Gründe für das AB-Dasein

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Manu

Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Manu »

Hey. Ich weiß, dass es es sehr verschiedene Gründe für das AB-Dasein gab. Ich bin neugierig und würde gerne eure Geschichten hören (natürlich auch von Ex-ABs und da wäre die spätere Erfolgsgeschichte auch mal interessant).
Ich fange natürlich an:
Bei mir kamen da sehr viele Faktoren zusammen. Einmal hatte ich halt soziale Ängste bzw. Eine sehr stark ausgeprägte Schüchternheit. Natürlich kam die durch eine Mobbingerfahrung. Nach dem Mobbing in der Grundschule, hab ich mich natürlich seltsam verhalten. Ich war aggressiv und fühlte mich immer angegriffen (ich hab sogar mal einen Flirtversuch eines Mädchens als Angriff interpretiert). Später wich die Aggressivität eher einer Zurückgezogenheit und halt starker Schüchternheit. Ich hatte immer Angst mich falsch oder komisch zu verhalten. Ich war so schüchtern, dass ich sogar einem Mädchen unfreiwillig einen Korb geben habe, weil ich zu viel Angst hatte, sie irgendwie anzuflirten und einzuladen. Und sie hat wahrlich Monate lang für mich geschwärmt und mich fast angebettelt, dass ich doch bitte einen Schritt mache. Aber ich hatte trotzdem zu viel Angst und hab mir Ausreden ausgedacht ("Ich bin doch eh zu hässlich für das hübscheste Mädchen der Klasse!" "Sie meint das vermutlich nur ironisch." Usw.), warum sie nicht richtig wäre.
Naja. In der Oberstufe hatte ich Interesse an einem Mädel, dass kein Interesse an mir hatte (bzw. mal hatte sie welches und dann keins mehr und dann wieder und dann doch nicht mehr. Sie hat sich geritzt, daher vermute ich, dass sie Borderline hatte, da dieses Verhalten passen würde).
Naja. Dann kommen wir zum weiteren Problem, abseits meiner sozialen Schwächen, die zu großen Teilen überwunden wurden. An meiner Schule, gab es kaum Mädels. Als ich in der 9. Klasse war, kam ich auf eine Privatschule und die bestand gefühlt zu 80-90% aus Kerlen. Von daher hatte ich keine große Auswahl und in Diskos bin ich nicht gegangen (und tue ich heute auch nicht, da ich diese schlicht nicht mag) und auf anderen Partys oder Veranstaltungen war ich ich auch nicht (das hat sich wiederum geändert, was zumindest Chancen und Gelegenheiten steigert).
Als weiterer Faktor käme die Lockdown-Zeit.
Noch einer ist, dass ich Mädels die ich haben konnte, abgelehnt hab, weil sie mir nicht gefielen.
Und noch ein Faktor ist, dass ich öfters, viel zu spät gerafft hab, dass ein Mädel was wollte. Z.B. erst vor ein paar Monaten hab ich mit einem Mädel an der Uni geredet und hab ich von meinem politischen Engagement erzählt. Sie hat mich gefragt, ob ich mich mal mit ihr treffen kann "um ihr was über Politik beizubringen". Ich habs ausgeschlagen "weil ich nicht neutral genug bin, um sie vernünftig aufzuklären und dass sie sich selber neutral informieren sollte"🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Ich hab erst eine Woche später realisiert, was ich da getan habe. Das schlimmste war, dass ich sie angesprochen hab, weil sie mir gefallen hat und ich sie daten wollte. Und dann hatte ich so ein extremes Brett vorm Kopf, dass ich ihre Einladung unbewusst abgelehnt hab. Meine Schwester meinte, dass es nicht so schlimm sei und dass das vielen Kerlen passiert. Meine Freunde meinten das gleiche, auch wenn sie sich natürlich darüber lustig gemacht haben😂
Mittlerweile lache ich auch darüber (auch wenn ich trotzdem immernoch ein bisschen sauer auf mich bin und ich mich für den größten Depp auf dem Planeten halte).
So. Und jetzt bin ich auf eure Storys neugierig.

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Einzelgänger
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Einzelgänger »

Man sagt ja, das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.
Genau dort befinde ich mich. Das weibliche Geschlecht hat mich nie geliebt oder gehasst, sondern sich einfach nie für mich interessiert.
Ich bin unsichtbar. Du hast geschrieben, dass im Laufe deines Lebens immer mal wieder Mädchen an dir interessiert waren, du es aber aus unterschiedlichen Gründen verkackt hast. Das wäre ein absoluter Traum für mich. Niemals wird eine Frau mich so sehen.

Ich kann eigentlich Froh sein, so unscheinbar zu sein. Wäre ich es nicht, würden die Reaktionen nicht positiv ausfallen.
Ich bin klein und sehe recht jung aus. Bin ich in einer Gruppe mit gleichaltrigen unterwegs, könnte man meinen das sind ein paar Erwachsene mit einem Teenager. Das würde kein positives Interesse erzeugen. Sonderlich gesprächig, "interessant", charismatisch, etc. bin ich auch nicht. Von einigen (ehemaligen, platonischen) Freundinnen weiß ich, dass ich nicht unbedingt eine schlechte Persönlichkeit habe und auch witzig sein kann, aber man müsste mich lange kennen um diese Qualitäten bei mir zu erkennen. Bevor jemand fragt, nein, auch sie hatten 0 romantisches Interesse an mir. Kaltansprachen sind absolut unmöglich, und ein warmes Umfeld müsste fast schon heiß sein, damit das was wird, jedoch habe ich momentan nichteinmal ein lauwarmes Umfeld.

So zu leben hat mir all meine Motivation und Lebenlust, die ich früher durchaus hatte, geraubt.
Gerne wird ja mal Ursache mit Wirkung vertauscht. Ich bin nicht alleine, weil ich das falsche Mindset habe, ich hab dieses falsche Mindset, weil das meine Realität ist.

Du hast dich ja gewundert, wie man mit 20 schon die Hoffnung verlieren kann.
Genau so, indem es Hoffnungslos ist.
Meine Situation wird sich nicht ändern. Ich behaupte sogar, sie kann sich nicht ändern. Ich bin ein evolutionärer Fehler und werde deshalb aussortiert, so wie es in der Natur eben ist. Passiert halt.
Der letzte AB
Mefi

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Mefi »

Meine Geschichte ist relativ schnell erzählt: Bin Hässlich. :mrgreen: :mrgreen:
Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 11:18
Und noch ein Faktor ist, dass ich öfters, viel zu spät gerafft hab, dass ein Mädel was wollte. Z.B. erst vor ein paar Monaten hab ich mit einem Mädel an der Uni geredet und hab ich von meinem politischen Engagement erzählt. Sie hat mich gefragt, ob ich mich mal mit ihr treffen kann "um ihr was über Politik beizubringen". Ich habs ausgeschlagen "weil ich nicht neutral genug bin, um sie vernünftig aufzuklären und dass sie sich selber neutral informieren sollte"🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Ich hab erst eine Woche später realisiert, was ich da getan habe. Das schlimmste war, dass ich sie angesprochen hab, weil sie mir gefallen hat und ich sie daten wollte
Auch nach ein paar Monaten kann man noch ein paar Politiklektionen erteilen.. ;) versuch doch da nochmal anzudocken.

Wenn man deine Story liest wirst du relativ schnell erfolgreich sein, wenn du aufhörst dir selbst im Weg zu stehen. In deiner Situation würde ich mich mit weiblicher Körpersprache und wie man sie deutet beschäftigen. Außerdem musst du besser (und schneller) lernen was dir Frauen subtil mitteilen wollen.

Wenn der Erfolg weiterhin ausbleibt würde ich eine Therapie nachdenken. Im Bezug ob du dir vllt. unterbewusst absichtlich im Weg stehst.

Und lass bloß nicht nochmal so eine Option verstreichen. Wenn du nach einer Woche die subtilen Botschaften merkst, dann musst du spätestens am nächsten Tag bei Ihr auf der Matte stehen und die Situation abchecken. Hoffe für dich, dass da auch noch nach ein paar Monaten was gehen kann. :) :boxing:
Manu

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Manu »

Mefi hat geschrieben: 01 Jul 2022 13:50 Meine Geschichte ist relativ schnell erzählt: Bin Hässlich. :mrgreen: :mrgreen:
Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 11:18
Und noch ein Faktor ist, dass ich öfters, viel zu spät gerafft hab, dass ein Mädel was wollte. Z.B. erst vor ein paar Monaten hab ich mit einem Mädel an der Uni geredet und hab ich von meinem politischen Engagement erzählt. Sie hat mich gefragt, ob ich mich mal mit ihr treffen kann "um ihr was über Politik beizubringen". Ich habs ausgeschlagen "weil ich nicht neutral genug bin, um sie vernünftig aufzuklären und dass sie sich selber neutral informieren sollte"🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Ich hab erst eine Woche später realisiert, was ich da getan habe. Das schlimmste war, dass ich sie angesprochen hab, weil sie mir gefallen hat und ich sie daten wollte
Auch nach ein paar Monaten kann man noch ein paar Politiklektionen erteilen.. ;) versuch doch da nochmal anzudocken.

Wenn man deine Story liest wirst du relativ schnell erfolgreich sein, wenn du aufhörst dir selbst im Weg zu stehen. In deiner Situation würde ich mich mit weiblicher Körpersprache und wie man sie deutet beschäftigen. Außerdem musst du besser (und schneller) lernen was dir Frauen subtil mitteilen wollen.

Wenn der Erfolg weiterhin ausbleibt würde ich eine Therapie nachdenken. Im Bezug ob du dir vllt. unterbewusst absichtlich im Weg stehst.

Und lass bloß nicht nochmal so eine Option verstreichen. Wenn du nach einer Woche die subtilen Botschaften merkst, dann musst du spätestens am nächsten Tag bei Ihr auf der Matte stehen und die Situation abchecken. Hoffe für dich, dass da auch noch nach ein paar Monaten was gehen kann. :) :boxing:
Leider hab ich das Mädel nicht mehr getroffen. Sonst hätte ich es ja noch versucht.

Was die Therapie angeht, ich bin zwar nicht direkt in Therapie, aber ich hab regelmäßige Termine bei einer Lebensberatungsstelle der AWO. Dort spreche ich mit einem Psychologen, der mir helfen will gerade auch solche Situationen zu meistern.

Und ich hab auch schon ein Mädel, das die ganze Zeit sehr nett, nach ihrer Nummer gefragt und sie bekommen. Muss schauen ob das noch was wird. Leider siehts da nicht so gut aus. Dafür schreib ich jetzt mit einer anderen, die ich durch einen Kumpel kenne. Kann sein, dass da was passiert. Und wenn da nicht, dann bei einer anderen.
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Menelaos »

Mefi hat geschrieben: 01 Jul 2022 13:50 Meine Geschichte ist relativ schnell erzählt: Bin Hässlich. :mrgreen: :mrgreen:
Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 11:18
Und noch ein Faktor ist, dass ich öfters, viel zu spät gerafft hab, dass ein Mädel was wollte. Z.B. erst vor ein paar Monaten hab ich mit einem Mädel an der Uni geredet und hab ich von meinem politischen Engagement erzählt. Sie hat mich gefragt, ob ich mich mal mit ihr treffen kann "um ihr was über Politik beizubringen". Ich habs ausgeschlagen "weil ich nicht neutral genug bin, um sie vernünftig aufzuklären und dass sie sich selber neutral informieren sollte"🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Ich hab erst eine Woche später realisiert, was ich da getan habe. Das schlimmste war, dass ich sie angesprochen hab, weil sie mir gefallen hat und ich sie daten wollte
Auch nach ein paar Monaten kann man noch ein paar Politiklektionen erteilen.. ;) versuch doch da nochmal anzudocken.

Wenn man deine Story liest wirst du relativ schnell erfolgreich sein, wenn du aufhörst dir selbst im Weg zu stehen. In deiner Situation würde ich mich mit weiblicher Körpersprache und wie man sie deutet beschäftigen. Außerdem musst du besser (und schneller) lernen was dir Frauen subtil mitteilen wollen.
Dem schließe ich mich zu 100% an. Vielleicht würde es auch noch helfen Zeichen von Sympathie und Interesse auch erstmal einfach als das zu akzeptieren. Wenn die Frau etwas mit dir unternehmen will, und sie dir sympathisch ist, dann nimm die Gelegenheit wahr, auch wenn du noch gar nicht weißt was sie VIELLEICHT noch darüber hinaus will, und wie genau du dazu stehst. Das kann man alles im Laufe einer Unterhaltung herausfinden.
Und lass bloß nicht nochmal so eine Option verstreichen. Wenn du nach einer Woche die subtilen Botschaften merkst, dann musst du spätestens am nächsten Tag bei Ihr auf der Matte stehen und die Situation abchecken. Hoffe für dich, dass da auch noch nach ein paar Monaten was gehen kann. :) :boxing:
Ufff, bau hier doch keinen solchen Druck auf! Innerhalb einer Woche käme ich niemals aus den Startlöchern!
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von sit_anon »

Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 11:18 Und noch ein Faktor ist, dass ich öfters, viel zu spät gerafft hab, dass ein Mädel was wollte. Z.B. erst vor ein paar Monaten hab ich mit einem Mädel an der Uni geredet und hab ich von meinem politischen Engagement erzählt. Sie hat mich gefragt, ob ich mich mal mit ihr treffen kann "um ihr was über Politik beizubringen". Ich habs ausgeschlagen "weil ich nicht neutral genug bin, um sie vernünftig aufzuklären und dass sie sich selber neutral informieren sollte"🤦🏼‍♂️🤦🏼‍♂️
Ich hab erst eine Woche später realisiert, was ich da getan habe.
So was ist mir auch schon passiert: Hatte mich mit einer Kommillitonin zum Bearbeiten von Übungsaufgaben verabredet (ging von ihr aus), wir waren alleine in einem Zimmer und ich habe eifrig über den Aufgaben gegrübelt, als sie auf einmal emotional wurde (es sind Tränen geflossen), was mich dann komplett verunsichert und verwirrt hat. Jahre später glaube ich begriffen zu haben, dass sie tatsächlich Interesse an mir gehabt hätte und wahrscheinlich enttäuscht war, dass ich beim Übungsstoff geblieben bin, anstatt mich mit ihr zu beschäftigen. Dafür spricht, dass es sich um eine sehr technische Vorlesung gehandelt hat, die für ihren Studiengang höchstens freiwillig war. Außerdem hat sie auch andere Signale (z.B. hat sie mir Süßigkeiten zum Geburtstag geschenkt) ausgesendet, die ich zu der Zeit nicht richtig interpretiert habe.

Heute ärgere ich mich über die verpasste Gelegenheit,
Mefi

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Mefi »

Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 15:03
Und ich hab auch schon ein Mädel, das die ganze Zeit sehr nett, nach ihrer Nummer gefragt und sie bekommen. Muss schauen ob das noch was wird. Leider siehts da nicht so gut aus. Dafür schreib ich jetzt mit einer anderen, die ich durch einen Kumpel kenne. Kann sein, dass da was passiert. Und wenn da nicht, dann bei einer anderen.
Deswegen verstärke ich nochmal meinen Appell: Beschäftige dich wirklich eingehend mit Körpersprache und subtiler weiblicher Sprache! :)
Mir würde das unglaublich vielmehr Selbstvertrauen und Sicherheit geben, wenn eindeutige "du bist attaktiv" Signale in meine Richtung wahrnehmen würde. Ab diesem Punkt kannst du eigentlich nur gewinnen (und wenn es nur Erfahrung im Umgang mit anderen Geschlecht ist :mrgreen: )
Und ich weiß nicht, ob man irgendwann sich selbst in eine Art negativ Spirale begibt, wenn man extrem viele Abfuhren erfährt weil dann eben doch nur ein freundschaftliches Interesse da ist. Also lieber weniger, aber qualitative hochwertige approaches in denen man was mitnehmen kann.
Aber ich habe auf der Ebene wenig Erfahrung. Für mich gabs leider nie "du bist attraktiv Signale". Dementsprechend hab ich auch noch nie wirklich approacht. Aber der ein oder andere Kumpel von mir bedankt sich heute noch für seine Frau und Kinder, weil ich eben diese zwischenmenschlichen Signale sehr gut lesen kann :hammer:
Manu

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Manu »

Mefi hat geschrieben: 01 Jul 2022 17:29
Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 15:03
Und ich hab auch schon ein Mädel, das die ganze Zeit sehr nett, nach ihrer Nummer gefragt und sie bekommen. Muss schauen ob das noch was wird. Leider siehts da nicht so gut aus. Dafür schreib ich jetzt mit einer anderen, die ich durch einen Kumpel kenne. Kann sein, dass da was passiert. Und wenn da nicht, dann bei einer anderen.
Deswegen verstärke ich nochmal meinen Appell: Beschäftige dich wirklich eingehend mit Körpersprache und subtiler weiblicher Sprache! :)
Mir würde das unglaublich vielmehr Selbstvertrauen und Sicherheit geben, wenn eindeutige "du bist attaktiv" Signale in meine Richtung wahrnehmen würde. Ab diesem Punkt kannst du eigentlich nur gewinnen (und wenn es nur Erfahrung im Umgang mit anderen Geschlecht ist :mrgreen: )
Und ich weiß nicht, ob man irgendwann sich selbst in eine Art negativ Spirale begibt, wenn man extrem viele Abfuhren erfährt weil dann eben doch nur ein freundschaftliches Interesse da ist. Also lieber weniger, aber qualitative hochwertige approaches in denen man was mitnehmen kann.
Aber ich habe auf der Ebene wenig Erfahrung. Für mich gabs leider nie "du bist attraktiv Signale". Dementsprechend hab ich auch noch nie wirklich approacht. Aber der ein oder andere Kumpel von mir bedankt sich heute noch für seine Frau und Kinder, weil ich eben diese zwischenmenschlichen Signale sehr gut lesen kann :hammer:
Also. Ich hab mich über YouTube und so mit diesen Signalen beschäftigt.
Bei dem genannten Mädel sprach auch alles dafür. Doch als ich ihre Nummer hatte (und beim Fragen hab ich klar gesagt, dass ich gerne mal mit ihr einen Kaffee trinken würde), verschwand irgendwann ihr Bild bei WhatsApp. Ich sprach sie darauf an und sie sagte, dass sie das so umgestellt hat, dass es nur ihre Kontakte sehen können. Ich meinte, dass ich dachte ich sei in ihren Kontakten, da meinte sie, dass sie über die Uni sehr viele Leute kennengelernt hat und deswegen nicht alle eingespeichert hat und dass das nichts gegen mich sei. Naja, hab daraus geschlussfolgert, dass ihr Interesse nicht so groß war.
Fango
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Fango »

Ich bin seit gut einem Jahr raus aus dem AB-Status und in einer festen Beziehung, aber noch immer frage ich mich oft, wie und wieso ich mich überhaupt in diese Situation, mit 32 noch keine Beziehung und kaum sexuelle Kontakte gehabt zu haben, manövriert hatte, wobei ich in den vergangenen Monaten – nicht zuletzt durch eine Therapie – gewisse Erkenntnisse gewonnen habe und bestimmte Muster in meinem Verhalten und meiner Denkweise zu erkennen beginne, die einer engen Bindung zu einer Frau lange im Weg standen. Das AB-Dasein war nicht Anlass der Therapie, aber natürlich hängt alles irgendwie miteinander zusammen.

An sich begann ich mich im üblichen Alter für Frauen zu interessieren, sowohl sexuell als auch im Hinblick auf eine Beziehung. Ab meinem 15. Lebensjahr wartete ich im Grunde nur noch darauf, dass es quasi einfach passieren würde. Ich hatte (und habe noch immer) einen großen Kreis von Freunden und Bekannten, war oft feiern und ein passabler Fußballer, insofern sportlich, sah ganz gut aus und ich hatte auch ein gewisses Standing im sozialen Schulgefüge. In der Vorpubertät bekam ich häufig Briefchen zugesteckt und den ganzen Kram, mit 13 war ich (ironischerweise) der erste in meinem Freundeskreis, der eine "Freundin" hatte, doch weil es letztlich eine reine Kinderbeziehung blieb und ich die liebe Verena noch nicht einmal geküsst hatte (es gab eine Gelegenheit, doch ich habe gekniffen, und ich habe mich danach oft gefragt, ob ansonsten vielleicht alles anders gelaufen wäre), habe ich das nie als Beziehung empfunden oder als solche gezählt. Und dann kam lange nichts mehr.

Ich hatte eine schöne Schulzeit, an die ich gerne zurückdenke, aber wenn es um das andere Geschlecht ging, war ich blockiert, sobald eine Annäherung real wurde (davor gab es keine Problem, auf platonischer Ebene kam ich mit Frauen bestens klar). Gelegenheiten gab es an sich immer wieder. In der Abizeitung wurde ich von den Mädels zum zweitattraktivsten Mitschüler gewählt und in der Zeit zwischen Abi und Verena gab es immer wieder Situationen, in denen Mitschülerinnen ihr Interesse explizit bekundeten oder zumindest so deutlich zeigten, dass ich es durchaus auch bemerkte – allein, ich machte nie etwas daraus. In solchen Momenten begann ich stattdessen viele Kleinigkeiten auszumachen, die mich störten, und ergriff die Flucht, begleitet von einem echten Angstgefühl, dass da jemand Anspruch auf mich und meine Freiheit erheben wollte. Ich hatte zwar einen starken Sexualtrieb, aber die Angst davor, selbst bei einem flüchtigen sexuellen Kontakt jemanden unwiderruflich in mein Leben zu lassen, war größer. Die Situation war paradox, denn ich war durchaus immer mal wieder verliebt (meist allerdings in unerreichbare, vergebene Frauen – ein Muster, das mich noch lange begleitet hat) und sicher, dass die erste Beziehung nur eine Frage der Zeit wäre, gleichzeitig war es mir in der jeweiligen Situation stets unvorstellbar, dass es genau jetzt mit genau dieser Frau geschehen könnte. Erstmals wirklich rumgeknutscht habe ich dann auf der Abi-Party, aber auch diese Frau stieß ich letztlich weg (woraufhin sie mit meinem besten Kumpel zusammenkam).

Mit 20 begann sich die Dynamik allmählich zu verschieben, weil der Mikrokosmos Schule hinter mir lag, viele ihre ersten Beziehungen bereits hinter sich hatten und andererseits die Zahl der ungebundenen Frauen jährlich spürbar abnahm. Meine Überzeugung, dass es nur eine Frage der Zeit bis zur ersten Beziehung sei, blieb bestehen, aber die Gelegenheiten stellten sich nicht mehr so beiläufig von selbst ein, sondern die Suche erforderte mehr Initiative. Das allerdings war immer ein großes Problem für mich gewesen. Seit meiner frühen Jugend hatte ich beim Flirten im Wesentlichen zwei Herangehensweisen: Die eine war Humor (wenn ich die Frau zum Lachen bekomme, mag sie mich), die andere der Versuch, Unnahbarkeit und Coolness zu demonstrieren. Beides funktionierte bis zu einem gewissen Punkt, soll heißen ich konnte Interesse und Aufmerksamkeit damit wecken, aber nicht genug, als dass die Frauen ihrerseits die Initiative ergriffen hätten. Außerdem blieb es dabei, dass ich zwar ab und zu Gelegenheit zum Knutschen fand (ausnahmslos unter starkem Alkoholeinfluss), dann aber meist Panik bekam und aus der Situation flüchtete und weitere Nähe vermied.

Mit 26 hatte ich dann zum ersten Mal Sex, als ich eine Freundin im Auslandssemester in Amsterdam besuchte. Sie hatte ihre Bereitschaft schon im Vorfeld sehr klar durchscheinen lassen, zudem ließen wir uns volllaufen und sie legte sich im wortwörtlichen Sinne in mein Bett, noch bevor ich drin war – kurzum, es war eine "gemähte Wiese", und obwohl ich auch in dieser Situation Angst bekam, war die Lust und der Wunsch, endlich die Jungfräulichkeit abzulegen, größer. Am nächsten Morgen waren wir natürlich beide vor allem verlegen, ich noch dazu verkatert, und wir sprachen nicht weiter darüber. Wir blieben (glücklicherweise) befreundet, aber für eine Beziehung fehlte mir nach wie vor der Mut (und ehrlicherweise war ich auch letztlich nicht verliebt in sie).

Es folgten weitere Jahre ohne Beziehung oder Sex mit gelegentlichen Knutschereien, und mittlerweile hatte ich natürlich eingesehen, dass etwas mit mir "nicht stimmte". Selbst die vermeintlich hoffnungslosen Fälle unter meinen Kumpels waren mittlerweile in Beziehungen, sogar die ersten Hochzeiten kündigten sich an. Meine fehlenden Erfahrungen belasteten mich mittlerweile sehr, denn ich hatte nicht nur den Wunsch nach einer Beziehung (und Sex) an sich, sondern ich gewann auch immer mehr den Eindruck, dass mir ein wichtiger Teil der menschlichen Lebenserfahrung entging – im Grunde fühlte ich mich gar nicht wie ein vollwertiger Erwachsener, obwohl ich studiert hatte, einem Job nachging und allein lebte, also durchaus Erwachsenendinge gewuppt bekam. Trotzdem fühlte ich mich gegenüber anderen in meinem Alter (und vielen jüngeren) unzulänglich und letztlich wie ein Kind.

Hinzu kam natürlich der Faktor Zeit. Mein 30. Geburtstag war an sich noch in Ordnung, weil ich mittlerweile einige andere Ziele in meinem Leben erreicht hatte, aber er war definitiv schon ein Wendepunkt im Hinblick auf meine Selbstsicherheit, dass da draußen eine Beziehung und eine Familie auf mich warteten – sie bröckelte, und meine Überzeugung, mit Ende 30 verheiratet und Vater zu sein, wich einer Resignation, weil ich mittlerweile einfach zu viele Chancen vergeigt oder gar nicht erst wahrgenommen hatte. Und dann kam Corona.

Die Pandemie zog mir völlig den Boden unter den Füßen weg, weil ich mich plötzlich endgültig in dieses Leben hineinzementiert fühlte. Die Hoffnung, dass ich ja noch etwas Zeit hatte, wurde von den Lockdowns erstickt. Ich entwickelte heftige Schlafstörungen und verschiedene andere mentale Beschweren, deretwegen ich mich dann in Therapie begeben habe. Das ist alles nicht schön gewesen, hatte aber zumindest eine starke Signalwirkung – ich begann mit Online-Dating (Tinder und Bumble) und damit im Grunde erstmals in meinem Leben, ernsthaft nach einer Beziehung zu suchen. Ich hatte im Spätsommer 2020 mehrere Dates mit einer Frau und es harmonierte sehr gut, aber ich war zu zögerlich und schaffte auch hier aus Unsicherheit nicht den Schritt über das Küssen hinaus, bis sie die Sache schließlich beendete. Dann passierte etwas Unerwartetes: Die Dame, an die ich Jahre zuvor meine Unschuld verloren hatte und der ich über die Jahre immer freundschaftlich verbunden geblieben war, schrieb mir und sagte, sie empfinde mittlerweile mehr als Freundschaft. Ich selbst war mir da nicht sicher, aber andererseits hatten wir immer viel Spaß miteinander und ich dachte, man könne die Beziehung vielleicht tatsächlich auf eine romantische Ebene heben, wenn man der Sache eine Chance gab. Ich fuhr zu ihr, wir verbachten ein schönes Wochenende und schliefen mehrfach miteinander, aber der Funke wollte nicht überspringen. Es war zudem eine Zeit, in der es mir mental sehr schlecht ging und alles in mir danach schrie, mich auf mein Inneres zu konzentrieren, sodass diesmal ich die Reißleine zog.

Es folgte der Corona-Winter mit frustrierenden Spaziergang-Dates, die nirgendwohin führten, bis dann im Sommer letzten Jahres ein weiteres Bumble-Date in meine Wohnung und zu stundenlanger Knutscherei in meinem Bett führte (wenn auch nicht zu mehr). Die Dame räumte allerdings noch an Ort und Stelle ein, dass sie noch mit einem weiteren Mann schrieb und sich gut mit ihm verstünde, und ich sagte ihr, sie solle sich Zeit nehmen und dann entscheiden. Wir schrieben uns weiter, und sie gab mir relativ deutlich zu verstehen, dass der andere Mann momentan auf der Pole Position stehe, sie sich aber weiter mit mir treffen wolle (sozusagen nach dem Motto "man weiß ja nie"), worauf ich mich nicht einließ, sondern die Sache aufgab. Den Verlauf dieses Verhältnisses empfand ich ein Stück weit als erniedrigend, andererseits konnte ich über die Monate zuvor eine klar positive Tendenz erkennen und daraus Mut schöpfen: Von mehreren Dates mit derselben Frau über die erste echte Chance auf eine Beziehung war ich soweit gekommen, beim zweiten Date die Initiative zu ergreifen und die Frau zu küssen, und ich war mir sicher: Diesen Punkt würde ich von nun an immer überwinden (vorausgesetzt natürlich, dass auch die Frau Interesse daran hat), sodass ich mich direkt in das nächste Date stürzte. Tja, und diese tolle Frau nenne ich seit August letzten Jahres nun meine Freundin ;)
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Paddymysterio »

Der Hauptgrund bei mir ist-und das ist wirklich extrem peinlich-dass ich fast bis zu meinem 22 Lebensjahr an Enkopresis litt. (ich will das nicht genauer beschreiben, bitte googeln und keine weiteren Kommentare dazu).

Da ist man früher oder später weit weg von so ziemlich allen anderen Menschen und das prägt einen, da knüpft man keine Kontakte oder nur wenig Kontakte.
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von katebe »

Bei mir ist es hauptsächlich die große Angst vor Ablehnung. Vielleicht auch Angst vor emotionaler Nähe, das kann ich nicht so genau sagen, weil ich kein besonders guten Zugang zu meiner Gefühlswelt habe. Aktuell kommt dazu, dass ich auf der Suche nach einem neuen Job bin, weil mir mein jetziger überhaupt nicht mehr gefällt. Da möchte ich mich momentan drauf konzentrieren und habe keinen Kopf für die Partnersuche.

@Fango deine Geschichte finde ich interessant und sehe mich in einigem wieder, besonders in dem Teil mit der Resignation ab dem 30. Geburtstag, vielen Dank fürs Teilen :)
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Hemmschuh »

Paddymysterio hat geschrieben: 07 Jul 2022 10:01 Der Hauptgrund bei mir ist-und das ist wirklich extrem peinlich-dass ich fast bis zu meinem 22 Lebensjahr an Enkopresis litt. (ich will das nicht genauer beschreiben, bitte googeln und keine weiteren Kommentare dazu).

Da ist man früher oder später weit weg von so ziemlich allen anderen Menschen und das prägt einen, da knüpft man keine Kontakte oder nur wenig Kontakte.
Hab nachgelesen, was das ist und muss sagen, dass mir so etwas sehr leid tut. Du kannst ja nicht einmal annähernd etwas dafür. Hoffentlich konnten die Ärzte so helfen, dass das nicht mehr passiert und du die verlorene Zeit wenigstens teilweise nachholen kannst.
Ich war auch bis 22 komplett ohne jegliche Erfahrung, aber im Gegensatz zu dir komplett selbst schuld daran.
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Hemmschuh »

Mefi hat geschrieben: 01 Jul 2022 17:29 Deswegen verstärke ich nochmal meinen Appell: Beschäftige dich wirklich eingehend mit Körpersprache und subtiler weiblicher Sprache! :)
Mir würde das unglaublich vielmehr Selbstvertrauen und Sicherheit geben, wenn eindeutige "du bist attaktiv" Signale in meine Richtung wahrnehmen würde. Ab diesem Punkt kannst du eigentlich nur gewinnen (und wenn es nur Erfahrung im Umgang mit anderen Geschlecht ist :mrgreen: )
Und ich weiß nicht, ob man irgendwann sich selbst in eine Art negativ Spirale begibt, wenn man extrem viele Abfuhren erfährt weil dann eben doch nur ein freundschaftliches Interesse da ist. Also lieber weniger, aber qualitative hochwertige approaches in denen man was mitnehmen kann.
Aber ich habe auf der Ebene wenig Erfahrung. Für mich gabs leider nie "du bist attraktiv Signale". Dementsprechend hab ich auch noch nie wirklich approacht. Aber der ein oder andere Kumpel von mir bedankt sich heute noch für seine Frau und Kinder, weil ich eben diese zwischenmenschlichen Signale sehr gut lesen kann :hammer:
Diese weiblichen Signale kenne ich auch zu gut, aber wie du ausschließlich als interessierter Beobachter bei Bekannten oder Kollegen, denen so etwas "passiert". Und die Typen merken es manchmal nicht einmal oder wissen es nicht zu schätzen! Das hinterlässt mich manchmal fassungslos. In so einer Situation war ich genau einmal in meinem Leben vor laaaanger Zeit und habe mich trotz eigentlich fehlendem Interesse an ihr darauf eingelassen. Zum Glück!!! Denn das war wohl meine einzige Chance überhaupt im Leben!

Wenn du bei Frauen immerhin freundschaftliches Interesse weckst, dann nutze das aus und lerne über die deren Freundinnen kennen. Denn deine (platonischen) Freundinnen reden mit denen sicherlich positiv über dich und daraus ergibt sich früher oder später vielleicht etwas. Das habe ich zumindest schon oft so gehört, wenn auch nicht selbst erfahren dürfen.
Mefi

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Mefi »

Hemmschuh hat geschrieben: 07 Jul 2022 22:16 Diese weiblichen Signale kenne ich auch zu gut, aber wie du ausschließlich als interessierter Beobachter bei Bekannten oder Kollegen, denen so etwas "passiert". Und die Typen merken es manchmal nicht einmal oder wissen es nicht zu schätzen! Das hinterlässt mich manchmal fassungslos. In so einer Situation war ich genau einmal in meinem Leben vor laaaanger Zeit und habe mich trotz eigentlich fehlendem Interesse an ihr darauf eingelassen. Zum Glück!!! Denn das war wohl meine einzige Chance überhaupt im Leben!

Wenn du bei Frauen immerhin freundschaftliches Interesse weckst, dann nutze das aus und lerne über die deren Freundinnen kennen. Denn deine (platonischen) Freundinnen reden mit denen sicherlich positiv über dich und daraus ergibt sich früher oder später vielleicht etwas. Das habe ich zumindest schon oft so gehört, wenn auch nicht selbst erfahren dürfen.
Für mich hat sich aus sowas auch nicht ergeben und wird sich wahrscheinlich auch nicht.

Für mich würde wahrscheinlich nur eine Blinde als Freundin in Frage zu kommen. Aber eine Blinde zu approachen ist dann auch eher schwierig, weil man im Vorfeld keine Signale wahrnehmen kann. Und soviele Blinde in meinen oder ähnlichem Alter sehe ich auch nicht.

Mittlerweile habe ich mich aber auch ganz gut mit der Situation abgefunden. Mir macht es eigentlich nur zu schaffen keine eigenen Kinder haben zu können. Über die Partnerschaftssache bin ich eigentlich schon drüber hinweg
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Tony2021 »

Ich glaube inzwischen, dass bei mir die Erziehung in der Familie oder auch der Umgang mit Sexualität eine große Rolle spielt. Und es kommt dann vielleicht eine Art fehlende Abkoppelung vom Elternhaus dazu.

Etwas ausführlicher:

1. Erziehung: War bei mir sehr liebevoll und behütet. Da ich als Kind eine schlimme Erkrankung hatte, vielleicht auch überbehütet. Dazu kam dann etwas, was ich mal als "lieb-sein" bezeichne. Das kam zu großen Teilen von einer Großmutter. Sei brav, trink nicht, rauch nicht, halt dich an die Regeln, sei höflich... nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger, aber das war die Quintessenz. Natürlich bin ich auch mal über die Stränge geschlagen, hab gefeiert, Unfug gemacht - aber weniger als viele andere Jugendliche. Aus heutiger Sicht war das einerseits gut, denn ich habe einen sehr guten moralischen Kompass, bin diszipliniert und habe Prinzipien sowie ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, andererseits stehe ich mir manchmal damit im weg, wenn es um meinen eigenen Vorteil geht (ja ja, die eigenen moralischen Ansprüche...). => Insgesamt bin ich also gegenüber anderen, auch Frauen, nicht "frech" genug und zu "brav".

2. Umgang mit Sexualität: Fand in der Familie praktisch nicht statt. Zärtlichkeiten zwischen (Groß-)Eltern, Küssen, Streicheln - wurde nicht vor uns Kindern gemacht oder war die absolute Ausnahme. Sex im TV war "bäh". Insofern gab es da die unterschwellige Botschaft, dass Sex/Zärtlichkeiten etwas schmutziges seien. Uns Kindern gegenüber gab es durchaus kindgerechte Zärtlichkeiten, aber auch nicht soooo viel. Ich kann mich auch erinnern, dass ich als jüngeres Kind Umarmungen und Küsschen immer fürchterlich fand - vielleicht steckte diese Abneigung auch in mir drin (ob das was altersspezifisches ist, weiß ich nicht). Seit mich mein allererstes Date vor drei Jahren aber schon beim zweiten Treffen vernaschen wollte und ich so immerhin zu einer ziemlichen Knutscherei samt Fummeln gekommen bin, weiß ich aber, dass ich Sexualität und Zärtlichkeiten auch mit einer Frau genießen kann und mich das Körperliche überhaupt nicht stört, im Gegenteil. Ich interessiere mich auch allgemein für Themen rund um Sex und Erotik und kenne meinen Körper inzwischen ganz gut ;-) => Insgesamt also eher Hemmungen, was es mir schwer macht, Körperkontakt zu initiieren. Aber ich mag Körperkontakt (aktiv wie passiv).

3. Abkoppelung: Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Familie. Im Studium bin ich dann aus finanziellen Gründen und der eher geringen Entfernung gependelt, nicht ausgezogen. Als dann eine Wohnung im Zweifamilienhaus der Eltern frei wurde, bin ich da eingezogen. dort lebe ich jetzt fast 15 Jahre später auch noch. Ich mache meinen Haushalt selber, zahle Miete, hab einen eigenen Eingang - wie ein normaler Mieter eben. Natürlich sehe ich meine Eltern oft, und man hält sich gegenseitig auf dem Laufenden. Gibt auch Tage, da sehe ich meine Eltern gar nicht. Es gab auch schon Situationen, wo es gut war, dass jemand aus der Familie direkt ansprechbar war. Aber ich merke manchmal bei Dates, dass es die Frauen eher etwas zurückhaltender werden lässt, wenn ich meine Wohnsituation schildere. Für ein Paar ist meine Wohnung etwas knapp und in einer festen Beziehung müsste ich vermutlich eh umziehen, aber so weit war ich noch nie. Obwohl ich es ja selber so gewählt hab und gern hier wohne, kommt immer wieder der Gedanke, wie es wohl mit der Partnersuche wäre, wenn ich beizeiten ausgezogen wäre. Das führt natürlich zu nix. => Meine Wohnsituation und die räumliche Nähe zu meinen Eltern sind selbstgewählt, belasten mich aber gerade bei Dates mental.

So, jetzt bin ich auf eure Anmerkungen gespannt. ;-)
Manu

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Manu »

Tony2021 hat geschrieben: 08 Jul 2022 12:27 Ich glaube inzwischen, dass bei mir die Erziehung in der Familie oder auch der Umgang mit Sexualität eine große Rolle spielt. Und es kommt dann vielleicht eine Art fehlende Abkoppelung vom Elternhaus dazu.

Etwas ausführlicher:

1. Erziehung: War bei mir sehr liebevoll und behütet. Da ich als Kind eine schlimme Erkrankung hatte, vielleicht auch überbehütet. Dazu kam dann etwas, was ich mal als "lieb-sein" bezeichne. Das kam zu großen Teilen von einer Großmutter. Sei brav, trink nicht, rauch nicht, halt dich an die Regeln, sei höflich... nicht immer mit dem erhobenen Zeigefinger, aber das war die Quintessenz. Natürlich bin ich auch mal über die Stränge geschlagen, hab gefeiert, Unfug gemacht - aber weniger als viele andere Jugendliche. Aus heutiger Sicht war das einerseits gut, denn ich habe einen sehr guten moralischen Kompass, bin diszipliniert und habe Prinzipien sowie ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, andererseits stehe ich mir manchmal damit im weg, wenn es um meinen eigenen Vorteil geht (ja ja, die eigenen moralischen Ansprüche...). => Insgesamt bin ich also gegenüber anderen, auch Frauen, nicht "frech" genug und zu "brav".

2. Umgang mit Sexualität: Fand in der Familie praktisch nicht statt. Zärtlichkeiten zwischen (Groß-)Eltern, Küssen, Streicheln - wurde nicht vor uns Kindern gemacht oder war die absolute Ausnahme. Sex im TV war "bäh". Insofern gab es da die unterschwellige Botschaft, dass Sex/Zärtlichkeiten etwas schmutziges seien. Uns Kindern gegenüber gab es durchaus kindgerechte Zärtlichkeiten, aber auch nicht soooo viel. Ich kann mich auch erinnern, dass ich als jüngeres Kind Umarmungen und Küsschen immer fürchterlich fand - vielleicht steckte diese Abneigung auch in mir drin (ob das was altersspezifisches ist, weiß ich nicht). Seit mich mein allererstes Date vor drei Jahren aber schon beim zweiten Treffen vernaschen wollte und ich so immerhin zu einer ziemlichen Knutscherei samt Fummeln gekommen bin, weiß ich aber, dass ich Sexualität und Zärtlichkeiten auch mit einer Frau genießen kann und mich das Körperliche überhaupt nicht stört, im Gegenteil. Ich interessiere mich auch allgemein für Themen rund um Sex und Erotik und kenne meinen Körper inzwischen ganz gut ;-) => Insgesamt also eher Hemmungen, was es mir schwer macht, Körperkontakt zu initiieren. Aber ich mag Körperkontakt (aktiv wie passiv).

3. Abkoppelung: Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Familie. Im Studium bin ich dann aus finanziellen Gründen und der eher geringen Entfernung gependelt, nicht ausgezogen. Als dann eine Wohnung im Zweifamilienhaus der Eltern frei wurde, bin ich da eingezogen. dort lebe ich jetzt fast 15 Jahre später auch noch. Ich mache meinen Haushalt selber, zahle Miete, hab einen eigenen Eingang - wie ein normaler Mieter eben. Natürlich sehe ich meine Eltern oft, und man hält sich gegenseitig auf dem Laufenden. Gibt auch Tage, da sehe ich meine Eltern gar nicht. Es gab auch schon Situationen, wo es gut war, dass jemand aus der Familie direkt ansprechbar war. Aber ich merke manchmal bei Dates, dass es die Frauen eher etwas zurückhaltender werden lässt, wenn ich meine Wohnsituation schildere. Für ein Paar ist meine Wohnung etwas knapp und in einer festen Beziehung müsste ich vermutlich eh umziehen, aber so weit war ich noch nie. Obwohl ich es ja selber so gewählt hab und gern hier wohne, kommt immer wieder der Gedanke, wie es wohl mit der Partnersuche wäre, wenn ich beizeiten ausgezogen wäre. Das führt natürlich zu nix. => Meine Wohnsituation und die räumliche Nähe zu meinen Eltern sind selbstgewählt, belasten mich aber gerade bei Dates mental.

So, jetzt bin ich auf eure Anmerkungen gespannt. ;-)
Ich erkenne mich selbst eigentlich in fast allem wieder.
Galt in der Schule meist als der brave Junge. Hab irgendwann angefangen Punk und Metal zu hören und mich entsprechend zu kleiden, um davon loszukommen. Außerdem fing ich an zu rauchen und hab ab und an einen Joint geraucht (mach ich aber sehr selten, weil es mir danach öfter schlecht ging).
Trotzdem bin ich sehr gefühlvoll, zärtlich und romantisch gesinnt. Hab manchmal auch den Eindruck, dass das bei Frauen nicht so gut ankommt, weil man als Mann ja stark und dominant sein soll (obwohl wieder Medien oft suggerieren wie sehr sich Frauen Romatik und Zärtlichkeit wünschen) und hab versucht mich erfolglos zu ändern.

Umgang mit Sexualität ist in meiner Familie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite wurde mir nie ein Bild vermittelt, das sagt "Sexualität ist bäh". Lediglich, dass Sexualität Privatsache ist, die nicht unbedingt in die Öffentlichkeit gehört. Mich persönlich stört es aus moralischer Sicht, im Gegensatz zu meinen Eltern, nicht, wenn Menschen öffentlich zärtlich sind, aber es verletzt mich (vor Allem wenn diese jünger sind als ich), weil ich das auch gern hätte. Deswegen mach ich mir oft Gedanken, ob ich meine Freundin öffentlich küssen würde, weil ich nicht wollen würde, dass andere, die in einer ähnlichen oder der gleichen Situation sind, so verletzt werden von mir.

Wohnsituation ist auch ähnlich. Ich wohne auch noch bei meinen Eltern, da ich studiere. Meine Familie kommt aus Polen und da ist es eh üblich, dass man bei seinen Eltern wohnt, bis man vollständig auf eigenen Beinen stehen kann. Durchschnittlich ziehen Männer in Polen erst mit 30 bei den Eltern aus (und ich bin halt erst 24). Meist halt wenn man fertig studiert hat bzw. die Ausbildung fertig hat und arbeitet. Viele bleiben auch erst, bis sie mit ihrer Partnerin zusammenziehen und dann bald heiraten.
Mir persönlich macht es auch nichts aus bei meinen Eltern zu wohnen, aber manchmal überlege ich, mir einen Job zu suchen und auszuziehen, einfach, weil ich eventuell damit meine Chancen bei Frauen steigern könnte. Manchmal überlege ich auch (da meine Mutter auch oftmals davon träumt wieder in ihre Heimat zu ziehen), einfach mit meinen Eltern (meine Schwester würde wohl eher bei ihrem Freund bleiben) nach Polen zu ziehen, damit ich dort dann "normal" bin.
Paddymysterio
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Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.

Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Paddymysterio »

Hemmschuh hat geschrieben: 07 Jul 2022 22:06
Paddymysterio hat geschrieben: 07 Jul 2022 10:01 Der Hauptgrund bei mir ist-und das ist wirklich extrem peinlich-dass ich fast bis zu meinem 22 Lebensjahr an Enkopresis litt. (ich will das nicht genauer beschreiben, bitte googeln und keine weiteren Kommentare dazu).

Da ist man früher oder später weit weg von so ziemlich allen anderen Menschen und das prägt einen, da knüpft man keine Kontakte oder nur wenig Kontakte.
Hab nachgelesen, was das ist und muss sagen, dass mir so etwas sehr leid tut. Du kannst ja nicht einmal annähernd etwas dafür. Hoffentlich konnten die Ärzte so helfen, dass das nicht mehr passiert und du die verlorene Zeit wenigstens teilweise nachholen kannst.
Ich war auch bis 22 komplett ohne jegliche Erfahrung, aber im Gegensatz zu dir komplett selbst schuld daran.
Die Ärzte hatten damit nichts zu tun: ich habe es selber überwunden, denn WELCHE Therapie die wirklich richtige gewesen wäre wusste KEIN Arzt bei dem ich war-wie es hätte sein müssen habe ich viele viele Jahre später gegoogelt.
Darth Bane
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Darth Bane »

Meine Gründe für das AB-Dasein liegen zweifellos in der Zeit als Teenager und Twen. Ich muss jetzt allerdings alle diejenigen enttäuschen, die auf Mobbing oder so etwas tippen. Schulzeit und Studium verliefen absolut harmonisch. Ich war im Klassenverband und später den Kursen in der Oberstufe vollständig akzeptiert und integriert und hatte auch genügend Kommilitonen zum Austausch.

Zwei entscheidende Dinge habe ich aber nicht gemacht, welche ansonsten wohl als alterstypisch gelten.

1. Ich war nie in einem Tanzkursus, was die Chancen bei den Damen nicht unbedingt erhöht. Wenn Andere die holde Weiblichkeit zum Tanz aufforderten, stand ich meist mit einem Bierglas in der Hand am Rand der Tanzfläche und konnte nur zusehen. Das hebt die Stimmung nicht unbedingt.

2. Ich war bis heute noch nie in meinem Leben auf einem Rockkonzert oder Festival. Dort sollen sich auch gute Kontaktmöglichkeiten ergeben.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von Ninja Turtle »

Darth Bane hat geschrieben: 12 Jul 2022 09:05 Zwei entscheidende Dinge habe ich aber nicht gemacht, welche ansonsten wohl als alterstypisch gelten.

1. Ich war nie in einem Tanzkursus, was die Chancen bei den Damen nicht unbedingt erhöht.

2. Ich war bis heute noch nie in meinem Leben auf einem Rockkonzert oder Festival.
Ich kann mir beim besten Willen nicht borstelken, dass diese zwei Dinge „entscheidend“ sein sollen.
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Re: Gründe für das AB-Dasein

Beitrag von RomNey »

Manu hat geschrieben: 01 Jul 2022 11:18 Hey. Ich weiß, dass es es sehr verschiedene Gründe für das AB-Dasein gab. Ich bin neugierig und würde gerne eure Geschichten hören (natürlich auch von Ex-ABs und da wäre die spätere Erfolgsgeschichte auch mal interessant).
...
Irgendwo hab ich hier n vorstellungsthread, der ist sehr ausführlich🙈

So das fundament für das ab tum, gibt es bei mir viele Gründe die dazu beigetragen haben.

Früh einen schlechten Freund gehabt der mir ein Vorbild war und mit Menschen allgemein (mit Frauen/Mädchen vermutlich noch schlechter) schlecht und teils grausam umgegangen ist, null Empathie hat/hatte...

Ich früh mit Alkohol und Drogen in Berührung gekommen bin und so Alkoholiker wurde.

Zuhause keine Liebe, Aufmerksamkeit oder irgendwas bekommen habe...

Oneitis zu einem Mädel hatte, die natürlich vergeben war.


Das sind so die eckdaten.
Erfolg hat sich dann erst mit dem anmelden hier im forum gemeldet.
Aus meinem kindheitstrauma befreit.
Das mich davor bewahrt hat zu fühlen.
Ich nicht mehr nur ein Roboter sondern ich selbst bin...
Endlich Empathie empfinden kann.
Frauen nicht mehr wie Dreck behandel... Oder bestimmte Frauen (wo ich Interesse habe) auf ein Podest stelle...

Ich eine Frau online kennen gelernt habe mit der ich mich jetzt schon öfter getroffen habe.
Und ich eigentlich mein Status in ab-Vergangenheit ändern könnte. 😎

Aber wie gesagt in meinem vorstellungsthrewd sehr ausführlich und wie ich finde auch spannend, wie ich mich entwickelt habe... Mit den teils 10 post im Schnitt am Tag 🤣🤣🤣
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden