsack soll sterben gehen!" Das bezog sich auf einen Kunden, der in Hörweite war. Und sie hat sich noch nicht mal Mühe gegeben es leise zu sagen.

Ich glaube sie hat Angst, daß jmd auf sie mit dem Finger zeigt, dies das haste falsch gemacht...
Was sie halt sehr gerne bei anderen macht.
Dann aber nicht direkt zum Kollegen hingeht, sondern entweder zu ihrem vorgesetzten geht, oder direkt ne Mail an mich, meinen vorgesetzten und ihren vorgesetzten schickt und darin beschreibt was ich oder irgendwer angeblich verbockt hat.
Und im besten Fall, löst sich das Problem dann in Luft auf weil sie es selber war...

Klingt nach meiner Kollegin...
Das Schlimme ist nur, dass meine Chefin sie auch noch unterstützt. Sie hatte schon mehrfach mitbekommen, wie die Kollegin mit mir umgeht. Da gab mir die Chefin den Rat, dass ich auch mal was sagen müsse, wenn es mir zu viel würde. Als es mir dann zu viel wurde und ich was gesagt habe, ist besagte Kollegin direkt zur Chefin gerannt, hat sich beschwert und ich bekam eins auf den Deckel. Das ganze Team sei unzufrieden mit mir und ich müsse mir mehr Mühe geben. So die Aussage meiner Chefin. Komisch ist nur, dass ich mich im Team umgehört habe und eigentlich alle mit meiner Arbeit zufrieden sind.
Ganz ehrlich, ich bin ziemlich enttäuscht von meiner Chefin. Vor allem, weil sie selber immer wieder sagt, dass die eine Kollegin "eine Macke" habe. Aber dann wird die Kollegin in ihrem Verhalten auch noch von der Chefin unterstützt und bestärkt.

Dieses scheinheilige, als würde sie selber nie Fehler machen.
Dieses von oben herab...
Geht für mich so gar nicht.

Also meine Kollegin hatte mir kürzlich gesagt, dass sie fehlerfrei wäre. Sie würde keine Fehler machen.

Ist das auch schon narzisstische Verhalten oder?

Möglich. Normal ist so ein Verhalten jedenfalls nicht. Um aber auf das Thema des Threads zurück zu kommen: Solche Leute zeigen eigentlich sehr schön, dass man kein AB sein muss um verhaltensgestört zu sein...

[RomNey]

Möglich. Normal ist so ein Verhalten jedenfalls nicht. Um aber auf das Thema des Threads zurück zu kommen: Solche Leute zeigen eigentlich sehr schön, dass man kein AB sein muss um verhaltensgestört zu sein...

Woher das kommt weiß ich bei ihr.
Sie musste früher leider Misshandlungen erleiden.
Deswegen bin ich da halt sehr nachsichtig.
Aber ich kann ja nichts dafür.
Vermutlich sehe ich noch einem sehr ähnlich, oder verhalte mich ähnlich, wie einer der sich an ihr vergangen hat.
Also es ist Mega grausam und traurig und sie tut mir sehr leid.
Aber ist halt scheiße das wir jetzt alle unter ihrer Laune leiden müssen...

[Himbeere]

Versuche es mit etwas das dir Spaß macht.
Und wenn Schützenverein dir Spaß macht, geh hin wegen dem schießen, nicht wegen den Männern.

Ich bin ja nicht wegen der Kerle hin, aber ich hab gedacht es wär ein guter Nebeneffekt, den Umgang mal zu üben. Aber selbst davor drücke ich mich nun...

[Mariquita]

Möglich. Normal ist so ein Verhalten jedenfalls nicht. Um aber auf das Thema des Threads zurück zu kommen: Solche Leute zeigen eigentlich sehr schön, dass man kein AB sein muss um verhaltensgestört zu sein...

Woher das kommt weiß ich bei ihr.
Sie musste früher leider Misshandlungen erleiden.
Deswegen bin ich da halt sehr nachsichtig.
Aber ich kann ja nichts dafür.
Vermutlich sehe ich noch einem sehr ähnlich, oder verhalte mich ähnlich, wie einer der sich an ihr vergangen hat.
Also es ist Mega grausam und traurig und sie tut mir sehr leid.
Aber ist halt scheiße das wir jetzt alle unter ihrer Laune leiden müssen...

Vor allem tut ihr ihr keinen Gefallen, wenn ihr euch inakzeptable Verhaltensweisen gefallen lasst. Dadurch wird nichts besser für sie, im Gegenteil. Sie lernt so nicht, was angemessenes Verhalten ist und was nicht.
Außerdem wird kein Unrecht relativiert, indem man neues geschehen lässt.

[RomNey]

Vor allem tut ihr ihr keinen Gefallen, wenn ihr euch inakzeptable Verhaltensweisen gefallen lasst. Dadurch wird nichts besser für sie, im Gegenteil. Sie lernt so nicht, was angemessenes Verhalten ist und was nicht.
Außerdem wird kein Unrecht relativiert, indem man neues geschehen lässt.

Ja, ist mir alles bewusst.
Lässt sich halt leicht runter schreiben...
Ich und viele andere haben ja schon versucht ihr zu erklären das es scheiße ist wie sie sich verhält.
Aber egal wie man es ihr versucht zu erklären sie tickt halt einfach aus, sie hat recht alle anderen haben Unrecht...
Da ist mir meine Energie und Zeit und vor allem meine Nerven, viel zu schade...

[RomNey]

Versuche es mit etwas das dir Spaß macht.
Und wenn Schützenverein dir Spaß macht, geh hin wegen dem schießen, nicht wegen den Männern.

Ich bin ja nicht wegen der Kerle hin, aber ich hab gedacht es wär ein guter Nebeneffekt, den Umgang mal zu üben. Aber selbst davor drücke ich mich nun...

Hm, gehst du nun nicht mehr hin weil du den Umgang mit Männern nun nicht mehr üben möchtest?

Das ist ja was ich meine, gehe hin weil du Bock zu ballern hast, nicht um den Umgang mit Männern zu üben, das kommt dann ganz von alleine, denke ich.