unglaublich - bin immer wieder entsetzt über die Spezies Mensch.Klingel hat geschrieben: ↑01 Jun 2022 20:50 Ich habe letztes Jahr als ich 38 Jahre alt war auf Facebook in der Gruppe für Jobsuche meine Anzeige geschrieben, dass ich einen anderen Job suche, 38 bin, keine Kinder habe und ledig bin.... Darauf hat drunter eine Frau kommentiert was ich denn für eine Frau bin die mit 38 Jahren keine Kinder hat und keinen Mann hat, dass etwas mit mir nicht stimmt usw.... Ich hab meine Jobanzeige gelöscht und war fertig, total traurig, ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen....
Dabei hat sie sich gar nicht gedacht dass es auch Menschen gibt die so sind wie ich - ein AB wegen schlechter Erfahrung, sehr konservativer Erziehung die mein Leben zerstört haben....
Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
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Ohne sie wärst du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr!
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Rückfrage:
die derzeit 7 Milliarden-köpfige Menschheit verbraucht "1,74 Erden"
DAUERHAFT können auf diesem Planeten also rund 4 Milliarden Menschen leben
(und davon 1 Mrd. auf westlichem Level, und 3 Mrd. ressourcenschonender in Schwellen- und "Entwicklungsländern"!)
Was für VERANTWORTUNGSLOSE EGOMANEN verweigern sich der notwendigen Bevölkerungsreduzierung und setzen Kinder in unsere Wohlstands- = Ressourcenverprassungs-Gesellschaft, die ja in ihrem zukünftigen Leben dazu beitragen werden, den "ökologischen Fußabdruck" der Menschheit weiter zu vergrößern?!
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Einige Mitglieder hier im Forum zum Beispiel.time4change hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 10:58 Was für VERANTWORTUNGSLOSE EGOMANEN verweigern sich der notwendigen Bevölkerungsreduzierung und setzen Kinder in unsere Wohlstands- = Ressourcenverprassungs-Gesellschaft, die ja in ihrem zukünftigen Leben dazu beitragen werden, den "ökologischen Fußabdruck" der Menschheit weiter zu vergrößern?!
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
welche aber wohl keine Kinderlosen generell oder speziell sobald 38-Jährig blöd anmachen?
also NICHT Adressat der oben formulierten Rückfrage sind
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Von wem soll die Zukunft der Menschheit gesichert werden, wenn nicht von ihren Kindern?time4change hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 10:58Rückfrage:
die derzeit 7 Milliarden-köpfige Menschheit verbraucht "1,74 Erden"
DAUERHAFT können auf diesem Planeten also rund 4 Milliarden Menschen leben
(und davon 1 Mrd. auf westlichem Level, und 3 Mrd. ressourcenschonender in Schwellen- und "Entwicklungsländern"!)
Was für VERANTWORTUNGSLOSE EGOMANEN verweigern sich der notwendigen Bevölkerungsreduzierung und setzen Kinder in unsere Wohlstands- = Ressourcenverprassungs-Gesellschaft, die ja in ihrem zukünftigen Leben dazu beitragen werden, den "ökologischen Fußabdruck" der Menschheit weiter zu vergrößern?!
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Nur dann halt nicht von so vielen.Kleiner Mann hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 16:24 Von wem soll die Zukunft der Menschheit gesichert werden, wenn nicht von ihren Kindern?
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Demnach machen wir ja in Deutschland zumindest nichts falsch, bei unserer niedrigen Geburtenrate hier.NBUC hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 16:42Nur dann halt nicht von so vielen.Kleiner Mann hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 16:24 Von wem soll die Zukunft der Menschheit gesichert werden, wenn nicht von ihren Kindern?
Mit Rentnern und festgefahrenen Menschen wird die Menschheit mit Garantie nicht überleben und schon gar nicht vorankommen.
Dass die Bevölkerung (auch im Land) trotzdem wächst, ist nun wirklich nicht die Schuld der Bürger.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Alles eine Frage der Perspektive. Mir persönlich ist der Fortbestand der Menschheit als abstrakter Einheit vollkommen egal. M. E. wäre die Welt ohne Menschen weitaus besser dran, wenn wir uns Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Ressourcenverschwendung, Umweltverschmutzung und die daraus resultierenden Probleme wie Kriege, Ressourcenkämpfe, erzwungene Migration etc. mal ansehen. Ich habe nicht darum gebeten geboren zu werden, aber jetzt wo ich da bin, ist es meine einzige Aufgabe, mir ein Leben zu schaffen, in dem ich mich wohlfühle und anderen möglichst wenig schade. Eine darüber hinausgehende abstrakte Verantwortung für die Spezies Mensch lasse ich mir nicht aufbürden. Die Probleme der Menschheit sind hausgemacht, und wir sind m.E. inzwischen viel zu viele, um noch einen gemeinschaftlichen Weg finden zu können, mit den gegebenen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen. Mehr Kinder werden da auch nicht helfen, wie man an vielen Gesellschaften in Afrika und Asien sieht, in denen das Durchschnittsalter irgendwo zwischen 15 und 30 liegt und in denen trotzdem von Fortschritt nicht viel zu sehen ist, sondern der Kampf um Ressourcen jegliche Energie verschlingt. Darüber hinaus sollte man lieber selbst die Änderungen anpacken, die man sich wünscht, statt die Verantwortung auf die nächste Generation zu schieben, denn wenn die nächste Generation genauso handelt, ändert sich nie etwas. Die Forderung nach mehr Kindern wirkt auf mich immer etwas absurd. So als wäre jemand am Ertrinken und das Wasser stünde ihm bis zur Unterlippe, aber er schreit trotzdem danach auf keinen Fall Wasser abzuschöpfen, denn er könne ja verdursten. Sinkende Geburtenraten sind aus meiner Sicht das einfachste und am wenigsten Leid schaffende Mittel, den Planeten und die Menschheit dauerhaft zu entlasten, auch wenn es dadurch zeitweise zu gestörten Balancen im Generationenverhältnis kommt.Kleiner Mann hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 16:24
Von wem soll die Zukunft der Menschheit gesichert werden, wenn nicht von ihren Kindern?
Mit Rentnern und festgefahrenen Menschen wird die Menschheit mit Garantie nicht überleben und schon gar nicht vorankommen.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Muss da Kisuli zustimmen.Kisuli hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 18:19Die Forderung nach mehr Kindern wirkt auf mich immer etwas absurd. So als wäre jemand am Ertrinken und das Wasser stünde ihm bis zur Unterlippe, aber er schreit trotzdem danach auf keinen Fall Wasser abzuschöpfen, denn er könne ja verdursten. Sinkende Geburtenraten sind aus meiner Sicht das einfachste und am wenigsten Leid schaffende Mittel, den Planeten und die Menschheit dauerhaft zu entlasten, auch wenn es dadurch zeitweise zu gestörten Balancen im Generationenverhältnis kommt.Kleiner Mann hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 16:24
Von wem soll die Zukunft der Menschheit gesichert werden, wenn nicht von ihren Kindern? [...]
Das Problem ist halt auch der Fakor Zeit.
Die nächste Generation wird schlicht und ergreifend nichts mehr ausrichten können.
Ist ja jetzt schon fraglich, ob's überhaupt noch was bringt oder wir momentan als Spezies lediglich noch ein klein bissel an unserer B-Note feilen...
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Vgl. Art. 119 der Verfassung der Weimarer Republik (II. Hauptteil, 2. Abschnitt: "Das Gemeinschaftsleben"):
Die Ehe steht als Grundlage des Familienlebens und der Erhaltung und Vermehrung der Nation unter dem besonderen Schutz der Verfassung.
Zuletzt geändert von AviferAureus am 02 Jun 2022 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Tania hat geschrieben: ↑01 Jun 2022 22:43 (...) man sie in Krippe/Kindergarten/Hort/Freizeitzentrum bringt (Kosten werden bei Arbeitslosen meist übernommen), ihre einzige Mahlzeit die Schulverpflegung ist (ebenfalls meist staatlich gefördert) und die Horterzieherin die Hausaufgaben betreut, bevor die Kinder dann nach Hause gehen und vorm TV geparkt werden.
Und denkst du, das ist häufig, oder ist das eher eine Klischeefamilie für BILD oder das RTL2-Nachmittagsprogramm?
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Mir fallen spontan drei Familien ein, die das so handhaben. Also so ungefähr 5% der Familien, die ich kenne. Das ist nicht häufig, aber trotzdem zu viel.Reinhard hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 18:51Und denkst du, das ist häufig, oder ist das eher eine Klischeefamilie für BILD oder das RTL2-Nachmittagsprogramm?Tania hat geschrieben: ↑01 Jun 2022 22:43 (...) man sie in Krippe/Kindergarten/Hort/Freizeitzentrum bringt (Kosten werden bei Arbeitslosen meist übernommen), ihre einzige Mahlzeit die Schulverpflegung ist (ebenfalls meist staatlich gefördert) und die Horterzieherin die Hausaufgaben betreut, bevor die Kinder dann nach Hause gehen und vorm TV geparkt werden.
Und ich lebe nicht gerade in der Nähe eines sogenannten "sozialen Brennpunktes" ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
So einen Spruch musste ich mir von einer Studienkollegin auch mal anhören. Es scheint in der gehoben Einkommensklasse wohl schick zu sein mehrere Kinder zu bekommen, nur weil es zum guten Ton gehört oder gerade Hip ist.
Ich denke dafür sind die Kinderlosen mit Steuerklasse 1 kräftig am Zahlen. Ob das rausreißt weiß ich nicht. Wenn ich an letzten beiden Steuernachzahlungen für die Firma denke, habe ich glaube ich genug gezahlt. Ehrenamtlich habe ich viel geleistet, was ich mit Kindern und Familie nicht gekonnt hätte.
Ich habe die Zeit, die die Normalos teilweise in Familiengründung und Kinder investieren, in meine Karriere und am Ende meine Selbstständigkeit investiert.
Wenn ich sehe mit was sich meine bessere Hälfte teilweise wegen der Kinder rumschlagen muss, bin ich manchmal, dass ich keine Kinder habe.
Ich denke dafür sind die Kinderlosen mit Steuerklasse 1 kräftig am Zahlen. Ob das rausreißt weiß ich nicht. Wenn ich an letzten beiden Steuernachzahlungen für die Firma denke, habe ich glaube ich genug gezahlt. Ehrenamtlich habe ich viel geleistet, was ich mit Kindern und Familie nicht gekonnt hätte.
Ich habe die Zeit, die die Normalos teilweise in Familiengründung und Kinder investieren, in meine Karriere und am Ende meine Selbstständigkeit investiert.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Hallo,SchwarzeZeder hat geschrieben: ↑01 Jun 2022 00:46 Hallo zusammen,
In letzter Zeit bin ich ich öfters auf Threads in diversen Foren oder auf verschiedenen Nachrichtenseiten gestoßen, in denen hemmungslos über die "bösen Kinderlosen", die "dreckigen Egoistenschweine" hergezogen wurde, denen nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinn stünde, während sich die altruistischen Eltern um ihren Nachwuchs kümmerten.
Mich bekümmert das sehr. Das ist so ähnlich, als würde man über die "dreckigen Rollstuhlfahrer" herziehen, die egoistisch den Gehweg für sich beanspruchten, während andere mühselig gehen müssten.
Kennt das jemand? Kann das jemand nachvollziehen? Wie geht ihr damit um?
Viele Grüße
SchwarzeZeder
es gibt eine ganze Menge Dinge, in Form derer Du bereits "büßt" dafür, keine Kinder zu haben.
Du zahlst Deine Steuern in der höchsten Steuerklasse.
Du bekommst kein Kindergeld.
Du bekommst keine Elternzeit.
Du bekommst keine Geschenke von Kollegen anlässlich der Geburt eines Kindes.
Du kannst Dich nicht auf die Ferien der Kinder berufen, wenn es um Deinen eigenen Urlaub geht.
Du bekommst nie ermäßigten Eintritt für Familien.
Du hörst nie Dein Kind Dich zum ersten Mal "Papa" anreden.
Du hörst nie Dein Kind die ersten Worte vorlesen.
Du erlebst nicht, wie ein Kind geboren wird, sich aufsetzen kann, krabbeln, laufen lernt, sprechen, malen, ein richtiges Klo benutzen. Und tausende anderer Dinge.
Die Bemerkungen anderer, als Kinderloser wäre man sowas wie ein Schmarotzer, sind einfach eine Unverschämtheit. Ich fühle da total mit Dir.
Ich selbst halte mich inzwischen mit 50 für zu alt für das erste Kind und habe mich damit abgefunden, immer nur Fremden ein paar EUR zuzustecken, die gerade Eltern geworden sind.
MFGMitleser.
Wenn man darüber nachdenkt, kommt man eigentlich schon in den Himmel, wenn man geboren wird - Jim Lovell, Apollo 13 Astronaut
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Das stimmt schon, aber so gut wie alles was du aufzählst ist ja im Grunde nur ein Versuch die Nachteile des Elterndaseins einigermaßen zu kompensieren, finanziell und anderweitig.MFGMitleser hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 20:40 Hallo,
es gibt eine ganze Menge Dinge, in Form derer Du bereits "büßt" dafür, keine Kinder zu haben.
Was uns allen glaube ich gut tun würde, wäre eine grundsätzliche Toleranz der Kinderlosen und der Eltern füreinander. Klar gibt es auf beiden Seiten Menschen die es für nötig halten werden die jeweils anderen mit bescheuerten Argumenten herabzusetzen, vielleicht auch weil man sich der Nachteile des eigenen Lebens sehr deutlich bewusst ist, und sich einreden muss man sei dennoch auf dem "besseren" Weg gelandet, egal ob freiwillig oder nicht.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Du gibst echt Fremden Geld? Ich habe früher auch für mir fremde bzw. mir nicht nahestehende Personen in der Abteilung zur Hochzeit oder zur Geburt etwas dazugegeben.MFGMitleser hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 20:40 Ich selbst halte mich inzwischen mit 50 für zu alt für das erste Kind und habe mich damit abgefunden, immer nur Fremden ein paar EUR zuzustecken, die gerade Eltern geworden sind.
MFGMitleser.
Als für mich vor sechs Jahren zum berufsbegleitenden Bachelor-Abschluss in der Abteilung niemand sammelte, sondern nur von mir näherstehenden Personen etwas kam, habe ich das eingestellt.
Jetzt schenke ich nur noch Kollegen selbst etwas zur Hochzeit oder zur Geburt, wenn ich sie mag. Dann aber auch etwas mehr. Die freuen sich dann und dann ist das persönlicher.
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Naja, dass einzelne Personen hin und wieder mal austicken, wenn ihnen etwas über den Kopf steigt, kommt doch immer wieder mal vor. Aber am Tonfall des Artikels und an der (Nicht-)Reaktion des Freizeitparks sieht man doch, auf welcher Seite der Rest der Gesellschaft steht.SchwarzeZeder hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 21:34 Und so sieht's aktuell in den USA aus:
https://www.rtl.de/cms/mutter-fordert-n ... 76996.html
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
Bei diesem konkreten Artikel: Ja (vermutlich weil die Frau komplett einen an der Waffel hat). Aber gib mal „ discrimination against childless couples“ (ohne Anführungszeichen) in Google ein, da zeigt sich ein komplett anderes Bild (inklusive wissenschaftlicher peer-reviewter Artikel / Studien zum Thema, die das ganze Ausmaß aufzeigen).Obelix hat geschrieben: ↑03 Jun 2022 05:04Naja, dass einzelne Personen hin und wieder mal austicken, wenn ihnen etwas über den Kopf steigt, kommt doch immer wieder mal vor. Aber am Tonfall des Artikels und an der (Nicht-)Reaktion des Freizeitparks sieht man doch, auf welcher Seite der Rest der Gesellschaft steht.SchwarzeZeder hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 21:34 Und so sieht's aktuell in den USA aus:
https://www.rtl.de/cms/mutter-fordert-n ... 76996.html
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Re: Kinderlose = asoziale Egoistenschweine
In Wahrheit sind Kinderlose altruistisch, weil sie auf den Klimawandel Rücksicht nehmen. Weil jeder Mensch Resourcen verbraucht und durch die Nichtzeugung verzichtet er uneigennützig auf die positiven Emotionen eines Kindes (sagen wir das freudestrahlende Kind, das auf einen zurennt und "Papa, Papa" ruft o.ä.) zu Gunsten der Umwelt. Außerdem bekommt er kein Kindergeld und zahlt höhere Steuern.
Mir begegnete eine solche Familie in einem McDonalds-Restaurant. Mir taten die Kinder furchtbar leid, weil beide Eltern gleichermaßen unfreundlich waren. Ich frage mich, wie die beiden Eltern sich kennengelernt haben und warum sie auf die Idee kamen, zu heiraten und Kinder zu zeugen. Beide hatten weder guten Charakter noch gutes Aussehen.Tania hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 19:34Mir fallen spontan drei Familien ein, die das so handhaben. Also so ungefähr 5% der Familien, die ich kenne. Das ist nicht häufig, aber trotzdem zu viel.Reinhard hat geschrieben: ↑02 Jun 2022 18:51Und denkst du, das ist häufig, oder ist das eher eine Klischeefamilie für BILD oder das RTL2-Nachmittagsprogramm?Tania hat geschrieben: ↑01 Jun 2022 22:43 (...) man sie in Krippe/Kindergarten/Hort/Freizeitzentrum bringt (Kosten werden bei Arbeitslosen meist übernommen), ihre einzige Mahlzeit die Schulverpflegung ist (ebenfalls meist staatlich gefördert) und die Horterzieherin die Hausaufgaben betreut, bevor die Kinder dann nach Hause gehen und vorm TV geparkt werden.
Und ich lebe nicht gerade in der Nähe eines sogenannten "sozialen Brennpunktes" ...
Zuletzt geändert von Leibesfrucht am 03 Jun 2022 08:47, insgesamt 1-mal geändert.