Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:54
Canis_Majoris hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:40
Two-Tone hat geschrieben: 21 Feb 2022 19:04
Eigentlich sollte es ja sein.
Warum sollte das so sein? Warum sollte ein Uniprofessor mehr Anerkennung von Frauen als ein 08/15-Handwerker bekommen? :gruebel:
Weil es eine verbreitete Aussage von Frauen ist, dass ´sie einen "intelligenten" Mann wollen.

Und wenn das jemand so wortwörtlich glaubt, dann läge der Gedanken nahe, dass akademische Ehren so für sich schon mal ein gute Position sein sollten.
??? Hä? Das liegt alles andere als nahe.

Und dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass das wohl kaum jemand "wortwörtlich" glaubt.

WIr haben es hier folglich mit einer - wenn überhaupt - im Einzelfall individuell zu betrachtenden Thematik zu tun, bei der jegliche "allgemeine" Aussagen völlig witzlos sind. Bzw. bestenfalls zum Vewirrung erzeugen beitragen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Kleiner Mann hat geschrieben: 21 Feb 2022 22:20
NBUC hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:54 Weil es eine verbreitete Aussage von Frauen ist, dass ´sie einen "intelligenten" Mann wollen.

Und wenn das jemand so wortwörtlich glaubt, dann läge der Gedanken nahe, dass akademische Ehren so für sich schon mal ein gute Position sein sollten.
Wenn das jemand so wortwörtlich glaubt, dann liegt das Problem bei demjenigen der das so wortwörtlich glaubt.
Spätestens wenn man mit Menschen zu tun hat, müsste man doch merken, dass das wortwörtliche scheinbar kaum Relevanz besitzt.
Warum sollte man sich also darauf versteifen, dass Frauen es wohl nicht wortwörtlich meinen?
Bringt das einem etwas?

Ach, naja, wenn man dann fragt, ob "intelligent" eigentlich bedeutet "bringt viel Geld heim, das wir ausgeben können", dann erntet man halt auch nur einen Shitstorm. Das will man ja auch nicht unterstellt bekommen, verständlicherweise. :fessel:

Muss man sich halt verständlich ausdrücken. Wenn man mal anfängt mit "so wortwörtlich darf man es auch nicht nehmen" kommt halt auch alles Mögliche raus. :dont: Der Nachteil des Sich-Rauswieselns-Wollens. :roll: :roll:
Make love not war!
Canis_Majoris

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Canis_Majoris »

dr_Levelboss hat geschrieben: 15 Feb 2022 20:35 Kommt natürlich immer auf die Situation und die Laune an. Vermutlich sind es aber schon ziemlich viele, da ich teilweise ja nach hässlicheren (verpartnerten) Menschen wie ich selbst bin suche.
Also ich kenne Leute, die sagen immer ihre ehrliche Meinung und die meinten, du sähest völlig normal aus. Nach hässlichen Menschen musst du also nicht Ausschau halten.
Benutzeravatar
RomNey
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2769
Registriert: 15 Apr 2021 06:22
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Wohnort: Hamburg

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von RomNey »

Canis_Majoris hat geschrieben: 21 Feb 2022 18:12
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Feb 2022 22:25 Und die meisten hier sind schlau, nur sehr wenige Personen hier haben eine verminderte Intelligenz (oder sie tun nur so weil sie provozieren wollen).
Ich habe ja eher das Gefühl, dass vielen hier ihre Schlauheit im Weg steht.
Jop, genau das ist bei vielen ein großes Problem.
War bei mir auch so.
(wie schlau oder intelligent der Mensch dann wirklich ist tut da nichts zur Sache...)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden
Benutzeravatar
Two-Tone
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 925
Registriert: 25 Apr 2018 20:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: unfassbar.

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Two-Tone »

Canis_Majoris hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:40 Warum sollte das so sein? Warum sollte ein Uniprofessor mehr Anerkennung von Frauen als ein 08/15-Handwerker bekommen? :gruebel:
Warte erstmal, bis ich deine Frage etwas umformuliert an Kleiner Mann weitergegeben habe. Seine Antwort kann später auf deine übertragen werden.
Kleiner Mann hat geschrieben: 21 Feb 2022 19:18 Sie sucht ja auch einen Menschen und kein Lexikon.
Warum sollte ein durchschnittlicher Mensch mehr Anerkennung bekommen als ein wandelndes Lexikon, der auch ein Mensch ist?
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Kleiner Mann hat geschrieben: 21 Feb 2022 22:20
NBUC hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:54
Canis_Majoris hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:40 Warum sollte das so sein? Warum sollte ein Uniprofessor mehr Anerkennung von Frauen als ein 08/15-Handwerker bekommen? :gruebel:
Weil es eine verbreitete Aussage von Frauen ist, dass ´sie einen "intelligenten" Mann wollen.

Und wenn das jemand so wortwörtlich glaubt, dann läge der Gedanken nahe, dass akademische Ehren so für sich schon mal ein gute Position sein sollten.
Wenn das jemand so wortwörtlich glaubt, dann liegt das Problem bei demjenigen der das so wortwörtlich glaubt.
Spätestens wenn man mit Menschen zu tun hat, müsste man doch merken, dass das wortwörtliche scheinbar kaum Relevanz besitzt.
Warum sollte man sich also darauf versteifen, dass Frauen es wohl nicht wortwörtlich meinen?
Bringt das einem etwas?
Natürlich ist das ein Problem desjenigen, der so etwas naiv glaubt. Entsprechend habe ich das zu erklären versucht. Ein Selbsthilfeforum sollte ja helfen Probleme zu beheben oder zumindest zu lindern.

Die Arschlochtheorie oder die Anwendung des kaltansprachedominierenden LMS auf alle Anbahnungen sind da ja ähnliche Fälle.
Und es hilft eben keinem davon Betroffenen nur zu erklären: du bist ja blöd.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Leibesfrucht
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 248
Registriert: 11 Jul 2021 06:07
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: unfassbar.

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Zu der Diskussion habe ich 1 passenden Artikel entdeckt gehabt: https://www.stern.de/familie/beziehung/ ... 94754.html
Canis_Majoris

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Canis_Majoris »

Two-Tone hat geschrieben: 22 Feb 2022 08:43
Canis_Majoris hat geschrieben: 21 Feb 2022 21:40 Warum sollte das so sein? Warum sollte ein Uniprofessor mehr Anerkennung von Frauen als ein 08/15-Handwerker bekommen? :gruebel:
Warte erstmal, bis ich deine Frage etwas umformuliert an Kleiner Mann weitergegeben habe. Seine Antwort kann später auf deine übertragen werden.
Kleiner Mann hat geschrieben: 21 Feb 2022 19:18 Sie sucht ja auch einen Menschen und kein Lexikon.
Warum sollte ein durchschnittlicher Mensch mehr Anerkennung bekommen als ein wandelndes Lexikon, der auch ein Mensch ist?
Warum sollte ein wandelndes Lexikon eher Sex bekommen, als ein durchschnittlicher Mensch? So könnte man auch fragen.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Canis_Majoris hat geschrieben: 22 Feb 2022 18:51
Two-Tone hat geschrieben: 22 Feb 2022 08:43 Warum sollte ein durchschnittlicher Mensch mehr Anerkennung bekommen als ein wandelndes Lexikon, der auch ein Mensch ist?
Warum sollte ein wandelndes Lexikon eher Sex bekommen, als ein durchschnittlicher Mensch? So könnte man auch fragen.

Weil ein durchschnittsmenschliches Lexikon für Sex in Frage kommt für die Menge der Frauen, die mit einem durchschnittlichem Menschen Sex haben wollen vereinigt mit der Menge der Frauen, die mit einem Lexikon Sex haben wollen.

Und wer in Mengenlehre aufgepasst hat, der weiß, dass die Vereinigungsmenge mindestens genauso groß ist wie jede der ursprünglichen Mengen.
Kann aber auch größer sein, daraus folgt: eher Sex. :D
Make love not war!
Benutzeravatar
Captain Unsichtbar
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2741
Registriert: 19 Jun 2016 19:40

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Diskutieren wir neuerdings auf Incel-Niveau? :roll:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Benutzeravatar
Two-Tone
Liebt es sich mitzuteilen
Beiträge: 925
Registriert: 25 Apr 2018 20:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: unfassbar.

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Two-Tone »

Reinhard hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:13 Weil ein durchschnittsmenschliches Lexikon für Sex in Frage kommt für die Menge der Frauen, die mit einem durchschnittlichem Menschen Sex haben wollen vereinigt mit der Menge der Frauen, die mit einem Lexikon Sex haben wollen.

Und wer in Mengenlehre aufgepasst hat, der weiß, dass die Vereinigungsmenge mindestens genauso groß ist wie jede der ursprünglichen Mengen.
Kann aber auch größer sein, daraus folgt: eher Sex. :D
Oder ganz kurz: Weil es alles Menschen sind. Wer Mensch ist, darf lieben.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:42 Diskutieren wir neuerdings auf Incel-Niveau? :roll:
Dieses "Niveau" ist Standard bei ABs. Schon Jahre bevor es zum Trend wurde, alles als Incel zu verschmähen. Deal with it.
Benutzeravatar
Captain Unsichtbar
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2741
Registriert: 19 Jun 2016 19:40

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Two-Tone hat geschrieben: 23 Feb 2022 09:23
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:42 Diskutieren wir neuerdings auf Incel-Niveau? :roll:
Dieses "Niveau" ist Standard bei ABs.
Nein.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Benutzeravatar
Silvina
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1898
Registriert: 06 Jun 2013 19:34

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Silvina »

Two-Tone hat geschrieben: 23 Feb 2022 09:23
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:42 Diskutieren wir neuerdings auf Incel-Niveau? :roll:
Dieses "Niveau" ist Standard bei ABs. Schon Jahre bevor es zum Trend wurde, alles als Incel zu verschmähen. Deal with it.
Nö, es ist hier im Forum unerwünscht und wird auch von den Mods geahndet, darum muss niemand das einfach hinnehmen.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Silvina hat geschrieben: 23 Feb 2022 11:32
Two-Tone hat geschrieben: 23 Feb 2022 09:23
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:42 Diskutieren wir neuerdings auf Incel-Niveau? :roll:
Dieses "Niveau" ist Standard bei ABs. Schon Jahre bevor es zum Trend wurde, alles als Incel zu verschmähen. Deal with it.
Nö, es ist hier im Forum unerwünscht und wird auch von den Mods geahndet, darum muss niemand das einfach hinnehmen.
Da ist nur ein bezugsloser Einzeiler ohne jede Begründung.
Von Incelniveau also weit und breit nichst zu sehen.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Kleiner Mann

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Reinhard hat geschrieben: 21 Feb 2022 23:12 Muss man sich halt verständlich ausdrücken. Wenn man mal anfängt mit "so wortwörtlich darf man es auch nicht nehmen" kommt halt auch alles Mögliche raus. Der Nachteil des Sich-Rauswieselns-Wollens.
Woher weißt du denn, dass es nicht verständlich ist?
Two-Tone hat geschrieben: 22 Feb 2022 08:43 Warum sollte ein durchschnittlicher Mensch mehr Anerkennung bekommen als ein wandelndes Lexikon, der auch ein Mensch ist?
Weil der durchschnittliche Mensch immer noch besser darin zu sein scheint die Bedürfnisse der anderen Menschen zu befriedigen.
NBUC hat geschrieben: 22 Feb 2022 10:47 Und es hilft eben keinem davon Betroffenen nur zu erklären: du bist ja blöd.
Es hilft einem Betroffenen erst recht nicht, wenn er nur Lösungen innerhalb seiner eigenen Paradigmen sucht und alle anderen Maßnahmen zu verteufelt. Das könnte also wenigstens ein Hinweis darauf sein, dass man mit den eigenen Paradigmen so nicht weiterkommen wird.
Reinhard hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:13
Canis_Majoris hat geschrieben: 22 Feb 2022 18:51
Two-Tone hat geschrieben: 22 Feb 2022 08:43 Warum sollte ein durchschnittlicher Mensch mehr Anerkennung bekommen als ein wandelndes Lexikon, der auch ein Mensch ist?
Warum sollte ein wandelndes Lexikon eher Sex bekommen, als ein durchschnittlicher Mensch? So könnte man auch fragen.

Weil ein durchschnittsmenschliches Lexikon für Sex in Frage kommt für die Menge der Frauen, die mit einem durchschnittlichem Menschen Sex haben wollen vereinigt mit der Menge der Frauen, die mit einem Lexikon Sex haben wollen.

Und wer in Mengenlehre aufgepasst hat, der weiß, dass die Vereinigungsmenge mindestens genauso groß ist wie jede der ursprünglichen Mengen.
Kann aber auch größer sein, daraus folgt: eher Sex. :D
Bestimmt bekommt eher die Person Sex, die sich im Netz versucht krampfhaft als Klugscheißer zu profilieren. :D
Mal ohne Spaß. Du bist scheinbar auch nur hier, um dir intellektuell selbst über den Kopf zu streicheln, wenn du mal wieder in die Situation gelangst einen Umstand mathematisch beschreiben zu können, oder?
Two-Tone hat geschrieben: 23 Feb 2022 09:23 Deal with it.
Ich würde mich nicht als Incel beschreiben und distanziere mich auch sehr stark von deren kruden Ideologien. Incels sind für mich zum großen Teil Versager mit einer gewaltigen narzisstischen Ader. Anders kann ich mir nicht erklären wie man überhaupt für sich beanspruchen kann, dass eine Frau mit einem schlafen muss, weil man ja so verdammt "nett" zu ihr war.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Kleiner Mann hat geschrieben: 25 Feb 2022 18:25
Reinhard hat geschrieben: 22 Feb 2022 19:13 Weil ein durchschnittsmenschliches Lexikon für Sex in Frage kommt für die Menge der Frauen, die mit einem durchschnittlichem Menschen Sex haben wollen vereinigt mit der Menge der Frauen, die mit einem Lexikon Sex haben wollen.

Und wer in Mengenlehre aufgepasst hat, der weiß, dass die Vereinigungsmenge mindestens genauso groß ist wie jede der ursprünglichen Mengen.
Kann aber auch größer sein, daraus folgt: eher Sex. :D
Bestimmt bekommt eher die Person Sex, die sich im Netz versucht krampfhaft als Klugscheißer zu profilieren. :D
Mal ohne Spaß. Du bist scheinbar auch nur hier, um dir intellektuell selbst über den Kopf zu streicheln, wenn du mal wieder in die Situation gelangst einen Umstand mathematisch beschreiben zu können, oder?

Zum Teil finde ich es lustig, so wie hier. Nerdhumor. :schuechtern:


In anderen Fällen komme ich mir so wenig verstanden vor, dass ich mich gezwungen sehe, mich möglichst präzise auszudrücken, um überhaupt wieder eine Chance zu haben, verstanden zu werden. :sadman: Das ist dann oft mathematisch, aber auch mal mit strikten Definition von eigens eingeführten Begriffen oder so.

Die Alternative wäre gar nicht mehr zu antworten, aber es fällt mir nun mal viel schwerer, den Rückzug anzutreten wegen Unverständnis anderer Leute als wenn ich einräumen müsste, falsch gelegen zu haben oder weil es mir nicht wichtig genug ist. Wegen letzterem betrifft das dann manchmal auch irgendwelche Kleinigkeiten, die sonst eigentlich keinen weiteren Disput wert wären. Da denke ich dann, ich bin einfach nur zu schlecht im Erklären gewesen, und an der Stelle kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut. :oops:
Make love not war!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 25 Feb 2022 20:46 In anderen Fällen komme ich mir so wenig verstanden vor, dass ich mich gezwungen sehe, mich möglichst präzise auszudrücken, um überhaupt wieder eine Chance zu haben, verstanden zu werden. :sadman: Das ist dann oft mathematisch, aber auch mal mit strikten Definition von eigens eingeführten Begriffen oder so.

Die Alternative wäre gar nicht mehr zu antworten, aber es fällt mir nun mal viel schwerer, den Rückzug anzutreten wegen Unverständnis anderer Leute als wenn ich einräumen müsste, falsch gelegen zu haben oder weil es mir nicht wichtig genug ist. Wegen letzterem betrifft das dann manchmal auch irgendwelche Kleinigkeiten, die sonst eigentlich keinen weiteren Disput wert wären. Da denke ich dann, ich bin einfach nur zu schlecht im Erklären gewesen, und an der Stelle kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut. :oops:
Möglicherweise - und dieser Gedanke fehlt mir da chronisch - liegt es weniger am (fehlenden) Verstandenwerden, der (fehlenden) Präzision, der (unpräzisen) Definition, dem Unverständnis anderer, deiner Erklärkunst oder fehlendem "ach, auch egal".

Sondern am ungenügenden Verstehen deinerseits.
So dass das, was du zu präzisieren und verständlich zu machen versuchst, von vornherein scheitern muss, weil du Thema/Anliegen/Bedürfnis/Begriffe fehl verstehst.

Und mal ganz praktisch: gibt es etwas, mit dem man bei mehr Zeitgenossen mehr Verwirrung stiften kann, als "mathematisch, aber auch mal mit strikten Definition von eigens eingeführten Begriffen"??? Das ist doch nur in absoluten Ausnahmesituationen hilfreich.
Wir leben in einer Welt, in der die Leute mit "smarter Kaffeezubereiter", "intelligenter Lichtschalter" und "Schokodessert" was anzufangen wissen (obwohl, z. B. "Dessert" absolut alles sein kann, und "Schokolade" meistens am wenigstens drin ist ... ). Daran ist gar nichts präzise!
Nervt mich selbst ja auch. Aber so funktioniert es:
Verständigung beginnt und endet(!) bei den schwammigen, ungenauen, aber genau darum für jeden verständlichen "Bedeutungswolken".

Verständigung ist nicht, wenn 2 Personen bei einer Rechnung dasselbe Ergebnis erzielen. Sondern wenn beide sagen: Stimmt.
Das ist, genau genommen (!), sehr unpräzise. "Stimmt, finde ich auch". Was soll das heißen?
Aber die Erklärung ist schon nicht mehr unbedingt nötig. Und alles, was zuviel ist, verwirrt und wirft Fragen auf.

Im Grunde ist es wie in der Medizin: die Dosis macht das Gift.
Und wie bei Lebensmitteln: die Mischung macht's. Man kann Vitaminpillen schlucken, um präzise die Zufuhr zu steuern. Aber viel besser ist es, ganz unpräzise nach eigenem Bedürfnis den Obstkorb zu leeren.
Außer halt in ganz besonderen Sonderfällen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 26 Feb 2022 11:07
Reinhard hat geschrieben: 25 Feb 2022 20:46 In anderen Fällen komme ich mir so wenig verstanden vor, dass ich mich gezwungen sehe, mich möglichst präzise auszudrücken, um überhaupt wieder eine Chance zu haben, verstanden zu werden. :sadman: Das ist dann oft mathematisch, aber auch mal mit strikten Definition von eigens eingeführten Begriffen oder so.

Die Alternative wäre gar nicht mehr zu antworten, aber es fällt mir nun mal viel schwerer, den Rückzug anzutreten wegen Unverständnis anderer Leute als wenn ich einräumen müsste, falsch gelegen zu haben oder weil es mir nicht wichtig genug ist. Wegen letzterem betrifft das dann manchmal auch irgendwelche Kleinigkeiten, die sonst eigentlich keinen weiteren Disput wert wären. Da denke ich dann, ich bin einfach nur zu schlecht im Erklären gewesen, und an der Stelle kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut. :oops:
Möglicherweise - und dieser Gedanke fehlt mir da chronisch - liegt es weniger am (fehlenden) Verstandenwerden, der (fehlenden) Präzision, der (unpräzisen) Definition, dem Unverständnis anderer, deiner Erklärkunst oder fehlendem "ach, auch egal".

Sondern am ungenügenden Verstehen deinerseits.
So dass das, was du zu präzisieren und verständlich zu machen versuchst, von vornherein scheitern muss, weil du Thema/Anliegen/Bedürfnis/Begriffe fehl verstehst.

Wenn ich falsch liege, wäre das der geeignete Zeitpunkt mir zu zeigen, woran ich falsch liege. (Mindestens) Eine der Definitionen muss dann ja schlecht sein, und das könnte dann demonstriert werden. Aber wenn die Reaktion ist: "Ach, auf Präzision lege ich keinen Wert" was soll ich dann von den Leuten annehmen? :verwirrt:
Make love not war!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 26 Feb 2022 11:19 Wenn ich falsch liege, wäre das der geeignete Zeitpunkt mir zu zeigen, woran ich falsch liege.
Das habe ich dir gerade eben versucht zu beschreiben.
Ist nun die Beschreibung schlecht? Oder dein Verständnis unzureichend?
Reinhard hat geschrieben: 26 Feb 2022 11:19 (Mindestens) Eine der Definitionen muss dann ja schlecht sein, und das könnte dann demonstriert werden. Aber wenn die Reaktion ist: "Ach, auf Präzision lege ich keinen Wert" was soll ich dann von den Leuten annehmen? :verwirrt:
Du könntest annehmen, dass die Leute sind wie sie sind.
Sei du mal konkret - dir selbst gegenüber. Was an "die Dosis macht das Gift" und "Präzision ist sinnvollerweise die (im Zweifel verständlich zu begründende) Ausnahme, nicht die Regel - und ansonsten hinderlich" verstehst du nicht?

Die allermeisten Leute legen in den allerwenigsten Situationen auf Präzision Wert.
Du könntest von den Leuten annehmen, dass sie überwiegend irgendwie ganz normal leben und das Leben sehen.

Schon diese Worte: Verstehen. Annehmen. Präzision. Willst du das auch alles erst mal definieren? Und dann definiere wieder ich. Und dann debattieren wir 3 Jahre, bis wir uns einigen. Oder nicht. Hey Stopp: "einigen", was genau ist das? Lass uns das erst mal durchdeklinieren ...

1 ist 1. Und ein unscharfes Phänomen ist ein unscharfes Phänomen. Im Labor braucht man es vielleicht genauer. Im Leben in der Regel nicht. Mich nervt seit ewig und 3 Tagen, dass Technik angeblich "smart" und "intelligent". Ich nehme aber auch zur Kenntnis, dass die Menschheit diesen Dummfug hinnimmt, darunter was versteht (oder auch nicht), sich darüber und mit diesen Worten verständigen kann; und ich kann das auch - ich weiß, was gemeint sein soll (und genau deshalb halte dich die Worte für irreführend; aber sie erfüllen halt im Alltag inzwischen ihren Zweck. "Smart Home" - jeder weiß, was gemeint ist; und die meisten wissen genau Null Präzises. Und wer nicht weiß, was gemeint ist, dem ist es idR egal. Reicht idR, offenbar.)

Und im Gegensatz zu diesen Beispielen sind Gefühle, Emotionen, soziale Bindung tatsächlich unausweichlich unpräzise.

Nochmal: was verstehst du daran nicht?
Oder vielleicht wichtiger: warum? Und die Antwort "wel es unpräzise ist" ist nicht akzeptabel, weil sie versucht, die Wirklichkeit zu ignorieren.
Oh, "Wirklichkeit": das wäre was genau?
Usw usf.

Deine Herangehensweise ist - nein: nicht falsch, sondern: zu oft nicht passend genug.
Schon die Frage, "woran du falsch liegst", passt nicht.

Das ist wie beim Schwimmen lernen: am Ende musst du es selbst umsetzen. Wenn du untergehst, ist das nicht "falsch". "Nur" eine gerad unpassende Umsetzung ... du merkst es am Ergebnis.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Reinhard
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10183
Registriert: 07 Jan 2016 10:53
Geschlecht: männlich
Ich bin ...: verdammt bissig.
Wohnort: Oberpfalz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 26 Feb 2022 13:09
Reinhard hat geschrieben: 26 Feb 2022 11:19 Wenn ich falsch liege, wäre das der geeignete Zeitpunkt mir zu zeigen, woran ich falsch liege.
Das habe ich dir gerade eben versucht zu beschreiben.
Ist nun die Beschreibung schlecht? Oder dein Verständnis unzureichend?

Ich habe den Bezug deiner Aussage verloren. :verwirrt:


Hoppala hat geschrieben: 26 Feb 2022 13:09
Reinhard hat geschrieben: 26 Feb 2022 11:19 (Mindestens) Eine der Definitionen muss dann ja schlecht sein, und das könnte dann demonstriert werden. Aber wenn die Reaktion ist: "Ach, auf Präzision lege ich keinen Wert" was soll ich dann von den Leuten annehmen? :verwirrt:
Du könntest annehmen, dass die Leute sind wie sie sind.
Sei du mal konkret - dir selbst gegenüber. Was an "die Dosis macht das Gift" und "Präzision ist sinnvollerweise die (im Zweifel verständlich zu begründende) Ausnahme, nicht die Regel - und ansonsten hinderlich" verstehst du nicht?

Mein Problem ist, dass dieses Verhalten ja nicht am Anfang steht. Der Versuch, präzise zu werden kommt ja erst mit der Zeit auf. Am Anfang ist es eine normalsprachliche Diskussion, geht ein bisschen hin und her, und irgendwann mache ich mal eine Aussage, und darauf kommt eine Antwort, die mit der Aussage aus meiner Sicht nichts zu tun hat. :verwirrt: Da vermute ich dann fehlendes Verständnis, nicht im Sinne eines "geht mir genauso" sondern "ich erkenne, was du damit gesagt hast". Und da sind wir noch entfernt von irgendwelchen Dosis- oder Präzisionshinderlichkeits-Überlegungen (deswegen geht auch der Rest des Beitrags komplett an der Frage vorbei und ignoriere ich).


Wie soll ich denn nun mit dieser Situation umgehen? :gruebel:
Make love not war!