Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Endura »

Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:06
Endura hat geschrieben: 06 Okt 2018 08:38
Morkel hat geschrieben: 05 Okt 2018 21:37
Dann schalte halt einen Gang zurück und such dir erst mal was, was dich nicht komplett überfordert. Die Devise heißt hier: kleine Schritte und Geduld mit dir selbst. Davon abgesehen ist es aber vollkommen normal, dass man am Anfang beim Tanz oft die "einfachsten Dinge nicht zusammenbringt",
Kleine Schritte mache ich schon seit über 10 Jahren, aber dadurch werden mit den Jahren werden die Sozialkontakte immer weniger.
Das klingt eher nach kleinen Schritten in die Isolation. Das ist wohl kaum die Richtung die ich meinte.
Ich hab schon andere Uni zusätzliche Kurse belegt, damit ich mein soziales Umfeld vergrößere. Da waren auch relativ verrückte Sachen dabei wie die Theatergruppe. Seit ich berufstätig bin, auch VHS-Kurse. Also Sachen, die man hier im Forum durchaus empfohlen bekommt, wenn man das soziale Umfeld etwas erweitern will. Nur irgendwie hat das alles nicht so richtig funktioniert. Ich bin überall der totale Außenseiter.
Ich hab heute keine Freunde und auch niemanden, mit dem ich etwas in der Freizeit unternehmen könnte.
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von NBUC »

Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:02 Ist für mich aus eigener Erfahrung tatsächlich sehr eng miteinander verwandt. Beides sind verschiedene Seiten des gleichen endlosen Kreisens und mentalen Wiederholens des eigenen Leidens. Mit so einer Analyse kann man sicherlich sein ganzes Leben verbringen und sich immer weiter lähmen.
Nur wenn man nicht in der Lage ist das Ganez zeitlich zu sehen und so Ursache und Wirkung zu erkennen.
Und lähmen tut der Mangel an Perspektive auf Besserung, was sicher nicht durch Beiträge wie deinen verbessert wird.
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:02 Nein, es ist beides, sowohl Ursache als auch Wirkung in einem selbstverstärkenden Kreislauf. Wenn man es lediglich als Symptom sieht, dann ist es klar, dass man "ja eh nichts dran ändern kann", und ewig das Opfer seiner vergangenen "Niederlagen" bleibt. Erst wenn man begreift, dass man sich mit diesem Opferdenken selbst seine zukünftigen "Niederlagen" erzeugt, entsteht die Erkenntnis und Freiheit, dass man es selbst in der Hand hast diesem Kreislauf langsam aber sicher eine andere Richtung zu verpassen.
Ja, es ist ein selbstverstärkender Kreislauf aber eben nicht die Kernursache.
Aber der wird nicht durch das Kaschieren von Sympthomen durchbrochen. Ein neuer Fasadenanstrich beseitigt nicht das marode Fundament. Wenn, wird sich nichts dran ändern, wenn der Blick auf die Grundursachen des Problems abgelehnt wird (da würde dann ja auch die Arbeit stecken) und statt dessen mit billig zu habenden Politikersprech inhaltslose Allgemeinplätze vom Stapel gelassen werden.
Und Analyse ist eben nicht zwingend mit "Opferdenken" verbunden und damit als generelle Erklärung fehl am Platz.

Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:02 Üben heißt ja nicht gleich die Liebe seines Lebens zu finden die die Mutter meiner Kinder wird. Auch nicht, dass mein Gegenüber mein Psychotherapeut wird oder sich zumindest so fühlt. Üben heißt Ausprobieren, Erfahrungen machen, und Fehler machen. Wenn du hingegen auf jedes Beisammensein alles mögliche an riesigen Hoffnungen projizierst (zusammen mit der Erlösung aus der bereits erwähnten Opferrolle) ist es doch klar, dass das jede Ungezwungenheit und Initiative im Keim erstickt, und zu weiteren "Niederlagen" führt.

Was denn dann "üben" und mit wem? Was für Erfahrungen/Übungen sollen das denn dann sein? Wie stellst du dir das dann im Detail vor: wo , mit wem, wie lange und vor allem was? Und wie und in welchem voraussichtlichen Zeitraum ist dann ungefähr ein erkennbarer Fortschritt erwartbar?
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:02 Und für diese ist dann das Alter daran schuld, dass sie niemanden finden? Also etwas was man eh nicht ändern kann. Anstatt zu schauen: Welche Möglichkeiten habe ich um nette Menschen zu treffen? Und die hat man nun wirklich in jedem Alter, wenn man denn will, und nicht die andauernde Konversation mit sich selbst im stillen Kämmerlein dem Leben vor der Haustür vorzieht.
Nein, das ist nicht "schuld", weil das Phänomen nicht monokausal und vor allem auch eine Entwicklung über die Zeit ist und damit dieser Einwurf dämlich oder bewußt verfälschend ist und davon ablenkend, dass du da einfach etwas haltlos als "Lösung" hinwirfst, was selbst massiv Teil der Problematik ist - doppelt offensichtlich mit der angekoppelten Unterstellung des im stillen Kämmerlein bleibens.

Das Alter und folgend die damit verbundenen Lebenswelten (und für den AB nochmal der wachsende Abstand zur eigenen Alterskohorte) sind ein erheblicher Beitrag dazu, dass es eben nicht einfach so erledigt wird. Dabei sollte doch auch klar erkennbar sein, dass sich diese "Möglichkeiten" mit den Jahren und Lebensabschnitten massiv verändern.

Aber vielleicht täusche ich mich ja: also beantworte deine ja gerade im Kern der Problematik stehende und scheinbar ja soo selbstverständlich beantwortbare grüne Frage doch bitte einfach mal.
Sportvereine, Ehrenamt, Hobbyforen mit RL-Treffs, VHS, Communityaktivität (Spontacts, NIT,habichvergessenwiedashieß, Singlebörse) waren es jedenfalls nicht und waren es auch schon nicht, bevor das mit dem AB-Problem überhaupt bewußt gewesen war und damit auch bevor es irgendeinen Anlass zu Opferrolle etc gab. (Nur zur Vollständigkeit, Tanzen habe ich auch probiert, aber da liegt eine ggf auch organisch bedingte (Ohren/Gleichgewicht) 0-Talentierung vor.)
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Morkel »

NBUC hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:40 Nur wenn man nicht in der Lage ist das Ganez zeitlich zu sehen und so Ursache und Wirkung zu erkennen.
Und lähmen tut der Mangel an Perspektive auf Besserung, was sicher nicht durch Beiträge wie deinen verbessert wird.
Ich weiß zwar jetzt nicht inwieweit mein Beitrag deine "Perspektive auf Besserung" angekratzt hat, aber dein Seelenheil wird es hoffentlich überleben ;)
Ja, es ist ein selbstverstärkender Kreislauf aber eben nicht die Kernursache.
Ja klar gibt es immer sowas wie Kernursachen, je früher desto tiefer prägt es sich ein. Aber diese Erkenntnis nützt dir nur etwas, wenn daraus Veränderungsimpulse und Handlungen folgen. Irgendwo musst du ja dein Leben im Hier und Jetzt auf die Reihe bekommen, und kannst die Dinge aus der Vergangenheit auch durch noch soviel Analyse nicht weganalysieren.
Was denn dann "üben" und mit wem? Was für Erfahrungen/Übungen sollen das denn dann sein? Wie stellst du dir das dann im Detail vor: wo , mit wem, wie lange und vor allem was? Und wie und in welchem voraussichtlichen Zeitraum ist dann ungefähr ein erkennbarer Fortschritt erwartbar?
Was: Das merkst du doch selbst am besten. Eben die Situationen mit denen du tagtäglich so haderst.
Mit wem: Sorry, wenn das platt klingt aber es gibt doch mehr als genug Menschen und Situationen da draußen. Du bist weder ans Bett gefesselt oder noch hast du eine hochansteckende Seuche. Und wenn du es eher im geschützten Umfeld brauchst gibt es ja immer noch Angebote wie SKT oder machst das mit nem Psychologen.
Davon abgesehen: Ich bin nicht dein Therapeut. Mit dem kannst du sicherlich deine konkrete Situationen und Baustellen am besten durchsprechen.
Nein, das ist nicht "schuld", weil das Phänomen nicht monokausal und vor allem auch eine Entwicklung über die Zeit ist und damit dieser Einwurf dämlich oder bewußt verfälschend ist und davon ablenkend, dass du da einfach etwas haltlos als "Lösung" hinwirfst, was selbst massiv Teil der Problematik ist - doppelt offensichtlich mit der angekoppelten Unterstellung des im stillen Kämmerlein bleibens.

Das Alter und folgend die damit verbundenen Lebenswelten (und für den AB nochmal der wachsende Abstand zur eigenen Alterskohorte) sind ein erheblicher Beitrag dazu, dass es eben nicht einfach so erledigt wird. Dabei sollte doch auch klar erkennbar sein, dass sich diese "Möglichkeiten" mit den Jahren und Lebensabschnitten massiv verändern.

Aber vielleicht täusche ich mich ja: also beantworte deine ja gerade im Kern der Problematik stehende und scheinbar ja soo selbstverständlich beantwortbare grüne Frage doch bitte einfach mal.
Sportvereine, Ehrenamt, Hobbyforen mit RL-Treffs, VHS, Communityaktivität (Spontacts, NIT,habichvergessenwiedashieß, Singlebörse) waren es jedenfalls nicht und waren es auch schon nicht, bevor das mit dem AB-Problem überhaupt bewußt gewesen war und damit auch bevor es irgendeinen Anlass zu Opferrolle etc gab. (Nur zur Vollständigkeit, Tanzen habe ich auch probiert, aber da liegt eine ggf auch organisch bedingte (Ohren/Gleichgewicht) 0-Talentierung vor.)
Online-Aktivitäten lasse ich mal außen vor. Aber in einem Sportverein oder Ehrenamt trifft man doch haufenweise nette und vernünftige Menschen. Wie nahmst du es dort wahr? Hast du Interessen oder Hobbies (idealerweise nichts online-mäßiges)? Schon mal eine Therapie gemacht oder darüber nachgedacht?
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Ferienhaus »

Morkel hat geschrieben: 05 Okt 2018 21:18
NBUC hat geschrieben: 05 Okt 2018 16:09 Wie wird man/was ist "innerlich beziehungsbereit"?
Vereinfacht gesagt indem man aus der kindlichen Opferrolle rauskommt und mit den Anderen auf Augenhöhe kommt. Dieser Wachstumsschritt tut leider auch verdammt weh, weil das Leben dann nicht mehr so einfach und bequem ist, und du plötzlich ohne jemanden oder etwas dastehst dem du alle Schuld zuschieben kannst. Das schließt vorallen ein eigene Bedürfnisse auszudrücken (damit meine ich nicht die kompromisslose Selbstverwirkichungsschiene, in welche Manche aus Trotz verfallen) und gegenüber sich selbst liebevoll aber auch schonungslos ehrlich zu sein.
Ein paar kleine Dinge, welche mir aufgefallen sind. Eine Interpretation meinerseits:

Ich glaube, dass du es gut meinst, Morkel. Wirklich. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das "WIE" auf das Gegenüber ziemlich angreifend wirken könnte.

Bei so Begriffen wie "kindlicher Opferrolle", unabhängig davon ob es stimmt oder nicht, kann es gut sein, dass man sich angegriffen, beschämt fühlt. Wie so eine Art Fern-Psychoanalyse, mit strengem Blick vorgetragen, hat man da vielleicht vor dem Kopf. So manches Gegenüber macht bei sowas "erst recht dicht". Und dann dreht sich die Diskussion nur noch, weil dein Gegenüber sich nur noch angegriffen fühlt.

Ich denke, dein Ansatz ist nicht schlecht, du möchtest, dass die Leute weiterhin "aktiv" bleiben und nicht in der Untätigkeit versinken. das ist prinzipiell zu begrüßen. Nur gerade bei einem so sensiblen Thema wie ABtum sollte vielleicht gelten: "Bring es so diplomatisch wie irgendmöglich rüber". Sehe ich in deinem Beitrag nicht.
NBUC scheint mir übrigens ein sehr intelligenter Mensch zu sein, der auch über viel Lebenserfahrung verfügt. Ich bin mir sicher, die Lektion, dass das Leben nicht "einfach und bequem" ist, hat NBUC schon längst gelernt. Vielleicht schon lange vor dir. ;)

Ich gebe zu, man kann mir gut vorwerfen, ich mache vielleicht etwas ähnliches was ich dir gerade vorwerfe. Zu stark psychologisieren.
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von NBUC »

Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 19:21
Ich weiß zwar jetzt nicht inwieweit mein Beitrag deine "Perspektive auf Besserung" angekratzt hat, aber dein Seelenheil wird es hoffentlich überleben ;)
Es ist der Mangel an Perspektive, welcher einige Leute in die Lähmung der Hoffnungslosigkeit treibt. Und solche "Tipps" wie deine, treiben sie noch einmal tiefer da rein.
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 19:21 Ja klar gibt es immer sowas wie Kernursachen, je früher desto tiefer prägt es sich ein. Aber diese Erkenntnis nützt dir nur etwas, wenn daraus Veränderungsimpulse und Handlungen folgen. Irgendwo musst du ja dein Leben im Hier und Jetzt auf die Reihe bekommen, und kannst die Dinge aus der Vergangenheit auch durch noch soviel Analyse nicht weganalysieren.
Die Analyse des Problems und idealerweise eine Ahnung was man besser machen könnte, wäre die notwendige Grundlage für eine möglicherweise erfolgreiche, weil zielbewußte Veränderung/Handlung.
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 19:21 Mit wem: Sorry, wenn das platt klingt aber es gibt doch mehr als genug Menschen und Situationen da draußen. Du bist weder ans Bett gefesselt oder noch hast du eine hochansteckende Seuche. Und wenn du es eher im geschützten Umfeld brauchst gibt es ja immer noch Angebote wie SKT oder machst das mit nem Psychologen.
Davon abgesehen: Ich bin nicht dein Therapeut. Mit dem kannst du sicherlich deine konkrete Situationen und Baustellen am besten durchsprechen.

Online-Aktivitäten lasse ich mal außen vor. Aber in einem Sportverein oder Ehrenamt trifft man doch haufenweise nette und vernünftige Menschen. Wie nahmst du es dort wahr? Hast du Interessen oder Hobbies (idealerweise nichts online-mäßiges)? Schon mal eine Therapie gemacht oder darüber nachgedacht?
Und wenn man kein Brot hat, dann kann man doch Kuchen essen.
Wann warst du das letzte Mal abseits deiner etablierten Blase unterwegs?

Ich habe mehr als einen Verein den Bach runtergehen sehen, bzw. sehe die Probleme der paar Engagierten das irgendwie zusammen zu halten. Ich sehe die erheblich einbrechenden Teilnehmerzahlen, sowohl im Verein selbst wie auch auf Veranstaltungen und bei denen, die noch kommen massiv zunehmende Unzuverlässigkeit und Servicementalität.

Ich habe auch die anderen Sachen, die ich gemacht habe, aufgeführt.
Und da zeigt sich auch, dass in welcher Altersgruppe was für und wie viele Leute (insbesondere auch bezgl Beziehungsstand) unterwegs sind, sich erheblich unterscheidet und es da alles andere als einfach ist überall "einfach" mal reinzukommen oder auch selbst initiativ aktiv zu werden.

Nein, du bist kein Therapeut, du bist jemand der sich als Checker aufspielt, irgendwelche oberflächlichen Schlagworte als Weisheiten verbreitet, Unterstellungen nach stereotypen Clichees als allgemeine Diagnose stellt und scheinbar nicht einen Hauch von Ahnung hat, was anderswo im Leben so passiert und noch weniger, wo ein AB da drin steht - und vermutlich 15.
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Siegfried »

Ferienhaus hat geschrieben: 06 Okt 2018 19:43
Morkel hat geschrieben: 05 Okt 2018 21:18
NBUC hat geschrieben: 05 Okt 2018 16:09 Wie wird man/was ist "innerlich beziehungsbereit"?
Vereinfacht gesagt indem man aus der kindlichen Opferrolle rauskommt und mit den Anderen auf Augenhöhe kommt. Dieser Wachstumsschritt tut leider auch verdammt weh, weil das Leben dann nicht mehr so einfach und bequem ist, und du plötzlich ohne jemanden oder etwas dastehst dem du alle Schuld zuschieben kannst. Das schließt vorallen ein eigene Bedürfnisse auszudrücken (damit meine ich nicht die kompromisslose Selbstverwirkichungsschiene, in welche Manche aus Trotz verfallen) und gegenüber sich selbst liebevoll aber auch schonungslos ehrlich zu sein.
Ein paar kleine Dinge, welche mir aufgefallen sind. Eine Interpretation meinerseits:

Ich glaube, dass du es gut meinst, Morkel. Wirklich. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das "WIE" auf das Gegenüber ziemlich angreifend wirken könnte.

Bei so Begriffen wie "kindlicher Opferrolle", unabhängig davon ob es stimmt oder nicht, kann es gut sein, dass man sich angegriffen, beschämt fühlt. Wie so eine Art Fern-Psychoanalyse, mit strengem Blick vorgetragen, hat man da vielleicht vor dem Kopf. So manches Gegenüber macht bei sowas "erst recht dicht". Und dann dreht sich die Diskussion nur noch, weil dein Gegenüber sich nur noch angegriffen fühlt.

Ich denke, dein Ansatz ist nicht schlecht, du möchtest, dass die Leute weiterhin "aktiv" bleiben und nicht in der Untätigkeit versinken. das ist prinzipiell zu begrüßen. Nur gerade bei einem so sensiblen Thema wie ABtum sollte vielleicht gelten: "Bring es so diplomatisch wie irgendmöglich rüber". Sehe ich in deinem Beitrag nicht.
NBUC scheint mir übrigens ein sehr intelligenter Mensch zu sein, der auch über viel Lebenserfahrung verfügt. Ich bin mir sicher, die Lektion, dass das Leben nicht "einfach und bequem" ist, hat NBUC schon längst gelernt. Vielleicht schon lange vor dir. ;)

Ich gebe zu, man kann mir gut vorwerfen, ich mache vielleicht etwas ähnliches was ich dir gerade vorwerfe. Zu stark psychologisieren.
Ich habe das Gefühl Morkel kennt nur seinen eigenen kleinen Teller wie alle vom sozialverhalten her zu agieren haben. Das Menschen auch ganz anders drauf sein können, welche Auswirkungen Mobbing, Depressionen, Isolation etc. haben scheint da auf den Teller nicht draufzupassen ergo gibt es das auch gar nicht und man sollte doch mit irgendwelchen 08/15 Antworten alle Probleme lösen können.
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von LonesomeCoder »

Morkel hat geschrieben: 05 Okt 2018 14:48 Ich bezweifle stark, dass die Betrachtung von Beziehungen als eine Art Geschäftsmodell inklusive Kosten-Nutzen-Rechnung und fester Vereinbarungen hilfreich für den Aufbau befriedigender und nährender Beziehungen ist. Mit so einer Denke werden auch die Beziehungen immer kopflastig und kühl-sachlich bleiben. Eben wie bei der Jobsuche, oder dem Preisvergleich im Internet. Klar kann man sich alles schönreden, und sich immer wieder vorsagen dass man sowas eh nicht braucht, usw. Aber dann frage ich mich auch wo z.B. die Verbitterung herkommt, die in einem anderen Thread erwähnt wurde?
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Okt 2018 10:47 Nicht nur dass ich Kopfmensch, introvertiert bin und Asperger habe, mir wurden Gefühle und Emotionen auch aberzogen. Mir wurde vermittelt, das seien sehr negative und nachteilige Dinge und zeigen von Schwäche (ich weiß, stimmt nicht, aber als kleines Kind wusste ich das noch nicht). Kindheit, vor allem die frühe, prägt hier sehr. Ich kenne Anerkennung und Zuneigung NUR als an das Erbringen von Leistung gekoppelt.
Ja, das sind schlimme Dinge die dir als Kind passiert sind (keine Ironie - ich kenne das alles auch). Aber du bist nicht mehr das Kind, auch wenn es weiter ein wichtiger Bestandteil von uns allen ist, und die vielen Menschen da draußen auch nicht diejenigen, die dir diese Dinge angetan haben. Dein erwachsenes Ich kann jederzeit andere Erfahrungen mit den Menschen machen. Und auch mal das verletzte Kind in den Arm nehmen.
Wieso sollte ich krampfhaft nach Dingen streben, die ich nicht will und mich nicht interessieren?
Ich habe einfach kein Interesse an Heirat, gemeinsame Wohnung, Kinder, Monogamie usw., was aber fast jeder Frau in einer Beziehung erwartet.
Außerdem hätte ich auch eine Beziehung noch nie haben können.
Wer Beziehungen will oder anstrebt, sollte das doch tun. Nur ich brauche neben Arbeiten gehen kein weiteres Hamsterrad. Fakt ist, dass eine Beziehung einfach ein großer Widerspruch zu dem ist, wie ich mein Leben mag oder haben werde, wenn ich mal in der Rente bin.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Okt 2018 15:45 Wie sieht es bei dir aus? Hast du es schon mit ähnlich veranlagten Frauen versucht? Ich meine selbst für einen durchschnittlichen ONS sollten ja irgendwelche Emotionen im Spiel sein. Das Fehlen kann wahrscheinlich selbst dort abschreckend wirken. Gerade dort fällt die starke Verkopfheit wahrscheinlich noch stärker auf. Aber das ist nur mein bescheidener Eindruck.
Ich hatte dir Frauen aus diesem Forum vorgeschlagen, weil die durchschnittliche ABine doch meist einen sehr geringen Bedarf an Sexualität hat und deshalb zu dir passen würden.
Bei mir wäre es mit Gleichheit bzgl. Kontaktintensität und Kopfmensch sein nicht getan (solche Frauen habe ich im Freundeskreis, aber selbst wie sie in der Vergangenheit noch Single waren, wollte keine davon mehr als Freundschaft), sie müsste noch sexuell aufgeschlossen und selbstbewusst genug dazu sein. Das ist keine ABine. Alle Frauen hier, die so wären, sind verpartnert. Ist auch kein Wunder: ist eine Frau für lockere Bettgeschichten zu haben, ist ihr Marktwert für Männer so extrem hoch, dass sie völlig unabhängig von ihren anderen Eigenschaften Männer dafür findet. Meist kann sie sich aber sogar recht hohe Ansprüche erlauben.
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 17:02 Üben heißt ja nicht gleich die Liebe seines Lebens zu finden die die Mutter meiner Kinder wird. Auch nicht, dass mein Gegenüber mein Psychotherapeut wird oder sich zumindest so fühlt. Üben heißt Ausprobieren, Erfahrungen machen, und Fehler machen. Wenn du hingegen auf jedes Beisammensein alles mögliche an riesigen Hoffnungen projizierst (zusammen mit der Erlösung aus der bereits erwähnten Opferrolle) ist es doch klar, dass das jede Ungezwungenheit und Initiative im Keim erstickt, und zu weiteren "Niederlagen" führt.
Frauen so ab 30 mit einer laut tickenden inneren Uhr lassen aber keine Zeit. Ich kenne zwei Fälle, wo zwischen ersten Date und ersten Kind weniger als ein Jahr lag.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Okt 2018 12:32 Frauen so ab 30 mit einer laut tickenden inneren Uhr lassen aber keine Zeit. Ich kenne zwei Fälle, wo zwischen ersten Date und ersten Kind weniger als ein Jahr lag.
Da wuerde ich mich auch nur noch mittel zum zweck fuehlen...
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Hoppala
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 06 Okt 2018 20:03
Morkel hat geschrieben: 06 Okt 2018 19:21
Ich weiß zwar jetzt nicht inwieweit mein Beitrag deine "Perspektive auf Besserung" angekratzt hat, aber dein Seelenheil wird es hoffentlich überleben ;)
Es ist der Mangel an Perspektive, welcher einige Leute in die Lähmung der Hoffnungslosigkeit treibt. Und solche "Tipps" wie deine, treiben sie noch einmal tiefer da rein.
Ich weiß immer ncht, was du da liest, NBUC. Morkel zeigt und beschreibt, wie man aus der Perspektivlosigkeit(gefühlten Erfolglosigkeit herauskommen kann.
Grundlage dafür ist natürlich: Perspektiv- und Erfolglosigkeit. Wer diese Grundlage (Probleme) nicht hat, braucht die Hinweise nicht.Du dagegen nimmst - immer wieder - die Grundlage der Lösung (das Problem) als Begründung, die Lösug zu verwerfen. Weil sie dich mit dem Problem konfrontiert.
Ja, das ist unschön und frustrierend. Aber es geht nur so, oder gar nicht. Was du mit dieser simnlen Entscheidungssituation tun willst, entschediest du.
NBUC hat geschrieben: 06 Okt 2018 20:03 Die Analyse des Problems und idealerweise eine Ahnung was man besser machen könnte, wäre die notwendige Grundlage für eine möglicherweise erfolgreiche, weil zielbewußte Veränderung/Handlung.
Du könntest das Problem akzeptieren - auch ohne schlussendliche Analyse der Gründe und Ursachen - , und darauf aufbauend künftig immer dann etwas anders machen, wenn du das Problem in praxi herannahen siehst.
Auch Weglaufen / Ausweichen ist eine Option. Ich empfehle die ausdrücklich nicht. Obwohl sie manchmal (!) auch richtig sein kann.
NBUC hat geschrieben: 06 Okt 2018 20:03 Und wenn man kein Brot hat, dann kann man doch Kuchen essen.
Wann warst du das letzte Mal abseits deiner etablierten Blase unterwegs?
Wie war das dioch gleich? :
NBUC hat geschrieben: 05 Okt 2018 16:09 Und wer keine Ahnung/Argumente mehr hat, ergießt sich in orakelnden Sinnsprüchen.
Morkel bringt die Dinge lösungsorientiert auf den Punkt. Anstatt sich im Problem zu verbeißen - weil es dann nur noch größer wird.
@Morkel: ich erkenne Debattenabläufe, wie ich sie mit NBUC schon zigfach durch habe ... (inklusive der Vorhaltungen, dass ein höchst praxisnahes "Hör auf zu überlegen, veränder was!" als weltfremde Besserwisserei wahrgenommen wird).


Mancheiner braucht aber seine Probleme, weil er sich sonst sich selbst gegenüber fremd fühlt. Veränderung - auch schlussendlich positive - bringt immer auch mehr oder weniger schwierige und schmerzende Entscheidungen und Abschiede mit isch. Zum Beispiel von liebgewonnenen Gewohnheiten.


NBUC, dass du enorm frustiert bist von diesem ganzen Partnersuchwirrwiarr, setze ich voraus. Da gibt es eigentlich, meiner Meinung nach, eine einfache Entscheidungskette:
Will man (ich schreib "man", weil das für jeden gilt) die Sache auf sch beruhen lassen oder weiter machen?
Falls weiter: wieviel weiteren Frust kann/will man sich zumuten? (Denn dass der nächste Schritt sofort Erfolg bringt, wäre schön, ist aber nicht zu erwarten).
Abhängig vom Frustbewältigungspotential neue Kontakte suchen/aufbauen, neues Verhalten üben, Selbsterkenntnis in Gang bringen, Veränderungsprozesse (ggf. auch die eigene Lebensordnung ändern = neue Hobbys, andere Tagesstruktur, neue Wohnung etc. pp.; dem ein oder anderen hilft vielleicht tatsächlich schon ein Outfit-Coach; aber das hast du schon versucht), Reflektionsparter suchen (Coaches, Therapeuten, den "guten Freund", den Kief dir so oft empfohlen hat; etc.).
Lernen, sich mit dem zufrieden zu geben, was man auf diesem Wege erlebt. Mehr geht nicht. Man kann vielleicht noch Grndlagen zur Frustbewältigung verbessern. Ist aber auch wieder Aufwand und potenziell frustrierend, wenn es nicht klappt.
Erkennen, was Frust erzeugt, aber für den "Weg" nicht hilfreich ist. Dazu zähle ich, sich immer weider vor Augen zu führen, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist. Die Analyse der Vergangenheit führt nicht zu verändertem Verhalten. Sie führt nur zu noch klarerer Erkenntnis, dass es Probleme gibt. Das frustriert. Wenn du in einem Programmcode einen Fehler vermutest, den aber auch beim 4. Durchsehen nicht findest (dafür allerlei andere Unsauberkeiten, auch gut), dann macht man ne längere Pause oder legt das Ganze jemand anderem vor. Wenn man nach der Pause immer noch keinen Fehler erkennt, legt man das Ganze jemand anderen vor. Wenn der auch keine Fehler findet, lässt man vieleicht einen Dritten drübersehen.
Aber dann ist es auch gut. Dann gilt es festzustellen: der mutmaßliche Fehler ist keiner - alscher Fehleralarm. Oder: der Fehler ist so versteckt, dass man den Code besser von Grund auf neu schreibt.
Aber man analysiert sich - schon aus Selbstschutz - nicht zu Tode, und 10 Jahre später, wenn das Programm in dieser Form sowieso schon veraltet ist, sucht man immer noch. Das ist fruistrierend.

Es sei denn, das Suchen macht dir Spaß oder erfülllt irgendeine andere Funktion für dich.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Lila Lila

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Lila Lila »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Okt 2018 12:32
Ich hatte dir Frauen aus diesem Forum vorgeschlagen, weil die durchschnittliche ABine doch meist einen sehr geringen Bedarf an Sexualität hat und deshalb zu dir passen würden.
Bei mir wäre es mit Gleichheit bzgl. Kontaktintensität und Kopfmensch sein nicht getan (solche Frauen habe ich im Freundeskreis, aber selbst wie sie in der Vergangenheit noch Single waren, wollte keine davon mehr als Freundschaft), sie müsste noch sexuell aufgeschlossen und selbstbewusst genug dazu sein. Das ist keine ABine. Alle Frauen hier, die so wären, sind verpartnert. Ist auch kein Wunder: ist eine Frau für lockere Bettgeschichten zu haben, ist ihr Marktwert für Männer so extrem hoch, dass sie völlig unabhängig von ihren anderen Eigenschaften Männer dafür findet. Meist kann sie sich aber sogar recht hohe Ansprüche erlauben.

Manchmal Frage ich mich wirklich woher du dein Wissen hast.
Knallgrau

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Knallgrau »

Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:06
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Okt 2018 12:32
Ich hatte dir Frauen aus diesem Forum vorgeschlagen, weil die durchschnittliche ABine doch meist einen sehr geringen Bedarf an Sexualität hat und deshalb zu dir passen würden.
Bei mir wäre es mit Gleichheit bzgl. Kontaktintensität und Kopfmensch sein nicht getan (solche Frauen habe ich im Freundeskreis, aber selbst wie sie in der Vergangenheit noch Single waren, wollte keine davon mehr als Freundschaft), sie müsste noch sexuell aufgeschlossen und selbstbewusst genug dazu sein. Das ist keine ABine. Alle Frauen hier, die so wären, sind verpartnert. Ist auch kein Wunder: ist eine Frau für lockere Bettgeschichten zu haben, ist ihr Marktwert für Männer so extrem hoch, dass sie völlig unabhängig von ihren anderen Eigenschaften Männer dafür findet. Meist kann sie sich aber sogar recht hohe Ansprüche erlauben.

Manchmal Frage ich mich wirklich woher du dein Wissen hast.
+1, ich bin auch begeistert, dass mich jemand so gut kennt. :good:
zumsel

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von zumsel »

Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:11
Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:06
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Okt 2018 12:32
Ich hatte dir Frauen aus diesem Forum vorgeschlagen, weil die durchschnittliche ABine doch meist einen sehr geringen Bedarf an Sexualität hat und deshalb zu dir passen würden.
Bei mir wäre es mit Gleichheit bzgl. Kontaktintensität und Kopfmensch sein nicht getan (solche Frauen habe ich im Freundeskreis, aber selbst wie sie in der Vergangenheit noch Single waren, wollte keine davon mehr als Freundschaft), sie müsste noch sexuell aufgeschlossen und selbstbewusst genug dazu sein. Das ist keine ABine. Alle Frauen hier, die so wären, sind verpartnert. Ist auch kein Wunder: ist eine Frau für lockere Bettgeschichten zu haben, ist ihr Marktwert für Männer so extrem hoch, dass sie völlig unabhängig von ihren anderen Eigenschaften Männer dafür findet. Meist kann sie sich aber sogar recht hohe Ansprüche erlauben.

Manchmal Frage ich mich wirklich woher du dein Wissen hast.
+1, ich bin auch begeistert, dass mich jemand so gut kennt. :good:
+1 Endlich spricht es mal jemand aus :good:
Undomiel

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Undomiel »

zumsel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:22
Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:11
Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:06


Manchmal Frage ich mich wirklich woher du dein Wissen hast.
+1, ich bin auch begeistert, dass mich jemand so gut kennt. :good:
+1 Endlich spricht es mal jemand aus :good:
+ 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Knallgrau

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Knallgrau »

Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:27
zumsel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:22
Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:11

+1, ich bin auch begeistert, dass mich jemand so gut kennt. :good:
+1 Endlich spricht es mal jemand aus :good:
+ 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Genau das hab auch ich mir gedacht. Ich bin so erleichtert, jetzt wo ich endlich weiß, wie ich ticke. :daumen: :mrgreen:
Lila Lila

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Lila Lila »

Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:27
zumsel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:22
Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:11

+1, ich bin auch begeistert, dass mich jemand so gut kennt. :good:
+1 Endlich spricht es mal jemand aus :good:
+ 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Ja und ich könnte mich in eine Bar setzten und in Ruhe meinen Cocktail trinken und weiterhin interessiert die Cocktail Karte studieren.
Undomiel

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Undomiel »

Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:33
Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:27 + 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Genau das hab auch ich mir gedacht. Ich bin so erleichtert, jetzt wo ich endlich weiß, wie ich ticke. :daumen: :mrgreen:
Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:36 Ja und ich könnte mich in eine Bar setzten und in Ruhe meinen Cocktail trinken und weiterhin interessiert die Cocktail Karte studieren.
Wir können schon echt dankbar sein, dass es hier im Forum solche Frauen- und ABinen-Versteher gibt ;)
zumsel

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von zumsel »

Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:51
Knallgrau hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:33
Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:27 + 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Genau das hab auch ich mir gedacht. Ich bin so erleichtert, jetzt wo ich endlich weiß, wie ich ticke. :daumen: :mrgreen:
Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:36 Ja und ich könnte mich in eine Bar setzten und in Ruhe meinen Cocktail trinken und weiterhin interessiert die Cocktail Karte studieren.
Wir können schon echt dankbar sein, dass es hier im Forum solche Frauen- und ABinen-Versteher gibt ;)
+1 Toll, dass ihr euch trotz fehlender Libido noch mit uns Männern hier unterhaltet. :good:
Milkman

Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von Milkman »

Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:51 Wir können schon echt dankbar sein, dass es hier im Forum solche Frauen- und ABinen-Versteher gibt ;)
Ich habe in diesem Forum schon erfahren, dass mich als Mann das Anstarren eines hübschen Frauenhinterns glücklich zu machen hat. Da ist doch jedem gedient. :good:
ComebackCat

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von ComebackCat »

LoneSomeCoder hatte ja "durchschnittlich" geschrieben und sich nicht auf einzelne Personen bezogen. Aber auf welcher Datenbasis er diesen Durchschnitt berechnet hat, bleibt natürlich unklar.
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Re: An die vergebenen Frauen: Was haben eure Partner getan, um euch "rumzukriegen"?

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Okt 2018 14:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Okt 2018 12:32 Frauen so ab 30 mit einer laut tickenden inneren Uhr lassen aber keine Zeit. Ich kenne zwei Fälle, wo zwischen ersten Date und ersten Kind weniger als ein Jahr lag.
Da wuerde ich mich auch nur noch mittel zum zweck fuehlen...
Manche Frauen scheinen das dem Mann aber nicht merken zu lassen. Die meisten Frauen sind sehr sozialkompetent und wissen, wie sie einen Mann zu dem bringen, was sie wollen.
Lila Lila hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:06 Manchmal Frage ich mich wirklich woher du dein Wissen hast.
Beiträge lesen ;) Wenn du einen Beitrag kennst, wo eine ABine sexuelle Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zu Sex außerhalb Beziehungen geäußert hat, bitte zitieren. Ich kenne solche Aussagen hier bisher nur von Ex- oder Nicht-AB-Frauen. Mag sein, dass vllt. eine ABine mal die Bereitschaft zu ONS im Frauenforum zugegeben hat (aber nicht im allgemeinen Teil, wo auch Männer mitlesen, z.B. weil sie Angst vor zig Anfragen durch Männer hatte), aber das kann ich als Mann nicht wissen.
Undomiel hat geschrieben: 10 Okt 2018 14:27 + 1 :lol: :lol: :lol:
Gut das mir endlich mal jemand sagt, dass ich einen geringen Bedarf an Sexualität habe. Dann brauche ich ja auch gar nicht mehr nach einem Partner suchen ;)
Ich schrieb "meiste", nicht "alle". Ich beziehe mich neben dem Bedarf an Sex auch auf die Bereitschaft zu Sex außerhalb von Beziehungen. Wenn man das für mich relevante Kriterium noch dazunimmt, wie viele ABinen bleiben dann noch über? Ich zähle 0.
ComebackCat hat geschrieben: 10 Okt 2018 15:11 LoneSomeCoder hatte ja "durchschnittlich" geschrieben und sich nicht auf einzelne Personen bezogen. Aber auf welcher Datenbasis er diesen Durchschnitt berechnet hat, bleibt natürlich unklar.
Beiträge der ABinen der letzten Jahre. Da fällt mir grade keine ein, die Sex außerhalb Beziehungen wollte. Ich kann nur nach dem urteilen, was ich hier lese. Wenn eine dazu bereit ist, aber aus Angst vor massig Mails oder einem Ruf z.B. als "Schlampe" das nicht offen schreibt, kann ich das nicht zählen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34