Frauen manipulieren Männer

[Ninja Turtle]

Ich dachte, wir sind hier in einem AB-Forum.

Man muss aber kein AB sein, um sich hier anmelden zu können. Wer sollte das auch kontrollieren?

[Tania]

Umgekehrt: Ich bekomme manchmal Beziehungen mit, wo es es ständig Streitereien gibt und ich frage mich dann, warum die dann überhaupt zusammengekommen sind und denke, dass sie bei der Partnersuche einfach zu schlampig vorgegangen sind und einfach random irgendwen genommen haben während ich mir vornehme, mich intelligenter anzustellen und eben jemanden zu nehmen, wo es besser passt.

Nur haben diese "schlampig suchenden" Menschen offenbar eine Beziehung, die sie trotz aller Streitereien dem Singleleben vorziehen. Während Du dann wohl das Singleleben vorziehst. Was okay ist, wenn Du es wirklich vorziehst. Aber wenn nicht, dann wirst Du wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen und einen Kompromiss zwischen Deinem Wunsch nach konfliktfreiem Leben und Deinem Wunsch nach einer Beziehung finden müssen. Aber wie weit Du da zu gehen bereit bist, ist ganz allein Deine Entscheidung. Ich persönlich finde, 50% "Passigkeit" wäre schon ein hervorragender Wert. Jemanden, bei dem ich das Gefühl hatte, dass es zu 95% passt, habe ich noch nie getroffen. Und wahrscheinlich wäre das auch langweilig geworden. Da kann ich auch gleich auf 100% gehen und mit mir selbst zusammen sein.

Gleichzeitig sehe ich Beziehungen die sich gut miteinander verstehen und stelle fest, dass beide relativ ähnlich sind. Etwa ein Pärchen wo beide Dreadlocks haben und gerne ohne Schuhe durch die Gegend laufen. Oder ein Pärchen wo beide das gleiche künstlerische Hobby haben und in Teamarbeit selbständige Künstler sind.

Und Du wirst nie erfahren, ob die sich zu Hause regelmäßig in die Dreadlocks kriegen, weil keiner den Müll runterbringt. Oder ob Mr. Dreadlock zum Zeitpunkt des Kennenlernens ein grundseriöser Bankazubi war, der dann von Ms. Dreadlock manipuliert ... äh, für den Rastafari-Lifestyle begeistert wurde und sich entsprechend verändert hat.

Aber man kann auch einfach grob schauen. Wie ist sie vom Wesen her? Was sind ihre Hobbys? Wenn man selbst gerne zu Hause seine Ruhe haben möchte, aber von ihr erfährt, dass sie ein sportlich aktiver Mensch ist, weiß man sofort, dass sie nicht zu einem passt ohne lang herum optimieren zu müssen.

Ja, der Ansatz ist super - wenn man ihn konsequent in beide Richtungen fährt. Also, wenn man jemanden ausschließt, wenn Wesen und Hobbys nicht passen, dann muss man auch umgekehrt zugreifen, wenn Wesen und Hobbys passen. Aber leider sind recht viele Menschen sehr gut fähig, jemanden aufgrund weniger nicht erfüllter Kriterien auszuschließen - aber ausgesprochen unfähig, jemanden aufgrund weniger erfüllter Kriterien zu wählen.

Der Vorteil an der Methode ist auch, dass es einem Körbe erspart, weil man schon vorher weiß, dass es nicht zusammenpasst, anstatt naiv sie anzusprechen

Was für Kriterien hast Du denn, dass Du ohne die Dame anzusprechen schon beurteilen kannst, dass es nicht passt?

Der Nachteil ist halt, dass es gerade bei mit Geschlechterrollen versehenen Hobbys es schwierig ist, jemanden zu finden, der das gleiche Hobby hat.

Ja, stimmt. Es ist ungeheuer schwer, einen Mann zu finden, der begeistert mit mir in die Bauchtanzgruppe, zum Häkelkurs oder zum Töpfern geht. Ich werde wohl einsam sterben.

Oder ich nehm einfach einen, der seine eigenen Interessen hat, die ihn lange genug beschäftigen, so dass ich meine "Frauendinge" machen kann, ohne dass er weinend und mich vermissend allein zu Hause hockt.

Sagen wir der Gamer der gerne eine andere Gamerin sucht (weil die vermutlich sein Hobby Gaming besser akzeptiert, weil sie es ja selbst ausüben), aber lauter Mädels findet, die gerne Sport und Yoga machen ...

Der Junge sollte vielleicht nicht ausgerechnet im Fitnesstudio und der Yogaschule suchen. Oder wo lernt er die ganzen Mädels kennen? Arbeitet er in einem Laden für Sportbekleidung?

die ihn dann anmeckern würden dass er ja nie Sport macht und nur vor der Konsole herumhängt

Dann ist das Problem aber nicht das Hobby der Dame, sondern ihre Neigung, ihren Partner erziehen zu wollen. Diese Neigung haben aber nicht alle Sportlerinnen. Es ist also nicht sinnvoll, nach "Sportlerin / Nichtsportlerin" zu filtern, sondern nach "tolerant / erzieherisch".

Du könntest auch schreiben "Das Ziel ist, mich möglichst gründlich zu waschen, und dabei möglichst wenig nass zu werden."

Der Vergleich hinkt, weil sich das in diesem Fall gegenseitig ausschließt.

Genauso wie sich Beziehung und Konfliktfreiheit gegenseitig ausschließen.

Aber denken wir an die ganzen Pärchen in der Schule: Die sind ja auch glücklich zusammen, streiten sich aber seltener. Was schlicht daran liegt, dass jeder bei seinen Eltern wohnt und dieser ganze Haushalts- und Alltagskram eben nicht für eine Beziehung relevant ist.

Oder daran, dass die Halbwertzeit einer durchschnittlichen Teenieliebe bei 6 Monaten liegt und man da kaum ernste Konflikte löst, sondern sich im Zweifel eher trennt. Davon abgesehen kenne ich Teeniepaare, die sich ganz heftig streiten.

Und so könnte man es auch bei Beziehungen unter Erwachsenen machen: Dass man auf Zusammenziehen und Kinder verzichtet und jeder für seinen eigenen Haushalt verantwortlich ist.

Kann man machen. Nur gehören Kinder und/oder tägliches Zusammensein für viele Menschen halt zu einer Beziehung dazu, die müsste man dann auch von vornherein wegfiltern. Aber ist machbar, da stimme ich Dir zu.

Ich glaube allerdings, dass es auch in diesem Modell Konflikte geben wird. Nur eben zu anderen Themen. Und man ist nicht gezwungen, die auszudiskutieren und zu lösen, sondern kann einfach in seine Wohnung und die Tür hinter sich zuknallen. Leider bleibt sie dann auch oft dauerhaft zu .. weil draußen dann ja der Konflikt lauern würde.

[Maverick]

Aber man kann auch einfach grob schauen. Wie ist sie vom Wesen her? Was sind ihre Hobbys? Wenn man selbst gerne zu Hause seine Ruhe haben möchte, aber von ihr erfährt, dass sie ein sportlich aktiver Mensch ist, weiß man sofort, dass sie nicht zu einem passt ohne lang herum optimieren zu müssen.
Oder sie mag Haustiere, aber man selbst mag keine Haustiere weil einem der Betreuungsaufwand, Kosten und Tierhaare in der Wohnung stört.

Es ist doch kein Problem, wenn einer der Partner gerne zuhause sitzt und der andere gerne Sport macht.

Wenn man dann Ich-Zeit bekommt, passt es doch. Die drei bis vier Abende, die eine möglicherweise introvertierte Partnerin zum zocken, häkeln oder lesen haben möchte, kann ich dann dazu nutzen, um zum Yoga oder draußen laufen zu gehen.

Wichtig ist doch eigentlich nur, dass gemeinsame Hobbys da sind.

Bei den Haustieren bin ich bei dir. Das kann sich genauso aufladen wie unterschiedliche Kinderwünsche bzw. Nichtwünsche.

[Maverick]

Aber um hier das Gleichgewicht wieder herzustellen, es gibt sicher genug Weibchen, die sich gern von Paschas und Machos führen lassen.

Wer manipuliert wird, der lässt es eben auch mit sich machen!

Deswegen ist der gesamte Thread eigentlich müßig.

Ich denke, dass jede Person egal ob Männlein oder Weiblein auf ihre Art manipuliert. Und wenn es eine andere Person mit sich machen lässt, scheint ihr es ja zu gefallen.

[Menelaos]

Aber um hier das Gleichgewicht wieder herzustellen, es gibt sicher genug Weibchen, die sich gern von Paschas und Machos führen lassen.

Wer manipuliert wird, der lässt es eben auch mit sich machen!

Deswegen ist der gesamte Thread eigentlich müßig.

Ich denke, dass jede Person egal ob Männlein oder Weiblein auf ihre Art manipuliert. Und wenn es eine andere Person mit sich machen lässt, scheint ihr es ja zu gefallen.

Naja, ich denke es kann auch durchaus passieren, dass man die Manipulation gar nicht bemerkt, oder dass man sie für völlig normal hält, obwohl sie einem sichtlich schadet. Kinder von Narzissten, Psychopathen oder dergleichen, dürften da gewissen Schwierigkeiten haben sich später im Leben auf weniger manipulative Menschen einzustellen. Menschen die in einer Sekte aufgewachsen sind sowieso.

Für mich macht "Manipulation" ja gerade die Tatsache aus, dass man als Opfer nicht wirklich durchschaut was der andere da macht, jedenfalls nicht während dessen.

[Leibesfrucht]

Aber um hier das Gleichgewicht wieder herzustellen, es gibt sicher genug Weibchen, die sich gern von Paschas und Machos führen lassen.

Wer manipuliert wird, der lässt es eben auch mit sich machen!

Deswegen ist der gesamte Thread eigentlich müßig.

Ich denke, dass jede Person egal ob Männlein oder Weiblein auf ihre Art manipuliert. Und wenn es eine andere Person mit sich machen lässt, scheint ihr es ja zu gefallen.

Das ist Victim Blaming.

Man müsste erstmal merken, dass man manipuliert wird.

[Maverick]

Für mich macht "Manipulation" ja gerade die Tatsache aus, dass man als Opfer nicht wirklich durchschaut was der andere da macht, jedenfalls nicht während dessen.

Also ich merke das meistens schon und mache mich dann irgendwann rarer, wenn keine Besserung eintritt.

In manchen Situationen kann man der Manipulation nicht entgehen, obwohl man es merkt.

Meine Noch-Chefin ist so. Wenn es um das Verteilen von Mehrarbeit etc. geht, ist man mittenmal der beste Mitarbeiter und bekommt Honig ums Maul geschmiert, obwohl man drei Wochen vorher noch heftigst kritisiert wurde.

Ich denke mir da meinen Teil und spiele ansonsten dieses Spiel wohl oder übel mit in dem Wissen, dass ich die Arbeit dann so oder so aufgedrückt bekomme. Da muss ich dann der Vorgesetzten kein Contra geben, weil das ja auch wieder die Beziehung verschärfen würde.

[Menelaos]

Für mich macht "Manipulation" ja gerade die Tatsache aus, dass man als Opfer nicht wirklich durchschaut was der andere da macht, jedenfalls nicht während dessen.

Also ich merke das meistens schon und mache mich dann irgendwann rarer, wenn keine Besserung eintritt.

In manchen Situationen kann man der Manipulation nicht entgehen, obwohl man es merkt.

Meine Noch-Chefin ist so. Wenn es um das Verteilen von Mehrarbeit etc. geht, ist man mittenmal der beste Mitarbeiter und bekommt Honig ums Maul geschmiert, obwohl man drei Wochen vorher noch heftigst kritisiert wurde.

Ich denke mir da meinen Teil und spiele ansonsten dieses Spiel wohl oder übel mit in dem Wissen, dass ich die Arbeit dann so oder so aufgedrückt bekomme. Da muss ich dann der Vorgesetzten kein Contra geben, weil das ja auch wieder die Beziehung verschärfen würde.

Okay, das ist gescheiterte Manipulation. Du machst halt mit, weil du letztlich keine andere Wahl hast.

[opopop]

Also wenn das so https://www.youtube.com/watch?v=TfPKfBYgv_I ist bleibe ich doch lieber allein.

Nur weil irgendeine Frau in irgendeinem Video irgendwas gesagt hat?
Im Internet kann jeder alles behaupten, da würde ich nicht viel drauf geben.
Generell würde ich alles, was mit "Frauen machen X" beginnt, kritisch sehen. "Frauen" gibt es nicht, jede ist anders.

Das würde bei einer Partnerschaft nur zu Konflikten führen, denn ich würde trotzdem weiterhin selbst entscheiden wollen.

Das Zauberwort hier heißt "Kompromiss".

Zum Manipulieren gehören zwei. Einer, der manipuliert, und einer, der sich manipulieren lässt.
Wenn du weißt, was du willst, Grenzen hast und das Wort "nein" beherrschst, prallt das meiste schonmal ab.
Über alles andere kann man vernünftig reden und eine Lösung finden, die für beide passt.

[Egil]

Frauen manipulieren Männer. Männer manipulieren Frauen. Gleichgeschlechtlich ist es auch möglich. Manche Menschen sind eben manipulativ und andere sind manipulierbar. Weder eine neue Erkenntnis, noch etwas zum Aufregen. Ein bisschen von beidem steckt in jedem von uns, in manchem mehr, in einem anderen weniger. Nicht schön, und entwerfen moralisch verwerflich oder eben dumm, aber eben menschlich... leider.

"Some of them want to use you,
some of them want to get used by you,
some of them want to abuse you,
some of them want to be abused."

[Tania]

Frauen manipulieren Männer. Männer manipulieren Frauen. Gleichgeschlechtlich ist es auch möglich.

Vergiss nicht die Katzen! Katzen manipulieren alles

[Mit müden Augen]

Vergiss nicht die Katzen! Katzen manipulieren alles

Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit!
Edward Paley

[Latyris]

Dass dieses Thema gerade den Frauen ein sehr ungutes Gefühl bereitet, ist ziemlich nachvollziehbar. An dieser Stelle wären weniger wütende und herunterspielende Antworten der Frauen sicherlich etwas hilfreicher gewesen. Aber kein Mensch wird gerne mit seinen Seiten konfrontiert, welche gesellschaftlich geächtet sind.

Zum Thema Manipulation kann ich sagen, dass dieses Wort sehr negativ aufgeladen ist. Es wäre besser von böswilliger und gutwilliger Manipulation oder auch Beeinflussung zu sprechen.

Nun mein Senf zum Video:

1. Ausnutzung von Schwächen: Ja, diese Form der Manipulation ist nach meiner Beobachtung im Freundeskreis und in der Familie eigentlich alltäglich und keine Besonderheit. In der Red-Pill-Szene sagt man immer wieder, dass gerade dieses Verhalten von Seiten der Männer deren Marktwert sinken lässt, da es schwach und wenig konfrontationsfähig erscheinen lässt. Wichtig ist allerdings, zu beachten, dass wenn die Frau die Entscheidung beim Autokauf trifft, diese eher familär orientiert ist. Ein hübscher Sportwagen ist nicht unbedingt familientauglich. Aber nicht alle Männer denken in diesem Moment so egoistisch.

2. Einsatz von Tränen: Wenn das vorkommt und die Tränen irgendwie übertrieben erscheinen und sie sich auch gerne als "Hypersensibel" o.ä. bezeichnet, wäre es hier ratsam, einfach das Weite zu suchen.

3. Sexualität: Ich denke, dass das auch eher wieder eine alltägliche Sache ist. Es stellt sich für mich die Frage, ob das jetzt wirklich verurteilenswert ist oder nicht. Schließlich ist die Frau dafür gemacht, ihre Sexualität auch als Mittel zum Zweck einzusetzen. Verweigerung von sexueller Aufmerksamkeit muss allerdings nicht immer ein Druckmittel sein. Möglicherweise hat auch das Interesse an sexueller Interaktion nachgelassen, da der Mann nicht mehr ihren Anforderungen entspricht.

4. Schmeicheleien: Das ist nicht unbedingt eine weibliche Manipulationstechnik, auch wenn Frauen sie gerne anwenden. Männer tun das bei der Eroberung ebenfalls immer wieder. Lob und Schmeicheleien sind auch nicht von Grund auf schlecht. Es ist wichtig, welche Ziele der Lobgebende/Schmeichler verfolgt. Wenn man jemandem ein gutes Gefühl geben möchte, weil man diesen Jemanden gerne hat, ist das eigentlich nicht zu verurteilen.

5. Opferkarte spielen: Da muss ich zwangsläufig an eine Folge der Simpsons denken, in der Homer irgendeine Scheiße gebaut hat, die seine Tochter Lisa gekränkt hat. Die Mutter Marge sagte zu Lisa: "Denk dran, du bist eine Frau, du kannst es ihm immer wieder vorhalten." Ob es unter normalen Frauen allzu alltäglich ist, die Hälfte davon dazuzuerfinden, denke ich erstmal nicht. Hochgradig manipulative Frauen werden das selbstverständlich immer wieder machen und dann auch nicht nur die Hälfte erfinden.

Der liebe Gott oder die Natur, die Evolution oder das Universum - wie auch immer - hat die Frau eben nun mal mit einer höheren Begabung für diese Techniken ausgestattet. Sie haben immer einen evolutionären Sinn gehabt und das haben sie auch heute noch. Wenn man einfach mal in die Urzeiten der Menschheit zurückdenkt, war es für das Überleben der Frau und für die Sicherheit der Kinder notwendig, hin und wieder von diesen Techniken Gebrauch zu machen. Es ist allerdings ein wenig auffällig, dass die meisten Männer heutzutage keine emotional unkontrollierten und gewalttätigen Unholde mehr sind, die die Frau und die Kinder jederzeit totschlagen könnten und Frauen trotzdem noch sehr gerne Gebrauch von diesen Techniken machen.

[Tony2021]

Ich halte weder Allgemeinplätze wie „die Frau“ noch Quellen wie YouTube für besonders hilfreich. Manche Menschen verhalten sich für ihren eigenen Vorteil anderen gegenüber manipulativ, andere nicht. Das sind zwei Pole, und dazwischen bewegen wir uns alle, ganz nach Situation.

Bei den Simpsons gibt es übrigens fast immer einen satirischen Subkontext. In der genannten Folge ist das genau das Thema: Dass die Opferrolle von Frauen in unserer patriarchalischen Gesellschaft gezielt benutzt werden kann und Mütter dies ihren Töchtern mitgeben, obwohl diese sich davon emanzipieren wollen. Das Problem ist aber nicht die Opferrolle, sondern die patriarchalische Gesellschaftsstruktur.

[Menelaos]

Dass dieses Thema gerade den Frauen ein sehr ungutes Gefühl bereitet, ist ziemlich nachvollziehbar. An dieser Stelle wären weniger wütende und herunterspielende Antworten der Frauen sicherlich etwas hilfreicher gewesen. Aber kein Mensch wird gerne mit seinen Seiten konfrontiert, welche gesellschaftlich geächtet sind.

Ich bin nicht sicher ob du wirklich nachvollziehen kannst warum die Frauen das machen, denn in diesem einen Absatz scheinst du vor allen Dingen sagen zu wollen "Was beschwert ihr euch eigentlich, wenn jemand mal die Wahrheit sagt, und euch Frauen euer unmoralisches Verhalten vorwirft?"

Da das hier erst dein zweiter Beitrag ist, sage ich es dir hier mal ganz offen: Frauenfeindliche Kommentare, oder gar Incel-Ideologie sind in diesem Forum nicht erwünscht, und obwohl dein Beitrag bei mir da sämtliche Alarmglocken läuten lässt, bin ich gewillt im Zweifel von guten Absichten auszugehen.
Aber falls du in diese Kategorie fällst, schlage ich vor, dass du dir ein anderes Forum suchst.

3. Sexualität: Ich denke, dass das auch eher wieder eine alltägliche Sache ist. Es stellt sich für mich die Frage, ob das jetzt wirklich verurteilenswert ist oder nicht. Schließlich ist die Frau dafür gemacht, ihre Sexualität auch als Mittel zum Zweck einzusetzen.

Ich vermisse an dieser Stelle ein Kotz-Emoji...

5. Opferkarte spielen: Da muss ich zwangsläufig an eine Folge der Simpsons denken, in der Homer irgendeine Scheiße gebaut hat, die seine Tochter Lisa gekränkt hat. Die Mutter Marge sagte zu Lisa: "Denk dran, du bist eine Frau, du kannst es ihm immer wieder vorhalten." Ob es unter normalen Frauen allzu alltäglich ist, die Hälfte davon dazuzuerfinden, denke ich erstmal nicht. Hochgradig manipulative Frauen werden das selbstverständlich immer wieder machen und dann auch nicht nur die Hälfte erfinden.

Weißt du, der Sexismus steckt nicht in deiner Beschreibung dieser Methoden an sich, sondern in der Selbstverständlichkeit mit der du dieses Verhalten exklusiv den Frauen zuschreibst. (Ich habe zwei Frauen in meinem Freundeskreis, deren Lebensgefährten ständig die Opferrolle beanspruchen (oder beansprucht haben, eine ist ihren Jammerlappen inzwischen los, die andere wohl in absehbarer Zeit auch) und sie damit massiv manipuliert haben.

[Mefi]

dass die meisten Männer heutzutage keine emotional unkontrollierten und gewalttätigen Unholde mehr sind, die die Frau und die Kinder jederzeit totschlagen könnten und Frauen trotzdem noch sehr gerne Gebrauch von diesen Techniken machen.

Ich stimme weder dem zu was du implizierst "Frauen verhalten sich primitiver als Männer" noch dem das Männer früher Kinder totschlagende Monster waren. Dafür hat sich nämlich die Evolution zum Glück auch was ausgedacht: Testosteron im Übermaß wirkt sich negativ auf deine Attraktivität aus und schreckt eher ab. Lässt dich aggressiv und einschüchternd wirken. Und somit hat es dann auch negative Konsequenzen auf dein Dating leben. Demnach hat die Evolution selbst dafür gesorgt, dass nicht zu viele Kinder totschlagende Männer unterwegs sind.

[Sternenwanderer]

dass die meisten Männer heutzutage keine emotional unkontrollierten und gewalttätigen Unholde mehr sind, die die Frau und die Kinder jederzeit totschlagen könnten und Frauen trotzdem noch sehr gerne Gebrauch von diesen Techniken machen.

Ich stimme weder dem zu was du implizierst "Frauen verhalten sich primitiver als Männer" noch dem das Männer früher Kinder totschlagende Monster waren. Dafür hat sich nämlich die Evolution zum Glück auch was ausgedacht: Testosteron im Übermaß wirkt sich negativ auf deine Attraktivität aus und schreckt eher ab. Lässt dich aggressiv und einschüchternd wirken. Und somit hat es dann auch negative Konsequenzen auf dein Dating leben. Demnach hat die Evolution selbst dafür gesorgt, dass nicht zu viele Kinder totschlagende Männer unterwegs sind.

Das Testosteron zu mehr Aggressivität führt ist ein Mythos. Da gibt es seit ca 10 Jahren haufenweise Artikel und auch wissenschftliche Studien dazu. Tenor: Es bewirkt genau das Gegenteil, nämlich das ein Mann weniger aggressiv wird, eher sogar sozialer und kooperativer.

[Mefi]

Das Testosteron zu mehr Aggressivität führt ist ein Mythos. Da gibt es seit ca 10 Jahren haufenweise Artikel und auch wissenschftliche Studien dazu. Tenor: Es bewirkt genau das Gegenteil, nämlich das ein Mann weniger aggressiv wird, eher sogar sozialer und kooperativer.

Ich kenn die Artikel, und ich weiß auch, dass sie wissenschaftlich teilweise umstritten sind. Wenn von Molch bis zur Meerkatze dieses Hormon einen die Dominanz und die Aggressivität fördert... warum sollte der Mensch unter allen Tetrapoden eine Ausnahme bilden? Die positiven Effekte können ja trotzdem wirksam sein. Außerdem wurde zumindest eine Studie, die ich kurz vorm schreiben noch einmal nachgegoogelt habe, an Frauen durchgeführt.

Anyway an sich ging es mir eh um die anderen Punkte: "Frauen sind in ihrem Verhalten primitiver," und "früher waren Männer kindermordende Monster," die ich so nicht stehen lassen wollte. Und nicht als richtig ansehe.

[Two-Tone]

Ich stimme weder dem zu was du implizierst "Frauen verhalten sich primitiver als Männer" noch dem das Männer früher Kinder totschlagende Monster waren. Dafür hat sich nämlich die Evolution zum Glück auch was ausgedacht: Testosteron im Übermaß wirkt sich negativ auf deine Attraktivität aus und schreckt eher ab. Lässt dich aggressiv und einschüchternd wirken. Und somit hat es dann auch negative Konsequenzen auf dein Dating leben. Demnach hat die Evolution selbst dafür gesorgt, dass nicht zu viele Kinder totschlagende Männer unterwegs sind.

Wie lässt sich dieser genetische Nachteil überdecken? Muss man ja, eine Art Maskerade, und Natürlichkeit und Authentizität verschleiern. Damit auch "totschlagende Männer" Erfolg im Dating haben?

[Mefi]

Wie lässt sich dieser genetische Nachteil überdecken? Muss man ja, eine Art Maskerade, und Natürlichkeit und Authentizität verschleiern. Damit auch "totschlagende Männer" Erfolg im Dating haben?

Naja die Produktion von Testosteron ist ja nicht nur reine Genetik. Wenn man zu den Schluss kommt, das es daran liegen könnte, kann man auch einfach ne Tonne Leinsamen, zu sich nehmen, weniger Sport machen, mehr Fett ansetzen und das Problem löst sich von alleine

Ich glaube aber, dass es früher wie heute eher selten vorkommt, dass jemand einen übertriebenen Testosteron Haushalt besitzt, dass sich das signifikant negativ auf sein Dating Leben auswirkt.

War einfach ein kleiner Strohmann für den "sind primitiver" Seitenhieb.