Nevin hat geschrieben: ↑24 Sep 2022 07:26
Tania hat geschrieben: ↑23 Sep 2022 23:14
Das bedeutet: ungefähr 17.5% aller 30-39jähigen waren zum Zeitpunkt der Datenerhebung Single.
@Tania: Danke für die Zahlen. Ich sehe aber dennoch keinen Widerspruch zu dem. was ich schrieb. Denn von den 17,5 %, die du nennst, sind ein paar Wochen/wenige Monate später sehr viele bereits wieder in einer neuen Partnerschaft.
"sehr viele": das weißt du woher?
Und wieviele Beziehungen sind im Zeitraum schon wieder aufgelöst (= neue Singles)?
Aber das ist gar nicht dein Punkt. Dein Punkt ist:
Nevin hat geschrieben: ↑24 Sep 2022 07:26
Die Frage ist doch vielmehr: Wie viele Menschen in dieser Altersgruppe sind wirklich
dauerhaft Singles und nicht nur für ein paar Wochen/Monate während des Partnerwechsels.
Dann nenn doch mal eine Zahl. Einen Zeitraum, der sich für eine Erhebung eignen würde (egal ob umgesetzt oder nicht). Und bitte begründe den gewählten Zeitraum. Bislang hast du doch nur auf "mindestens 2 Jahre" festgelegt.
Die Frage ergibt sich, warum überhaupt ein Zeitraum wesentlich sein soll und nicht das Lebensgefühl. Wer glücklich Single ist wäre ja kein Problem. Dann wird es aber erst Recht schwierig mit Fakten.
Nevin hat geschrieben: ↑24 Sep 2022 07:26
Die Medien suggerieren, in Deutschland würde in naher Zukunft ein Großteil der Menschen dauerhaft partnerlos leben.
}Tun sie das??? Ich registriere das nicht. Aber das mag an der unterschiedlichen Auswahl der Medien und der Temen liegen, die wir beide konsumieren. Und dann wäre die Frage, wieviel davon Realität ist.
Die Frage ist doch nicht, wie viele Singles es gerad gibt. Die Frage ist, wie jemand, der darunter leidet, zu einer Beziehung findet.
Und umgekehrt: wie jemand, der an einer Beziehung leidet, sich davon befreit. Zu Letzterem gibt es uach ne Menge Ratgeber, denn das gilt auch bei weitem nicht jedem/r.
Also was genau ist das besondere Problem an der Existenz von Singles (egal wie definiert; und abgesehen vom Wohnungsproblem ...
ich wüsste ja was, das hat aber weniger mit der AB/Beziehungsproblematik zu tun), und was genau hat ihre relative Zahl bzw. die anteilige Entwicklung damit zu tun?
Nevin hat geschrieben: ↑24 Sep 2022 07:26
Aber hinzugehen und jeden, der mal 1 Monat ohne Partnerschaft lebt als "Single" zu bezeichnen und dann daraus den Schluß zu ziehen, die "Singlequoten gehen durch die Decke" und damit zu suggerieren, die Gesellschaft würde sich in eine gefährliche Sackgasse manövrieren, das ist einfach unseriös.
Nein. Unseriös wäre das erst, wenn die Definitionen und Datengrundlagen nicht benannt wären, was hier aber nicht der Fall ist.
Du kannst ja eine andere Methodik wünschen. Müsstest sie dann aber auch operabel machen. Denn die von dir kritisierte Methode ist offenbar operabel und liefert die geannten Ergebnisse. Sie gefallen dir nicht, aber das ist nunmal das nachvollziehbare Ergebnis dieser Methode.
Welches nachvollziehbare Ergebnis liefert deine Erhebungsmethode - praktisch?
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