Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Nonkonformist hat geschrieben: Jeder die zum beispiel von mir verlangen würde das ich mich zum irgendwelchen religion konvertiere,
oder vonwegen der sicherheit und regelmaß dauerhaft eine nicht künstlerischen festen job nehme, oder
unbedingt kinder will, droht zum beispiel meinerseits das sofortige aus, in diese bereiche bin ich,
egoistisch oder nicht, null kompromisbereit. (Und ich habe auch nicht vor das an mir zu änderen.)

Ich bin mich davon bewusst in bestimmte bereiche ein sehr unflexibeler mensch zu sein, aber
das ist auch ziemlich so gewollt....
Das Problem könnte sich aber als zu spät eröffnen. Was ist, wenn du mit einer Frau in der Zukunft Jahre schon zusammen bist und sie dann verlangt einen festen Job zu nehmen, aber am Anfang deine freiberufliche künstlerische Tärigkeit anziehend fand?
Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, aber du erweckst den Eindruck, du bist schon Ende 40. In dem Alter würde sich deine Sorge, dass die Frau Kinder will, ja erledigen, wenn man von einer gleichaltrigen oder älteren Frau ausgeht.
Die Religionsfrage dürfte sich ziemlich schnell am Anfang klären lassen.

Ich wäre gespannt, was die anderen Männer von einer Frau erwarten, was diese erwarten darf oder wo für die Frau dann Schluss ist, weil sie zuviel vom Mann verlangt, also was darf sie nicht verlangen?
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Nemo hat geschrieben:
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:Ehrlich, so siehst du das? Du sieht ein paar Ratschläge und Meinungen und nimmst sofort an dass du dich dafür komplett ändern müsstest? Komisch. Statt dir alles anzuhören und Schlüsse zu ziehen, blockst du enfach alles mit einer floskel.
Das Spielchen geht so:

"Ändere dies an dir. Das krempelt dich nicht komplett um. Sind ja nur 5% dessen, was dich ausmacht."

Aber nicht nur besagtes "dies", sondern auch:

"Und dies auch." Noch einmal 5%.

Sieh an, noch etwas, das ich an mir ändern soll, um überhaupt auch nur akzeptiert zu werden.

"Und dies auch." Noch einmal 5%.

Ach, und noch etwas.

[...]

Wer mitgezählt hat: Das waren 20 "dies". 20×5% ist wieviel? Genau, das sind 100%. Sind ja nur 20×5=100% dessen, was mich ausmacht.
Das hast du dir schön zusammengerchnet, allerdings ist die Prämisse falsch. Du gehts davon aus, dass du dich immer wieder vom Urpsrungswert 5% änderst. Qas natürlich quatsch ist. Denn du hast stets einen neuen Grundwert.Du verlierst ja nicht dauerhaft 5%, sondern immer von einem neuen Wert 5%. Demnach nimmt das expoentniell ab, nämlich mit der Charakteristik y=(1-0,05)^x. Nach x=20 Änderungen hast du also immer noch 35% deiner Ursprungspersönlichkeit. Das heißt also du hast ne Menge Spielraum dich zu ändern, ohne dich komplett aufzugeben ;)
Danke für die Arbeit Nemo, ich wollte die Rechnung auch schon korrigieren.
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Sträusschen hat geschrieben:
Danke für die Arbeit Nemo, ich wollte die Rechnung auch schon korrigieren.
Für irgendwas muss ein (na eigentlich zwei) technisches Studium ja brauchbar sein :mrgreen:
Zuletzt geändert von Nemo am 12 Feb 2016 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Sträusschen hat geschrieben: Das Problem könnte sich aber als zu spät eröffnen. Was ist, wenn du mit einer Frau in der Zukunft Jahre schon zusammen bist und sie dann verlangt einen festen Job zu nehmen, aber am Anfang deine freiberufliche künstlerische Tärigkeit anziehend fand?
Ich würde mich wahrscheinlich von diese frau trennen.
Ausnahme wäre da bei notfallen wie krankheiten oder kalamitäten.
Aber eine frau die von mir verlangen würde das ich so was mache, wäre für mich eine frau die mich nicht
kennt und nicht respektiert. Ich würde es als das beweis auffassen, das sie mich nicht liebt.
Das hier ist das 21e jahrhundert, sie kann mit einem eigen job für ihre eigene sicherheiten sorgen. Von mir
aus macht sie mich über einen vertrag finanziell von mir unabhängig, sie müß mit ihren geld für mich nicht
haften.
Sträusschen hat geschrieben: Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, aber du erweckst den Eindruck, du bist schon Ende 40. In dem Alter würde sich deine Sorge, dass die Frau Kinder will, ja erledigen, wenn man von einer gleichaltrigen oder älteren Frau ausgeht.
Ich bin 52.
Da liegen zwei probleme vor.

1) Ich will auch keine kinder aus früheren ehen übernehmen.
(Und am liebsten auch nicht in einen großfamilie einheiraten, wie es mein bruder gemacht hat.
Ich will zweizahmkeit und nicht andauerend meine stief-enkelkinder babysitten..)

2) Ich verliebe mich so gut wie ausschließlich in der arbeit. (Ich beziehe eigentlich mein
komplettes sozialfeld aus meinem arbeit, kenne eigenlich nur kollegen und ex-kollegen)
Das ist eine ziemlich junge arbeitwelt; die meisten kollegen sind zwisschen 25 und 35 jahre alt.
Manche kolleginnen haben anfangs von mir gedacht, ich sei mitte 30. Und mich geneckt, mit mir
geflirtet. Die letzten vier frauen in den ich mich neu verknallt habe, seit 2007, von denen waren
drei nicht weniger als 20 jahre junger als ich; ich schätze das ich bei eine von denen reale chancen
hatte. 2013 hat eine 28-jährige noch eine einseitige große interesse an mir gezeigt, aber da war
von meiner seite aus kein interesse. Die letzte Große Verliebtheit, eine geschichte die nie eindeutig
geendet ist, in eine ABine, die ist 13 jahre junger als ich.
Das letzte mal das ich mich in eine ungefähr gleichalterige (geistig sehr jung gebliebene) frau
verliebt habe, war jahr 2000; sie war drei jahre junger als ich.

Ich kenne dermassen wenig menschen in meinem eigenen alter, das ich gleichalterige frauen
gefühlsmäßig als der generation meiner mutter einstufe. Dank meinen Peter Pan complex
habe ich mit diesen frauen auch kaum gemeinsamkeiten; geistig bin ich auf etwa 25/30 stecken
geblieben. In meinem beruf fast eine bedingung; in der normalgesellschaft eher unerwünscht.
(Ich hatte zum beispiel nie eine wirklich vernünftig eingerichtete wohnung, verbrachte mehr zeit
in der arbeit als zuhause, und sogar mein daheim war zur hälfte als arbeitsplaz eingerichtet - hatte
mehr ähnlichkeiten mit einen studentenbude als einen erwachsenenwohnung - so wie die meisten
künstler die ich kenne gelebt haben.)

Damit ist diese ganze kindersache bei mir auch in meinem alter noch aktuell.
Sträusschen hat geschrieben: Die Religionsfrage dürfte sich ziemlich schnell am Anfang klären lassen.
Außer sie konvertiert sich später nach z.b. einen sinneskrise.

Man kann die zukunft nicht vorhersagen.
Aber ich habe für mich gerne positiven anfangsprämissen....
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 12 Feb 2016 14:33, insgesamt 7-mal geändert.
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben:Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Nenn es wie du willst; mein wünschliste ist mein wünschliste.
Und mein lebensstil ist mein lebensstil.

Du brauchst diese nicht zu übernehmen, du brauchst es nicht mal verstehen; nur respektieren das manche
menschen halt andere prioritäten im leben haben als heiraten und familien gründen und so...

(Und vielleicht sollst du deinen überhebligen unterton in deine kommentare sein lassen, mir geht das langsam
auf dem keks...)
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Nenn es wie du willst; mein wünschliste ist mein wünschliste.

Du brauchst diese nicht zu übernehmen, nur respektieren das manchen menschen halt andere prioritäten im
leben haben als heiraten und familien gründen und so...
Langsam frage ich mich, ob ich dich ernst nehmen und dir helfen, bemittleiden oder dich einfach ignorieren soll.

Wunschliste. Wenn ich das Wort höre, breche ich in Gelächter aus. Was du eine Wunschliste nennst, nenne ich eine Liste mit Anforderungen von der du keine Abweichungen duldest.

Aber ich glaube dir dass du einen Peter Pan komplex hast, du erfüllst mindestens 6 von 7 Kriterien.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Nenn es wie du willst; mein wünschliste ist mein wünschliste.

Du brauchst diese nicht zu übernehmen, nur respektieren das manchen menschen halt andere prioritäten im
leben haben als heiraten und familien gründen und so...
Langsam frage ich mich, ob ich dich ernst nehmen und dir helfen, bemittleiden oder dich einfach ignorieren soll.
Ich habe nie um deine hilfe gebeten.
Meine jahren als trickfilmer waren die glücklichsten jahren meines lebens, und es eine der wenige vernünftige
sachen die ich mit meinem leben angestellt habe. Die arbeit war toll, und die kollegen waren endlich mal menschen
zwisschen wem ich mich wohl gefühlt habe. Ich bedauere nichts davon und würde es für keine frau im welt umgetauscht
haben.
Ich schätze, wir sind auf dermassen unterschiedliche wellenlängen, das die chance das von dir etwas brauchbares
für mich rauskommt gleich null ist.
Nemo hat geschrieben: Wunschliste. Wenn ich das Wort höre, breche ich in Gelächter aus. Was du eine Wunschliste nennst, nenne ich eine Liste mit Anforderungen von der du keine Abweichungen duldest.
Is sachen religion, beruf und kinder ist das auch so. Das sind nicht verhandelbare forderungen.
Und sage mich bitte nicht, ein mensch hat kein recht dazu.

Bedingung ist dabei natürlich, das man sich eine frau sucht die von sich aus die gleichen vorstellungen
hat, und das man sich dabei sein auswahl ziemlich klein macht. Aber das habe ich auch nie abgestritten.
Nemo hat geschrieben: Aber ich glaube dir dass du einen Peter Pan komplex hast, du erfüllst mindestens 6 von 7 Kriterien.
Danke! Sogar noch ein kompliment!! (Auch wann du es bestimmt nicht als kompliment gedacht hast... :mrgreen: )
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 12 Feb 2016 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Nemo hat geschrieben:Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Ich glaube, das Gewicht ist ihm egal, sonst hätte er schlank hinzugefügt. Und die Optik auch. Welcher Mann würde schon eine Frau mit Warzen im Gesicht nehmen? Nonkonformist würde das vermutlich tun, sonst hätte er es als Ausschlußforderung hinzugefügt.

Nonkonformist, den Punkt, dass du mit der Frau Schluß machen würdest, wenn sie in der Beziehung von dir verlangen würde, dass du dir einen festen Job suchst, nehme ich dir nicht ab. Das meine ich aber, weil wir doch alle froh wären, wenn wir in einer Beziehung wären mit jemanden, den wir mögen und der uns mag. :)

Aber wieso gibt es in deiner Arbeitswelt keine Frauen über 40? Ist dort die Frauendiskriminierung so stark?
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Sträusschen hat geschrieben: Nonkonformist, den Punkt, dass du mit der Frau Schluß machen würdest, wenn sie in der Beziehung von dir verlangen würde, dass du dir einen festen Job suchst, nehme ich dir nicht ab. Das meine ich aber, weil wir doch alle froh wären, wenn wir in einer Beziehung wären mit jemanden, den wir mögen und der uns mag. :)
Als trickfilmer/comichszeichner zu arbeiten war mich mindestens so wichtig als eine beziehung zu kriegen;
ich habe zwisschen meinen 18en und 23en lebensjahr sogar viel mehr mühe und zeit in diese karriere gesteckt als
in das finden einer freundin. Ich gehöre eigentlich zu den leuten die deren beruf geheiratet haben...
Sträusschen hat geschrieben: Aber wieso gibt es in deiner Arbeitswelt keine Frauen über 40? Ist dort die Frauendiskriminierung so stark?
Zeichnerische trickfilm ist so gut wie tot, ich gehöre zu den letzten dinosaurier, und bei den letzten firmen gab es
viele kolleginnen die an anderen projekte gearbeitet haben; meist digitale spezialeffekte für Marvel-superhelden-
blockbuster. Diese computereffecte und animationsbranche ist noch jung, und damit auch diejenigen die darin
tätig sind. In zeichnerischen trickfilm gab es mehr frauen als in der computeranimation, aber es gibt frauen da,
so ein viertel oder so.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 12 Feb 2016 15:04, insgesamt 3-mal geändert.
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln. Ich erinnere mich, dass du etwas von einer Fachschule schriebst, wo du Hilfsarbeiten machst. Das ist ein neuer Sozial- und Arbeitskreis und dort müsstest du auch gleichaltrige oder ältere Frauen treffen.
Viel Erfolg. :vielglueck:

Was machen denn die anderen, die dieselbe Qualifikation wie du hast und auch woanders arbeiten müssen. Wenn du das weißt, kannst du dort vielleicht einsteigen.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln. Ich erinnere mich, dass du etwas von einer Fachschule schriebst, wo du Hilfsarbeiten machst. Das ist ein neuer Sozial- und Arbeitskreis und dort müsstest du auch gleichaltrige oder ältere Frauen treffen.
Viel Erfolg. :vielglueck:
Du meinst die verheirateten professorinnen...?
Keine chance.

Und die - meist weibliche - studenten sind nicht mal 25; das ist auch mir viel zu krass....
Sträusschen hat geschrieben: Was machen denn die anderen, die dieselbe Qualifikation wie du hast und auch woanders arbeiten müssen. Wenn du das weißt, kannst du dort vielleicht einsteigen.
Ein teil ist rechtzeitig auf computeranimation umgestiegen.
Die meisten sind ausgezogen, nach Amerika, Neu Seeland, etc.
Kaum ein 3D blockbuster wo keine ehemaligen kollegen im abspann stehen.

Damals konnte jede anfanger noch flott einsteigen, es gab ein mangel an 3D-animatoren.
Jetzt gibt es ein überschuss, und finden nur die meist erfahrenen noch jobs.
Timing ist everything, wie animatoren immer sagen; ich hatte damals nicht eingeschätzt
das computeranimation zeichnerische animation fast komplett verdrängen würde.

Einigen anderen sind komplett ausgestiegen; eine ehemalige OdB ist z.b. jetzt balletlehrerin.
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Nonkonformist hat geschrieben: Ich habe nie um deine hilfe gebeten.
Genau deshalb habe ich es so formuliert, dass ich dir helfen würde ;)
Nonkonformist hat geschrieben: Ich schätze, wir sind auf dermassen unterschiedliche wellenlängen, das die chance das von dir etwas brauchbares
für mich rauskommt gleich null ist.
Ist das tatsächlich so? Ich denke du würdest hier mit jedem, außer vielleicht Le Chiffe Zero, genau die selben Probleme haben. Vond aher nehm ich das gelassen.
Nonkonformist hat geschrieben: Is sachen religion, beruf und kinder ist das auch so. Das sind nicht verhandelbare forderungen.
Und sage mich bitte nicht, ein mensch hat kein recht dazu.

Bedingung ist dabei natürlich, das man sich eine frau sucht die von sich aus die gleichen vorstellungen
hat, und das man sich dabei sein auswahl ziemlich klein macht. Aber das habe ich auch nie abgestritten.
Ich geb dir ja hier recht. Das sind Dinge, die sind ab einem gewissen Alter entscheidend sind. Und konvertieren für eine Frau wäre für mich auch ein NoGo. Darum gehts aber nicht. Es geht prinzipiell nicht um solch essentielle Dinge, sondern um die Kleinigkeiten.

Seien wir mal ehrlich, nur unter uns zwei Feinden. Diese Liste hast du nicht, um dir die passende Frau zu suchen, osndern um dir jede Frau vom leib zu halten. Nein halt, du wirst es eh nicht zugeben. Aber ich denke jeder mit vernunft gesegnete Mensch wird das, mit Abstufungen, ähnlich sehen.
Nonkonformist hat geschrieben: Danke! Sogar noch ein kompliment!! (Auch wann du es bestimmt nicht als kompliment gedacht hast... :mrgreen: )
Ich weiß nicht wie man Kriterien wie Chauvivnismus, Narzimus, emotionale Verarmung und Verantwortungslosigkeit als soll toll empfinden kann. Bild
Sträusschen hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:Irre ich mich, oder bedient sich Nonkonformist ernsthaft jedem Klischee welches er finden kann? :gruebel:
Ich glaube, das Gewicht ist ihm egal, sonst hätte er schlank hinzugefügt. Und die Optik auch. Welcher Mann würde schon eine Frau mit Warzen im Gesicht nehmen? Nonkonformist würde das vermutlich tun, sonst hätte er es als Ausschlußforderung hinzugefügt.
So ganz ergibt sich mir der Zusammenhang zu meinem Kommentar nicht. :gruebel: Klär mich doch mal kurz auf.
Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln.
Das ist doch genau das Gegenteil von dem was er will. Das würde ja bedeuten er kommt aus seinem Umfeld raus, lernt neue Menschen kennen. Vielleicht würde er ja auch eine Frau kennenlernen, die selbst durch sein engmaschiges Netz kommt.
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Nonkonformist hat geschrieben:
Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln. Ich erinnere mich, dass du etwas von einer Fachschule schriebst, wo du Hilfsarbeiten machst. Das ist ein neuer Sozial- und Arbeitskreis und dort müsstest du auch gleichaltrige oder ältere Frauen treffen.
Viel Erfolg. :vielglueck:
Du meinst die verheirateten professorinnen...?
Keine chance.

Und die - meist weibliche - studenten sind nicht mal 25; das ist auch mir viel zu krass....
Gibt es da keine Putzfrauen, die regelmäßige Zeiten haben und die du triffst?
An jeder Fachhochschule gibt es doch auch Sekretärinnen, die schon festes Inventar dort sind oder auch in der Buchhaltung oder Kopierstelle, Cafeteria ist meist auch vorhanden. Alles Jobs, die vorwiegend von Frauen ausgeübt werden und die Frauen würden auch eventuell einen Hilfsarbeiter nehmen.
Die unverheirateten Professorinnen legen vielleicht eher Wert auf einen Akademiker. Aber auch das muss nichts heissen, viele Frauen orientieren sich auch nach unten, währenddessen "gleiche" Männer von "unten" die Frauen nur als Affäre oder unbedeutende Liebelei sehen, in den meisten Fällen haben diese Männer den Anspruch auf eine "gleiche" Frau zum Heiraten oder für eine feste Beziehung.

Nemo, zu deiner Frage: Gewicht sieht man durchaus als Kriterium. Habe ich jedenfalls häufig gelesen, dass jemand Wert auf schlanke Frauen legt. So könnte es auch als Klischee durchgehen. Ebenso ein hübsches Gesicht als Klischee.
Das habe ich dir bei dir angefügt, weil du von Klischees sprachst.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich habe nie um deine hilfe gebeten.
Genau deshalb habe ich es so formuliert, dass ich dir helfen würde ;)
Nonkonformist hat geschrieben: Ich schätze, wir sind auf dermassen unterschiedliche wellenlängen, das die chance das von dir etwas brauchbares
für mich rauskommt gleich null ist.
Ist das tatsächlich so? Ich denke du würdest hier mit jedem, außer vielleicht Le Chiffe Zero, genau die selben Probleme haben. Vond aher nehm ich das gelassen.
Ich verstehe Le Chiffre Zero in seinen wünsch, anders zu sein und sich nicht konformieren zu wollen.
Weiter sind wir ziemlich verschiedene menschen (was auch gut so ist.)
Mit mitglieder die vorschläge haben sich an existierenden rollenmodelle an zu gleichen hatte ich
immer schon probleme.
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Is sachen religion, beruf und kinder ist das auch so. Das sind nicht verhandelbare forderungen.
Und sage mich bitte nicht, ein mensch hat kein recht dazu.

Bedingung ist dabei natürlich, das man sich eine frau sucht die von sich aus die gleichen vorstellungen
hat, und das man sich dabei sein auswahl ziemlich klein macht. Aber das habe ich auch nie abgestritten.
Ich geb dir ja hier recht. Das sind Dinge, die sind ab einem gewissen Alter entscheidend sind. Und konvertieren für eine Frau wäre für mich auch ein NoGo. Darum gehts aber nicht. Es geht prinzipiell nicht um solch essentielle Dinge, sondern um die Kleinigkeiten.

Seien wir mal ehrlich, nur unter uns zwei Feinden. Diese Liste hast du nicht, um dir die passende Frau zu suchen, osndern um dir jede Frau vom leib zu halten. Nein halt, du wirst es eh nicht zugeben. Aber ich denke jeder mit vernunft gesegnete Mensch wird das, mit Abstufungen, ähnlich sehen.
Ein mensch ist kein feind, nur deswegen das er andere ideeen hat. (Er wird aber zum feind wann er mich konformieren
will...)
Gut, zu meiner verteidigung; es gab in meinem leben nicht weniger als 15 ausnahmefrauen mit wem ich mich eine
beziehung vorstellen konnte und gewünscht habe (verliebt mit ausreichend ähnlichkeiten - wobei einige sogar noch
ziemlich religiös waren; so rigide halte ich mich auch nicht an meine liste.)

In deinen vorteil: Ich hatte bei einigen dieser frauen wahrscheinlich anfangs gute chancen und habe mich selbst
sabotiert (bei entscheidene gelegenheiten erstarren aus irgendwelchem bindungsangst.)

Also, wahrheit irgendwo in der mitte.
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Danke! Sogar noch ein kompliment!! (Auch wann du es bestimmt nicht als kompliment gedacht hast... :mrgreen: )
Ich weiß nicht wie man Kriterien wie Chauvivnismus, Narzimus, emotionale Verarmung und Verantwortungslosigkeit als soll toll empfinden kann. Bild
Das ich narzistische tendenzen habe streite ich nicht ab; ich stelle es mich schwer vor das es nicht-narzistische künstler
gibt. Aber die meisten normalos betrachte ich als auf die falsche art und weise erwachsen geworden; konformistisch,
angepasst und erstarrt, nicht mehr zu querdenken fähig. Solche art erwachsenen findet man in der trickfilmwelt nur
in management. Meist sind es die meist unkreativen menschen die man sich nur ausdenken kann, das war immer der
feind womit man leben lernen müßte deswegen das die den gehalten ausbezahlt haben. (Meist haben die sich leider
auch in den filmskripts eingemischt und die ziemlich versaut...).

Weiter zwisschen uns Peter Pans weniger konkurrenz, mehr zusammenarbeit und riesenmengen an leidenschaft.
Außerhalb der trickfilmbranche (war ich bei gelegenheit auch mal) war das arbeitsklima viel kälter und härter.
Ich gehöre zu den hochsensibelen, den softies, und fühlte mich in den trickfilmwelt deswegen auch sehr wohl.
Relativ wenig machismo, dort....
(Der stimmung in viele trickfilmstudios wo ich arbeitete, war auch vergleichbar mit eine schulklasse während
einen ausflug, und die kreativen hatten da recht viel freiheiten; wer vom 17:00 bis 03:00 am kreativsten
war, war es auch gestattet während den stunden zu arbeiten.)

Also ja, Peter Pans sind für mich etwas positives.
Unangepasste vollidioten, herrlich....
Nemo hat geschrieben:
Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln.
Das ist doch genau das Gegenteil von dem was er will. Das würde ja bedeuten er kommt aus seinem Umfeld raus, lernt neue Menschen kennen. Vielleicht würde er ja auch eine Frau kennenlernen, die selbst durch sein engmaschiges Netz kommt.
Ich bin jetzt in meinem AGH job in einen anderen umfeld.
Kann nicht sagen mich da wirklich zu hause zu fühlen.
Nett sind die schon, aber gemeinsamkeiten?
Die fand ich bis jetzt nur bei einen praktikant der Englisch/Psychologie studiert.
Das institut wo ich bin ist zudem noch krass Katholisch, mit einen studiengang Theologie.
Ob das mein teig wäre...?

Aber gut, die meisten menschen da kenne ich nur sehr oberflächlich, mit wenig möglichkeiten
zum viel austausch; meine stunden sind 08:00 bis 12:00, also nicht mal gemeinsames mitttagsessen.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 12 Feb 2016 16:27, insgesamt 2-mal geändert.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Sträusschen hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln. Ich erinnere mich, dass du etwas von einer Fachschule schriebst, wo du Hilfsarbeiten machst. Das ist ein neuer Sozial- und Arbeitskreis und dort müsstest du auch gleichaltrige oder ältere Frauen treffen.
Viel Erfolg. :vielglueck:
Du meinst die verheirateten professorinnen...?
Keine chance.

Und die - meist weibliche - studenten sind nicht mal 25; das ist auch mir viel zu krass....
Sträusschen hat geschrieben: Gibt es da keine Putzfrauen, die regelmäßige Zeiten haben und die du triffst?
An jeder Fachhochschule gibt es doch auch Sekretärinnen, die schon festes Inventar dort sind oder auch in der Buchhaltung oder Kopierstelle, Cafeteria ist meist auch vorhanden. Alles Jobs, die vorwiegend von Frauen ausgeübt werden und die Frauen würden auch eventuell einen Hilfsarbeiter nehmen.
Die unverheirateten Professorinnen legen vielleicht eher Wert auf einen Akademiker. Aber auch das muss nichts heissen, viele Frauen orientieren sich auch nach unten, währenddessen "gleiche" Männer von "unten" die Frauen nur als Affäre oder unbedeutende Liebelei sehen, in den meisten Fällen haben diese Männer den Anspruch auf eine "gleiche" Frau zum Heiraten oder für eine feste Beziehung.
Ich hatte eine ausbildung, in Holland, eine Lehrerschule, hochschul-ebene.
Später habe ich es bis zum regisseur gebracht; eine komplette staffel einer kinderserie regissiert, ich wird sogar
in den Polnischen Wikipedia erwähnt; eine art minimale status habe ich damit schon.
Ich sehe mich da nicht als ungebildet, und habe eher probleme mit menschen mit weniger bildung.
(Mit putzfrauen wird ich wahrscheinlich recht wenig gemeinsam haben, ich lege eigentlich selbst auch wert
auf akademiker. Im trickfilm geht auch erst was ab hochschulstufe.)

Sekretärinnen?
Mit eine arbeite ich im zimmer, sie ist meine vorgesetzte.
Attraktiv, aber sehr verheiratet.

Ob da was für mich da ist? Bis jetzt noch nichts gesehen.
Eine der mitarbeiterinnen, eine ziemlich hübsche sogar, lächelt jedes mal wann sie mich sieht, aber ob
das etwas bedeutet? Ich brauche in der regel sowieso monate um mich zu verlieben, schau ma mal...
(Dabei gibt es noch eine nicht ganz abgeschlossene geschichte um eine frühere OdB, die mich da noch
blockiert. War letzens noch aktiv für mich auf jobsuche, sie ist irgendwie noch mit mir beschäftigt.
Dauer AB-ine mit wahrscheinlich mindestens soviel bindungsangst als ich es habe, unserem skurillen
tanz dauert bereits 18 jahre, aber ich habe bis jetzt in den forum wenig über diese geschichte
geschrieben....)
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Sträusschen hat geschrieben:
Nemo, zu deiner Frage: Gewicht sieht man durchaus als Kriterium. Habe ich jedenfalls häufig gelesen, dass jemand Wert auf schlanke Frauen legt. So könnte es auch als Klischee durchgehen. Ebenso ein hübsches Gesicht als Klischee.
Das habe ich dir bei dir angefügt, weil du von Klischees sprachst.
Ah ok. Gut, mir war das nicht ganz klar.

Ich denke aber, dieses Klischee untersteht der mode. Vor 100 oder 200 Jahren wäre ein abgemagertes Model von jedem Man ausgesondert worden, weil das kränklich und arm gewirkt hätte. Heute gilt sowas als begehrenswert (Wobei ich nicht verstehe was begehrenswert daran ist nur Haut und Knochen anzufassen, da kann man sich ja auch gleich an ein Skelett schmiegen).

Ich denke da sind wir Opfer einer fanatischen Industrie und Geldmaschinerie. Wenn ich überlege wie viel Umsatz die Undustrie mit Beauty-Produkten macht. Da siehst du nie den Durchschnittstyp Mensch, sondern nur schöne Frauen und Männer, die extra für sowas gecastet werden. Das selbe ind er Musikindustrie, bei den Schauspielern, sogar in der Porno-Industrie. Man sieht doch nirgends mehr den normalen, einfachen Menschen, sondern nur das was Stylisten und Chirurgen aus einfachen Menschen machen können.
Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich habe nie um deine hilfe gebeten.
Genau deshalb habe ich es so formuliert, dass ich dir helfen würde ;)
Nonkonformist hat geschrieben: Ich schätze, wir sind auf dermassen unterschiedliche wellenlängen, das die chance das von dir etwas brauchbares
für mich rauskommt gleich null ist.
Ist das tatsächlich so? Ich denke du würdest hier mit jedem, außer vielleicht Le Chiffe Zero, genau die selben Probleme haben. Von daher nehm ich das gelassen.
Ich verstehe Le Chiffre Zero in seinen wünsch, anders zu sein und sich nicht konformieren zu wollen.
Weiter sind wir ziemlich verschiedene menschen (was auch gut so ist.)
Mit mitglieder die vorschläge haben sich an existierenden rollenmodelle an zu gleichen hatte ich
immer schon probleme.
Nein, du hast Probleme damit wenn jemand anders als du selbst bist. Deshalb suchst du auch Ideale und keine realen Personen. Du kannst es nämlich partout nicht ab, dass jemand nicht mit dir konform geht. Du bist eigentlich kein Nonkonformist, eher noch ein Egomane. BRauchst du den Beweis? Den lieferst du ja frei Haus.
Nonkonformist hat geschrieben: Ein mensch ist kein feind, nur deswegen das er andere ideeen hat. (Er wird aber zum feind wann er mich konformieren
will...)
Nonkonformist hat geschrieben: Gut, zu meiner verteidigung; es gab in meinem leben nicht weniger als 15 ausnahmefrauen mit wem ich mich eine
beziehung vorstellen konnte und gewünscht habe (verliebt mit ausreichend ähnlichkeiten - wobei einige sogar noch
ziemlich religiös waren; so rigide halte ich mich auch nicht an meine liste.)

In deinen vorteil: Ich hatte bei einigen dieser frauen wahrscheinlich anfangs gute chancen und habe mich selbst
sabotiert (bei entscheidene gelegenheiten erstarren aus irgendwelchem bindungsangst.)

Also, wahrheit irgendwo in der mitte.
Interessant. Warum glaubst du dich jetzt plötzlich verteidigen zu müssen? Du bist doch angeblich ganz zufrieden damit, wie es ist. Und bisher scheint es dich doch nicht gestört zu haben, was andere von dir denken. Warum also jetzt die Defensivstrategie?

Denkst du, das mich das in irgeneiner Form milder stimmt, wenn du mir jetzt sagst was du glaubst das ich hören will? Ich will hier keinen Wettbewerb im Weitpissen. Mir gehts nicht darum recht zu behalten. Mir gehts darum, dass du dich in fixen Ideen verrant hast. Und ich will dir aufzeigen wo und hoffe dann, dass es irgendwann bei dir klick macht und du dann sagst "So habe ich das vorher nie betrachtet, vielleicht kann ich da etwas ändern damits mir persönlich besser geht".

Ich halte es dir zu Gute, dass du offenbar erkannt hast, dass du dich auch selbst sabotierst. Die Frage ist nur, hast du erkannt wie?
Nonkonformist hat geschrieben:
Das ich narzistische tendenzen habe streit ich nicht ab; ich stelle es mich schwer vor das es nicht-narzistische künstler
gibt. Aber die meisten normalos betrachte ich als auf die falsche art und weise erwachsen geworden; konformistisch,
angepasst und erstarrt, nicht mehr zu querdenken fähig. Solche art erwachsenen findet man in der trickfilmwelt nur
in management. Meist sind es die meist unkreativen menschen die man sich nur ausdenken kann, das war immer der
feind womit man leben lernen müßte deswegen das die den gehalten ausbezahlt haben. (Meist haben die sich leider
auch in den filmskripts eingemischt und die ziemlich versaut...).


Weiter zwisschen uns Peter Pans weniger konkurrenz, mehr zusammenarbeit und riesenmengen an leidenschaft.
Außerhalb der trickfilmbranche (war ich bei gelegenheit auch mal) war das arbeitsklima viel kälter und härter.
Ich gehöre zu den hochhsensibelen, den softies, und fühlte mich in den trickfilmwelt deswegen auch sehr wohl.
Relativ wenig machismo, dort....

Also ja, Peter Pans sind für mich etwas positives.
Unangepasste vollidioten, herrlich....
Eine gewisse Form des Narzismus ist ja auch nicht ungesund. Wir können nicht durchweg Altruisten sein. Das wäre nicht weniger als die völlige Selbstaufgabe.

Den hervorgehobenen Absatz finde ich interessant. Denn ich sehe mich als konformistisch erzogen, ohne dabei ein Konformist zu sein. Ich habe ja schon kommuniziert, dass mir das Probleme gemacht hat. Könte es nicht also sein, dass eine konformistische Erzeihung erst recht zu Freidenkern führt? Und dass du, mit deiner vorgefertigten Meinung, das einfach nur nicht siehst?

Ich denke du hast einfach ein Bild im Kopf. Du bist in einer Komfortzone, in der für dich alles einen gewohnten Gang läuft. Damit kannst du dich arrangieren, weil dort nichts fernab deines Weges passiert. Ich sehe nämlich nicht deine angeführten Punkte für mangelnde Veränderung, sondern einfach deine Ansgt vor Veränderungen. Genau aus dem Grund blockst du alles weg, was einen Schnitt ind einem Leben bedeuten könnten. Aus dem Grund sabotierst du dich auch bei potenziellen Partnern. Die Veränderung muss von innen kommen und man muss sie wollen. Oder man tritt auf der Stelle und lebst trist in den Tag hinein.
Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben:
Sträusschen hat geschrieben:Verstehe.
Wenn du mit deiner Qualifikation nicht mehr gefragt bist, musst du halt umsatteln.
Das ist doch genau das Gegenteil von dem was er will. Das würde ja bedeuten er kommt aus seinem Umfeld raus, lernt neue Menschen kennen. Vielleicht würde er ja auch eine Frau kennenlernen, die selbst durch sein engmaschiges Netz kommt.
Ich bin jetzt in meinem AGH job in einen anderen umfeld.
Kann nicht sagen mich da wirklich zu hause zu fühlen.
Nett sind die schon, aber gemeinsamkeiten?
Die fand ich bis jetzt nur bei einen praktikant der Englisch/Psychologie studiert.
Das institut wo ich bin ist zudem noch krass Katholisch, mit einen studiengang Theologie.
Ob das mein teig wäre...?

Aber gut, die meisten menschen da kenne ich nur sehr oberflächlich, mit wenig möglichkeiten
zum viel austausch; meine stunden sind 08:00 bis 12:00, also nicht mal gemeinsames mitttagsessen.
Gut, kann ich dir nur sagen, schaue ob du daran was ändern kannst. Was hält dich denn davon ab dort Mittag zu essen? Isst man bei euch so spät? Liegt dein Unbehagen vielleicht vor allem an deinen Vorurteilen? Ist es nicht so, dass man auch mit Menchen die einem fremd erscheinen irgendwo was finden kann? Und wenns nur ne nette Arbeitsbeziehung ist.

Ein Beispiel. Mein unmittelbarer Vorgesetzter ist fundamentaler Christ. Ich bin absolut gegen jede abrahamitische Religion. Wir passen privat also Null zusammen. Trotzdem können wir einen gepflegten Umgang führen. Er verlässt sich auf mich und ich kann auf ihn bauen. Das wird nie Freundschaft, aber für eine gute Arbeitsbeziehung reicht es allemal.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich verstehe Le Chiffre Zero in seinen wünsch, anders zu sein und sich nicht konformieren zu wollen.
Weiter sind wir ziemlich verschiedene menschen (was auch gut so ist.)
Mit mitglieder die vorschläge haben sich an existierenden rollenmodelle an zu gleichen hatte ich
immer schon probleme.
Nein, du hast Probleme damit wenn jemand anders als du selbst bist. Deshalb suchst du auch Ideale und keine realen Personen. Du kannst es nämlich partout nicht ab, dass jemand nicht mit dir konform geht. Du bist eigentlich kein Nonkonformist, eher noch ein Egomane. Brauchst du den Beweis? Den lieferst du ja frei Haus.
Ich passe mich meinem umfeld nicht an, aber habe mich immer schon freunde ausgewählt die ähnlichkeiten
mit mir hatten, habe auch mein beruf auf diese kriterieen selektiert.
Sehe darin nichts das falsch ist.
Wie den meisten menschen umkreise ich mich am liebsten von menschen den ich ähnlich bin, nur ist
meine lösung dabei nicht mich meinem zufälligen umfeld an zu gleichen.

Meine jahren in der Lehrerschule waren die einsamsten in meinem leben, da hatte ich mit den meisten
komillitonen kaum gemeinsamkeiten, und ich war erleichtert in der trickfilmwelt unter menschen zu sein
mit wem ich was anfangen konnte.

Wann du meinst das ich leicht misantrop bin gebe ich dich aber recht; im algemein bin ich kein großer
menschenfreund, habe immer nur die ausnahmen gemocht. Einzeln mag ich die meisten menschen schon
noch (mit ausnahmen), als teil konformen gruppen vermeide ich die am liebsten. Habe eine sehr große
allergie bezuglich gruppendynamik. (Graue auch von Nationalismus, fußballsupporter, usw)

Egoman?
Ich betrachte meine identität als mein großter besitz.
Ich bin der verkörperung einer individualist.
Ein verkörperug der Ich-Era der 70er jahre.
Komme auch mit anderen individualisten am besten zu recht.
Wann du das meinst hast du recht.

Nur haben wir in diesen bezug komplett andere wertvorstellungen.
Ich sehe das nicht als egoman.
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Gut, zu meiner verteidigung; es gab in meinem leben nicht weniger als 15 ausnahmefrauen mit wem ich mich eine
beziehung vorstellen konnte und gewünscht habe (verliebt mit ausreichend ähnlichkeiten - wobei einige sogar noch
ziemlich religiös waren; so rigide halte ich mich auch nicht an meine liste.)

In deinen vorteil: Ich hatte bei einigen dieser frauen wahrscheinlich anfangs gute chancen und habe mich selbst
sabotiert (bei entscheidene gelegenheiten erstarren aus irgendwelchem bindungsangst.)

Also, wahrheit irgendwo in der mitte.
Interessant. Warum glaubst du dich jetzt plötzlich verteidigen zu müssen? Du bist doch angeblich ganz zufrieden damit, wie es ist. Und bisher scheint es dich doch nicht gestört zu haben, was andere von dir denken. Warum also jetzt die Defensivstrategie?
Du machst zuviel aus eine redewendung. Was du von mir hältst kummert mich wirklich nicht viel.
Tatsache - es gab frauen mit wem ich mich eine beziehung gewünscht habe.
Nemo hat geschrieben: Denkst du, das mich das in irgeneiner Form milder stimmt, wenn du mir jetzt sagst was du glaubst das ich hören will? Ich will hier keinen Wettbewerb im Weitpissen. Mir gehts nicht darum recht zu behalten. Mir gehts darum, dass du dich in fixen Ideen verrant hast. Und ich will dir aufzeigen wo und hoffe dann, dass es irgendwann bei dir klick macht und du dann sagst "So habe ich das vorher nie betrachtet, vielleicht kann ich da etwas ändern damits mir persönlich besser geht".

Ich halte es dir zu Gute, dass du offenbar erkannt hast, dass du dich auch selbst sabotierst. Die Frage ist nur, hast du erkannt wie?
Traum weiter.
DU hast diese probleme mit mir - ich nicht.
Mein problem mit dir dabei ist das ich dich in diesen bereich als ziemlich rechthaberisch und überheblich betrachte.
"Ich gut, du schlecht, ich recht, du falsch."
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Das ich narzistische tendenzen habe streit ich nicht ab; ich stelle es mich schwer vor das es nicht-narzistische künstler
gibt. Aber die meisten normalos betrachte ich als auf die falsche art und weise erwachsen geworden; konformistisch,
angepasst und erstarrt, nicht mehr zu querdenken fähig. Solche art erwachsenen findet man in der trickfilmwelt nur
in management. Meist sind es die meist unkreativen menschen die man sich nur ausdenken kann, das war immer der
feind womit man leben lernen müßte deswegen das die den gehalten ausbezahlt haben. (Meist haben die sich leider
auch in den filmskripts eingemischt und die ziemlich versaut...).


Weiter zwisschen uns Peter Pans weniger konkurrenz, mehr zusammenarbeit und riesenmengen an leidenschaft.
Außerhalb der trickfilmbranche (war ich bei gelegenheit auch mal) war das arbeitsklima viel kälter und härter.
Ich gehöre zu den hochhsensibelen, den softies, und fühlte mich in den trickfilmwelt deswegen auch sehr wohl.
Relativ wenig machismo, dort....

Also ja, Peter Pans sind für mich etwas positives.
Unangepasste vollidioten, herrlich....
Eine gewisse Form des Narzismus ist ja auch nicht ungesund. Wir können nicht durchweg Altruisten sein. Das wäre nicht weniger als die völlige Selbstaufgabe.

Den hervorgehobenen Absatz finde ich interessant. Denn ich sehe mich als konformistisch erzogen, ohne dabei ein Konformist zu sein. Ich habe ja schon kommuniziert, dass mir das Probleme gemacht hat. Könte es nicht also sein, dass eine konformistische Erzeihung erst recht zu Freidenkern führt? Und dass du, mit deiner vorgefertigten Meinung, das einfach nur nicht siehst?
Auch ich bin ziemlich konformistisch erzogen worden.
Schwer religiöse schule, die Erde in 6 tage erschaffen, anstand über alles, etc.
Bin dann umkreist von lauter gehirrnwachste evolutionsleugner zum atheist geworden.

Auch meine schulen waren ziemlich konformistisch, und bis zu meinem etwa 23 jahr war ich ein stockkonservativer
VVD (= Deutsch FDP) anhänger.

Aussenseiter war ich immer schon, aber wirklich nonkonformistisch bin ich erst nach meinem 25en geburtstag
geworden, nachdem ich festgestellt habe wie viel lockerer die künstler drauf waren. Bis zu den moment war ich
auch noch sehr auf sicherheit und regelmaß, aber ich habe die andere lebenstil zu lieben gelernt.
Wann du glaubst das ich mich nie geändert habe irrst du dich gewaltig.
Sogar die frauen in den ich mich in meinem schulzeit verliebte waren noch sehr konservativ und bürgerlich;
die meisten von denen kämen jetzt nicht mehr im frage.
Nemo hat geschrieben: Ich denke du hast einfach ein Bild im Kopf. Du bist in einer Komfortzone, in der für dich alles einen gewohnten Gang läuft. Damit kannst du dich arrangieren, weil dort nichts fernab deines Weges passiert. Ich sehe nämlich nicht deine angeführten Punkte für mangelnde Veränderung, sondern einfach deine Ansgt vor Veränderungen. Genau aus dem Grund blockst du alles weg, was einen Schnitt ind einem Leben bedeuten könnten. Aus dem Grund sabotierst du dich auch bei potenziellen Partnern. Die Veränderung muss von innen kommen und man muss sie wollen. Oder man tritt auf der Stelle und lebst trist in den Tag hinein.
Mein auswahlkriteria wird ich wohl nie krass ändern; von wegen meine bindungsängste bin ich in therapie.
Ziel; es im zukunft nicht mehr versauen bei den frauen in den ich mich verliebe, und die ich als kompatibel
sehe. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Aber gut, die meisten menschen da kenne ich nur sehr oberflächlich, mit wenig möglichkeiten
zum viel austausch; meine stunden sind 08:00 bis 12:00, also nicht mal gemeinsames mitttagsessen.
Gut, kann ich dir nur sagen, schaue ob du daran was ändern kannst. Was hält dich denn davon ab dort Mittag zu essen? Isst man bei euch so spät?
Zu teuer. Ich bezahle auch mit meinem Harz IV noch schulden ab, habe ein teueres lagerteil, und habe zum essen,
kosmetika und putzmittel, und kleidung, um die 30 euro pro woche zur verfügung, kaum noch geld um mich mit
meinem wenigen verbliebenen freunden hier zu treffen. Muss demnächst auch noch nach Berlin um mein pass zu
erneueren, sprich 150 euro oder mehr. Bin auch noch beim finanzamt verschuldet.
Geld ist zur zeit wohl ein thema.

Insofern ich es einschätze sind in der sehr katholische schule auch so ziemlich alle mitarbeiterinnen fest
verheiratet. Die meisten reden von deren kinder, gatten. Ich sehe da nicht viel möglichkeiten.
Nemo hat geschrieben: Liegt dein Unbehagen vielleicht vor allem an deinen Vorurteilen? Ist es nicht so, dass man auch mit Menchen die einem fremd erscheinen irgendwo was finden kann? Und wenns nur ne nette Arbeitsbeziehung ist.
Ich erinnere mich noch gut an meinem einsamen vier jahre in der lehrerschule. Nein, auch da hatte ich ich ein
paar freunde, aber von die hälfte davon habe ich mich auch kaum verstanden gefühlt, wir redeten häufig an
einander vorbei. Am besten kam ich noch zurecht mit den mitglieder der schulzeitungredaktion, wo ich zwei
jahre lang auch mitglied war; die waren relativ nonkonformistisch und locker und ziemlich verrückt.
Aber solche menschen waren dort rar.

Hat sich dann krass geändert wann ich trickfilmer geworden bin; das war der befreiung; endlich zu hause, hier
gehöre ich hin.

So smalltalk und so habe ich mit den kollegen natürlich schon, aber wirkliche freundschafte, da sehe ich noch nichts
am horizont. Auf kollegiale ebene is weiter alles im grünen bereich.
Nemo hat geschrieben: Ein Beispiel. Mein unmittelbarer Vorgesetzter ist fundamentaler Christ. Ich bin absolut gegen jede abrahamitische Religion. Wir passen privat also Null zusammen. Trotzdem können wir einen gepflegten Umgang führen. Er verlässt sich auf mich und ich kann auf ihn bauen. Das wird nie Freundschaft, aber für eine gute Arbeitsbeziehung reicht es allemal.
Ich pflege sogar noch freundschafte mit fundamentalistischen Christen, trotz meine sehr negative erfahrungen
mit den fundamentalismus. Aber zwisschen freundschaft und ehe gibt es riesendifferenzen; ich würde so jemanden
im leben nicht heiraten.
Wann ein freund andere wertvorstellungen und lebensziele hat, ist das ziemlich egal; die hat er volkommen unabhängig
von mir, ich müß mich daran nicht angleichen. Ich gehe mit den typen nicht in der kirche.

So lange es gemeinsamkeiten gibt, kann ich mit den menschen reden (da ich mich für sport, autos, alkohol, frauen
aufreiben etc null interessiere war es zum beispiel in den obdachlosenheim wo ich einigen monate verbracht habe
recht schwierig ins gepräch zu kommen)
Aber zwisschen oberflächlichen bekanntschaften, wirkliche freundschafte und intime beziehungen gibt es da
sehr große unterschiede. Und habe ich auch andere ansprüche.

Bei lebenspartner wird das eine menge komplizierter.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 12 Feb 2016 17:48, insgesamt 3-mal geändert.
Sträusschen

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Sträusschen »

Wäre es einfacher für dich in Holland?
Dann würden Passprobleme z.B. wegfallen.
Gibt es da auch sowas wie ALG2? Ich hasse den Begriff Hartz4, weil dieser Namensgeber Hartz überhaupt keine Qualifikationen, weder fachlich noch menschlich besass, dieses zu regeln. Dazu war er sogar kriminell, wenn ich mich recht entsinne.
der Namensgeber von Hartz4
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Sträusschen hat geschrieben:Wäre es einfacher für dich in Holland?
Dann würden Passprobleme z.B. wegfallen.
Gibt es da auch sowas wie ALG2? Ich hasse den Begriff Hartz4, weil dieser Namensgeber Hartz überhaupt keine Qualifikationen, weder fachlich noch menschlich besass, dieses zu regeln. Dazu war er sogar kriminell, wenn ich mich recht entsinne.
der Namensgeber von Hartz4
Ich fühle mich wohl in München, und fühlte mich in den Calvinstischen Holland eigentlich immer fehl am platz.
Habe mich seit meinem umzug nach Deutschland auch viel häufiger verliebt als in der heimat.

Und auch in Holland brauche ich einen neuen pass - und eine identitätskarte wäre nur etwa 10 euro billiger...

Es gibt in Holland natürlich vergleichbare maßnahmen, aber im trickfilmbereich noch weniger stellen, zudem auch
noch schlechter bezahlt - ich habe immer noch kontakt mit einigen meiner fruheren Niederländischen kollegen.
Arbeitslos sein ist überall scheiße.