Die Motivation einen Partner zu finden

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Manu

Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Manu »

Ich hab mir sehr viele Gedanken über meine Beziehungslosigkeit gemacht. Dies hat mich zu diesem Forum geführt. Ich hatte Albträume davon, dass ich für immer alleine bleibe, während alle anderen die perfekte Partnerin finden und sich liebevoll und zärtlich umeinander kümmern.
Ich geriet extrem unter Druck und hatte Panik. Panik, dass das nie was wird und ich aufgrund meiner Jungfräulichkeit sowieso nie eine finden werde. So verschob sich mein Fokus von der Suche nach Zärtlichkeit und wahrer Liebe auf die Suche nach Sex. Stumpfen Sex. Den ich sofort wollte. Ohne Gedult. Jetzt gleich. Auf der Stelle.
Weil welche Frau würde einen Mann lieben, der noch nie Sex hatte? Mit 24?
Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet. Und als Kerl fand ich schöne Körper natürlich auch sehr beeindruckend. Mein Fokus lag aber eher auf Fantasien wie einem romantischen Spaziergang bei dem ich einer Frau meine Liebe gestehen kann und ich malte mir meine Traumhochzeit aus, wie ein kleines Mädchen. Aber das war ja unmännlich. Frauen nehmen nur die Typen, die ausschließlich fi***n wollen. Die Machos. Die "echten Männer". Also musste ich auch ein "echter Mann" werden und Frauen als reines Lustobjekt betrachten. Und dann bekomme ich die ersehnte Zärtlichkeit. Naja. Das hat oben und unten nicht geklappt, weil ich nunmal nicht so war. Es führte eher zu mehr Verklemmtheit, weil ich einen extremen Hass gegen mich selbst entwickelt hab. Sowohl auf meine aggressiven Gedanken über Frauen und die Reduzierung aufs sexuelle, als auch auf den zärtlichen Romantiker. Ich wollte einfach nicht mehr ich sein. Raus aus meinem Körper und meinem Kopf.
Jetzt hab ich mir Gedanken gemacht, was ich eigentlich will. Und ich bin nunmal immernoch dieser Romantiker und kein Macho. Was mir bei Frauen fehlt ist wahrscheinlich das Selbstbewusstsein, dass Machos haben, was man aber erlangen kann, ohne einer werden zu müssen.
Sich selbst so anzunehmen wie man nunmal ist, ist vermutlich eh der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein.
Es ist vermutlich gut, dass ich das so früh erkannt hab. Diese ganzen Macho-Gedanken kamen mir erst vor ein paar Monaten, als ich halt 24 wurde. Von daher kann ich jetzt noch was dagegen tun, dass diese sich tiefer manifestieren.
Es ging in den letzten Monaten immer mehr in eine Richtung "Ich will eine Partnerin und Sex um mir und den anderen zu beweisen, dass ich es kann und dass ich ganz toll bin."
Aber nur eine Partnerin zu wollen, um sich oder anderen zu beweisen, dass man toll (oder stark und männlich) ist, ist wahrscheinlich die schlechteste und demotivierendeste Motivation, die man haben kann.
Das bringt einen vermutlich auch nicht weiter. Es hindert einen eher. Vor allem wenn man versucht anders zu sein, als man ist.
Übrigens heißt "man selbst sein" nicht, dass man gar nichts mehr tun soll. Man sollte wohl schon das ein oder andere Mal aus seiner Komfortzone raus. Aber man sollte sich wohl nicht verstellen. Vor Allem weil Verstellung einfach nicht funktioniert.
Den größten "Erfolg" bei einer Frau, hatte ich, als ich einfach ganz fröhlich über meine Hobbys und Leidenschaften sprach. Sie wollte ein Date und ich hab es nicht realisiert. Trotzdem kann aus dieser Situation lernen, dass es einmal gut ankommt über seine Leidenschaften zu reden (ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dies die Attraktivität steigert), weil man dann nunmal man selbst ist und dass ich in Zukunft einfach besser aufpassen muss, damit ich so eine Gelegenheit nicht wieder verpasse.
Daher macht es keinen Sinn in diese Incel-Schiene abzurutschen, denn dann ist es tatsächlich vorbei. Und jetzt ist halt noch nichts vorbei.

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halbkaputt
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von halbkaputt »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet.
achja? das ist total unmännlich? ich würde sagen, dass das eine Definition in deinem Kopf ist - und eine ziemlich toxische dazu. das Halbwüchsige kein Maßstab sind, brauch ich an der Stelle wohl nicht zu erwähnen. abgesehen davon, war viel vermutlich Prahlerei und Imponiergehabe. ich hab als Teenager auch Dinge gesagt, die ich heutzutage garantiert nicht mehr sagen würde
Manu

Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Manu »

halbkaputt hat geschrieben: 09 Jul 2022 15:46
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet.
achja? das ist total unmännlich? ich würde sagen, dass das eine Definition in deinem Kopf ist - und eine ziemlich toxische dazu. das Halbwüchsige kein Maßstab sind, brauch ich an der Stelle wohl nicht zu erwähnen. abgesehen davon, war viel vermutlich Prahlerei und Imponiergehabe. ich hab als Teenager auch Dinge gesagt, die ich heutzutage garantiert nicht mehr sagen würde
Ist mir ja mittlerweile klar. Siehst du ja vermutlich am restlichen Text.
Das waren aber nunmal die Gedanken bzw. der Eindruck den ich hatte.
Ich hatte in meiner Jugend extreme Komplexe mit meiner Männlichkeit. Und als ich 24 wurde und ich weiterhin keine Partnerin hatte, kamen diese wieder.
Mittlerweile bin ich wieder im Begriff das zu überwinden.
Mefi

Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Mefi »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Ich hab mir sehr viele Gedanken über meine Beziehungslosigkeit gemacht. Dies hat mich zu diesem Forum geführt. Ich hatte Albträume davon, dass ich für immer alleine bleibe, während alle anderen die perfekte Partnerin finden und sich liebevoll und zärtlich umeinander kümmern.
Ich geriet extrem unter Druck und hatte Panik. Panik, dass das nie was wird und ich aufgrund meiner Jungfräulichkeit sowieso nie eine finden werde. So verschob sich mein Fokus von der Suche nach Zärtlichkeit und wahrer Liebe auf die Suche nach Sex. Stumpfen Sex. Den ich sofort wollte. Ohne Gedult. Jetzt gleich. Auf der Stelle.
Weil welche Frau würde einen Mann lieben, der noch nie Sex hatte? Mit 24?
Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet. Und als Kerl fand ich schöne Körper natürlich auch sehr beeindruckend. Mein Fokus lag aber eher auf Fantasien wie einem romantischen Spaziergang bei dem ich einer Frau meine Liebe gestehen kann und ich malte mir meine Traumhochzeit aus, wie ein kleines Mädchen. Aber das war ja unmännlich. Frauen nehmen nur die Typen, die ausschließlich fi***n wollen. Die Machos. Die "echten Männer". Also musste ich auch ein "echter Mann" werden und Frauen als reines Lustobjekt betrachten. Und dann bekomme ich die ersehnte Zärtlichkeit. Naja. Das hat oben und unten nicht geklappt, weil ich nunmal nicht so war. Es führte eher zu mehr Verklemmtheit, weil ich einen extremen Hass gegen mich selbst entwickelt hab. Sowohl auf meine aggressiven Gedanken über Frauen und die Reduzierung aufs sexuelle, als auch auf den zärtlichen Romantiker. Ich wollte einfach nicht mehr ich sein. Raus aus meinem Körper und meinem Kopf.
Jetzt hab ich mir Gedanken gemacht, was ich eigentlich will. Und ich bin nunmal immernoch dieser Romantiker und kein Macho. Was mir bei Frauen fehlt ist wahrscheinlich das Selbstbewusstsein, dass Machos haben, was man aber erlangen kann, ohne einer werden zu müssen.
Sich selbst so anzunehmen wie man nunmal ist, ist vermutlich eh der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein.
Es ist vermutlich gut, dass ich das so früh erkannt hab. Diese ganzen Macho-Gedanken kamen mir erst vor ein paar Monaten, als ich halt 24 wurde. Von daher kann ich jetzt noch was dagegen tun, dass diese sich tiefer manifestieren.
Es ging in den letzten Monaten immer mehr in eine Richtung "Ich will eine Partnerin und Sex um mir und den anderen zu beweisen, dass ich es kann und dass ich ganz toll bin."
Aber nur eine Partnerin zu wollen, um sich oder anderen zu beweisen, dass man toll (oder stark und männlich) ist, ist wahrscheinlich die schlechteste und demotivierendeste Motivation, die man haben kann.
Das bringt einen vermutlich auch nicht weiter. Es hindert einen eher. Vor allem wenn man versucht anders zu sein, als man ist.
Übrigens heißt "man selbst sein" nicht, dass man gar nichts mehr tun soll. Man sollte wohl schon das ein oder andere Mal aus seiner Komfortzone raus. Aber man sollte sich wohl nicht verstellen. Vor Allem weil Verstellung einfach nicht funktioniert.
Den größten "Erfolg" bei einer Frau, hatte ich, als ich einfach ganz fröhlich über meine Hobbys und Leidenschaften sprach. Sie wollte ein Date und ich hab es nicht realisiert. Trotzdem kann aus dieser Situation lernen, dass es einmal gut ankommt über seine Leidenschaften zu reden (ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dies die Attraktivität steigert), weil man dann nunmal man selbst ist und dass ich in Zukunft einfach besser aufpassen muss, damit ich so eine Gelegenheit nicht wieder verpasse.
Daher macht es keinen Sinn in diese Incel-Schiene abzurutschen, denn dann ist es tatsächlich vorbei. Und jetzt ist halt noch nichts vorbei.
Finde ich gut. Such dir eine Partnerin mit der du Werte undHobbys teilst. Das ist mmn 100mal mehr erfüllender als "hauptsache egal mit wem und egal für wie lange". Wenn es für immer hält hast du doch dann alles richtig gemacht. ;)
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Ich hab mir sehr viele Gedanken über meine Beziehungslosigkeit gemacht. Dies hat mich zu diesem Forum geführt. Ich hatte Albträume davon, dass ich für immer alleine bleibe, während alle anderen die perfekte Partnerin finden und sich liebevoll und zärtlich umeinander kümmern.
Ich geriet extrem unter Druck und hatte Panik. Panik, dass das nie was wird und ich aufgrund meiner Jungfräulichkeit sowieso nie eine finden werde. So verschob sich mein Fokus von der Suche nach Zärtlichkeit und wahrer Liebe auf die Suche nach Sex. Stumpfen Sex. Den ich sofort wollte. Ohne Gedult. Jetzt gleich. Auf der Stelle.
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Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet. Und als Kerl fand ich schöne Körper natürlich auch sehr beeindruckend. Mein Fokus lag aber eher auf Fantasien wie einem romantischen Spaziergang bei dem ich einer Frau meine Liebe gestehen kann und ich malte mir meine Traumhochzeit aus, wie ein kleines Mädchen. Aber das war ja unmännlich. Frauen nehmen nur die Typen, die ausschließlich fi***n wollen. Die Machos. Die "echten Männer". Also musste ich auch ein "echter Mann" werden und Frauen als reines Lustobjekt betrachten. Und dann bekomme ich die ersehnte Zärtlichkeit. Naja. Das hat oben und unten nicht geklappt, weil ich nunmal nicht so war. Es führte eher zu mehr Verklemmtheit, weil ich einen extremen Hass gegen mich selbst entwickelt hab. Sowohl auf meine aggressiven Gedanken über Frauen und die Reduzierung aufs sexuelle, als auch auf den zärtlichen Romantiker. Ich wollte einfach nicht mehr ich sein. Raus aus meinem Körper und meinem Kopf.
Jetzt hab ich mir Gedanken gemacht, was ich eigentlich will. Und ich bin nunmal immernoch dieser Romantiker und kein Macho. Was mir bei Frauen fehlt ist wahrscheinlich das Selbstbewusstsein, dass Machos haben, was man aber erlangen kann, ohne einer werden zu müssen.
Sich selbst so anzunehmen wie man nunmal ist, ist vermutlich eh der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein.
Es ist vermutlich gut, dass ich das so früh erkannt hab. Diese ganzen Macho-Gedanken kamen mir erst vor ein paar Monaten, als ich halt 24 wurde. Von daher kann ich jetzt noch was dagegen tun, dass diese sich tiefer manifestieren.
Es ging in den letzten Monaten immer mehr in eine Richtung "Ich will eine Partnerin und Sex um mir und den anderen zu beweisen, dass ich es kann und dass ich ganz toll bin."
Aber nur eine Partnerin zu wollen, um sich oder anderen zu beweisen, dass man toll (oder stark und männlich) ist, ist wahrscheinlich die schlechteste und demotivierendeste Motivation, die man haben kann.
Das bringt einen vermutlich auch nicht weiter. Es hindert einen eher. Vor allem wenn man versucht anders zu sein, als man ist.
Übrigens heißt "man selbst sein" nicht, dass man gar nichts mehr tun soll. Man sollte wohl schon das ein oder andere Mal aus seiner Komfortzone raus. Aber man sollte sich wohl nicht verstellen. Vor Allem weil Verstellung einfach nicht funktioniert.
Den größten "Erfolg" bei einer Frau, hatte ich, als ich einfach ganz fröhlich über meine Hobbys und Leidenschaften sprach. Sie wollte ein Date und ich hab es nicht realisiert. Trotzdem kann aus dieser Situation lernen, dass es einmal gut ankommt über seine Leidenschaften zu reden (ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dies die Attraktivität steigert), weil man dann nunmal man selbst ist und dass ich in Zukunft einfach besser aufpassen muss, damit ich so eine Gelegenheit nicht wieder verpasse.
Daher macht es keinen Sinn in diese Incel-Schiene abzurutschen, denn dann ist es tatsächlich vorbei. Und jetzt ist halt noch nichts vorbei.
Nicht jede Frau sucht einen Macho. Ich suche bspw einen Mann, der mich so nimmt, wie ich bin, der mich auf Händen trägt und für mich da ist, aber für den ich auch da sein kann, der mich in den Arm nimmt und den ich in den Arm nehmen kann, der mit mir lacht und weint ...
Er sollte nicht aalglatt und perfekt sein, denn ich bin es auch nicht.
Manu

Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Manu »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 09 Jul 2022 21:01
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Ich hab mir sehr viele Gedanken über meine Beziehungslosigkeit gemacht. Dies hat mich zu diesem Forum geführt. Ich hatte Albträume davon, dass ich für immer alleine bleibe, während alle anderen die perfekte Partnerin finden und sich liebevoll und zärtlich umeinander kümmern.
Ich geriet extrem unter Druck und hatte Panik. Panik, dass das nie was wird und ich aufgrund meiner Jungfräulichkeit sowieso nie eine finden werde. So verschob sich mein Fokus von der Suche nach Zärtlichkeit und wahrer Liebe auf die Suche nach Sex. Stumpfen Sex. Den ich sofort wollte. Ohne Gedult. Jetzt gleich. Auf der Stelle.
Weil welche Frau würde einen Mann lieben, der noch nie Sex hatte? Mit 24?
Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet. Und als Kerl fand ich schöne Körper natürlich auch sehr beeindruckend. Mein Fokus lag aber eher auf Fantasien wie einem romantischen Spaziergang bei dem ich einer Frau meine Liebe gestehen kann und ich malte mir meine Traumhochzeit aus, wie ein kleines Mädchen. Aber das war ja unmännlich. Frauen nehmen nur die Typen, die ausschließlich fi***n wollen. Die Machos. Die "echten Männer". Also musste ich auch ein "echter Mann" werden und Frauen als reines Lustobjekt betrachten. Und dann bekomme ich die ersehnte Zärtlichkeit. Naja. Das hat oben und unten nicht geklappt, weil ich nunmal nicht so war. Es führte eher zu mehr Verklemmtheit, weil ich einen extremen Hass gegen mich selbst entwickelt hab. Sowohl auf meine aggressiven Gedanken über Frauen und die Reduzierung aufs sexuelle, als auch auf den zärtlichen Romantiker. Ich wollte einfach nicht mehr ich sein. Raus aus meinem Körper und meinem Kopf.
Jetzt hab ich mir Gedanken gemacht, was ich eigentlich will. Und ich bin nunmal immernoch dieser Romantiker und kein Macho. Was mir bei Frauen fehlt ist wahrscheinlich das Selbstbewusstsein, dass Machos haben, was man aber erlangen kann, ohne einer werden zu müssen.
Sich selbst so anzunehmen wie man nunmal ist, ist vermutlich eh der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein.
Es ist vermutlich gut, dass ich das so früh erkannt hab. Diese ganzen Macho-Gedanken kamen mir erst vor ein paar Monaten, als ich halt 24 wurde. Von daher kann ich jetzt noch was dagegen tun, dass diese sich tiefer manifestieren.
Es ging in den letzten Monaten immer mehr in eine Richtung "Ich will eine Partnerin und Sex um mir und den anderen zu beweisen, dass ich es kann und dass ich ganz toll bin."
Aber nur eine Partnerin zu wollen, um sich oder anderen zu beweisen, dass man toll (oder stark und männlich) ist, ist wahrscheinlich die schlechteste und demotivierendeste Motivation, die man haben kann.
Das bringt einen vermutlich auch nicht weiter. Es hindert einen eher. Vor allem wenn man versucht anders zu sein, als man ist.
Übrigens heißt "man selbst sein" nicht, dass man gar nichts mehr tun soll. Man sollte wohl schon das ein oder andere Mal aus seiner Komfortzone raus. Aber man sollte sich wohl nicht verstellen. Vor Allem weil Verstellung einfach nicht funktioniert.
Den größten "Erfolg" bei einer Frau, hatte ich, als ich einfach ganz fröhlich über meine Hobbys und Leidenschaften sprach. Sie wollte ein Date und ich hab es nicht realisiert. Trotzdem kann aus dieser Situation lernen, dass es einmal gut ankommt über seine Leidenschaften zu reden (ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dies die Attraktivität steigert), weil man dann nunmal man selbst ist und dass ich in Zukunft einfach besser aufpassen muss, damit ich so eine Gelegenheit nicht wieder verpasse.
Daher macht es keinen Sinn in diese Incel-Schiene abzurutschen, denn dann ist es tatsächlich vorbei. Und jetzt ist halt noch nichts vorbei.
Nicht jede Frau sucht einen Macho. Ich suche bspw einen Mann, der mich so nimmt, wie ich bin, der mich auf Händen trägt und für mich da ist, aber für den ich auch da sein kann, der mich in den Arm nimmt und den ich in den Arm nehmen kann, der mit mir lacht und weint ...
Er sollte nicht aalglatt und perfekt sein, denn ich bin es auch nicht.
Tja. Dieser Typ Mann wäre ich.
Hoffentlich gibt's an meiner Uni auch genug Frauen, die so denken.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 21:18
Finnlandfreundin hat geschrieben: 09 Jul 2022 21:01
Manu hat geschrieben: 09 Jul 2022 14:29 Ich hab mir sehr viele Gedanken über meine Beziehungslosigkeit gemacht. Dies hat mich zu diesem Forum geführt. Ich hatte Albträume davon, dass ich für immer alleine bleibe, während alle anderen die perfekte Partnerin finden und sich liebevoll und zärtlich umeinander kümmern.
Ich geriet extrem unter Druck und hatte Panik. Panik, dass das nie was wird und ich aufgrund meiner Jungfräulichkeit sowieso nie eine finden werde. So verschob sich mein Fokus von der Suche nach Zärtlichkeit und wahrer Liebe auf die Suche nach Sex. Stumpfen Sex. Den ich sofort wollte. Ohne Gedult. Jetzt gleich. Auf der Stelle.
Weil welche Frau würde einen Mann lieben, der noch nie Sex hatte? Mit 24?
Und so schwankte ich zwischen ich will Liebe und ich will Sex. Außerdem ist es ja doch total unmännlich wahre Liebe zu wollen. Als Mann muss mein Fokus doch auf Sex liegen. Als ich ein Teenager war, haben alle von rumvögeln und geilen Ärschen geredet. Und als Kerl fand ich schöne Körper natürlich auch sehr beeindruckend. Mein Fokus lag aber eher auf Fantasien wie einem romantischen Spaziergang bei dem ich einer Frau meine Liebe gestehen kann und ich malte mir meine Traumhochzeit aus, wie ein kleines Mädchen. Aber das war ja unmännlich. Frauen nehmen nur die Typen, die ausschließlich fi***n wollen. Die Machos. Die "echten Männer". Also musste ich auch ein "echter Mann" werden und Frauen als reines Lustobjekt betrachten. Und dann bekomme ich die ersehnte Zärtlichkeit. Naja. Das hat oben und unten nicht geklappt, weil ich nunmal nicht so war. Es führte eher zu mehr Verklemmtheit, weil ich einen extremen Hass gegen mich selbst entwickelt hab. Sowohl auf meine aggressiven Gedanken über Frauen und die Reduzierung aufs sexuelle, als auch auf den zärtlichen Romantiker. Ich wollte einfach nicht mehr ich sein. Raus aus meinem Körper und meinem Kopf.
Jetzt hab ich mir Gedanken gemacht, was ich eigentlich will. Und ich bin nunmal immernoch dieser Romantiker und kein Macho. Was mir bei Frauen fehlt ist wahrscheinlich das Selbstbewusstsein, dass Machos haben, was man aber erlangen kann, ohne einer werden zu müssen.
Sich selbst so anzunehmen wie man nunmal ist, ist vermutlich eh der erste Schritt zu mehr Selbstbewusstsein.
Es ist vermutlich gut, dass ich das so früh erkannt hab. Diese ganzen Macho-Gedanken kamen mir erst vor ein paar Monaten, als ich halt 24 wurde. Von daher kann ich jetzt noch was dagegen tun, dass diese sich tiefer manifestieren.
Es ging in den letzten Monaten immer mehr in eine Richtung "Ich will eine Partnerin und Sex um mir und den anderen zu beweisen, dass ich es kann und dass ich ganz toll bin."
Aber nur eine Partnerin zu wollen, um sich oder anderen zu beweisen, dass man toll (oder stark und männlich) ist, ist wahrscheinlich die schlechteste und demotivierendeste Motivation, die man haben kann.
Das bringt einen vermutlich auch nicht weiter. Es hindert einen eher. Vor allem wenn man versucht anders zu sein, als man ist.
Übrigens heißt "man selbst sein" nicht, dass man gar nichts mehr tun soll. Man sollte wohl schon das ein oder andere Mal aus seiner Komfortzone raus. Aber man sollte sich wohl nicht verstellen. Vor Allem weil Verstellung einfach nicht funktioniert.
Den größten "Erfolg" bei einer Frau, hatte ich, als ich einfach ganz fröhlich über meine Hobbys und Leidenschaften sprach. Sie wollte ein Date und ich hab es nicht realisiert. Trotzdem kann aus dieser Situation lernen, dass es einmal gut ankommt über seine Leidenschaften zu reden (ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass dies die Attraktivität steigert), weil man dann nunmal man selbst ist und dass ich in Zukunft einfach besser aufpassen muss, damit ich so eine Gelegenheit nicht wieder verpasse.
Daher macht es keinen Sinn in diese Incel-Schiene abzurutschen, denn dann ist es tatsächlich vorbei. Und jetzt ist halt noch nichts vorbei.
Nicht jede Frau sucht einen Macho. Ich suche bspw einen Mann, der mich so nimmt, wie ich bin, der mich auf Händen trägt und für mich da ist, aber für den ich auch da sein kann, der mich in den Arm nimmt und den ich in den Arm nehmen kann, der mit mir lacht und weint ...
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Tja. Dieser Typ Mann wäre ich.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Egil »

Nach meiner Meinung haben die meisten jungen Menschen beiderlei Geschlechts zwischen romantischen Teenagervorstellungen a la Disney und dem späteren Wunsch nach "endlich ankommen" eine wilde Phase, in der sie offen für vieles sind und alles mitnehmen, was geht.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Einzelgänger »

Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 und alles mitnehmen, was geht.
Bis auf ABs, natürlich. Die können dann die Reste aufsammeln.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 Nach meiner Meinung haben die meisten jungen Menschen beiderlei Geschlechts zwischen romantischen Teenagervorstellungen a la Disney und dem späteren Wunsch nach "endlich ankommen" eine wilde Phase, in der sie offen für vieles sind und alles mitnehmen, was geht.
Würde ich nicht sagen. Gibt viele, die in der Jugend in der ersten Beziehung sind, als junge Erwachsene in der zweiten ... und mit 30 in der vierten oder fünften.

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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Einzelgänger hat geschrieben: 10 Jul 2022 09:32
Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 und alles mitnehmen, was geht.
Bis auf ABs, natürlich. Die können dann die Reste aufsammeln.
Immerhin gehören sie ja auch mit dazu.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Egil »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Jul 2022 10:46
Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 Nach meiner Meinung haben die meisten jungen Menschen beiderlei Geschlechts zwischen romantischen Teenagervorstellungen a la Disney und dem späteren Wunsch nach "endlich ankommen" eine wilde Phase, in der sie offen für vieles sind und alles mitnehmen, was geht.
Würde ich nicht sagen. Gibt viele, die in der Jugend in der ersten Beziehung sind, als junge Erwachsene in der zweiten ... und mit 30 in der vierten oder fünften.

Es gibt aber auch viele Jugendliche, die mit 16 noch keine Beziehung hatten.
Wie gesagt, mein Eindruck. Und die meisten, bestimmt nicht alle. Vielleicht aber auch ist mein Eindruck verzerrt dadurch, dass man eher die Abenteuer der "Player" mitbekommt als das, was die ruhigen Vertreter so treiben - oder eben nicht.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 11:10
Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Jul 2022 10:46
Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 Nach meiner Meinung haben die meisten jungen Menschen beiderlei Geschlechts zwischen romantischen Teenagervorstellungen a la Disney und dem späteren Wunsch nach "endlich ankommen" eine wilde Phase, in der sie offen für vieles sind und alles mitnehmen, was geht.
Würde ich nicht sagen. Gibt viele, die in der Jugend in der ersten Beziehung sind, als junge Erwachsene in der zweiten ... und mit 30 in der vierten oder fünften.

Es gibt aber auch viele Jugendliche, die mit 16 noch keine Beziehung hatten.
Wie gesagt, mein Eindruck. Und die meisten, bestimmt nicht alle. Vielleicht aber auch ist mein Eindruck verzerrt dadurch, dass man eher die Abenteuer der "Player" mitbekommt als das, was die ruhigen Vertreter so treiben - oder eben nicht.
Da wird was dran sein. Ich arbeite mit Jugendlichen und habe den Eindruck, dass viele mehr aufwirbeln, als dass was dahinter steckt.
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Egil »

Na, aber gab es bei dir in den letzten Schuljahren (du hast doch Abitur gemacht, wenn ich mich richtig erinnere, oder? Für diejenigen mit Haupt- oder Realschulabschluss trifft das wohl altersbedingt nicht ganz so zu) denn nicht diese Discogänger, die heute mit der und übernächste Woche mit jener zusammen waren? Bzw. mit dem und jenem?
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 15:09 Na, aber gab es bei dir in den letzten Schuljahren (du hast doch Abitur gemacht, wenn ich mich richtig erinnere, oder? Für diejenigen mit Haupt- oder Realschulabschluss trifft das wohl altersbedingt nicht ganz so zu) denn nicht diese Discogänger, die heute mit der und übernächste Woche mit jener zusammen waren? Bzw. mit dem und jenem?
Ja, aber nur ganz vereinzelt, genauso gab es auch schon feste Pärchen
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Kennt sich hier gut aus
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Re: Die Motivation einen Partner zu finden

Beitrag von Leon »

Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 11:10
Finnlandfreundin hat geschrieben: 10 Jul 2022 10:46
Egil hat geschrieben: 10 Jul 2022 03:51 Nach meiner Meinung haben die meisten jungen Menschen beiderlei Geschlechts zwischen romantischen Teenagervorstellungen a la Disney und dem späteren Wunsch nach "endlich ankommen" eine wilde Phase, in der sie offen für vieles sind und alles mitnehmen, was geht.
Würde ich nicht sagen. Gibt viele, die in der Jugend in der ersten Beziehung sind, als junge Erwachsene in der zweiten ... und mit 30 in der vierten oder fünften.

Es gibt aber auch viele Jugendliche, die mit 16 noch keine Beziehung hatten.
Wie gesagt, mein Eindruck. Und die meisten, bestimmt nicht alle. Vielleicht aber auch ist mein Eindruck verzerrt dadurch, dass man eher die Abenteuer der "Player" mitbekommt als das, was die ruhigen Vertreter so treiben - oder eben nicht.
Ach, da flunkern manche auch ganz schön. Ein Kumpel meinte letztens, dass er vor 10 Jahren auf Baggerseepartys noch Sex für ein Bier und eine Pizza bekommen habe (er ist jetzt 29) :D So ganz hat ihm das keiner geglaubt 8-)

Gestern waren wir auf einer Hochzeitsfeier eingeladen, sowohl für die Braut als auch für den Bräutigam ist es sogar immer noch die erste Beziehung (sind beide 30 und haben sich als Azubis bei ihrem Arbeitgeber kennen gelernt).

Bei meiner Freudin ist es ähnlich, sie hatte von 15 bis 22 eine einzige Beziehung.

Natürlich gibt es auch welche, die jede zweite Woche die Liebe ihres Lebens finden ;)