NBUC hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 20:03
Morkel hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 19:21
Ich weiß zwar jetzt nicht inwieweit mein Beitrag deine "Perspektive auf Besserung" angekratzt hat, aber dein Seelenheil wird es hoffentlich überleben
Es ist der Mangel an Perspektive, welcher einige Leute in die Lähmung der Hoffnungslosigkeit treibt. Und solche "Tipps" wie deine, treiben sie noch einmal tiefer da rein.
Ich weiß immer ncht, was du da liest, NBUC. Morkel zeigt und beschreibt, wie man aus der Perspektivlosigkeit(gefühlten Erfolglosigkeit herauskommen kann.
Grundlage dafür ist natürlich: Perspektiv- und Erfolglosigkeit. Wer diese Grundlage (Probleme) nicht hat, braucht die Hinweise nicht.Du dagegen nimmst - immer wieder - die Grundlage der Lösung (das Problem) als Begründung, die Lösug zu verwerfen. Weil sie dich mit dem Problem konfrontiert.
Ja, das ist unschön und frustrierend. Aber es geht nur so, oder gar nicht. Was du mit dieser simnlen Entscheidungssituation tun willst, entschediest du.
NBUC hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 20:03
Die Analyse des Problems und idealerweise eine Ahnung was man besser machen könnte, wäre die notwendige Grundlage für eine möglicherweise erfolgreiche, weil zielbewußte Veränderung/Handlung.
Du könntest das Problem akzeptieren - auch ohne schlussendliche Analyse der Gründe und Ursachen - , und darauf aufbauend künftig immer dann etwas anders machen, wenn du das Problem in praxi herannahen siehst.
Auch Weglaufen / Ausweichen ist eine Option. Ich empfehle die ausdrücklich nicht. Obwohl sie manchmal (!) auch richtig sein kann.
NBUC hat geschrieben: ↑06 Okt 2018 20:03
Und wenn man kein Brot hat, dann kann man doch Kuchen essen.
Wann warst du das letzte Mal abseits deiner etablierten Blase unterwegs?
Wie war das dioch gleich? :
NBUC hat geschrieben: ↑05 Okt 2018 16:09
Und wer keine Ahnung/Argumente mehr hat, ergießt sich in orakelnden Sinnsprüchen.
Morkel bringt die Dinge lösungsorientiert auf den Punkt. Anstatt sich im Problem zu verbeißen - weil es dann nur noch größer wird.
@Morkel: ich erkenne Debattenabläufe, wie ich sie mit NBUC schon zigfach durch habe ... (inklusive der Vorhaltungen, dass ein höchst praxisnahes "Hör auf zu überlegen, veränder was!" als weltfremde Besserwisserei wahrgenommen wird).
Mancheiner braucht aber seine Probleme, weil er sich sonst sich selbst gegenüber fremd fühlt. Veränderung - auch schlussendlich positive - bringt immer auch mehr oder weniger schwierige und schmerzende Entscheidungen und Abschiede mit isch. Zum Beispiel von liebgewonnenen Gewohnheiten.
NBUC, dass du enorm frustiert bist von diesem ganzen Partnersuchwirrwiarr, setze ich voraus. Da gibt es eigentlich, meiner Meinung nach, eine einfache Entscheidungskette:
Will man (ich schreib "man", weil das für jeden gilt) die Sache auf sch beruhen lassen oder weiter machen?
Falls weiter: wieviel weiteren Frust kann/will man sich zumuten? (Denn dass der nächste Schritt sofort Erfolg bringt, wäre schön, ist aber nicht zu erwarten).
Abhängig vom Frustbewältigungspotential neue Kontakte suchen/aufbauen, neues Verhalten üben, Selbsterkenntnis in Gang bringen, Veränderungsprozesse (ggf. auch die eigene Lebensordnung ändern = neue Hobbys, andere Tagesstruktur, neue Wohnung etc. pp.; dem ein oder anderen hilft vielleicht tatsächlich schon ein Outfit-Coach; aber das hast du schon versucht), Reflektionsparter suchen (Coaches, Therapeuten, den "guten Freund", den Kief dir so oft empfohlen hat; etc.).
Lernen, sich mit dem zufrieden zu geben, was man auf diesem Wege erlebt. Mehr geht nicht. Man kann vielleicht noch Grndlagen zur Frustbewältigung verbessern. Ist aber auch wieder Aufwand und potenziell frustrierend, wenn es nicht klappt.
Erkennen, was Frust erzeugt, aber für den "Weg" nicht hilfreich ist. Dazu zähle ich, sich immer weider vor Augen zu führen, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist. Die Analyse der Vergangenheit führt nicht zu verändertem Verhalten. Sie führt nur zu noch klarerer Erkenntnis, dass es Probleme gibt. Das frustriert. Wenn du in einem Programmcode einen Fehler vermutest, den aber auch beim 4. Durchsehen nicht findest (dafür allerlei andere Unsauberkeiten, auch gut), dann macht man ne längere Pause oder legt das Ganze jemand anderem vor. Wenn man nach der Pause immer noch keinen Fehler erkennt, legt man das Ganze jemand anderen vor. Wenn der auch keine Fehler findet, lässt man vieleicht einen Dritten drübersehen.
Aber dann ist es auch gut. Dann gilt es festzustellen: der mutmaßliche Fehler ist keiner - alscher Fehleralarm. Oder: der Fehler ist so versteckt, dass man den Code besser von Grund auf neu schreibt.
Aber man analysiert sich - schon aus Selbstschutz - nicht zu Tode, und 10 Jahre später, wenn das Programm in dieser Form sowieso schon veraltet ist, sucht man immer noch.
Das ist fruistrierend.
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