Depressionen

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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 29 Mai 2022 12:58 Hätte denn nicht die Möglichkeit bestanden, dass du Mittags eine Runde spazieren gegangen wärst und dafür dann Abends die Zeit dran gehangen hättest?
Grundsätzlich ist der Ratschlag ja nicht falsch, dass man rausgehen soll, allerdings muss dafür natürlich auch Zeit sein. Und Abends im dunklen raus gehen, nützt der Psyche dann nicht mehr so viel, wie am Tage.


Die Möglichkeit hätte bestanden. Jedoch mit der Konsequenz, dass ich dann hinten raus länger hätte arbeiten müssen. Mit dem Arbeitszeitgesetz (11 Stunden Pause zwischen Arbeitstagen) hätte ich dann am nächsten Tag aber erst später anfangen dürfen - das wird bei uns kontrolliert. Das hätte sich mit der Zeit dann ja immer weiter nach hinten raus verlagert.

Zudem wollte ich irgendwann auch mal Feierabend haben. Ich konnte kaum noch abschalten, weil ich nur eine 35-qm-Wohnung habe und ich die Arbeit mittlerweile immer mit meiner Wohnung verbinde. Ich wollte dann nicht das Gefühl haben, fast bis zum Schlafengehen jeden Tag zu arbeiten.

Mittlerweile hat sich das ja auch wieder beruhigt und die Arbeit wird normal verteilt. Es war halt im Lockdown so hart.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 29 Mai 2022 12:58 Hast du dich denn bei deinen Kollegen zwischendurch gemeldet, sie gefragt, wie es ihnen geht? Also nicht dienstlich, sondern privat.


Ich habe das anfänglich gemacht und dann auch einfach mal so angerufen, ohne eine berufliche Frage zu haben. Aber es kam halt nie mal ein Anruf zurück und ich hatte das Gefühl, das war einseitig. Die anderen Kollegen untereinander haben aber auch nicht privat untereinander telefoniert. Zumindest wirkte das so in den Konferenzen.

Dann habe ich das irgendwann gelassen weil ich dachte, dass sie das unter Umständen sogar nervt. Denn während dieser Telefonate konnten sie ja nicht arbeiten.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 29 Mai 2022 12:58 Das ist natürlich nicht schön. Geleistete Überstunden sollten natürlich schon irgendwann mal beglichen werden. Sei es in Form von Freizeit oder eben finanziell.
Mittlerweile konnte ich die alle abfeiern und habe immer mal zwei Stunden früher Schluss gemacht. Aber ich hätte halt mal im Lockdown die Zeit zum Abschalten gebraucht.
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Re: Depressionen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Maverick hat geschrieben: 29 Mai 2022 17:00 Zudem wollte ich irgendwann auch mal Feierabend haben. Ich konnte kaum noch abschalten, weil ich nur eine 35-qm-Wohnung habe und ich die Arbeit mittlerweile immer mit meiner Wohnung verbinde. Ich wollte dann nicht das Gefühl haben, fast bis zum Schlafengehen jeden Tag zu arbeiten.
Das verstehe ich. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass im Falle von Home-Office die Grenze zwischen Privat- und Arbeitsleben verschwimmt. Zumindest dann, wenn man zu Hause nicht den Luxus eines Arbeitszimmers hat.
Mittlerweile hat sich das ja auch wieder beruhigt und die Arbeit wird normal verteilt. Es war halt im Lockdown so hart.
Der Lockdown war eine total neue Erfahrung und viele wussten damit auch irgendwie nicht so richtig umzugehen.
Ich habe das anfänglich gemacht und dann auch einfach mal so angerufen, ohne eine berufliche Frage zu haben. Aber es kam halt nie mal ein Anruf zurück und ich hatte das Gefühl, das war einseitig. Die anderen Kollegen untereinander haben aber auch nicht privat untereinander telefoniert. Zumindest wirkte das so in den Konferenzen.
Ok, da hätte ich mich nachher auch nicht mehr gemeldet, wenn das nur eine einseitige Sache ist. Da die anderen Kollegen untereinander offenbar auch nicht privat miteinander kommuniziert haben, kannst du zumindest davon ausgehen, dass es nicht an dir liegt.
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Hoppala hat geschrieben: 29 Mai 2022 12:32 Die teils schon zu Beginn der Pandemie von einigen herbeitheopretisiertre Hoffnung auf eine solidarischere Gesellschaft ist zwar schön, aber meines Erachtens unrealitisch, solange wir das Wirtschaftssystem und globale Machtsystem haben, das wir eben haben.

Für den Einzelnen negativ Betroffenen heißt das: schaffst du es nicht, Gleichgesinnte zu finden/zu versammeln, hast du nicht viel Unterstützung zu erwarten und musst dich erst Recht allein durchkämpfen. 9€-Ticket für 3 Monate, das ist die Größenordnung.
Das ist auch das, was bei mir diese Verbitterung auslöst. Mir wurde fast zwei Jahre gesagt, ich solle mit den Kranken, älteren Menschen (das waren die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen), Eltern im Home-Office kombiniert mit Home-Schooling (die Mehrarbeit im Unternehmen) solidarisch sein.

Zu mir war aber niemand solidarisch und hat mal angerufen, mich seelisch unterstützt etc.

Das hat mein Misstrauen gegenüber anderen Menschen noch weiter bestärkt.
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:03 Das ist auch das, was bei mir diese Verbitterung auslöst. Mir wurde fast zwei Jahre gesagt, ich solle mit den Kranken, älteren Menschen (das waren die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen), Eltern im Home-Office kombiniert mit Home-Schooling (die Mehrarbeit im Unternehmen) solidarisch sein.

Zu mir war aber niemand solidarisch und hat mal angerufen, mich seelisch unterstützt etc.

Das hat mein Misstrauen gegenüber anderen Menschen noch weiter bestärkt.
Jetzt stel dir mal vor, außerdem ist dein ganzes Einkommen weg, dein Job, es ist unklar, ob es den nach der Pandemie überhaupt noch gibt und wenn ja in welcher Form, und die mickrige "Soforthilfe" sollst du nun auch zurückzahlen, mit Zinsen übrigens :-)
Ist nicht unrealistisch. My life. Und ich kenne andere, denen es ebenso ergangen ist.

Aber verbittert? Nein. Bitterkeit tut einem nur selbst nicht gut. Da haut man sich selbst noch mal extra eins in die Fresse.

Enttäuschung, ja sicher. aber daraus lernt man.

Warum ich miisstrauisch werden sollte, weil sich jemand nicht um mich kümmert oder bemüht, weiß ich nicht. Die generellen Probleme wurden ja nicht von jemand speziell dafür geschaffen, mich über den Tisch zu ziehen. It's the system, dude ;-) Die Menchen sind ganz anders - sofern sie nicht glauben, dass das System unveränderbar sei. Was bedeutet: man sollte persönliche Beziehungen zu Menschen aufbauen, und sich dabei möglichst Null ums "System" kümmern = was andere für gut und richtig halten.

Solidarität mit Kranken, älteren Menschen, allen schwer Geplagten ist übrigens immer gut. Da hat mich gewundert, warum das nun ausgerechnet während der Pandemie so ein Thema war.. Zeigt eher, wie defizitär "das System" ist.

Materiell geht es dir doch einigermßen gut? Dann hast du schon mal eine riesige, existenzbedrohende Baustelle weniger, die viele noch zusätzlich belastet. Körperlich auch soweit fit? Noch eine riesige Baustelle weniger.
Dass du darüber hinaus alleingelassen warst, ist maximal doof. Aber auch kein Grund, genau das anderen zu verweigern Im Gegenteil: du merkst doch selbst, wie doof es ist, wenn da fehlt. Das wird für dich nicht besser,wenn es anderen schlechter geht.

Und du hast anscheinend genug Income und Gesundheit, um auch etwas davon zu teilen?

Ganz offen: was du im Forum so schlderst, bietet ne Menge Stoff für Therapie. Und die kann helfen: wenn du ihr die erforderlichen Gelegenheiten und Chancen gibst.
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Warum ich miisstrauisch werden sollte, weil sich jemand nicht um mich kümmert oder bemüht, weiß ich nicht.


Die Mehrheit der Bevölkerung hat bei den letzten Wahlen Parteien bestätigt, die mir meine Lebensfreude, sozialen Kontakte, Freizeitaktivitäten beraubt und mich zuhause eingesperrt haben. Gleichzeitig war es mir zeitweise noch verboten, meine eigenen Eltern zu besuchen. Besuche beim Ehegatten waren aber erlaubt. Warum soll ich noch Vertrauen zu Menschen haben, die die Politik gut finden, die mich komplett fertig gemacht hat.
Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Die generellen Probleme wurden ja nicht von jemand speziell dafür geschaffen, mich über den Tisch zu ziehen. It's the system, dude ;-) Die Menchen sind ganz anders - sofern sie nicht glauben, dass das System unveränderbar sei. Was bedeutet: man sollte persönliche Beziehungen zu Menschen aufbauen, und sich dabei möglichst Null ums "System" kümmern = was andere für gut und richtig halten.


Aber die Mehrheit der Menschen findet das System ja gut, was mich wochenlang alleine in meiner Wohnung hat hängen lassen. Was will ich mit solchen Menschen anfangen?

Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Materiell geht es dir doch einigermßen gut? Dann hast du schon mal eine riesige, existenzbedrohende Baustelle weniger, die viele noch zusätzlich belastet. Körperlich auch soweit fit? Noch eine riesige Baustelle weniger.
Dass du darüber hinaus alleingelassen warst, ist maximal doof. Aber auch kein Grund, genau das anderen zu verweigern Im Gegenteil: du merkst doch selbst, wie doof es ist, wenn da fehlt. Das wird für dich nicht besser,wenn es anderen schlechter geht.


Aber ich will nicht mit Menschen Gutfreund sein und jetzt gemeinsam feiern, die mich alleingelassen haben. Ich bin denen doch komplett egal.
Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Und du hast anscheinend genug Income und Gesundheit, um auch etwas davon zu teilen?


Warum soll ich mit anderen Menschen noch etwas teilen? Mir hat auch zwei Jahre lang kaum jemand Zeit mit mir geteilt, als ich sie gebraucht hätte. Im Gegenteil. Einladungen von mir hat man gerne eingenommen und mich Idioten kochen lassen. Auf angekündigte Gegeneinladungen warte ich heute noch.
Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Ganz offen: was du im Forum so schlderst, bietet ne Menge Stoff für Therapie. Und die kann helfen: wenn du ihr die erforderlichen Gelegenheiten und Chancen gibst.
Ich glaube nicht, dass es hilft. Dafür ist mein Vertrauen nachhaltig zerstört. Und auch der Therapeut oder die Therapeutin wird sich wahrscheinlich meines Leides ergötzen. Schließlich haben diese zu hoher Wahrscheinlichkeit ja auch Parteien gewählt, die das alles so wollten. Warum soll ich da Vertrauen in die Therapie haben?
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57 Aber die Mehrheit der Menschen findet das System ja gut, was mich wochenlang alleine in meiner Wohnung hat hängen lassen.
Wie kommst du drauf?
Die Leute machen sehr vieles klaglos mit, das ist richtig. Gut fanden und finden es die wenigstens. Dass die Leut nicht stetig lauthals protestieren (außer die ganz Abgedrehten, denen man auch gern mal etwas Hausarrest und Internetentzug verrordnen würde), ist eher das Problem.
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57
Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Materiell geht es dir doch einigermßen gut? Dann hast du schon mal eine riesige, existenzbedrohende Baustelle weniger, die viele noch zusätzlich belastet. Körperlich auch soweit fit? Noch eine riesige Baustelle weniger.
Dass du darüber hinaus alleingelassen warst, ist maximal doof. Aber auch kein Grund, genau das anderen zu verweigern Im Gegenteil: du merkst doch selbst, wie doof es ist, wenn da fehlt. Das wird für dich nicht besser,wenn es anderen schlechter geht.

Aber ich will nicht mit Menschen Gutfreund sein und jetzt gemeinsam feiern, die mich alleingelassen haben. Ich bin denen doch komplett egal.
Derzeit scheinen sie dir komplett egal zu sein. Bzw. ablehnenswert.
Wenn du die Leute nicht magst, wird es schwer mit Gesellschaft finden ...
Du wirst mit dem auskommen müssen, was verfügbar ist.
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57 Warum soll ich mit anderen Menschen noch etwas teilen?
Okay, andeme Punkt bist du mich los. Mit verbitterten, gut situierten, körperlich fitten, überzeugten Egoisten gebe ich mich nicht freiwillig ab.
Mit deiner Einstellung sorgst du selbst dafür, dass außer dirr niemand für dich da ist. Andere Faktoren kommen bei dir sicher erschwerend hinzu - das ist aber egal, bei diesem Mindset.
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57 Warum soll ich da Vertrauen in die Therapie haben?
Vergiss es.
Macht dich das glücklicher?

Danke für den Austausch.
Melde dich gern wieder, wenn du deinen Wohlstand nicht mehr festklammerst.
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 15:10 Okay, andeme Punkt bist du mich los. Mit verbitterten, gut situierten, körperlich fitten, überzeugten Egoisten gebe ich mich nicht freiwillig ab.
Mit deiner Einstellung sorgst du selbst dafür, dass außer dirr niemand für dich da ist. Andere Faktoren kommen bei dir sicher erschwerend hinzu - das ist aber egal, bei diesem Mindset.


Ob unbewusst oder bewusst. Du missverstehst meinen Beitrag hier. Ich spende regelmäßig an den örtlichen Tierschutz, ein deutsches Waisenprojekt in Südafrika (natürlich für südafrikanische Kinder) und eine Organisation die deutsche Kinder (oder besser Kinder und Jugendliche in Deutschland) mit Grips in prekären Familienverhältnissen zum Studium ermutigt und sie fördert.

Es geht mir aber grundsätzlich um die Frage, was ich mit der Gesellschaft noch teilen soll. Sie hat mit mir ja auch nichts geteilt. Um alles muss ich mich hier noch selbst aktiv kümmern.

Noch ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis. Über Urlaubspostkarten freut man sich riesig und wenn ich mal keine schicke, kommen Kommentare.

Aber bekomme ich mal eine Postkarte zurück oder zumindest per E-Mail ein Urlaubsfoto geschickt? Nein.

Warum soll ich also noch etwas teilen?
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Re: Depressionen

Beitrag von Pegasus_m_OWL »

Karl von Kirsche hat geschrieben: 28 Mai 2022 13:01 Das Einzige, was bei mir dauerhaft geholfen hat, ist Ausdauertraining. Dazu habe ich mir Anfang 2013 einen Heimtrainer zugelegt. Völlig untrainiert angefangen, radle ich jetzt jeden Tag 60 Minuten und lege zwischen 40 und 42 Kilometer zurück. Was auch immer in dem ausgeschütteten Hormoncocktail drin ist, zumindest bei mir wirkt es, ist aber sicher keine Methode, die bei allen und bei jeder Depressionsform anschlägt.
Ich gehe mittlerweile auch immer gerne einen bestimmten Spazierweg in der Natur. Dieser liegt auch in einer anderen Stadt, wo man niemanden kennt bzw. auch mal von dem ganzen Alltag mit seinen Tätigkeiten und Personen abzuschalten und sich zurückzuziehen kann.
Das tut mir auch gut.
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Re: Depressionen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57
Die Mehrheit der Bevölkerung hat bei den letzten Wahlen Parteien bestätigt, die mir meine Lebensfreude, sozialen Kontakte, Freizeitaktivitäten beraubt und mich zuhause eingesperrt haben.
Hab ich was verpasst? Wann waren wir denn zu Hause eingesperrt? :gruebel: Ein Bekannter von mir war zur Zeit des Lockdowns in Spanien und da durfte man tatsächlich das Haus nur zum Einkaufen verlassen. Das wurde auch streng kontrolliert. Mein Bekannter ist mehrfach kontrolliert worden und musste dabei nachweisen, dass er gerade beim einkaufen war bzw. auf dem Weg dahin ist. Schönes Beispiel fürs eingesperrt sein ist auch gerade die Corona-Politik in China. Wir hier durften aber zu jeder Zeit, auch im Lockdown, das Haus verlassen! Von eigesperrt sein kann also keine Rede sein. :dont:
Gleichzeitig war es mir zeitweise noch verboten, meine eigenen Eltern zu besuchen. Besuche beim Ehegatten waren aber erlaubt. Warum soll ich noch Vertrauen zu Menschen haben, die die Politik gut finden, die mich komplett fertig gemacht hat.
Begeisterung kam wahrscheinlich bei den wenigsten auf, aber vielleicht waren sich doch die meisten im Klaren, dass es halt der einzige Weg war, dass nicht noch mehr Menschen an dem Virus sterben mussten.
Aber die Mehrheit der Menschen findet das System ja gut, was mich wochenlang alleine in meiner Wohnung hat hängen lassen. Was will ich mit solchen Menschen anfangen?

Ich glaube nicht, dass es hilft. Dafür ist mein Vertrauen nachhaltig zerstört. Und auch der Therapeut oder die Therapeutin wird sich wahrscheinlich meines Leides ergötzen. Schließlich haben diese zu hoher Wahrscheinlichkeit ja auch Parteien gewählt, die das alles so wollten. Warum soll ich da Vertrauen in die Therapie haben?
Irgendwie machen deine Aussagen den Eindruck, als würdest du es so empfinden, dass sich die ganze Welt gegen dich verschworen hat und nur das Ziel hat, dir dein Leben schwer zu machen. :gruebel:
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 30 Mai 2022 16:48
Hab ich was verpasst? Wann waren wir denn zu Hause eingesperrt?


Bundesnotbremse? Quarantäne als Kontaktperson, ohne infiziert gewesen zu sein?
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 30 Mai 2022 16:48 Begeisterung kam wahrscheinlich bei den wenigsten auf, aber vielleicht waren sich doch die meisten im Klaren, dass es halt der einzige Weg war, dass nicht noch mehr Menschen an dem Virus sterben mussten.


Aber warum durften sich Lebenspartner aus verschiedenen Haushalten treffen? Ich aber meine Eltern nicht? Brauchen Alleinlebende keine Kontakte? Sind sie egal?
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Re: Depressionen

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 17:07
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 30 Mai 2022 16:48
Hab ich was verpasst? Wann waren wir denn zu Hause eingesperrt?


Bundesnotbremse? Quarantäne als Kontaktperson, ohne infiziert gewesen zu sein?
Zu Hause eingesperrt heißt für mich aber, dass ich das Haus nicht verlassen darf. Das war aber zu keinem Zeitpunkt der Fall. Mal abgesehen, man war infiziert und musste in Quarantäne. Aber selbst im Lockdown durfte man raus, konnte Spazieren gehen, Fahrrad fahren oder sonst was machen.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 30 Mai 2022 16:48 Begeisterung kam wahrscheinlich bei den wenigsten auf, aber vielleicht waren sich doch die meisten im Klaren, dass es halt der einzige Weg war, dass nicht noch mehr Menschen an dem Virus sterben mussten.


Aber warum durften sich Lebenspartner aus verschiedenen Haushalten treffen? Ich aber meine Eltern nicht? Brauchen Alleinlebende keine Kontakte? Sind sie egal?
Nun, es waren und sind sicherlich nicht alle Entscheidungen nachvollziehbar. Warum sich Lebenspartner treffen durften, während man seine Eltern nicht besuchen durfte, erschliesst sich mir auch nicht so ganz. Unterm Strich kann man es drehen und wenden wie man will, so eine Pandemie ist einfach sch... :fluchen: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich möchte in dieser Situation nicht in der Lage der Entscheidungsträger sein. Zum einen ist es sehr schwer die richtige Entscheidung zu treffen und egal was man entscheidet, man macht es immer falsch. :fessel:
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 15:29 Es geht mir aber grundsätzlich um die Frage, was ich mit der Gesellschaft noch teilen soll. Sie hat mit mir ja auch nichts geteilt. Um alles muss ich mich hier noch selbst aktiv kümmern.
Wie ich dir am Beispiel Lauftraining schon dargestellt habe, ist deine Sichtweise völlig unrealistisch. Ohne die "Restgeselschaft" würdestdu hier ncht mal posten können. Du übersiehst das, weil du egoistisch denkst. Daran ändernj deine Spenden gar nichts. AUch Egoisten mögen Haustiere,solange die nicht stören

Willst du eine andere, solidarisichere Gesellschaft, musst du selbst damit anfangen.
Du forderst A und tust das Gegentil. Und damit noch weniger als die, die A nur ignorieren oder gar nicht auf dem Schrim haben.
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Re: Depressionen

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 18:12
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 15:29 Es geht mir aber grundsätzlich um die Frage, was ich mit der Gesellschaft noch teilen soll. Sie hat mit mir ja auch nichts geteilt. Um alles muss ich mich hier noch selbst aktiv kümmern.
Wie ich dir am Beispiel Lauftraining schon dargestellt habe, ist deine Sichtweise völlig unrealistisch. Ohne die "Restgeselschaft" würdestdu hier ncht mal posten können. Du übersiehst das, weil du egoistisch denkst. Daran ändernj deine Spenden gar nichts. AUch Egoisten mögen Haustiere,solange die nicht stören

Willst du eine andere, solidarisichere Gesellschaft, musst du selbst damit anfangen.
Du forderst A und tust das Gegentil. Und damit noch weniger als die, die A nur ignorieren oder gar nicht auf dem Schrim haben.
Was ist daran grundsätzlich falsch, egoistisch zu sein?
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)
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Re: Depressionen

Beitrag von Leon »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 13:57
Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 12:59 Warum ich miisstrauisch werden sollte, weil sich jemand nicht um mich kümmert oder bemüht, weiß ich nicht.


Die Mehrheit der Bevölkerung hat bei den letzten Wahlen Parteien bestätigt, die mir meine Lebensfreude, sozialen Kontakte, Freizeitaktivitäten beraubt und mich zuhause eingesperrt haben. Gleichzeitig war es mir zeitweise noch verboten, meine eigenen Eltern zu besuchen. Besuche beim Ehegatten waren aber erlaubt. Warum soll ich noch Vertrauen zu Menschen haben, die die Politik gut finden, die mich komplett fertig gemacht hat.

Ich glaube nicht, dass es hilft. Dafür ist mein Vertrauen nachhaltig zerstört. Und auch der Therapeut oder die Therapeutin wird sich wahrscheinlich meines Leides ergötzen. Schließlich haben diese zu hoher Wahrscheinlichkeit ja auch Parteien gewählt, die das alles so wollten. Warum soll ich da Vertrauen in die Therapie haben?
Klar war an dem Corona-Gedöns vieles merkwürdig, aber das war doch nur für einen begrenzten Zeitraum. Außerdem würde ich mir nie von einem Staat verbieten lassen, ob ich meine Eltern oder meine Freundin treffe. Man findet immer Mittel und Wege :D

Wir waren am Wochenende auf einem traditionellen Brauereifest, da war die pure Lebensfreude. Es war voller und ausgelassener als jemals zuvor. Es normalisiert sich also alles wieder.
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 30 Mai 2022 19:02 Was ist daran grundsätzlich falsch, egoistisch zu sein?
Warum fragst du? Das ist hier bisher von niemand angesprochen worden.


Solidarität vermissen und selbst nichts dazu tun, darum ging's.
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Hoppala hat geschrieben: 30 Mai 2022 22:16
Seb-X hat geschrieben: 30 Mai 2022 19:02 Was ist daran grundsätzlich falsch, egoistisch zu sein?
Warum fragst du? Das ist hier bisher von niemand angesprochen worden.


Solidarität vermissen und selbst nichts dazu tun, darum ging's.
Wo habe ich mich nicht solidarisch gezeigt? Ich habe auf fast alles verzichten müssen, durfte Mehrarbeit für die armen Kollegen mit Kindern machen und selbst hat sich mir gegenüber niemand solidarisch gezeigt.

Und weiter oben schriebst du noch, ich solle mich auf einzelne Leute fixieren und nicht auf die Gesellschaft/das System. Wenn ich mit dem System nichts mehr teilen will, dann fokussiere ich mich doch nicht mehr auf die Gesellschaft/das System.
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Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Leon hat geschrieben: 30 Mai 2022 21:58 Wir waren am Wochenende auf einem traditionellen Brauereifest, da war die pure Lebensfreude. Es war voller und ausgelassener als jemals zuvor. Es normalisiert sich also alles wieder.
Alleine macht das doch keinen Spaß. Wenn ich bei sowas dann sehe, wie alle Gruppen in Gesellschaft dort Spaß haben und ich sitze da alleine, geht es mir noch schlechter.

Ich fühle mich noch wie im Lockdown. Meine losen Bekannten hier vor Ort haben allenfalls unter der Woche mal Zeit, am Wochenende ist Flaute.
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 22:46 Wo habe ich mich nicht solidarisch gezeigt? Ich habe auf fast alles verzichten müssen, durfte Mehrarbeit für die armen Kollegen mit Kindern machen
Wo hast du dich solidarisch gezeigt? Was du gezwungernermaßen tun musstest (oder meintest, du seist dazu genötigt), ist kein solidarisches Verhalten.
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 22:46 Und weiter oben schriebst du noch, ich solle mich auf einzelne Leute fixieren und nicht auf die Gesellschaft/das System. Wenn ich mit dem System nichts mehr teilen will, dann fokussiere ich mich doch nicht mehr auf die Gesellschaft/das System.
"Nicht fokussieren" ist was anders als "in die Tonne treten". Genau genommen fokussierst du dich mit "ich gebe denen nix" auch schon wieder drauf.

Sorry. Deine Denke ist nicht konsistent.
Ich nehme an, da du deutlich über Median verdienst, hast du gewisse Kompetenzen, auch logisch-kognitive. Die scheinst du aber auf deine eigene Situation nicht anzuwenden. Das ist verständlich, weil da halt auch erst mal ne Menge Emotionen reinspielen. Über die wirst du dir hoffentlich mithilfe der Psychoperten klarer, um sie konstruktiver zu berücksichtigen.

Was du schreibst, lässt für mich nur den Schluss zu: "ein Egoist wie er im Buche steht".
Kann sein, du willst das nicht sein.
Ich schildere dir nur den Eindruck, den ich aus dem Bisherigen gewonnen habe. Was dir das wert ist, ist deine Sache.
Ich sehe auch, dass es dir psychisch nicht gut geht. Du hast Schritte unternommen, findest offene Türen, und hast die Finanzmittel, dir kompetente Hilfe zu beschaffen. Wenn es die Psychoperten nicht bringen, dann vielleicht Coaches, irgendwelche Selbsterfahrungsseminare, Sabattical, whatever. Ist letztlich auch nicht teurer als die Therapeuten, du kannst es dir leisten. Die Kohle ist ja zum Ausgeben da. Du hast Möglichkeiten und bist damit auch in Sachen Hilfsbedürtigkeit überm Median.

Solange ich den Egoismus bei dir registriere, ziehe ich schon aus Selbstschutz daraus meine Konsequenzen.
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Maverick

Re: Depressionen

Beitrag von Maverick »

Hoppala hat geschrieben: 31 Mai 2022 08:14
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 22:46 Wo habe ich mich nicht solidarisch gezeigt? Ich habe auf fast alles verzichten müssen, durfte Mehrarbeit für die armen Kollegen mit Kindern machen
Wo hast du dich solidarisch gezeigt? Was du gezwungernermaßen tun musstest (oder meintest, du seist dazu genötigt), ist kein solidarisches Verhalten.
Maverick hat geschrieben: 30 Mai 2022 22:46 Und weiter oben schriebst du noch, ich solle mich auf einzelne Leute fixieren und nicht auf die Gesellschaft/das System. Wenn ich mit dem System nichts mehr teilen will, dann fokussiere ich mich doch nicht mehr auf die Gesellschaft/das System.
"Nicht fokussieren" ist was anders als "in die Tonne treten". Genau genommen fokussierst du dich mit "ich gebe denen nix" auch schon wieder drauf.

Sorry. Deine Denke ist nicht konsistent.
Ich nehme an, da du deutlich über Median verdienst, hast du gewisse Kompetenzen, auch logisch-kognitive. Die scheinst du aber auf deine eigene Situation nicht anzuwenden. Das ist verständlich, weil da halt auch erst mal ne Menge Emotionen reinspielen. Über die wirst du dir hoffentlich mithilfe der Psychoperten klarer, um sie konstruktiver zu berücksichtigen.

Was du schreibst, lässt für mich nur den Schluss zu: "ein Egoist wie er im Buche steht".
Kann sein, du willst das nicht sein.
Ich schildere dir nur den Eindruck, den ich aus dem Bisherigen gewonnen habe. Was dir das wert ist, ist deine Sache.
Ich sehe auch, dass es dir psychisch nicht gut geht. Du hast Schritte unternommen, findest offene Türen, und hast die Finanzmittel, dir kompetente Hilfe zu beschaffen. Wenn es die Psychoperten nicht bringen, dann vielleicht Coaches, irgendwelche Selbsterfahrungsseminare, Sabattical, whatever. Ist letztlich auch nicht teurer als die Therapeuten, du kannst es dir leisten. Die Kohle ist ja zum Ausgeben da. Du hast Möglichkeiten und bist damit auch in Sachen Hilfsbedürtigkeit überm Median.

Solange ich den Egoismus bei dir registriere, ziehe ich schon aus Selbstschutz daraus meine Konsequenzen.
Wie kommst du darauf, ich sei ein Egoist? Wenn das so wäre, würde ich ja auch nichts spenden, keine Postkarten aus dem Urlaub versenden etc? Und mit der Spende zur Förderung benachteiligter Kinder in Deutschland gebe ich der Gesellschaft ja doch etwas zurück.

Du schaust hier doch nur auf meine materiellen Werte. Kann es sein, dass du einfach nur ein Neider bist?
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Re: Depressionen

Beitrag von Hoppala »

Maverick hat geschrieben: 31 Mai 2022 09:15 Wie kommst du darauf, ich sei ein Egoist? Wenn das so wäre, würde ich ja auch nichts spenden, keine Postkarten aus dem Urlaub versenden etc? Und mit der Spende zur Förderung benachteiligter Kinder in Deutschland gebe ich der Gesellschaft ja doch etwas zurück.

Du schaust hier doch nur auf meine materiellen Werte. Kann es sein, dass du einfach nur ein Neider bist?
Ich bin auf alle Punkte bereits inhaltlich eingegangen.
Deine Antwort passt zu meiner bisherigen Meinung.
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