tenorita hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 07:13
Du hast natürlich völlig recht, knopper- Tania ist Schuld an Corona und an sämtlichen Maßnahmen...Und alle, die die Lage ähnlich einschätzen wie sie gleich mit! Und die meisten Politiker weltweit auch noch dazu...
Aber Gott sei Dank gibt es ja da deinen Professor, der völlig uneigennützig handelt und in Supermanmanier die gesamte Welt in 4 Wochen retten wird. Spätestens im August wird Corona daher gar kein Thema mehr sein.
Und im Vorgriff auf diese Heldentat können wir uns eigentlich ab sofort jegliche Schutzmaßnahmen eh sparen.
Ich verneige mich vor deinem Durch- und Weitblick...
Ich gebe Tania keine schuld, mich verwundert es nur dass sie so serhr für die Lockdownmaßnahmen eintritt und auch für die Zukunft (nächste 2-3 Jahre ) irgendwie nur alles düster sieht.
Was den Professor angeht, so wird hier eine Alternative aufgezeigt, nämlich eine Alternative wie man das Virus auch ohne Impfstoff loswird.
Ich gebe zu es gibt einige Knackpunkte, aber warum sollte man es nicht riskieren diesen Weg zu gehen? Es würden ebenfalls viele Menschenleben gerettet und die Infektionsrate weiter runter gedrückt, natürlich nicht auf 0.
und die Schutzmaßnahmen müsset natürlich den gesamten Testprozess aufrecht erhalten werden, sonst bringt es ja nichts.
Vogel hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 07:17
Man könnte die Situation mal jetzt ja nutzen, um sich als Eltern mal selbst zu reflektieren, und zu überlegen ob der Beruf eines Lehrers wirklich so easy-peasy ist. Aber - püh- nö: immer schön weiter auf die Lehrer hauen.
"Schule wälzt gnadenlos alles auf die Eltern ab" - wenn ich das schon lese - glauben Eltern ernsthaft, Schule und Lehrer funktionieren wie ein Nürnberger Trichter?
natürlich ist er das nicht. Grade auch psychisch...nicht jedermanns Sache.
Verglichen mit manch anderem...Sch....job, ist es aber nun alles andere hart. Man bedenke nur die vielen Niedriglöhner die am Band stehen und nun in Kurzarbeit sind, und und und
Axolotl hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 07:29
knopper hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 02:13
nun gut…dass ich das ich hier "russisch Roulette" spiele ist mir dann ab einem bestimmten Punkt einfach egal, so muss man es leider immer wieder sagen.
Das hat weder was mit Menschverachtung noch mit Ignoranz zu tun, sondern einfach mit einer gesunden Portion Realismus...Leben ist nun mal Risiko.
Sorry, aber spätestens hier muss ich sagen, kann und will ich mit dir nichts mehr zu tun haben. Sowas arrogantes. Du steckst mit Vorsatz Menschen an, es stirbt vielleicht auf Grund dessen jemand und alles was du sagst ist "Shit Happens"?! Und du hast echt den Arsch ind er Hose zu sagen, das ist keine Menschenverachtung
das habe ich so nicht geschrieben.
Mit Vorsatz ist für mich wenn ich mit Absicht und aktiv zu einem Menschen hingehe und ihn infiziere.
Ich sage lediglich wenn es aus Versehen passiert, das es mir dann recht herzlich egal ist. Das gilt auch für einen Infektion meinerseits...verhindern wird man es nie ganz können.
Es gab nämlich schon einige Phasen wo ich krank war und gegrübelt habe wo ich mir das wieder weggeholt hab, teils auch mit Wut verbunden. Bringt aber alles nichts, wenn man anfällig ist und infiziert sich dann passiert das eben.
Daraus resultiert meine Einstellung diesbzgl.
Tania hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 09:29
Auch wenn Du mir noch so oft unterstellst, ich würde mir monatelangen Ausnahmezustand wünschen - es wird dadurch nicht wahrer.
nun ja es klingt aber immer so ein wenig heraus, also sei dieser Weg absolut alternativlos.... ist er ja nicht und das weißt du.
Axolotl hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 09:38
Corona ist nur ein Beispiel dafür, wie eine lautstarke Minderheit ihren Willen durchsetzen will, auch auf Kosten anderer. Das ist genau das Problem. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die menschliche Geschichte. Von den ersten Königen, über den Absolutismus und die Autokratien des 20. Jahrhunderts, bis hin zum modernen Kapitalismus. Leider endet das nie gut.
es geht hier nicht um eigenen Willen durchsetzen sondern vielmehr um ein Abwägen von Maßnahmen und der Verhältnismäßigkeit. Wie schon öfters gesagt sterben jedes Jahr in Deutschland ca. 13000 menscheln durch Folgen der Luftverschmutzung, also auch durch Abgase.
Es stellt sich aber auch niemand hin und fordert nun Rücksichtsnahme beim Gasgeben oder gleich ein komplettes Verbot von Verbrennungsmotoren...etwa um die Kurve abzuflachen. Es wird einfach so hingenommen.
Wie gesagt, ich hätte nichts gegen diese Maßnahmen wenn diese Virus sehr sehr viele Junge Menschen tötet, somit absolut gefährlich ist und es schon ein halbes Todesurteil wäre wenn man sich infiziert.
Da bin ich wirklich der letzte der dann gegen entsprechende Maßnahmen ist...nicht auch zuletzt aus einer gesunden Portion Egoismus.
Der Asiate hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 10:03
Darum geht es doch gar nicht. Wäre ich jetzt noch Schüler an meinem damaligen Gymnasium hätten wir uns daheim mit 11 verschiedenen Fächern (Deutsch, Englisch, Französisch, Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht) herumschlagen müssen. Ein Lehrer hat bei uns maximal 2 unterschiedliche Fächer unterrichtet.
Und es müssen nicht mal Eltern mit Migrationshintergrund sein, um am nötigen (Fach)Wissen zu scheitern.
Passend zur Diskussion:
Familie mit 5 Kindern stresst sich durch die Krise
waren bei mir auch so viel zuletzt beim Abi…und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen wie ich das hätte allein zuhause bewerkstelligen können. Da ich zudem noch ein Typ bin der einen "Erzähler" da vorn braucht, und dann eben das Wissen konsumiert. Finde ich halt ganz entspannend, auch wenn es im Grunde arbeit ist .
Selber erarbeiten konnte ich noch nie gut da fehlt mir einfach die Disziplin... und sicherlich ist das bei vielen heutigen Schülern nicht anders.
desigual hat geschrieben: ↑02 Jun 2020 20:22
Übrigens habe ich wegen dieser Krise allen meinen Schülern ab Klasse 9 meine PRIVATE Handynummer gegeben, weil Jugendliche Sprachnachrichten und Mitteilungen ja so lieben und ich dachte, dass sie so vielleicht eher mal was fragen als per Mail. Das haben an meiner Schule weit über die Hälfte der Kollegen gemacht.
Das ist ja ein vernünftiger Weg, aber auch hier stelle ich mir dieser Tage gern vor was für ein Glück wir doch hatten so etwas nicht schon in den 90ern vorgekommen ist, denn da wäre mit Handy, Sprachnachrichten, Videokonferenzen, Aufgaben per Mail und Lernplattformen nicht viel gewesen.
Ich kann mich nur erinnern dass, wenn man mal krank war sich die Aufgaben bei einem Mitschüler besorgen sollte, aber trotzdem hatte man stets das Gefühl dass man irgendwie hinterher hängt und jede Menge verpasst hat wenn man wieder in der schule war.
Ich bin mir recht sicher dass jetzt hier, zu der Zeit ein absolutes Disaster geworden wäre, da es schlichtweg noch keine derartigen Kommunikationsmöglichkeiten gab