Komplizierte Sache mit einer Frau

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Mercury
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 12:57
Peter hat geschrieben: 05 Jan 2022 11:55Eine vernünftige Herangehensweise wäre, die Beine in die Hand zu nehmen und möglichst viel Distanz zwischen sich und ihr zu bringen.
Jep. Oder mit den Worten eines der größten Frauenversteher unserer Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=zG5jg7QPNpw
Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
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_Ghostwriter_
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von _Ghostwriter_ »

Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 16:31Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
Wäre aber denke ich das Beste für dich.
Kennst du eigentlich ihre Diagnose(n)? Ich würde da stark auf Borderline tippen, und das will man sich wirklich nicht antun, gerade auch wenn man selbst noch mit eigenen Problemen zu kämpfen hat...
https://www.netdoktor.de/krankheiten/bo ... beziehung/
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 18:43
Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 16:31Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
Wäre aber denke ich das Beste für dich.
Kennst du eigentlich ihre Diagnose(n)? Ich würde da stark auf Borderline tippen, und das will man sich wirklich nicht antun, gerade auch wenn man selbst noch mit eigenen Problemen zu kämpfen hat...
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Eigentlich bin ich das. Dreifach diagnostiziert. Sie ist wohl bipolar. Was wären deine Indizien für Borderline bei ihr?
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von _Ghostwriter_ »

Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 19:19 Eigentlich bin ich das. Dreifach diagnostiziert. Sie ist wohl bipolar. Was wären deine Indizien für Borderline bei ihr?
Naja, zwischen bipolar und Borderline gibt's auch einige Überschneidungen.
Was ich auffällig fand ist die Sprunghaftigkeit in ihren Beziehungen. Erst mit dir angebandelt, dann wieder mit dem Ex und sich nach ein paar Wochen wieder getrennt. Und zwischendurch vielleicht noch was, hab ich jetzt nicht mehr so im Kopf.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Henrietta »

Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 19:19
_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 18:43
Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 16:31Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
Wäre aber denke ich das Beste für dich.
Kennst du eigentlich ihre Diagnose(n)? Ich würde da stark auf Borderline tippen, und das will man sich wirklich nicht antun, gerade auch wenn man selbst noch mit eigenen Problemen zu kämpfen hat...
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Eigentlich bin ich das. Dreifach diagnostiziert. Sie ist wohl bipolar. Was wären deine Indizien für Borderline bei ihr?
Das war ja auch meine Vermutung in meinem allerersten Posting zu Deinem Thema...
Wegen der Impulsivität, der Distanzlosigkeit, der schnellen Stimmungswechsel, der häufigen Partnerwechsel, der offensichtlichen und wiederkehrenden Dramen in der Beziehungsgestaltung etc.
Eine zusätzliche Bipolarität kann ja trotzdem vorhanden sein oder auch Teil der Symptomatik sein. Jedenfalls fühlt es sich nach Deinen Schilderungen nach mehr an, als "nur" einer manisch-depressiven Erkrankung.
Allerdings, wenn Du selbst diese Diagnose hast, kann sich dies ggf auch gefärbt durch Deine eigene Wahrnehmung hier so darstellen. Keine Ahnung. Dafür müsste man Euch kennen.
Kleiner Mann

Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Kleiner Mann »

Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 16:31
_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 12:57
Peter hat geschrieben: 05 Jan 2022 11:55Eine vernünftige Herangehensweise wäre, die Beine in die Hand zu nehmen und möglichst viel Distanz zwischen sich und ihr zu bringen.
Jep. Oder mit den Worten eines der größten Frauenversteher unserer Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=zG5jg7QPNpw
Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
Was gedenkst du denn zu tun?
Es scheint jedenfalls nicht so als würde sie jemals eine Beziehung mit dir anstreben. So wie sie mit dir schreibt, scheint es auch eher so wirken als seist du ihr "Bester Freund".
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 20:01
Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 19:19 Eigentlich bin ich das. Dreifach diagnostiziert. Sie ist wohl bipolar. Was wären deine Indizien für Borderline bei ihr?
Naja, zwischen bipolar und Borderline gibt's auch einige Überschneidungen.
Was ich auffällig fand ist die Sprunghaftigkeit in ihren Beziehungen. Erst mit dir angebandelt, dann wieder mit dem Ex und sich nach ein paar Wochen wieder getrennt. Und zwischendurch vielleicht noch was, hab ich jetzt nicht mehr so im Kopf.
Ja das ist wohl war. Aber auf Borderline tippe ich weniger. Mit ihrem verstorbenen Freund, war sie wohl mehrere Jahre stabil zusammen, angeblich hat sie psychische Symptome auch erst seit ein paar Jahren. Das ist ja bei Borderline nicht so.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Henrietta hat geschrieben: 05 Jan 2022 20:02
Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 19:19
_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 18:43

Wäre aber denke ich das Beste für dich.
Kennst du eigentlich ihre Diagnose(n)? Ich würde da stark auf Borderline tippen, und das will man sich wirklich nicht antun, gerade auch wenn man selbst noch mit eigenen Problemen zu kämpfen hat...
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Eigentlich bin ich das. Dreifach diagnostiziert. Sie ist wohl bipolar. Was wären deine Indizien für Borderline bei ihr?
Das war ja auch meine Vermutung in meinem allerersten Posting zu Deinem Thema...
Wegen der Impulsivität, der Distanzlosigkeit, der schnellen Stimmungswechsel, der häufigen Partnerwechsel, der offensichtlichen und wiederkehrenden Dramen in der Beziehungsgestaltung etc.
Eine zusätzliche Bipolarität kann ja trotzdem vorhanden sein oder auch Teil der Symptomatik sein. Jedenfalls fühlt es sich nach Deinen Schilderungen nach mehr an, als "nur" einer manisch-depressiven Erkrankung.
Allerdings, wenn Du selbst diese Diagnose hast, kann sich dies ggf auch gefärbt durch Deine eigene Wahrnehmung hier so darstellen. Keine Ahnung. Dafür müsste man Euch kennen.
Ja ich erinnere mich an deinen Verdacht. Aber wie gesagt spricht das Alter dagegen. Aber bin natürlich auch Laie und ich weiß natürlich nicht wirklich wie sie vor 10 Jahren etc. war. Ja ich glaube meine Wahrnehmung ist da nicht getrübt, war schon alles so wie ich es hier geschildert habe. Ich habe ja am ehesten noch vermutet, dass sie in der Anbahnung noch manisch war. Das geht ja auch mit so sexuellen Sachen einher. Das hat sie ja ganz schön auf die Palme gebracht. Wobei dagegen spricht, dass wenn man mit ihr alleine oder wir mit meiner Mutter waren auch völlig ruhig, normal und zu ernsten Gesprächen in der Lage war.
Zuletzt geändert von Mercury am 05 Jan 2022 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Kleiner Mann hat geschrieben: 05 Jan 2022 21:30
Mercury hat geschrieben: 05 Jan 2022 16:31
_Ghostwriter_ hat geschrieben: 05 Jan 2022 12:57

Jep. Oder mit den Worten eines der größten Frauenversteher unserer Zeit: https://www.youtube.com/watch?v=zG5jg7QPNpw
Haha. Vollkommen Richtig. Aber einen kompletten Kontaktabbruch schaffe ich einfach nicht, glaube ich
Was gedenkst du denn zu tun?
Es scheint jedenfalls nicht so als würde sie jemals eine Beziehung mit dir anstreben. So wie sie mit dir schreibt, scheint es auch eher so wirken als seist du ihr "Bester Freund".
Ich habe keinen Plan. Ich schaffe es einfach glaube ich noch nicht. Eine Beziehung strebe ich ja wirklich nicht an. Insofern bin ich sogar froh, dann kann ich wenigstens gar nicht erst schwach werden. Ja mittlerweile ist der Schreibsstil wirklich so, der war aber zwischendurch komplett anders. Erst nachdem sie bei ihrem Freund zum ersten Mal wieder war, leider. Beziehungsweise in der Nachschau wahrscheinlich zum Glück
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Sternenwanderer »

Allgemein kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen und auch selbst wiederholen was ich schon gesagt habe: Es ist eine dumme Idee. Aber du willst ja noch nicht loslassen.
Ich meinte eben, dass ein Kontakt, also ein persönliches Treffen, durchaus im Bereich des möglichen liegt, wenn sie jetzt von ihrem Freund getrennt bleibt und du gleichzeitig den Kontakt mit ihr hälst.
Das mit der Borderline Ferndiagnose geht mir aber ein bisschen zu weit. Ich zitier mal aus Wikipedia
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist selbst für erfahrene Fachärzte in der Praxis oft schwer zu erkennen. Sie wird daher häufig erst nach mehrjähriger Behandlung wegen anderer, im Vordergrund stehender Beschwerden ( z.B. Depressionen, Ängste, psychosomatische Beschwerden etc.) korrekt diagnostiziert. Es besteht laut AWMF-Leitlinie eine erhöhte Komorbiditätsrate mit anderen Persönlichkeitsstörungen ( v.a. Der narzisstischen, histrionischen, selbstunsicher-vermeidenden, abhängigen, schizotypischen, paranoiden oder dissozialen Persönlichkeitsstörungen), wie auch mit Depressionen, Ängsten, Panikstörungen und Posttraumatischen Belastungsstörung sowie Abhänigkeitserkrankungen.

Einige der Symptome können auch bei anderen Störungsbildern auftreten, so z.B. Depressionen, Schizophrenien, schizoaffektiven Psychosen, beim Asperger-Syndrom und anderen Formen des Autismus, bei der Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bei bipolaren Störungen und verschiedenen der zuvor genannten Persönlichkeitsstörungen. Die Diagnose erfordert daher eine umfangreiche Anamnese (evtl. unter Einbeziehung von Angehörigen) und sorgfältige differentialdiagnostische Abgrenzung von diesen anderen Erkrankungen.

Ist sie schwer depressiv? Definitiv. Bipolar? Passt ins Bild. Ich denke auch das sie eventuell unter einer posttraumatische Belastungsstörung leiden könnte, nach dem sie ihren Freund verloren hat. Das war mir vorher auch entfallen, dass das passiert ist. Aber wie dem auch sei, sie hat in jedem Fall einen Haufen Probleme, den du dir mitauflädst wenn du dich weiterhin mit ihr einlässt, zusätzlich zu deinen eigenen. Ehrlich gesagt tut sie mir auch einfach nur leid. Es ist klar, dass was sie eigentlich braucht Hilfe und eine gute Therapie ist.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Sternenwanderer hat geschrieben: 06 Jan 2022 00:17 Allgemein kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen und auch selbst wiederholen was ich schon gesagt habe: Es ist eine dumme Idee. Aber du willst ja noch nicht loslassen.
Ich meinte eben, dass ein Kontakt, also ein persönliches Treffen, durchaus im Bereich des möglichen liegt, wenn sie jetzt von ihrem Freund getrennt bleibt und du gleichzeitig den Kontakt mit ihr hälst.
Das mit der Borderline Ferndiagnose geht mir aber ein bisschen zu weit. Ich zitier mal aus Wikipedia
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist selbst für erfahrene Fachärzte in der Praxis oft schwer zu erkennen. Sie wird daher häufig erst nach mehrjähriger Behandlung wegen anderer, im Vordergrund stehender Beschwerden ( z.B. Depressionen, Ängste, psychosomatische Beschwerden etc.) korrekt diagnostiziert. Es besteht laut AWMF-Leitlinie eine erhöhte Komorbiditätsrate mit anderen Persönlichkeitsstörungen ( v.a. Der narzisstischen, histrionischen, selbstunsicher-vermeidenden, abhängigen, schizotypischen, paranoiden oder dissozialen Persönlichkeitsstörungen), wie auch mit Depressionen, Ängsten, Panikstörungen und Posttraumatischen Belastungsstörung sowie Abhänigkeitserkrankungen.

Einige der Symptome können auch bei anderen Störungsbildern auftreten, so z.B. Depressionen, Schizophrenien, schizoaffektiven Psychosen, beim Asperger-Syndrom und anderen Formen des Autismus, bei der Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bei bipolaren Störungen und verschiedenen der zuvor genannten Persönlichkeitsstörungen. Die Diagnose erfordert daher eine umfangreiche Anamnese (evtl. unter Einbeziehung von Angehörigen) und sorgfältige differentialdiagnostische Abgrenzung von diesen anderen Erkrankungen.

Ist sie schwer depressiv? Definitiv. Bipolar? Passt ins Bild. Ich denke auch das sie eventuell unter einer posttraumatische Belastungsstörung leiden könnte, nach dem sie ihren Freund verloren hat. Das war mir vorher auch entfallen, dass das passiert ist. Aber wie dem auch sei, sie hat in jedem Fall einen Haufen Probleme, den du dir mitauflädst wenn du dich weiterhin mit ihr einlässt, zusätzlich zu deinen eigenen. Ehrlich gesagt tut sie mir auch einfach nur leid. Es ist klar, dass was sie eigentlich braucht Hilfe und eine gute Therapie ist.
Ja denke ich auch, dass die mit der Bipolar-Diagnose schon Recht haben werden. Und Posttraumatische Belastungsstörung ist natürlich auch nicht aus der Welt gegriffen. Aber darf ich dich fragen warum du sie „Definitiv“ für schwer depressiv hältst? Ich meine an sich schlagen wir gerade wahrscheinlich ganz schön über die Strenge hier in einen Forum aus der Ferne so ein Psychoding draus zu machen, zumal das auch nicht mehr schwer ins Gewicht fällt. Und wo bipolar ist, ist Depression natürlich nicht weit. Aber bis auf dass sie das letztens mit dem depressiv mal so geschrieben hat, hat sie nie so direkt auf mich gewirkt. Das heißt zwar nichts, aber bei einer schweren Depression muss man ja einen fast Füttern
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Sternenwanderer »

Mercury hat geschrieben: 06 Jan 2022 01:35 Ja denke ich auch, dass die mit der Bipolar-Diagnose schon Recht haben werden. Und Posttraumatische Belastungsstörung ist natürlich auch nicht aus der Welt gegriffen. Aber darf ich dich fragen warum du sie „Definitiv“ für schwer depressiv hältst? Ich meine an sich schlagen wir gerade wahrscheinlich ganz schön über die Strenge hier in einen Forum aus der Ferne so ein Psychoding draus zu machen, zumal das auch nicht mehr schwer ins Gewicht fällt. Und wo bipolar ist, ist Depression natürlich nicht weit. Aber bis auf dass sie das letztens mit dem depressiv mal so geschrieben hat, hat sie nie so direkt auf mich gewirkt. Das heißt zwar nichts, aber bei einer schweren Depression muss man ja einen fast Füttern
Naja, es ist schon wie du sagt, es ist alles Ferndiagnose und von daher nur bedingt hilfreich. Fest steht nur, dass sie große psychische Probleme hat und dringend eine Therapie bräuchte. Ist sie denn momentan in Behandlung? Wenn nicht sollte sie sich mal unbedingt auf eine Warteliste setzen lassen, einen Platz zu bekommen dauert momentan sehr lange.
Schwer depressiv war nur ein Verdacht den ich hatte. Und wenn sie tatsächlich bipolar ist würde es das ja nur bestätigen. Diese ständigen Stimmungsschwankungen den sie scheinbar unterliegt, da passt das schon ins Bild. Ich hätte eben auf eine manische Depression getippt, was ja nur der veraltete Name für Bipolarität ist. Wie schwer diese depressiven Phasen bei ihr genau ausfallen kann ich natürlich auch nicht sagen.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Sternenwanderer hat geschrieben: 06 Jan 2022 02:21
Mercury hat geschrieben: 06 Jan 2022 01:35 Ja denke ich auch, dass die mit der Bipolar-Diagnose schon Recht haben werden. Und Posttraumatische Belastungsstörung ist natürlich auch nicht aus der Welt gegriffen. Aber darf ich dich fragen warum du sie „Definitiv“ für schwer depressiv hältst? Ich meine an sich schlagen wir gerade wahrscheinlich ganz schön über die Strenge hier in einen Forum aus der Ferne so ein Psychoding draus zu machen, zumal das auch nicht mehr schwer ins Gewicht fällt. Und wo bipolar ist, ist Depression natürlich nicht weit. Aber bis auf dass sie das letztens mit dem depressiv mal so geschrieben hat, hat sie nie so direkt auf mich gewirkt. Das heißt zwar nichts, aber bei einer schweren Depression muss man ja einen fast Füttern
Naja, es ist schon wie du sagt, es ist alles Ferndiagnose und von daher nur bedingt hilfreich. Fest steht nur, dass sie große psychische Probleme hat und dringend eine Therapie bräuchte. Ist sie denn momentan in Behandlung? Wenn nicht sollte sie sich mal unbedingt auf eine Warteliste setzen lassen, einen Platz zu bekommen dauert momentan sehr lange.
Schwer depressiv war nur ein Verdacht den ich hatte. Und wenn sie tatsächlich bipolar ist würde es das ja nur bestätigen. Diese ständigen Stimmungsschwankungen den sie scheinbar unterliegt, da passt das schon ins Bild. Ich hätte eben auf eine manische Depression getippt, was ja nur der veraltete Name für Bipolarität ist. Wie schwer diese depressiven Phasen bei ihr genau ausfallen kann ich natürlich auch nicht sagen.
Ne die ist schon lange in Therapie. Also seitdem sie hier ist. Noch vor ihrem Psychiatrieaufenthalt und die läuft auch noch. Zusätzlich ambulanter Psychiater, bei dem gleichen wo ich auch bin. Das war auch immer so ein bisschen ein Trigger wo es noch schlimmer war, die Vorstellung dass ich ein paar Tage später auf dem gleichen Stuhl sitze bei dem selben Menschen, aber ich habe sie schon 2 Monate nicht gesehen. Und ich weiß das, dass es zur Zeit schwer ist. Bin gerade selber auf der Suche nach zwei Jahren ambulant. Aber ne die ist versorgt. Aber natürlich ändert das so schnell nichts, ich Werke seit 5 Jahren an mir rum und es wird nicht besser. Bei so schweren Krankheit macht Therapie oder keine Therapie manchmal keinen so spürbaren Unterschied. Sie ist auch medikamentös eingestellt, das gibt es für mich so gar nicht. Aber ich schweife ab, das ist wirklich nicht der Richtige Ort, will nicht überstrapazieren. Aber nur um die Frage zu beantworten.

Ja wie gesagt, die haben wahrscheinlich schon Recht. Und das war ja auch meine Sorge die ich damals im Oktober geäußert habe. Dass das alles nur auf dieser Manie gebaut war. Es würde ja nichts ändern am Ergebnis und jeder Gedanke ist eigentlich unnütz. Aber das macht für mich eben den Unterschied. Die Gefühle werden wirklich immer weniger und es geht mir an sich relativ ok, aber ich sperre mich innerlich dagegen es ganz zu erlöschen lassen. Und das dauernd erwähnte Treffen das ich will, wo ihr wahrscheinlich denkt, ist der wahnsinnig? Dann schließt der doch erst recht nicht ab. Ja die Befürchtung ist berechtigt, aber auch wenn man sich emotional freimachen muss und es keine große Sache ist, war es eine beeindruckende Erinnerung. Und weil ich das Ende nicht kommen sah, wird sie immer blasser und wie ein Kaugummi. Und ich will die schönen Sachen mit Abstand auch mit 40 noch abrufen können. Und zusätzlich habe ich halt immer drauf gehofft, dass das nicht nur irgendein Anfall war sondern echt. Klar, hätten an meiner Stelle viele Andere sitzen können, ich denke jetzt nicht dass es Schicksal war. Aber dass sie mich halt mehr nur als ganz ansehnlich fand. Und dafür würde schon sprechen dass sie da schon lange Medikamentös eingestellt war und dass sie sich komplett kontrollieren konnte je nach Situation. Während sie eben in der Öffentlichkeit die "Sexbestie“ gegeben hat, war sie in unserem Telefonat und später bei den Treffen ganz Ernst und hat von ihrem mangelnden Selbstbewusstsein berichtet und eben immer von ihrem Freund gesprochen, aber eben dass sie sich so zu mir hingezogen fühlt.
Kleiner Mann

Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Kleiner Mann »

Mercury hat geschrieben: 06 Jan 2022 01:35 Ich meine an sich schlagen wir gerade wahrscheinlich ganz schön über die Strenge hier in einen Forum aus der Ferne so ein Psychoding draus zu machen, zumal das auch nicht mehr schwer ins Gewicht fällt.
Das dachte ich mir auch. Letztendlich spielt es aber auch keine Rolle was sie denn jetzt genau hat und ich finde das irgendwie komisch, wenn man einer Person, die man lediglich über Beschreibungen einer dritten Person direkt eine schwere Depression attestiert.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Jack »

Kleiner Mann hat geschrieben: 06 Jan 2022 22:28 letztendlich spielt es aber auch keine Rolle was sie denn jetzt genau hat
das war auch mein gedanke die ganze zeit.
ich halte es für sehr unwahrscheinlich das das eine gute beziehung sein kann
solange beide partner hinreichend schwere probleme haben, egal welcher art diese sind
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Sternenwanderer »

Mercury hat geschrieben: 06 Jan 2022 03:04 Ne die ist schon lange in Therapie. Also seitdem sie hier ist. Noch vor ihrem Psychiatrieaufenthalt und die läuft auch noch. Zusätzlich ambulanter Psychiater, bei dem gleichen wo ich auch bin. Das war auch immer so ein bisschen ein Trigger wo es noch schlimmer war, die Vorstellung dass ich ein paar Tage später auf dem gleichen Stuhl sitze bei dem selben Menschen, aber ich habe sie schon 2 Monate nicht gesehen. Und ich weiß das, dass es zur Zeit schwer ist. Bin gerade selber auf der Suche nach zwei Jahren ambulant. Aber ne die ist versorgt. Aber natürlich ändert das so schnell nichts, ich Werke seit 5 Jahren an mir rum und es wird nicht besser. Bei so schweren Krankheit macht Therapie oder keine Therapie manchmal keinen so spürbaren Unterschied. Sie ist auch medikamentös eingestellt, das gibt es für mich so gar nicht. Aber ich schweife ab, das ist wirklich nicht der Richtige Ort, will nicht überstrapazieren. Aber nur um die Frage zu beantworten.

Ja wie gesagt, die haben wahrscheinlich schon Recht. Und das war ja auch meine Sorge die ich damals im Oktober geäußert habe. Dass das alles nur auf dieser Manie gebaut war. Es würde ja nichts ändern am Ergebnis und jeder Gedanke ist eigentlich unnütz. Aber das macht für mich eben den Unterschied. Die Gefühle werden wirklich immer weniger und es geht mir an sich relativ ok, aber ich sperre mich innerlich dagegen es ganz zu erlöschen lassen. Und das dauernd erwähnte Treffen das ich will, wo ihr wahrscheinlich denkt, ist der wahnsinnig? Dann schließt der doch erst recht nicht ab. Ja die Befürchtung ist berechtigt, aber auch wenn man sich emotional freimachen muss und es keine große Sache ist, war es eine beeindruckende Erinnerung. Und weil ich das Ende nicht kommen sah, wird sie immer blasser und wie ein Kaugummi. Und ich will die schönen Sachen mit Abstand auch mit 40 noch abrufen können. Und zusätzlich habe ich halt immer drauf gehofft, dass das nicht nur irgendein Anfall war sondern echt. Klar, hätten an meiner Stelle viele Andere sitzen können, ich denke jetzt nicht dass es Schicksal war. Aber dass sie mich halt mehr nur als ganz ansehnlich fand. Und dafür würde schon sprechen dass sie da schon lange Medikamentös eingestellt war und dass sie sich komplett kontrollieren konnte je nach Situation. Während sie eben in der Öffentlichkeit die "Sexbestie“ gegeben hat, war sie in unserem Telefonat und später bei den Treffen ganz Ernst und hat von ihrem mangelnden Selbstbewusstsein berichtet und eben immer von ihrem Freund gesprochen, aber eben dass sie sich so zu mir hingezogen fühlt.
Also es ist schon offensichtlich, dass du noch nicht mit dem Thema abschließen kannst. Und du scheinst immer noch hin- und hergerissen zu sein was du jetzt eigentlich genau machen willst. Aber was erhoffst du dir denn von einem Treffen mit ihr, wenn es dazu kommen sollte?
Willst du einen klaren Schlussstrich ziehen und mit ihr noch ein paar letzte Punkte und offene Fragen klären und dann weiterziehen? Willst du selber von dir aus klar machen, dass du noch Interesse hast? Oder willst du das die Geschichte mit euch weitergeht, am besten von ihr aus jetzt da ihr Freund ja weg ist?
Würde es deine Meinung ändern, wenn sie von sich aus Vorschläge macht die in Richtung Beziehung oder vielleicht nur Bettgeschichte gehen? Willst du überhaupt eine Beziehung mit ihr obwohl du ja soviel über ihre Erkrankung weißt oder willst du nur mit ihr schlafen und so eine „schöne Erinnerung“ schaffen? Würden all diese Überlegungen durch ihre mögliche Schwangerschaft hinfällig werden?
Solche Fragen würde ich mir an deiner Stelle stellen um mir Klarheit zu verschaffen. Sei ehrlich zu dir selbst und dann handle danach.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Sternenwanderer hat geschrieben: 07 Jan 2022 06:46
Mercury hat geschrieben: 06 Jan 2022 03:04 Ne die ist schon lange in Therapie. Also seitdem sie hier ist. Noch vor ihrem Psychiatrieaufenthalt und die läuft auch noch. Zusätzlich ambulanter Psychiater, bei dem gleichen wo ich auch bin. Das war auch immer so ein bisschen ein Trigger wo es noch schlimmer war, die Vorstellung dass ich ein paar Tage später auf dem gleichen Stuhl sitze bei dem selben Menschen, aber ich habe sie schon 2 Monate nicht gesehen. Und ich weiß das, dass es zur Zeit schwer ist. Bin gerade selber auf der Suche nach zwei Jahren ambulant. Aber ne die ist versorgt. Aber natürlich ändert das so schnell nichts, ich Werke seit 5 Jahren an mir rum und es wird nicht besser. Bei so schweren Krankheit macht Therapie oder keine Therapie manchmal keinen so spürbaren Unterschied. Sie ist auch medikamentös eingestellt, das gibt es für mich so gar nicht. Aber ich schweife ab, das ist wirklich nicht der Richtige Ort, will nicht überstrapazieren. Aber nur um die Frage zu beantworten.

Ja wie gesagt, die haben wahrscheinlich schon Recht. Und das war ja auch meine Sorge die ich damals im Oktober geäußert habe. Dass das alles nur auf dieser Manie gebaut war. Es würde ja nichts ändern am Ergebnis und jeder Gedanke ist eigentlich unnütz. Aber das macht für mich eben den Unterschied. Die Gefühle werden wirklich immer weniger und es geht mir an sich relativ ok, aber ich sperre mich innerlich dagegen es ganz zu erlöschen lassen. Und das dauernd erwähnte Treffen das ich will, wo ihr wahrscheinlich denkt, ist der wahnsinnig? Dann schließt der doch erst recht nicht ab. Ja die Befürchtung ist berechtigt, aber auch wenn man sich emotional freimachen muss und es keine große Sache ist, war es eine beeindruckende Erinnerung. Und weil ich das Ende nicht kommen sah, wird sie immer blasser und wie ein Kaugummi. Und ich will die schönen Sachen mit Abstand auch mit 40 noch abrufen können. Und zusätzlich habe ich halt immer drauf gehofft, dass das nicht nur irgendein Anfall war sondern echt. Klar, hätten an meiner Stelle viele Andere sitzen können, ich denke jetzt nicht dass es Schicksal war. Aber dass sie mich halt mehr nur als ganz ansehnlich fand. Und dafür würde schon sprechen dass sie da schon lange Medikamentös eingestellt war und dass sie sich komplett kontrollieren konnte je nach Situation. Während sie eben in der Öffentlichkeit die "Sexbestie“ gegeben hat, war sie in unserem Telefonat und später bei den Treffen ganz Ernst und hat von ihrem mangelnden Selbstbewusstsein berichtet und eben immer von ihrem Freund gesprochen, aber eben dass sie sich so zu mir hingezogen fühlt.
Also es ist schon offensichtlich, dass du noch nicht mit dem Thema abschließen kannst. Und du scheinst immer noch hin- und hergerissen zu sein was du jetzt eigentlich genau machen willst. Aber was erhoffst du dir denn von einem Treffen mit ihr, wenn es dazu kommen sollte?
Willst du einen klaren Schlussstrich ziehen und mit ihr noch ein paar letzte Punkte und offene Fragen klären und dann weiterziehen? Willst du selber von dir aus klar machen, dass du noch Interesse hast? Oder willst du das die Geschichte mit euch weitergeht, am besten von ihr aus jetzt da ihr Freund ja weg ist?
Würde es deine Meinung ändern, wenn sie von sich aus Vorschläge macht die in Richtung Beziehung oder vielleicht nur Bettgeschichte gehen? Willst du überhaupt eine Beziehung mit ihr obwohl du ja soviel über ihre Erkrankung weißt oder willst du nur mit ihr schlafen und so eine „schöne Erinnerung“ schaffen? Würden all diese Überlegungen durch ihre mögliche Schwangerschaft hinfällig werden?
Solche Fragen würde ich mir an deiner Stelle stellen um mir Klarheit zu verschaffen. Sei ehrlich zu dir selbst und dann handle danach.
Es war schon ursprünglich der Plan, dann damit abzuschließen. Aber klar, wahrscheinlich würde ich es auch nach dem Treffen nicht schaffen es von mir aus komplett abzubrechen. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie auf mich mit solchen Sachen wieder zukommen würde. Also wahrscheinlich würde ich auf ihre Avancen wieder erstmal eingehen irgendwie, aber auch dann würde ich nicht gleich an eine feste Beziehung denken. So unvernünftig schnell ich mich vielleicht wieder verliebt habe, ich wäre mit dem Etikett auch im Sommer lange vorsichtig gewesen, trotz aller Naivität und Unerfahrenheit, weiß ich dass das echte Leben nicht so läuft wie bei 14-Jährigen. Auch wenn sie nicht so problematisch in ihrer Geschichte wäre. Aber das kam noch dazu. Selbst als es noch wirklich gut war und sie mir ihre Storys mit der Krankheit erzählt hat, habe ich mir gedacht „Naja, falls sie wirklich zu ihrem Freund geht, wird es vllt für was gut sein und jetzt kannst du vllt was daraus mitnehmen.“ Ist mir dann letztendlich doch nicht so leicht gefallen. Als ich das Erste Mal nach der Geschichte wieder in dem Krankenhaus war, hätte es mich ja fast von den Beinen geholt und das wurde pro Woche immer weniger. Ich kann nicht mal sagen, dass ich noch verliebt bin. Und wobei was heißt auf Avancen eingehen. Selbst da muss ich sagen, ich hätte auch große Hemmungen mit ihr zu schlafen, auch wenn sich das jetzt als Irrtum mit der Schwangerschaft rausstellen sollte und da sicher keine Absicht und reine Blödheit dahintersteckte, ich will nicht der Nächste sein. Dann ist mein Leben erstmal vorbei.

Aber ich will sie als Person einfach nicht komplett aufgeben. Der Kontakt hat mir einfach gut getan. Ich weiß nicht, ob ich die spezielle Situation hier auch schon mal geschildert habe, oder nur ihr so genau auf ihre Frage, ob ich denn mit ihr befreundet sein könnte. Direkt nachdem ich aus der Klinik raus war und sie das erste Mal daheim besucht habe, war sie auch ziemlich distanziert in die romantische Richtung und hat da auch wieder dauernd von ihrem Freund geredet. Und da ich da leicht zu beeindrucken bin, habe ich das ernst genommen und dachte jetzt ist es schon wieder komplett vorbei. Das war ja auch der Tag, als wir das erste Mal spontan zu dem Mitpatienten gefahren sind. Ich saß zwar relativ geknickt auf dem Beifahrersitz, aber es war aushaltbar und hat trotzdem Spaß gemacht. Dann sollte es ja sowieso nochmal anders kommen. Auch nach dem ersten Besuch bei ihrem Freund, ging es. War da aber dann auch abgelenkt, weil die Clubs wieder offen hatten. Traurig wurde ich das erste Mal richtig, nachdem ich gemerkt habe die geht den Treffenvorschlägen aus dem Weg.

Wie gesagt der Liebeskummer hält sich mittlerweile in starken Grenzen. Aber was halt dazukommt, ist dass ich mich wieder Abgelehnt in allem fühle. Rational weiß ich zwar dass es Quatsch ist, weil dass sie mich attraktiv gefunden hat, war ja so und dass sie dauernd mit mir Zeit verbringen wollte. Und dass es einfach an den komplizierten Umständen liegt und was das romantische angeht, dass sie halt den Typen schon kannte und die halt blöderweise sich gerade wieder nach langer Pause per Telefon angenähert haben, wenige Wochen bevor wir uns gerade begegnet sind. Aber vom Endergebnis fühlt sich es halt wieder so an, als wäre ich der Letzte auf der Welt mit dem man irgendwas anzufangen weiß. Für Liebesdinge fährt man lieber Hunderte Kilometer mit halbgebrochener Wirbelsäule so ungefähr und beim platonischen vergammelt man lieber alleine in einem fremden Kaff. Aber wie gesagt, da wollte ich ja auch noch allgemein einen Thread machen, aber kamen die News dazwischen.
Mercury
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

So, die Sache ist nun weitergegangen. Kurz nachdem ich davon berichtet habe, dass sie schwanger ist, haben wir halt nochmal über das Thema gesprochen. Dabei kam heraus, dass die Sache wohl wirklich aus purer Fahrlässigkeit passiert ist, hätte ich den beiden eigentlich nicht zugetraut. Worauf ich ihr das im Affekt auch so zum Ausdruck gebracht habe. Aber haben dann die nächste Zeit halt wie immer sehr kurz aber normal geschrieben. Vor einer Woche fragte sie mich dann, ob ich vor ein paar Tagen getrunken hätte. Worauf ich fragte wie sie darauf kommt, da das doch ein ganz anderer Tag war, wo ich vorhatte zu trinken. Sie meinte dann ihr berühmtes „Nur so, habe mich über zwei Dinge gewundert." Darauf meinte ich, sie soll es doch einfach sagen und ich das rumdrucksen nicht mag. Dann hat sie mir einen langen Text gepresst, von wegen dass sie meine Kritik so beschäftigt hätte und sie das schockiert hätte. Dann sind wir ins diskutieren gekommen und sie meinte dann dass wir solche Sachen über Chat besser lassen sollten und ich wenn dann anrufen sollte. Ausgerechnet sie, die nie mehr telefonieren wollte. Aber hatte das positive an sich, dass sich zu meinem Gespräch gekommen bin. Wir haben dann gleich ein paar Stunden telefoniert und über die Zeit noch zweimal ein paar Stunden.

Ich muss sagen, auch wenn ich selbst nicht dran geglaubt habe, in dem Fall war meine Entscheidung richtig, den Kontakt nicht abzubrechen. Zwar bin ich wieder auf ihre Art angesprungen, die hatte ich zwischendrin fast vergessen, durch das Wochenlange Schreiben mit zwischendurch den Streitereien, hat sie von weitem wie eine Antagonistin gewirkt, auf deren Nachrichten man aber trotzdem irgendwie wartet. Die Gespräche haben schon sehr Spaß gemacht. ABER es ist nichts mehr ausgebrochen an Gefühlen. Ich glaube hätte ich einfach einen Cut gemacht, hätte ich mich noch ewig lange in dieser Sehnsucht geschwelgt und hätte mich nicht gut gefühlt. Aber in der Sache fühle ich mich jetzt viel besser und freier.

Bei einer Sache habe ich aber nochmal kurz aufgehorcht, ich hätte das Thema gar nicht mehr angeschnitten, sie sagte, ich bekomme es gar nicht mehr richtig zusammen weil sie sich immer so verklauselt und schnell ausdrückt , dass sie wohl glaubt, dass ein Problem ist warum es mit uns nicht hingehauen hat ist, weil sie halt damals Zuneigung gebraucht hat, aber jetzt wird sie immer nach und nach die Person die sie eigentlich ist. Sehr charmant.😅 Nun hat mich aber auch das nicht irgendwie emotional verletzt, eben weil ich jetzt anders fühle und ich ja immer im Hinterkopf hatte, dass ihre psychische Situation mitspielen konnte. In den letzten Beiträgen habe ich ja immer gesagt, dass es mir wichtig wäre, dass es ernst gemeint war, ihre Gefühle und dass ich eine realistische Chance hatte. Aber auch darüber bin ich hinweg. Aber ich hätte es zumindest immer als Selbstbewusstseins-Boost gesehen, dass doch wirklich viel möglich ist. Aber selbst bevor sie das gesagt hat, habe ich mir eigentlich gedacht, wie viel dass bei ihr aussagen würde. Zwar ist sie nicht der Nymphomanische Typ, der hier in ihr gesehen wurde und dass sie jede Gelegenheit zum Fremdgehen nutzt, aber bei ihr ist tatsächlich jeder Mann toll. Entweder hat er ein schönes Gesicht, wenn er das nicht hat eine geile Stimme oder Lachen, oder im Zweifelsfall eine geile Ausstrahlung. Vielleicht nicht ausnahmslos jeder, deswegen hatte ich auch keine Befürchtung, dass was mit dem im Rentenalter läuft, als ich gefragt wurde. Aber das ist halt bei den meisten Frauen nicht so. Das ist das, dass ich halt nicht mal sowas rausziehen kann.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Sternenwanderer »

Das hört sich doch ganz gut an, dass du es langsam schaffst über die Sache hinweg zu kommen. Ist sie denn jetzt wirklich schwanger?
Ich muss aber sagen, dass ich skeptisch bin was eine längerfristige Freundschaft angeht. Also ob das auf Dauer gut gehen kann, wenn da schon soviel auf nicht freundschaftlicher Ebene bei euch vorgefallen ist.
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Re: Komplizierte Sache mit einer Frau

Beitrag von Mercury »

Sternenwanderer hat geschrieben: 26 Jan 2022 20:50 Das hört sich doch ganz gut an, dass du es langsam schaffst über die Sache hinweg zu kommen. Ist sie denn jetzt wirklich schwanger?
Ich muss aber sagen, dass ich skeptisch bin was eine längerfristige Freundschaft angeht. Also ob das auf Dauer gut gehen kann, wenn da schon soviel auf nicht freundschaftlicher Ebene bei euch vorgefallen ist.
Ja finde ich auch. Ja Ja, das ist wohl Safe mit der Schwangerschaft. Sie weiß halt noch nicht wie sie sich entscheidet. Ja mit der Freundschaft, sicher wäre es leichter es wäre nie was in die andere Richtung vorgefallen, aber ich sehe jetzt keinen direkten Hinderungsgrund, weil ich denke, bei mir wird das auch im Hinterkopf immer weniger werden und sie hat das ja emotional sicher nicht so wichtig genommen wie ich. Aber was ich ja immer schon gesagt habe es wird keine Enge mehr daraus werden. Was auch noch interessant ist, sie geht wohl auch einem persönlichen Treffen nicht mehr aus dem Weg, sie hat nach den entspannten Gesprächen, mit vorgeschlagen mich mit dem Auto mitzunehmen, als ich am selben Tag in die Stadt hätte müssen und sie hat auch gesagt, wenn es wärmer ist, will sie öfter vorbeikommen und dass wir dann spazieren gehen. Aber deswegen meinte ich nicht eng, wenn ihr es so wichtig wäre, könnte sie mich ja auch zu sich nach Hause einladen wie früher oder oder.

Und eins ist auch klar, das mag sich jetzt ein bisschen heftig anhören und ich fürchte den Tag schon ein bisschen, weil mir der Kontakt eben schon wichtig ist, das wird sich eh erweichen wenn es soweit ist. Aber bekommt sie das Kind, wird sie erstens ohnehin kaum noch Zeit haben, aber ich könnte es mir auch schwer vorstellen großartig mit ihr zu chillen, wenn da ein Säugling rumkrabbelt und falls es die andere Variante werden sollte, fühle ich mich dem dann auch nicht so gewachsen. Deswegen war das allgemein schon ein bisschen ein Schock mit der Schwangerschaft. Ich bin abgesehen davon, dass ich noch jung bin und ohnehin ein bisschen reifeverzögert, ein Mensch der auch mit 40 nichts mit Kindern anfangen werden kann. Ich bin kein Hasser, aber das sind für mich absolut fremde Wesen. Und habe schon immer den Tag gefürchtet, wenn mal die Freunde oder so anfangen und jetzt wird die erste Frau mit der was „gelaufen“ ist, ein paar Monate schwanger und somit die erste die ich kenne, das ist schon absurd.