Zigg hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 18:15
In einer 3 Raumwohnung mit Mansarde die als Gästezimmer dient.
Ziemlich abgelegen, dafür ruhig.
Recht preiswert, da es ein Altbau ist und ich nicht den modernen Standard benötige.
Wichtig ist, die Fenster sind neu und es zieht nicht durch.
Zum Haus gehört ein kleines Gärtchen und da sich niemand drum kümmerte, hab ich damit angefangen.
Ein eigenes Haus? Mein Traum. Allerdings in Schweden dann. Schön abgelegen, mitten in der Natur.
Wenn schon ein Mökki in Finnland
Ich zieh nach Lappland, dann treffen wir uns da oben.
Im Sommer, wenn die Sonne so gut wie nicht untergeht
Wir wohnen zu zweit in einer 3-Zimmer Wohnung mit 90 qm im Stuttgarter Umland. In die Innenstadt braucht man mit den Öffis knapp 15 Minuten, hinterm Haus beginnen gleich die Weinberge. Die Lage ist für mich echt toll.
Ich finde unsere Miete zwar ziemlich teuer, kenne aber inzwischen genug Leute, die hier in der Gegend für weniger Wohnraum nochmal mehr bezahlen. Daher sollte ich mich wohl nicht zu laut beschweren.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
Agnar hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 10:43
Man muss halt die gesparte Miete weglegen und nicht verleben. Dann geht das schon. Von extrem wenig Verdienern mal abgesehen.
Zumindest sollte man es versuchen und konsequent darauf hinarbeiten.
Verkaufen kann man natürlich auch. Wenn auch die Lage hier einen entscheidenden Stellenwert einnimmt.
Mit meinem Gehalt, den Fahrkosten (über 2000 km/Monat) und der Höhe der Kosten für das Haus zum Betrieb/Erhalt (ist ja riesig (zwei Stockwerke mit 8 teils sehr großen Zimmer, Keller und Dachboden dazu) und dichte Fenster oder Dämmung war damals nicht so wichtig, die Heizkosten mit Öl sind sehr hoch) wäre das sehr schwer. Und wo kann man heute noch mehr Geld länger "parken", ohne dass es die Inflation frisst?
Leider stirbt die Region langsam aus (die Jungen ziehen weg, vom Gymnasium ganze 95 %, die Alten sterben weg) und eine Nachfrage nach Wohnraum fehlt. Aufm Land wollen irgendwie auch nur ältere Leute wohnen. Für die müsste das Gebäude aber erst altersgerecht umgebaut werden. Mit einem Rollstuhl oder Rollator würde man nicht mal zur Haustür kommen. Es führt eine kurze Treppe hin. Wir haben Leerstand, den keiner will.
Das kenn ich mein Haus wurde in vier Abschnitten gebaut, 1. 1930er kurz vor Kriegsausbruch, 2. 1950er als alle aus dem Krieg zurcük waren und es wieder Baumaterial gab, 3. 1970er weil es gerade inn war zu bauen. 4. 1990er weil am gerade Geld über hatte.
Leider ist die Wohnfläche für mich allein zu groß, der Teil aus den 1990er ist energetisch in Ordnung. Der Rest eher nicht. Ölheizung ist teuer. Der Heizungsbauer meint mit Solarthermie ergänzen. Als ich fragte was ich im Sommer mit der überschüssigen Wärme machen solle, meinte er einen Swimmingpool heizen. Für mich keine Option, da ich zu wenig zu hause bin um ihn zu nutzen. Und nur um die Abwärme zu nutzen, finde ich das etwas sinnlos.
Daniog hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 21:40
Ölheizung ist teuer. Der Heizungsbauer meint mit Solarthermie ergänzen. Als ich fragte was ich im Sommer mit der überschüssigen Wärme machen solle, meinte er einen Swimmingpool heizen. Für mich keine Option, da ich zu wenig zu hause bin um ihn zu nutzen. Und nur um die Abwärme zu nutzen, finde ich das etwas sinnlos.
Du brauchst doch nur so viele Kollektoren auf dem Dach, damit es im Sommer fürs Duschen reicht und der Brenner für fossile Brennstoffe aus bleiben kann. Im Winter bringt Solarthermie ohnehin nicht so viel.
Daniog hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 21:40
Ölheizung ist teuer. Der Heizungsbauer meint mit Solarthermie ergänzen. Als ich fragte was ich im Sommer mit der überschüssigen Wärme machen solle, meinte er einen Swimmingpool heizen. Für mich keine Option, da ich zu wenig zu hause bin um ihn zu nutzen. Und nur um die Abwärme zu nutzen, finde ich das etwas sinnlos.
Du brauchst doch nur so viele Kollektoren auf dem Dach, damit es im Sommer fürs Duschen reicht und der Brenner für fossile Brennstoffe aus bleiben kann. Im Winter bringt Solarthermie ohnehin nicht so viel.
Ich bin zu wenig zu hause, das System würde über Hitzen, weil ich es eigentlich nur am Wochenende brauche und dann nimmt das Schaden. Der Winter wäre interessant es steht eine riesige Dachfläche mit Südseite zur Verfügung.
34 qm. Zimmer, Küche, Bad. Fünf Minuten bis zur Innenstadt.
Mir gefällt es gut. Mehr brauche ich nicht und ich kann mich dort vollkommen entfalten. Nur etwas mehr Natur und die Möglichkeit Fahrrad zu fahren fehlen mir.
Paar Tage zu zweit drin sein geht auch gut, nur nicht zu zweit drin wohnen.
Girassol hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 21:29
Wir wohnen zu zweit in einer 3-Zimmer Wohnung mit 90 qm im Stuttgarter Umland. In die Innenstadt braucht man mit den Öffis knapp 15 Minuten, hinterm Haus beginnen gleich die Weinberge. Die Lage ist für mich echt toll.
Ich finde unsere Miete zwar ziemlich teuer, kenne aber inzwischen genug Leute, die hier in der Gegend für weniger Wohnraum nochmal mehr bezahlen. Daher sollte ich mich wohl nicht zu laut beschweren.
Zu zweit ist das auch wieder was Anderes, da man sich die Miete teilt. Da ist meistens mehr drin.
Saraj hat geschrieben: ↑03 Jan 2020 10:31
34 qm. Zimmer, Küche, Bad. Fünf Minuten bis zur Innenstadt.
Bei mir fast genauso. In meiner Studentenstadt habe ich es extrem gut getroffen. Da hatte ich vor ein paar Jahren wirklich mal Glück. Zusätzliches Plus in meiner Wohnung, für mich sehr wichtig: Man kann quer durchlüften, also zur Straße und zur Gartenanlage des Apartment-Blocks.
Ich nutze die Gelegenheit hier mal um kundzutun, wie viel Glück ich mit dieser Wohnung hatte.
Saraj hat geschrieben: ↑03 Jan 2020 10:31
34 qm. Zimmer, Küche, Bad. Fünf Minuten bis zur Innenstadt.
Bei mir fast genauso. In meiner Studentenstadt habe ich es extrem gut getroffen. Da hatte ich vor ein paar Jahren wirklich mal Glück. Zusätzliches Plus in meiner Wohnung, für mich sehr wichtig: Man kann quer durchlüften, also zur Straße und zur Gartenanlage des Apartment-Blocks.
Ich nutze die Gelegenheit hier mal um kundzutun, wie viel Glück ich mit dieser Wohnung hatte.
Freut mich, dass du mit deiner Wohnung glücklich bist. So sollte es sein.
Ich bin noch immer in meiner Studentenbude, 20m² mit Küchenecke und getrenntem Bad. Etwas klein aber einen Umzug kann ich nicht meistern, eine größere Wohnung nicht bezahlen und die geographische Lage ist sehr praktisch. Leider kein Platz für Wasch- oder Spülmaschine und andere Sachen, naja...
Girassol hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 21:29
Wir wohnen zu zweit in einer 3-Zimmer Wohnung mit 90 qm im Stuttgarter Umland. In die Innenstadt braucht man mit den Öffis knapp 15 Minuten, hinterm Haus beginnen gleich die Weinberge. Die Lage ist für mich echt toll.
Ich finde unsere Miete zwar ziemlich teuer, kenne aber inzwischen genug Leute, die hier in der Gegend für weniger Wohnraum nochmal mehr bezahlen. Daher sollte ich mich wohl nicht zu laut beschweren.
Zu zweit ist das auch wieder was Anderes, da man sich die Miete teilt. Da ist meistens mehr drin.
Klingt wirklich optimal, wo du wohnst.
Ja, alleine würde das finanziell nicht funktionieren, zumindest nicht dauerhaft. Alleine wäre mir die Wohnung aber auch zu groß, da würden mir 2 Zimmer reichen.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑03 Jan 2020 16:11
Ich bin noch immer in meiner Studentenbude, 20m² mit Küchenecke und getrenntem Bad. Etwas klein aber einen Umzug kann ich nicht meistern, eine größere Wohnung nicht bezahlen und die geographische Lage ist sehr praktisch. Leider kein Platz für Wasch- oder Spülmaschine und andere Sachen, naja...
...ja das beschreibt meine jetzige Wohnung eigentlich auch recht gut .Wollte es nur nicht so direkt schreiben
Ich habe in meinem Leben noch nie zur Miete gewohnt.
Mit 23 Jahren bin ich aus der elterlichen 3-Zimmer-Wohnung ausgezogen und habe mir im gleichen Ort eine eigene 3-Zimmer-Wohnung gekauft. Mit 40 war sie abbezahlt, seit 10 Jahren wohne ich dadurch mietfrei. Wobei die heutigen Wohnnebenkosten auch nicht ohne sind - da zahle ich monatlich 270 EUR plus Strom und Internet. Also etwa 350 EUR plus 100 EUR Tiefgaragenmiete (bei meiner Wohnung war leider keine Garage dabei). Für 450 EUR hätte man früher locker eine Mietwohnung inkl. der Nebenkosten bekommen. Aber hilft ja nichts, wenn ich heute zur Miete wohnen würde, wäre ich für eine 3-Zimmer-Wohnung hier in der Gegend etwa 600 EUR Kaltmiete los. Plus die Nebenkosten.
Außerdem ist die Wohnung heute etwa 50.000 EUR mehr wert als vor 30 Jahren, von daher alles richtig gemacht.
Die Wohnung liegt in einem 7-stöckigen Haus, aber nicht in einem "sozialen Brennpunkt", sondern in einer normalen, durchschnittlichen Lage in einer Kleinstadt, die etwa 10 KM von einer "kleineren Großstadt" entfernt ist. Damit meine ich eine Großstadt mit etwa 150.000 Einwohnern, also keine der Metropolen wie Berlin oder München.
Kleiner als 3 Zimmer möchte ich auch nicht wohnen, ich habe ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und in dem 3. Zimmer habe ich zwei Wände nur mit Regalen für meine Bücher, DVDs, CDs usw. belegt, zusätzlich ein Schreibtisch mit Computer und ein Gästebett. Zusätzlich natürlich noch Küche, Bad und WC. Und einen geräumigen Kellerraum. Und plus der zwei gemieteten Tiefgaragenplätze für meine zwei Hobby-Autos und mein Moped, das dritte Auto steht auf der Straße.
Mir war Eigentum wichtig, ich lege großen Wert auf Sicherheit - ein Vermieter, der mir kündigen könnte, wäre mir ein Greuel. Auch will ich nicht erst fragen, ob ich einen Hund halten darf (habe ich), wann ich neu tapezieren muss usw - als Kind haben wir zur Miete in einem Dreifamilienhaus gewohnt, in dem der Hausbesitzer auch selber wohnte. Gab dauernd Streß und Diskussionen, so etwas wollte ich nicht haben. Miete kam also für mich gar nicht erst in Frage.
Ein ganzes Haus mit eigenem Garten ist schon schön - ich kenne es von Freunden. Grillen im Garten, eigene Obstbäume abernten usw. würde mir schon auch gefallen. Aber zum einen benötige ich für mich allein nicht mehr Platz als jetzt - dadurch entsteht ja auch viel zusätzliche Arbeit, auf die ich jetzt auch nicht unbedingt scharf bin. Und weiterhin könnte ich mir ein Haus bei meinem durchschnittlichen Gehalt nicht leisten. Vor 28 Jahren, als ich auszog, war eine eher günstige Hochhauswohnung das Einzige, was ich mir leisten konnte. Und heute sieht es nicht anders aus, denn die Immobilienpreise sind viel stärker gestiegen als mein Gehalt.
Damals stand die Idee im Raum, zusammen mit meinen Eltern ein Zwweifamilienhaus zu kaufen. Hätte ich sehr gerne gemacht und wir haben damals auch mehrere Häuser angeschaut. Letztendlich hat mein Vater sich nicht dazu getraut - er hätte seine Eigentumswohnung verkaufen müssen und sich für etwa 10 Jahre neu verschulden müssen, und das wollte er nicht.
Schade, hätte mir gut gefallen. Aber jetzt ist es eben so.
Zölibatär hat geschrieben: ↑02 Jan 2020 07:32
Trotzdem habe ich mich dann dazu entschlossen lieber eine kleine Halle, welche mein Großvater früher als Werkstatt nutzte, etwas wohnlicher zu gestalten. Jetzt lebe ich in einem großen einzelnen Raum mit Küche, Wohneinheit und integrierter Werkstatt/Garage, in der ich meinen Schrauber Hobbys nachgehe. Lediglich der Schlafbereich und die sanitären Anlagen sind in einem eigenen Raum.
Obwohl, meist schlafe ich auf der gemütlichen Couch vorm Fernseher ein.
Gutes neues Jahr 2020 !!
Dir auch ein gutes 2020!
Wow, klingt sehr cool, Werkstatt / Garage mit Wohneinheit wäre auch mein Traum aber man müsste zuerst mal so eine Halle haben und es gibt bei uns in CH sicher irgendwelche Vorschriften, welche so ein Projekt behindern...
Daher sollte ich mich wohl nicht zu laut beschweren.
