Habt ihr auch keine Lust mehr auf die Suche zu gehen?

[LonesomeCoder]

Wenn man nur auf diese bestimmte Gruppe Menschen steht, dann bringt es nichts in einem anderen Spektrum zu suchen.
Jemanden, der keine scharfen Speisen mag, wirst du nicht mit rationalen Argumenten dazu bekommen diese dennoch zu mögen. Geschmack ist individuell und nicht mit rationalen Argumenten verhandelbar.

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

Es will aber nicht jede Person jede andere Person beeindrucken. Ich werde etwa garantiert nichts dafür tun, Frauen mit Eigenschaften, die ich strikt ablehne, z.B. bildungsferne oder welche, die sich über Sport definieren, zu beeindrucken und mich an die anzupassen.

[NBUC]

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

Das ist so eine leere Politikerparole.

Klar stimmt das formell.

Was fehlt ist die Benennung des Umfangs und der Randbedingngen, die dazu notwendig sind, inkl. des wie und wohin anpassen in einer Form, welche von dem, der sich so verändern soll/will auch verstanden und umgesetzt werden kann.

[Hanuta]

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

Das ist so eine leere Politikerparole.

Klar stimmt das formell.

Was fehlt ist die Benennung des Umfangs und der Randbedingngen, die dazu notwendig sind, inkl. des wie und wohin anpassen in einer Form, welche von dem, der sich so verändern soll/will auch verstanden und umgesetzt werden kann.

In der Regel wird das von so gut wie jedem auch ohne Anleitung verstanden.

Wenn ich mich üblicherweise darauf versteift habe, dass Frauen doch den ersten Schritt machen und mir Interesse signalisieren sollen und dies zu wenig bis gar keinen Erfolg führte, dann bin ich doch besser damit bedient mal - wie die meisten anderen Männer auch - selbst den ersten Schritt zu machen.

Das bedarf gar keiner genauen Erklärung.
Eine genaue Anleitung wird ja nur von den vermeintlichen Theorie-Fanatikern verlangt, aber auch nur, um zu der offensichtlichen Gewissheit zu gelangen, dass es keine Lösung gibt. Das reicht aber wiederum um als Legitimation zu gelten gar nichts in der Richtung zu machen, weil ja Fragen offen stehen.

Kann jeder handhaben wie er möchte. Das reale Leben spielt sich ja nicht im Forum ab und wenn jemand unglücklich mit seiner Situation ist, dann tut es in der Regel gut daran etwas zu ändern. Wie man das macht, wurde denke ich schon öfters hier im Forum diskutiert. Man sollte aber im nächsten Schritt die Schritte auch gehen wollen.

[LonesomeCoder]

Was fehlt ist die Benennung des Umfangs und der Randbedingngen, die dazu notwendig sind, inkl. des wie und wohin anpassen in einer Form, welche von dem, der sich so verändern soll/will auch verstanden und umgesetzt werden kann.

Meist ist es nicht schwer, zu erkennen, was eine bestimmte Bevölkerungsgruppe toll findet und was nicht. Das Problem ist es eher, so zu werden, wie das was gefordert wäre (z.B. cooler Extro) oder dass man mit Absicht mit einer Gruppe nichts zu tun haben will und deshalb Veränderungen in diesem Bereich ablehnt (wie ich z.B. bei Sportlern, Trash-TV-Schauern oder Leute mit zu großen geistigen Defiziten).

[NBUC]

In der Regel wird das von so gut wie jedem auch ohne Anleitung verstanden.

Wenn ich mich üblicherweise darauf versteift habe, dass Frauen doch den ersten Schritt machen und mir Interesse signalisieren sollen und dies zu wenig bis gar keinen Erfolg führte, dann bin ich doch besser damit bedient mal - wie die meisten anderen Männer auch - selbst den ersten Schritt zu machen.

Das bedarf gar keiner genauen Erklärung.
Eine genaue Anleitung wird ja nur von den vermeintlichen Theorie-Fanatikern verlangt, aber auch nur, um zu der offensichtlichen Gewissheit zu gelangen, dass es keine Lösung gibt. Das reicht aber wiederum um als Legitimation zu gelten gar nichts in der Richtung zu machen, weil ja Fragen offen stehen.

Kann jeder handhaben wie er möchte. Das reale Leben spielt sich ja nicht im Forum ab und wenn jemand unglücklich mit seiner Situation ist, dann tut es in der Regel gut daran etwas zu ändern. Wie man das macht, wurde denke ich schon öfters hier im Forum diskutiert. Man sollte aber im nächsten Schritt die Schritte auch gehen wollen.

In der Regel sind die Leute auch keine ABs.

Wenn jemand
"JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen! " oslässt sehe ich diese Person in der Pflicht dann auch das wie auufzeigen zu können - hängt dann ja nur vom Willen ab.

Und es wurde vielleicht "diskutiert", aber nicht beantwortet und das wäre die Voraussetzung dafür, dass es "nur vom Willen abhängt".

[Hanuta]

In der Regel wird das von so gut wie jedem auch ohne Anleitung verstanden.

Wenn ich mich üblicherweise darauf versteift habe, dass Frauen doch den ersten Schritt machen und mir Interesse signalisieren sollen und dies zu wenig bis gar keinen Erfolg führte, dann bin ich doch besser damit bedient mal - wie die meisten anderen Männer auch - selbst den ersten Schritt zu machen.

Das bedarf gar keiner genauen Erklärung.
Eine genaue Anleitung wird ja nur von den vermeintlichen Theorie-Fanatikern verlangt, aber auch nur, um zu der offensichtlichen Gewissheit zu gelangen, dass es keine Lösung gibt. Das reicht aber wiederum um als Legitimation zu gelten gar nichts in der Richtung zu machen, weil ja Fragen offen stehen.

Kann jeder handhaben wie er möchte. Das reale Leben spielt sich ja nicht im Forum ab und wenn jemand unglücklich mit seiner Situation ist, dann tut es in der Regel gut daran etwas zu ändern. Wie man das macht, wurde denke ich schon öfters hier im Forum diskutiert. Man sollte aber im nächsten Schritt die Schritte auch gehen wollen.

In der Regel sind die Leute auch keine ABs.

Wenn jemand
"JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen! " oslässt sehe ich diese Person in der Pflicht dann auch das wie auufzeigen zu können - hängt dann ja nur vom Willen ab.

Und es wurde vielleicht "diskutiert", aber nicht beantwortet und das wäre die Voraussetzung dafür, dass es "nur vom Willen abhängt".

In der Regel hat der AB auch kein homogenes Charakterprofil.

Ich sehe jedenfalls viele Menschen, die auch ohne Anleitung scheinbar in der Lage sind Handlungen folgen zu lassen. Daher scheint selbst "JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen! " auszureichen, damit es viele Menschen verstehen.
Auch Handlungsmöglichkeiten waren darunter. Übrigens wird ein pauschales "ich werde von Frauen nur abgelehnt" auch nur mit einem pauschalen "änder was an xyz" beantwortet. Was erwartest du, wenn keine Details geliefert werden?

Es wurde hier schon oft genug diskutiert und auch für den einzelnen beantwortet. Jeder kann für sich das passende rausnehmen. Die die wollen werden da etwas finden und die, die nicht wollen können ja gerne weiter darauf beharren, dass ihre Frage nicht beantwortet wurde.
Keiner ist hier da um jemanden von seinem "Glauben" abrücken zu lassen.

[LonesomeCoder]

Wenn jemand
"JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen! " oslässt sehe ich diese Person in der Pflicht dann auch das wie auufzeigen zu können - hängt dann ja nur vom Willen ab.

"Jeder" ist dazu auch falsch, da es etwa Leute mit eine ängstlich-vermeidenen Persönlichkeitsstörung außer Acht lässt. Oder extremes Intro sein, jede Woche auf einem Event mit Bierzelt wie es im Sommer einige machen würde ich schlichtweg nicht verkraften. Da hilft mir der Wunsch auch nicht, nach ein paar Mal wäre meine Kraft für das durch das Stimmengewirr und Musik verursachte Gewitter im Kopf vorbei. Unabhängig vom Willen könnte ich mich also den Volks- und Dorffest-Gehern nicht anpassen.

[Nonkonformist]

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

1) Ich will nicht.

2) Ich will mit konformisten die große anpassungen von mir verlangen nichts zu tun haben.
Ich will keine frau haben die mir nicht gefällt, nur weil die gesellschaft mich gerne in diesen rolle zwingen möchte.
Auch wenn das bedeuten würde das ich als AB ins grab gehe.

Ich bin wer ich bin und ich will was ich will.
Alles im rahmen selbstliebe, selbstwert, selbstsrespekt.
Ich kann nichts mit menschen die glauben das sie dermassen wunderbar sind das jeder sich denen anpassen soll.
Wem das nicht gefällt, braucht sich mit mir nicht rumquälen, und kann gerne gehen....

[Hanuta]

1) Ich will nicht.

Und damit fehlt der fundamentale Aspekt.
Aber wenn du damit klarkommst, kann man daran ja nichts falsches sehen. Gibt ja keine Menschen, die dir deinen Willen absprechen wollen.

[Nonkonformist]

1) Ich will nicht.

Und damit fehlt der fundamentale Aspekt.
Aber wenn du damit klarkommst, kann man daran ja nichts falsches sehen. Gibt ja keine Menschen, die dir deinen Willen absprechen wollen.

So zu sein wie ich selbst sein will betrachte ich als mein großtes recht.

Geliebt zu werden um wer ich bin (und vice versa, natürlich), statt wegen eine (gesellschaftliche) rolle der ich spiele, ist für mich der einzige weg zu einen beziehung.

Ich bin hier nicht um menschen zu gefallen, mit denen ich nichts kann.

Wie Krausig oder dich.

[Gatem]

Wenn man nur auf diese bestimmte Gruppe Menschen steht, dann bringt es nichts in einem anderen Spektrum zu suchen.
Jemanden, der keine scharfen Speisen mag, wirst du nicht mit rationalen Argumenten dazu bekommen diese dennoch zu mögen. Geschmack ist individuell und nicht mit rationalen Argumenten verhandelbar.

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

Ich denke nicht dass willentliche Anpassungen am persönlichen Geschmack möglich sind.
Wie gesagt: jemand der eine bestimmte Geschmacksrichtung nicht mag, der mag sie nun einmal nicht. Sicher kann sich eine solche Person rational dazu durchringen entsprechende Speisen dennoch zu essen, aber das ist etwas anderes, als diese auch zu mögen. Glücklich wird die entsprechende Person damit sicherlich nicht.
Sehr gut finde ich auch das hier gebrachte Beispiel, es doch mal mit einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu probieren, wenn es beim anderen Geschlecht nicht klappt… rational ist das sicherlich machbar, aber für die betreffenden Personen sicherlich auch nicht der Weg zum persönlichen Glück.

[LonesomeCoder]

So zu sein wie ich selbst sein will betrachte ich als mein großtes recht.
Ich bin hier nicht um menschen zu gefallen, mit denen ich nichts kann.

+1000 Auch deswegen wehre ich mich verbissen dagegen, was zu tun, um Leuten zu gefallen, die sich nur über stumpfen Sport definieren und den den Wert eines Menschen auf Basis des Körperfettanteils oder der Anzahl der Fitnesscenterbesuche pro Woche festmachen oder einem Leben als möglichst seelenloser Mainstreamzombie, der nicht mehr als Nachäffen der "Stars" der "sozialen" Medien wie Facebook oder Instagram kann, zu werden.

[Onkel ABobert]

Aber von dem abgesehen war ich von meinen Klassenkameraden ziemlich abgegrenzt - aber nicht, weil sie mich ausgegrenzt hatten (diesbezüglich hatte ich wenig Probleme), sondern weil ich mich selber - teilweise auch ganz bewußt - von den anderen abgehoben hatte.

Also irgendwo wolltest du gar keinen Anschluss, hast dich nicht als Teil deiner Generation gesehen?

Ja, kann man so sagen. Ich habe das damals aber nicht groß überlegt oder für mich als Grundsatz aufgestellt, vielmehr war es mir recht egal.
Ich hatte 3 gute Freunde, zwei von denen sind noch heute meine einzigen Freunde. Die haben mich damals wie heute so akzeptiert, wie ich bin und niemals versucht, mich zu irgend etwas zu verbiegen.

Allen anderen Klassenkameraden gegenüber war ich zwar nicht feindselig, aber vollkommen desinteressiert eingestellt.
Ein- oder zweimal jährlich war ich auch mal beim Pizzaessen oder bei einer Klassenfeier dabei, mehr aber nicht. Ich war beispielsweise bis heute kein einziges Mal in einer Disko - weil es mich niemals interessiert hat. Auch in Kneipen ging ich niemals mit - jedenfalls nicht in die typischen Kneipen, in denen meine Generation verkehrte. Eher noch in eine "altertümliche" Kneipe, wo die 70-jährigen ihr Skat spielen, da würde ich mich eher noch wohlfühlen.

Es war schon so, dass ich als Jugendlicher niemals Jugendlicher war. Ich war im Grunde auch mit 15 eher ein 50-jähriger, sowohl vom Umgang mit Menschen her, auch Kleidung, zumindest teilweise die Musik und vieles andere. Ich glaube, ich bin heute mit realen 50 vom Geiste her jünger als damals mit 15. Weil mein tatsächliches Alter inzwischen mit meinem schon immer gefühltem Alter übereinstimmt.

[Onkel ABobert]

Oje... Die meisten 18-Jährigen könnten heute noch froh sein, sie hätten einen Daimler

Batschkapp ist doch gut! Cord war sogar mal Mode für alles mögliche von Jacken bis sogar Schuhe. An Hemden, Sweatshirts, Schuhmoden oder gar Fahrräder kann ich mich für die Zeit gar nicht erinnern. War vielleicht auch nicht so wichtig

Ich hätte auch nicht irgendetwas gehört, nur weil das gerade "populär" war. Das merkte ich doch schon als Kind, daß das meistens reizlos (und schlimmeres) war.

Aber ich denke nicht, daß mich das isoliert hat. Immerhin gab es Leute (Musiker), mit denen man sich über Musik auch auf etwas fortgeschrittenerem Niveau unterhalten konnte.

Im Jahr 1987 fuhren die Fahranfänger ältere gebrauchte VW Golf, Opel Kadett oder Ford Escort, die dann mit billigen Alufelgen und einem neuen Autoradio mit möglichst großen Lautsprecherboxen getunt wurden. Gerne auch mit verchromter Auspuffblende - eben alles Show.

Mein Daimler war damals schon 20 Jahre alt und ein "Opa-Bauerndiesel" mit schlanken 55 PS und 130 km/h Spitze. So ziemlich das krasseste Gegenteil. Heute wäre er ein "cooler Oldtimer", damals nicht. Auch Cord war mal Mode, ja. Aber in den 80ern auch nicht mehr.

Das hatte schon ein gewisses System. Nicht, daß ich damals groß darüber nachgedacht hätte, aber ich habe schon in so ziemlich allen Lebensbereichen bewußt eine Abgrenzung von meinen Altersgenossen vorgenommen.

[Krausig]

Wenn man nur auf diese bestimmte Gruppe Menschen steht, dann bringt es nichts in einem anderen Spektrum zu suchen.
Jemanden, der keine scharfen Speisen mag, wirst du nicht mit rationalen Argumenten dazu bekommen diese dennoch zu mögen. Geschmack ist individuell und nicht mit rationalen Argumenten verhandelbar.

JEDER kann sich anpassen. Er muss es nur wollen!

Es will aber nicht jede Person jede andere Person beeindrucken. Ich werde etwa garantiert nichts dafür tun, Frauen mit Eigenschaften, die ich strikt ablehne, z.B. bildungsferne oder welche, die sich über Sport definieren, zu beeindrucken und mich an die anzupassen.

In deiner Aussage sehe ich keinen Widerspruch zu meiner. Denn du sagst, du willst dich da nicht anpassen, willst keine Abstriche machen.

Klar meine Aussage ist zu scharf und zu verkürzt. Natürlich gibt es Dinge an die kann man sich nicht oder so gut wie nicht anpassen.
Manches geht aber doch. Und bei einigen hier hab ich eben den Eindruck, die beharren so kompromisslos auf ihren Wunschvorstellungen, dass es mich nicht wundert, wenn die niemand finden.
Und ja, richtig, an manches kann man vielleicht wegen psychischer Störungen nicht anpassen.

[Krausig]

1) Ich will nicht.

Und damit fehlt der fundamentale Aspekt.
Aber wenn du damit klarkommst, kann man daran ja nichts falsches sehen. Gibt ja keine Menschen, die dir deinen Willen absprechen wollen.

So zu sein wie ich selbst sein will betrachte ich als mein großtes recht.

Geliebt zu werden um wer ich bin (und vice versa, natürlich), statt wegen eine (gesellschaftliche) rolle der ich spiele, ist für mich der einzige weg zu einen beziehung.

Ich bin hier nicht um menschen zu gefallen, mit denen ich nichts kann.

Wie Krausig oder dich.

Du musst ja auch nicht mir gefallen, sondern deiner potentiellen Partnerin.
Und bei dir sehe ich da wenig Hoffnung, weil du zum Einen ganz spezielle Eigenschaften der Frau forderst und zum Anderen sehr lange brauchst, bevor du überhaupt bei einer bestimmten Frau einen Beziehungswunsch verspürst. Das ist wohl deine Eigenheit, die du nicht ändern kannst.
Ich hätte mir da die Frage gestellt, will ich wirklich unbedingt eine Beziehung und wenn ja, dann ergreife ich eben die Chance die sich bietet. Und passe mich eben etwas an. Allerdings hatte ich niemals so detaillierte Ansprüche wie du oder manch Anderer hier. Ja, ich hab mir genau genommen vorher nicht mal vorgestellt was eine Beziehung so ist, wie sie läuft usw. Gute alte Vor-Internet-Zeit zu der man noch nicht alles googeln und zerdenken konnte. Ich bin da einfach ins kalte Wasser gesprungen. Und es fühlte sich gut an. Auch wenn in Retrospektive betrachtet, sicher nicht alles gut war.

[Nonkonformist]

Du musst ja auch nicht mir gefallen, sondern deiner potentiellen Partnerin.
Und bei dir sehe ich da wenig Hoffnung, weil du zum Einen ganz spezielle Eigenschaften der Frau forderst und zum Anderen sehr lange brauchst, bevor du überhaupt bei einer bestimmten Frau einen Beziehungswunsch verspürst. Das ist wohl deine Eigenheit, die du nicht ändern kannst.
Ich hätte mir da die Frage gestellt, will ich wirklich unbedingt eine Beziehung und wenn ja, dann ergreife ich eben die Chance die sich bietet. Und passe mich eben etwas an. Allerdings hatte ich niemals so detaillierte Ansprüche wie du oder manch Anderer hier. Ja, ich hab mir genau genommen vorher nicht mal vorgestellt was eine Beziehung so ist, wie sie läuft usw. Gute alte Vor-Internet-Zeit zu der man noch nicht alles googeln und zerdenken konnte. Ich bin da einfach ins kalte Wasser gesprungen. Und es fühlte sich gut an. Auch wenn in Retrospektive betrachtet, sicher nicht alles gut war.

Das entscheidene unterscheid zwisschen uns ist, das du dich einen beziehung wünschte.
Punkt.
Bestimmt auch nicht mit jede frau, aber da hat es schon vielen möglichen kandidatinnen gegeben.
Du hattest keine große weiteren pläne mit deinen leben und warst deswegen ziemlich kompromissbereit.
Du müsstest ja nicht viel wichtiges aufgeben.

Alles ganz wunderbar und völlig legitim.

Meine situation war eine ganz andere.

Mich stört es nicht wirklich, single zu sein, und der sex fehlt mir kaum.
Sex ist bei mir sowieso kein hauptbeziehungsgrund und eher der schöne nebensache.
In den momenten das ich nicht verliebt bin, gibt es sowieso keine frauen mit wem ich sex haben will.
Beziehungen konnte ich mich immer nur mit ganz wenigen ausnahmefrauen - OdBs - vorstellen.
Ein OdB entscheidet sich von alle nicht OdBs, in der hinsicht, das Nicht-OdBs frauen sind mit wem man kein sex oder beziehung will.
Einige hier können mit den ganzen begriff OdB wenig anfangen und anscheinend wohl mit fast jede frau sex haben.
Ich bin mir dessen rational bewusst, kann mich dabei emotional nichts vorstellen, das ist für mich wie ein paralleles universum.
Wer OdBs hat, hat nur die sehr enge auswahl.
In den momenten das ich verliebt war, wollte ich mit diesen einen frau zusammen sein.
Diese zustand wird als beziehung definiert.
Also ja, in diesen ausnaheme-situationen wollte ich einen beziehung.
Aber wegen der person, und nicht wegen der beziehungsstatus, nicht wegen einen algemeinen zustand.

Meine OdBs hatten makel, könnten auch mal schwierig sein, ich habe die auch nicht immer verstanden, und mir mit welche auch mal ziemlich zerstritten. Manche habe ich auch mal an die wand nageln wollen. Es waren aber die einzige frauen mit wem ich mich vorstellen konnte ehekrisen zu überstehen. Wegen meine emotionen.

Die meisten frauen würde ich bereits wegen bagatellen verlassen, wann der emotionale band zu klein ist.

Dazu hatte ich einen lebensstil mit traumberuf der mit den meisten normala-frauen nicht kompatibel gewesen wäre, und der ich nicht riskieren wollte. Bei mir gab es wichtiges zu verlieren.

Andere prioritäten, andere emotionen, eine völlig andere perspektive.

[Melli]

Ja, ich hab mir genau genommen vorher nicht mal vorgestellt was eine Beziehung so ist, wie sie läuft usw.

Ich glaube, das kann man kaum antizipieren.

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Das hatte schon ein gewisses System. Nicht, daß ich damals groß darüber nachgedacht hätte, aber ich habe schon in so ziemlich allen Lebensbereichen bewußt eine Abgrenzung von meinen Altersgenossen vorgenommen.

Seiner eigenen Wege zu gehen ist bestimmt nicht das schlechteste.

Mir ist noch eingefallen, daß ich als Kind bei Veranstaltungen oft lieber bei Erwachsenen herumsaß. Denen zuzuhören war manchmal wenigstens interessanter als mehr aus Zwang als Lust mit Kindern spielen gehen zu sollen. Wahrscheinlich dachten die, ich sei eine eingebildete Schnepfe.

Im Jahr 1987 fuhren die Fahranfänger ältere gebrauchte VW Golf, Opel Kadett oder Ford Escort, die dann mit billigen Alufelgen und einem neuen Autoradio mit möglichst großen Lautsprecherboxen getunt wurden. Gerne auch mit verchromter Auspuffblende - eben alles Show.

Bei uns waren es meistens billige alte Enten und R4, die schlechte Aussichten hatten, durch den nächsten TÜV zu kommen. Ich bin mal in einer Ente mitgefahren, die war beängstigend klapperig. Aber der Punkt war ja der Preis.

Cabrios oder gar Sportwagen waren extrem selten bei denen.

[Krausig]

Ja, ich hab mir genau genommen vorher nicht mal vorgestellt was eine Beziehung so ist, wie sie läuft usw.

Ich glaube, das kann man kaum antizipieren.

Aber man kann es sich zerdenken. Wie man in bestimmten Problemforen gut nachlesen kann!

@ Nonkonformist: ja, du bist da ganz anders.

[alex321]

Ich habe schon lange keine große Lust auf Suche zu gehen.

Zum Thema: "Lust", zu suchen, habe ich überhaupt keine. Nicht, weil es anstrengend ist, sondern eher weil es erfahrungsgemäß doch eh nur mit Frustration, Enttäuschung und Ablehnung belohnt wird. Wer will das schon?!

Mir geht es da genauso. Mit richtiger Liebe hat es noch nie funktioniert, denn von den Frauen in die ich verliebt war habe ich immer einen Korb bekommen. Das war sehr enttäuschend. Für Sex im Rahmen von lockeren Beziehungen (ONS, Freundschaft+) war ich immer zu schüchtern und unerfahren. Nachgelaufen sind mir die Frauen auch nie. Das heißt ich bin noch nie in den Genuß des Erfolges bei Frauen gekommen und dementsprechend pessimistisch und demotiviert bin ich geworden.

Ich bin schon seit längerem am Überlegen ob ich mir den Erfolg einfach kaufen soll, also ins Bordell gehen. Das ist zwar nicht sonderlich rühmlich, aber vielleicht komme ich so auf den Geschmack und finde mehr Motivation was zu tun.