Ich bitte um Rat

[Kief]

und diese nicht zu wissen brauchen, wie die übrigen Menschen im sozialen Miteinander den Umgang pflegen.

Jetzt hoere ich Arroganz heraus, weil Du Vorsatz/Ignoranz unterstellst, anstatt zu verstehen, dass es eine leidvolle Blindheit ist.
Selbstverstaendlich ist das nur eine wage Vermutung, ich achte ja bestimmt vorsaetzlich nicht auf derlei Dinge.

CU, Kief

[Misconception]

Das bringt der Frau aber auch nichts, wenn sie mehr als die Bettkante sehen möchte. Wenn aus einer Freundschaft eine Beziehung werden soll, müssen logischerweise beide ein Interesse daran haben.

Das würde ich so nicht behaupten, es sei denn du bist eine Frau und kannst von dir aus behaupten dass Sex mit Männern bei dir keinerlei Gefühle oder Regungen verursacht, vorallem nicht mit Männern die du begehrst.

Die Ausgangssituation, die ich meinte, war eigentlich, dass die Frau bereits Interesse an einem Mann hat, und sie nicht weiß, ob der Mann auch mehr will. Wenn der Mann mit ihr schläft, ist das kein Garant, dass daraus eine Beziehung entsteht. Deshalb bringt es ihr auch nichts, wenn viele Männer bereit wären, mit ihr in die Kiste zu hüpfen. Darum ging es mir. Die Aussage, dass Frauen leicht an Sex kommen, bringt einer Frau, die eine Beziehung haben möchte, herzlich wenig. Männer sind vielleicht schnell bereit, mit einer Frau zu schlafen, aber das Eingehen einer Beziehung ist dann etwas ganz anderes.

[Neveryoung]

Das wäre aber eine asymetrische Freundschaft, wenn die Frau sich dazu entschließt mehr darauß werden zu lassen und selbst einigermaßen attraktiv ist, wird es kaum einen Mann geben der sie von der Bettkante stößt. Entschließt sich allerdings der Mann dazu, mehr aus der Freundschaft zu machen, läuft eher höchstwahrscheinlich auf einen Eisberg auf, als dass er tatsächlich noch ne Chance hätte.

Die Ausgangssituation, die ich meinte, war eigentlich, dass die Frau bereits Interesse an einem Mann hat, und sie nicht weiß, ob der Mann auch mehr will. Wenn der Mann mit ihr schläft, ist das kein Garant, dass daraus eine Beziehung entsteht. Deshalb bringt es ihr auch nichts, wenn viele Männer bereit wären, mit ihr in die Kiste zu hüpfen. Darum ging es mir. Die Aussage, dass Frauen leicht an Sex kommen, bringt einer Frau, die eine Beziehung haben möchte, herzlich wenig. Männer sind vielleicht schnell bereit, mit einer Frau zu schlafen, aber das Eingehen einer Beziehung ist dann etwas ganz anderes.

Du hast aber mich zitiert und in meiner Ausgangssituation ging es um ein Paar, welches bisher auf rein platonischer Ebene befreundet war, und dass bei einem der Protagonisten plötzlich tiefgreifendere Gefühle entstehen, die über eine Freundschaft hinaus gehen.
Und der Erfolg auf eine Beziehung hier geschlechtsspezifisch ist, und dabei geht es nicht nur um bloßen Sex, wobei dies natürlich eine der Grundvoraussetzungen dafür ist. (man muss seinen Partner ja attraktiv finden können)
Denn die Frauen wissen meistens innerhalb weniger Augenblicke ob ein Mann als potentieller Partner überhaupt in Frage kommt, oder ob es nur bei einer Freundschaft bleibt. Das haben wissenschaftliche Studien bewiesen.

[Berglöwe]

Ja weil manche der Meinung sind, über die Freundschaftsschiene einen Partner kennenlernen zu können.

Wo lernen sich die meisten Paare kennen? Für mich gäbe es gar keinen anderen Weg als über einen Freundes-/Bekanntenkreis und ich bin damit auch erfolgreich gewesen.

Dieser Weg stand mir nie offen. Ich habe nur wenige wirklich gute Freunde gehabt aber darüber konnte ich nur 2 mal Sekundärkontakte generieren aber halt auch nur männliche Kumpels. Singlefrauen im Freundeskreis, wo fast alle bis vor wenigen Jahren nur AB waren? Never... das ist für mich ein vollkommen undenkbarer unrealistischer Traum.

Eine wildfremde Frau per Date(s) davon zu überzeugen, der richtige Partner für sie zu sein, ist aus meiner Sicht vielmals aussichtsloser, verlangt viel Kraft und birgt auch einen hohen Frustfaktor....

Einigen, wie auch mir, bleibt nix anderes übrig.

[Gahaltan]

Du hast aber mich zitiert und in meiner Ausgangssituation ging es um ein Paar, welches bisher auf rein platonischer Ebene befreundet war, und dass bei einem der Protagonisten plötzlich tiefgreifendere Gefühle entstehen, die über eine Freundschaft hinaus gehen.
Und der Erfolg auf eine Beziehung hier geschlechtsspezifisch ist, und dabei geht es nicht nur um bloßen Sex, wobei dies natürlich eine der Grundvoraussetzungen dafür ist. (man muss seinen Partner ja attraktiv finden können)
Denn die Frauen wissen meistens innerhalb weniger Augenblicke ob ein Mann als potentieller Partner überhaupt in Frage kommt, oder ob es nur bei einer Freundschaft bleibt. Das haben wissenschaftliche Studien bewiesen.

was sagst du da genau?
dass es zu einer beziehung kommt, wenn der weibliche part will, aber nicht (im wahrschienlicheren fall) wenn der mann will?

[Neveryoung]

Ja, aus einer Freundschaft heraus, damit meine ich aber nicht dass man sich innerhalb einer Clique, Gang oder Sekte kennenlernt, sondern einfach nur eine platonische Freundschaft zwischen 2 Menschen. Und auch wenn es vor 50 Jahren noch anders war, ja mittlerweile (zumindest in Deutschland) picken sich die Frauen die Partner heraus, und nicht umgekehrt.

[Gahaltan]

bin immer noch sicher, ob ich verstehe, was du meinst.
ich bin jedenfalls mit einigen durchaus attraktiven frauen befreundet.
mit keiner davon würde ich eine beziehung führen, wenn die mich fragen würden.

[Wuchtbrumme]

Ja, aus einer Freundschaft heraus, damit meine ich aber nicht dass man sich innerhalb einer Clique, Gang oder Sekte kennenlernt, sondern einfach nur eine platonische Freundschaft zwischen 2 Menschen. Und auch wenn es vor 50 Jahren noch anders war, ja mittlerweile (zumindest in Deutschland) picken sich die Frauen die Partner heraus, und nicht umgekehrt.

Wie kommt denn das? Was ist seitdem passiert? Zu meiner Zeit, vor 30 Jahren war das auch noch nicht so.

Das interessiert mich wirklich.

[Neveryoung]

Ja, aus einer Freundschaft heraus, damit meine ich aber nicht dass man sich innerhalb einer Clique, Gang oder Sekte kennenlernt, sondern einfach nur eine platonische Freundschaft zwischen 2 Menschen. Und auch wenn es vor 50 Jahren noch anders war, ja mittlerweile (zumindest in Deutschland) picken sich die Frauen die Partner heraus, und nicht umgekehrt.

Wie kommt denn das? Was ist seitdem passiert? Zu meiner Zeit, vor 30 Jahren war das auch noch nicht so.

Das interessiert mich wirklich.

Vor 30 Jahren wars auch noch nicht so schlimm, in den letzten 10-15 Jahren hat sich es so entwickelt, es gab hunderte Gründe, man kann die unmöglich alle aufzählen, grob zusammengefasst kann man aber sagen dass die Frauen heute mittlerweile nun mal anders denken als noch vor 30 Jahren.

Familie gründen, rückt immer weiter in den Hintergrund, Karriere wird immer wichtiger, die Suche nach dem perfekten Partner nimmt nie ab, es gibt immer mehr "Lebensabschnittspartner" . Der eklatante Männerüberschuss bei unter 35 Jährigen (in Deutschland) führt immer mehr dazu dass rein rechnerisch es garnicht mehr möglich ist dass auch wirklich jeder Topf einen Deckel findet, die Männer müssen sich immer mehr ins Zeug legen, die Frauen können sich dann die Rosinen herauspicken.

Charakterwerte spielen immer mehr eine untergeordnete Rolle, gutes Aussehen ist wichtig, man möchte ja einen Partner haben mit dem man sich zeigen kann, vor Freunden etc. An zweiter Stelle kommt der berufliche Erfolg zum tragen, dank der Emanzipation sind die Frauen mittlerweile auch nicht grade unerfolgreich im Berufsleben, die Karriereleiter wird immer weiter erklommen, viele Männer können da garnicht mehr mithalten.

Viele Frauen die studiert haben, neigen dazu auch noch eher auszuwandern, die Welt zu bereisen, feste Partner zu suchen und eine Familie zu gründen, wird immer mehr als altmodisch angesehen. Ein paar Selfies vom Strand oder auf einem Berg gefolgt von 1000 Likes, scheint heutzutage viel erstrebenswerter zu sein als den netten lieben Hans von nebenan zu heiraten.

Und zu guter Letzt natürlich die Flüchtlingskrise, darf nicht außer acht gelassen werden. Mehr als 80% der Flüchtlinge waren nun mal Männer unter 35 Jahren, auch die wollen irgendwann sich hier eine Existenz aufbauen. Frauen haben sie keine mitgebracht oder nur ganz selten. Und selbst die paar wenigen eingewanderte Frauen bringen überhaupt nichts, im Muslismus ist es ein Unding wenn eine muslische Frau einen "Ungläubigen" bzw eben außenstehenden Heiratet, also bleiben die ebenfalls unter sich.

Selbstverständlich kommen gleich bestimmt paar Frauen die sagen, nöööö ich denke ganz anders, so ist da doch garnicht! Ja schön für euch wenn ihr anders seid, aber das bringt einfach nichts wenn der Großteil nun mal anders drauf ist. Just my 2 Cents

[Wuchtbrumme]

Das sind aber doch ganz wundervolle Dinge, die Du da beschreibst. Endlich sind wir Frauen nicht mehr die Idioten vom Dienst, die wir früher mal waren. Karriere machen heute aber auch nicht mehr, als früher. Es gibt ja weder mehr intelligente Menschen als früher noch mehr Stellen für Führungskräfte.

Um mich herum sehe ich bestens ausgebildete Frauen, die trotz ihrer Ausbildung nur normale Referenten sind und ihre Stundenzahl kürzen, weil sie Kinder haben und der Mann so viel weg von zu Hause ist, weil er ja Karriere macht, ach ja.

Frauen sind lieber im Ausland und posten Selfies? Ach ja? die Leute, die ich kenne, müssen für ihren Lebensunterhalt arbeiten.

Ich wollte weder Karriere noch Kinder und ein abgeschlossenes Studium habe ich auch nicht. Allerdings habe ich mich früher gefragt, warum ich Männer kennenlernte. Egal wo ich hinging, nie wurde ich angesprochen. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich allein unterwegs war. Dann hat man ja keine Chance durch das Zeigen von guter Laune etc. auf sich aufmerksam zu machen. So übersehen zu werden war ganz schön bitter.

Heute habe ich mich daran gewöhnt. Und da ich dick bin und eine große Klappe habe werde ich auch nicht mehr übersehen.

[Neveryoung]

Selbstverständlich kommen gleich bestimmt paar Frauen die sagen, nöööö ich denke ganz anders, so ist da doch garnicht! Ja schön für euch wenn ihr anders seid, aber das bringt einfach nichts wenn der Großteil nun mal anders drauf ist. Just my 2 Cents

[Ringelnatz]

Viele Frauen die studiert haben, neigen dazu auch noch eher auszuwandern, die Welt zu bereisen, feste Partner zu suchen und eine Familie zu gründen, wird immer mehr als altmodisch angesehen.

Seh ich in meinem Freundeskreis überhaupt nicht. Da haben fast alle studiert und die meisten sind grade bei der Familiengründung. Tatsächlich stecken für's Kind dann immer die Frauen ihre Karriereziele zurück. Würde ich auch machen. (Gefühlt) freiwillig. Ob das die richtige Entscheidung ist... keine Ahnung.

[Brax]

Ich kann nur bestätigen, was Ringelnatz sagt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine ganze Reihe von Frauen, die schon von vorneherein davon ausgehen, dass sie mal zu Hause bleiben werden, wenn sie Kinder kriegen und dass sie natürlich dem Mann zuliebe zurückstecken werden (dies umgekehrt von ihm aber nicht erwarten). Eine Bekannte von mir hat ihre Arbeitszeit reduziert, um sich ums Kind kümmern zu können, obwohl ihr Mann arbeitslos ist und zu Hause rumsitzt. Aber Kindererziehung ist ihm zu anstrengend und macht er nur, wenn er gerade Lust dazu hat...

Ebenso kenne ich junge (!) Männer, die sich in ihrer WG von ihrer Mitbewohnerin bekochen lassen und ihre Freundin mit entsprechenden "Tricks" dazu bringen, den Haushalt lieber gleich alleine schmeißen zu wollen, bevor er wieder was kaputtmacht...

[Talbot]

Bezüglich Friendzone:
Da muss man meiner Meinung nach unterscheiden zwischen Friendzone-Freundschaft und richtiger Freundschaft. Aus einer richtigen Freundschaft kann sicherlich mehr werden und tut es auch in vielen Fällen. Die klassische Friendzone dagegen ist keine richtige Freundschaft und aus so etwas entsteht in den seltensten Fällen mehr. Habe das Ganze für mich bereits erkannt und daher das einzige getan mit dem man sich vor entsprechender Frustration durch ´´gefriendzoned´´ werden schützen kann: Frühzeitig entsprechend eindeutiges Interesse zeigen und wenn da nichts entsprechendes zurückkommt einfach den Kontakt bei maximal oberflächlichem Kontakt belassen.

[Optimistin]

Habe das Ganze für mich bereits erkannt und daher das einzige getan mit dem man sich vor entsprechender Frustration durch ´´gefriendzoned´´ werden schützen kann:
Frühzeitig entsprechend eindeutiges Interesse zeigen und wenn da nichts entsprechendes zurückkommt einfach den Kontakt bei maximal oberflächlichem Kontakt belassen.

Auf den Punkt Talbot
Wenn Mann mehr will, sag es und sei Dir selbst zu schade, auf Meinungsumschwung ("wenn wir uns nur besser kennen"....) zu hoffen. Ohne eindeutiges Interesse Deinerseits landest Du bei 99% der Frauen automatisch in der Friendzone, und das ist in ebensoviel Fällen eine Einbahnstraße.

[Georg]

Das mit den unterschiedlichen Freundschaften stimmt! Aus einer ernsten Freundschaft kann sich auf jeden Fall eine Beziehung entwickeln. Da kenne ich mehrere Beispiele.... Aus einer "friendszone" Freundschaft kann sich hingegen nicht wirklich etwas entwickeln, da man sich unter normalen Umständen eigentlich gar nicht wirklich versteht. Eine "friendszone" Freundschaft macht sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass eine Frau einen immer nur dann anruft, wenn sie etwas braucht oder wenn es ihr schlecht geht. Bei einer ernsthaften Freundschaft meldet sie sich, weil sie Zeit mit einem verbringen will. Man muss da immer aufpassen und nicht zu "lieb" sein, sonst tappt man in die Falle. Ich persönlich habe zwei oder drei wirklich ernsthafte weibliche Freunde.....Da merkt man den Unterschied! Dummerweise macht man es immer bei den Frauen genau richtig, von denen man nichts will und bei denen, von denen man mehr will als Freundschaft, macht man es falsch....