Beziehungs-berechtigt

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LonesomeCoder
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:19 Ich hatte vor Zeiten mal dazu versucht mit entsprechenden Anbietern Kontakt aufzunehmen. Die Therapeuten sind eh überbelegt und reißen bevorzugt ihre Standards runter, die Krankenkassen und ihre Hotlines etc. sind ahnungslos und verweisen zurück und im direkten (Kurz)gespäch wird klar, dass diese Thematik überhaupt nicht auf dem Schirm ist. (Nein, ich wies nicht mehr exakt, wie ich es damals beschrieben habe)

Entsprechendes der Flirtkurs. Das war ein wenig feilen an Details, aber im Prinzip ging es darum ein interessiertes, kooperatives Gegenüber nicht noch zu verprellen z.b. über ggf. momentane Totmomente zu kommen - quasi halt schon in dem Bereich des "Richtigen", der (nahezu) nichts mehr falsch machen kann - Feinschliff halt und dadurch vielleicht etwas Ermunterung/Selbstvertrauensstärkung für diejenigen, die schon alleine bis dahin kommen ... vielleicht wie ein Sportpsychologe, der dazu da ist (Selbst)Blockaden zu beheben, aber letztlich voraussetzt, dass der so Betreute sonst schon alle Voraussetzungen erfüllt udn jetzt nur noch der letzte mentale Schliff fehlt.
Ich fand nur zwei Arten von Angeboten: PU, NLP oder anderer, überteuerter Schrott sowie Flirtkurse, die mit Aufgaben wie den anderen Teilnehmern Komplimente machen oder auf der Straße fünf Frauen nach der Nummer fragen (lernen, mit Ablehnungen umzugehen) nur an der Oberfläche kratzen.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:25
NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:19 Ich hatte vor Zeiten mal dazu versucht mit entsprechenden Anbietern Kontakt aufzunehmen. Die Therapeuten sind eh überbelegt und reißen bevorzugt ihre Standards runter, die Krankenkassen und ihre Hotlines etc. sind ahnungslos und verweisen zurück und im direkten (Kurz)gespäch wird klar, dass diese Thematik überhaupt nicht auf dem Schirm ist. (Nein, ich wies nicht mehr exakt, wie ich es damals beschrieben habe)

Entsprechendes der Flirtkurs. Das war ein wenig feilen an Details, aber im Prinzip ging es darum ein interessiertes, kooperatives Gegenüber nicht noch zu verprellen z.b. über ggf. momentane Totmomente zu kommen - quasi halt schon in dem Bereich des "Richtigen", der (nahezu) nichts mehr falsch machen kann - Feinschliff halt und dadurch vielleicht etwas Ermunterung/Selbstvertrauensstärkung für diejenigen, die schon alleine bis dahin kommen ... vielleicht wie ein Sportpsychologe, der dazu da ist (Selbst)Blockaden zu beheben, aber letztlich voraussetzt, dass der so Betreute sonst schon alle Voraussetzungen erfüllt udn jetzt nur noch der letzte mentale Schliff fehlt.
Ich fand nur zwei Arten von Angeboten: PU, NLP oder anderer, überteuerter Schrott sowie Flirtkurse, die mit Aufgaben wie den anderen Teilnehmern Komplimente machen oder auf der Straße fünf Frauen nach der Nummer fragen (lernen, mit Ablehnungen umzugehen) nur an der Oberfläche kratzen.
Ich weis nicht mehr genau wie die Fachbezeichnung damals war, Psychotherapeut oder was auch immer. Ich hatte ein paar angerufen, bin letztlich mehrfach an die Kasse verwiesen worden, weil sie selbst so etwas nicht machen, von dort an einen Dienst, der das wohl managen soll, und der hat auch nur auf eine Homepage verwiesen, der wieder die Therapeuten aufgelistet hat.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:30 Ich weis nicht mehr genau wie die Fachbezeichnung damals war, Psychotherapeut oder was auch immer. Ich hatte ein paar angerufen, bin letztlich mehrfach an die Kasse verwiesen worden, weil sie selbst so etwas nicht machen, von dort an einen Dienst, der das wohl managen soll, und der hat auch nur auf eine Homepage verwiesen, der wieder die Therapeuten aufgelistet hat.
Ein Psychotherapeut kann einzelne Probleme angehen, wie z.B. Schüchternheit oder Sozialphobie allgemein, aber nicht speziell Probleme beim Kennenlernen potentieller Partner. Welcher Psychotherapeut würde den schon mit einem z.B. in die Disco oder eine Vereinsfeier gehen und schauen, was man dort falsch macht?
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:34 Ein Psychotherapeut kann einzelne Probleme angehen, wie z.B. Schüchternheit oder Sozialphobie allgemein, aber nicht speziell Probleme beim Kennenlernen potentieller Partner. Welcher Psychotherapeut würde den schon mit einem z.B. in die Disco oder eine Vereinsfeier gehen und schauen, was man dort falsch macht?
Meine OdBs hätten wohl eine krise bekommen, wenn da auf firmenpartys irgendwelchen psychotherapeuten als wingmen versucht hätten mich bei eroberungsversuche zu assistieren.....
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:34
NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2019 16:30 Ich weis nicht mehr genau wie die Fachbezeichnung damals war, Psychotherapeut oder was auch immer. Ich hatte ein paar angerufen, bin letztlich mehrfach an die Kasse verwiesen worden, weil sie selbst so etwas nicht machen, von dort an einen Dienst, der das wohl managen soll, und der hat auch nur auf eine Homepage verwiesen, der wieder die Therapeuten aufgelistet hat.
Ein Psychotherapeut kann einzelne Probleme angehen, wie z.B. Schüchternheit oder Sozialphobie allgemein, aber nicht speziell Probleme beim Kennenlernen potentieller Partner. Welcher Psychotherapeut würde den schon mit einem z.B. in die Disco oder eine Vereinsfeier gehen und schauen, was man dort falsch macht?
Naja, es wurde halt zu der Zeit regelmäßig geraten psychologische Hilfe in Anspruch zunehmen, wenn das, was andere Leute "natürlich" können nicht klappt.
Inzwischen denke ich, das war auch nur der verklausulierte Weg zu sagen: Wenn du nicht meiner Meinung bist, bist du halt ein Schwachsinniger.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Himbeere »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 28 Dez 2019 18:42
Momentan stehe ich immer noch an der Schwelle zur Entscheidung, ob ich das Ganze nicht einfach auf sich bewenden lassen soll und somit akzeptiere, dass ich für Beziehungen nicht geeignet bin oder ich zumindest an Aspekten wie emotionale Selbstkontrolle und sozialen Fertigkeiten arbeite, um etwas zu bewegen. Dennoch sollte ich vielleicht doch von romantischen Beziehungen Abstand nehmen, immerhin dürfte es die schwierigste und komplexeste Form von Beziehung sein. Als Anfänger würde ich auch nicht gleich versuchen, einen Gipfel zu besteigen, wenn ich noch nicht mal alle Grundlagen verinnerlicht habe.
Ja, vielleicht hast du recht. Ich kenne dich ja nicht und kann das nicht beurteilen. Arbeit an emotionaler Selbstkontrolle und Sozialverhalten dürfte den wenigsten Menschen schaden.

Two-Tone hat geschrieben: 30 Dez 2019 09:27 Sollte man nach einigen Jahren immernoch als Monster angesehen werden, oder weiterhin beziehungsunfähig eingestuft, dann darf man das selbstverständlich nicht einfach akzeptieren, sondern eine Entschädigung fordern. Eine Art "Invalidenrente", nur bezieht sich das invalid auf die Unfähigkeit, sympathisch auf Frauen zu wirken, für eine mögliche Partnerschaft.
Die Idee kann ich schlecht nachvollziehen. Du willst ne Entschädigung für deine Beziehungsunfähigkeit einfordern? Von wem? Und wie weist du das nach?
Was, wenn du zB durchaus ne Freundin haben könntest, die du aber wegen Hässlichkeit, Blödheit oder beidem nicht willst. Dann kannste dir deine Entschädigung samt Flirtkursen auf Krankenkassenkosten in die Haare schmieren.

Ich finde es aber interessant, dass es anscheinend Leute gibt, die davon ausgehen, eine Art Anspruch auf eine Beziehung zu haben. Das käme mir nie in den Sinn.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Nonkonformist »

Himbeere hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:05 Ich finde es aber interessant, dass es anscheinend Leute gibt, die davon ausgehen, eine Art Anspruch auf eine Beziehung zu haben. Das käme mir nie in den Sinn.
So wie ich es sehe, haben wir weder einen anspruch auf einen beziehung, noch sind wir dazu verpflichtet, beziehungen an zu gehen.

Entweder wir finden einen für uns passenden und attraktiven kandidaten, der uns gegenseitig will, oder wir lassen es sein....
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Hanuta »

Himbeere hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:05 Die Idee kann ich schlecht nachvollziehen. Du willst ne Entschädigung für deine Beziehungsunfähigkeit einfordern? Von wem? Und wie weist du das nach?
Was, wenn du zB durchaus ne Freundin haben könntest, die du aber wegen Hässlichkeit, Blödheit oder beidem nicht willst. Dann kannste dir deine Entschädigung samt Flirtkursen auf Krankenkassenkosten in die Haare schmieren.

Ich finde es aber interessant, dass es anscheinend Leute gibt, die davon ausgehen, eine Art Anspruch auf eine Beziehung zu haben. Das käme mir nie in den Sinn.
Ich finde den Anspruch auf eine Freundin, die den eigenen Ansprüchen voll entspricht viel irritierender.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Two-Tone »

Ich finde es aber interessant, dass es anscheinend Leute gibt, die davon ausgehen, eine Art Anspruch auf eine Beziehung zu haben. Das käme mir nie in den Sinn.
In einigen philosophischen Texten wird der Anspruch auf Beziehungen vorausgesetzt für funktionierende Gesellschaften, aber wenn wir das mal beiseite lassen (weil das sonst zu längeren Posts führt als bei LCZ, außerdem sind politische Themen hier unerwünscht), hat der Mensch immernoch Anspruch auf ein soziales Miteinander. Der Mensch ist kein Einzelgänger, und es schadet ihm mehr, als es nützt, von einigen Asexuellen und freiwilligen Singles mal abgesehen. Das sollte einem Menschen, meiner Ansicht nach, durchaus angeboten werden, wenn ihm das soziale Miteinander aus unterschiedlichen Gründen nicht gewährt wurde. Muss ja nicht permanent sein, und basiert immernoch auf Freiwilligkeit.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von LonesomeCoder »

Himbeere hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:05 Die Idee kann ich schlecht nachvollziehen. Du willst ne Entschädigung für deine Beziehungsunfähigkeit einfordern? Von wem? Und wie weist du das nach?
Was, wenn du zB durchaus ne Freundin haben könntest, die du aber wegen Hässlichkeit, Blödheit oder beidem nicht willst. Dann kannste dir deine Entschädigung samt Flirtkursen auf Krankenkassenkosten in die Haare schmieren.
Bzgl. Arbeitsmarkt wurde das geschafft. Da gibts etwa im Sozialgesetzbuch eine Definition einer "zumutbaren" Arbeit, die man annehmen müsste und damit auch "unzumutbare" Stellen, die man ohne Strafe wie Kürzungen vom Hartz 4 ablehnen kann. Da ist ist etwa festgelegt, dass der max. Pendelweg für die einfache Strecke 2 h nicht überschreiten soll, außer am Wohnort sind höhere Fahrzeiten üblich. Auch kann das Jobcenter einem als "nicht vermittelbar" einstufen und die Person kann dann ohne Angst vor Strafen die Jobsuche einstellen.
Two-Tone hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:24 In einigen philosophischen Texten wird der Anspruch auf Beziehungen vorausgesetzt für funktionierende Gesellschaften, aber wenn wir das mal beiseite lassen (weil das sonst zu längeren Posts führt als bei LCZ, außerdem sind politische Themen hier unerwünscht), hat der Mensch immernoch Anspruch auf ein soziales Miteinander. Der Mensch ist kein Einzelgänger, und es schadet ihm mehr, als es nützt, von einigen Asexuellen und freiwilligen Singles mal abgesehen. Das sollte einem Menschen, meiner Ansicht nach, durchaus angeboten werden, wenn ihm das soziale Miteinander aus unterschiedlichen Gründen nicht gewährt wurde. Muss ja nicht permanent sein, und basiert immernoch auf Freiwilligkeit.
Das stimmt. Einsamkeit kann sehr schlimm sein. Unerfüllte Sexualität auch. Dagegen sollte staatlich was getan werden. Natürlich aber nicht im Sinne von Zwangspartnerschafen oder Zwangssex. Sondern wie auf dem Arbeitsmarkt Unterstützungsangebote. Und wer es trotzdem nicht schafft, soll finanzielle Kompensationen für das Leid bekommen (oder Sachleistungen wie Bordellgutscheine, Sexspielzeug usw.). Aber erst wie auf dem Arbeitsmarkt nach eingehenden Prüfungen. Da kann ja auch keiner hingehen und einfach sagen, dass er schwer vermittelbar sei und dann einfach so ohne negative Folgen die Bemühungen um einen Job einstellen sowie voll Hartz 4, Kosten für die Wohnung usw. kassieren.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von NBUC »

Ich denke das mit dem Vergleich mit der Arbeitslosensicherung ist als Gedankenexperimient sehr interessant, aber letztlich für die Praxis albern, weil die Grundlagen der "Geschäftsbeziehung" eine ganz andere sind und ggf. ganz schnell Dritte aka Kinder betroffen sind.

Auch als Gedankenspiel: Dann käme z.B. eine "Leistungsstreichung" wenn jemand den Laufkurs nicht antreten will oder abbricht, welcher "qualifizieren" soll?
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Nonkonformist »

Hanuta hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:18 Ich finde den Anspruch auf eine Freundin, die den eigenen Ansprüchen voll entspricht viel irritierender.
Habe keinerlei verwendungszweck für einen austauschbaren sexdienstleisterin....
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Reinhard »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 18:49 Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:


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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:05
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 18:49 Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf irgendetwas. ;)
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von moody »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:08
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:05
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 18:49 Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf irgendetwas. ;)
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf etwas Menschliches

Das man, sobald man geboren ist, Anspruch auf bestimmte Dinge hat, ist doch selbstverständlich. Das Problem ist
dass das in punkto Beziehung nicht gelten kann... leider für so manche
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Lazarus Long »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:08
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:05
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 18:49 Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf irgendetwas. ;)
Hat man, man muß sich "nur" jemand dafür suchen und überzeugen .... ;)
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Captain Unsichtbar »

moody hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:20
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:08
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:05
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf irgendetwas. ;)
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf etwas Menschliches

Das man, sobald man geboren ist, Anspruch auf bestimmte Dinge hat, ist doch selbstverständlich. Das Problem ist
dass das in punkto Beziehung nicht gelten kann... leider für so manche
Ich vergass, dass man hier im Forum alles extra dazu schreiben muss. Ich dachte in dem Kontext sei klar, dass ich das damit gemeint habe.
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von Reinhard »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:08
Reinhard hat geschrieben: 30 Dez 2019 19:05
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Dez 2019 18:49 Ich sehe schon, es incelt mal wieder... :roll:
Hast du was auszusetzen an der Idee, psychotherapeutische Hilfen für speziell die Zielgruppe von ABs(*) zu haben? :gruebel:
Das Problem ist der Gedanke man hätte Anspruch auf irgendetwas. ;)
Na klar. ;)

Was erlauben sich diese anderen Menschen an psychischen Krankheiten zu erkranken? Können die sich nicht einfach in ihr Schicksal ergeben? :no:




Oder sie erlauben sich auch, im Weg zu stehen, wenn ICH komme. WEG DA! :evil:

:roll: :roll: :roll:

:sadman:
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Re: Beziehungs-berechtigt

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 30 Dez 2019 17:47 Auch als Gedankenspiel: Dann käme z.B. eine "Leistungsstreichung" wenn jemand den Laufkurs nicht antreten will oder abbricht, welcher "qualifizieren" soll?
Ja, sowas sollte es geben. Wenn etwa festgestellt worden ist, dass es an Schüchternheit scheitert, soll die Unterstützung an die Teilnahme an Maßnahmen gegen Schüchternheit gekoppelt sein. So wie Arbeitslose teils auch Fortbildungen, Umschulungen usw. machen müssen.
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