Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

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Mefi

Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Mefi »

Die Leute meinen das ja nicht böse, aber ja, es frustriert manchmal innerlich, wenn Leute ihre eigene Situation auf einen selbst übertragen und dann Lösungsansätze suchen. Lächeln und winken und wieder selber nach kontruktiven Lösungsansätzen für das eigene Leben suchen.
pastrami

Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von pastrami »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 00:28 Was ist denn nun das Problem? Dass Du keine Frauen triffst, oder dass Du sehr viele Frauen triffst und ganz viele beste Freundinnen hast?
Ich lerne nur sehr selten überhaupt neue Frauen kennen. Und dann ist es noch viel seltener, dass sie Interesse an mir zeigen. Wenn sie interessiert sind und ungefähr den gleichen Bildungsstand haben, dann bin ich auch interessiert. Aber das kommt selten vor.
Letztes Jahr war es diese Frau. Und dieses Jahr eigentlich noch niemand.

Wenn ich jemanden treffe, kann ich mich in der Regel gut genug benehmen, damit sie sich in meiner Gegenwart wohlfühlt. Der Teil meiner Persönlichkeit, an dem ich arbeiten muss, ist eher meine Neigung, körperliches Interesse zu verbergen, aber das ist eine andere Thema.

Wenn das Ziel nur darin besteht, eine platonische Freundschaft mit einer Frau zu schließen, bin ich zuversichtlich, dass ich das leichter erreichen könnte, und zwar mit Frauen, von denen ich weiß, dass sie kein Interesse an mir haben. Aber ich möchte mich nicht wirklich in diese unangenehme Situation begeben. Wenn ich eine Frau wirklich so sehr mag, dass ich Zeit in eine Freundschaft mit ihr investiere, werde ich Gefühle für sie entwickeln, und dann wäre es einfach nur erbärmlich und mies, an die Seite gestellt zu werden, während sie mit anderen Männern flirtet. Deshalb tue ich das nicht mehr.
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Tania
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

Dr. House hat geschrieben: 18 Sep 2022 07:19
Die Wahrscheinlichkeit hier jemanden als Partner kennenzulernen betrachte ich ebenfalls als fast gleich null.
Ich glaube, das von mir fett markierte ist der entscheidende Stolperstein.

Ich versuche es mal mit einem (natürlich hinkenden) Beispiel. Die Wahrscheinlichkeit, so viel im Lotto zu gewinnen, dass man sich eine Villa mit 20 Zimmern im Zentrum von Hamburg kaufen kann,
betrachte ich ebenfalls als fast gleich null. Wenn ich als Konsequenz daraus kein Lotto spiele, setze ich aber die Wahrscheinlichkeit, so viel zu gewinnen, dass ich mir eine 2-Zimmer-Wohnung am Rand von Bad Eidelstädt kaufen kann, auch auf Null. Kein Problem, wenn ich mir auch ohne Lottogewinn diese Wohnung kaufen kann. Auch kein Problem, wenn ich in meiner Mietwohnung viel glücklicher bin, als ich es in der Eigentumswohnung je sein würde. Aber wenn beides nicht der Fall ist, wäre meine Herangehensweise immer: investiere nicht so viel in Lottoscheine, dass es finanziell weh tut. Aber wenn Du eh schon in der Lottoannahmestelle bist, und der zusätzliche Aufwand minimal ist, dann kauf Dir doch ein Los.

Ich beobachte bei ein paar Menschen (egal ob AB oder nur Langzeitsingle) oft, dass sie ihre soziale Interaktion auf "Partnersuche" optimiert haben. Was sich nicht als Partner eignet, wird ignoriert oder relativ harsch behandelt (keine Zeit mit untauglichen Leuten vergeuden), was partnertauglich ist, wird umschleimt. Im Online-Dating ist das Standard, und fällt nicht weiter auf, im realen Leben halte ich es für suboptimal. Denn man verschreckt damit nicht nur all die Menschen, die vielleicht auf den zweiten Blick partnertauglich gewesen wären, oder die vielleicht ne nette Schwester haben, die man durch sie kennengelernt hätte - man verschreckt auch die partnertauglichen Menschen. Entweder, weil man sich an den harschen Umgang schon so gewöhnt hat, dass die Nettigkeit nicht mehr authentisch wirkt - oder weil die Traumfrau einen schon längst beobachtet, sieht, wie man mit anderen Menschen umgeht, und ein entsprechend negatives Bild hat.
Es gab und gibt sicherlich Ausnahmen. Aber die Regel ist das hier nicht, denke ich.
Nenn mir eine Location (außer Sklavenmarkt oder Bräutekatalog), wo es die Regel ist, dass Du da hingehst und mit einer Frau wieder rauskommst.

Wir Durchschnittsbürger haben doch gar keine andere Option, als auf die glückliche Ausnahme von der Regel zu setzen. Und für die meisten scheint es ja auch wenigstens ab und zu zu funktionieren.
Ich meine, wie soll das auch ablaufen? Kanns mir schwer vorstellen..

@Tania, willst DU mit mir...shoppen gehen? Ja[ ], Nein [ ], Vielleicht [ ] :mrgreen: ?
Da wäre die Antwort nein - ich hasse shoppen. (btw, damit haste mich schon ein bisschen besser kennengelernt). Aber es ist oft genug passiert, dass ich hier mit jemandem über irgendwas diskutiert habe. Und wenn dann ein Treffen anstand, kommt schon mal die Frage "Bist Du auch da, dann können wir das ja vor Ort weiter bequatschen." Oder die Leute sind zufällig mal in meiner Gegend - klar, dass ich dann anbiete, ihnen mal die Stadt zu zeigen, wenn ich Zeit habe. Oder ich hab in ihrer Stadt zu tun, und der Termin ist erst 3 Stunden nach Ankunft meines Zuges ... Zeit für ein Eis?

In solchen Situationen ist mir nahezu immer vorher klar, dass das kein "als Partner kennenlernen" wird - entweder ist mein Gesprächspartner weiblich, oder vergeben, oder mir viel zu jung, oder wohnt eh zu weit weg, oder ich hab einfach nicht einen einzigen Schmetterling im Bauch ... Und trotzdem sind aus solchen Treffen Verliebtheiten (zumindest auf meiner Seite), Freundschaften (mit und ohne Plus), ONS und sogar ernsthafte Beziehungsversuche entstanden. Entweder direkt mit dem Gesprächspartner, oder mit jemandem, den ich über ihn/sie kennengelernt habe, oder mit dem Typen am Nebentisch, der genauso versetzt worden war wie ich ;)
Hier herrscht außerdem genauso Männerüberschuss wie bei den üblichen Verdächtigen (Tinder und Co.) - das zieht die Wahrscheinlichkeit doch nochmals runter, als sie eh schon ist.
Rechne besser nicht mit der Wahrscheinlichkeit - die ist überall kacke. Rechne mit dem Aufwand. Geld für ne Partnerbörse ausgeben und dort 500 Leute anschreiben wäre mir zu stressig. Aber wenn ich irgendwo eh schon da bin und es sowieso schon ein Gesprächsthema gibt - warum dann sagen "Nee, hier/mit dem nicht"? Nett sein und mit Leuten reden kostet mich nicht viel.

Aber ich kann auch nur für mich reden. Natürlich sieht die Situation anders aus, wenn man z.B. ausgesprochen schüchtern oder soziophob ist und jeder Menschenkontakt eine riesige Überwindung ist. Diese Leute müssen dann einen anderen Weg wählen, der für sie weniger Aufwand bedeutet. Aber da hab ich keine Erfahrung mit, da kann ich nicht helfen.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 07:15
Tania hat geschrieben: 17 Sep 2022 21:40 Aber warum sollte eine Frau, die keinerlei persönliches Interesse an dem Mann hat (und umgekehrt), sich die Mühe machen, ihn irgendwie zu erziehen?
Das weiß ich doch nicht. Sag du's mir, warum es hin und wieder so aussieht, als würden sie. Bild
Vielleicht haben wir einfach eine unterschiedliche Vorstellung von "erziehen"?

Für mich bedeutet "Erziehen", dass ich jemanden, der meiner Meinung nach nicht fähig ist, selbst zu sehen, was gut für ihn ist, durch verschiedene Methoden (Belohnungen, Strafen, monatelanges Wiederholen) dazu bringe, sich so zu verhalten, wie ich es möchte. Zum Beispiel nicht bei Rot über die Straße zu rennen oder seine Hausaufgaben zu machen.

Manchmal bedeutet es auch, dass ich das Verhalten eines Menschen einfach nicht ertragen kann, und dass Erziehungsmaßnahmen die bessere Option sind, als es weiter auszuhalten oder den Menschen einfach aus meinem Leben zu entfernen. Aber um in diese Situation zu kommen, muss der Mensch mir schon sehr nahe stehen.

Mit fremden Menschen mach ich sowas nicht. Ich hab doch eh nichts, womit ich sie belohnen / bestrafen könnte, und monatelanges Wiederholen ist mir zu anstrengend. Wenn mir etwas auffällt, dann sag ich das, und wenn es Rückfragen gibt, begründe ich meinen Standpunkt auch gern. Aber ob derjenige dann sein Verhalten ändert oder nicht, ist mir herzlich egal. Er weiß schließlich am besten, was für ihn gut ist und was er überhaupt leisten kann.



Aber manchmal sucht man auch Orte auf zu anderen Zwecken, und geht dort diesem Zweck nach, unabhängig von der Zusammensetzung der Leute, die da auch sind.
Das ist bei mir eigentlich immer der Fall. Aber ich wäre doch schön blöd, wenn ich bei ner Aktion zum Schutz der Stadtlinden sagen würde "Ich bin hier, um Linden zu schützen. Auch wenn da drüben einer steht, der mich nett anguckt, ich guck nicht zurück. Dafür bin ich nicht hier!" Natürlich guck ich nett zurück. Und wenn sich herausstellt, dass er lediglich mein hübsches Plakat bewundert hat, aber eigentlich mit Frau und Kind da ist, war der Tag trotzdem ein Erfolg, wenn wenigstens die Linden gerettet wurden.


Was nur dann stichhaltig ist, wenn das woanders auch passiert, dass man gemieden wird. Liegt es an einem anderen Grund, dann ist das (vollkommen on-topic :) ) ein schlechter Ratschlag.
Ich hätte den Ratschlag nicht gegeben, wenn der TE nicht in seinem ersten Thread thematisiert hätte, dass er keine Frauen kennenlernt, und nicht selbst erwähnt hätte, dass ihm schon viele Leute gesagt haben, dass er zu schroff wirkt. Aber auch dabei weiß ich, dass Ockhams Rasiermesser nicht immer schneidet. Natürlich kann es auch sein, dass er wegen Mundgeruch gemieden wird und eine freundlichere Art zu kommunizieren gar nichts bringt.


Oder das freundliche Verhalten jedem gegenüber wird gerade als nett und schleimerisch bezeichnet. Oder als zuwenig selbstbewusst. :boxing:
Kann alles sein. Letztendlich entscheidet die betroffene Person, ob es einen Versuch wert ist - und der Erfolg/Misserfolg entscheidet, ob es eine gute Idee war.

Aber wenn die Variante "so weiter wie bisher" nicht erfolgsversprechend scheint, und wenn der Aufwand für eine Änderung machbar ist, gibt es nur noch wenige Gründe, eine Änderung nicht auszuprobieren.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

pastrami hat geschrieben: 18 Sep 2022 08:15 Wenn sie interessiert sind und ungefähr den gleichen Bildungsstand haben, dann bin ich auch interessiert. Aber das kommt selten vor.
Selbst wenn das stimmen sollte und Du überhaupt keine weiteren Ausschlusskriterien hättest (also auch die kettenrauchende adipöse 80jährige im Pflegeheim im Süden Venezuelas interessant wäre, solange sie nur gebildet ist) - ich stelle mir das schwierig vor. Denn wenn Du auf jemanden triffst, der auch unter der "wenn er interessiert ist, bin ich auch interessiert"-Fahne unterwegs ist: wer darf/muss dann zuerst Interesse zeigen? Vor allem, weil es ja vermutlich auch romantisches oder zumindest körperliches Interesse sein muss. Und wie lernt ihr einander überhaupt gut genug kennen, um Interesse zu entwickeln? Denn weiter unten beschreibst Du ja, dass Du Frauen, die kein Interesse zeigen, meidest.
Wenn das Ziel nur darin besteht, eine platonische Freundschaft mit einer Frau zu schließen, bin ich zuversichtlich, dass ich das leichter erreichen könnte, und zwar mit Frauen, von denen ich weiß, dass sie kein Interesse an mir haben. Aber ich möchte mich nicht wirklich in diese unangenehme Situation begeben. Wenn ich eine Frau wirklich so sehr mag, dass ich Zeit in eine Freundschaft mit ihr investiere, werde ich Gefühle für sie entwickeln, und dann wäre es einfach nur erbärmlich und mies, an die Seite gestellt zu werden, während sie mit anderen Männern flirtet. Deshalb tue ich das nicht mehr.
Das ist völlig nachvollziehbar. Aber führt es wirklich dazu, dass Du Frauen, die Dir sympathisch sind oder werden könnten, meidest, wenn sie kein romantisches Interesse an Dir zeigen? Oder erst, wenn deutlich wird, dass sie romantisches Interesse an einem anderen haben, oder wenn ihr nach 3-4 Jahren immer noch in der Friendzone steckt? Also, wann brichst Du ab, und was tust Du bis dahin, um ihr Dein Interesse zu zeigen und ihr die Möglichkeit zu geben, Dich gut genug kennenzulernen, um vielleicht selbst Interesse zu entwickeln?
Wenn ich jemanden treffe, kann ich mich in der Regel gut genug benehmen, damit sie sich in meiner Gegenwart wohlfühlt.
Glaube ich Dir inzwischen sogar. Und wenn ich mir Deine letzten Posts so ansehe, frage ich mich, wie Du es schaffen konntest, anfangs so aggro und creepy rüberzukommen. Ob jemand Deinen Account gehackt hat, oder ob eins davon gute Schauspielerei ist, oder ob Du einfach ein Mensch mit vielen verschiedenen Facetten bist.... :gruebel:
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von pastrami »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 11:46 Und wie lernt ihr einander überhaupt gut genug kennen, um Interesse zu entwickeln? Denn weiter unten beschreibst Du ja, dass Du Frauen, die kein Interesse zeigen, meidest.
Ich lebe nach der Regel, jede Gelegenheit zu ergreifen, die Gott mir bietet. Also werde ich natürlich mit ihr sprechen.
Was die Kriterien angeht: Intelligenz, gegenseitiges Interesse und Bescheidenheit sind die drei Dinge, die ich mir wirklich von einer Frau wünsche.
Also, wann brichst Du ab, und was tust Du bis dahin, um ihr Dein Interesse zu zeigen und ihr die Möglichkeit zu geben, Dich gut genug kennenzulernen, um vielleicht selbst Interesse zu entwickeln?
Ich habe alles ausprobiert, aber nichts hat geklappt.

Als ich junger war, habe ich versucht, mich mit Frauen anzufreunden, aber das hat nicht gut geendet, weil ich einfach in der Friendzone blieb. Aber das lag auch daran, dass ich zu brav war, um zu versuchen, etwas zu initiieren.

Dann habe ich versucht, von Anfang an direkt zu sein. Das, so habe ich gelernt, funktioniert auch nicht. Ich muss den Frauen erst die Chance geben, mich kennen zu lernen. Und am besten auch nicht mit dem Druck, mich abweisen zu müssen, wenn ich ihnen nicht gefalle.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, was ich tun soll. Was würdest du als Ratschlag vorschlagen?

Besonders schwierig finde ich es, wenn die Situation so ist, dass wir keinen gemeinsamen Ort haben, an dem wir uns regelmäßig treffen können.
Glaube ich Dir inzwischen sogar. Und wenn ich mir Deine letzten Posts so ansehe, frage ich mich, wie Du es schaffen konntest, anfangs so aggro und creepy rüberzukommen.
OK, das ist offensichtlich etwas, worüber ich mir bewusst sein muss. Ich werde es im Hinterkopf behalten. Ich habe natürlich nicht die Absicht, aggressiv zu sein.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 09:20
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 07:15
Tania hat geschrieben: 17 Sep 2022 21:40 Aber warum sollte eine Frau, die keinerlei persönliches Interesse an dem Mann hat (und umgekehrt), sich die Mühe machen, ihn irgendwie zu erziehen?
Das weiß ich doch nicht. Sag du's mir, warum es hin und wieder so aussieht, als würden sie. Bild
Vielleicht haben wir einfach eine unterschiedliche Vorstellung von "erziehen"?

Für mich bedeutet "Erziehen", dass ich jemanden, der meiner Meinung nach nicht fähig ist, selbst zu sehen, was gut für ihn ist, durch verschiedene Methoden (Belohnungen, Strafen, monatelanges Wiederholen) dazu bringe, sich so zu verhalten, wie ich es möchte. Zum Beispiel nicht bei Rot über die Straße zu rennen oder seine Hausaufgaben zu machen.

(...)

Ja, ungefähr solches Verhalten meinte ich. Und die Methode, die zum Einsatz kommt ist "Androhung von Liebesentzug". Jemanden mitteilen, dass ihn nie eine Frau lieben wird, wenn er dies oder jenes Verhalten nicht ändert. Weil das ja total unliebenswert sei ...


Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 09:20
Aber manchmal sucht man auch Orte auf zu anderen Zwecken, und geht dort diesem Zweck nach, unabhängig von der Zusammensetzung der Leute, die da auch sind.
Das ist bei mir eigentlich immer der Fall. Aber ich wäre doch schön blöd, wenn ich bei ner Aktion zum Schutz der Stadtlinden sagen würde "Ich bin hier, um Linden zu schützen. Auch wenn da drüben einer steht, der mich nett anguckt, ich guck nicht zurück. Dafür bin ich nicht hier!" Natürlich guck ich nett zurück. Und wenn sich herausstellt, dass er lediglich mein hübsches Plakat bewundert hat, aber eigentlich mit Frau und Kind da ist, war der Tag trotzdem ein Erfolg, wenn wenigstens die Linden gerettet wurden.

Ja ... aber eine Freundin wird dir nicht geraten haben, auf jede Stadtlindenrettungsaktion sexy angezogen hinzugehen, weil du ja dort wen treffen könntest, und es darauf ankommt, dass du lernst dich zu präsentieren. (Erst so wird das Beispiel vergleichbar.)
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von LonelyDude »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 15:26 Ja, ungefähr solches Verhalten meinte ich. Und die Methode, die zum Einsatz kommt ist "Androhung von Liebesentzug". Jemanden mitteilen, dass ihn nie eine Frau lieben wird, wenn er dies oder jenes Verhalten nicht ändert. Weil das ja total unliebenswert sei ...
Von nie kann man denke ich nicht sprechen. Es gibt aber wohl Verhaltensweisen, die einen stark daran hindern andere Menschen kennen zu lernen. Oftmals sind es nicht mal Verhaltensweisen, die etwas mit der Persönlichkeit der einzelnen Person zu tun haben, sondern Abwehrmechanismen, die sich der Mensch selbst über Jahre, oder gar Jahrzehnte, angeeignet hat, die ihm zwar kurzfristig helfen, aber langfristig nur schaden.
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 15:26 Ja ... aber eine Freundin wird dir nicht geraten haben, auf jede Stadtlindenrettungsaktion sexy angezogen hinzugehen, weil du ja dort wen treffen könntest, und es darauf ankommt, dass du lernst dich zu präsentieren. (Erst so wird das Beispiel vergleichbar.)
Es wurde hier echt jemandem geraten sich bei so einer Veranstaltung sexy anzuziehen? :shock:
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 15:26 Und die Methode, die zum Einsatz kommt ist "Androhung von Liebesentzug". Jemanden mitteilen, dass ihn nie eine Frau lieben wird, wenn er dies oder jenes Verhalten nicht ändert. Weil das ja total unliebenswert sei ...
Und wo hast Du das gelesen?

Und warum würdest Du so einer hanebüchenen Aussage glauben? Eine sichere Prognose für die Zukunft treffen ist eh schwierig - und dann noch eine, die für alle Frauen gilt?


Ja ... aber eine Freundin wird dir nicht geraten haben, auf jede Stadtlindenrettungsaktion sexy angezogen hinzugehen, weil du ja dort wen treffen könntest, und es darauf ankommt, dass du lernst dich zu präsentieren. (Erst so wird das Beispiel vergleichbar.)
Das mit dem "sich präsentieren" muss mir keine Freundin raten, auf die Idee bin ich schon selbst gekommen. Allerdings, um "mich" zu präsentieren, wären sexy Klamotten ähnlich ungeeignet wie ein Thor Steinar Shirt oder ein Businesskostüm. Das bin ich alles nicht. Aber ich kann auch zum Lindenretten etwas anziehen, in dem ich nicht wie ein Rollbraten aussehe und mir ne ordentliche Frisur machen ... Und da lass ich mich durchaus auch von einer Freundin beraten.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von NBUC »

pastrami hat geschrieben: 17 Sep 2022 17:20 Das ist die Top-Liste für mich:
  1. Sei einfach du selbst.
    Was ist mit Menschen, die Persönlichkeitsprobleme haben, die korrigiert werden müssen?
    Was ist mit Menschen, die eine falsche Weltanschauung oder ein falsches Verständnis vom Leben haben und besser lernen müssen?
    Was ist mit Menschen, die zu langweilig oder zu nervig sind?
    Wie steht es mit der Aufgeschlossenheit und der Bereitschaft, sich zu verbessern, um attraktiver zu werden?
  2. Versuch es mit Online-Dating.
    Halt einfach die Klappe.
  3. Hör auf, dich darauf zu konzentrieren, und es wird von selbst geschehen.
    Nur wenn man das Privileg hat, im Alltag von jungen, verfügbaren Frauen umgeben zu sein.
  4. Man muss erst allein glücklich sein, bevor man jemanden findet.
    Verpiss dich. Es ist völlig normal, in so einem Alter über einen AB-Status traurig zu sein. Es wäre abnormal, glücklich zu sein und so zu tun, als wäre alles in Ordnung.
Entschuldigung für die Tirade. Ihr könnt auch gerne schimpfen.
Kann ich so auch nachvollziehen.

1) als wenn die Leute nicht sich selbst waren - zumindest, bis sie festgestellt haben, dass sie da ein Problem haben. Aber wenn der Tip helfen würde, hätten sie das Problem ja erst gar nicht entwickelt.
2) Kommt manchmal auf das Problem an. Aber im Normalfall heißt es vom Hechtteich ins Haufischbecken zu springen.
3) Der erste Schrottspruch, über den ich mich hier aufgeregt habe. Zumindest bei einem als nicht überragend strahlender Kerl und auch den optisch benachteiligten Frauen passiert ohne eigene und eher intensive Arbeit in dieser Richtung gar nichts.
"Das wird schon irgendwann so klappen" hat mich denke ich die letzte Chancenphase um die 30 danna uch noch verpassen lassen udn hierher verschlagen.
4) Der Dummschisssprich per se, denn damit kann man jeden mit (s)einer Lage unglücklichen selbst die unvermeidbare Schuld für seien Lage zusprechen. Und auch hier: Wieso hat es dann in den Phasen wo man auch alleine glücklich war nicht geklappt.
Wer offenkundig schlecht drauf ist, ist bei der Partnersuche mit einem (weiteren) Startnachteil belastet, aber den behebt man ja nicht dadurch, dass man spontan beschließt, dass man glücklich wäre.
5) Du muss einfach VIIIIIIIIEEEEL mehr probieren. Wenn man trotz vorheriger Bemühungen bei 0 liegen sollte, wird es die dann offenbar vorliegenden Fehler oder Defizite nicht ändernd, beim nächsten Mal nahezu garantiert nicht besser. Insbesondere, weil man dieses VielMehr ja auch nur durch die auch für Normalos schon harten Felder Onlinedating und erst recht Kaltansprachen erzielen kann.
6) Du musst persönliches Interesse haben: Wenn ich die Person noch gar nicht kenne (wegen typischem online-profil oder Kaltansprache ohne besondere vermittelnde Umstände) , wo soll das persönliche Interesse herkommen? Wenn ich wen anspreche, den ich kenne, dann ist dieses persönliche Interesse doch automatisch inkludiert, sonst hätte ich nicht diese Person dann auch angesprochen.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von LonelyDude »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30 Aber ich kann auch zum Lindenretten etwas anziehen, in dem ich nicht wie ein Rollbraten aussehe und mir ne ordentliche Frisur machen
Ich finde es eher seltsam, wenn das überhaupt erwähnt werden muss. Ist das nicht normaler Menschenverstand, dass man sich äußerlich ein wenig mehr Mühe gibt, wenn man sich unter Leute begibt und nicht als wenn man den ganzen Tag nur Zuhause sitzt? :roll:
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

LonelyDude hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:43
Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30 Aber ich kann auch zum Lindenretten etwas anziehen, in dem ich nicht wie ein Rollbraten aussehe und mir ne ordentliche Frisur machen
Ich finde es eher seltsam, wenn das überhaupt erwähnt werden muss. Ist das nicht normaler Menschenverstand, dass man sich äußerlich ein wenig mehr Mühe gibt, wenn man sich unter Leute begibt und nicht als wenn man den ganzen Tag nur Zuhause sitzt? :roll:
Es gibt tatsächlich genug Leute, die sagen "Ich will hier niemandem sympathisch erscheinen, ich bin hier nur zum Lindenretten."

Und es gibt auch die, die sich bewusst keine Mühe geben, weil sie signalisieren wollen, dass es ihnen nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, oder ähnliches. Aber das ist dann auch wieder eine Form von "sich präsentieren". Man lockt damit zwar keine Massen an, aber die, die man anlockt, passen dann auch.

Und deswegen würde ich auch einem "Meckerkopp" nicht pauschal raten, sich als weichgespülter Nice Guy zu präsentieren. Wenn man nun mal nicht glücklich ist, wenn man nicht meckern kann, dann braucht man eine Partnerin, die damit klarkommt, es vielleicht sogar toll findet.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 15:26 Und die Methode, die zum Einsatz kommt ist "Androhung von Liebesentzug". Jemanden mitteilen, dass ihn nie eine Frau lieben wird, wenn er dies oder jenes Verhalten nicht ändert. Weil das ja total unliebenswert sei ...
Und wo hast Du das gelesen?
Bei den Tipps, die Frauen Männern geben, geht das schon manchmal in die Richtung: "wenn du dich so-und-so verhältst, werden die Frauen vor dir weglaufen". Kann natürlich schon mal was sein, bei dem es sachlich zutrifft ...

Bei Tipps, die Männer Frauen geben, habe ich nicht so den Eindruck. Aber kann natürlich sein, dass ich da voreingenommen bin.

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30 Und warum würdest Du so einer hanebüchenen Aussage glauben? Eine sichere Prognose für die Zukunft treffen ist eh schwierig - und dann noch eine, die für alle Frauen gilt?
Naja, ist natürlich auch eine Methode, sich eh nur anzuhören, was man hören will. :roll:


Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30
Ja ... aber eine Freundin wird dir nicht geraten haben, auf jede Stadtlindenrettungsaktion sexy angezogen hinzugehen, weil du ja dort wen treffen könntest, und es darauf ankommt, dass du lernst dich zu präsentieren. (Erst so wird das Beispiel vergleichbar.)
Das mit dem "sich präsentieren" muss mir keine Freundin raten, auf die Idee bin ich schon selbst gekommen.

Eben das kann eine Zutat sein dafür, dass es ein Tipp wird, den man hasst. Siehe auch hier.

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30 Allerdings, um "mich" zu präsentieren, wären sexy Klamotten ähnlich ungeeignet wie ein Thor Steinar Shirt oder ein Businesskostüm. Das bin ich alles nicht. Aber ich kann auch zum Lindenretten etwas anziehen, in dem ich nicht wie ein Rollbraten aussehe und mir ne ordentliche Frisur machen ... Und da lass ich mich durchaus auch von einer Freundin beraten.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von LonelyDude »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 17:32 Bei den Tipps, die Frauen Männern geben, geht das schon manchmal in die Richtung: "wenn du dich so-und-so verhältst, werden die Frauen vor dir weglaufen". Kann natürlich schon mal was sein, bei dem es sachlich zutrifft ...

Bei Tipps, die Männer Frauen geben, habe ich nicht so den Eindruck. Aber kann natürlich sein, dass ich da voreingenommen bin.
Kann man doch nie so pauschalisieren. Ich finde es auch schwierig, dass nun einzelne Exemplare von Mann oder Frau repräsentativ für einen Großteil oder gar alle ihrer Geschlechtsgenossen sein sollen.
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 17:32 Naja, ist natürlich auch eine Methode, sich eh nur anzuhören, was man hören will. :roll:
Ja, eben. Wenn jemand gesagt hat, dass du für eine Freundin erstmal von der Brücke springen musst, dann glaubst du das doch auch nicht, oder? :gruebel:
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 17:32
Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30
Und wo hast Du das gelesen?
Bei den Tipps, die Frauen Männern geben, geht das schon manchmal in die Richtung
Das ist jetzt wirklich enttäuschend. Ich hätte Dich nie in der Gruppe der Leute gesehen, die sich erst über einen bestimmten Fakt echauffieren, und dann als Quelle "Das geht halt manchmal in die Richtung" oder "Ich habe nicht so den Eindruck" angeben.

Normalerweise kannst Du doch mindestens eine konkrete Textstelle verlinken, die Deine Behauptung belegt. :gruebel:

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 16:30
Das mit dem "sich präsentieren" muss mir keine Freundin raten, auf die Idee bin ich schon selbst gekommen.

Eben das kann eine Zutat sein dafür, dass es ein Tipp wird, den man hasst. Siehe auch hier.
Keiner meiner Freunde kann Gedanken lesen. Ich werde also ganz sicher weder sie noch ihre Tipps hassen, wenn sie mir etwas raten, worauf ich auch schon gekommen bin. Im Gegenteil, ich freue mich, dass sie meine Erkenntnis damit bestätigen bzw. als sinnvoll bewerten.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

pastrami hat geschrieben: 18 Sep 2022 12:25 Ich habe alles ausprobiert, aber nichts hat geklappt.

Als ich junger war, habe ich versucht, mich mit Frauen anzufreunden, aber das hat nicht gut geendet, weil ich einfach in der Friendzone blieb. Aber das lag auch daran, dass ich zu brav war, um zu versuchen, etwas zu initiieren.

Dann habe ich versucht, von Anfang an direkt zu sein. Das, so habe ich gelernt, funktioniert auch nicht. Ich muss den Frauen erst die Chance geben, mich kennen zu lernen. Und am besten auch nicht mit dem Druck, mich abweisen zu müssen, wenn ich ihnen nicht gefalle.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, was ich tun soll. Was würdest du als Ratschlag vorschlagen?

Besonders schwierig finde ich es, wenn die Situation so ist, dass wir keinen gemeinsamen Ort haben, an dem wir uns regelmäßig treffen können.
Ich hab da jetzt paar Stunden drüber nachgedacht - aber so ohne Dich und Deine Situation detaillierter zu kennen, wird es echt schwer, irgendwas Konkretes vorzuschlagen. Du hast ja schon ne Menge ausprobiert und Dein Verhalten angepasst - also die Basics kennst Du selbst.

Wie sieht denn Dein soziales Leben aktuell aus? Wieviel enge Freunde? Wie oft siehst Du sie, und was macht ihr dann so? Wie viele lockere Bekannte - also Leute, die Dir nicht eng vertraut sind, aber die kommen würden, wenn Du sie nach ner gemeinsamen Unternehmung fragst? Und wie viele dieser Leute könnten und würden Dir ehrlich antworten, wenn Du fragst, was Frauen wohl gegen Dich haben könnten?

Und hast Du schon eine Idee, wie Du Deinen weiblichen Bekanntenkreis erweitern könntest?
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Reinhard
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 20:28
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 17:32 Bei den Tipps, die Frauen Männern geben, geht das schon manchmal in die Richtung
Das ist jetzt wirklich enttäuschend. Ich hätte Dich nie in der Gruppe der Leute gesehen, die sich erst über einen bestimmten Fakt echauffieren, und dann als Quelle "Das geht halt manchmal in die Richtung" oder "Ich habe nicht so den Eindruck" angeben.

Normalerweise kannst Du doch mindestens eine konkrete Textstelle verlinken, die Deine Behauptung belegt. :gruebel:

Ich habe mich nicht echauffiert. Mein Einstiegsbeitrag war eigentlich die Aussage, dass es eh nicht funktionieren würde. Sollte es jemand versuchen.

Wenn ich mich echauffieren würde, hätte ich auch eine konkrete Belegstelle gesucht, aber so bin ich halt zu faul dafür.
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Seit1990 »

Es ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Doofer Einstand irgendwie. Aber dieses Thema bewegt mich. Einem Ratschlag von einem ehemaligen Freund habe ich weniger gehasst, sondern er hat mich vorallem verletzt. Er meinte nämlich, ich soll mich der Homosexualität zuwenden!
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 20:43
Ich habe mich nicht echauffiert. Mein Einstiegsbeitrag war eigentlich die Aussage, dass es eh nicht funktionieren würde. Sollte es jemand versuchen.
Nein. Dein Einstiegsbeitrag war eigentlich die Aussage, dass es eh nicht funktioniert, wenn es jemand tut. Da ist kein einziger Konjunktiv.
Reinhard hat geschrieben: 17 Sep 2022 18:54 Aus ähnlichen Gründen denke ich übrigens, dass es nicht funktioniert, wenn Singlefrauen ihren aktuellen Status dazu benutzen wollen, die Singlemänner zu einem gewünschten Verhalten zu erziehen.
Du gehst davon aus, dass Singlefrauen so etwas tun - Du glaubst nur nicht, dass es funktioniert. Später unterstellst Du mir ganz konkret, dass ich den TE zu erziehen versuche, und dann folgte noch
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 15:26 Und die Methode, die zum Einsatz kommt ist "Androhung von Liebesentzug". Jemanden mitteilen, dass ihn nie eine Frau lieben wird, wenn er dies oder jenes Verhalten nicht ändert.
Wieder ohne jeden Konjunktiv, sondern als Tatsachenbehauptung.

Ich bin mir ziemlich sicher: irgendwo im Internet hat sicher einmal eine Frau so etwas geschrieben. Es gibt auch eine TBBT-Folge, in der Penny Howard genau das sagt. Aber warum schließt Du daraus, das wäre ein für Frauen allgemein charakteristisches Verhalten? Oder schreibst zumindest so, als wärst Du zu dieser Schlussfolgerung gekommen?
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Re: Welche Ratschläge von Normalos hasst du am meisten?

Beitrag von LonelyDude »

Seit1990 hat geschrieben: 18 Sep 2022 21:05 Er meinte nämlich, ich soll mich der Homosexualität zuwenden!
:hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 20:43
Tania hat geschrieben: 18 Sep 2022 20:28
Reinhard hat geschrieben: 18 Sep 2022 17:32 Bei den Tipps, die Frauen Männern geben, geht das schon manchmal in die Richtung
Das ist jetzt wirklich enttäuschend. Ich hätte Dich nie in der Gruppe der Leute gesehen, die sich erst über einen bestimmten Fakt echauffieren, und dann als Quelle "Das geht halt manchmal in die Richtung" oder "Ich habe nicht so den Eindruck" angeben.

Normalerweise kannst Du doch mindestens eine konkrete Textstelle verlinken, die Deine Behauptung belegt. :gruebel:

Ich habe mich nicht echauffiert. Mein Einstiegsbeitrag war eigentlich die Aussage, dass es eh nicht funktionieren würde. Sollte es jemand versuchen.

Wenn ich mich echauffieren würde, hätte ich auch eine konkrete Belegstelle gesucht, aber so bin ich halt zu faul dafür.
Wenn du davon ausgehst, dass es eh nicht funktioniert, dann kannst du es doch auch einfach sein lassen dagegen etwas zu sagen, oder?

Unabhängig davon. Können wir mal damit aufhören davon auszugehen, dass jeder, der etwas sagen will sei repräsentativ für irgendeine Gruppe in der man sie gerne reinpressen möchte?
Es sind doch jedes mal individuelle Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen und daher auch individuellen Meinungen. Wir können daher weder davon ausgehen, dass jeder der einen Ratschlag zu geben hat genau gleich ist wie jeder andere, der einen Ratschlag gibt, noch können wir davon ausgehen, dass jeder der nach einer Lösung sucht sich angegriffen fühlt, wenn er die üblichen Lösungsansätze zu lesen bekommt.
Also so einfach funktioniert die Welt dann doch nicht. Zumal sich jeder selbst mal fragen sollte warum ihn bestimmte Sachen so sehr triggern. Es hat meist viel mehr mit einem selbst zu tun als mit den anderen. 8-)