Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
NeverMind

Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von NeverMind »

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Definitionen der drei Begriffe sehr subjektiv sind.
Als verknallt sein würde ich die pubertäre oder hormonbedingte Anziehung zu jmd. definieren, also eher öberflächlich.
Da ich Liebe noch nie im romantischen Sinn erleb habe und meine Liebe (ohne konkteten Anlass) zu meiner Familie geringer als bei anderen zu sein scheint, würde ich gerne eure Definitionen, vor allem von verliebt sein und Liebe, hören.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Informatiker

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Informatiker »

Ich weiß es als HC-AB+++ nicht. :sadman:
hemi1988

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von hemi1988 »

Ich glaube das verhält sich änhlich wie mit der Definition von Glück. So richtig kann man das nicht definieren.
Das empfinden die Menschen wohl alle recht änhlich aber dennoch unterschiedlich. Ich habe immer ein etwas flaues
Gefühl im Magen und merke auch wie mein Puls etwas steigt. Früher kam dann noch stottern (ganz großes Kino... :roll: ) dazu.
Das ist aber so gut wie weg. Und ich denke öfters an sie. So läuft das bei mir ab.
NeverMind

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von NeverMind »

Informatiker hat geschrieben: 05 Dez 2020 21:54 Ich weiß es als HC-AB+++ nicht. :sadman:
Da sind wir schon zwei :sadman:
NeverMind

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von NeverMind »

hemi1988 hat geschrieben: 05 Dez 2020 21:58 Das empfinden die Menschen wohl alle recht änhlich aber dennoch unterschiedlich.
Das ist das Problem bei mir, ich kenne (romantische) Liebe nicht und weiß noch nicht einmal ob es einen Unterschied zwischen verknallt sein nach meiner Definition und verliebt sein gibt.
Nonkonformist

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Nonkonformist »

Verknallt sein ist für mich ein täuschung, basiert auf nur oberflächliche eindrücke. Man kennt der person kaum bis gar nicht, und es ist mehr fantasie als etwas anderes. Man verknallt sich am meisten in etwas optisches, und macht dann ein idealisiertes konstrukt is seinen kopf, das mit der reale person wenig zu tun hat, nur eine projektion der eigenen wünschvorstellungen ist.

Verliebt sein fangt bei mir an wann ich diese person viel besser kenne, auch mal was anderes als die schockoladenseite erkenne, und sie mich als person total fasziniert. Wann der umgang mit ihr mich gute laune bringt und schmetterling im bauch. Wann ich sehr regelmäßig an sie denken muss.

Liebe ist für mich wann ihr wohlsein mich am herzen liegt, wann ich fröhllich bin wan sie fröhlich ist, traurig bin wann sie trauert, wann ich viele ihren ecken, kanten und macken sehe und sie trotzdem gern habe, wann ich sie immer noch gern habe auch an momenten wann ich wutend auf sie bin, wann jede andere frau für mich vollkommen unbedeutend wird; wann ich mich ein leben ohne sie kaum noch vorstellen kann.

Aber ich vermute, jede wird seinen eigenen defenition haben.
svartoyg

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von svartoyg »

Unter "verknallt sein" verstehe ich ein kurzfristig entstandenes, eher oberflächlich verankteres Gefühl der Anziehung zu einer Person, einfach weil die Chemie zu stimmen scheint und man sich gut versteht.

Unter "verliebt sein" verstehe ich dann ein stärker ausgeprägtes Gefühl dieser Anziehung, nachdem man sich besser kennen gelernt hat, Zeit miteinander verbracht hat, Sachen miteinander erlebt hat und ein nicht genau erklärbares Gefühl der Zufriedenheit und des Glücks verspürt, wenn man mit der Person Zeit verbringt. Man will ständig in ihrer Nähe sein und ist man es nicht, kreisen die Gedanken unaufhörlich um sie. Das muss allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruhen. Infolgedessen kann man unter dem Verliebt-Sein auch stark leiden, wenn man nicht weiß wie es um die Gefühle der anderen Person steht oder womöglich weiß, dass die eigenen Gefühle nicht erwiedert werden.

Unter "Liebe" verstehe ich dann ein begründetes, gefestigtes und tief verwurzeltes Gefühl der Zusammengehörigkeit; es ist bedingungslos und an sich unvergänglich und es ist stärker, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich selbst hab diesen Zustand leider noch nicht erlebt, aber ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte: Das haben die wenigsten (nicht nur bezogen auf das Forum).

EDIT: Im wesentlichen das, was Nonkonformist auch geschrieben hat.
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Zwerg »

Ich glaube nicht, dass der Fokus auf verschiedenen Stadien liegt. Die Reihenfolge ist ziemlich irrelevant. Die Griechen wussten schon, warum sie für Liebe mehrere in ihrer Bedeutung unterschiedliche Begriffe verwendeten:

https://de.innerself.com/content/person ... -life.html

Auch trifft es der zitierte Psychoanalytiker Erich Fromm sehr gut, wenn er sagt dass wir uns mehr bemühen sollten, Liebe zu geben als sie zu empfangen.
Gatem

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Gatem »

Also für mich sind „verknallt sein“ und „verliebt sein“ identische Synonyme, wobei ersteres eher bei Kindern und Jugendlichen verwendet wird um die sprachliche Nähe des zweiten Begriffs zur „Liebe“ zu umgehen.

Der Unterschied ist m.E., dass es beim verliebt sein um eine spontane Hochphase aufgrund von Pheromonen, Optik und dergleichen geht, die hauptsächlich durch Dopamin und so ausgelöst wird.
„Liebe“ hingegen ist primär Oxytocin-basiert und eine viel langfristigere, dafür nicht so extrem „aufgeputschte“ Empfindung.
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Menelaos »

Ist man verliebt will man dem anderen nahe sein,
liebt man ihn, dann will man dass er glücklich ist.

Das ist zumindest die Definition die ich benutze.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Melli

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Melli »

Gatem hat geschrieben: 07 Dez 2020 09:47Also für mich sind „verknallt sein“ und „verliebt sein“ identische Synonyme, wobei ersteres eher bei Kindern und Jugendlichen verwendet wird um die sprachliche Nähe des zweiten Begriffs zur „Liebe“ zu umgehen.
Die Umgehungen sind leider ein Problem statt eine Lösung :( Besonders schlimm war offensichtlich mal der HDL-Hype. "Hab dich lieb" hatte so gut wie nichts zu bedeuten.

Kinder/Jugendliche müssen doch nicht ein derart verflachtes Gefühlsleben haben :(

Andererseits hat "verknallen" eine etwas laute Assoziation 💣 Oder auch eine verrückte wie in "einen satten Knall haben" 🤪

Sehr unschön dann auch noch "vergucken". Mit "ver-" wie in "sich vertun". Manchmal mag man ja wirklich denken, es war ein Fehler... :(
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Egil »

svartoyg hat geschrieben: 06 Dez 2020 09:14 Unter "verknallt sein" verstehe ich ein kurzfristig entstandenes, eher oberflächlich verankteres Gefühl der Anziehung zu einer Person, einfach weil die Chemie zu stimmen scheint und man sich gut versteht.

Unter "verliebt sein" verstehe ich dann ein stärker ausgeprägtes Gefühl dieser Anziehung, nachdem man sich besser kennen gelernt hat, Zeit miteinander verbracht hat, Sachen miteinander erlebt hat und ein nicht genau erklärbares Gefühl der Zufriedenheit und des Glücks verspürt, wenn man mit der Person Zeit verbringt. Man will ständig in ihrer Nähe sein und ist man es nicht, kreisen die Gedanken unaufhörlich um sie. Das muss allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruhen. Infolgedessen kann man unter dem Verliebt-Sein auch stark leiden, wenn man nicht weiß wie es um die Gefühle der anderen Person steht oder womöglich weiß, dass die eigenen Gefühle nicht erwiedert werden.

Unter "Liebe" verstehe ich dann ein begründetes, gefestigtes und tief verwurzeltes Gefühl der Zusammengehörigkeit; es ist bedingungslos und an sich unvergänglich und es ist stärker, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich selbst hab diesen Zustand leider noch nicht erlebt, aber ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte: Das haben die wenigsten (nicht nur bezogen auf das Forum).

EDIT: Im wesentlichen das, was Nonkonformist auch geschrieben hat.
Dem schließe ich mich an, auch wenn bisher kaum Stufe 2 erreicht habe und Stufe 1 auch nur ein einziges Mal richtig ernsthaft, dafür dann aber mehrere Jahre lang.
Relationship between men and women is psychological. One is psycho. The other is logical. Don't try to figure out who is who.

Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
Elias

Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Elias »

Ich würde verknallt sein bzw. verliebt sein als eine Schwärmerei bzw. ein Verrücktspielen der Hormone ansehen, ein starkes sich-hingezogen-fühlen zu einer anderen Person. Dabei denkt der Verliebte häufig an den anderen oder fühlt sich fast wie in einem Gefühlsrausch, wenn er mit der Person Zeit verbringt.

Liebe oder jemanden lieben meint hingegen ein tiefes Verbundensein zu einer anderen Person; der nachhaltige Wunsch, mit dieser Person eins sein zu wollen. Dies drückt sich bei erotischer Liebe symbolisch im Geschlechtsverkehr aus. Liebe bedingt eine tiefere Kenntnis der anderen Person, Respekt ihr gegenüber etc. und braucht Zeit, um sich zu entwickeln.

Zudem ist Liebe nur möglich, wenn ich die bewusste Entscheidung treffe, jemanden zu lieben. Ansonsten könnte die Liebe nichts Dauerhaftes sein, denn Gefühle kommen und gehen - wie die Wolken am Himmel. Liebe ist aber sehr viel mehr als eine bloße Schwärmerei. Deshalb wurde ja auch früher von einem Paar, das eine arrangierte Ehe einging, erwartet, dass beide sich mit der Zeit schätzen und lieben lernen würden. Liebe ist auch nicht auf den erotischen Bereich beschränkt, sondern es gibt auch die Gottesliebe, die Mutterliebe oder die Nächstenliebe.

Erich Fromm unterscheidet die beiden Konzepte sehr gut in seinem Buch "Die Kunst des Liebens". Liebe definiert er als die Vereinigung mit einem anderen Menschen unter der Aufrechterhaltung der Integrität der eigenen Persönlichkeit.
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Mia Kristall
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Mia Kristall »

86er hat geschrieben: 05 Dez 2020 21:46 Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Definitionen der drei Begriffe sehr subjektiv sind.
Als verknallt sein würde ich die pubertäre oder hormonbedingte Anziehung zu jmd. definieren, also eher öberflächlich.
Da ich Liebe noch nie im romantischen Sinn erleb habe und meine Liebe (ohne konkteten Anlass) zu meiner Familie geringer als bei anderen zu sein scheint, würde ich gerne eure Definitionen, vor allem von verliebt sein und Liebe, hören.
Tatsächlich merke ich hier wieder wie langsam meine Entwicklung war, ich habe erst mit 20 gemerkt was ich für meine Familie wirklich empfinde, Autismus kann das Hirn extrem verlangsamen

Liebe spürst du, es ist wie ne Nade, ne wohltuende Nadel, du fühlst diese Wärme, es ist wie ein Zustand, als würde man dir 25 Grad warme Watte ins Hirn und in die Brust stopfen, und du weist genau welche Person damit gemeint ist, du fühlst eine Verbindung zu ihr, du willst unbedingt mehr mit und über die Person rausfinden, ERLEBEN, du erkennst in der Person mehr als einen Menschen, jenes Gesicht, ist die so vetraut wie die deiner Familien Teile, Der Zustand innerlich schaltet sich von fremd, Bekannt auf persönlich um
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Jack
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von Jack »

Verknallt: man liebt das imaginäre Bild das man sich von der Person gemacht hat

Verliebt: man liebt die positiven Dinge der Person

Liebe: man liebt die Person
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von GymT »

Tatsächlich würde mich sehr interessieren, was denn diese Gefühle jeweils auslöst, also zum Beispiel das Verknalltsein.
Einer meiner Dates habe ich (in entsprechendem Kontext) gefragt: "Was braucht es denn bei einem Mann, damit es bei dir Klick macht?"
Das konnte sie natürlich nicht richtig beantworten, er müsse halt einfach "interessant" sein.

Ich kann diese Frage für mich selbst auch nicht beantworten. Es ist wahrscheinlich zu komplex zu beschreiben, was alles dazugehört, damit dieses Gefühl überhaupt ausgelöst wird.

Die nächste Frage wäre: Wie schnell wird dieses Gefühl ausgelöst? Gibt es die Liebe auf den ersten Blick oder eher nicht? Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, es ist mir auch noch nie passiert.
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von NBUC »

GymT hat geschrieben: 15 Dez 2020 00:47 Tatsächlich würde mich sehr interessieren, was denn diese Gefühle jeweils auslöst, also zum Beispiel das Verknalltsein.
Einer meiner Dates habe ich (in entsprechendem Kontext) gefragt: "Was braucht es denn bei einem Mann, damit es bei dir Klick macht?"
Das konnte sie natürlich nicht richtig beantworten, er müsse halt einfach "interessant" sein.

Ich kann diese Frage für mich selbst auch nicht beantworten. Es ist wahrscheinlich zu komplex zu beschreiben, was alles dazugehört, damit dieses Gefühl überhaupt ausgelöst wird.

Die nächste Frage wäre: Wie schnell wird dieses Gefühl ausgelöst? Gibt es die Liebe auf den ersten Blick oder eher nicht? Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, es ist mir auch noch nie passiert.
Alles wird man ggf nicht erwischen, aber so einige Einzelbausteine wird man denke ich bei genauerer innerer Betrachtung schon erkennen können, denke ich. Am Ende ist es eine Summe von positiv aufgenommenen Einzeleindrücken bei Abwesenheit von Verschreckungseffekten.
Im Einzelfall werden diese Elemente dann natürlich variieren, aber ich denke schon, dass sich da über Clusterbildung über viele individuelle Profile Bindungstypen entdecken lassen könnten.

Auch die Geschwindigkeit dürfte dabei eine Typunterscheidung liefern. Ich brauche da z.B. idr. Wochen bis Monate, bis da was zündet.
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kreisel
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von kreisel »

NBUC hat geschrieben: 15 Dez 2020 08:24 Alles wird man ggf nicht erwischen, aber so einige Einzelbausteine wird man denke ich bei genauerer innerer Betrachtung schon erkennen können, denke ich. Am Ende ist es eine Summe von positiv aufgenommenen Einzeleindrücken bei Abwesenheit von Verschreckungseffekten.
Und was, wenn Verschreckungseffekte auch mit zum Bild gehören? :gruebel:
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von NBUC »

kreisel hat geschrieben: 15 Dez 2020 18:58
NBUC hat geschrieben: 15 Dez 2020 08:24 Alles wird man ggf nicht erwischen, aber so einige Einzelbausteine wird man denke ich bei genauerer innerer Betrachtung schon erkennen können, denke ich. Am Ende ist es eine Summe von positiv aufgenommenen Einzeleindrücken bei Abwesenheit von Verschreckungseffekten.
Und was, wenn Verschreckungseffekte auch mit zum Bild gehören? :gruebel:
Das war ggf. missverständlich ausgedrückt. Neuer Versuch: Vorhandene Verschreckungseffekte können dann die Wirkung von positiven Eindrücken wieder negieren und die entsprechenden vorteilhaften Bauchgefühlsreaktionen verhindern.
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Re: Definition: verknallt sein, verliebt sein, Liebe

Beitrag von kreisel »

NBUC hat geschrieben: 15 Dez 2020 19:12
kreisel hat geschrieben: 15 Dez 2020 18:58
NBUC hat geschrieben: 15 Dez 2020 08:24 Alles wird man ggf nicht erwischen, aber so einige Einzelbausteine wird man denke ich bei genauerer innerer Betrachtung schon erkennen können, denke ich. Am Ende ist es eine Summe von positiv aufgenommenen Einzeleindrücken bei Abwesenheit von Verschreckungseffekten.
Und was, wenn Verschreckungseffekte auch mit zum Bild gehören? :gruebel:
Das war ggf. missverständlich ausgedrückt. Neuer Versuch: Vorhandene Verschreckungseffekte können dann die Wirkung von positiven Eindrücken wieder negieren und die entsprechenden vorteilhaften Bauchgefühlsreaktionen verhindern.
nein, ich glaub das war nicht so missverständlich :gruebel: . fand die Idee dahinter nur etwas eindimensional,
aber so ganz sicher bin ich mir auch noch nicht, wie ich das meine.