Corona-Virus: Wie schlimm wird es? [Keine politischen Diskussionen! Der Thread wird sonst kommentarlos geschlossen!!]

[Vogel]

[...]
Klar gibt es auch Unterstützung von den Schulen und Lehrern, aber wenn das wie oben im verlinkten Video in Form von gefühlt unendlich vielen unendlich langen PDFs in mehrfacher Ausführung passiert, die natürlich privat ausgedruckt werden müssen und einen dann förmlich erschlagen, ist das nicht so hilfreich.

Es muss nicht ausgedruckt werden - man könnte es nämlich auch am PC bearbeiten.
Und sorry- Lernen und lehren war schon immer mit Arbeit verbunden.

Ich dachte eigentlich, dass Du AB bist?

[desigual]

Darum geht es doch gar nicht. Wäre ich jetzt noch Schüler an meinem damaligen Gymnasium hätten wir uns daheim mit 11 verschiedenen Fächern (Deutsch, Englisch, Französisch, Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht) herumschlagen müssen. Ein Lehrer hat bei uns maximal 2 unterschiedliche Fächer unterrichtet.

Und wo genau liegt dein Kritikpunkt? oder willst du uns sagen ein Lehrer unterrichtet ind er Sek 1 oder 2 alle diese Fächer?

Sag mal, schreib ich Chinesisch, oder was?

Die müssen den Großteil des Tages ihre Kinder in x-verschiedenen Fächern "unterrichten", was die Lehrer normalerweise selbst nicht mal können.

Lehrer bereiten sich ja während ihres Studiums auf ein bis zwei Fächer vor, die sie später mal unterrichten werden. Nehmen wir also an Schüler X hat einen Lehrer für Deutsch und Englisch, einen für Mathe und Physik, eine Lehrerin nur für Chemie, usw. Für oben genannte 11 Fächer wären es dann bspw. 7 Lehrer/innen. All das muss aktuell ein Elternteil, vielleicht auch beide, ihren Kindern aus möglicherweise unterschiedlichen Jahrgängen und ohne vorheriges Studium alleine beibringen.
Klar gibt es auch Unterstützung von den Schulen und Lehrern, aber wenn das wie oben im verlinkten Video in Form von gefühlt unendlich vielen unendlich langen PDFs in mehrfacher Ausführung passiert, die natürlich privat ausgedruckt werden müssen und einen dann förmlich erschlagen, ist das nicht so hilfreich.

Dir ist aber schon klar, dass das Material didaktisch aufbereitet ist? Und da den Lehrern klar ist, dass die Schüler das zu Hause alleine machen müssen und nicht der Lehrer unterstützend daneben steht, ist das Material bei den meisten Kollegen auch so aufbereitet, dass das möglich ist.
Und natürlich kann ein vierstündiges Fach nicht nur Aufgaben für 45 Minuten geben. Und da, zumindest in meinen Fächern, die vorhandenen Bücher und Arbeitshefte die Inhalte nicht zum selbstständigen Erarbeiten aufbereitet haben, ließen sich zusätzliche Arbeitsblätter, Links zu guten Videos, eigene Videos usw. eben nicht vermeiden.
Es sagt ja keiner, auch keiner der Lehrer, dass das Lernen optimal lief. Aber ich denke, es lief ok. Und, ganz ehrlich, gerade bei den älteren Schülern: Da ist bei einigen zu Hause nichts oder wenig passiert, weil die Eltern keine Zeit oder vielleicht auch nicht die Kompetenz haben, sich in die Inhalte eines 16-Jährigen einzuarbeiten. Das sind, in meinen Klassen, aber die, die auch so ihre Hausaufgaben nicht machen, die im Unterricht fix und fertig vor ihrem Energydrink oder ihre Kaffeebecher hängen und mit dem Lernen anfangen, wenn der Notendurchschnitt bei 4,3 liegt.

[Vogel]

[...]Und, ganz ehrlich, gerade bei den älteren Schülern: Da ist bei einigen zu Hause nichts oder wenig passiert, weil die Eltern keine Zeit oder vielleicht auch nicht die Kompetenz haben, sich in die Inhalte eines 16-Jährigen einzuarbeiten. Das sind, in meinen Klassen, aber die, die auch so ihre Hausaufgaben nicht machen, die im Unterricht fix und fertig vor ihrem Energydrink oder ihre Kaffeebecher hängen und mit dem Lernen anfangen, wenn der Notendurchschnitt bei 4,3 liegt.

Und trotzdem zeigt das ganze auf, wie groß die sozialen Unterschiede Auswirkungen auf das Lernen und später auch die weitere Entwicklung haben: wer jemanden zuhause hat, der einem helfen kann, kommt weiter als die ohne. Und auch der, der gelernt hat, alleine sich Unterrichtsstoff zu erarbeiten. Und eigentlich müsste Schule genau dies noch mehr fördern und lehren...

[desigual]

[...]Und, ganz ehrlich, gerade bei den älteren Schülern: Da ist bei einigen zu Hause nichts oder wenig passiert, weil die Eltern keine Zeit oder vielleicht auch nicht die Kompetenz haben, sich in die Inhalte eines 16-Jährigen einzuarbeiten. Das sind, in meinen Klassen, aber die, die auch so ihre Hausaufgaben nicht machen, die im Unterricht fix und fertig vor ihrem Energydrink oder ihre Kaffeebecher hängen und mit dem Lernen anfangen, wenn der Notendurchschnitt bei 4,3 liegt.

Und trotzdem zeigt das ganze auf, wie groß die sozialen Unterschiede Auswirkungen auf das Lernen und später auch die weitere Entwicklung haben: wer jemanden zuhause hat, der einem helfen kann, kommt weiter als die ohne. Und auch der, der gelernt hat, alleine sich Unterrichtsstoff zu erarbeiten. Und eigentlich müsste Schule genau dies noch mehr fördern und lehren...

Wo genau erkennst du hier soziale Ungerechtigkeit? Ob wer in der Jugend schlechten Umgang hat, sich auf Ausgehen, Rauchen, Abhängen mit den Kumpels konzentriert und die Schule unwichtig ist, hat wenig mit der Herkunft zu tun und da kann die Schule nicht viel tun. Man merkt es, spricht mit dem Schüler, ruft die Eltern an, führt ein Gespräch mit Eltern und Schülern. Präventionsprogramme Anti-Rauchen/-Drogen sind eh Standard, Programmpunkte, wie man heil durch die Pubertät kommt, eigentlich auch.

Selbstständiges Lernen, sich selbst die Unterrichtsinhalte zu erarbeiten ist als Methode total "in". Aber natürlich ist bei den Phasen in der Schule der Lehrer als Unterstützung dabei und meistens geht Partner-/ Gruppenarbeit. Schule ist schon lange nicht mehr "Lehrer steht vorne, erklärt, Schüler schreiben mit und lernen". Aber klar, manche Schüler mögen entdeckendes Lernen lieber, andere bevorzugen Lehrervortrag.

Zum Sozialen: in meiner 5. Klasse habe ich gleich mehrere Kinder mit mehreren (zwei oder drei) jüngeren Geschwistern. Die mussten sogar bei den Kleinen helfen, spielen, Grundschulaufgaben erklären. Und haben trotzdem ihre Aufgaben alle erledigt.
Das Kollegenkind aus Klasse 6, dessen Vater ja auch zu Hause war und der zudem einen großen Bruder hat, den er vielleicht auch mal was hätte fragen können, hat so gut wie nichts gemacht. Ich hatte dann beim Vater mal nachgefragt und die Antwort war, dass sein Sohn durchhängt und sich nicht motivieren kann. (Kann der Junge sonst aber auch nicht.)

[NBUC]

[...]Und, ganz ehrlich, gerade bei den älteren Schülern: Da ist bei einigen zu Hause nichts oder wenig passiert, weil die Eltern keine Zeit oder vielleicht auch nicht die Kompetenz haben, sich in die Inhalte eines 16-Jährigen einzuarbeiten. Das sind, in meinen Klassen, aber die, die auch so ihre Hausaufgaben nicht machen, die im Unterricht fix und fertig vor ihrem Energydrink oder ihre Kaffeebecher hängen und mit dem Lernen anfangen, wenn der Notendurchschnitt bei 4,3 liegt.

Und trotzdem zeigt das ganze auf, wie groß die sozialen Unterschiede Auswirkungen auf das Lernen und später auch die weitere Entwicklung haben: wer jemanden zuhause hat, der einem helfen kann, kommt weiter als die ohne. Und auch der, der gelernt hat, alleine sich Unterrichtsstoff zu erarbeiten. Und eigentlich müsste Schule genau dies noch mehr fördern und lehren...

Wie viel ist davon nicht können und wie viel ist davon nicht wollen, gerne auch unterstützt mit der Forderung "Das soll gefälligst alles die Gesellschaft/die Lehrer machen" und ggf. diese Diskriminiertfühlgrundeinstellung bereits den Kindern auch schon mitgegeben habend.

[Tania]

Dir ist aber schon klar, dass das Material didaktisch aufbereitet ist? Und da den Lehrern klar ist, dass die Schüler das zu Hause alleine machen müssen und nicht der Lehrer unterstützend daneben steht, ist das Material bei den meisten Kollegen auch so aufbereitet, dass das möglich ist.

Das Material, das mein Kind für Info bekommen hat, ist ein 535 Seiten langes PDF. Es wurde am Anfang des Halbjahrs verteilt, die wöchentlichen Aufgaben bestehen aus "Löse Aufgabe 4 und 5 auf Seite 167 und 2 und 5 auf S. 194". Wie das geht, darf man irgendwo im Script herausfinden.

Die wöchentlichen Aufgaben in Geschichte bestehen darin, 3-5 kopierte Buchseiten zu schicken, an deren Ende 2-4 Aufgaben stehen, deren Lösung meist aus den 3-5 Seiten vorher zu erschließen ist bzw. eigene Ideen verlangt.

Beides Grundkursniveau, 3 Wochenstunden. Eins "abgekipptes Material", das so anscheinend seit Jahren im Präsenzunterricht verwendet wird, eins didaktisch aufbereitet. Es hängt einfach derzeit sehr viel von der individuellen Motivation und Qualifikation des Lehrers ab Bzw, wenn diese nicht sonderlich ausgeprägt ist, von Zeit und Wissen der Eltern. Chancengleichheit für alle Schüler wird da zur Illusion.

[Vogel]

Wo genau erkennst du hier soziale Ungerechtigkeit? Ob wer in der Jugend schlechten Umgang hat, sich auf Ausgehen, Rauchen, Abhängen mit den Kumpels konzentriert und die Schule unwichtig ist, hat wenig mit der Herkunft zu tun und da kann die Schule nicht viel tun. Man merkt es, spricht mit dem Schüler, ruft die Eltern an, führt ein Gespräch mit Eltern und Schülern. Präventionsprogramme Anti-Rauchen/-Drogen sind eh Standard, Programmpunkte, wie man heil durch die Pubertät kommt, eigentlich auch.

Selbstständiges Lernen, sich selbst die Unterrichtsinhalte zu erarbeiten ist als Methode total "in". Aber natürlich ist bei den Phasen in der Schule der Lehrer als Unterstützung dabei und meistens geht Partner-/ Gruppenarbeit. Schule ist schon lange nicht mehr "Lehrer steht vorne, erklärt, Schüler schreiben mit und lernen". Aber klar, manche Schüler mögen entdeckendes Lernen lieber, andere bevorzugen Lehrervortrag.

Zum Sozialen: in meiner 5. Klasse habe ich gleich mehrere Kinder mit mehreren (zwei oder drei) jüngeren Geschwistern. Die mussten sogar bei den Kleinen helfen, spielen, Grundschulaufgaben erklären. Und haben trotzdem ihre Aufgaben alle erledigt.
Das Kollegenkind aus Klasse 6, dessen Vater ja auch zu Hause war und der zudem einen großen Bruder hat, den er vielleicht auch mal was hätte fragen können, hat so gut wie nichts gemacht. Ich hatte dann beim Vater mal nachgefragt und die Antwort war, dass sein Sohn durchhängt und sich nicht motivieren kann. (Kann der Junge sonst aber auch nicht.)

Kennst Du nicht die diversen Untersuchungen, die den Schulerfolg abhängig von der sozialen Herkunft belegen?

Wer als Elternteil gelernt hat, sich Dinge selbst zu erarbeiten, wird das auch eher an seine Kinder weitergeben. Und können sich alle Familien die notwendige Technik wie Laptops, Drucker, etc.. leisten können?

In einem gewissen Alter (Pubertät) ist es generell eher schwierig - kommt dann noch ne Ausgangsbeschränkug hinzu, man kann seine Freunde nicht sehen- dann sackt die Motivation ab. Menschlich.

[NBUC]

Kennst Du nicht die diversen Untersuchungen, die den Schulerfolg abhängig von der sozialen Herkunft belegen?

Wer als Elternteil gelernt hat, sich Dinge selbst zu erarbeiten, wird das auch eher an seine Kinder weitergeben. Und können sich alle Familien die notwendige Technik wie Laptops, Drucker, etc.. leisten können?

In einem gewissen Alter (Pubertät) ist es generell eher schwierig - kommt dann noch ne Ausgangsbeschränkug hinzu, man kann seine Freunde nicht sehen- dann sackt die Motivation ab. Menschlich.

Studie -> Korrelation, nicht Kausalität.

Der Gegentest wären Leute mit entsprechend ähnlichen Startbedingungen und was sich da an unterschiedlichen Ergebnissen zeigt.

Ausstattung ist jetzt im Coronafall schon ein Problem. Aber auch da könnte man genauer hinschauen, was denn nun an Elektronik da ist und was nicht bzw. wie da Budgetprioritäten aussahen. Sieht ja nicht so aus, als ob lerntaugliche Ausstattung so hohe Systemansprüche stellen würde.

[Vogel]

Studie -> Korrelation, nicht Kausalität.

Ich hätte es genauer schreiben müssen: "... als wichtigen Faktor..." + "Zusammenhang". Aber das Ausmaß ist schon recht signifikant, um es harmlos auszudrücken.

Der Gegentest wären Leute mit entsprechend ähnlichen Startbedingungen und was sich da an unterschiedlichen Ergebnissen zeigt.

Gibt es... werden z.B. hier drinnen genannt: https://www.stiftung-mercator.de/media/ ... eiligt.pdf

Ausstattung ist jetzt im Coronafall schon ein Problem. Aber auch da könnte man genauer hinschauen, was denn nun an Elektronik da ist und was nicht bzw. wie da Budgetprioritäten aussahen. Sieht ja nicht so aus, als ob lerntaugliche Ausstattung so hohe Systemansprüche stellen würde.

So ein System muss auch gewartet werden; und Du vergisst, dass auch Schulen und Lehrer damit ausgestattet sein müssten. Mein PC im Büro konnte keine Videos öffnen, geschweige denn bearbeiten. Bildbearbeitung war nur mit Paint möglich - es war mir nicht erlaubt Gimp zu installieren. Zugegeben, es war ein privater Träger- aber soviel besseres habe ich von den staatlichen Schulen nicht gehört.

https://www.news4teachers.de/2019/12/wi ... ngserfolg/

[Der Asiate]

Ich dachte eigentlich, dass Du AB bist?

Bin ich auch. Ich bin zum Glück nicht vom Eltern-Schüler-Lehrer-Coronakrisenkonflikt betroffen.

In einem gewissen Alter (Pubertät) ist es generell eher schwierig - kommt dann noch ne Ausgangsbeschränkug hinzu, man kann seine Freunde nicht sehen- dann sackt die Motivation ab. Menschlich.

Studie zu Jugendlichen in Corona-Zeiten: Aufs Homeschooling reduziert, mit Nöten nicht wahrgenommen

[NBUC]

Studie -> Korrelation, nicht Kausalität.

Ich hätte es genauer schreiben müssen: "... als wichtigen Faktor..." + "Zusammenhang". Aber das Ausmaß ist schon recht signifikant, um es harmlos auszudrücken.

Ich sehe hier nicht die implizierte Kausalität. Dazu wird auch alles über einen Kamm geschnitten.

Gibt es... werden z.B. hier drinnen genannt: https://www.stiftung-mercator.de/media/ ... eiligt.pdf

Und genau das passiert hier auch. Es wird nahezu rein auf Ressourcen abgehoben und dafür unterbleibt jegliche Differenzierung innerhalb des Migrationshintergrunds.
Das macht das Werk für mich unglaubwürdig und erweckt den Eindruck eines reinen politischen Machwerks.

So ein System muss auch gewartet werden; und Du vergisst, dass auch Schulen und Lehrer damit ausgestattet sein müssten. Mein PC im Büro konnte keine Videos öffnen, geschweige denn bearbeiten. Bildbearbeitung war nur mit Paint möglich - es war mir nicht erlaubt Gimp zu installieren. Zugegeben, es war ein privater Träger- aber soviel besseres habe ich von den staatlichen Schulen nicht gehört.

Ok, ich war wegen der Betonung der Ressourcenverteilung von privaten Geräten ausgegangen. Zentrale Rechtevergabe kann aus jeder noch so teuren Highendmaschine nutzlose Technik machen.

[Axolotl]

Mal wieder eine Lüge von dir.

In allen Fächern aller Klassenstufen?

Das muss man gar nicht leisten. Warum sollte ich auch Unterricht in Sprachen geben, die ich nicht spreche? Aber ja, in allen Klassenstufen.

Das Problem, an dem sich diese Diskussion entwickelt hat, waren Deine abschätzigen Bemerkungen über "grundlos jammernde" Eltern. Dass die Lehrer auch gerade Höchstleistungen bringen (zumindest einige davon), steht überhaupt nicht zur Debatte, das bestreitet keiner.

Es ist auch für mich auch immer noch grundloses Gejammer.

Du hochbegabter Elfenbeinturmbewohner kannst das. Ich kann es auch. Aber 80% der Eltern können es eben NICHT.

Wenn ich was nicht kann, dann suche ich mir Hilfe. Haben andere auch und mir somit ein zusätzliches Einkommen beschert Ich bewohne übrigens keinen Elfenbeinturm.

DU musst nicht. Du hast ja keine Kinder Aber Du könntest Dir eine Beurteilung der Situation von Menschen verkneifen, die es seit März entweder können sollen oder einfach zusehen sollen, wie ihre Kinder den Anschluss verlieren.

Anschluss an was? An Dinge die die anderen auch nicht lernen? Oder an Dinge, die die meisten Eltern noch vor einem Jahr als sowieso sinnlos betrachtet haben?

Aber der Thread hier wimmelt ja von Beiträgen der Art "Ich hab zwar keine Ahnung vom Thema, aber ich hab trotzdem Recht und alle anderen sind doof, übertreiben und machen nur Panik." Bist also in exzellenter Gesellschaft

Der Unterschied ist nur, ich habe auch Recht. Das ist Regel #1

Aber mal im Ernst, wieso sollte ich keine Ahnung haben? Ich habe auch unmittelbar damit zu tun, ich weiß wie die meisten Eltern drauf sind. Da wird die Verantwortung für das eigene Versagen einfach abgewälzt. Im besten Fall noch auf den Nachwuchs, im schlimmsten Fall einfach auf den nächstbesten Externen, der damit gar nichts am Hut hat.

Das Gejammer jetzt kommt doch nur daher, dass die meisten Eltern die schlechten Noten ihrer Schüler auf alles andere, außer sich selbst und die Kinder geschoben haben. Jetzt fällt ihnen aber plötzlich auf, dass das vielleicht doch nicht immer alles schulisch bedingt ist, sondern dass sie selbst gar nicht ihren eigenen Ansprüchen zu genügen.

Sag mal, schreib ich Chinesisch, oder was?

Liegt bei dem Namen zwar nahe, aber nein. Es ist nur unverständlich, was du eigentlich sagen willst. Dein ganzes Draufhauen auf die Lehrer hat nämlich nichts mit den Lehrern per se zu tun, sondern weil du aus irgendeinem Grund glaubst ein Elternteil müsste sieben Lehrer ersetzen und alles können. Obwohl du selbst schreibst, dass sie dies eigentlich gar nicht müssen.

[Vogel]

Ich sehe hier nicht die implizierte Kausalität. Dazu wird auch alles über einen Kamm geschnitten.

[...]

Und genau das passiert hier auch. Es wird nahezu rein auf Ressourcen abgehoben und dafür unterbleibt jegliche Differenzierung innerhalb des Migrationshintergrunds.
Das macht das Werk für mich unglaubwürdig und erweckt den Eindruck eines reinen politischen Machwerks.

Wenn es einem nicht passt, ist es politisch....
Zufällig Anhänger von Sarrazins Thesen?

Es gibt noch mehr Studien, auch international, die den Zusammenhang und Faktor belegen. Und der Link im vorherigen Post, sagt auch aus, dass es sehr eng mit unserem Schulsystem zusammenhängen könnte.

[NBUC]

Wenn es einem nicht passt, ist es politisch....

Wenn die Statistiken zufällig passend zur generellen Stoßrichtung geframt werden und relevante Details ausgelassen werden , dann ist das eben politisch und nicht wissenschaftlich.

Es gibt noch mehr Studien, auch international, die den Zusammenhang und Faktor belegen. Und der Link im vorherigen Post, sagt auch aus, dass es sehr eng mit unserem Schulsystem zusammenhängen könnte.

Da steht z.B. gerade nicht, warum es in Kanada anders aussieht, d.h. was an deren Schulsystem nun spezifisch anders/besser gemacht wird. Und ob das der einzige Unterschied ist.

Eidt: Unter dem news4teachers sind dann ja noch ein paar Kommentare zu den Defiziten drin, und auch der unvermeidliche Sarrazin, wenn einem nichts inhaltlcihes mehr einfällt.

[Volta]

Mal wieder eine Lüge von dir.

"
Ist das Verbot politischer Diskussion eigentlich aufgehoben? Also darf ich Axolots Lügen was entgegensetzen?
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Calliandra
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Re: Corona-Virus: Wie schlimm wird es?

Beitrag von Calliandra » Sonntag 24. Mai 2020, 13:03
Moderation
Das Politikverbot ist nicht aufgehoben. "

Die Fakten kann ja jeder nachlesen.

[Vogel]

Wenn die Statistiken zufällig passend zur generellen Stoßrichtung geframt werden und relevante Details ausgelassen werden , dann ist das eben politisch und nicht wissenschaftlich.

Und welche Details wären das?

[Axolotl]

Mal wieder eine Lüge von dir.

"
Ist das Verbot politischer Diskussion eigentlich aufgehoben? Also darf ich Axolots Lügen was entgegensetzen?
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Calliandra
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Re: Corona-Virus: Wie schlimm wird es?

Beitrag von Calliandra » Sonntag 24. Mai 2020, 13:03
Moderation
Das Politikverbot ist nicht aufgehoben. "

Die Fakten kann ja jeder nachlesen.

Nett dass du mir zustimmst, dass ich nicht lüge. Ich mache ja keine politische Diskussion daraus und hatte es nie vor. Das warst allein du

[Volta]

Nett dass du mir zustimmst, dass ich nicht lüge. Ich mache ja keine politische Diskussion daraus und hatte es nie vor. Das warst allein du

Wie man einfach nachlesen kann, hast du die politische Diskussion angefangen, die Fortsetzung musste von der Moderation unterbunden werden. Aber wenn man solche Sätze liest:
"Der Unterschied ist nur, ich habe auch Recht. Das ist Regel #1 "

dann sieht man, dass du eh ganz andere Probleme hast...

[NBUC]

Wenn die Statistiken zufällig passend zur generellen Stoßrichtung geframt werden und relevante Details ausgelassen werden , dann ist das eben politisch und nicht wissenschaftlich.

Und welche Details wären das?

Die Differenzierung nach Herkunftskulturen.
Die Differenzierung nach Verteilungen innerhalb einer "sozialen Herkunft".
Die Betrachtung der absoluten Leistungen nach Bundesland und Schulform statt nur alles relativ und damit eben Schulformunterschiede zu nivellieren.

Interessant wäre auch innerhalb der Schicht bzw. Migrationsgruppe unterschiedliche Bemühungen zur Eigeninitiative und Investition in die Bildung des Nachwuchses und deren Wirkung.

Gezielt helfen/Abhilfe schaffen kannst du nur, wenn du die grundlegenden Ursachen rausfindest, nicht indem du einfach Kraft erkennbarem Unterschied "Diskriminierung feststellst und letztlcih wieder Umverteilung forderst.

[Tania]

Wenn ich was nicht kann, dann suche ich mir Hilfe. Haben andere auch und mir somit ein zusätzliches Einkommen beschert Ich bewohne übrigens keinen Elfenbeinturm.

Du bewegst Dich anscheinend in einem Milieu, in dem Eltern sich Nachhilfestunden für ihre Kids leisten können. Aus meiner Perspektive IST das ein Elfenbeinturm. Somit erübrigt sich aufgrund komplett unterschiedlicher Ausgangsbasen jegliche weitere Diskussion mit Dir zu diesem Thema.