Das hat sie doch an anderer Stelle schon mehrfach ausfürchlich geschrieben.
Da hast Du Dich dann anschließend darüber aufgeregt, dass sie behauptet hat, dass alles an einem selbst liegt.
Das hat sie doch an anderer Stelle schon mehrfach ausfürchlich geschrieben.
Sicherlich bekomme ich das hin. Aber ob es mir auch hilft? Vielleicht ziehe ich daraus aber auch die falschen Schlüsse.
Sie hat an anderer Stelle geschrieben, dass sie sich Männern geöffnet hat, die ihr Interesse signalisiert haben, die sie vorher nicht als für sich interessant wahrgenommen hat.
Weil Du hier häufiger die Aussagen anderer Menschen verdrehst und Dich dann hinterher darüber aufregst. Das ist hauptsächlich schlecht für Deine eigenen Emotionen.
Warum auch? Das hat für jeden anderen - auch dich - bestenfalls anekdotischen Wert.
Damit drückst du genau dasselbe aus, was ich die ganze Zeit sagen möchte.
Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Was mir manchmal hilft wenn ich zum Beispiel über andere Menschen und ihre Beweggründe nachdenke, wenn es darum geht herauszufinden was sie mir eigentlich sagen wollen und ich negative Dinge hineininterpretiere ist mich daran zu erinnern das ich nicht weiß was die Person wirklich denkt und wie sie sich grade fühlt und es immer besser ist Dinge offen anzusprechen anstatt Vermutungen anzustellen und eventuell falsche Schlüsse zu ziehen.
Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Vorallem kann man andere Menschen und was sie sagen, tun, denken und fühlen nicht kontrollieren.
Sie ist ja auch direkt auf Angriff gegangen. Warum schrieb sie nicht, dass sie keine Zeit hat und sich irgendwann mal meldet. Es kam ja nur direkt die Anschuldigung, ich würde sie als Psychotherapeutin missbrauchen wollen. Und sie war ja schon das ganze halbe Jahr davor immer so abweisend, wenn ich davon gesprochen habe, textete mich aber immer mit ihren Männergeschichten voll.Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Als Beispiel mal deine Freundin die sich nicht mit dir über deine AB-Problematik unterhalten wollte. Aber anstatt nachzufragen warum denn nicht oder was denn grade so bei ihr abläuft, vielleicht hatte sie ja grade selber wieder sehr viel Stress auf der Arbeit oder hat sich Gedanken um ganz andere Dinge gemacht und wenig Zeit, hast du dich entschieden ihr mal so richtig einen reinzuwürgen. Aber das Prinzip „wie du mir so ich dir“ (und in dem Fall sogar eher doppelt „so ich dir“) führt nur dazu das sich am Ende beide schlecht fühlen.
Womit deine Frage beantwortet ist.Maverick hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 09:25Damit drückst du genau dasselbe aus, was ich die ganze Zeit sagen möchte.
Wenn Finnlandfreundin auf die Frage von Seb-X nur über ihr Ergebnis/ihren Erfolg berichtet, ist das für uns "wertlos", weil wir nur aus dem Weg zum Erfolg lernen können, nicht aber von der Benennung des Erfolges.
Natürlich hat Finnlandfreundin andere Probleme als wir. Gegebenfalls kann man aber von ihrem Bericht, was sie gedanklich verändert hat, auch selbst etwas mitnehmen.
Für mich war ihre Antwort so, als würde ein Schüler, der in Mathe schlecht ist, fragen:
"Ich weiß einfach nicht, wie ich diese Aufgabe lösen soll. Ich bekomme dieses Zahlenwirrwar in meinem Kopf einfach nicht beseitigt."
Worauf dann sein Mitschüler antwortet:
"Du musst nur mal das Zahlenwirrwar auflösen. Ich dachte zuerst, x wäre 50, habe dann aber festgestellt, dass es 30 ist und bin so zum Ergebnis gekommen."
Hoppala hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 10:14 Wenn dir Herr Lehrer die Rechenregel erklärt für 2+2 erklärt, wirst du auf die Frage nach dem Rechenweg wieder nur die Rechenregel bekommen. Wobei 2+2 immerhin noch objektivierbar ist, im Unterschied zu deinem oder meinem oder Finnlandfreundins innerem Erleben.
Deswegen habe ich ja auch die Nachfragen an Finnlandfreundin gestellt, um diesen Lösungsansatz vielleicht erkennen zu können.
Menschen kommunizieren ja nicht immer offen was sie in jedem Moment bewegt und antreibt. Warum sie so reagiert haben und Dinge gesagt und getan haben. Manchmal wissen sie es auch selber nicht so ganz, denke ich und sie sagen dann Sachen die sie eigentlich gar nicht so gemeint haben und hinterher bereuen. Deswegen kommt es ja auch ständig zu Missverständnissen in unserer Kommunikation, weil uns Informationen fehlen oder sie uns vorenthalten werden.Maverick hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 09:31Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Vorallem kann man andere Menschen und was sie sagen, tun, denken und fühlen nicht kontrollieren.
Aber es würde helfen, wenn andere Menschen das kommunizieren würden. Am Beispiel meiner früheren Freundin wäre es hilfreich gewesen, wenn sie geschrieben hätte, dass sie aktuell viel Stress hat und sich deswegen nicht damit befassen mag/kann, statt mir vorzuwerfen, ich würde sie als Psychotherapeutin missbrauchen wollen.
Sie ist ja auch direkt auf Angriff gegangen. Warum schrieb sie nicht, dass sie keine Zeit hat und sich irgendwann mal meldet. Es kam ja nur direkt die Anschuldigung, ich würde sie als Psychotherapeutin missbrauchen wollen. Und sie war ja schon das ganze halbe Jahr davor immer so abweisend, wenn ich davon gesprochen habe, textete mich aber immer mit ihren Männergeschichten voll.Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Als Beispiel mal deine Freundin die sich nicht mit dir über deine AB-Problematik unterhalten wollte. Aber anstatt nachzufragen warum denn nicht oder was denn grade so bei ihr abläuft, vielleicht hatte sie ja grade selber wieder sehr viel Stress auf der Arbeit oder hat sich Gedanken um ganz andere Dinge gemacht und wenig Zeit, hast du dich entschieden ihr mal so richtig einen reinzuwürgen. Aber das Prinzip „wie du mir so ich dir“ (und in dem Fall sogar eher doppelt „so ich dir“) führt nur dazu das sich am Ende beide schlecht fühlen.
Da braucht sie sich ja nicht wundern, wenn sowas kommt. Hätte sie mir normal geschrieben, hätte ich nicht so reagiert.
Entschuldigung angenommen.Maverick hat geschrieben: ↑14 Jun 2022 19:19
Ich wollte nicht das, was du erreicht hast, abwerten. Seb-X hatte gefragt, was man empfehlen kann, damit die Grübeleien aufhören, weil es bei ihm keinen Ausschalter gebe.
Darauf schriebst du dann, dass man die Grübeleien bei Seite schieben müsse und berichtetest von deinem Ergebnis/deinem Erfolg.
Das wollte ich dir keinesfalls madig machen und es sollte nicht so rüberkommen, als dass ich dir das Glück nicht gönnen würde, ...
Hilfreich wäre für mich nach deiner Aussage "Die Grübeleien einfach bei Seite schieben" gewesen, wie du konkret es geschafft hast, deine Grübeleien, "dass jemand überhaupt Interesse an mir haben könnte und dann auch noch freiwillig mit mir sexuell aktiv werden will", bei Seite zu schieben. Und wie hast du es dadurch geschafft, auch die Männer zu erkennen, die du dir nicht ganz in deinen Träumen wünschst?
Denn so wirkte dein nur vom Ergebnis berichtender Beitrag (ich schreibe jetzt in der Ich-Botschaft) auf mich, als würdest du mit deinem Erfolg prahlen. Und das hat mich - wahrscheinlich habe ich das wieder völlig falsch interpretiert- getriggert.
Ich hätte nicht direkt wieder mit Kanonen auf Spatzen schießen dürfen und bitte dafür um Entschuldigung. Ich hätte direkt die Fragen stellen sollen, die ich hier gestellt habe.
Ja, bei mir und das hatte mich sehr verletzt. Nur weil man was geschafft hat, und ja auch etwas stolz ist, wird es als leicht abgetan. Dass nichts leicht war, wird garnicht in Betracht gezogen.
Mittlerweile hat sie es nochmal beschrieben und mit Beispiel unterlegt.
Das richtige Mindset kann aber durchaus dazu beitragen, dass man weniger grübelt. Habe ich beispielsweise morgen etwas zu erledigen und rede mir die ganze Zeit ein, dass das ganz schlimm wird und ich das nicht schaffen werde, dann grübel ich die ganze Zeit darüber und fühle mich schlecht. Sage ich mir aber, dass es gut gehen wird und ich das schon schaffen werde, habe ich ein deutlich besseres Gefühl und neige weniger dazu zu grübeln.Sternenwanderer hat geschrieben: ↑15 Jun 2022 08:07 Das ganze hat nichts mit Mindset zu tun aus meiner Sicht. Ein Mindset ist ja eine gewisse Einstellung. Aber Grübeln ist eine Eigenschaft, eine Neigung die man hat.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Mir hat das auch sehr geholfen, dass ich mir bewusst mache, wenn ich wieder anfange zu grübeln. Am Anfang klappt das noch nicht so gut, aber mir ein bisschen Übung klappt es immer besser. Mittlerweile merke ich sehr schnell, wenn ich wieder anfange negativ zu denken und kann das stoppen, indem ich mir sage: "Jetzt denkst du ja schon wieder negativ! Hör auf damit!"Wenn man mal wieder dem Grübeln verfällt hilft es auch sich dessen bewusst zu werden und es als solches zu erkennen, dass man sich grade wieder in dieser Abwärtsspirale aus negativen Gedanken befindet die sich immer im Kreis drehen und man aus Erfahrung weiß das es einen nicht weiterbringt. Dann kann man versuchen sich mit Dingen abzulenken die einem Spaß bringen und einen ein wenig auf andere Gedanken bringen.
Sorry, dein Beitrag hat bei mir den Eindruck erweckt, als wenn du anderen ihr Glück nicht so wirklich gönnen würdest und neidisch darauf wärst. Nichts für ungut.Maverick hat geschrieben: ↑14 Jun 2022 19:19 Das wollte ich dir keinesfalls madig machen und es sollte nicht so rüberkommen, als dass ich dir das Glück nicht gönnen würde, wie Einsamkeit ist doof es hier bezeichnet:
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: ↑14 Jun 2022 16:44 Ich finde es eigentlich schade, dass man anderen sein Glück nicht gönnt. Auch wenn man es selber vielleicht noch nicht erreicht hat.
Hier wird niemand beschuldigt oder in Frage gestellt.
Es ist der subjektive Eindruck eines Users, über den subjektiven Eindruck eines anderen Users, über den subjektiven Eindruck des Mannes aus der SHG, über eine Therapiesitzung und ihre Auswirkungen. Und das hier:Pegasus_m_OWL hat geschrieben: ↑22 Jun 2022 21:52Hier wird niemand beschuldigt oder in Frage gestellt.
Es ist eine rein objektive Wiedergabe einer erlebten Situation.
Daher sind solche Kommentare nicht angebracht.
Außerdem weißt du gar nichts über die Situation und die Personen an sich, eh du hier solche Urteile schreibst.
Also hör auf mit solchen Vorwürfen oder Kommentaren.
Wer weiß, wo du schon einen Schuldigen für deinen Kummer gesucht hast.
lese ich durchaus als eine Anschuldigung an den Therapeuten. Ob sich darin wie Wahrheit widerspiegelt, oder ob der Klient "nach einem Schuldigen gesucht hat" weiß ich nicht, das weiß Nevin nicht, und das weißt auch du nicht, denn wir alle kennen die Geschichte nur in subjektiv verfälschter Form.Er ging damals zu einer Therapie, wo man ihm stets sagte, er solle am Ball bleiben mit der Suche. Daraus konnte man den Schluss ziehen-nicht nur ich alleine, sondern eine Menge andere Personen-dass er in dieser psychologischen Behandlung mehr oder weniger kaputt geredet wurde.